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EP 1 024 936 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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13.10.2004 Patentblatt 2004/42 |
(22) |
Anmeldetag: 19.08.1999 |
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(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP1999/006067 |
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Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2000/010782 (02.03.2000 Gazette 2000/09) |
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(54) |
MIT EINER SCHNEIDKETTE VERSEHENER TRENNVORRICHTUNG ZUM BEARBEITEN VON SANDWICHPLATTEN
SEPARATING DEVICE WITH CUTTING CHAIN FOR PROCESSING SANDWICH PANELS
DISPOSITIF DE SEPARATION A CHAINE DE COUPE POUR LE TRAITEMENT DES PANNEAUX SANDWICH
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT CH DE FR GB IT LI |
(30) |
Priorität: |
25.08.1998 DE 29815228 U
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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09.08.2000 Patentblatt 2000/32 |
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Patentinhaber: Trumpf GmbH & Co |
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D-71254 Ditzingen (DE) |
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Erfinder: |
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- TINNER, Andreas
CH-7206 Igis (CH)
- ACCOLA, Matthias
CH-7215 Fanas (CH)
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(74) |
Vertreter: Schmitt, Martin, Dipl.-Ing. et al |
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Kohler Schmid + Partner
Patentanwälte
Ruppmannstrasse 27 70565 Stuttgart 70565 Stuttgart (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
DE-A- 19 531 450 US-A- 2 800 153
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DE-C- 237 687 US-A- 4 309 931
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Trennvorrichtung zum Bearbeiten von Sandwichplatten mit
einem motorisch angetriebenen und relativ zu der zu bearbeitenden Sandwichplatte in
Schnittrichtung bewegbaren Schneidwerkzeug, welches mittels einer Führungseinrichtung
in einer im Verwendungszustand quer zu der Sandwichplattenebene verlaufenden Bewegungsebene
geführte Schneidelemente aufweist.
[0002] Bei Sandwichplatten handelt es sich um mehrlagige Werkstücke mit uneinheitlicher
mechanischer Festigkeit der einzelnen Werkstücklagen. Sie bestehen in der Regel aus
einem Schaumstoffkern sowie diesem beidseits benachbarten Decklagen in Form von dünnen
Metallblechen. Sandwichplatten besitzen typischerweise eine Dicke von 40 bis 200 Millimetern,
die Dicke der Metallbleche, zumeist Stahlbleche, beträgt ca. 1 Millimeter.
[0003] Eine gattungsgemäße Vorrichtung zum Bearbeiten von Sandwichplatten ist in der Druckschrift
US-A-4,984,615 beschrieben. Das Schneidwerkzeug der vorbekannten Vorrichtung umfaßt
mehrere in Schnittrichtung hintereinander angeordnete und in dieser Richtung geradlinig
geführte Schneidelemente in Form von Schneidmessern. In Schnittrichtung vorauseilende
Schneidmesser verlaufen dabei schräg zu der Plattenebene und V-förmig gegeneinander
geneigt. Ein den gegeneinander geneigten Schneidmessern nacheilendes Schneidmesser
ist in Schnittrichtung und senkrecht zu der Plattenebene ausgerichtet. Mittels der
vorauseilenden Schneidmesser wird aus der eine verhältnismäßig hohe mechanische Festigkeit
aufweisenden Deckschicht der Sandwichplatte ein Materialstreifen ausgeschnitten und
dadurch der Kern der Sandwichplatte freigeschnitten. Anschließend wird der relativ
weiche Kern der Sandwichplatte mittels des senkrecht zu der Plattenebene verlaufenden
Schneidmessers durchtrennt.
[0004] Nachteiligerweise erlaubt die bekannte Trennvorrichtung eine Bearbeitung von Sandwichplatten
nur ausgehend von dem freien Plattenrand.
[0005] DE-C-237 687 offenbart eine gattungsfremde Vorrichtung zum Absägen von Bäumen, an
der als Schneidwerkzeug eine Gliedersäge verwendet wird. Die Glieder der Gliedersäge
weisen jeweils eine Mehrzahl von Zähnen auf, deren Schneidkanten entlang einer gedachten,
nach außen gekrümmten Linie angeordnet sind. Auf die Bewegungsbahn der Schneidkanten
im Bereich der Umlenkung der vorbekannten Gliedersäge wird in der Druckschrift nicht
eingegangen.
[0006] Eine Erweiterung der Möglichkeiten zur trennenden Bearbeitung von Sandwichplatten
bei zumindest gleichbleibender Qualität der erstellten Schnittflächen hat sich die
vorliegende Erfindung ausgehend von dem gattungsbildenden Stand der Technik zum Ziel
gesetzt.
[0007] Erfindungsgemäß gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß im Falle einer Trennvorrichtung
der eingangs genannten Art als Schneidwerkzeug eine Schneidkette mit Schneidelementen
in Form von Kettengliedern und als Führungseinrichtung eine Kettenführung vorgesehen
ist, wobei die in ihrer Bewegungsrichtung hintereinander liegenden Kettenglieder relativ
zueinander um quer zu ihrer Bewegungsebene verlaufende Schwenkachsen schwenkbar und
mittels der Kettenführung in der Bewegungsebene teils geradlinig, teils unter bogenförmiger
Umlenkung geführt sind und jeweils mehrere in ihrer Bewegungsrichtung hintereinander
liegende Schneidzähne aufweisen, welche an der Schneidkette in radialer Richtung vorstehen
und mit Schneidkanten versehen sind, die in Querrichtung der Bewegungsebene der Kettenglieder
verlaufen, wobei die senkrechten Projektionen der Schneidkanten in die Bewegungsebene
wenigstens teilweise entlang einer radial nach außen gekrümmten Bogenlinie angeordnet
sind, deren Krümmung derart gewählt ist, dass die auf der Bogenlinie angeordneten
Schneidkanten im Bereich der bogenförmigen Umlenkung der Kettenglieder ein und dieselbe
Bewegungsbahn beschreiben. Aufgrund der beschriebenen Merkmale ist die erfindungsgemäße
Trennvorrichtung in der Lage, Sandwichplatten wahlweise von deren freien Rändern aus
oder ausgehend von.beliebigen Punkten in der Plattenfläche trennend zu bearbeiten.
Dabei ist je nach Erfordernissen die Herstellung eines durchgehenden oder eines nicht
durchgehenden Trennschnittes möglich. Mit demjenigen Bereich der Schneidkette, in
welchem die Kettenglieder bogenförmig umgelenkt werden, kann in die zu bearbeitende
Sandwichplatte eingestochen werden. Befindet sich die Schneidkette mit dem Bereich
geradliniger Führung der Kettenglieder im Eingriff, so ergibt sich an dem erstellten
Trennschlitz eine diesen in Schnittrichtung begrenzende ebenflächige Schnittfront.
Derartige ebenflächige Schnittfronten bedingen dort, wo zwei Trennschlitze aufeinandertreffen,
also in Ecken von Ausschnitten an der betreffenden Sandwichplatte, einen geradlinigen
Verlauf der Scheitellinie der Ausschnittecke. Die erfindungsgemäße Ausbildung der
Schneidzähne stellt sicher, daß mittels der Trennvorrichtung die unterschiedlichen
Materialien einer Sandwichplatte geschnitten werden können, ohne daß es zu Verhakungen
kommt, unter denen die Qualität des Schneidergebnisses leiden würde. Ebenfalls der
Erzielung eines qualitativ hochwertigen Schneidergebnisses dient das erfindungsgemäße
Merkmal, wonach die senkrechten Projektionen der Schneidkanten in die Bewegungsebene
wenigstens teilweise entlang einer radial nach außen gekrümmten Bogenlinie angeordnet
sind. Durch entsprechende Wahl der Krümmung der genannten Bogenlinie kann nämlich
dafür gesorgt werden, daß alle Schneidkanten sämtlicher Kettenglieder im Bereich ihrer
bogenförmigen Umlenkung auf ein und derselben Bewegungsbahn geführt werden.
[0008] Dabei stellt sich ein gutes Schneidergebnis erfahrungsgemäß dann ein, wenn - wie
dies in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen ist - der Krümmungsradius
der Bogenlinie, entlang derer die senkrechten Projektionen der Schneidkanten an den
Kettengliedern in die Bewegungsebene angeordnet sind, das 0,8 bis 2,5-fache des kleinsten
Krümmungsradius' der Bewegungsbahn beträgt, welche die senkrechten Projektionen der
Schneidkanten in die Bewegungsebene bei der bogenförmigen Umlenkung der Kettenglieder
beschreiben.
[0009] Neben den vorstehend bereits beschriebenen Vorkehrungen ist an erfindungsgemäßen
Trennvorrichtungen zur Gewährleistung eines guten Schneidergebnisses eine Mehrzahl
von Maßnahmen getroffen, die einander ergänzend oder alternativ realisiert sein können.
In diesem Sinne ist in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß
die Schneidkette drei nebeneinanderliegende Reihen von Kettengliedern aufweist, wobei
die Kettenglieder der beiden außenliegenden Reihen Außenglieder und die Kettenglieder
der dazwischen liegenden Reihe Mittenglieder bilden und wobei die nebeneinanderliegenden
Außenglieder miteinander fluchten und die Mittenglieder in Bewegungsrichtung der Kettenglieder
gegen die Außenglieder versetzt angeordnet sind und mit in ihrer Bewegungsrichtung
hintereinander liegenden Außengliedern überlappen und/oder daß
die Schneidkanten zumindest der nebeneinanderliegenden Außenglieder miteinander fluchten
und/oder daß
die außenliegenden Flächen der Ketten- bzw. der Außenglieder eben sind und/oder daß
wenigstens eine der außenliegenden Flächen der Ketten- bzw. der Außenglieder unter
Bildung eines Freiwinkels gegenüber der jeweils zugeordneten Schnittfläche an der
Sandwichplatte verläuft und/oder daß
die Kettenglieder jeweils wenigstens fünf Schneidzähne aufweisen und/oder daß
die Schneidkanten wenigstens eines Teiles der Mittenglieder an der Schneidkette in
radialer Richtung gegenüber den Schneidkanten der Außenglieder vorstehen und/oder
daß
die Abstände der Schneidkanten einander benachbarter Schneidzähne an einem Kettenglied
variieren.
[0010] An mehrreihigen Schneidketten der vorstehend beschriebenen Art kann der Zwischenraum,
der zwischen den einander in Bewegungsrichtung benachbarten Schneidzähnen zweier in
der genannten Richtung aufeinanderfolgender Außenglieder notwendigerweise verbleibt,
mittels der auf Höhe des genannten Zwischenraums angeordneten Schneidzähne des mit
den betreffenden Außengliedern überlappenden Mittengliedes der Schneidkette geschlossen
werden. In Bewegungsrichtung der Kettenglieder gesehen ergibt sich infolgedessen eine
dichte Aufeinanderfolge von Schneidzähnen bzw. Schneidkanten. Einer exakten, beispielsweise
von unerwünschten Erschütterungen freien Führung an den Schnittflächen der zu bearbeitenden
Sandwichplatte in Schnittrichtung dient die ebene Ausbildung der außenliegenden Flächen
der Ketten- bzw. der Außenglieder. Durch den sich erfindungsgemäß einstellenden Freiwinkel
zwischen den außenliegenden Flächen der Ketten- bzw. der Außenglieder der Schneidkette
sowie der den genannten Flächen gegenüberliegenden Schnittfläche an der Sandwichplatte
wird ein Festklemmen der Schneidkette an der Sandwichplatte verhindert. Die vorstehend
beschriebene Variation der Abstände der Schneidkanten einander benachbarter Schneidzähne
an einem Kettenglied bewirkt einen ruhigen, verschleißarmen Lauf der Schneidkette
und erlaubt hohe Schnitt- bzw. Bearbeitungsgeschwindigkeiten bei hervorragender Qualität
der erstellten Schnittflächen.
[0011] Im Falle von erfindungsgemäßen Trennvorrichtungen mit mehrreihigen Schneidketten
sind erfindungsgemäß die nebeneinanderliegenden Außen- und Mittenglieder der Einfachheit
halber über Verbindungsbolzen miteinander verbunden, deren Achsen die Schwenkachsen
bilden, um welche die in ihrer Bewegungsrichtung hintereinander liegenden Kettenglieder
relativ zueinander schwenkbar sind. Dabei sind die genannten Verbindungsbolzen bevorzugtermaßen
in ihren den Mittengliedern zugeordneten axialen Abschnitten jeweils zu einem Bund
radial erweitert.
[0012] Im Interesse des Umwelt- bzw. Arbeitsschutzes ist es erforderlich, den bei der Bearbeitung
von Sandwichplatten gebildeten Schneidstaub abzusaugen. Zu diesem Zweck ist im Falle
einer bevorzugten Bauart der erfindungsgemäßen Trennvorrichtung die Schneidkette antriebsseitig
wenigstens teilweise von einem Gehäuse umschlossen, wobei zwischen der Schneidkette
und der Gehäuseinnenwand ein mit einer Absaugeinrichtung verbindbarer Zwischenraum
gebildet ist.
[0013] Zur Gewährleistung eines hochwertigen Bearbeitungsergebnisses ist die Schneidkette
der Trennvorrichtung relativ zu der zu bearbeitenden Sandwichplatte exakt zu bewegen.
Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß eine Maschinenführung vorgesehen, mittels welcher
ein mit der Schneidkette versehener Grundkörper der Trennvorrichtung zur Bearbeitung
der betreffenden Sandwichplatte, insbesondere beim Einstechen in die Sandwichplatte,
relativ zu letzterer geführt bewegbar ist. Beim Einstechen in die Sandwichplatte wird
dabei beispielsweise ein unerwünschtes Verkippen der Schneidkette bzw. der Kettenführung
verhindert.
[0014] In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung umfaßt die Maschinenführung eine an der
zu bearbeitenden Sandwichplatte abstützbare Auflage, an welcher der Grundkörper der
Trennvorrichtung relativ zu der Sandwichplatte geführt bewegbar gelagert ist.
[0015] Durch eine einfache Kinematik der Relativbewegung des Grundkörpers der Trennvorrichtung
gegenüber der Sandwichplatte zeichnet sich eine Variante der erfindungsgemäßen Trennvorrichtung
aus, im Falle derer der Grundkörper der Trennvorrichtung an der Auflage um eine parallel
zu der Plattenebene verlaufende Achse schwenkbar gelagert ist.
[0016] Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper
der Trennvorrichtung mittels der Maschinenführung gegen die Wirkung einer Rückstellkraft
aus einer Ruhestellung in eine Arbeitsstellung bewegbar bzw. schwenkbar ist. Unter
der Wirkung der Rückstellkraft bewegt sich der Grundkörper der Trennvorrichtung und
mit diesem die Schneidkette selbsttätig in eine Position, in welcher sich die Schneidkette
außer Eingriff mit der betreffenden Sandwichplatte befindet.
[0017] Zur Erleichterung der Bedienung ist in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen,
daß der Grundkörper der Trennvorrichtung in der Arbeitsstellung mit verschiedenen
Lagen, gegebenenfalls mit verschiedenen Schwenklagen, der Schneidkette bzw. der Kettenführung
gegenüber der betreffenden Sandwichplatte arretierbar, vorzugsweise verrastbar ist.
Eine einmal eingestellte, zweckmäßige Relativlage von Schneidkette bzw. Kettenführung
und Sandwichplatte bleibt auf diese Art und Weise ohne Zutun des Vorrichtungsbedieners
beibehalten.
[0018] Als konstruktiv einfach gestaltete und gleichzeitig funktionsgerechte Auflage der
Maschinenführung ist im Fall einer weiteren Variante der erfindungsgemäßen Trennvorrichtung
eine Auflageplatte vorgesehen, die einen Schlitz für die relativ zu der Sandwichplatte
bewegte Schneidkette sowie die Kettenführung aufweist.
[0019] Neben der vorstehend beschriebenen Trennvorrichtung hat die vorliegende Erfindung
auch eine Schneidkette für eine derartige Trennvorrichtung zum Gegenstand. Dabei weist
die erfindungsgemäße Schneidkette Kettenglieder auf, wie sie in Anspruch 19 beschrieben
sind.
[0020] Nachstehend wird die Erfindung anhand schematischer Darstellungen zu einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert. Es zeigen:
- Figur 1
- eine Trennvorrichtung mit Schneidkette beim Bearbeiten einer Sandwichplatte,
- Figur 2
- die Sandwichplatte gemäß Figur 1 nach einer weiteren Bearbeitung mit der Trennvorrichtung
gemäß Figur 1,
- Figur 3
- einen Ausschnitt aus dem geradlinig geführten Teil der Schneidkette gemäß Figur 1,
- Figur 4
- einen Ausschnitt aus dem Bereich der unteren Umlenkung der Schneidkette gemäß Figur
1,
- Figur 5
- einen vergrößerten Querschnitt entlang Linie V-V in Figur 4 und
- Figuren 6 und 7
- Kettenglieder der Schneidkette gemäß den Figuren 1 und 3 bis 5 in der Einzeldarstellung.
[0021] Ausweislich Figur 1 umfaßt eine Trennvorrichtung 1 zum Bearbeiten einer Sandwichplatte
2 einen Grundkörper 3 mit einer Führungsschiene 4 für eine endlose Schneidkette 5.
An beiden Enden der Führungsschiene 4 wird die Schneidkette 5 entlang einer kreisbogenförmigen
Bahn umgelenkt, an den Längsseiten der Führungsschiene 4 wird die Schneidkette 5 geradlinig
geführt. Zum Antrieb der Schneidkette 5 dient ein Elektromotor 6 mit zwei Geschwindigkeits-Schaltstufen.
An seiner dem Elektromotor 6 gegenüber liegenden Seite ist der Grundkörper 3 der Trennvorrichtung
1 mit einem in Figur 1 aufgebrochenen Gehäuse 7 versehen, welches die Schneidkette
5 antriebsseitig unter Bildung eines Zwischenraumes 8 zwischen Schneidkette 5 und
Gehäuse 7 umschließt. In den Zwischenraum 8 mündet ein Absaugschlauch 9, der über
einen Anschlußstutzen 10 des Gehäuses 7 an letzterem angebracht und mit seinem anderen
Ende an einen saugend betriebenen Lüfter angeschlossen ist.
[0022] Eine Maschinenführung 11 der Trennvorrichtung 1 besteht im wesentlichen aus einer
Auflageplatte 12 sowie einer Schwenklagerung 13, mittels derer der Grundkörper 3 der
Trennvorrichtung 1 um eine parallel zu der Plattenebene der Sandwichplatte 2 verlaufende
Achse 14 schwenkbar mit der Auflageplatte 12 verbunden ist. Ein Doppelpfeil 15 veranschaulicht
die Richtung der Relativ-Schwenkbewegung von Grundkörper 3 und Auflageplatte 12.
[0023] Ein Schlitz 16 in der Auflageplatte 12 erlaubt es, den Grundkörper 3 der Trennvorrichtung
1 und mit diesem die Schneidkette 5 zwischen der Arbeitsstellung gemäß Figur 1 und
einer Ruhestellung, in welcher sich die Schneidkette 5 außer Eingriff mit der Sandwichplatte
2 befindet, hin und her zu schwenken. Zur Ausführung dieser Schwenkbewegung stehen
dem Bediener der Trennvorrichtung 1 Handgriffe 17, 18 an dem Grundkörper 3 zur Verfügung.
Beim Verschwenken des Grundkörpers 3 mit der Schneidkette 5 von der Ruhe- in die Arbeitsstellung
ist eine elastische Gegenkraft zu überwinden, die von einer bei Ausführung der betreffenden
Schwenkbewegung verformten und nicht im einzelnen dargestellten Torsionsfeder der
Schwenklagerung 13 aufgebracht wird. In der Arbeitsstellung kann der Grundkörper 3
der Trennvorrichtung 1 mit unterschiedlichen Schwenklagen des Grundkörpers 3 gegenüber
der Auflageplatte 12 und somit mit unterschiedlichen Schwenklagen der Schneidkette
5 und der Führungsschiene 4 gegenüber der Sandwichplatte 2 arretiert werden. Hierzu
dient eine Rastvorrichtung 19. Diese umfaßt eine Mehrzahl von Rastöffnungen an dem
Grundkörper 3 der Trennvorrichtung 1 sowie einen in axialer Richtung gegen Federkraft
verschiebbaren arretierbaren Rastzapfen 20, der an einem mit der Auflageplatte 12
verbundenen Lagerbock 21 der Schwenklagerung 13 in seiner axialen Richtung verschiebbar
gehalten ist. Die Rastöffnungen befinden sich an der dem Betrachter von Figur 1 abgewandten
Seite des Grundkörpers 3 und sind in Richtung der Schwenkbewegung des Grundkörpers
3 hintereinander angeordnet. In Abhängigkeit von der gewünschten Neigung der Führungsschiene
4 mit der Schneidkette 5 gegenüber der Auflageplatte 12 rastet der Bediener der Trennvorrichtung
1 den arretierbaren Rastzapfen 20 in eine der Rastöffnungen ein.
[0024] Ehe sich die in Figur 1 dargestellten Verhältnisse ergeben haben, war der Grundkörper
3 bei eingeschaltetem Elektromotor 6 aus einer Ruhestellung, in welcher sich die Schneidkette
5 sowie die Kettenführung 4 auf der von der Sandwichplatte 2 abgewandten Seite der
Auflageplatte 12 befunden hatten, im Gegenuhrzeigersinn um die Achse 14 geschwenkt
worden. Im Laufe dieser Schwenkbewegung war die Schneidkette 5 durch den Schlitz 16
der Auflageplatte 12 auf der Oberfläche der Sandwichplatte 2 zur Auflage gekommen.
Infolge fortgesetzter Schwenkbewegung hatte sich die Schneidkette 5 in die Sandwichplatte
2 eingeschnitten, bis sie schließlich am Ende der Schwenkbewegung mit der Führungsschiene
4 wie in Figur 1 gezeigt gegen die Sandwichplatte 2 geneigt war. Anschließend war
die Trennvorrichtung 1 von dem Bediener in Schnittrichtung, nämlich in Richtung eines
Pfeils 22, auf der Sandwichplatte 2 gleitend verschoben und auf diese Art und Weise
in der Sandwichplatte 2 ein Trennschlitz erstellt worden, der im Innern der Fläche
der Sandwichplatte 2 seinen Ausgang nimmt. Während des gesamten Bearbeitungsvorgangs
war die Schneidkette 5 in der durch einen Pfeil 23 veranschaulichten Bewegungsrichtung
umgelaufen. Beim Bearbeiten der Sandwichplatte 2 hatte die Schneidkette 5 die verschiedenen
Lagen der Sandwichplatte 2 durchtrennt. Der dabei gebildete Schneidstaub war in den
Zwischenraum 8 zwischen der Schneidkette 5 und dem Gehäuse 7 angesaugt und von dort
über den Absaugschlauch 9 abgeführt worden. Die Auflageplatte 12 diente zum Schutz
des Bedieners vor der umlaufenden Schneidkette 5.
[0025] Eine weitere Möglichkeit zur Bearbeitung der Sandwichplatte 2 mit der Trennvorrichtung
1 ist in Figur 2 dargestellt. In diesem Fall war die Trennvorrichtung 1 mit der Auflageplatte
12 bei senkrecht zu der Sandwichplatte 2 nach unten weisender Führungsschiene 4 für
die Schneidkette 5 auf der Sandwichplatte 2 aufgesetzt und anschließend ausgehend
von dem freien Rand der Sandwichplatte 2 ein unter anderem von einer Schnittfläche
24 begrenzter Trennschlitz erstellt worden. Da sich dabei die Schneidkette 5 mit ihrem
an der Führungsschiene 4 geradlinig geführten Bereich mit der Sandwichplatte 2 im
Eingriff befand, ergab sich als den Trennschlitz in Schnittrichtung begrenzende Frontfläche
eine ebene Fläche. An die Erstellung des ersten Trennschlitzes schloß sich in entsprechender
Art und Weise die Erstellung eines zweiten Trennschlitzes an, der sich ausgehend von
dem freien Rand der Sandwichplatte 2 parallel zu dem ersten Trennschlitz erstreckte.
Danach wurde die Trennvorrichtung um 90° um eine senkrecht zu der Plattenebene der
Sandwichplatte 2 verlaufende Achse gedreht und mit in Ruhestellung befindlicher Schneidkette
5 zwischen den inneren Enden der zuvor erstellten Trennschlitze angesetzt. Anschließend
schnitt sich die Schneidkette 5 unter entsprechendem Verschwenken des Grundkörpers
3 der Trennvorrichtung 1 in die Sandwichplatte 2 ein. Sobald die Führungsschiene 4
senkrecht zu der Plattenebene der Sandwichplatte 2 ausgerichtet war, wurde die Trennvorrichtung
1 ausgehend von dem erstellten Einstich parallel zu dem freien Rand der Sandwichplatte
2 verschoben und dadurch ein zu den beiden zunächst erstellten Trennschlitzen senkrecht
verlaufender Trennschlitz freigeschnitten. Eine Schnittfläche 25 bildete dabei eine
der in Schnittrichtung verlaufenden Begrenzungsflächen des zuletzt erstellten Trennschlitzes.
Auch die Frontfläche dieses Trennschlitzes war geradlinig. Infolgedessen ergaben sich
an den Stellen des Aufeinandertreffens der quer zueinander verlaufenden Trennschlitze
Ausschnittecken mit geradlinigen Scheitellinien, von denen in Figur 2 eine Scheitellinie
26 sichtbar ist. Aufgrund der gewählten Ausrichtung der Führungsschiene 4 verlaufen
die erstellten Schnittflächen 24, 25 sowie die in Figur 2 nicht erkennbare, der Schnittfläche
24 gegenüberliegende Schnittfläche und die Schnittfläche 25 senkrecht zueinander sowie
senkrecht zu der Plattenebene der Sandwichplatte 2.
[0026] Gemäß Figur 3 umfaßt die Schneidkette 5 drei nebeneinanderliegende Reihen von Kettengliedern
27, 28, 29. Dabei bilden die Kettenglieder 27, 29 konstruktiv miteinander übereinstimmende
Außenglieder, die Kettenglieder 28 Mittenglieder der Schneidkette 5. Nebeneinanderliegende
Außenglieder 27, 29 fluchten miteinander, die Mittenglieder 28 sind in der Bewegungsrichtung
23 der Schneidkette 5 und somit der Kettenglieder 27, 28, 29 gegen die Außenglieder
27, 29 versetzt. Jedes Mittenglied 28 überlappt mit jeweils zwei in der Bewegungsrichtung
23 hintereinander liegenden Außengliedern 27, 29 der beiden äußeren Kettengliederreihen.
Die Verbindung zwischen den Kettengliedern 27, 28, 29 wird hergestellt mittels Verbindungsbolzen
30. Wie insbesondere aus Figur 5 hervorgeht, durchsetzt jeder Verbindungsbolzen 30
zwei nebeneinanderliegende Außenglieder 27, 29 sowie das zwischen diesen liegende
Mittenglied 28. In ihren den Mittengliedern 28 zugeordneten axialen Abschnitten sind
die Verbindungsbolzen 30 zu einem Bund 31 radial erweitert. In Figur 5 strichpunktiert
angedeutet ist die Mittelebene der Führungsschiene 4, welche den Verlauf der zu ihr
parallelen Bewegungsebenen der Kettenglieder 27, 28, 29 der Kettengliederreihen bzw.
der Schneidkette 5 definiert. Außenliegende Flächen 32, 33 der Außenglieder 27, 29
sind eben. Die axialen Stirnflächen der Verbindungsbolzen 30 fluchten mit den Flächen
32, 33 der Außenglieder 27, 29.
[0027] Die Verbindungsbolzen 30 bilden die Schwenkachsen, um welche die in ihrer Bewegungsrichtung
23 hintereinander liegenden Kettenglieder 27, 28, 29 relativ zueinander schwenkbar
sind. Schneidzähne 34 in Form von Sägezähnen stehen an den Kettengliedern 27, 28,
29 in radialer Richtung vor und sind mit Schneidkanten 35 versehen, die in Querrichtung
der Bewegungsebenen der Kettenglieder 27, 28, 29 verlaufen und sich dabei jeweils
über die gesamte Breite der Kettenglieder 27, 28, 29 erstrecken. Die Schneidkanten
35 der Mittenglieder 28 stehen an der Schneidkette 5 gegenüber den Schneidkanten 35
der Außenglieder 27, 29 in radialer Richtung um etwa 0,7 mm vor.
[0028] Wie sich insbesondere den Figuren 6 und 7 entnehmen läßt, sind die senkrechten Projektionen
der Schneidkanten 35 in die Bewegungsebene sowohl an den Außengliedern 27, 29 als
auch an den Mittengliedern 28 entlang einer radial nach außen gekrümmten Bogenlinie
36, 37 angeordnet. In ihrem Krümmungsradius stimmen die Bogenlinien 36, 37 miteinander
überein. Die Abstände der einander entlang den Bogenlinien 36, 37 benachbarten Schneidkanten
35 variieren ebenso wie die Tiefe der Zahnlücken zwischen den betreffenden Schneidzähnen
34.
[0029] Gemäß Figur 4 bedingt die Anordnung der Schneidkanten 35 an den Außengliedern 27,
29 sowie an den Mittengliedern 28 entlang den Bogenlinien 36, 37, daß die Schneidkanten
35 an den Außengliedern 27, 29 im Bereich der Umlenkung der Schneidkette 5 ebenso
ein und dieselbe Bewegungsbahn beschreiben wie die Schneidkanten 35 der Mittenglieder
28. Die Bewegungsbahnen der Schneidkanten 35 an den Außen- sowie an den Mittengliedern
sind in Figur 4 gestrichelt veranschaulicht und mit den Bezugszeichen 38, 39 versehen.
Sie verlaufen konzentrisch mit einer Krümmung, welche den miteinander übereinstimmenden
Krümmungen der Bogenlinien 36, 37 entspricht.
[0030] In Figur 4 ebenfalls erkennbar sind Führungsansätze 40 der Mittenglieder 28, mittels
welcher die Schneidkette 5 in einer Führungsnut 41 der Führungsschiene 4 (Fig. 5)
in Bewegungsrichtung 23 geführt ist. Die Außenglieder 27, 29 stützen sich mit geradlinigen
Grundflächen auf der Führungsnut 41 benachbarten Führungsflächen der Führungsschiene
4 ab.
[0031] Alternativ zu den gezeigten Verhältnissen kann zur Umlenkung der Schneidkette 5 auch
ein Kettenrad verwendet werden.
[0032] Gemäß Figur 5 verringert sich die Gesamtbreite der Schneidkette 5 mit zunehmendem
Abstand von den Schneidkanten 35 der Außenglieder 27, 29 sowie der Mittenglieder 28.
Infolgedessen ergibt sich zwischen den außenliegenden Flächen 32, 33 der Außenglieder
27, 29 und in Figur 5 gestrichelt angedeuteten Schnittflächen der Sandwichplatte 2
beidseits der Schneidkette 5 jeweils ein Freiwinkel α.
1. Trennvorrichtung zum Bearbeiten von Sandwichplatten (2) mit einem motorisch angetriebenen
und relativ zu der zu bearbeitenden Sandwichplatte (2) in Schnittrichtung bewegbaren
Schneidwerkzeug, welches mittels einer Führungseinrichtung in einer im Verwendungszustand
quer zu der Sandwichplattenebene verlaufenden Bewegungsebene geführte Schneidelemente
aufweist, wobei als Schneidwerkzeug eine Schneidkette (5) mit Schneidelementen in
Form von Kettengliedern (27, 28, 29) und als Führungseinrichtung eine Kettenführung
(4) vorgesehen ist, wobei die in ihrer Bewegungsrichtung (23) hintereinander liegenden
Kettenglieder (27, 28, 29) relativ zueinander um quer zu ihrer Bewegungsebene verlaufende
Schwenkachsen schwenkbar und mittels der Kettenführung (4) in der Bewegungsebene teils
geradlinig, teils unter bogenförmiger Umlenkung geführt sind und jeweils mehrere in
ihrer Bewegungsrichtung (23) hintereinander liegende Schneidzähne (34) aufweisen,
welche an der Schneidkette (5) in radialer Richtung vorstehen und mit Schneidkanten
(35) versehen sind, die in Querrichtung der Bewegungsebene der Kettenglieder (27,
28, 29) verlaufen, wobei die senkrechten Projektionen der Schneidkanten (35) in die
Bewegungsebene wenigstens teilweise entlang einer radial nach außen gekrümmten Bogenlinie
(36, 37) angeordnet sind, deren Krümmung derart gewählt ist, daß die auf der Bogenlinie
(36, 37) angeordneten Schneidkanten (35) im Bereich der bogenförmigen Umlenkung der
Kettenglieder (27, 28, 29) ein und dieselbe Bewegungsbahn (38, 39) beschreiben.
2. Trennvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungsradius der Bogenlinie (36, 37), entlang derer die senkrechten Projektionen
der Schneidkanten (35) an den Kettengliedern (27, 28, 29) in die Bewegungsebene angeordnet
sind, das 0,8- bis 2,5-fache des kleinsten Krümmungsradius der Bewegungsbahn beträgt,
welche die senkrechten Projektionen der Schneidkanten (35) in die Bewegungsebene bei
der bogenförmigen Umlenkung der Kettenglieder (27, 28, 29) beschreiben.
3. Trennvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkette (5) drei nebeneinanderliegende Reihen von Kettengliedern (27, 28,
29) aufweist, wobei die Kettenglieder der beiden außenliegenden Reihen Außenglieder
(27, 29) und die Kettenglieder der dazwischen liegenden Reihe Mittenglieder (28) bilden
und wobei die nebeneinanderliegenden Außenglieder (27, 29) miteinander fluchten und
die Mittenglieder (28) in Bewegungsrichtung (23) der Kettenglieder (27, 28, 29) gegen
die Außenglieder (27, 29) versetzt angeordnet sind und mit in ihrer Bewegungsrichtung
(23) hintereinander liegenden Außengliedern (27, 29) überlappen.
4. Trennvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die nebeneinanderliegenden Außen- (27, 29) und Mittenglieder (28) über Verbindungsbolzen
(30) miteinander verbunden sind, deren Achsen die Schwenkachsen bilden, um welche
die in ihrer Bewegungsrichtung (23) hintereinander liegenden Kettenglieder (27, 28,
29) relativ zueinander schwenkbar sind.
5. Trennvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsbolzen (30) in ihren den Mittengliedern (28) zugeordneten axialen
Abschnitten jeweils zu einem Bund (31) radial erweitert sind.
6. Trennvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkanten (35) zumindest der nebeneinanderliegenden Außerglieder (27, 29)
miteinander fluchten.
7. Trennvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die außenliegenden Flächen (32, 33) der Ketten- bzw. der Außenglieder (27, 29) eben
sind.
8. Trennvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der außenliegenden Flächen (32, 33) der Ketten- bzw. der Außenglieder
(27, 29) unter Bildung eines Freiwinkels (α) gegenüber der jeweils zugeordneten Schnittfläche
an der Sandwichplatte (2) verläuft.
9. Trennvorrichtung nach einem der vorhergehenden. Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenglieder (27, 28, 29) jeweils wenigstens fünf Schneidzähne (34) aufweisen.
10. Trennvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkanten (35) wenigstens eines Teiles der Mittenglieder (28) an der Schneidkette
(5) in radialer Richtung gegenüber den Schneidkanten (35) der Außenglieder (27, 29)
vorstehen.
11. Trennvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände der Schneidkanten (35) einander benachbarter Schneidzähne (34) an einem
Kettenglied (27, 28, 29) variieren.
12. Trennvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkette (5) antriebsseitig wenigstens teilweise von einem Gehäuse (7) umschlossen
ist, wobei zwischen der Schneidkette (5) und der Gehäuseinnenwand ein mit einer Absaugeinrichtung
verbindbarer Zwischenraum (8) gebildet ist.
13. Trennvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Maschinenführung (11) vorgesehen ist, mittels welcher ein mit der Schneidkette
(5) versehener Grundkörper (3) der Trennvorrichtung (1) zur Bearbeitung der betreffenden
Sandwichplatte (2), insbesondere beim Einstechen in die Sandwichplatte (2), relativ
zu letzterer geführt bewegbar ist.
14. Trennvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschinenführung (11) eine an der zu bearbeitenden Sandwichplatte (2) abstützbare
Auflage umfaßt, an welcher der Grundkörper (3) der Trennvorrichtung (1) relativ zu
der Sandwichplatte (2) geführt bewegbar gelagert ist.
15. Trennvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (3) der Trennvorrichtung (1) an der Auflage um eine parallel zu der
Plattenebene verlaufende Achse (14) schwenkbar gelagert ist.
16. Trennvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (3) der Trennvorrichtung (1) mittels der Maschinenführung (11) gegen
die Wirkung einer Rückstellkraft aus einer Ruhestellung in eine Arbeitsstellung bewegbar
bzw. schwenkbar ist.
17. Trennvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (3) der Trennvorrichtung (1) in der Arbeitsstellung mit verschiedenen
Lagen, gegebenenfalls mit verschiedenen Schwenklagen, der Schneidkette (5) bzw. der
Kettenführung (4) gegenüber der betreffenden Sandwichplatte (2) arretierbar, vorzugsweise
verrastbar, ist.
18. Trennvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Auflage der Maschinenführung (11) eine Auflageplatte (12) vorgesehen ist, die
einen Schlitz (16) für die relativ zu der Sandwichplatte (2) bewegte Schneidkette
(5) sowie die Kettenführung (4) aufweist.
19. Schneidkette für eine Trennvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche gekennzeichnet durch Kettenglieder (27, 28, 29), welche mittels einer Kettenführung (4) in einer Bewegungsrichtung
(23) hintereinanderliegend teils geradlinig, teils unter bogenförmiger Umlenkung in
einer Bewegungsebene geführt und relativ zueinander um quer zu der Bewegungsebene
verlaufende Schwenkachsen schwenkbar sind sowie jeweils mehrere in ihrer Bewegungsrichtung
(23) hintereinander liegende Schneidzähne (34) aufweisen, welche an der Schneidkette
(5) in radialer Richtung vorstehen und mit Schneidkanten (35) versehen sind, die in
Querrichtung der Bewegungsebene der Kettenglieder (27, 28, 29) verlaufen, wobei die
senkrechten Projektionen der Schneidkanten (35) in die Bewegungsebene wenigstens teilweise
entlang einer radial nach außen gekrümmten Bogenlinie (36, 37) angeordnet sind, deren
Krümmung derart gewählt ist, daß die auf der Bogenlinie (36, 37) angeordneten Schneidkanten
(35) im Bereich der bogenförmigen Umlenkung der Kettenglieder (27, 28, 29) ein und
dieselbe Bewegungsbahn (38, 39) beschreiben.
1. A severing device for machining sandwich panels (2), having a motor-driven cutting
tool which is movable in the cutting direction relative to the sandwich panel (2)
to be machined and which has cutting elements which are guided by means of a guide
device in a plane of movement that in the use state extends transversely to the plane
of the sandwich panel, wherein a cutting chain (5) having cutting elements in the
form of chain links (27, 28, 29) is provided as the cutting tool and a chain guide
(4) is provided as the guide device, wherein the chain links (27, 28, 29), which lie
one behind another in their direction of movement (23), can be pivoted relative to
one another about pivot axes extending transversely to their plane of movement and
are guided by means of the chain guide (4) in the plane of movement partly in a straight
line and partly with a curved direction-change, and have in each case several cutting
teeth (34) lying one behind another in their direction of movement (23), which cutting
teeth (34) project in a radial direction on the cutting chain (5) and are provided
with cutting edges (35) extending in the transverse direction of the plane of movement
of the chain links (27, 28, 29), wherein the perpendicular projections of the cutting
edges (35) into the plane of movement are arranged at least partially along a radially
outwardly curved line (36, 37) the curvature of which is so selected that the cutting
edges (35) arranged on the curved line (36, 37) describe the same path of movement
(38, 39) in the region of the curved direction-change of the chain links (27, 28,
29).
2. A severing device according to claim 1, characterised in that the radius of curvature of the curved line (36, 37), along which the perpendicular
projections of the cutting edges (35) on the chain links (27, 28, 29) into the plane
of movement are arranged, is from 0.8 to 2.5 times the smallest radius of curvature
of the path of movement described by the perpendicular projections of the cutting
edges (35) into the plane of movement during the curved direction-change of the chain
links (27, 28, 29).
3. A severing device according to either of the preceding claims, characterised in that the cutting chain (5) has three rows of chain links (27, 28, 29) lying side by side,
the chain links of the two outside rows forming outer links (27, 29) and the chain
links of the row lying between the latter forming central links (28), and the outer
links (27,29) that lie side by side being flush with each other and the central links
(28) being offset from the outer links (27, 29) in the direction of movement (23)
of the chain links (27, 28, 29) and overlapping outer links (27, 29) lying one behind
another in their direction of movement (23).
4. A severing device according to any one of the preceding claims, characterised in that the adjacent outer links (27, 29) and central links (28) are joined to one another
by connection studs (30) the axes of which form the pivot axes about which the chain
links (27, 28, 29) lying one behind another in their direction of movement (23) can
be pivoted relative to one another.
5. A severing device according to any one of the preceding claims, characterised in that the connection studs (30) are each widened radially to form a collar (31) in their
axial portions associated with the central links (28).
6. A severing device according to any one of the preceding claims, characterised in that the cutting edges (35), at least of outer links (27, 29) lying side by side, are
flush with one another.
7. A severing device according to any one of the preceding claims, characterised in that the outer faces (32, 33) of the chain links or outer links (27, 29) are flat.
8. A severing device according to any one of the preceding claims, characterised in that at least one of the outer faces (32, 33) of the chain links or outer links (27, 29)
extends with a clearance angle (α) being formed with respect to the respectively associated
cut face on the sandwich panel (2).
9. A severing device according to any one of the preceding claims, characterised in that the chain links (27, 28, 29) each have at least five cutting teeth (34).
10. A severing device according to any one of the preceding claims, characterised in that the cutting edges (35) of at least a portion of the central links (28) on the cutting
chain (5) project in the radial direction with respect to the cutting edges (35) of
the outer links (27, 29).
11. A severing device according to any one of the preceding claims, characterised in that the spacing of the cutting edges (35) of mutually adjacent cutting teeth (34) on
a chain link (27, 28, 29) varies.
12. A severing device according to any one of the preceding claims, characterised in that the cutting chain (5) is at least partially surrounded by a housing (7) at the drive
end, a space (8) which is connectable to a suction device being formed between the
cutting chain (5) and the inside wall of the housing.
13. A severing device according to any one of the preceding claims, characterised in that a machine guide (11) is provided by means of which a basic body (3) of the severing
device (1) provided with the cutting chain (5) is movable in guided manner relative
to the relevant sandwich panel (2), especially when the sandwich panel (2) is being
pierced, in order to machine the latter.
14. A severing device according to any one of the preceding claims, characterised in that the machine guide (11) comprises a base which can be supported on the sandwich panel
(2) to be machined and on which the basic body (3) of the severing device (1) is mounted
to be movable in guided manner relative to the sandwich panel (2).
15. A severing device according to any one of the preceding claims, characterised in that the basic body (3) of the severing device (1) is mounted on the base to be pivotable
about an axis (14) extending parallel to the plane of the panel.
16. A severing device according to any one of the preceding claims, characterised in that the basic body (3) of the severing device (1) is movable or pivotable by means of
the machine guide (11) from a resting position into a working position against the
action of a restoring force.
17. A severing device according to any one of the preceding claims, characterised in that the basic body (3) of the severing device (1) is arrestible, preferably lockable,
in the working position in various attitudes, where applicable in various angular
attitudes, of the cutting chain (5) or the chain guide (4) relative to the relevant
sandwich panel (2).
18. A severing device according to any one of the preceding claims, characterised in that a base plate (12) is provided as the base for the machine guide (11), which base
plate (12) has a slot (16) for the cutting chain (5) moved relative to the sandwich
panel (2) and for the chain guide (4).
19. A cutting chain for a severing device according to any one of the preceding claims,
characterised by chain links (27, 28, 29) which, lying one behind another in a direction of movement
(23), are guided by means of a chain guide (4) partly in a straight line and partly
with a curved direction-change in a plane of movement and can be pivoted relative
to one another about pivot axes extending transversely to the plane of movement and
have in each case several cutting teeth (34) lying one behind another in their direction
of movement (23), which cutting teeth (34) project in a radial direction on the cutting
chain (5) and are provided with cutting edges (35) extending in the transverse direction
of the plane of movement of the chain links (27, 28, 29), wherein the perpendicular
projections of the cutting edges (35) into the plane of movement are arranged at least
partially along a radially outwardly curved line (36, 37) the curvature of which is
so selected that the cutting edges (35) arranged on the curved line (36, 37) describe
the same path of movement (38, 39) in the region of the curved direction-change of
the chain links (27, 28, 29).
1. Dispositif de séparation pour le traitement de plaques en sandwich (2) avec un outil
de coupe entraîné par un moteur et pouvant être déplacé dans le sens de la coupe par
rapport à la plaque en sandwich (2) à traiter et qui comprend des éléments de coupe
guidés à l'aide d'un dispositif de guidage dans un plan de déplacement qui, dans l'état
d'utilisation, s'étend transversalement au plan de la plaque en sandwich, dans lequel
une chaîne de coupe (5) avec des éléments de coupe sous forme de maillons de chaîne
(27, 28, 29) est prévue comme outil de coupe et un guide-chaîne (4) est prévu comme
dispositif de guidage, dans lequel les maillons de chaîne (27, 28, 29) situés l'un
derrière l'autre dans leur sens de déplacement peuvent être pivotés les uns par rapport
aux autres autour d'axes de pivotement s'étendant transversalement à leur plan de
déplacement et sont guidés dans le plan de déplacement partiellement en ligne droite
et partiellement avec un renvoi en forme d'arc à l'aide du guide-chaîne (4) et comprennent
respectivement plusieurs dents de coupe (34), qui sont disposées l'une derrière l'autre
dans leur sens de déplacement (23), qui s'avancent dans le sens radial de la chaîne
de coupe (5) et qui sont munies de bords de coupe (35) s'étendant dans le sens transversal
par rapport au plan de déplacement des maillons de chaîne (27, 28, 29), et dans lequel
les projections verticales des bords de coupe (35) sont disposées dans le plan de
déplacement au moins partiellement le long d'une ligne courbe (36, 37) recourbée dans
le sens radial vers l'extérieur et dont la courbure est choisie de telle façon que
les bords de coupe (35) disposés sur la ligne courbe (36, 37) décrivent dans la zone
du renvoi en forme d'arc des maillons de chaîne (27, 28, 29) une même trajectoire
de déplacement (38, 39).
2. Dispositif de séparation selon la revendication 1, caractérisé en ce que le rayon de courbure de la ligne courbe (36, 37), le long de laquelle les projections
perpendiculaires des bords de coupe (35) sont disposées sur les maillons de chaîne
(27, 28, 29) dans le plan de déplacement, est égal à 0,8 à 2,5 fois le plus faible
rayon de courbure de la trajectoire de déplacement que décrivent les projections perpendiculaires
des bords de coupe (35) au plan du déplacement lors du renvoi en forme d'arc des maillons
de chaîne (27, 28, 29).
3. Dispositif de séparation selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que la chaîne de coupe (5) comprend trois rangées de maillons de chaîne (27, 28, 29)
situées l'une à côté de l'autre alors que les maillons de chaîne des deux rangées
situées à l'extérieur forment des maillons extérieurs (27, 29) et les maillons de
chaîne de la rangée située entre elles forment des maillons centraux (28) et alors
que les maillons extérieurs (27, 29) situés l'un à côté de l'autre sont en alignement
réciproque et que les maillons centraux (28) sont disposés avec un décalage par rapport
aux maillons extérieurs (27, 29) dans le sens de déplacement (23) des maillons de
chaîne (27, 28, 29) et sont en recouvrement avec des maillons extérieurs (27, 29)
disposés l'un derrière l'autre dans leur direction de déplacement (23).
4. Dispositif de séparation selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que les maillons extérieurs (27, 29) et les maillons centraux (28) disposés l'un à côté
de l'autre sont reliés entre eux par des pivots de liaison (30), dont les axes forment
les axes de pivotement autour desquels les maillons de chaîne (27, 28, 29) situés
l'un derrière l'autre dans leur sens de déplacement (23) peuvent pivoter entre eux.
5. Dispositif de séparation selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que, dans leurs sections axiales associées avec les maillons centraux (28), les pivots
de liaison (30) font respectivement l'objet d'une extension radiale pour former un
épaulement (31).
6. Dispositif de séparation selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que les bords de coupe (35) au moins des maillons extérieurs (27, 29) situés les uns
à côté des autres sont en alignement entre eux.
7. Dispositif de séparation selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que les surfaces situées à l'extérieur (32, 33) des maillons de chaîne ou des maillons
extérieurs (27, 29) sont planes.
8. Dispositif de séparation selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'au moins une des surfaces situées à l'extérieur (32, 33) des maillons de chaîne ou
des maillons extérieurs (27, 29) s'étend sur la plaque en sandwich (2) en formant
un angle de dépouille (α) par rapport à la surface de coupe respectivement associée.
9. Dispositif de séparation selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que les maillons de chaîne (27, 28, 29) comprennent respectivement au moins cinq dents
de coupe (34).
10. Dispositif de séparation selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que les bords de coupe (35) d'au moins une partie des maillons centraux (28) sont, en
direction radiale par rapport aux bords de coupe (35) des maillons extérieurs (27,
29), en dépassement sur la chaîne de coupe (5).
11. Dispositif de séparation selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que les espacements des bords de coupe (35) de dents de coupe (34) voisines entre elles
sont variables sur un maillon de chaîne (27, 28, 29).
12. Dispositif de séparation selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que, du côté de l'entraînement, la chaîne de coupe (5) est au moins partiellement entourée
d'un carter (7), un espace intermédiaire (8) pouvant être relié avec un dispositif
d'aspiration étant formé entre la chaîne de coupe (5) et la paroi intérieure du carter.
13. Dispositif de séparation selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'il est prévu un guide de machine (11), à l'aide duquel un corps de base (3) du dispositif
de séparation (1) muni de la chaîne de coupe (5) peut, pour le traitement de la plaque
en sandwich (2) correspondante, être déplacé de manière guidée par rapport à la plaque
en sandwich (2), en particulier lors de la plongée dans celle-ci.
14. Dispositif de séparation selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que le guide de machine (11) comprend un support pouvant s'appuyer sur la plaque en sandwich
à traiter (2) et sur lequel le corps de base (3) du dispositif de séparation (1) est
logé de manière à pouvoir être déplacé de manière guidée par rapport à la plaque en
sandwich (2).
15. Dispositif de séparation selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que le corps de base (3) du dispositif de séparation (1) est logé sur le support en pouvant
pivoter autour d'un axe (14) s'étendant parallèlement au plan de la plaque.
16. Dispositif de séparation selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que le corps de base (3) du dispositif de séparation (1) peut être déplacé ou pivoté
à l'aide du guide de machine (11) et contre l'action d'une force de rappel d'une position
de repos jusque dans une position de travail.
17. Dispositif de séparation selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que le corps de base (3) du dispositif de séparation (1) peut être bloqué, de préférence
verrouillé, dans la position de travail, avec différentes positions, le cas échéant
avec différentes positions de pivotement, de la chaîne de coupe (5) ou du guide-chaîne
(4) par rapport à la plaque en sandwich correspondante (2).
18. Dispositif de séparation selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que comme support pour le guide de machine (11) est prévue une plaque d'appui (12) qui
comprend une fente (16) pour la chaîne de coupe (5) ainsi que pour le guide-chaîne
(4) déplacés par rapport à la plaque en sandwich (2).
19. Chaîne de coupe pour un dispositif de séparation selon l'une quelconque des revendications
précédentes, caractérisée par des maillons de chaîne (27, 28, 29) qui, à l'aide d'un guide-chaîne (4), sont guidés
dans un plan de déplacement les uns derrière les autres, partiellement en ligne droite
et partiellement avec un renvoi en forme d'arc, dans une direction de déplacement
(23), qui peuvent être pivotés autour d'axes de pivotement s'étendant transversalement
au plan de déplacement et qui comprennent respectivement plusieurs dents de coupe
(34) se trouvant les unes derrière les autres dans leur direction de déplacement (23),
qui s'avancent dans le sens radial de la chaîne de coupe (5) et qui sont munies de
bords de coupe (35) s'étendant dans le sens transversal par rapport au plan de déplacement
des maillons de chaîne (27, 28, 29), les projections perpendiculaires des bords de
coupe (35) dans le plan de déplacement étant au moins partiellement disposées le long
d'une ligne courbe (36, 37) qui est courbée dans le sens radial vers l'extérieur et
dont la courbure est choisie de telle façon que les bords de coupe (35) disposés sur
la ligne courbe (36, 37) décrivent dans la zone du renvoi en forme d'arc des maillons
de chaîne (27, 28, 29) une même trajectoire de déplacement (38, 39).