(19) |
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(11) |
EP 1 066 469 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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13.10.2004 Patentblatt 2004/42 |
(22) |
Anmeldetag: 28.10.1999 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC)7: F02M 69/46 |
(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/DE1999/003450 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2000/043668 (27.07.2000 Gazette 2000/30) |
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(54) |
BRENNSTOFFEINSPRITZVORRICHTUNG
FUEL INJECTION DEVICE
DISPOSITIF D'INJECTION DE CARBURANT
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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DE ES FR GB IT |
(30) |
Priorität: |
21.01.1999 DE 19902186
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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10.01.2001 Patentblatt 2001/02 |
(73) |
Patentinhaber: ROBERT BOSCH GMBH |
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70442 Stuttgart (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- ANDORFER, Martin
D-70825 Münchingen (DE)
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(56) |
Entgegenhaltungen: :
US-A- 4 395 988 US-A- 5 724 946
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US-A- 5 616 037
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
Stand der Technik
[0001] Die Erfindung geht aus von einer Brennstoffeinspritzvorrichtung nach der Gattung
des Hauptanspruchs.
[0002] Aus einer Reihe von Druckschriften sind bereits Brennstoffeinspritzvorrichtungen
bekannt, die einen Brennstoffverteiler aufweisen, an dem mehrere Anschlussstutzen
für einen Einbau von Brennstoffeinspritzventilen vorgesehen sind. Üblicherweise werden
zum sicheren und eventuell verdrehsicheren Einbau der Brennstoffeinspritzventile in
den Anschlussstutzen zusätzliche Verbindungselemente eingesetzt, die klammer- oder
spangenartig im Verbindungsbereich wirken. Als derartige Verbindungselemente sind
u.a. aus der DE-OS 34 28 597 eine U-förmige Federklammer, aus der DE-OS 39 04 479
ein C-förmiger Kunststoffclip, aus der DE-OS 39 18 410 eine U-förmige Federklammer,
aus der DE-OS 40 17 875 ebenfalls eine U-förmige Federklammer, aus der DE-OS 44 13
914 ein verrastbarer, zweischenkliger Kunststoffclip, aus der US-PS 4,823,754 eine
U-förmige Befestigungsklammer und aus der US-PS 5,035,224 eine U-förmige Federklammer
bekannt. Alle vorerwähnten Brennstoffeinspritzvorrichtungen zeichnen sich dadurch
aus, dass einerseits das Verbindungselement in einer Vertiefung des Brennstoffeinspritzventils
eingreift und andererseits ein in irgendeiner Weise am Anschlussstutzen des Brennstoffverteilers
radial nach außen stehendes Rastelement vom Verbindungselement umgriffen wird.
[0003] Bekannt sind des weiteren Brennstoffeinspritzvorrichtungen, bei denen auf zusätzliche
Verbindungselemente im Verbindungsbereich von Brennstoffeinspritzventil und Anschlussstutzen
des Brennstoffverteilers verzichtet wird, wobei bei solchen Brennstoffeinspritzvorrichtungen
an den Umfängen der Brennstoffeinspritzventile entweder Schnappfedern (DE-OS 39 19
231) oder Rastnasen (DE-OS 195 46 441) vorgesehen sind. Die Schnappfedern umgreifen
dabei einen am Anschlussstutzen des Brennstoffverteilers radial nach außen stehenden
Verriegelungsbund, während die Rastnasen in fensterartigen Ausnehmungen des verlängerten
Anschlussstutzens einrasten.
[0004] Eine Brennstoffeinspritzvorrichtang gemäß Oberbegriff von Anspruch 1 ist nur der
US-A-5 724 946 bekannt.
Vorteile der Erfindung
[0005] Die erfindungsgemäße Brennstoffeinspritzvorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen
des Hauptanspruchs hat den Vorteil, dass auf einfache Art und Weise eine feste und
sichere Verbindung von Brennstoffeinspritzventilen in Anschlussstutzen von Brennstoffverteilern
ermöglicht ist. Zur Fixierung der Brennstoffeinspritzventile sind keine zusätzlichen
klammer- oder spangenartigen Verbindungselemente erforderlich. Auf diese Weise wird
eine sehr einfache Montage und auch Demontage garantiert.
[0006] Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen
und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Brennstoffeinspritzvorrichtung
möglich.
[0007] In besonders vorteilhafter Weise ist durch einfachste Maßnahmen bei der Ausbildung
der korrespondierenden Verbindungsmittel von Anschlussstutzen und Brennstoffeinspritzventil
eine Verdrehsicherung des Brennstoffeinspritzventils erreichbar. Außerdem ist es sehr
einfach gestaltbar, dass eine gewünschte eindeutige Einbaulage des Ventils erzielbar
ist. Dazu müssen beispielsweise nur zwei Verbindungsmittel des Anschlussstutzens unterschiedlich
groß ausgeführt werden, die dann in ebenfalls zwei unterschiedlich große entsprechend
korrespondierende Verbindungsmittel des Brennstoffeinspritzventils einrasten.
[0008] In vorteilhafter Weise ist die Brennstoffeinspritzvorrichtung derart ausgestaltet,
dass aufgrund von Unterbrechungen im Endabschnitt des Anschlussstutzens dieser unter
radialer Spannung dessen Verbindungsmittel radial wirksam in die vertieften korrespondierenden
Verbindungsmittel drückt.
Zeichnung
[0009] Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung vereinfacht dargestellt
und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 eine teilweise
dargestellte Brennstoffeinspritzvorrichtung, Figur 2 eine erste Ausbildungsvariante
eines Anschlussstutzens als einen Schnitt entlang der Linie II-II in Figur 1, Figur
3 eine zweite Ausbildungsvariante eines Anschlussstutzens als einen Schnitt entlang
der Linie III-III in Figur 1, Figur 4 eine dritte Ausbildungsvariante eines Anschlussstutzens
als einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Figur 1 und Figur 5 eine schematische
und teilweise aufgebrochene Seitenansicht des Anschlussstutzens.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
[0010] Die in Figur 1 teilweise dargestellte Brennstoffeinspritzvorrichtung für Brennkraftmaschinen
weist einen Brennstoffverteiler 10 aus Kunststoff oder Aluminium auf, der eine Mehrzahl
von Anschlussstutzen 11 trägt. Entsprechend der Anzahl der Anschlussstutzen 11 sind
in gleicher Anzahl Brennstoffeinspritzventile 12 vorgesehen, die mit ihren zulaufseitigen
oberen Enden in Versorgungsöffnungen 13 der Anschlussstutzen 11 hineinragen. Die Brennstoffeinspritzventile
12 sind demzufolge als sogenannte Top-Feed-Injektoren ausgeführt.
[0011] Die Anzahl der Anschlussstutzen 11 und der Brennstoffeinspritzventile 12 richtet
sich nach der Zahl der zu versorgenden Zylinder der Brennkraftmaschine. Bei einer
vierzylindrigen Brennkraftmaschine sind beispielsweise vier Brennstoffeinspritzventile
12 vorgesehen, die jeweils in einem von vier Anschlussstutzen 11 des Brennstoffverteilers
10 mit Hilfe eines oberen Dichtrings 14 flüssigkeitsdicht eingesetzt sind.
[0012] Mit seinem abspritzseitigen Ende ragt das Brennstoffeinspritzventil 12 in eine Aufnahmebohrung
16 eines Zylinderkopfes 17 (Direkteinspritzung) oder eines an einem Ansaugrohr ausgebildeten
Aufnahmestutzens 17 (Saugrohreinspritzung) hinein. Ein flüssigkeitsdichter Einbau
des Brennstoffeinspritzventils 12 wird hier durch einen unteren Dichtring 18 gewährleistet.
[0013] Bei den in der erfindungsgemäßen Brennstoffeinspritzvorrichtung einsetzbaren Brennstoffeinspritzventilen
12 handelt es sich z.B. um elektromagnetisch betätigbare Ventile oder um mit Piezoaktoren
oder magnetostriktiven Aktoren betriebene Ventile.
[0014] Die Versorgungsöffnung 13 des Anschlussstutzens 11 ist z.B. gestuft ausgeführt, wobei
die Versorgungsöffnung 13 einen geringeren Durchmesser nahe einer Verteileröffnung
20 des Brennstoffverteilers 10 besitzt als in einem das Brennstoffeinspritzventil
12 umgreifenden Bereich 21 des Anschlussstutzens 11. Der Außendurchmesser des Anschlussstutzens
11 ist über seine gesamte Länge konstant. Zur Befestigung des Brennstoffeinspritzventils
12 in der Versorgungsöffnung 13 des Anschlussstutzens 11 sind das Brennstoffeinspritzventil
12 und der Anschlussstutzen 11 mit miteinander korrespondierenden Verbindungsmitteln
22, 23 versehen.
[0015] Am der Verteileröffnung 20 entfernt liegenden Ende des Anschlussstutzens 11 ist wenigstens
ein hakenförmiges Verbindungsmittel 22 ausgebildet. Dieses wenigstens eine Verbindungsmittel
22 greift in ein korrespondierendes, eine Vertiefung darstellendes Verbindungsmittel
23 am äußeren Umfang des Brennstoffeinspritzventils 12 ein. Bei diesem vertieften
Verbindungsmittel 23 handelt es sich beispielsweise um eine umlaufende Nut in der
Kunststoffumspritzung des Brennstoffeinspritzventils 12. Im Gegensatz zu allen bekannten
Vorrichtungen ragen die an dem Anschlussstutzen 11 ausgebildeten Verbindungsmittel
22 der erfindungsgemäßen Brennstoffeinspritzvorrichtung radial nach innen in die Versorgungsöffnung
13 hinein.
[0016] Figur 2 zeigt eine erste Ausbildungsvariante eines Anschlussstutzens 11 als einen
Schnitt entlang der Linie II-II in Figur 1, während Figur 3 eine zweite und Figur
4 ein dritte Ausbildungsvariante eines Anschlussstutzens 11 als einen Schnitt entlang
der Linie III-III bzw. der Linie IV-IV in Figur 1 verdeutlichen. Bei den Schnittdarstellungen
handelt es sich nur um den geschnittenen Anschlussstutzen 11 ohne das in ihn einführbare
Brennstoffeinspritzventil 12.
[0017] In den Figuren 2 und 3 sind zwei Beispiele für ein zweigeteiltes Verbindungsmittel
22a, 22b dargestellt. Diametral gegenüberliegend sind zwei im Querschnitt hakenförmige
und jeweils sich ca. 80° (Figur 2) in Umfangsrichtung erstreckende Verbindungsmittel
22a, 22b vorgesehen. Die Verbindungsmittel 22a, 22b können sich aber genausogut in
einem Winkelbereich von 20° bis 120° erstrecken. Beim Einsatz eines derartig ausgebildeten
Anschlussstutzens 11 kann das korrespondierende Verbindungsmittel 23 des Brennstoffeinspritzventils
12 ebenfalls geteilt sein. So können die Verbindungsmittel 22a, 22b in zwei nutförmig
oder schlitzartig ausgebildete, aber nicht umlaufende Verbindungsmittel 23 am Brennstoffeinspritzventil
12 eingreifen. Auf diese Weise ist eine sehr einfache Verdrehsicherung gegeben.
[0018] Die beiden Verbindungsmittel 22a, 22b müssen keineswegs eine gleich große Erstreckung
besitzen. Werden die Verbindungsmittel 22a, 22b und die korrespondierenden Verbindungsmittel
23 unterschiedlich groß ausgeführt, wie es Figur 3 zeigt, ergibt sich eine oft wünschenswerte
eindeutige Einbaulage des Brennstoffeinspritzventils 12 im Anschlussstutzen 11. Auf
diese Weise ist ohne zusätzliche Gestaltungsmittel gewährleistet, dass genau eine
gewünschte Einbauposition realisiert wird.
[0019] Das Verbindungsmittel 22 kann auch aus mehr als zwei Teilen bestehen; drei bis acht
Verbindungsmittel 22a, 22b können ebenfalls sinnvoll sein. Andererseits ist das Verbindungsmittel
22' auch einteilig gestaltbar, wie Figur 4 zu entnehmen ist. Dabei erstreckt sich
das Verbindungsmittel 22' jedoch auf keinen Fall in Umfangsrichtung über 360°, sondern
beispielsweise über einen Winkelbereich von 240° bis 320°.
[0020] Ebenso wie das Verbindungsmittel 22, 22' wenigstens an einer Stelle unterbrochen
sein muß bzw. nicht um 360° umlaufen darf, ist es für eine Montage des Brennstoffeinspritzventils
12 im Anschlussstutzen 11 notwendig, dass dieser zumindest im Bereich der Verbindungsmittel
22, 22' ebenfalls nicht über 360° umlaufend ausgebildet ist. Vielmehr ist der Anschlussstutzen
11 in seinem dem Brennstoffverteiler 10 abgewandten und den Verbindungsmitteln 22,
22' zugewandten Endabschnitt 25 mit wenigstens einer Unterbrechung 26 versehen, die
ein geringfügiges radiales Aufspreizen des Anschlussstutzens 11 erlaubt.
[0021] In den Figuren 2 und 3 sind Anschlussstutzen 11 dargestellt, die zwei Unterbrechungen
26 aufweisen, die genau diametral gegenüberliegen. Auf diese Weise entstehen zwei
Segmente des Endabschnitts 25, in deren Mitte jeweils die Verbindungsmittel 22 angeordnet
sind. Der Endabschnitt 25 kann jedoch z.B. auch mit drei bis acht Unterbrechungen
26 ausgebildet sein, so dass dann entsprechend drei bis acht Segmente des Endabschnitts
25 vorliegen, an denen wiederum drei bis acht Verbindungsmittel 22 ausgeführt sind.
Im Gegensatz dazu zeigt Figur 4 ein Beispiel für einen Anschlussstutzen 11 mit nur
einer Unterbrechung 26.
[0022] Die Unterbrechungen 26 sind beispielsweise schlitzartig ausgeführt, wobei die axiale
Länge der Unterbrechungen 26 begrenzt ist. In idealer Weise sind die Unterbrechungen
26 nur so lang ausgeführt, dass sie im eingebauten Zustand des Brennstoffeinspritzventils
12 im Anschlussstutzen 11 erst stromabwärts des oberen Dichtrings 14 beginnen und
sich bis hin zu den Verbindungsmitteln 22, 22' erstrecken. Die Unterbrechungen 26
sind also nur unmittelbar im unteren Endabschnitt 25 des Anschlussstutzens 11 eingebracht,
damit eine vollständige Abdichtung durch den oberen Dichtring 14 garantiert ist. In
Figur 5 wird diese Ausgestaltung durch eine schematische und teilweise aufgebrochene
Seitenansicht des Anschlussstutzens 11 veranschaulicht. Die innere Versorgungsöffnung
13 im Bereich 21 bzw. der obere Dichtring 14 weisen Durchmesser auf, von denen aus
das wenigstens eine Verbindungsmittel 22, 22' weiter nach innen in Richtung zu einer
Ventillängsachse 28 ragt, so dass der Dichtring 14 indirekt über einen gewissen axialen
Abstand betrachtet von den Verbindungsmitteln 22, 22' untergriffen wird.
1. Brennstoffeinspritzvorrichtung für eine Brennkraftmaschine mit einem Brennstoffverteiler
(10), der eine Mehrzahl von Anschlussstutzen (11) zur flüssigkeitsdichten Aufnahme
von Brennstoffeinspritzventilen (12) aufweist, mit wenigstens einem ersten Verbindungsmittel
(22, 22') an jedem Anschlussstutzen (11) und mit wenigstens einem zweiten Verbindungsmittel
(23) an jedem Brennstoffeinspritzventil (12), wobei die ersten und die zweiten Verbindungsmittel
(22, 22', 23) zur Erzielung einer sicheren Verbindung miteinander korrespondieren
und das wenigstens eine erste Verbindungsmittel (22, 22') an wenigstens einem Anschlussstutzen-(11)
radial nach innen ragt sowie das wenigstens eine zweite Verbindungsmittel (23) an
wenigstens einem Brennstoffeinspritzventil (12) als Vertiefung ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussstutzen (11) in einem das wenigstens eine erste Verbindungsmittel (22,
22') aufweisenden Endabschnitt (25) mit wenigstens einer Unterbrechung (26) ausgeführt
ist.
2. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine erste Verbindungsmittel (22, 22') rasthakenförmig ausgebildet
ist.
3. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verbindungsmittel (22) zweigeteilt (22a, 22b) ist.
4. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Verbindungsmittel (22a, 22b) in Umfangsrichtung jeweils über einen Winkelbereich
zwischen 20° und 120° erstrecken.
5. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Verbindungsmittel (22a, 22b) eine gleich große oder eine unterschiedlich
große Umfangserstreckung besitzen.
6. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Anschlussstutzen (11) drei bis acht erste Verbindungsmittel (22) ausgebildet sind.
7. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Anschlussstutzen (11) nur ein erstes Verbindungsmittel (22') vorgesehen ist, das
sich in Umfangsrichtung über einen Winkelbereich zwischen 240° und 320° erstreckt.
8. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Unterbrechungen (26) im Anschlussstutzen (11) gleich der Anzahl der
ersten Verbindungsmittel (22, 22') am Anschlussstutzen (11) ist.
9. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Unterbrechung (26) schlitzartig ausgeführt ist.
10. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Brennstoffeinspritzventil (12) mit seinem zulaufseitigen Ende in eine innere
Versorgungsöffnung (13) des Anschlussstutzens (11) ragt und das Brennstoffeinspritzventil
(12) einen oberen Dichtring (14) aufweist, der zur Abdichtung in der Versorgungsöffnung
(13) gegenüber dem Anschlussstutzen (11) dient, und die wenigstens eine Unterbrechung
(26) nur stromabwärts des Dichtrings (14) verläuft.
11. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Brennstoffeinspritzventil (12) mit seinem zulaufseitigen Ende in eine innere
Versorgungsöffnung (13) des Anschlussstutzens (11) ragt und das Brennstoffeinspritzventil
(12) einen oberen Dichtring (14) aufweist, der zur Abdichtung in der Versorgungsöffnung
(13) gegenüber dem Anschlussstutzen (11) dient, und die Versorgungsöffnung (13) und
der Dichtring (14) einen Durchmesser aufweisen, von denen aus das wenigstens eine
erste Verbindungsmittel (22, 22') weiter nach innen in Richtung zu einer Ventillängsachse
(28) ragt.
12. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Verbindungsmittel (23) in Form einer umlaufenden Nut ausgeführt ist.
13. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der ersten Verbindungsmittel (22, 22') am Anschlussstutzen (11) gleich
der Anzahl der zweiten Verbindungsmittel (23) am Brennstoffeinspritzventil (12) ist.
1. Fuel injection device for an internal combustion engine, with a fuel distributor (10)
which has a plurality of connection pieces (11) for the liquid-tight reception of
fuel injection valves (12), with at least one first connecting means (22, 22') on
each connection piece (11) and with at least one second connecting means (23) on each
fuel injection valve (12), the first and the second connecting means (22, 22', 23)
matching with one another in order to achieve a secure connection, the at least one
first connecting means (22, 22') on at least one connection piece (11) projecting
radially inwards, and the at least one second connecting means (23) on at least one
fuel injection valve (12) being designed as a depression, characterized in that the connection piece (11), in an end portion (25) having the at least one first connecting
means (22, 22'), is produced with at least one interruption (26).
2. Fuel injection device according to Claim 1, characterized in that the at least one first connecting means (22, 22') is designed in the form of a latching
hook.
3. Fuel injection device according to Claim 1 or 2, characterized in that the first connecting means (22) is divided in two (22a, 22b).
4. Fuel injection device according to Claim 3, characterized in that the connecting means (22a, 22b) extend in the circumferential direction in each case
over an angular range of between 20° and 120°.
5. Fuel injection device according to Claim 3 or 4, characterized in that the two connecting means (22a, 22b) possess a circumferential extent of equal size
or a different size.
6. Fuel injection device according to Claim 1 or 2, characterized in that three to eight first connecting means (22) are formed on the connection piece (11).
7. Fuel injection device according to Claim 1 or 2, characterized in that only one first connecting means (22') is provided on the connection piece (11) and
extends in the circumferential direction over an angular range of between 240° and
320°.
8. Fuel injection device according to Claim 1, characterized in that the number of interruptions (26) in the connection piece (11) is equal to the number
of the first connecting means (22, 22') on the connection piece (11).
9. Fuel injection device according to one of the preceding claims, characterized in that the at least one interruption (26) is of slot-like design.
10. Fuel injection device according to Claim 1 or 9, characterized in that the fuel injection valve (12) projects with its inflow-side end into an inner supply
orifice (13) of the connection piece (11) and the fuel injection valve (12) has an
upper sealing ring (14) which serves for sealing off in the supply orifice (13) with
respect to the connection piece (11), and the at least one interruption (26) runs
only downstream of the sealing ring (14),
11. Fuel injection device according to Claim 1, characterized in that the fuel injection valve (12) projects with its inflow-side end into an inner supply
orifice (13) of the connection piece (11) and the fuel injection valve (12) has an
upper sealing ring (14) which serves for sealing off in the supply orifice (13) with
respect to the connection piece (11), and the supply orifice (13) and the sealing
ring (14) have a diameter from which the at least one first connecting means (22,
22') projects further inwards in the direction of a valve longitudinal axis (28).
12. Fuel injection device according to one of the preceding claims, characterized in that the second connecting means (23) is designed in the form of a circumferential groove.
13. Fuel injection device according to one of Claims 1 to 11, characterized in that the number of the first connecting means (22, 22') on the connection piece (11) is
equal to the number of the second connecting means (23) on the fuel injection valve
(12).
1. Dispositif d'injection de carburant pour un moteur à combustion interne comportant
un distributeur de carburant (10), qui présente plusieurs raccords (11) pour un branchement
étanche aux liquides d'injecteurs de carburant (12), comportant au moins un premier
élément de liaison (22, 22') au niveau de chaque raccord (11) et au moins un deuxième
élément de liaison (23) au niveau de chaque injecteur (12), les premiers et les deuxièmes
éléments de liaison (22, 22', 23) correspondant entre eux pour réaliser une liaison
sûre, le (au moins un) premier élément de liaison (22, 22') s'étendant radialement
vers l'intérieur au niveau d'au moins un raccord (11) et le (au moins un) deuxième
élément de liaison (23) étant en forme de renfoncement au niveau de l'injecteur de
carburant (12),
caractérisé en ce que
le raccord (11) comporte au moins une interruption (26) dans une section d'extrémité
(25) présentant le (au moins un) premier élément de liaison (22, 22').
2. Dispositif d'injection de carburant selon la revendication 1,
caractérisé en ce que
le (au moins un) premier élément de liaison (22, 22') est en forme de cran d'arrêt.
3. Dispositif d'injection de carburant selon la revendication 1 ou 2,
caractérisé en ce que
le premier élément de liaison (22) est en deux parties (22a, 22b).
4. Dispositif d'injection de carburant selon la revendication 3,
caractérisé en ce que
les éléments de liaison (22a, 22b) s'étendent dans la direction périphérique respectivement
sur une zone angulaire comprise entre 20° et 120°.
5. Dispositif d'injection de carburant selon la revendication 3 ou 4,
caractérisé en ce que
les deux éléments de liaison (22a, 22b) possèdent une extension périphérique de dimension
identique ou différente.
6. Dispositif d'injection de carburant selon la revendication 1 ou 2,
caractérisé par
trois à huit premiers éléments de liaison (22) formés au niveau du raccord (11).
7. Dispositif d'injection de carburant selon la revendication 1 ou 2,
caractérisé en ce que
le raccord (11) comporte un seul premier élément de liaison (22') qui s'étend dans
la direction périphérique sur une zone angulaire comprise entre 240° et 320°.
8. Dispositif d'injection de carburant selon la revendication 1,
caractérisé en ce que
le nombre des interruptions (26) dans le raccord (11) est égal au nombre de premiers
éléments de liaison (22, 22') au niveau du raccord (11).
9. Dispositif d'injection de carburant selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
la (au moins une) interruption (26) est en forme de fente.
10. Dispositif d'injection de carburant selon la revendication 1 ou 9,
caractérisé en ce que
l'injecteur de carburant (12) a son extrémité située du côté de l'arrivée qui pénètre
dans un orifice d'alimentation intérieur (13) du raccord (11), l'injecteur (12) présente
une bague d'étanchéité supérieure (14) qui permet de réaliser l'étanchéité dans l'orifice
d'alimentation (13) vis-à-vis du raccord (11), et l'(au moins une) interruption (26)
s'étend. uniquement en aval de la bague d'étanchéité (14).
11. Dispositif d'injection de carburant selon la revendication 1,
caractérisé en ce que
l'injecteur de carburant (12) a son extrémité située du côté de l'arrivée qui pénètre
dans un orifice d'alimentation intérieur (13) de raccord (11), l'injecteur de carburant
(12) présente une bague d'étanchéité supérieure (14) qui permet de réaliser l'étanchéité
dans l'orifice d'alimentation (13) vis-à-vis du raccord (11), et l'orifice d'alimentation
(13) et la bague d'étanchéité (14) présentent un diamètre, à partir desquels le (au
moins un) premier élément de liaison (22, 22') dépasse plus avant vers l'intérieur
dans la direction d'un axe longitudinal de soupape (28).
12. Dispositif d'injection de carburant selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
le deuxième élément de liaison (23) a la forme d'une rainure périphérique.
13. Dispositif d'injection de carburant selon l'une des revendications 1 à 11,
caractérisé en ce que
le nombre de premiers éléments de liaison (22, 22') au niveau du raccord (11) est
égal au nombre de deuxièmes éléments de liaison (23) au niveau de l'injecteur de carburant
(12).