[0001] Die Erfindung betrifft eine Tür nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder 2.
[0002] Bei der erfindungsgemäßen Tür handelt es sich um ein Verschlußteil für eine Öffnung
oder einen Durchgang eines Gebäudes, wobei die Tür zwischen einer Offenstellung und
einer Schließstellung bewegbar ist. Dabei handelt es sich um eine Schwenktür, die
um an ihrem einen Seitenrand angeordnete Gelenke schwenkbar ist. Es kann sich auch
um eine Feuerschutztür handeln, die wärmedämmend ausgebildet ist, so daß sie einer
im Brandfall entstehenden Hitze eine bestimmte Widerstandsdauer entgegensetzt.
[0003] Bei einer erfindungsgemäßen Tür handelt es sich auch um ein typisches Massenprodukt,
das nach anerkannten Normen hergestellt wird, so daß es in Öffnungen paßt, die unter
Berücksichtigung der gleichen Normen vorbereitet sind. Deshalb soll eine erfindungsgemäße
Tür auch besonders kostengünstig herstellbar sein. Es ist deshalb eine einfache und
kostengünstig herstellbare Bauweise für eine Tür anzustreben.
[0004] Im Gegensatz zu einer Schiebetür weist eine Schwenktür in den meisten Fällen einen
Überschlag oder Randfalz auf, der zur Abdeckung und Abdichtung einer zwischen der
Tür und der Öffnung bestehenden Fuge dient und auch wenigstens an der den Gelenken
abgewandten Seite als Schließanschlag dienen kann. Bei den meisten Türen erstreckt
sich der Überschlag an beiden vertikalen Seiten und an der Oberseite der Tür. Bei
einer Schiebetür ist in der Regel kein Überschlag vorhanden.
[0005] Eine Tür der im Oberbegriff des Anspruches 1 oder 2 beschriebenen Bauweise ist in
der DE 39 05 308 A 1 beschrieben. Sie besteht aus einem Kastenblech und einem Deckblech,
wobei an den Schmalseiten des Kastens innenseitig ein Rahmen aus Flachstahl angeordnet
ist, der sich über mindestens drei Seiten erstreckt, nämlich am oberen Rand und an
den beiden Seitenrändern der Tür, und Randversteifungsmittel bildet. Unten kann anstelle
des Flachstahls ein U-Blech eingesetzt sein. Der Deckel besteht ebenso wie der Kasten
aus Blech und kann den Überschlag bilden, der vorzugweise dreiseitig umlaufend angeordnet
ist, nämlich oben und an den beiden vertikalen Seitenrändern. Es ist der Zweck der
Randversteifungsmittel, die Tür zu versteifen und zu stabilisieren. Wenn die Randversteifungsmittel
an den gegenüberliegenden vertikalen Seitenrändern und am oberen und gegebenenfalls
auch am unteren Rand der Tür angeordnet sind, wird diese optimal stabilisiert.
[0006] Bei der bekannten Ausgestaltung der Tür ist zur Herstellung und Montage der wenigstens
an der Gelenkseite vorhandenen Verstärkungsleiste ein verhältnismäßig großer Herstellungs-
und/oder Montageaufwand vorgegeben, so daß der Herstellungsaufwand und die Herstellungskosten
beträchtlich hoch sind.
[0007] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine durch Randversteifungsmittel stabilisierte
Tür zu schaffen, die zwar die Stabilität der bekannten Tür hat, jedoch einfacher bzw.
kostengünstiger herstellbar sein soll.
[0008] Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 oder 2 gelöst.
[0009] Bei der erfindungsgemäßen Tür sind die Randversteifungsmittel einstückig mit dem
ersten und dem zweiten Blechteil (Anspruch 1) oder mit dem ersten Blechteil (Anspruch
2) der Tür ausgebildet. Hierdurch lassen sich mehrere Vorteile erzielen. Zum einen
bedarf es keiner besonderen Befestigung der Randversteifungsmittel. Zum anderen können
die Randversteifungsmittel bei der Vorfertigung des ersten und/oder zweiten Blechteils
ebenfalls vorgefertigt werden, so daß zusätzliche Randversteifungsmittel entfallen.
Außerdem sind bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung die Randversteifungsmittel durch
ein Blech von geringer Dicke gebildet, wie es bei der Herstellung von Türen üblich
ist, so daß das Gewicht der erfindungsgemäßen Tür beträchtlich vermindert ist. Bei
der erfindungsgemäßen Ausgestaltung bedarf es deshalb keiner besonderen Herstellung
und Befestigung der Randverstärkungsmittel. Diese werden bei der Montage des ersten
und des zweiten Blechteils der erfindungsgemäßen Tür gleichzeitig mitbewegt und montiert.
Eine besondere Positionierung bei der Anbringung an der Tür, wie sie bei der bekannten
Ausgestaltung erforderlich ist, entfällt bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung.
[0010] Wenn die Randversteifungsmittel von aneinanderliegenden Randbereichen beider Blechteile
gebildet sind, wird eine gegenseitige Stabilisierung der Randversteifungsmittel erreicht,
da deren aneinanderliegende Position selbsttätig zur beiderseitigen Stabilisierung
führt.
[0011] Im Rahmen der Erfindung ist es möglich, die Randversteifungsmittel an einem Randfalz
oder auch am Überschlag an einem oder beiden Blechteilen auszubilden. Dabei sind die
Randversteifungsmittel in die Randfalz- bzw. Überschlagbildung einbezogen, wobei eine
besondere Ausbildung des Randfalzes bzw. Überschlags entfällt oder letzterer durch
die Randversteifungsmittel stabilisiert werden kann.
[0012] Im Rahmen der Erfindung ist es weiter möglich, die Randversteifungsmittel an einem
oder mehreren oder allen Rändern der Tür anzuordnen, wobei nur die erfindungsgemäßen
Versteifungsmittel angeordnet sein können oder diese in Kombination mit anderen oder
zusätzlichen Versteifungsmitteln angeordnet sein können. Im unteren Bereich der Tür
können die Randversteifungsmittel vom ersten und/oder vom zweiten Blechteil ausgehend
ein U-förmiges Profilblech bilden, das die Versteifung bedeutend vergrößert und außerdem
sich zur Aufnahme eines Dichtungsprofils oder einer Abschlußleiste eignet.
[0013] Die Verbindung zwischen den Blechteilen kann durch Schrauben und/oder Nieten und/oder
Schweißstellen, insbesondere Schweißpunkten, realisiert sein.
[0014] Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Ausgestaltung besteht darin, daß die Verbindungen
zwischen den Blechteilen an den Schmalseiten der Tür angeordnet werden können, wo
sie den Blicken eines Betrachters entzogen sind und wo außerdem bei feuerverzinkten
Türen eine Zerstörung der Schutzschicht durch eine Schweißverbindung weniger schädlich
ist als an einer Sichtseite.
[0015] Nachfolgend werden die Erfindung und weitere durch sie erzielbare Vorteile anhand
von vorteilhaften Ausführungsbeispielen und besonderen Ausgestaltungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Tür im vertikalen Querschnitt;
Fig. 2 eine Platine in der Draufsicht für ein erstes Blechteil der Tür;
Fig. 3 eine Platine in der Draufsicht für ein zweites Blechteil der Tür;
Fig. 4 eine erfindungsgemäße Tür in abgewandelter Ausgestaltung im vertikalen Querschnitt;
Fig. 5 eine Platine in der Draufsicht für ein erstes Blechteil der Tür nach Fig. 4;
Fig. 6 eine Platine in der Draufsicht für ein zweites Blechteil der Tür nach Fig.
4;
Fig. 7 das zweite Blechteil im vertikalen Schnitt;
Fig. 8 das erste Blechteil im vertikalen Schnitt;
Fig. 9 die Tür nach Fig. 4 mit Gelenkteilen in der Rückansicht;
Fig. 10 die Tür nach Fig. 9 in der Draufsicht.
[0016] Die allgemein mit 1 bezeichnete Tür ist durch ein Türblatt rechteckiger Form gebildet,
die in den Schnittansichten gemäß Fig. 1 und Fig. 4 nicht ersichtlich sind, wie es
jedoch allgemein üblich ist, so daß auf eine Darstellung in dieser Blickrichtung verzichtet
werden kann.
[0017] Bei den vorliegenden Ausführungsbeispielen ist die Tür 1 eine Schwenktür, die an
einer ihrer beiden vertikalen Seitenränder übereinander angeordnete Gelenkteile aufweist,
mit denen sie an Gelenkteilen einer zugehörigen Zarge horizontal schwenkbar gelagert
ist, die nicht dargestellt ist. Eine Schwenktür weist in den meisten Fällen wenigstens
an ihrem der vorbeschriebenen Anschlagseite (Gelenkseite) gegenüberliegenden vertikalen
Seitenrand einen Randfalz oder Überschlag 2 auf, der den Spalt zwischen der Zarge
und der Tür 1 abdeckt und ggf. als Anschlag für die Schließbewegung der Tür 1 dienen
kann. Es ist vorteilhaft, sowohl an beiden vertikalen Seitenrändern der Tür 1 als
auch an deren oberen Rand einen Überschlag 2 anzuordnen, um die Fuge zwischen der
Tür 1 und der Zarge abzudecken, wodurch auch die Abdichtung der Tür 1 verbessert wird.
[0018] Die Tür 1 besteht aus zwei breitseitig angeordneten Blechteilen 3,4, von denen das
erste Blechteil 3 einen Kasten 5 bildet, der mit seiner Basiswand 7 an einer ersten
Breitseite 6 der Tür 1 angeordnet ist und z. B. deren Rückwand bildet, sowie zur anderen,
z. B. zur vorderen Breitseite 8 hin offen ist. An dieser Breitseite 8 ist der Kasten
5 durch einen das zweite Blechteil 4 bildenden Deckel 9 abgedeckt, so daß die Blechteile
4,5 den Hohlraum 5a der Tür 1 umschließen, in dem Dämmaterial 11 angeordnet ist, bei
dem es sich um ein akustisches und/oder wärmedämmendes Material handeln kann. Wenn
die Tür 1 eine Feuerschutztür bildet, ist das Material 11 auf jeden Fall wärmedämmend,
um die Feuerschutzfunktion der Tür 1 zu erfüllen.
[0019] An der oberen Schmalseite 12a, an der unteren Schmalseite 12b und an den seitlichen
Schmalseiten 12c, 12d erstrecken sich jeweils vom Umfangsrand der Basiswand 7 ein
schmalseitiger Wandstreifen 14 zur Breitseite 8 hin, an deren Rändern das Blechteil
4 mit seiner Basiswand 16 anliegt. Da beim vorliegenden Ausführungsbeispiel der Überschlag
2 an den seitlichen Schmalseiten 12c, 12d und an der oberen Schmalseite 12a vorhanden
ist, ist die Ausgestaltung der Tür 1 im Bereich dieser drei Schmalseiten 12a bis 12d
gleich ausgebildet. Deshalb wird im folgenden nur die Ausgestaltung an der oberen
Schmalseite 12a beschrieben. An den seitlichen Schmalseiten 12c, 12d sind die jeweiligen
Wandstreifen 14 entsprechend ausgebildet, wobei sie sich jedoch nicht horizontal sondern
vertikal erstrecken.
[0020] Das zweite Blechteil 4 überragt mit seiner Basiswand 16 die Basiswand 7 bzw. die
schmalseitigen Wandstreifen 14 um ein der Breite a des Überschlags 2 entsprechendes
Maß, wobei sich an die Basiswand 16 ein erster Überschlagstreifen 17 anschließt, der
zur Basiswand 7 hin abgebogen bzw. abgekantet ist, an den sich ein zweiter Überschlagstreifen
18 anschließt, der nach innen abgebogen bzw. abgekantet ist und den Überschlag 2 an
seiner sich parallel zur Basiswand 16 erstreckenden Anlageseite begrenzt.
[0021] Im Rahmen der Erfindung ist es möglich, daß sich der von der Basiswand 7 zur Basiswand
16 hin abgebogen erstreckende Wandstreifen 14 sich gerade bis zur Basiswand 16 erstreckt.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist der Wandstreifen 14 in den Überschlag 2 hinein
Z-förmig abgewinkelt, wobei er vorzugsweise jeweils an der Innenseite des ersten und
zweiten Überschlagstreifens 17,18 anliegt, wodurch der Überschlag 2 wesentlich stabilisiert
wird. Die Z-förmig abgewinkelten Wandstreifenabschnitte sind mit 14a und 14b bezeichnet.
[0022] An der unteren Schmalseite 12b sind die Basiswände 7, 16 der Tür 1 durch einen schmalseitigen
Wandstreifen 19 distanziert oder verbunden und stabilisiert, der sich zwischen der
Basiswand 7 und der Basiswand 16 erstreckt und zwar in der Querschnittsform eines
U-förmigen Profils P mit einem nach innen versetzen Steg 19a, wobei die Schenkel 19b
dieses Profils P an der Basiswand 7 und an der Basiswand 16 innenseitig anliegen und
sich bis zu deren unteren Rändern erstrecken können. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist der Wandstreifen 19 durch einen von der Basiswand 16 ausgehenden und abgekanteten
(nicht dargestellt) oder von der Basiswand 7 ausgehenden und abgekanteten (Fig. 1)
Wandstreifen 19 gebildet.
[0023] Zur Stabilisierung und Versteifung der Tür 1 sind an wenigstens einer Schmalseite,
insbesondere den vertikalen Schmalseiten 12c, 12d und der oberen Schmalseite 12a oder
auch der unteren Schmalseite 12b allgemein mit 21 bezeichnete Randversteifungsmittel
vorgesehen, die dann, wenn mehrere aneinander angrenzende Schmalseiten mit Randversteifungsmitteln
21 versehen sind, eine rahmenartige Ausgestaltung ergeben, wobei die den zugehörigen
Schmalseiten zugeordneten Rahmenabschnitte nicht direkt miteinander verbunden sein
müssen, jedoch miteinander verbunden sein können. Auch dann, wenn die den zugehörigen
Schmalseiten zugeordneten Abschnitte der rahmenartigen Randversteifungsmittel 21 nicht
miteinander verbunden sind, wird eine bedeutende Stabilisierung und Versteifung der
Tür 1 erreicht, weil die Tür 1 über ihre betreffende Kantenlänge versteift wird. Die
Randversteifungsmittel 21 sind einstückig mit dem ersten und/oder zweiten Blechteil
3,4 verbunden. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiels wird dies dadurch erreicht,
daß einstückige Verlängerungsstreifen der Platine P1 und/oder P2, aus denen die Blechteile
3,4 bestehen, im Bereich der zugehörigen Schmalseite 12a bis 12d an der Außenseite
oder vorzugsweise an der Innenseite des zugehörigen schmalseitigen Wandstreifens 14
gefaltet sind und dadurch das Randversteifungsmittel 21 bilden, wobei sie den zugehörigen
schmalseitigen Wandstreifen 14 stabilisieren und aussteifen. Vorzugsweise ist ein
am Wandstreifen 14 einstückig angebundener Versteifungsstreifen 22 vorgesehen, der
sich insbesondere parallel zum schmalseitigen Wandstreifen 14 an dessen Innenseite
erstreckt und dabei an der Innenseite anliegen kann.
[0024] Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1, bei der der Wandstreifen 14 Z-förmig in den
Überschlag 2 eingezogen ist, kann sich der Versteifungsstreifen 22 ebenfalls mit drei
rechtwinklig zueinander abgebogenen Schenkeln Z-förmig erstrecken. Wenn sich der Versteifungsstreifen
22 bis zur zugehörigen Breitseite 6 erstreckt, nämlich beim Ausführungsbeispiel nach
Fig. 1 bis zur Basiswand 7, wird eine optimale Versteifung erreicht.
[0025] Wie bereits erwähnt, sind die Wandstreifen 14 im Bereich der sich vertikal erstreckenden
Schmalseiten 12c, 12d jeweils durch einen Versteifungsstreifen 22 entsprechend versteift.
Im Bereich der unteren Schmalseite wird das Randversteifungsmittel 21 durch den ein-
oder zweistückig angeordneten U-förmigen Wandstreifen 19 gebildet.
[0026] In den Fig. 2 und 3 ist jeweils eine Platine P1, P2 in vorgeschnittener und gestreckter
Form für die Blechteile 3, 4 dargestellt. Die Biegekanten sind durch Strichpunktlinien
verdeutlicht. Der Versteifungsstreifen 22 ist als Verlängerungsstreifen der Wandstreifen
14 erkennbar. In Fig. 2 ist an der rechten Seite die Ausgestaltung des Randversteifungsmittels
21 gemäß Fig. 4 verwirklicht. Diese Besonderheit wird weiter unten noch erklärt.
[0027] Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 4, bei dem gleiche oder vergleichbare Teile mit
gleichen Bezugszeichen versehen sind, unterscheidet sich vom vorbeschriebenen Ausführungbeispiel
durch eine andere Ausgestaltung zum einen im Bereich der unteren Schmalseite 12d und
zum anderen im Bereich der übrigen Schmalseiten 12a bis 12d, wobei die beiden Ausgestaltungen
jeweils unabhängig voneinander vorhanden und ausgebildet sein können.
[0028] Es wurde bereits erwähnt, daß das Randversteifungsmittel 21 innenseitig oder außenseitig
vom zugehörigen schmalseitigen Wandstreifen 14 angeordnet sein kann. Fig. 4 zeigt
hierfür ein Ausführungsbeispiel im Bereich des oberen schmalseitigen Wandstreifens
14, wobei vorzugsweise eine gleiche Ausgestaltung oder ein erfindungsgemäßes Randversteifungsmittel
21 auch im Bereich der sich vertikal erstreckenden Wandstreifen 14 vorgesehen ist.
[0029] Gemäß Fig. 4 erstreckt sich der Wandstreifen 14 gerade bis zur oder bis in die Nähe
der Basiswand 16 des Blechteils 4, wobei der als Verlängerungsstreifen vom Wandstreifen
14 ausgehende Versteifungsstreifen 22 zu seiner Innenseite hin gebogen oder gefaltet
ist. Es ist im Rahmen der Erfindung auch möglich, den Versteifungsstreifen 22 zur
Außenseite des Wandstreifens 14 hin umzubiegen oder zu falten, so daß er sich außenseitig
vom Wandstreifen 14 befindet.
[0030] Das Randversteifungsmittel 21 kann bei der Ausgestaltung gemäß Fig. 4 auch dadurch
gebildet sein, daß sich vom zweiten Überschlagstreifen 18 ein umgebogener, sich längs
des zugehörigen Wandstreifens 14 erstreckender Versteifungsstreifen 22 vorgesehen
ist, der somit außenseitig vom Wandstreifen 14 angeordnet ist. Auch bei dieser Ausgestaltung
ist es vorteilhaft, den Versteifungsstreifen 22 so lang zu bemessen, daß er sich zum
Rand oder bis in die Nähe des Randes der Basiswand 7 des anderen Blechteiles 3 erstreckt.
Um eine satte Anlage des freien Randes des Versteifungsstreifens 22 zu erreichen,
ist es vorteilhaft, den freien Randbereich 22a des Versteifungsstreifens 22 in einem
spitzen Winkel W anzubiegen, so daß seine Randkante am zugehörigen Wandstreifen 14
anliegt.
[0031] Im Bereich der unteren Schmalseite 12b ist beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4
das verstärkende Randversteifungsmittel 21 dadurch gebildet, daß zwei Versteifungsstreifen
22b, 22c vorgesehen sind, von denen der eine mit den ersten Blechteil 3 einstückig
ist und der andere mit dem zweiten Blechteil 4 einstückig ist. Die Versteifungsstreifen
22b, 22c können jeweils durch einen Querschenkel gebildet sein, die aneinander anliegen,
so daß der eine außen und der andere innen angeordnet ist. Besonders vorteilhaft ist
es, die Verstärkungsstreifen 22b, 22c mit dem U-förmigen Wandstreifen 19 zu kombinieren.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die U-Form des Wandstreifens 19 durch einen
vom unteren Rand der Basiswand 7 des ersten Blechteils 3 ausgehenden Verbindungsstreifens
23 und einen vom unteren Rand der Basiswand 16 des zweiten Blechteils 4 ausgehenden
Verbindungsstreifens 24 gebildet, die sich jeweils mit parallel oder schräg zu den
Basiswänden 7,16 erstreckenden Streifenabschnitten 23a, 24a nach innen erstrecken
und an die sich die Versteifungsstreifen 22 anschließen. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist der eine, hier der sich vom ersten Blechteil 3 erstreckende Verbindungsstreifen
22 bzw. der zugehörige Versteifungsstreifen 22b bis zur gegenüberliegenden Basiswand
16 verlängert, wobei er an letzterer abgestützt sein kann. Des weiteren kann dieser
Versteifungsstreifen 22b mit einem rechtwinklig abgebogenen und vorzugsweise an der
Basiswand 16 anliegenden Stabilisierungsschenkel 25 zusätzlich stabilisiert bzw. versteift
sein. Eine Befestigung des Stabilisierungsschenkel 25 an der Basiswand 16 ist nicht
erforderlich. Zur zusätzlichen Versteifung ist es vorteilhaft, die Verbindungsstreifen
23,24 nicht am unteren Rand der zugehörigen Basiswand 7,16 auslaufen zu lassen, sondern
dazwischen mit einem Querstreifen 26 auszubilden, wodurch eine weitere Stabilisierung
und Versteifung erreicht wird.
[0032] Die vorbeschriebenen Ausgestaltungen für ein Randversteifungsmittel 21 sind an der
oberen Schmalseite 12a und an den beiden vertikalen Schmalseiten 12c, 12d wahlweise
unterschiedlich, d.h., an ein und derselben Tür 1 können unterschiedliche Ausgestaltungen
der Randversteifungsmittel 21 vorhanden sein. Dies wird z.B. anhand der Fig. 2 verdeutlicht,
bei der an der rechten Schmalseite 12c die Ausgestaltung des Randversteifungsmittels
21 nach Fig. 4 verwirklicht ist, während an der gegenüberliegenden Schmalseite 12d
und an der oberen Schmalseite 12a die Ausgestaltung nach Fig. 1 verwirklicht ist.
Natürlich sind auch andere Kombinationen der jeweils ausgebildeten Randversteifungsmittel
21 möglich.
[0033] Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Ausgestaltung besteht darin, daß sie Möglichkeiten
eröffnet, erforderliche Verbindungsstellen 27 zwischen dem ersten und dem zweiten
Blechteil 3,4 nicht an den Basiswänden 7,16, wo die Verbindungsstellen 27 leicht sichtbar
wären, sondern im Bereich der Schmalseiten 12a, 12b, 12c, 12d anzuordnen, so daß sie
dem Blick auf die Breitseiten 6, 8 der Tür 1 entzogen sind. Dabei können die Verbindungsstellen
27 im Bereich der schmalseitigen Wandstreifen 14 und/oder im Bereich des zweiten Überschlagstreifens
18 angeordnet sein um im Bereich der den unteren Wandstreifen 19 bildenden Versteifungsstreifen
22 angeordnet sein, wie es Fig. 1 und 4 zeigen. An den Verbindungsstellen 27 können
Löcher der zugehörigen Wände bzw. Streifen durchfassende Schrauben oder Niete angeordnet
sein oder es können Schweißstellen gebildet sein, z.B. Schweißpunkte bzw. Schweißnähte.
Wie Fig. 4 zeigt, können im Bereich der Verbindungsstellen 27 im jeweils äußeren Streifen,
hier der äußere Versteifungsstreifen 22c ein Loch 28 vorhanden sein, dessen Rand in
einfacher Weise mit dem darunter befindlichen Streifen 22b verschweißt werden kann.
[0034] Die einzelnen Verlängerungsabschnitte der gestanzten Platinen P3, P4 des ersten und
zweiten Blechteils 4 des zweiten Ausführungsbeispiels nach Fig. 4 sind in Fig. 5 und
6 dargestellt.
[0035] Bei der Ausgestaltung nach Fig. 1 können in dieser Figur nicht dargestellte Gelenkteile
in sich bekannter Weise an der Außenseite der schmalseitigen Wandstreifen 14 befestigt
werden, z.B. durch Schweißen, Schrauben oder Nieten.
[0036] Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 sind zwei in Fig. 9 und 10 dargestellte Gelenkteile
31 im oberen und unteren Endbereich der zugehörigen Schmalseite 12d angeordnet. Die
Gelenkteile 31 weisen Z-förmig abgewinkelte Bandabschnitte 31a, 31b, 31c auf, von
denen der Bandabschnitt 31c an der Schmalseite der Tür 1 anliegt und mit seinem Bandabschnitt
31b an der Innenseite des Überschlags2 anliegen kann. Vorzugsweise ist der Bandabschnitt
31c in einer Ausnehmung 32 an der Innenseite des Überschlags 2 soweit versenkt angeordnet,
daß die Innenseite des Bandabschnitts 31b in der Ebene der Innenseite des Überschlags
2 liegt. Um dies zu erreichen, bedarf es der Ausnehmung 32 im Überschlagstreifen 18,
die vorzugsweise bereits bei der Herstellung der Platine B2 in diese eingeschnitten
oder eingestanzt werden kann.
[0037] Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel liegen die Gelenkteile 31 nicht an der Außenseite
des vom zweiten Blechteil 4 bzw. vom Überschlagstreifen 18 ausgehenden Versteifungsstreifens
22 an, sondern an der Außenseite des zugehörigen Wandstreifens 14. Bei dieser Ausgestaltung
ist es erforderlich, auch in den vorgenannten Versteifungsstreifen 22 eine Ausnehmung
33 auszubilden, in deren Bereich der am Wandstreifen 14 befestigte Bandabschnitt 31c
sitzt. In Fig. 6 sind die Ausnehmungen 32, 33 als gemeinsame Ausnehmungen an der Platine
P2 dargestellt. Um die versenkte Anordnung des Bandabschnitts 31b zu gewährleisten,
erstreckt sich die zugehörige Ausnehmung 33 bis in den Bereich des Überschlagstreifens
18 und ggf. um die Wanddicke des Bandabschnitts 31b auch in den Überschlagstreifen
17. Die Befestigung des Bandabschnitts 31cam Wandstreifen 14 oder am Versteifungsstreifens
22 kann z.B. durch Schweißen, Schrauben oder Nieten erfolgen. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel
weist der Bandabschnitt 31c ein oder mehrere z.B. drei Löcher 34 auf, die einer Verschraubung
oder Vernietung durch nicht dargestellte Schrauben oder Nieten oder einer Lochverschweißung
dienen können.
[0038] Eine Befestigung des ersten und des zweiten Blechteils 3, 4 aneinander ohne eine
Schweißverbindung z.B. durch Schrauben oder Nieten, ist deshalb vorteilhaft, weil
eine auf den Blechteilen 3, 4 befindliche Schutzschicht, z.B. eine Feuerverzinkung,
nicht zerstört oder beeinträchtigt wird. Es ist deshalb möglich, diese Schutzschicht
vor dem Montieren der Blechteile 3, 4, z.B. bereits an den Platinen P1-P4 oder an
dem Ausgangsmaterial, aus dem die Platinen geschnitten bzw. gestanzt werden, anzubringen,
ohne daß die Gefahr besteht, daß die Schutzschicht von der Schweißwärme beschädigt
wird. Die vorherige Anbringung der Schutzschicht ist an den Platinen oder an dem Ausgangsmaterial
aufgrund der dort vorhandenen einfachen Formgebung besonders einfach und kostengünstig.
Bei einer solchen Schutzschicht kann es sich um eine bereits erwähnte Korrosionsschutzschicht,
z.B. eine Feuerverzinkung, handeln oder um eine Farbschicht oder Lackierung handeln,
die innenseitig und/oder außenseitig oder ggf. auch als zweite Schutzschicht auf einer
ersten Schutzschicht (Feuerverzinkung) angeordnet sein kann.
[0039] Es ist wenigstens beim zweiten Blechteil 4 aus Gründen einer einfachen Ausgestaltung
und Einrichtung der zugehörigen Maschinen zum Schneiden bzw. Stanzen der Platinen
vorteilhaft, die zu den Blechstreifen quer verlaufenden Kanten durch Schrägkanten
35 zu ersetzen, die die zugehörige Innenecke des Überschlags 2 und die Überschlagstreifen
17, 18 entsprechend schneiden. Im Eckenbereich zwischen den Überschlagstreifen 17
und 18 ist ein Gehrungsschnitt 46 vorhanden, der ein Aneinanderliegen der Kanten der
Überschlagstreifen 17, 18 nach dem Umbiegen an der Tür 1 gewährleistet.
[0040] Die Platinen P1, P2, P3 und P4 bestehen aus Stahlblech, insbesondere aus verzinktem
Stahlblech.
1. Tür (1), insbesondere Feuerschutztür, umfassend
- ein erstes Blechteil (3) in Form eines flachen Kastens (5) mit einer ersten breitseitigen
Basiswand (7) und schmalseitigen Wandstreifen (14), die vom Umfangsrand der Basiswand
(7) abgebogen sind,
- ein mit dem ersten Blechteil (3) verbundenes zweites Blechteil (4) in Form eines
auf den Kasten passenden Deckels (9), das mit einer zweiten breitseitigen Basiswand
(16) die Wandstreifen (14) um ein der Breite (a) eines jeweils an den seitlichen Schmalseiten
und der oberen Schmalseite des zweiten Blechteils (4) vorhandenen Überschlags (2)
überragt,
- wobei sich an die zweite Basiswand (16) jeweils zur Bildung des Überschlags (2)
ein erster Überschlagstreifen (17) anschließt, der zur ersten Basiswand (7) hin abgebogen
ist,
- und zwei Gelenkbandteile (31), die im oberen und unteren Bereich einer seitlichen
Schmalseite (12b) angeordnet sind und Z-förmig verlaufende Bandabschnitte (31a - 31c)
aufweisen, von denen der mittlere Bandabschnitt (31b) in einer Ausnehmung (32) an
der Innenseite des Überschlags (2) versenkt angeordnet ist,
- und wobei rahmenartige Randversteifungsmittel (21) im Umfangsbereich der Tür (1)
sowie ein in dem Kasten-Hohlraum (5a) zwischen den beiden Blechteilen (3, 4) angeordnetes
Dämmaterial (11), insbesondere Wärme-Dämmaterial, vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet,
- daß sich an den ersten Überschlagstreifen (17) ein zweiter Überschlagstreifen (18) anschließt,
der zum zugehörigen Wandstreifen (14) hin abgebogen ist,
- daß die Randversteifungsmittel (21) einstückig mit dem ersten und dem zweiten Blechteil
(3, 4) ausgebildet und durch Versteifungsstreifen in Form von Verlängerungsstreifen
(22) gebildet sind,
- von denen an den seitlichen Schmalseiten (12c, 12d) und an der oberen Schmalseite
(12a) des ersten Blechteils (3) jeweils ein erster Verlängerungsstreifen (22) am zugehörigen
schmalseitigen Wandstreifen (14) angeordnet und zu dessen Innenseite und/oder Außenseite
umgebogen ist,
- und von denen jeweils ein zweiter Verlängerungsstreifen (22) am zweiten Blechteil
(4) von den zweiten Überschlagstreifen (18) abgebogen ist und sich längs des Wandstreifens
(14) erstreckt,
- wobei der endseitige Bandabschnitt (31c) des Z-förmigen Gelenkbandteils (31) an
der Schmalseite der Tür (1) anliegt.
2. Tür (1), insbesondere Feuerschutztür, umfassend
- ein erstes Blechteil (3) in Form eines flachen Kastens (5) mit einer ersten breitseitigen
Basiswand (7) und schmalseitigen Wandstreifen (14), die vom Umfangsrand der Basiswand
(7) abgebogen sind,
- ein mit dem ersten Blechteil (3) verbundenes zweites Blechteil (4) in Form eines
auf den Kasten passenden Deckels (9), das mit einer zweiten breitseitigen Basiswand
(16) die Wandstreifen (14) um ein der Breite (a) eines jeweils an den seitlichen Schmalseiten
und der oberen Schmalseite des zweiten Blechteils (4) vorhandenen Überschlags (2)
überragt,
- wobei sich an die zweite Basiswand (16) jeweils zur Bildung des Überschlags (2)
ein erster Überschlagstreifen (17) anschließt, der zur ersten Basiswand (7) hin abgebogen
ist,
- und zwei Gelenkbandteile (31), die im oberen und unteren Bereich einer seitlichen
Schmalseite (12b) angeordnet sind und Z-förmig verlaufende Bandabschnitte (31a - 31c)
aufweisen, von denen der mittlere Bandabschnitt (31b) in einer Ausnehmung (32) an
der Innenseite des Überschlags (2) versenkt angeordnet ist,
- und wobei rahmenartige Randversteifungsmittel (21) im Umfangsbereich der Tür (1)
sowie ein in dem Kasten-Hohlraum (5a) zwischen den beiden Blechteilen (3, 4) angeordnetes
Dämmaterial (11), insbesondere Wärme-Dämmaterial, vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet,
- daß sich an den ersten Überschlagstreifen (17) ein zweiter Überschlagstreifen (18) anschließt,
der zum zugehörigen Wandstreifen (14) hin abgebogen ist,
- und daß die Randversteifungsmittel (21) einstückig mit dem ersten Blechteil (3) ausgebildet
und durch Versteifungsstreifen in Form von Verlängerungsstreifen (22) gebildet sind,
- von denen an den seitlichen Schmalseiten (12c, 12d) und an der oberen Schmalseite
(12a) des ersten Blechteils (3) jeweils ein erster Verlängerungsstreifen (22) am zugehörigen
schmalseitigen Wandstreifen (14) angeordnet ist und in den Überschlag (2) hinein Z-förmig
abgewinkelt ist sowie zur Innenseite des Wandstreifens (14) umgebogen ist,
- wobei der endseitige Bandabschnitt (31c) des Z-förmigen Gelenkbandteils (31) an
der Schmalseite der Tür (1) anliegt.
3. Tür nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Randversteifungsmittel (21) am unteren Rand von einem U-Profilblech gebildet
sind, das sich zwischen den beiden Blechteilen (3, 4) erstreckt.
4. Tür nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass das U-Profilblech (19) einstückig mit einem der beiden Blechteile (3, 4) ist.
5. Tür nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
das das U-Profilblech durch zwei Verbindungsstreifen (23, 24) gebildet ist, von denen
der eine Verbindungsstreifen (23) mit dem einen Blechteil (3) einstückig ist und der
andere Verbindungsstreifen (24) mit dem anderen Blechteil (4), einstückig ist.
6. Tür nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Verbindungen (27) zwischen den Blechteilen (3, 4) an den Schmalseiten (12a bis
12d) und/oder an der Anlageseite eines Überschlags (2) angeordnet sind.
7. Tür nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Verbindungen (27) zwischen den Blechteilen (3, 4) durch Schrauben oder Neten
oder Schweißstellen realisiert sind.
8. Tür nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schrauben selbstschneidend sind.
9. Tür nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Blech der Blechteile (3, 4) eine vorgefertigte Beschichtung aufweist, z.B. eine
Feuerverzinkung und/oder eine Lack- oder Farbschicht.
1. Door (1), in particular fireproof door, including
- a first sheet metal part (3) in the form of a flat box (5) having a first broad
base wall (7) and edge wall strips (14) which are bent off from the peripheral edge
of the base wall (7),
- a second sheet metal part (4), connected with the first sheet metal part (3), in
the form of a lid (9) which fits on the box, which with a second broad base wall (16)
projects beyond the wall strips (14) by the width (a) of an overhang (2) present in
each case at the side edges and the upper edge of the second sheet metal part (4),
- wherein there adjoins to the second base wall (16), in each case for forming the
overhang (2), a first overhang strip (17) which is bent off towards the first base
wall (7),
- and two hinge strip parts (31) which are arranged in the upper and lower region
of a side edge (12b) and have strip sections (31a - 31c) running Z-shaped, of which
the middle strip section (31b) is arranged sunk into a recess (32) on the inner side
of the overhang (2),
- and wherein there are provided frame-like edge stiffening means (21) in the peripheral
region of the door (1), and an insulating material (11), in particular heat insulating
material, in the box hollow chamber (5a) between the two sheet metal parts (3, 4),
characterised,
- in that a second overhang strip (18) adjoins on to the first overhang strip (17), which second
strip is bent off towards the associated wall strip (14),
- in that the edge stiffening means (21) are formed in one piece with the first and the second
sheet metal part (3, 4) and are formed by means of stiffening strips in the form of
extension strips (22),
- of which on the side edges (12c, 12d) and on the upper edge (12a) of the first sheet
metal part (3) there is arranged in each case a first extension strip (22) on the
associated edge wall strip (14), bent around to the inner side and/or outer side thereof,
- and of which in each case a second extension strip (22) on the second sheet metal
part (4) is bent off from the second overhang strip (18) and extends longitudinally
of the wall strip (14),
- wherein the end strip section (31c) of the Z-shaped hinge strip part (31) bears
on the edge of the door (1).
2. Door (1), in particular fireproof door, including
- a first sheet metal part (3) in the form of a flat box (5) having a first broad
base wall (7) and edge wall strips (14) which are bent off from the peripheral edge
of the base wall (7),
- a second sheet metal part (4), connected with the first sheet metal part (3), in
the form of a lid (9) which fits on the box, which with a second broad base wall (16)
projects beyond the wall strips (14) by the width (a) of an overhang (2) present in
each case at the side edges and the upper edge of the second sheet metal part (4),
- wherein there adjoins to the second base wall (16), in each case for forming the
overhang (2), a first overhang strip (17) which is bent off towards the first base
wall (7),
- and two hinge strip parts (31) which are arranged in the upper and lower region
of a side edge (12b) and have strip sections (31a - 31c) running Z-shaped, of which
the middle strip section (31b) is arranged sunk into a recess (32) on the inner side
of the overhang (2),
- and wherein there are provided frame-like edge stiffening means (21) in the peripheral
region of the door (1), and an insulating material (11), in particular heat insulating
material, in the box hollow chamber (5a) between the two sheet metal parts (3, 4),
characterised,
- in that a second overhang strip (18) adjoins on to the first overhang strip (17), which second
strip is bent off towards the associated wall strip (14),
- and in that the edge stiffening means (21) are formed in one piece with the first sheet metal
part (3) and are formed by means of stiffening strips in the form of extension strips
(22),
- of which on the side edges (12c, 12d) and on the upper edge (12a) of the first sheet
metal part (3) in each case there is arranged a first extension strip (22) on the
associated edge wall strip (14) and is angled into the overhang (2) in a Z-shape and
is bent around towards the inner side of the wall strip (14),
- wherein the end strip section (31c) of the Z-shaped hinge strip part (31) bears
on the edge of the door (1) .
3. Door in accordance with claim 1 or 2,
characterised in that,
the edge stiffening means (21) are formed at the lower edge of a U-profile sheet which
extends between the two sheet metal parts (3, 4).
4. Door according to claim 3,
characterised in that,
the U-profile sheet (19) is in one piece with one of the two sheet metal parts (3,
4).
5. Door according to claim 3,
characterised in that,
the U-profile sheet is formed by means of two connecting strips (23, 24) of which
the one connecting strip (23) is in one piece with the one sheet metal part (3) and
the other connecting strip (24) is in one piece with the other sheet metal part (4).
6. Door according to any preceding claim,
characterised in that,
the connections (27) between the sheet metal parts (3, 4) are arranged on the edges
(12a to 12c) and/or on the bearing side of an overhang (2).
7. Door according to any preceding claim,
characterised in that,
the connections (27) between the sheet metal parts (3, 4) are realised by means of
screws or rivets or welds.
8. Door according to claim 7,
characterised in that,
the screws are self-tapping.
9. Door according to any preceding claim,
characterised in that,
the sheet metal of the sheet metal parts (3, 4) has a pre-fabricated coating, e.g.
a hot galvanisation and/or a varnish or enamel coating or colour coating.
1. Porte (1), notamment une porte coupe-feu, comprenant :
- une première partie en tôle (3) sous forme d'une caisse plate (5) avec une première
paroi de base à côtés larges (7) et des bandes de paroi à côtés étroits (14) qui sont
pliées avec le bord périphérique de la paroi de base (7),
- une seconde partie en tôle (4) reliée à la première partie en tôle (3) sous forme
d'un couvercle (9) allant avec la caisse, lequel couvercle avec une seconde paroi
de base à côtés larges (16) dépasse en hauteur la bande de paroi (14) d'une largeur
(a) d'un recouvrement (2) présent respectivement sur les côtés étroits latéraux et
les côtés étroits supérieurs de la seconde partie en tôle (4),
- moyennant quoi une première bande de recouvrement (17) se raccorde à la seconde
paroi de base (16) correspondante pour former le recouvrement (2), laquelle bande
de recouvrement est pliée en direction de la première paroi de base (7),
- et deux parties de paumelle (31) qui sont disposées dans la zone supérieure et inférieure
d'un côté latéral étroit (12b) et comportent des sections de bande disposées en forme
de Z (31a - 31c), à partir desquelles la section de bande centrale (31b) est disposée
encastrée dans un évidement (32) sur un côté intérieur du recouvrement (2),
- et moyennant quoi un moyen de raidissement de bordure du type cadre (21) dans la
zone circonférentielle de la porte (1) ainsi qu'un matériau isolant (11) disposé dans
l'évidement en forme de caisse (5a) entre les deux parties en tôle (3, 4), notamment
du matériau d'isolation thermique, sont prévus,
caractérisée en ce que,
- à la première bande de recouvrement (17) se raccorde une seconde bande de recouvrement
(18) qui est pliée en direction de la bande de paroi associée (14),
- les moyens de raidissement de bordure (21) sont formés d'un seul tenant avec la
première et la seconde partie en tôle (3, 4) et sont formés par l'intermédiaire de
bandes de raidissement sous forme de bandes allongées (22),
- à partir desquels une première bande allongée (22) de la bande de paroi à côtés
étroits associée (14), est disposée sur les côtés latéraux étroits (12c, 12d) et sur
le côté supérieur étroit (12a) de la première partie en tôle (3) respectivement et
est recourbée en direction du côté intérieur et/ou du côté extérieur de ladite bande
de paroi,
- et à partir desquels respectivement une seconde bande d'allongement (22) sur la
seconde partie en tôle (4) est pliée avec la seconde bande de recouvrement (18) et
s'étend le long de la bande de paroi (14),
- moyennant quoi la section de bordure d'extrémité (31c) de la partie de paumelle
en forme de Z (31) est liée au côté étroit de la porte (1).
2. Porte (1), notamment une porte coupe-feu, comprenant :
- une première partie en tôle (3) sous forme d'une caisse plate (5) avec une première
paroi de base à côtés larges (7) et des bandes de paroi à côtés étroits (14) qui sont
pliées avec le bord périphérique de la paroi de base (7),
- une seconde partie en tôle (4) reliée à la première partie en tôle (3) sous forme
d'un couvercle (9) allant avec la caisse, lequel couvercle avec une seconde paroi
de base à côtés larges (16) dépasse en hauteur la bande de paroi (14) d'une largeur
(a) d'un recouvrement (2) présent respectivement sur les côtés étroits latéraux et
les côtés étroits supérieurs de la seconde partie en tôle (4),
- moyennant quoi une première bande de recouvrement (17) se raccorde à la seconde
paroi de base (16) correspondante pour former le recouvrement (2), laquelle bande
de recouvrement est pliée en direction de la première paroi de base (7),
- et deux parties de pamnelle (31) qui sont disposées dans la zone supérieure et inférieure
d'un côté latéral étroit (12b) et comportent des sections de bande (31a - 31c) disposées
en forme de Z, à partir desquelles la section de bande centrale (31b) est disposée
encastrée dans un évidement (32) sur le côté intérieur du recouvrement (2),
- et moyennant quoi un moyen de raidissement de bordure du type cadre (21) dans la
zone circonférentielle de la porte (1) ainsi qu'un matériau isolant (11) disposé dans
l'évidement en forme de caisse (5a) entre les deux parties en tôle (3, 4), notamment
du matériau d'isolation thermique, sont prévus,
caractérisée en ce que,
- à la première bande de recouvrement (17) se raccorde une seconde bande de recouvrement
(18) qui est pliée en direction de la bande de paroi (14) associée,
- et en ce que les moyens de raidissement de bordure (21) sont formés d'un seul tenant. avec la
première partie en tôle (3) et sont formés par l'intermédiaire de bandes de raidissement
sous forme de bandes allongées (22),
- à partir desquels une première bande allongée (22) sur la bande de paroi à côtés
étroits associée (14) est disposée sur les côtés latéraux étroits (12c, 12d) et sur
les côtés étroits supérieurs (12a) de la premièretpartie en tôle (3) et est pliée
en forme de Z dans le recouvrement (2) et recourbée en direction du côté intérieur
de la bande de paroi (14),
- moyennant quoi la section de bordure d'extrémité (31c) de la partie de paumelle
en forme de Z (31) est liée au côté étroit de la porte (1).
3. Porte selon la revendication 1 ou 2,
caractérisée en ce que,
les moyens de raidissement de bordure (21) sont formés au niveau du bord inférieur
d'une tôle de profilé en U qui s'étend entre les deux parties en tôles (3, 4).
4. Porte selon la revendication 3,
caractérisée en ce que,
la tôle de profilé en U (19) est formé d'un seul tenant avec l'une des deux parties
en tôle (3, 4).
5. Porte selon la revendication 3,
caractérisée en ce que,
la tôle de profilé en U est formée par deux bandes de liaison (23, 24) à partir desquelles
l'une des bandes de liaison (23) est formée d'un seul tenant avec l'une des parties
en tôle (3) et l'autre bande de liaison (24) est formée d'un seul tenant avec l'autre
partie en tôle (4).
6. Porte selon l'une quelconque des revendication précédentes,
caractérisée en ce que,
les liaisons (27) sont disposées entre les parties en tôle (3, 4) sur les côtés étroits
(1 2a à 12d) et/ou sur le côté d'un recouvrement (2).
7. Porte selon l'une quelconque des revendication précédentes,
caractérisée en ce que,
les liaisons (27) entre les parties en tôle (3, 4) sont réalisées par vissage ou rivetage
ou soudure.
8. Porte selon la revendication 7,
caractérisée en ce que,
les vis sont autoforeuses.
9. Porte selon l'une quelconque des revendication précédentes,
caractérisée en ce que,
la tôle de la partie en tôle (3, 4) comporte un revêtement préfabriqué, par exemple,
une galvanisation à chaud et/ou une couche de vernis ou de peinture.