(19) |
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(11) |
EP 1 198 652 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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13.10.2004 Patentblatt 2004/42 |
(22) |
Anmeldetag: 12.07.2000 |
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(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP2000/006579 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2001/007735 (01.02.2001 Gazette 2001/05) |
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(54) |
KRAFTFAHRZEUGTÜRVERSCHLUSS
DOOR LOCK FOR A MOTOR VEHICLE
DISPOSITIF DE VERROUILLAGE DE PORTE DE VEHICULE AUTOMOBILE
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE |
(30) |
Priorität: |
23.07.1999 DE 19934128
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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24.04.2002 Patentblatt 2002/17 |
(73) |
Patentinhaber: Kiekert Aktiengesellschaft |
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42579 Heiligenhaus (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- REDDMANN, Uwe
D-45145 Essen (DE)
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(74) |
Vertreter: Honke, Manfred, Dr.-Ing. |
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Patentanwälte
Andrejewski, Honke & Sozien,
Postfach 10 02 54 45002 Essen 45002 Essen (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
DE-C- 4 334 522
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DE-C- 19 533 199
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugtürverschluss, mit
- Drehfalle und Sperrklinke, ferner mit
- einem Betätigungshebelsystem und einem Verriegelungshebelsystem, und mit
- einem Zentralverriegelungsantrieb für ein Zentralverriegelungselement, wobei
der Zentralverriegelungsantrieb zumindest einen exzentrischen Steuerzapfen aufweist,
welcher einen Umlaufbogen beschreibt und dabei in wenigstens eine erste Gabelaufnahme
des Zentralverriegelungselementes zur Darstellung der Funktionsstellungen "entriegelt"
und "verriegelt" steuernd eingreift, und wobei der Steuerzapfen zusätzlich in eine
Funktionsstellung "diebstahlgesichert" steuerbar ist. Das Verriegelungshebelsystem
umfasst üblicherweise eine Außenverriegelung und eine Innenverriegelung. Die Außenverriegelung
ist regelmäßig mit einem Schließzylinder sowie Schlossnuss ausgerüstet. Zu der Innenverriegelung
gehört zumindest ein Innenverriegelungshebel. Das Betätigungshebelsystem beinhaltet
im allgemeinen einen Türaußengriff sowie einen Türinnengriff.
[0002] Bei einem Kraftfahrzeugtürverschluss der eingangs beschriebenen Ausgestaltung wird
so vorgegangen, dass ein zusätzlicher Kupplungshebel vorgesehen ist, welcher einen
Verriege lungszentralhebel mit dem Betätigungshebelsystem verbindet. In der Funktionsstellung
"diebstahlgesichert" blockiert der Steuerzapfen den Kupplungshebel über ein zusätzliches
Diebstahlsicherungselement am Kupplungshebel. - Eine solche Vorgehensweise hat sich
grundsätzlich bewährt, ist jedoch wegen des vorgenannten separaten Diebstahlsicherungselementes
konstruktiv aufwendig (vgl. DE-C-195 33 199).
[0003] Bei einer ähnlichen Ausführungsform ist eine Y-artige Aussparung im Zentralverriegelungselement
vorgesehen. Innerhalb dieser Aussparung sind Steuerflächen verwirklicht, gegen welche
ein Steuerzapfen anschlägt und auf diese Weise das Zentralverriegelungselement verschwenkt.
In der Diebstahlsicherungsstellung, wie sie in der dortigen Fig. 1 dargestellt ist,
wird das Zentralverriegelungselement mit Hilfe des bekannten Zentralverriegelungsantriebes
gleichsam festgeklemmt. Folglich ist eine mechanische Entriegelung von außen her nicht
ohne weiteres realisierbar (vgl. US-A 5 240 296).
[0004] Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, einen Kraftfahrzeugtürverschluss
der eingangs beschriebenen Gestaltung so weiter zu bilden, dass bei einwandfre.ier
Funktionsweise mit möglichst geringem konstruktiven Aufwand gearbeitet wird.
[0005] Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung - ausgehend von einem gattungsgemäßen
Kraftfahrzeugtürverschluss - vor, dass das Zentralverriegelungselement zusätzlich
zu der ersten Gabelaufnahme zumindest eine weitere zweite Gabelaufnahme aufweist,
wobei beide vorgenannten Gabelaufnahmen wenigstens teilweise in den Umlaufbogen des
Steuerzapfens ragen. Nach bevorzugter Ausführungsform sind die beiden Gabelaufnahmen
auf einem gemeinsamen Kreisbogen eines Kreisbogensegmentes des Zentralverriegelungselementes
angeordnet. Insgesamt weisen die beiden Gabelaufnahmen vier Steuerflächen auf, um
die folgenden Steuerbefehle darstellen zu können:
a) verriegeln;
b) entriegeln (von "verriegelt" aus);
c) diebstahlsichern und
d) entriegeln (von "diebstahlgesichert" aus).
- Selbstverständlich können auch mehr als vier Steuerflächen verwirklicht werden, wenn
beispielsweise noch eine dritte Gabelaufnahme hinzutritt.
[0006] Das Zentralverriegelungselement kann einen Zentralverriegelungszapfen aufweisen,
welcher zusammen mit dem Zentralverriegelungselement die Positionen "entriegelt",
"verriegelt" und "diebstahlgesichert" einnimmt. Folglich lässt sich das Zentralverriegelungselement
mit Hilfe des Zentralverriegelungsantriebes in die drei vorgenannten Positionen verschwenken.
Dabei wird eine Fixierung in diesen verschiedenen Positionen üblicherweise dergestalt
realisiert, dass das Zentralverriegelungselement in den drei vorgenannten Funktionsstellungen
durch Endanschläge im Gehäuse und/oder durch Rastungen festgelegt wird.
[0007] Vorzugsweise besitzt das Verriegelungshebelsystem den bereits angesprochenen Innenverriegelungshebel,
welcher mit dem Zentralverriegelungselement lediglich in den Positionen "entriegelt"
und "verriegelt" in Wirkverbindung steht. Mit anderen Worten korrespondiert die Funktionsstellung
"diebstahlgesichert" dazu, dass Innenverriegelungshebel und Zentralverriegelungselement
- wie üblich - nicht miteinander verbunden sind, also eine ansonsten bestehende Verbindung
unterbrochen ist. Dies wird im einzelnen so bewerkstelligt, dass der Innenverriegelungshebel
im allgemeinen eine Verriegelungskontur und eine Entriegelungskontur besitzt. Dabei
wirkt die Entriegelungskontur auf den Zentralverriegelungszapfen zur Entriegelung
und die Verriegelungskontur auf den Zentral-verriegelungszapfen zur Verriegelung.
Sowohl die Entriegelungskontur als auch die Verriegelungskontur können bei Schwenkbewegungen
des Innenverriegelungshebels jeweils einen Konturkreisbogen beschreiben, und zwar
um eine zugehörige Achse des Innenverriegelungshebels.
[0008] Auch der Zentralverriegelungszapfen definiert bei Schwenkbewegungen des Zentralverriegelungselementes
um seine Achse einen Kreisbogen, namentlich einen Zapfenkreisbogen. Dabei ist die
Topologie von einerseits Zentralverriegelungszapfen andererseits Entriegelungs- und
Verriegelungskontur so gewählt, dass sich jeweiliger Konturkreisbogen und Zapfenkreisbogen
einander zur Entriegelung und Verriegelung - und nur dann - schneiden. Dagegen verlaufen
die beiden Konturkreisbögen in der Stellung "diebstahlgesichert" mit Abstand vom Zentralverriegelungszapfen,
so dass eine Wirkverbindung zwischen Zentralverriegelungselement und Innenverriegelungshebel
in dieser Funktionsstellung nicht vorliegt. Folglich üben Schwenkbewegungen des Innenverriegelungshebels
keinen Einfluss auf das Zentralverriegelungselement aus.
[0009] Im übrigen sind die Achsen des Zentralverriegelungselementes und des Innenverriegelungshebels
in der Regel parallel zueinander angeordnet, wobei beide vorgenannten Bauteile (also
Zentralverriegelungselement und Innenverriegelungshebel) in verschiedenen Ebenen liegen
und sich teilweise überdecken, damit eben die gewünschte Wirkverbindung und damit
ein Schneiden von Zapfenkreisbogen und jeweiligem Konturkreisbogen dargestellt werden
kann, und zwar lediglich zum Ver- bzw. Entriegeln.
[0010] Im Rahmen der Erfindung wird nicht nur auf das durch DE-C-195 33 199 bekannte Diebstahlsicherungselement
sondern auch auf einen Innenverriegelungsknopf verzichtet. Mit anderen Worten übernimmt
der Innenverriegelungshebel gleichzeitig dessen Funktion. Dies kann so bewerkstelligt
werden, dass der Innenverriegelungshebel nach jeder Betätigung federunterstützt seine
Ruhelage einnimmt. Im übrigen ist der Innenverriegelungshebel regelmäßig mittels einer
Betätigungsstange oder eines Betätigungsbowdenzuges an einen' Türinnengriff angeschlossen,
wobei eine Ent- bzw. Verriegelung des Kraftfahrzeugtürverschlusses eine zweifache
Betätigung des Türinnengriffes erfordert. Im Rahmen eines ersten Hubes der doppelhubigen
Innenbetätigung wird das Türschloss - ausgehend von dessen Stellung "verriegelt" -
entriegelt. Im Rahmen des zweiten Hubes des Türinnengriffes wird das Türschloss geöffnet,
und zwar in gleicher Richtung. Dies wird mit Bezug auf die Figurenbeschreibung noch
näher erläutert werden.
[0011] Insgesamt lassen sich mit dem dargestellten Kraftfahrzeugtürverschluss die drei Positionen
"entriegelt", "verriegelt" und "diebstahlgesichert" äußerst einfach und funktionsgerecht
darstellen. Hierzu trägt zunächst einmal bei, dass auf lediglich einen Antrieb, nämlich
den Zentralverriegelungsantrieb, zurückgegriffen wird, und ein im Stand der Technik
auch vorgesehener separater Diebstahlsicherungsantrieb entfällt. Dies gilt auch für
den nach DE-C-195 33 199 obligatorischen Diebstahlsicherungshebel. Folglich ist eine
Konstruktion verwirklicht, die mit äußerst wenigen Funktionselementen auskommt, weil
insgesamt zwei Gabelaufnahmen am Zentralverriegelungselement unter Definierung von
vier Steuerflächen verwirklicht sind. Durch die beschriebene Kopplung zwischen Innenverriegelungshebel
und Zentralverriegelungshebel lediglich zum Ent- bzw. Verriegeln kann auf eine Blockade
des Zentralverriegelungselementes in der Diebstahlsicherungsstellung verzichtet werden,
wie sie die US-A-5 240 296 als unabdingbar ansieht. Folglich lässt sich der beschriebene
Kraftfahrzeugtürverschluss in der Stellung "diebstahlgesichert" ohne weiteres mittels
eines (von außen zu betätigenden) Schließzylinders mit Schlossnuss öffnen. Dennoch
ist gewährleistet, dass in dieser Funktionsstellung ein Öffnen der zugehörigen Kraftfahrzeugtür
- selbst bei eingeschlagener Scheibe - nicht gelingt, weil der Türinnengriff und folglich
der Innenverriegelungshebel leer gehen. Hierin sind die. Wesentlichen Vorteile der
Erfindung zu sehen.
[0012] Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden
Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
- Fig. 1
- den erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugtürverschluss mit Zentralverriegelungselement und
Innenverriegelungshebel,
- Fig. 2
- einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 1 im Bereich des Zentralverriegelungszapfens
und
- Fig. 3
- die zum Kraftfahrzeugtürverschluss nach Fig. 1 gehörige Schlossmechanik, welche rechtwinklig
zu den in Fig. 1 dargestellten Elementen angeordnet ist.
[0013] In den Figuren ist ein Kraftfahrzeugtürverschluss dargestellt, welcher in üblicher
Weise eine in Fig. 3 zu erkennende Drehfalle 1 mit Sperrklinke 2 aufweist. Nach dem
Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine elektromotorisch angetriebene Sperrklinke,
wie sie grundsätzlich in der deutschen Patentanmeldung 196 50 826 beschrieben ist,
auf welche ausdrücklich Bezug genommen sei. Selbstverständlich ist an dieser Stelle
auch eine rein mechanisch auslösbare Sperrklinke denkbar.
[0014] Darüber hinaus gehört zum grundsätzlichen Aufbau ein Betätigungshebelsystem, welches
vorliegend einen Türinnengriff 3 mit angeschlossener Betätigungsstange 4 bzw. Betätigungsbowdenzug
beinhaltet. Über diese Betätigungsstange 4 bzw. den Betätigungsbowdenzug wirkt der
Türinnengriff 3 auf einen Innenverriegelungshebel 5 bzw. einen dortigen Zapfen. 6.
Neben dem gezeichneten Türinnengriff 3 kann natürlich auch ein ausdrücklich nicht
dargestellter Türaußengriff realisiert sein.
[0015] Der Innenverriegelungshebel 5 gehört zum Verriegelungshebelsystem, zu welchem auch
ein nicht explizit gezeichneter Schließzylinder mit Schlossnuss 7 zu rechnen ist.
Diese Schlossnuss 7 wird direkt über den Schließzylinder bzw. einen dort eingesteckten
Schlüssel betätigt. Drehungen der Schlossnuss 7 korrespondieren unmittelbar zu Schwenkbewegungen
eines Zentralverriegelungselementes 8, vorliegend eines Zentralverriegelungshebels
8. Dies lässt sich darauf zurückführen, dass die Schlossnuss 7 mit dem Zentralverriegelungselement
bzw. Zentralverriegelungshebel 8 über eine Zahnverbindung 9 kämmt. Folglich lässt
sich der zentralverriegelungshebel 8 über die Außenverriegelung bzw. die Schlossnuss
7 jederzeit und positionsunabhängig entoder verriegeln, weil er (der Zentralverriegelungshebel
8) ständig in Wirkverbindung mit der Schlossnuss 7 über die Zahnverbindung 9 steht.
[0016] Daneben ist ein Zentralverriegelungsantrieb 10a, 10b, 11 mit Motor 10a und Abtriebswelle
10b dargestellt, welcher über eine Abtriebsscheibe 11 mit exzentrischem Steuerzapfen
12 auf das Zentralverriegelungselement 8 arbeitet. Eine Ansteuerung des Motors 10a
bzw. des Zentralverriegelungsantriebes 10a, 10b, 11 führt dazu, dass der Steuerzapfen
12 einen Umlaufbogen beschreibt, der iw Fig. 1 durch einen Doppelpfeil angedeutet
ist. Auf diese Weise greift der Steuerzapfen 12 in Gabelaufnahmen 13, 14 des Zentralverriegelungshebels
8 ein. Bei diesen Gabelaufnahmen 13, 14 handelt es sich um eine erste Gabelaufnahme
13 und eine zweite Gabelaufnahme 14, welche beide auf einem gemeinsamen Kreisbogen
R eines Kreisbogensegmentes 8a des Zentralverriegelungshebels 8 angeordnet sind. Dieser
gemeinsame Kreisbogen R ist strichpunktiert in Fig. 1 dargestellt.
[0017] Mit Hilfe der beiden Gabelaufnahmen 13, 14 lassen sich insgesamt vier Steuerflächen
für den Steuerzapfen 12 darstellen, die mit a), b), c) und d) bezeichnet sind. Dabei
entsprechen die vorgenannten Steuerflächen a) bis d) folgenden auszuführenden Steuerbefehlen:
a) verriegeln,
b) entriegeln (von "verriegelt" aus),
c) diebstahlsichern und
d) entriegeln (von "diebstahlgesichert" aus).
[0018] Jedenfalls ragen beide Gabelaufnahmen 13, 14 zumindest teilweise in den angedeuteten
Umlaufbogen des Steuerzapfens 12 ein, so dass die vorgenannten vier Steuerflächen
a) bis d) in der beschriebenen Art und Weise mittels des Steuerzapfens 12 entsprechend
beaufschlagt werden können.
[0019] Insgesamt wird hierdurch erreicht, dass das Zentralverriegelungselement bzw. der
Zentralverriegelungshebel 8 die Positionen "entriegelt", "verriegelt" und "diebstahlgesichert"
einnimmt, wie dies in Fig. 2 anhand des Ausschnittes besonders gut zu erkennen ist.
Gleiches gilt für einen am Zentralverriegelungselement angeordneten Zentralverriegelungszapfen
15, welcher in der vorgenannten bildlichen Darstellung vergrößert gezeichnet ist und
einen Zäpfenkreisbogen Z1 um eine Achse 20 beschreibt. Die linke äußere Stellung des
Zentralverriegelungszapfens 15 entspricht dabei der Stellung "entriegelt" ENT, während
die rechte äußere Stellung zur Position "diebstahlgesichert" DS korrespondiert. Die
Mittelstellung des Zentralverriegelungszapfens 15 repräsentiert demgegenüber den "verriegelten"
Zustand VER. Damit die vorgenannten Positionen des Zentralverriegelungszapfens 15
und damit des Zentralverriegelungshebels 8 punktgenau eingenommen werden, sind Endanschläge
im Gehäuse vorgesehen Nach dem Ausführungsbeispiel weist der Zentralverriegelungshebel
8 eine Rastaufnahme 16 auf, welche mit einem Rastgegenelement 17 am oder im Gehäuse
zur entsprechenden Fixierung des Zentralverriegelungshebels 8 zusammenwirkt.
[0020] Schließlich finden sich noch eine Entriegelungskontur 18 sowie eine Verriegelungskontur
19 am Innenverriegelungshebel 5, welche in der nachfolgend beschriebenen Art und Weise
am Zentralverriegelungszapfen 15 angreifen. Die Entriegelungskontur 18 und die Verriegelungskontur
19 beschreiben ebenfalls Kreisbögen, sogenannte Konturkreisbögen K1, K2, und zwar
um eine Achse 21 (vgl. Fig. 2). Zapfenkreisbogen Z1 und jeweiliger Konturkreisbogen
K1, K2 scheiden sich zur Entriegelung bzw. Verriegelung (d.h. in Stellung ENT oder
VER des Zentralverriegelungszapfens 15), während in der Diebstahlsicherungsstellung
DS die Konturkreisbögen K1, K2 mit Abstand zum vorgenannten Zapfen 15 verlaufen.
[0021] Die Funktionsweise ist wie folgt. In der Fig. 1 ist der Kraftfahrzeugtürverschluss
in der Stellung "verriegelt" dargestellt. Wie bereits beschrieben, lässt sich mit
Hilfe der Außenverriegelung über die Schlossnuss 7 eine positionsunabhängige Entriegelung
(und auch eine Einstellung des Zustandes "diebstahlgesichert") erreichen. Unabhängig
davon kann natürlich der Zentralverriegelungshebel 8 über den Zentralverriegelungsantrieb
10 mit Steuerzapfen 12 die vorgenannten Funktionsstellungen a) bis d) einnehmen, wenn
der Steuerzapfen 12 auf seinem Umlaufbogen gegen die entsprechenden Steuerflächen
anstößt.
[0022] Im allgemeinen wird dieser Steuerzapfen 12 der Abtriebsscheibe 11 nach jeder Betätigung
in der in Fig. 1 gezeigten Ausgangsposition gestoppt. Dieses Stoppen kann beispielsweise
durch einen nicht dargestellten Schalter bewerkstelligt werden, welcher mit der Abtriebsscheibe
11 zusammenwirkt. Jedenfalls greift der Steuerzapfen 12 von der in Fig. 1 dargestellten
Ausgangsstellung ausgehend nach ungefähr einer halben Umdrehung abhängig von der Drehrichtung
(des reversierend betriebenen Motors 10a) in die Gabel 13 oder die Gabel 14 ein und
läuft gegen eine der Steuerflächen, beispielsweise einerseits c) oder b), andererseits
a) oder d). Hierdurch wird der Zentralverriegelungshebel 8 zur Einnahme der betreffenden
Funktionsstellungen verschwenkt.
[0023] Um das Ent- und Verriegeln über den Türinnengriff 3 zu ermöglichen, sind zunächst
einmal die Achsen 20 und 21, einerseits des Zentralverriegelungshebels 8, andererseits
des Innenverriegelungshebels 5, achsparallel zueinander angeordnet. Weiter sind die
beiden vorgenannten Hebel 8, 5 in unterschiedlichen Ebenen mit Überlapp zueinander
platziert, wie sich dies aus Fig. 1 ergibt. Nach dem Ausführungsbeispiel liegt der
Innenverriegelungshebel 5 über dem Zentralverriegelungshebel 8, wenngleich auch eine
umgekehrte Anordnung möglich ist. Jedenfalls führt ein Betätigen des Türinnengriffes
3 über die Betätigungsstange 4 dazu, dass der Innenverriegelungshebel 5 - beginnend
in der in Fig. 1 dargestellten Verriegelungsstellung - entgegen dem Uhrzeigersinn
in Richtung Entriegeln bzw. Öffnen verschwenkt wird, wie dies die gestrichelte Position
des Zapfens 6 andeutet. Diese erstmalige Betätigung des Türinnengriffes 3 korrespondiert
zu einem Leerhub bzw. Leerweg der in Fig. 3 dargestellten Schlossmechanik. Dagegen
überstreicht die Entriegelungskontur 18 zunächst bezüglich des Zentralverriegelungszapfens
15 einen Freiweg F
1. Im Anschluss an das Überstreichen des Freiweges F
1 treibt die Entriegelungskontur 18 den Zentralverriegelungszapfen 15 an, so dass das
Zentralverriegelungselement 8, ggf. unterstützt durch die Rastaufnahme 16 bzw. das
Rastgegenelement 17 die Position ENT einnimmt.
[0024] Anders ist es beim zweiten Hub des Türinnengriffes 3. Denn nun führt der Innenverriegelungshebel
5 gleichsam einen Leerweg aus, weil sich der Zentralverriegelungszapfen 15 in der
Position ENT und somit außerhalb des Konturkreisbogens K2 bzw. außerhalb des Betätigungswinkels
der Entriegelungskontur 18 befindet. Die Schlossmechanik gemäß Fig. 3, die sich ebenfalls
in der Position ENT befindet, wird ausgelöst, so dass das Schloss geöffnet wird.
[0025] Zum Verriegeln in Richtung VER wird nur ein einziger Hub des Türinnengriffes 3 vollführt,
und zwar der Verriegelungshub. In diesem Zusammenhang treibt die Verriegelungskontur
19 den Zentralverriegelungszapfen 15 von dessen Position ENT in die Position VER an.
Dabei wird wiederum ein Freiweg F
2 überstrichen. Ein Pendant zum Öffnungshub existiert nicht, da das Schließen der Tür
durch den Fahrzeugbenutzer erfolgt, welcher die Tür zuschlägt.
[0026] Infolge des Freiweges F
1 zwischen der Entriegelungskontur 18 und dem Zentralverriegelungszapfen 15 in dessen
Position VER wird sichergestellt, dass der Zentralverriegelungszapfen 15 nicht gegen
die Entriegelungskontur 18 stößt, wenn das Zentralverriegelungselement 8 und damit
der Zentralverriegelungszapfen 15 in die Position DS verschwenkt wird.
[0027] Für den Fall, dass sich der dargestellte Kraftfahrzeugtürverschluss in Stellung "Diebstahlsicherung
ein", DS, bzw. "diebstahlgesichert" befindet, kann weder die Entriegelungs- noch Verriegelungskontur
18, 19 an dem Zentralverriegelungszapfen 15 angreifen, so dass sich der Zentralverriegelungszapfen
15 außerhalb des Wirkungsbereiches der beiden vorgenannten Konturen 18, 19 des Innenverriegelungshebels
5 und damit nicht in Deckung mit den Konturkreisbögen K1 und K2 befindet. Folglich
sind in dieser Position Innenverriegelungshebel 5 und Zentralverriegelungshebel 8
entkoppelt, so dass - selbst bei eingeschlagener Fensterscheibe - eine zugehörige
Kraftfahrzeugtür nicht geöffnet werden kann.
1. Kraftfahrzeugtürverschluss, mit
- Drehfalle (1) und Sperrklinke (2), ferner mit
- einem Betätigungshebelsystem (3, 4) und einem Verriegelungshebelsystem (5), und
mit
- einem Zentralverriegelungsantrieb (10a, 10b, 11) für ein Zentralverriegelungselement
(8),
wobei der Zentralverriegelungsantrieb (10a, 10b, 11) zumindest einen exzentrischen
Steuerzapfen (12) aufweist, welcher einen Umlaufbogen beschreibt und dabei in wenigstens
eine erste Gabelaufnahme (13) des Zentralverriegelungselementes (8) zur Darstellung
der Funktionsstellungen "entriegelt" und "verriegelt" steuernd eingreift, und
wobei der Steuerzapfen (12) zusätzlich in eine Funktionsstellung "diebstahlgesichert"
steuerbar ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Zentralverriegelungselement (8) zusätzlich zu der ersten Gabelaufnahme (13) zumindest
eine weitere zweite Gabelaufnahme (14) aufweist, wobei beide Gabelaufnahmen (13, 14)
wenigstens teilweise in den Umlaufbogen des Steuerzapfens (12) ragen.
2. Kraftfahrzeugtürverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Gabelaufnahmen (13, 14) auf einem gemeinsamen Kreisbogen (R) eines Kreisbogensegmentes
(8a) des Zentralverriegelungselementes (8) angeordnet sind.
3. Kraftfahrzeugtürverschluss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Gabelaufnahmen (13, 14) vier Steuerflächen (a, b, c und d) aufweisen.
4. Kraftfahrzeugtürverschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Zentralverriegelungselement (8) einen Zentralverriegelungszapfen (15) besitzt,
welcher zusammen mit dem Zentralverriegelungselement (8) die Positionen "entriegelt",
"verriegelt" und "diebstahlgesichert" einnimmt.
5. Kraftfahrzeugtürverschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Zentralverriegelungselement (8) in den drei Positionen "entriegelt", "verriegelt"
und "diebstahlgesichert" durch Endanschläge im Gehäuse und/oder durch Rastungen (16,
17) fixiert wird.
6. Kraftfahrzeugtürverschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungshebelsystem (5) einen mit dem Zentralverriegelungselement (8) in
den Positionen "entriegelt" und "verriegelt" in Wirkverbindung stehenden Innenverriegelungshebel
(5) aufweist.
7. Kraftfahrzeugtürverschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenverriegelungshebel (5) eine Entriegelungskontur (18) und eine Verriegelungskontur
(19) besitzt, wobei die Entriegelungskontur (18) auf den Zentralverriegelungszapfen
(5) zur Entriegelung und die Verriegelungskontur (19) auf den Zentralverriegelungszapfen
(15) zur Verriegelung einwirkt.
8. Kraftfahrzeugtürverschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Entriegelungskontur (18) und die Verriegelungskontur (19) bei Schwenkbewegungen
des Innenverriegelungshebels (5) jeweils einen Konturkreisbogen (K1, K2) um eine Achse
(21) des Innenverriegelungshebels (5) beschreiben.
9. Kraftfahrzeugtürverschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Zentralverriegelungszapfen (15) bei Schwenkbewegungen des Zentralverriegelungselementes
(8) um dessen Achse (20) einen Zapfenkreisbogen (Z1) beschreibt, wobei jeweiliger
Konturkreisbogen (K1, K2) und Zapfenkreisbogen (Z1) einander zur Entriegelung und
Verriegelung schneiden, während die Konturkreisbögen (K1, K2) in Stellung "diebstahlgesichert"
mit Abstand zum Zentralverriegelungszapfen (15) verlaufen.
10. Kraftfahrzeugtürverschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (20) des Zentralverriegelungselementes (8) und die Achse (21) des Innenverriegelungshebels
(5) parallel zueinander angeordnet sind, wobei Zentralverriegelungselement (8) und
Innenverriegelungshebel (5) in verschiedenen Ebenen liegen und sich teilweise überdecken.
11. Kraftfahrzeugtürverschluss nach einem der Ansprüche 1, bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenverriegelungshebel (5) nach jeder Betätigung federgestützt seine Ruhelage
wieder einnimmt.
12. Kraftfahrzeugtürverschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenverriegelüngshebel (5) mittels einer Betätigungsstange (4) oder eines Betätigungsbowdenzuges
an einen Türinnengriff (3) angeschlossen ist.
13. Kraftfahrzeugtürverschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ent- bzw. Verriegelung des Kraftfahrzeugtürverschlusses eine zweifache Betätigung
des Türinnengriffes (3) erfordert.
1. A vehicle door lock, with
- rotary latch (1) and locking pawl (2), further with
- an operating lever system (3, 4) and a locking lever system (5), and with
- a central locking drive (10a, 10b, 11) for a central locking element (8),
whereby the central locking drive (10a, 10b, 11) has at least one eccentric steering
pin (12), which describes a peripheral arc and thereby engages in a steering fashion
in at least a first fork-like seating (13) of the central locking element (8) in order
to produce the functional positions "unlocked" and "locked", and
whereby the steering pin (12) can additionally be steered into a functional position
"theft-secured",
characterised in that
the central locking element (8) has, in addition to the first fork-like seating
(13), at least one further second fork-like seating (14), whereby both fork-like seatings
(13, 14) project at least partially into the peripheral arc of the steering pin (12).
2. The vehicle door lock according to claim 1, characterised in that the two fork-like seatings (13, 14) are arranged on a common arc of circle (R) of
a circular-arc segment (8a) of the central locking element (8).
3. The vehicle door lock according to claim 1 or 2, characterised in that the two fork-like seatings (13, 14) have four steering faces (a, b, c and d) .
4. The vehicle door lock according to any one of claims 1 to 3, characterised in that the central locking element (8) has a central locking pin (15), which together with
the central locking element (8) assumes the positions "unlocked", "locked" and "theft-secured".
5. The vehicle door lock according to any one of claims 1 to 4, characterised in that the central locking element (8) is fixed in the three positions "unlocked", "locked"
and "theft-secured" by end stops in the housing and/or by notches (16, 17).
6. The vehicle door lock according to any one of claims 1 to 5, characterised in that the locking lever system (5) has an interior locking lever (5) in an active connection
with the central locking element (8) in the positions "unlocked", "locked" and "theft-secured".
7. The vehicle door lock according to any one of claims 1 to 6, characterised in that the interior locking lever (5) has an unlocking contour (18) and a locking contour
(19), whereby the unlocking counter (18) acts on the central locking pin (5) for the
unlocking and the locking contour (19) acts on the central locking pin (15) for the
locking.
8. The vehicle door lock according to any one of claims 1 to 7, characterised in that the unlocking contour (18) and the locking contour (19) describe, in the presence
of swivelling motions of the interior locking lever (5), in each case a contour circular
arc (K1, K2) about an axis (21) of the interior locking lever (5) .
9. The vehicle door lock according to any one of claims 1 to 8, characterised in that the central locking pin (15) describes a pin circular arc (Z1) in the presence of
swivelling motions of the central locking element (8) about its axis (20), whereby
respective contour circular arc (K1, K2) and pin circular arc (Z1) intersect one another
for the unlocking and locking, whilst the contour circular arcs (K1, K2) run into
position "theft-secured" at a distance from the central locking pin (15).
10. The vehicle door lock according to any one of claims 1 to 9, characterised in that the axis (20) of the central locking element (8) and the axis (21) of the interior
locking lever (5) are arranged parallel to one another, whereby central locking element
(8) and interior locking lever (5) lie in different planes and partially overlap one
another.
11. The vehicle door lock according to any one of claims 1 to 10, characterised in that the interior locking lever (5), after each operation, assumes its rest position again
in a spring-supported manner.
12. The vehicle door lock according to any one of claims 1 to 11, characterised in that the interior locking lever (5) is affixed to an interior door handle (3) by means
of an operating rod (4) or an operating Bowden cable.
13. The vehicle door lock according to any one of claims 1 to 12, characterised in that unlocking or locking of the vehicle door lock requires a double operation of the
interior door handle (3).
1. Fermeture de porte de véhicule, comprenant
- un loquet tournant (1) et un cliquet d'arrêt (2), comprenant également
- un système de levier d'actionnement (3, 4) et un système de levier de verrouillage
(5), et également
- une commande de verrouillage central (10a, 10b, 11) pour un élément de verrouillage
central (8),
la commande de verrouillage central (10a, 10b, 11) présentant au moins un tenon
de commande (12) excentré, qui décrit un arc de rotation et s'engage en commandant
dans au moins un premier logement de fourche (13) de l'élément de verrouillage central
(8) pour la présentation des positions de fonction "déverrouillée" et "verrouillée",
et
le pivot de commande (12) pouvant être commandé en supplément dans une position
de fonction "sécurité antivol",
caractérisée en ce que
l'élément de verrouillage central (8) présente en supplément du premier logement
de fourche (13) au moins un autre second logement de fourche (14), les deux logements
de fourche (13, 14) dépassant au moins partiellement dans l'arc de rotation du tenon
de commande (12).
2. Fermeture de porte de véhicule selon la revendication 1, caractérisée en ce que les deux logements de fourche (13, 14) sont disposés sur un arc de cercle (R) commun
d'un segment de cercle (8a) de l'élément de verrouillage central (8).
3. Fermeture de porte de véhicule selon la revendication 1 ou 2, caractérisée en ce que les deux logements de fourche (13, 14) présentent quatre surfaces de (a, b, c et
d).
4. Fermeture de porte de véhicule selon l'une quelconque des revendications 1 à 3, caractérisée en ce que l'élément de verrouillage central (8) présente un tenon de verrouillage central (15),
qui occupe conjointement avec l'élément de verrouillage central (8) les positions
"déverrouillée", "verrouillée" et "sécurité antivol".
5. Fermeture de porte de véhicule selon l'une quelconque des revendication 1 à 4, caractérisée en ce que l'élément de verrouillage central (8) est fixé dans les trois positions "déverrouillée",
"verrouillée", "sécurité antivol" par des butées d'extrémité dans le boîtier et/ou
par des encliquetages (16, 17).
6. Fermeture de porte de véhicule selon l'une quelconque des revendications 1 à 5, caractérisée en ce que le système de levier de verrouillage (5) présente un levier de verrouillage intérieur
(5) en liaison active avec l'élément de verrouillage central (8) dans les positions
"déverrouillée" et "verrouillée".
7. Fermeture de porte de véhicule selon l'une quelconque des revendications 1 à 6, caractérisée en ce que le levier de verrouillage intérieur (5) présente un contour de déverrouillage (18)
et un contour de verrouillage (19), le contour de déverrouillage (18) agissant sur
le tenon de verrouillage central (15) pour le déverrouillage et le contour de verrouillage
(19) sur le tenon de verrouillage central (15) pour le verrouillage.
8. Fermeture de porte de véhicule selon l'une quelconque des revendications 1 à 7, caractérisée en ce que le contour de déverrouillage (18) et le contour de verrouillage (19) décrivent lors
de chaque mouvement de basculement du levier de verrouillage intérieur (5) un arc
de cercle de contour (K1, K2) autour d'un axe (21) du levier de verrouillage intérieur
(5).
9. Fermeture de porte de véhicule selon l'une quelconque des revendications 1 à 8, caractérisée en ce que le tenon de verrouillage central (15) décrit un arc de cercle de tenon (Z1), lors
de mouvements de basculement de l'élément de verrouillage central (8) autour de son
axe, l'arc de cercle de contour (K1, K2) et l'arc de cercle de tenon (Z1) concernés
se coupant pour le déverrouillage et le verrouillage, alors que les arcs de cercle
de contour (K1, K2) sont agencés dans la position "sécurité antivol" à distance du
tenon de verrouillage central (15).
10. Fermeture de porte de véhicule selon l'une quelconque des revendications 1 à 9, caractérisée en ce que l'axe (20) de l'élément de verrouillage central (8) et l'axe (21) du levier de verrouillage
intérieur (5) sont disposés parallèlement entre eux, l'élément de verrouillage central
(8) et le levier de verrouillage intérieur (5) se situant dans différents plans, et
se chevauchant partiellement.
11. Fermeture de porte de véhicule selon l'une quelconque des revendications 1 à 10, caractérisée en ce que le levier de verrouillage intérieur (5) occupe à nouveau sa position de repos assisté
par un ressort après chaque actionnement.
12. Fermeture de porte de véhicule selon l'une quelconque des revendications 1 à 11, caractérisée en ce que le levier de verrouillage intérieur (5) est raccordé à une poignée intérieure de
porte (3) au moyen d'une tige d'actionnement (4) ou d'un câble Bowden de commande.
13. Fermeture de porte de véhicule selon l'une quelconque des revendications 1 à 12, caractérisée en qu'un déverrouillage ou un verrouillage de la fermeture de porte de véhicule exige un
double actionnement de la poignée intérieure de porte (3).