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EP 1 254 999 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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13.10.2004 Patentblatt 2004/42 |
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Anmeldetag: 30.04.2002 |
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Fertigteilbauelement mit Natursteinen
Prefabricated construction element with natural stone components
Elément de construction préfabriqué, avec des pierres naturelles
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH CY DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE TR |
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Priorität: |
03.05.2001 DE 10121591
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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06.11.2002 Patentblatt 2002/45 |
(73) |
Patentinhaber: Rothermel, Jürgen |
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64668 Rimbach (DE) |
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Erfinder: |
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- Rothermel, Jürgen
64668 Rimbach (DE)
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(74) |
Vertreter: Weber, Walter, Dipl.-Ing.(FH) |
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Handschuhsheimer Landstrasse 2a 69120 Heidelberg 69120 Heidelberg (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
DE-A- 4 214 915 DE-U- 7 419 996
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DE-A- 19 934 494
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- PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 1997, no. 10, 31. Oktober 1997 (1997-10-31) & JP 09
165763 A (DAIWA KURESU KK), 24. Juni 1997 (1997-06-24)
- PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 1996, no. 06, 28. Juni 1996 (1996-06-28) & JP 08 041912
A (IWAMOTO:KK), 13. Februar 1996 (1996-02-13)
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein vorgefertigtes, transportables Fertigteilbauelement mit
einem stahlarmierten Fundamentteil und an dieses angefügte sichtbare Steine, die Natursteine
sind.
[0002] Aus der DE 74 19 996 U und aus der JP 09 165 763 A (Patent Abstracts of Japan vol.
1997, no. 10, 1997-10-31) sind Fertigteilbauelemente der o.g. Art bekannt. Diese sind
aus einem Fußteil und einer Betonwand gebildet, die an ihrer Vorderseite mit Natursteinen
von geringer Stärke verblendet sein kann. Zwar ist kein Zusammenbau vor Ort erforderlich,
jedoch wirken derartige Mauern nicht sehr natürlich. An der Mauerkrone wird die Betonwand
sichtbar und wegen der gleichen Höhe von Betonwand und Verblendung kann das Betonteil
der Mauerkrone auch nicht dauerhaft mit Erde abgedeckt werden. Dasselbe Problem tritt
am seitlichen Mauerende auf, sofern dieses nicht in einer Böschung versteckt werden
kann. Außerdem lassen sich auf diese Weise keine unbearbeiteten Natursteine, wie Basaltsäulen,
oder roh bearbeitete, insbeondere gebrochene Natursteine verwenden. Im Gegensatz zu
diesen erfordert die Verblendung ein relativ exaktes Aneinanderfügen von Steinplatten,
die eine geringe Dicke und regelmäßige aneinanderfügbare Außenbegrenzungen aufweisen.
Dies wirkt nicht wie eine natürliche Stein- oder Felsformation. Eine derartige Mauer
muss auf einer Seite mit Erde angefüllt werden, um die Betonwand zu verbergen. Für
andere Zwecke, wie als allseitig sichtbare Begrenzungsmauer oder als sonstige Gestaltung
in der Art einer natürlichen Stein- oder Felsformation ist sie daher ungeeignet.
[0003] Die DE 42 14 915 A1 betrifft eine Stützmauer aus Fertigteilen in umgekehrter T-Form.
Vorgefertigt sind ein Fußteil, Wandelemente in Form von Einzelsteienen, ein Kronelement
und Bewehrungsstähle, die in das Fußteil eingelassen sind. Vor Ort werden die als
Einzelsteine vorgefertigte Bohrungen aufweisenden Wandelemente in die Bewährungsstähle
eingefädelt, wobei sie durch Verblendungen an ihrer Vorderseite den Eindruck einer
Natursteinmauer erwecken sollen. Das Ganze wird durch Kronelemente abgedeckt, wobei
die Kronelemente große Bohrungen aufweisen, in denen zur Verspannung der Mauer mit
dem Fundament dienende, auf die Bewehrungsstähle aufzuschraubende Ankerschrauben liegen.
Dieser Schrift ist keine Anregung für die Errichtung einer Mauer aus rustikalen, nicht
exakt aneinanderfügbaren Natursteinen zu entnehmen, die an eine natürliche Stein-
oder Felsformation erinnern.
[0004] Aus der JP 08 041 912 A "Patent Abstracts of Japan vol. 1996, no. 06, (1996-06-28)
ist ein Verfahren bekannt, mit dem auf einem vor Ort erstellten Fundament eine Stützmauer
dadurch errichtet werden kann, dass Steinplatten auf dem Fundament aufgestellt und
an der Rückseite mittels mit dem Fundament verbundenen schräg zu den Steinplatten
verlaufenden Armierungsstäben abgestützt werden. Danach wird in einem die Mauerstärke
bestimmenden Abstand eine Verschalung errichtet und Beton eingefüllt, wobei die aufgestellten
Steinplatten, gleichzeitig als vordere Verschalung dienend, mit Beton hintergossen
werden, um sie dadurch mit der Betonmauer, welche die eigentliche Stützmauer darstellt,
zu verbinden. Abgesehen davon, dass sich diese Schrift nicht auf ein vorgefertigtes
transportables Mauerelement, sondern auf die Errichtung einer Mauer vor Ort bezieht,
gibt sie auch keine Anregung für die Errichtung einer Mauer, die aus rustikalen, nicht
exakt aneinanderfügbaren Natursteinen besteht. Solche würden sich auch nicht nach
der Lehre dieser Schrift verarbeiten lassen, da derartige Steine mitunter relativ
große Fugen aufweisen, durch die der Beton entweder hindurchquellen oder zumindest
sichtbar würde. Auch die Lehre dieser Schrift geht nicht über die Anweisung hinaus,
eine als Stützmauer dienende Betonmauer an ihrer Vorderseite mit Steinplatten zu verblenden.
Eine Anregung zu einer Mauerausgestaltung, die verschiedenen Zwecken dienen kann,
fehlt ebenfalls. Es lässt sich auf diese Weise nur eine Stützmauer errichten, aber
keine allseitig sichtbare Begrenzungsmauer oder eine sonstige Gestaltung in der Art
einer natürlichen Steinoder Felsformation.
[0005] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Fertigteilbauelement der eingangs
genannten Art verfügbar zu machen, das für verschiedene Zwecke unterschiedlich ausgestaltbar
ist, beispielsweise als Stützmauer oder als allseitig sichtbare Begrenzungsmauer,
keinen Zusammenbau vor Ort erfordert und ausschließlich eine Natursteinoberfläche,
insbesondere an Mauerkrone, Seitenrändern und in Fugen zwischen nicht exakt aneinanderfügbaren
Natursteinen aufweist, die an natürliche Steinoder Felsformationen erinnert.
[0006] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Fundamentteil das Fußteil
eines Mauerteils ist, welches aus mit dem Fundamentteil verbundenen Steinen besteht,
welche massive aneinandergereihte Natursteine sind, die jeweils die Höhe des Mauerteils
aufweisen und die ausschließlich die Mauerkrone bilden.
[0007] Der Vorteil der Erfindung besteht darin, dass die Natursteine nicht durch eine Verblendung
vorgetäuscht sind, sondern dass die sichtbaren Steine massive Natursteine sind. Durch
die erfindungsgemäßen Ausgestaltungen werden nur diese massiven Natursteine sichtbar,
beispielsweise an der Mauerkrone, an Seitenrändern oder durch die Fugen zwischen rustikal
gestalteten Steinen. Dabei kann es sich um relativ große Natursteine handeln, die
optisch sehr schöne Begrenzungsmauern ergeben, wobei eine ganze Reihe verschiedener
Ausgestaltungsformen unterschiedliche optische Eindrücke erzeugen können. Wesentlich
ist, dass das erfindungsgemäße Fundamentteil so ausgestaltet ist, dass es sicher mit
Erde bedeckt ist, selbst wenn diese zum Beispiel bei einer Böschungsmauer absackt.
Auch können die Steine sowohl oben als auch seitlich oder nach vorne Überstände aufweisen,
möglicherweise auch einzelne besonders dekorative Steine, so dass der Naturgenuss
des Eindrucks einer natürlichen Stein- oder Felsformation noch verstärkt werden kann.
Bei den Natursteinen kann es sich um Findlinge oder um Naturbruchsteine handeln. Sehr
schöne Mauern ergeben sich, wenn als Natursteine Basaltsäulen verwendet werden.
[0008] Die Fertigteilbauelemente können fabrikmäßig vorgefertigt und vor Ort auf vorbereitetem
Untergrund verlegt werden, wobei ein Kies- oder Schotterbett reicht, da die Natursteine
mit dem bereits angefügten Fundament versehen sind. Dadurch können die Fertigteilbauelemente
zum Beispiel im Winter in der Halle angefertigt werden und sind mit geringem Zeitaufwand
verlegbar. Die bisherigen zeitaufwendigen Fundamentierungen vor Ort und der Plazierung
der einzelnen Steine auf dem Fundament entfällt. Solche Arbeiten finden unbehindert
von Wetter und Jahreszeit in der Halle statt, so daß eine Auslastung von Personal
und Maschinen rund ums Jahr gewährleistet ist. Dadurch macht sich auch der Einsatz
schweren Geräts für Transport und Verlegung der Fertigteilbauelemente bezahlt, auch
dann, wenn diese Abmessungen von 3 bis 5 Metern Länge und sehr große Natursteine aufweisen.
[0009] Die Fertigteilbauelemente können zur Errichtung von Beeteinfassungen, Mauern, gemauerten
Böschungen, Uferbefestigungen oder zur Errichtung von Treppen dienen. Auch diesbezüglich
sind wieder verschiedene Ausgestaltungen möglich, beispielsweise kann das Fußteil
und das Mauerteil eine L-Form bilden oder auch die Form eines umgekehrten T aufweisen.
Das Mauerteil kann senkrecht auf dem Fußteil stehen oder es ist auch möglich, dass
das Mauerteil schräg auf dem Fußteil steht. Die letztgenannte Ausgestaltung kann für
Böschungsbefestigungsmauem oder Uferbefestigungsmauern dienen.
[0010] Soll das Fertigteilbauelement dazu dienen, eine Stützmauer zu errichten, so ist es
zweckmäßig, wenn das Fußteil eine Stützte zur Befestigung des Mauerteils trägt. Diese
Ausgestaltung hat den Vorteil, dass die später im Hang verschwindende Stütze einen
wesentlich höheren Bergdruck aufnehmen kann, als wenn die Natursteine lediglich mit
ihrer Unterseite auf dem Fußteil befestigt sind. Damit die Stütze nicht im Laufe der
Zeit sichtbar werden kann, sollte sie gut mit Erde abdeckbar sein. Aus diesem Grund
wird vorgeschlagen, dass die Oberseite der Stütze deutlich niedriger ist als die Mauerkrone.
Um eine gute Stützfunktion zu erreichen, ist es jedoch zweckmäßig, wenn dabei die
halbe Höhe der Natursteine nicht unterschritten wird.
[0011] Die Ausgestaltung der Befestigung der massiven Natursteine mit dem Fundamentteil
kann entsprechend der Beanspruchung und der Größe der Natursteine ausgestaltet werden.
Bei Mauern sind oftmals hohe Anforderungen erforderlich, insbesondere dann, wenn es
sich um schwere Steine handelt oder wenn größere Belastungen, wie beispielsweise Bergdruck,
auftreten. Vorgesehen ist beispielsweise, dass die Befestigung der Natursteine am
Fundamentteil mittels Befestigungsstäben erfolgt. Die Befestigung wird dann besonders
stabil, wenn die Befestigungsstäbe mit der Stahlarmierung des Fundamentteils verbunden,
beispielsweise verschweißt sind. Bei einem Fertigteilbauelement, das eine Stütze aufweist,
können die Natursteine zusätzlich oder statt dessen an der Stütze mittels Befestigungsstäben
befestigt sein, wobei auch diese Stütze eine Stahlarmierung aufweisen kann und es
möglich ist, auch dort die Befestigungsstäbe mit der Stahlarmierung zu verbinden.
Letzteres ergibt beispielsweise eine stabile Hangbefestigung, wenn ein hoher Bergdruck
aufgefangen werden soll.
[0012] Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen
erläutert. Es zeigen
- Fig. 1
- ein Fertigteilbauelement mit einer Mauer,
- Fig. 2
- einen Schnitt II-II durch Fig. 1, eine erste Ausgestaltungsmöglichkeit darstellend
und
- Fig. 3
- einen Schnitt II-II durch Fig. 1, eine zweite Ausgestaltungsmöglichkeit darstellend.
[0013] Fig. 1 zeigt ein Fertigteilbauelement 1 mit einem Mauerteil 8. Bei den sichtbaren Steinen
3 handelt es sich hier um Natursteine 4, welche aneinandergereiht sind und jeweils
die Höhe der Mauer aufweisen. Das Mauerteil 8 ist mit dem als Fußteil 7 dienenden
Fundamentteil 2 durch Befestigungen 10 verbunden, die beispielsweise als Befestigungsstäbe
12 ausgebildet sein können, welche mit der Stahlarmierung 9 verschweißt sind und die
in die Natursteine 4 eingelassen sind. Ein solches Fertigteilbauelement 1 mit Fußteil
7 und Mauerteil 8 kann derart ausgestaltet sein, daß diese eine L- oder T-Form aufweisen,
beziehungsweise daß das Mauerteil 8 senkrecht auf dem Fußteil 7 steht oder auf diesem
schräg angeordnet ist, um eine Art Böschung zu bilden.
[0014] Fig. 2 zeigt einen Schnitt II-II durch die Fig. 1, wobei eine erste Ausgestaltungsmöglichkeit
dargestellt ist, bei der das Fußteil 7 als flache Platte ausgebildet ist und die Natursteine
4 durch Befestigungen 10, 12 mit dem Fußteil 7 verbunden sind. Diese Ausführungsform
dient dazu, allseitig sichtbare Begrenzungsmauern zu errichten oder als Stützmauern
zu dienen, die keinen starken Hangdruck aufnehmen müssen.
[0015] Ist letzteres der Fall, so ist eine Ausgestaltung, wie sie in
Fig. 3 dargestellt ist, vorzuziehen. Auch
Fig. 3 zeigt einen Schnitt II-II durch Fig. 1, wobei dies die zweite Ausgestaltungsmöglichkeit
darstellt, bei der eine Stütze 11 das Mauerteil 8 abstützt. Diese Stütze 11 wird dann
beispielsweise bergseitig eingesetzt und durch Erdreich verdeckt. Dabei sollte die
Oberseite 14 der Stütze 11 deutlich niedriger sein als die Mauerkrone 13, damit die
Erdabdeckung auch bei Erdabtrag oder Absenkung einer Aufschüttung erhalten bleibt.
Bei dieser Ausgestaltung sind die Natursteine 4 auch noch durch Befestigungen 10 mit
der Stütze 11 verbunden, wobei auch hierbei zur Erhöhung der Stabilität, insbesondere
für schwere Steine, Befestigungsstäbe 12 eingesetzt werden können, die mit einer Stahlarmierung
9 der Stütze 11 verbunden sind. Die Stütze 11 kann selbstverständlich auch eine andere
Form aufweisen, beispielsweise ein sich nach oben verjüngender Querschnitt.
[0016] Fig. 3 zeigt auch eine Kombinationsmöglichkeit des Mauerteils 8 mit einem Bodenbelag 5.
Dies können beispielsweise Pflastersteine sein. Besonders gut machen sich aber Natursteinplatten
6, die das Rustikale von großen Steinen 4 unterstreichen.
[0017] Bei Ausgestaltungen der Erfindung gemäß Fig. 1 mit Fig. 2 oder Fig. 3 sind die Fertigteilbauelemente
1 einzeln verwendbar oder es können für die Erstellung einer längeren Mauer auch mehrere
aneinandergereiht werden.
[0018] Selbstverständlich umfaßt diese Darstellung und Beschreibung nur eine Auswahl aus
möglichen Ausgestaltungen des Fertigteilbauelements 1. Beispielsweise könnte ein Fundamentteil
2 auch ein Mauerteil 8 tragen, das sehr unregelmäßige Steine 4 trägt, in künstlerischer
Weise, als Felsturm oder in jeder denkbaren Abwandlung ausgestaltet ist. Es läßt sich
auch eine Stützmauer mit angrenzendem Weg gestalten. Weitere Ausgestaltungsmöglichkeiten
sind denkbar.
Bezugszeichenliste
[0019]
- 1
- Fertigteilbauelement
- 2
- Fundamentteil
- 3
- sichtbare Steine
- 4
- Natursteine
- 5
- Bodenbelag
- 6
- Natursteinplatte
- 7
- Fußteil
- 8
- Mauerteil
- 9
- Stahlarmierung
- 10
- Befestigungen
- 11
- Stütze
- 12
- Befestigungsstäbe
- 13
- Mauerkrone
- 14
- Oberseite der Stütze
1. Vorgefertigtes, transportables Fertigteilbauelement (1) mit einem stahlarmierten Fundamentteil
(2) und an dieses angefügte sichtbare Steine (3), die Natursteine sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Fundamentteil (2) das Fußteil (7) eines Mauerteils (8) ist, welches aus mit dem
Fundamentteil (2) verbundenen Steinen (3) besteht, welche massive, rustikale, aneinandergereihte
Natursteine (4) sind, die jeweils die Höhe des Mauerteils (8) aufweisen und die ausschließlich
die Mauerkrone (13) bilden.
2. Fertigteilbauelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Natursteine (4) Findlinge sind.
3. Fertigteilbauelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Natursteine (4) Naturbruchsteine sind.
4. Fertigteilbauelement nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Natursteine (4) Basaltsäulen sind.
5. Fertigteilbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Fußteil (7) und das Mauerteil (8) eine L-Form bilden.
6. Fertigteilbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Mauerteil (8) mit dem Fußteil (7) die Form eines umgekehrten T bildet.
7. Fertigteilbauelement nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf mindestens einer Seite des Mauerteils (8) auf dem Fußteil (7) ein Bodenbelag
(5) angeordnet ist.
8. Fertigteilbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Mauerteil (8) senkrecht auf dem Fußteil (7) steht.
9. Fertigteilbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Mauerteil (8) schräg auf dem Fußteil (7) steht.
10. Fertigteilbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Fußteil (7) eine Stütze (11) zur Befestigung (10) des Mauerteils (8) trägt.
11. Fertigteilbauelement nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberseite (14) der Stütze (11) deutlich niedriger ist als die Mauerkrone (13).
12. Fertigteilbauelement nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stütze (11) mindestens bis zur halben Höhe der Natursteine (4) reicht.
13. Fertigteilbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigung (10) der Natursteine (4) am Fundamentteil (2) mittels Befestigungsstäben
(12) erfolgt.
14. Fertigteilbauelement nach einem der Ansprüche 10 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Natursteine (4) an der Stütze (11) mittels Befestigungsstäben (12) befestigt
sind.
15. Fertigteilbauelement nach Anspruch 13 oder 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsstäbe (12) mit der Stahlarmierung (9) verbunden sind.
1. A transportable prefabricated element (1) having a steel-armored foundation element
(2) and visible stones (3) attached thereto, said stones being natural stones,
characterized in that
said foundation element (2) is the base element (7) of a wall element (8) that consists
of stones (3) attached to said foundation element (2), said stones being consecutively
aligned solid natural rustic stones (4), the height of each of which is equal to the
height of the wall element (8) and which exclusively form the crown (13) of the wall.
2. A prefabricated element as defined in claim 1,
characterized in that
said natural stones (4) are erratic blocks.
3. A prefabricated element as defined in claim 1,
characterized in that
said natural stones (4) are natural rubble.
4. A prefabricated element as defined in claim 3,
characterized in that
said natural stones (4) are basalt columns.
5. A prefabricated element as defined in any one of claims 1 to 4,
characterized in that
said base element (7) and said wall element (8) together have the shape of an "L".
6. A prefabricated element as defined in any one of claims 1 to 4,
characterized in that
said wall element (8) and said base element (7) together have the shape of an inverted
"T".
7. A prefabricated element as defined in claim 5 or claim 6,
characterized in that
on at least one side of said wall element (8) a floor covering (S) is disposed on
said base element (7).
8. A prefabricated element as defined in any one of claims 1 to 7,
characterized in that
said wall element (8) stands vertically on said base element (7).
9. A prefabricated element as defined in any one of claims 1 to 7,
characterized in that
said wall element (8) stands obliquely on said base element (7).
10. A prefabricated element as defined in any one of claims 1 to 9,
characterized in that
said base element (7) carries a support (11) for the provision of attachment means
(10) for said wall element (8).
11. A prefabricated element as defined in claim 10,
characterized in that
the top (14) of said support (11) is distinctly lower than said crown (13).
12. A prefabricated element as defined in claim 11,
characterized in that
the height of said support (11) is equal to at least half the height of said natural
stones (4).
13. A prefabricated element as defined in any one of claims 1 to 12,
characterized in that
said attachment means (10) for securing said natural stones (4) to said foundation
element (2) comprise securing rods (12).
14. A prefabricated element as defined in any one of claims 10 to 13,
characterized in that
said natural stones (4) are fixed to said support (11) by means of securing rods (12).
15. A prefabricated element as defined in claim 13 or claim 14,
characterized in that
said securing rods (12) are connected to said steel armoring (9).
1. Elément de construction fini transportable préfabriqué (1) avec une partie de fondation
en béton armé (2) et des pierres visibles (3) rajoutée à cette dernière qui sont des
pierre naturelles,
caractérisé
en ce que la partie de fondation (2) est la partie de base (7) d'une partie de mur (8), laquelle
se compose de pierres (3) reliées à la partie de fondation (2), lesquelles sont des
pierres naturelles massives, rustiques et placées les unes à côte des autres (4) qui
présentent respectivement la hauteur de la partie de mur (8) et qui forment exclusivement
la couronne de mur (13).
2. Elément de construction fini selon la revendication 1, caractérisé en ce que les pierres naturelles (4) sont des blocs erratiques.
3. Elément de construction fini selon la revendication 1, caractérisé en ce que les pierres naturelles (4) sont des pierres de carrières naturelles.
4. Elément de construction fini selon la revendication 1, caractérisé en ce que les pierres naturelles (4) sont des colonnes de basalte.
5. Elément de construction fini selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que la partie de base (7) et la partie de mur (8) forment un L.
6. Elément de construction fini selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que la partie de base (7) et la partie de mur (8) forment un T inversé.
7. Elément de construction fini selon la revendication 5 ou 6, caractérisé en ce qu'au moins sur un côté de la partie de mur (8), un revêtement de sol (5) est disposé
sur la partie de pied (7).
8. Elément de construction fini selon l'une des revendications 1 à 7, caractérisé en ce que la partie de mur (8) est perpendiculaire sur la partie de pied (7).
9. Elément de construction fini selon l'une des revendications 1 à 7, caractérisé en ce que la partie de mur (8) est inclinée sur la partie de pied (7).
10. Elément de construction fini selon l'une des revendications 1 à 9, caractérisé en ce que la partie de pied (7) porte un soutien (11) pour la fixation (10) de la partie de
mur (8).
11. Elément de construction fini selon la revendication 10, caractérisé en ce que la face supérieure (14) de l'appui (11) est sensiblement plus basse que le couronnement
de mur (13).
12. Elément de construction fini selon l'une des revendications 1 à 12, caractérisé en ce que le support (11) va au moins jusqu'à mi-hauteur des pierres naturelles (4).
13. Elément de construction fini selon l'une des revendications 1 à 12, caractérisé en ce que la fixation (10) des pierres naturelles (4) sur la partie de fondation (2) s'effectue
au moyen de barres de fixation (12).
14. Elément de construction fini selon l'une des revendications 10 à 13, caractérisé en ce que les pierres naturelles (4) sont fixées sur l'appui (11) au moyen de barres de fixation
(12).
15. Elément de construction fini selon la revendication 13 ou 14, caractérisé en ce que les barres de fixation (12) sont reliées au béton armé (9).