(19) |
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(11) |
EP 1 343 597 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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13.10.2004 Patentblatt 2004/42 |
(22) |
Anmeldetag: 01.12.2001 |
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(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP2001/014066 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2002/047836 (20.06.2002 Gazette 2002/25) |
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(54) |
WALZGERÜST FÜR DAS WARM-ODER KALTWALZEN VON METALLISCHEM BANDMATERIAL
ROLL STAND FOR HOT-ROLLING OR COLD-ROLLING METALLIC STRIPS
CAGE DE LAMINOIR POUR LAMINAGE A CHAUD OU A FROID DE FEUILLARD METALLIQUE
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE TR |
(30) |
Priorität: |
14.12.2000 DE 10062489
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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17.09.2003 Patentblatt 2003/38 |
(73) |
Patentinhaber: SMS Demag Aktiengesellschaft |
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40237 Düsseldorf (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- FIGGE, Dieter
45147 Essen (DE)
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(74) |
Vertreter: Valentin, Ekkehard |
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Patentanwälte
Valentin-Gihske-Grosse
Hammerstrasse 2 57072 Siegen 57072 Siegen (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 1 036 605
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US-A- 3 302 435
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- PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 016, no. 119 (M-1225), 25. März 1992 (1992-03-25) &
JP 03 285708 A (ISHIKAWAJIMA HARIMA HEAVY IND CO LTD), 16. Dezember 1991 (1991-12-16)
- PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 011, no. 014 (M-553), 14. Januar 1987 (1987-01-14)
& JP 61 189809 A (ISHIKAWAJIMA HARIMA HEAVY IND CO LTD), 23. August 1986 (1986-08-23)
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein Walzgerüst für das Warm- oder Kaltwalzen von metallischem
Bandmaterial z.B. von verschiedenen Stahlgüten, mit Stütz- und Arbeitswalzen, die
jeweils in Einbaustücken drehgelagert sind, wobei die Einbaustücke jeweils beidseitig
in Führungen des Ständerrahmens zur Einstellung des Walzspaltes und zusätzlich mittels
in den Ständerrahmen angeordneten horizontalen Kolben-Zylinder-Einheiten zumindest
einseitig zur Spieleinstellung verstellbar sind. Ein entsprechendes Walzgerüst ist
gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 z.B. aus DE-A 199 11638 bekannt.
[0002] Die Arbeitswalzen von Bandstraßen werden wegen Verschleißes jeweils nach 4 - 6 Stunden
gegen neue Arbeitswalzen ausgewechselt. Die Prozedur des Arbeitswalzen-Wechsels erfolgt
derzeit in einem automatischen Zyklus mittels einer Wechselvorrichtung. Für ein freies
Spiel der Einbaustücke beim vertikalen Verstellen zur Walzspaltregelung, ist zwischen
Ständer und Einbaustück ein Spalt von wenigen Millimetern vorgesehen. Dieser Spalt
ist beim Walzen nachteilig.
[0003] Beim Warmwalzen einzelner Brammen in einer Warmbandstraße treten während des Anstechvorgangs
große Stöße mit enormen Beschleunigungen auf. Dabei werden die Einbaustücke gegen
die Ständerführung geschleudert und diese wird hoch belastet. Die Stoßbelastung verschleißt
die Führungsbahn sehr schnell, das Führungsspiel wird größer und die Beschleunigungskräfte
werden immer höher. Man hat schon versucht, mit gehärteten Führungsleisten und einem
nachgiebigen , weichen Stahl diese Probleme zu mindern.
[0004] Beim Kaltwalzen wird angestrebt, die Arbeitswalzen zur Stabilisierung um einige Millimeter
( ca. 4 bis 10 mm) vor der Mitte des Walzgerüstes, in Walzrichtung gesehen, zu positionieren.
Besonders günstig wäre eine Bauart, bei der der Mittenversatz in der Größe einstellbar
wäre, um damit die Profilregelung zu unterstützen. Die Einstellung über Keilleisten
bei Beginn des Walzvorgangs ist jedoch ebenfalls nachteilig, wenn auch die Einstellung
in Zeitabständen wiederholt wird, weil im Hinblick auf die Forderung nach Verstellbarkeit
der Arbeitswalzen das Spiel nicht vollständig beseitigt werden kann. Ein solches Spiel
ist andererseits notwendig, weil sich beim Warmwalzen das Einbaustück erwärmt und
ausdehnt, jedoch der Walzenständer kalt bleibt. Dadurch verringert sich zwar das Spiel.
Diese Verringerung des Spiels nach Erwärmen kann aber dann wiederum zum Klemmen der
Vertikalverstellung führen.
[0005] In allen Fällen ist eine ungenau definierte Position der Arbeitswalzen-Einbaustücke
im Gerüst sowohl beim Kaltwalzen als auch beim Warmwalzen nachteilig. Außerdem besteht
die Forderung, dass die vertikale Beweglichkeit der Einbaustücke in der Ständerführung
gegeben sein muss. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die modernen Walzstraßen mit
der sog. AGC-Regelung (Automatic-Gage-Control) arbeiten. Aufgrund dieser AGC-Regelung
wird kurz nach dem Anstich gemessen, ob der Walzspalt die gewünschte Größe aufweist.
Bei Abweichungen wird über die hydraulische Anstellung im Gerüst unter Walzkraft nachgeregelt.
Im allgemeinen sorgt die AGC-Regelung dafür, dass unabhängig von Temperaturschwankungen
und Verformungskraft-Änderungen das Metallband (Stahlband) immer mit der exakt gleichen
Dicke gewalzt wird. Für eine Walzung mit konstantem Profil des Metallbandes ist ein
Führungsspalt zwischen Einbaustück und Gerüstständer sehr ungünstig, weil durch die
zufällige Position der Arbeitswalzen im Gerüst eine ungewollte Schränkung der Arbeitswalzen
unter sich auftreten kann, die das angestrebte Profil verfälscht.
[0006] Es ist eine Vorrichtung zur Lagekorrektur der in den Ständerfenstem von Walzgerüsten
geführten Lagereinbaustücken der Walzen bekannt (DE 44 34 797 A1), die aus hydraulisch
beaufschlagten Zylinderdruckstößeln besteht, die in Zylinderausnehmungen geführt sind,
die in den Lagereinbaustücken geführt sind. Die Zylinderdruckstößel können gegen die
eine oder beide der Führungsflächen der Ständerfenster des Walzgerüstes bewegt werden.
Dadurch kann zwar das Führungsspiel der Einbaustücke dem jeweiligen Verlauf des Walzprozesses
angepasst werden, es kann jedoch nicht gänzlich beseitigt werden. Außerdem ist das-Lösen
und Wiederanschließen der Hydraulikverbindung beim Walzenwechsel zeitaufwendig und
mit erheblichen Kosten verbunden, wobei ca. 80 Walzen pro Fertigstraße im Wechselprogramm
enthalten sind.
[0007] Es ist außerdem eine Vorrichtung zur regelbaren Beeinflussung der Reibkräfte zwischen
den Führungsflächen und Anlageflächen von in den Ständerfenstem von Walzgerüsten geführten
Lagereinbaustücken der Walzen bekannt (DE 199 11 638 A1), wobei als Führungsflächen
tragende, ebene, rückseitig druckbeaufschlagbare Trägerplatten angeordnet sind, die
in diesen senkrecht zu den Führungsflächen bzw. Anlageflächen verschiebbar geführt
sind. Dadurch werden jedoch sehr große Führungsflächen geschaffen und ein Restspiel
kann auch dadurch nicht beseitigt werden.
[0008] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Spiel der Arbeitswalzen-Einbaustücke
in ihrer vertikalen Führung während des Walzens gänzlich zu beseitigen und hierbei
auf eine Hydraulikverbindung zu den Einbaustücken zu verzichten.
[0009] Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Arbeitswalzen-Einbaustücke
zumindest einer Ständerseite mittels der in dem Ständerrahmen angeordneten Kolben-Zylinder-Einheit
und mittels jeweils eines an der Kolbenstirnseite angeordneten Stützelementes geführt
gegen die andere Ständerseite und deren Führung ohne Bewegungsspiel bei stillgesetztem
Vertikal-Walzenanstellantrieb andrückbar und bei eingeschaltetem Vertikal-Walzenanstellantrieb
lösbar ist. Dadurch wird während des Walzens das Spiel der Einbaustücke in den Führungen
der Ständerfenster vollkommen beseitigt, wodurch das Ergebnis der Regelung durch das
AGC-Verfahren begünstigt und das Walzprofil genauer eingehalten wird.
[0010] In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Stützelement jeweils aus
einer Ronde aus Metall mit am Umfang eingelassenen Führungsbändern aus Kunststoff
besteht und dass die Ronde im Ständerrahmen geführt ist. Die Ronde nimmt in dieser
Gestaltung Querkräfte auf, die auf den Ständerrahmen wirken und sichert während des
Walzens einen starren Aufbau der Spielbeseitigung. Beim Arbeitswatzenwechsel kann
die Ronde zurückgefahren werden.
[0011] Eine andere Ausgestaltung sieht vor, dass die Ronde an der Kolbenstange der Kolben-Zylinder-Einheit
befestigt ist. Dadurch führt die Ronde alle Bewegungen der Kolbenstange mit aus.
[0012] Eine feinfühlige Bewegung des Kolbens kann außerdem dadurch erreicht werden, indem
der Kolben der Kolben-Zylinder-Einheit beidseitig beaufschlagbar ist.
[0013] Die Versorgung mit Druckmedium ist dahingehend gestaltet, dass die Kolben-Zylinder-Einheit
mittels Druckmedium durch Kanäle im Ständerrahmen versorgbar ist. Es brauchen also
beim Walzenwechsel keine Schlauchleitungen gelöst und wieder verbunden werden.
[0014] Dabei ist noch vorteilhaft für die Druckmedium-Versorgung, dass die Kanäle für das
Druckmedium in um den Zylinder der Kolben-Zylinder-Einheit umlaufenden Nuten münden.
[0015] Eine für die Bewegungen der Ronde vorteilhafte Gestaltung besteht ferner darin, dass
die Ronde aus Rotguss gefertigt ist und dass die am Umfang eingelassenen Führungsbänder
aus Teflon bestehen.
[0016] Der Ablauf der Spielbeseitigung und der Zulassung eines Bewegungsspiels beim Walzspakt-Einstellen
, d.h. beim vertikalen Verstellen der Einbaustücke, kann dadurch vorteilhaft beeinflusst
werden, dass der Hydraulikdruck in der Kolben-Zylinder-Einheit auf unterschiedliche
Drücke zur Spieleinstellung oder Spielbeseitigung für das Einbaustück in der Führung
der jeweiligen Ständerseite regelbar ist und dass für eine Vertikalverstellung der
Einbaustücke die Regelung auf Signale einer Automatic-Gage-Control-Regelung (AGC)
umstellbar ist. Dadurch kann die Ronde axial beim Anstich mit vollem Hydraulikdruck
gegen das Einbaustück gepreßt und dadurch jegliches Spiel beseitigt werden. Beim Arbeiten
mit der AGC-Regelung ist der Hydraulikdruck leicht reduziert, so dass eine Vertikalverstellung
der Einbaustücke mit den Arbeitswalzen ermöglicht wird. Es ist daher eine Steuerung
vorteilhaft, die ihrerseits die Signale von der AGC-Regelung erhält. Die Steuerung
für die Ronde erkennt, zu welchem Zeitpunkt die AGC-Regelung eine Vertikalverstellung
des Einbaustückes fordert und kann in entsprechend kurzer Zeit den Hydraulikdruck
in der horizontalen Kolben-Zylinder-Einheit reduzieren.
[0017] Nach weiteren Merkmalen kann auch ein Standardglied zur Profilsteuerung über die
Arbeitswalzenbiegung völlig unbehindert eingesetzt werden. Hierzu wird vorgeschlagen,
dass in Verbindung mit einem an einem Walzenzapfen angreifenden, zur Walzenachse senkrecht
verlaufenden Biegezylinder mehrere einzelne Kolben-Zylinder-Einheiten, die zu dem
Biegezylinder mit Abstand verlaufend angeordnet sind, an einem Kolbenkopf angreifen,
der mit der Ronde versehen ist. Dabei kann z.B. ein May-West-Biegeblock eingesetzt
werden. Ebenso kann eine CVC-Regelung durch Axialverschiebung von profilierten Walzen
eingesetzt werden.
[0018] Beim Einsatz solcher Biege-Einrichtungen kann es vorteilhaft sein, dass symmetrisch
zur Achse des Biegezylinders in Polygonalecken die Kolben-Zylinder-Einheiten für die
Ronde angeordnet sind. Diese Anordnung nutzt den vorhandenen Raum und die vorhandenen
Grundflächen um den Biegezylinder herum aus.
[0019] Weiterhin kann es aus Flächen- oder Raumgründen vorteilhaft sein, wenn die Ronde
mit ihrer Mittellängsachse exzentrisch zur Arbeitswalzenachse angeordnet ist.
[0020] Eine weitere Variante der Anordnung mehrerer kleinerer Kolben-Zylinder-Einheiten
besteht darin, dass auf der theoretisch vorgesehenen Kreisfläche der Ronde zwei oder
mehr Ronden mit jeweils kleinerer Kreisfläche vorgesehen sind. Derartige Maßnahmen
können konstruktiv im Einzelfall vorteilhaft sein.
[0021] Für den Fall, dass erhebliche Reibungswiderstände, wie z.B. Haftreibung beim Umschalten
von Pressen auf Lösen der Ronde auftreten, kann die Erfindung auch dahingehend gestaltet
sein, dass das Stützelement aus einem Gleitschuh besteht, der ähnlich einer Schlittenkufe
bei entsprechender Kufenbreite geformt ist und in die Führung der Einbaustücke eingreift.
[0022] In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, die nachfolgend
näher erläutert werden.
[0023] Es zeigen:
- Fig. 1
- einen senkrechten Schnitt durch ein Quarto-Walzgerüst in Vorderansicht,
- Fig. 2
- eine zugehörige Seiten-Ansicht mit Teilschnitt durch das Quarto-Walzgerüst,
- Fig. 3
- einen vergrößerten Schnitt durch die Ronde mit horizontaler Kolben-Zylinder-Einheit,
- Fig. 4
- eine Seiten-Ansicht auf die Ronde,
- Fig. 5
- eine Ausführungsform mit einem Biegeblock auf einem Walzenzapfen
und mehreren Kolben-Zylinder-Einheiten für die Spielbeseitigung,
- Fig. 6
- einen horizontalen Schnitt durch eine Ausführungsform mit Biegezylinder und mehreren
kleineren Kolben-Zylinder-Einheiten für die Spielbeseitigung der Einbaustücke,
- Fig. 7
- eine zu Fig. 6 gehörende Seitenansicht auf die Ronde und
- Fig. 8A
- eine Ausführungsform mit zwei Kolben-Zylinder-Einheiten und vier Führungsstangen,
die an der Ronde angreifen, in Seitenansicht und
- Fig. 8B
- einen Querschnitt durch die Anordnung gemäß Fig. 8A.
[0024] Das Walzgerüst gemäß Fig. 1, ein Quarto-Walzgerüst, dient zum Warm- oder Kaltwalzen
von metallischem Bandmaterial 1, z.B. von verschiedenen Stahlgüten, und besitzt Stützwalzen
2, 3 und Arbeitswalzen 4, 5, die jeweils in Einbaustücken 6, 7 drehgelagert sind.
Die Einbaustücke 6, 7 für die Stützwalzen 2, 3 oder für die Arbeitswalzen 4, 5 sind
beidseitig in Führungen 8 eines Ständerrahmens 9 zur Einstellung des Walzspaltes 10
gleitend geführt. Zusätzlich sind in dem Ständerrahmen 9 horizontale Kolben-Zylinder-Einheiten
11 zumindest einseitig (vgl. Fig. 2) zur Spiel-einstellung der Einbaustücke 6, 7 für
die Arbeitswalzen 4, 5 vorgesehen.
[0025] Die obere Stützwalze 2 ist mittels hydraulischer Stellzylinder 12, die entsprechend
einer AGC-Regelung arbeiten, ausgerüstet. Die unteren Einbaustücke 7 ruhen im Ständerrahmen
9 auf Kraftmessdosen 13. Die Arbeitswalzen-Einbaustücke 6, 7 für zumindest eine Ständerseite
9a sind mittels der in dem Ständerrahmen 9 angeordneten, horizontalen Kolben-Zylinder-Einheiten
11 und mittels jeweils eines an der Kolbenstimseite 11 a angeordneten Stützelementes
14, nach allen Seiten geführt, gegen die andere Ständerseite 9b und deren Führung
8 ohne Bewegungsspiel bei festgesetztem Vertikal-Walzenanstellantrieb, der aus den
hydraulischen vertikalen Stellzylindem 12 besteht, angedrückt und bei eingeschaltetem
Vertikal-Walzenan-stellantrieb leicht gelöst, so dass eine gleitende Verstellung der
Einbaustücke 6, 7 stattfinden kann.
[0026] Das Stützelement 14 besteht jeweils aus einem zylindrischen Körper, kurz als Ronde
14a bezeichnet (Fig. 3), wobei die Ronde 14a aus Metall hergestellt ist, z.B. aus
Rotguss und am Umfang 14b Führungsbänder 15 aus Kunststoff, z.B. aus Teflon, eingelassen
sind.
[0027] Die Ronde 14a ist an einer Kolbenstange 16 der horizontalen Kolben-Zylinder-Einheit
11 mittels einer Verschraubung 17 befestigt. Der Kolben 18 der horizontalen Kolben-Zylinder-Einheit
11 ist wie ersichtlich doppelseitig mit Druckmedium beaufschlagbar. Das Druckmedium
für die Kolben-Zylinder-Einheit 11 wird durch Kanäle 19 und 20 den beiden Kolbenseiten
zugeführt. Die Kanäle 19 und 20 verlaufen innerhalb des Ständerrahmens 9. Die Kanäle
19 und 20 münden in um den Zylinder 21 bzw. um die Kolbenstange 16 umlaufende Nuten
22 bz. 23. In Fig. 4 ist die kreisrunde Außenform der Ronde 14a sichtbar.
[0028] Gemäß einer alternativen Ausführungsform ist die Steuerung des Hydraulikdrucks in
der Kolben-Zylinder-Einheit 11 auf die unterschiedlichen Drücke zur Spieleinstellung
bei Betätigung des Vertikal-Walzenverstellantriebs oder der Spielbeseitigung für das
Einbaustück 6 oder 7 durch Betätigung der horizontalen Kolben-Zylinder-Einheit 11
in der Führung 8 und der jeweiligen Ständerseite 9a oder 9b eingestellt und entsprechend
regelbar, wofür bei einer Vertikalverstellung der Einbaustücke 6 oder 7 mit den Stützwalzen
2 oder 3 die Regelung auf Signale einer Automatic-Gage-Control-Regelung umgestellt
wird.
[0029] Eine weitere Ausführungsform (Fig. 5) sieht eine Verbindung mit einem an einem Walzenzapfen
4a oder 5a, zur Walzenachse 24 senkrecht verlaufenden Biegezylinders 25 vor. In dieser
Ausführungsform ist die Ronde 14a des Stützelements 14 in der Kolben-Zylinder-Einheit
11 aus mehreren kleineren Kolben-Zylinder-Einheiten 27 bestehend, die mit einem Abstand
26 (vgl. Fig. 6) zum Biegezylinder 25 verlaufen, gebildet. Der Kolbenkopf 11b ist
mit der Ronde 14a versehen. Der relativ große Kolbenkopf 11b und die relativ kleinen
Kolben-Zylinder-Einheiten 27 können zweckmäßig mittels Innensechskantschrauben 33
verbunden werden, um den jeweiligen Kolbenkopf auch zurückziehen zu können.
[0030] Symmetrisch zur Achse 25a des Biegezylinders 25 sind in Polygonalecken 28 die kleineren
Kolben-Zylinder-Einheiten 27 für die Ronde 14a angeordnet (Fig. 7).
[0031] Hierbei ist die Ronde 14a mit ihrer Mittellängsachse 29 exzentrisch zur Arbeitswalzenachse
30 angeordnet.
[0032] In den Fig. 8A und 8B ist eine weitere Variante der Gestaltung dargestellt, mit der
beabstandet zum Biegezylinder 25 zwei symmetrisch angeordnete horizontale Kolben-Zylinder-Einheiten
11 mit jeweils an dem Kolben 18 über Laschen 31 axial und parallel angeordneten ,
paarweisen Führungsstangen 32 gelagert sind, die gemeinsam die Ronde 14a halten.
Bezugszeichenliste
[0033]
- 1
- Bandmaterial
- 2
- Stützwalze
- 3
- Stützwalze
- 4
- Arbeitswalze
- 4a
- Walzenzapfen
- 5
- Arbeitswalze
- 5a
- Walzenzapfen
- 6
- Einbaustück
- 7
- Einbaustück
- 8
- Führung
- 9
- Ständerrahmen
- 9a
- Ständerseite
- 9b
- Ständerseite
- 10
- Walzspalt
- 11
- horizontale Kolben-Zylinder-Einheit
- 11a
- Kolbenstimseite
- 11b
- Kolbenkopf
- 12
- hydraulische, vertikale Stellzylinder (Vertikal-Walzenanstellantrieb)
- 13
- Kraftmessdose
- 14
- Stützelement
- 14a
- Ronde
- 14b
- Umfang der Ronde
- 15
- Führungsbänder
- 16
- Kolbenstange
- 17
- Verschraubung
- 18
- Kolben
- 19
- Druckmedium-Kanal
- 20
- Druckmedium-Kanal
- 21
- Zylinder
- 22
- Nuten
- 23
- Nuten
- 24
- Walzenachse
- 25
- Biegezylinder
- 25a
- Achse des Biegezylinders
- 26
- Abstand
- 27
- mehrere kleinere Kolben-Zylinder-Einheiten
- 28
- Polygonalecken
- 29
- Mittellängsachse der Ronde
- 30
- Arbeitswalzen-Achse
- 31
- Lasche
- 32
- paarweise Führungsstangen
- 33
- Innensechskantschrauben
1. Walzgerüst für das Warm- oder Kaltwalzen von metallischem Bandmaterial (1), z.B. von
verschiedenen Stahlgüten, mit Stütz- und Arbeitswalzen (2,3,4,5), die jeweils in Einbaustücken
(6,7) drehgelagert sind, wobei die Einbaustücke jeweils beidseitig in Führungen (8)
des Ständerrahmens (9) zur Einstellung des Walzspaltes und zusätzlich mittels in dem
Ständerrahmen angeordneten horizontalen Kolben-Zylinder-Einheiten (11) zumindest einseitig
zur Spieleinstellung verstellbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Arbeitswalzen-Einbaustücke (6;7) zumindest einer Ständerseite (9a) mittels der
in dem Ständerrahmen (9) angeordneten Kolben-Zylinder-Einheit (11) und mittels jeweils
eines an der Kolbenstimseite (11a) angeordneten Stützelementes (14) geführt gegen
die andere Ständerseite (9b) und deren Führung (8) ohne Bewegungsspiel bei stillgesetztem
Vertikal-Walzenanstell-antrieb andrückbar und bei eingeschaltetem Vertikal-Walzenanstellantrieb
lösbar sind.
2. Walzgerüst nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Stützelement (14) jeweils aus einer Ronde (14a) aus Metall mit am Umfang (14b)
eingelassenen Führungsbändem (15) aus Kunststoff besteht und dass die Ronde (14a)
im Ständerrahmen (9) geführt ist.
3. Walzgerüst nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Ronde (14a) an der Kolbenstange (16) der Kolben-Zylinder-Einheit (11 ) befestigt
ist.
4. Walzgerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Kolben (18) der Kolben-Zylinder-Einheit (11) beidseitig beaufschlagbar ist.
5. Walzgerüst nach einem de4r Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Kolben-Zylinder-Einheit (11) mittels Druckmedium durch Kanäle (19; 20) im Ständerrahmen
(9) versorgbar ist.
6. Walzgerüst nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Kanäle (19; 20) für das Druckmedium in um den Zylinder (21) der Kolben-Zylinder-Einheit
(11) umlaufenden Nuten (22; 23) münden.
7. Walzgerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Ronde (14a) aus Rotguss gefertigt ist und dass die am Umfang (14b) eingelassenen
Führungsbänder (15) aus Teflon bestehen.
8. Walzgerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Hydraulikdruck in der Kolben-Zylinder-Einheit (11) auf unterschiedliche Drücke
zur Spieleinstellung oder Spielbeseitigung für das Einbaustück (6; 7) in der Führung
(8) der jeweiligen Ständerseite (9a; 9b) regelbar ist und dass für eine Vertikalverstellung
der Einbaustücke (6; 7) die Regelung auf Signale einer Automatic-Gage-Control-Regelung
(AGC) umstellbar ist.
9. Walzgerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass in Verbindung mit einem an einem Walzenzapfen (4a; 5a) angreifenden, zur Walzenachse
(24) senkrecht verlaufenden Biegezylinder (25) mehrere einzelne Kolben-Zylinder-Einheiten
(27), die zu dem Biegezylinder (25) mit Abstand (26) verlaufend angeordnet sind, an
einem Kolbenkopf (11 b) angreifen, der mit der Ronde (14) versehen ist.
10. Walzgerüst nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass symmetrisch zur Achse (25a) des Biegezylinders (25) in Polygonalecken (28) die Kolben-Zylinder-Einheiten
(27) für die Ronde (14a) angeordnet sind.
11. Walzgerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Ronde (14a) mit ihrer Mittellängsachse (29) exzentrisch zur Arbeitswalzenachse
(30) angeordnet ist.
12. Walzgerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass auf der theoretisch vorgesehenen Kreisfläche der Ronde (14a) zwei oder mehr Ronden
mit jeweils kleinerer Kreisfläche vorgesehen sind.
13. Walzgerüst nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Stützelement (14) aus einem Gleitschuh besteht, der ähnlich einer Schlittenkufe
bei entsprechender Kufenbreite geformt ist und in die Führung (8) der Einbaustücke
(6; 7) eingreift.
1. Roll stand for hot-rolling or cold-rolling of metallic strip material (1), for example
of different steel qualities, with backing rolls and working rolls (2, 3, 4, 5), which
are rotatably mounted in respective chocks (6, 7), wherein the chocks are adjustable
at both ends in guides (8) of the housing frame (9) for setting of the rolling gap
and additionally at at least one end by means of horizontal piston-cylinder units
(11), which are arranged in the housing frame, for setting of play, characterised in that the working roll chocks (6; 7) of at least one housing side (9a) are guided relative
to the other housing side (9b) by means of the piston-cylinder unit (11) arranged
in the housing frame (9) and each by means of a respective support element (14) arranged
at the piston end face (11a) and the guides (8) thereof are loadable with pressure
without movement play when the vertical roll adjusting drive is stationary and are
releasable when the vertical roll adjusting drive is switched on.
2. Roll stand according to claim 1, characterised in that each support element (14) consists of a round plate (14a) of metal with guide strips
(15) of synthetic material let in at the circumference (14b) and that the round plate
(14a) is guided in the housing frame (9).
3. Roll stand according to one of claims 1 or 2, characterised in that the round plate (14a) is fastened to the piston rod (16) of the piston cylinder unit
(11).
4. Roll stand according to one of claims 1 to 3, characterised in that the piston (18) of the piston-cylinder unit (11) can be loaded at both sides.
5. Roll stand according to one of claims 1 to 4, characterised in that the piston-cylinder unit (11) can be supplied by means of pressure medium via channels
(19; 20) in the housing frame (9).
6. Roll stand according to claim 5, characterised in that channels (19; 20) for the pressure medium open into grooves (22; 23) running around
the cylinder (21) of the piston-cylinder unit (11).
7. Roll stand according to one of claims 1 to 6, characterised in that the round plate (14a) is made of gun metal and that the guide strips (15) let in
at the circumference (14b) consist of 'Teflon'.
8. Roll stand according to one of claims 1 to 7, characterised in that the hydraulic pressure in the piston-cylinder unit (11) can be regulated to different
pressures for setting play or for eliminating play for the chocks (6; 7) in the guide
(8) of the respective housing side (9a; 9b) and that for vertical adjustment of the
chocks (6; 7) the regulation can be converted to signals of an Automatic Gauge Control
Regulation (AGC).
9. Roll stand according to one of claims 1 to 8, characterised in that in conjunction with a bending cylinder (25), which engages at a roll pin (4a; 5a)
and extends vertically relative to the roll axis (24), several individual piston-cylinder
units (27) arranged to extend at a spacing (26) relative to the bending cylinder (25)
engage at a piston head (11b) which is provided with the round plate.
10. Roll stand according to claim 9, characterised in that the piston-cylinder units (27) for the round plate (14a) are arranged symmetrically
to the axis (25a) of the bending cylinder (25) in polygonal comers (28).
11. Roll stand according to one of claims 1 to 10, characterised in that the round plate (14a) is arranged with its centre longitudinal axis (29) eccentric
with respect to the working roll axis (30).
12. Roll stand according to one of claims 1 to 11, characterised in that arranged on the theoretically provided circular area of the round plate (14a) are
two or more round plates with respectively smaller circular area.
13. Roll stand according to claim 1, characterised in that the support element (14) consists of a slide shoe which is formed similarly to a
slide skid with corresponding skid width and engages in the guide (8) of the chocks
(6; 7).
1. Cage de laminage pour le laminage à chaud ou à froid de matériau en bande (1) métallique,
par exemple de différentes qualités d'acier, avec des cylindres d'appui et de travail
(2, 3, 4, 5) qui sont à chaque fois logés de manière rotative dans des empoises (6,
7), les empoises pouvant être réglées à chaque fois des deux côtés dans des guidages
(8) du cadre (9) des montants pour le réglage de la fente de laminage et en outre
au moyen d'unités (11) à piston-cylindre horizontales disposées dans le cadre des
montants, au moins d'un côté, pour le réglage du jeu, caractérisée en ce que les empoises (6, 7) des cylindres de travail, au moins en un côté des montants (9a)
peuvent être guidées au moyen de l'unité (11) à piston-cylindre disposée dans le cadre
(9) des montants et à chaque fois au moyen d'un élément d'appui (14) disposé sur la
face frontale (11a) du piston contre l'autre côté (9b) du montant et leur guidage
(8) peut être poussé sans jeu de mouvement lorsque le dispositif d'entraînement vertical
des cylindres est à l'arrêt et être détaché lorsque le dispositif d'entraînement vertical
des cylindres fonctionne.
2. Cage de laminage selon la revendication 1, caractérisée en ce que l'élément d'appui (14) est constitué à chaque fois d'une tôle ronde (14a) en métal
avec des bandes de guidage (15) en matériau synthétique insérées sur la périphérie
(14b) et en ce que la tôle ronde (14a) est guidée dans le cadre (9) des montants.
3. Cage de laminage selon l'une quelconque des revendications 1 ou 2, caractérisée en ce que la tôle ronde (14a) est fixée sur la tige (16) du piston de l'unité (11) à piston-cylindre.
4. Cage de laminage selon l'une quelconque des revendications 1 à 3, caractérisée en ce que le piston (18) de l'unité (11) à piston-cylindre peut être sollicité des deux côtés.
5. Cage de laminage selon l'une quelconque des revendications 1 à 4, caractérisée en ce que l'unité (11) peut être alimentée en agent sous pression par des canaux (19, 20) dans
le cadre (9) des montants.
6. Cage de laminage selon la revendication 5, caractérisée en ce que les canaux (19, 20) pour l'agent sous pression débouchent dans des rainures (22,
23) entourant le cylindre (21) de l'unité (11) à piston-cylindre.
7. Cage de laminage selon l'une quelconque des revendications 1 à 6, caractérisée en ce que la tôle ronde (14a) est réalisée en bronze rouge et en ce que les bandes de guidage (15) insérées dans sa périphérie (14b) sont en téflon.
8. Cage de laminage selon l'une quelconque des revendications 1 à 7, caractérisée en ce que la pression hydraulique de l'unité (11) à piston-cylindre peut être réglée à différentes
pressions pour le réglage ou l'élimination du jeu pour l'empoise (6, 7) dans le guidage
(8) de chaque côté (9a, 9b) des montants et en ce que la régulation pour le réglage vertical des empoises (6, 7) peut être modifiée par
des signaux provenant d'une régulation Automatic-Gage-Control (AGC).
9. Cage de laminage selon l'une quelconque des revendications 1 à 8, caractérisée en ce qu'en association avec un cylindre de flexion (25) s'agrippant à un tourillon (4a, 5a)
d'un cylindre, s'étendant perpendiculairement par rapport à l'axe (24) du cylindre,
on a disposé différentes unités (27) à piston-cylindre qui sont disposées à une certaine
distance (26) le long du cylindre de flexion, auxquelles s'agrippent une tête de piston
(11b), pourvue de la tôle ronde (14).
10. Cage de laminage selon la revendication 9, caractérisée en ce que les unités (27) à piston-cylindre pour la tôle ronde (14a) sont disposées symétriquement
par rapport à l'axe (25a) du cylindre de flexion (25) dans les angles d'un polygone
(28).
11. Cage de laminage selon l'une quelconque des revendications 1 à 10, caractérisée en ce que la tôle ronde (14a) est disposée avec son axe longitudinal central (29) excentriquement
par rapport à l'axe (30) du cylindre de travail.
12. Cage de laminage selon l'une quelconque des revendications 1 à 11, caractérisée en ce qu'on a prévu deux ou plusieurs tôles rondes présentant à chaque fois une surface circulaire
plus petite sur la surface circulaire théorique de la tôle ronde (14a).
13. Cage de laminage selon la revendication 1, caractérisée en ce que l'élément d'appui (14) est constitué d'un patin de guidage, qui présente une forme
analogue à un patin de traîneau à une largeur de patin correspondante et qui s'agrippe
dans le guidage (8) des empoises (6,7).