[0001] Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum lösbaren Befestigen einer Schleifscheibe
oder eines Schleifscheibenpakets an einer Schleifspindel für eine Brillenglasrandschleifmaschine,
wie sie beispielsweise in der DE 195 27 222 C2 derselben Anmelderin beschrieben ist.
Eine ähnliche Anordnung gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ist aus US 3 894 361
A bekannt.
[0002] Schleifscheiben oder Schleifscheibenpakete werden überwiegend an einer Schleifspindel
lösbar befestigt, um sie auswechseln zu können, wenn sie beispielsweise abgenutzt
sind oder wenn sie im Hinblick auf unterschiedliche Bearbeitungsvorgänge ausgetauscht
werden sollen.
[0003] Schleifscheiben für Brillenglasrandschleifmaschinen sind in der Regel mit einem zylindrischen
Bereich und einem Nutbereich versehen, um ein formzuschleifendes Brillenglas zunächst
mit dem zylindrischen Bereich vorzubearbeiten und anschließend mittels des Nutbereichs
eine Dachfacette an den Umfang des formbearbeiteten Brillenglases anzuschleifen. Häufig
werden Schleifscheibenpakete aus beispielsweise drei Schleifscheiben eingesetzt, von
denen eine Schleifscheibe zum Bearbeiten von Kunststoffgläsern, eine zylindrische
Schleifscheibe zum Vorschleifen von Brillengläsern aus Silikatglas und eine Schleifscheibe
mit einer Facettennut zum Feinbearbeiten und Anschleifen einer Facette vorgesehen
sind.
[0004] Die Schleifspindel und die Schleifscheiben sind an der Brillenglasrandschleifmaschine
in einer allseits verschließbaren Schleifkammer angeordnet, da der beim Schleifen
entstehende Abrieb nicht nach außen gelangen soll und in der Regel ein Kühl-Schmiermittel
in den Schleifbereich zwischen der Schleifscheibe und dem Brillenglas gespritzt wird,
das ebenfalls nicht nach außen gelangen soll. Diese Schleifkammer wird möglichst klein
gehalten, jedoch ist häufig zusätzlich noch ein Spritzschutz eng um die Schleifscheiben
herum angeordnet, der nur den Schleifbereich frei läßt und als Tastschuhe ausgebildete
Bereiche aufweist, auf die das Rohglas und/oder das formgeschliffene Brillenglas aufgesetzt
wird, um es zu vermessen.
[0005] Aus diesem Aufbau einer üblichen Brillenglasrandschleifmaschine ergibt sich, daß
in der Schleifkammer beengte Platzverhältnisse herrschen, die das Auswechseln von
Schleifscheiben oder Schleifscheibenpaketen sehr erschweren, da die Schleifscheiben
bei den bekannten Brillenglasrandschleifmaschinen mit der Schleifspindel in der Weise
verbunden werden, daß auf einen mit der Schleifspindel einstückig verbundener Schleifscheibenhalteschaft
kleineren Durchmessers als die Schleifspindel eine Hülse aufgesetzt wird, deren Länge
etwas kleiner als die Breite der Schleifscheibe oder des Schleifscheibenpakets ist.
Diese Hülse trägt die Schleifscheiben und zentriert sie, während das Verspannen mit
der Schleifspindel mittels einer Haltescheibe erfolgt, deren Durchmesser größer als
der Durchmesser der Hülse ist und die sich mit dem Schleifscheibenhalteschaft verschrauben
läßt und dadurch die Schleifscheiben mit der Schleifspindel verspannt.
[0006] Hieraus ergibt sich, daß zum Demontieren der Schleifscheiben genügend Platz in der
Schleifkammer sein muß, um sie einzeln oder gemeinsam vom Schleifscheibenhalteschaft
abziehen und aus der Schleifkammer entnehmen zu können.
[0007] Des weiteren muß auch genügend Platz in der Schleifkammer vorhanden sein, um an die
Schraubverbindung für die Haltescheibe einen geeigneten Schlüssel zum Spannen und
Lösen der Verbindung ansetzen zu können. Schließlich ist auch noch zwischen dem Schleifscheibenhalteschaft
und der Hülse sowie der Hülse und der Schleifscheibe bzw. dem Schleifscheibenpaket
eine Doppeltoleranz vorhanden, die auf die Rundlaufgenauigkeit einen negativen Einfluß
hat.
[0008] Ist der eingangs erwähnte Spritzschutz mit den Tastschuhen vorhanden, muß dieser
vor der Demontage der Schleifscheibe bzw. des Schleifscheibenpakets ebenfalls demontiert
werden.
[0009] Das Auswechseln einer Schleifscheibe oder eines Schleifscheibenpakets ist bei den
bekannten Brillenglasrandschleifmaschinen daher zeitaufwendig und erfordert eine gewisse
Geschicklichkeit.
[0010] Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, die Montage und die Demontage von Schleifscheiben
oder Schleifscheibenpaketen an Schleifspindeln bei engen Raumverhältnissen in axialer
Richtung zu erleichtern und eine verbesserte Rundlaufgenauigkeit zu gewährleisten.
[0011] Ausgehend von dieser Aufgabenstellung wird eine Anordnung zum lösbaren Befestigen
einer Schleifscheibe oder eines Schleifscheibenpakets an einer Schleifspindel für
eine Brillenglasrandschleifmaschine vorgeschlagen, bei der erfindungsgemäß ein axial
verschiebbar in einer koaxialen Bohrung der Schleifspindel eng eingepaßt angeordneter
und um mindestens die Breite einer Schleifscheibe in die Schleifspindel einziehbarer
Schleifscheibenhalteschaft vorhanden ist, auf dem eine Schleifscheibe oder ein Schleifscheibenpaket
direkt und spielfrei sitzt, und an dessen freien Ende sich eine Haltescheibe lösbar
befestigen läßt, wobei Spannelemente zwischen der Schleifspindel und dem Schleifscheibenhalteschaft
das axiale Verspannen und Lösen der Schleifscheibe oder des Schleifscheibenpakets
zwischen der Schleifspindel und der Haltescheibe und das Einziehen des Schleifscheibenhalteschafts
um mindestens die Breite einer Schleifscheibe in die Schleifspindel hinein gewährleisten.
[0012] Bei der erfindungsgemäßen Anordnung sitzt die Schleifscheibe bzw. das Schleifscheibenpaket
direkt und spielfrei auf dem Schleifscheibenhalteschaft, so daß die Doppeltoleranz
zwischen dem Schleifscheibenhalteschaft und der Hülse gemäß dem Stand der Technik
entfällt.
[0013] Um eine Schleifscheibe oder ein Schleifscheibenpaket auszuwechseln, wird die Verspannung
der Schleifscheibe bzw. des Schleifscheibenpakets zwischen der Schleifspindel und
der Haltescheibe durch Verschieben des Schleifscheibenhaiteschafts innerhalb der Schleifspindel
in Richtung der Schleifscheibe bzw. des Schleifscheibenpakets gelöst, wonach sich
die Haltescheibe ohne Zuhilfenahme eines Werkzeugs vom Schleifscheibeohalteschaft
abnehmen läßt. Hiernach wird der Schleifscheibenhalteschaft innerhalb der Schleifspindel
in entgegengesetzter Richtung so weit verschoben, daß sein freies Ende die Schleifscheibe
bzw. wenigstens eine Schleifscheibe eines Schleifscheibenpakets vollkommen freigibt
und sich diese ohne axiales Verschieben aus dem Bereich der Schleifspindel aus der
Schleifkammer herausnehmen läßt. Zum Einsetzen einer Schleifscheibe oder eines Schleifscheibenpakets
wird in analoger Weise umgekehrt verfahren. Hierzu wird die neue Schleifscheibe bzw.
das Schleifscheibenpaket bei eingezogenem Schleifscheibenhalteschaft im Bereich der
Schleifspindel in der Schleifkammer positioniert, der Schleifscheibenhalteschaft wird
aus der Schleifspindel herausgefahren, durch die Aufnahmebohrung in der Schleifscheibe
bzw. im Schleifscheibenpaket hindurch geführt, die Haltescheibe wird am freien Ende
des Schieifscheibenhalteschafts befestigt, und der Schleifscheibenhalteschaft wird
in entgegengesetzter Richtung zum Verspannen der Schleifscheibe bzw. des Schleifscheibenpakets
zwischen der Schleifspindel und der Haltescheibe bewegt.
[0014] Die Haltescheibe kann mit dem freien Ende des Schleifscheibenhalteschafts, beispielsweise
mittels einer Durchsteckschraube oder mittels eines mit der Haltescheibe verbundenen
Gewindestifts, verschraubbar sein, ohne daß zum Lösen dieser Schraubverbindung ein
besonderes Werkzeug erforderlich ist, da das Verspannen der Schleifscheibe oder des
Schleifscheibenpakets zwischen der Schleifspindel und der Haltescheibe durch axiales
Verschieben des Schleifscheibenhalteschafts erfolgt und sich die Verschraubung der
Haltescheibe nach Aufhebung der Verspannung frei drehen läßt.
[0015] Die Haltescheibe kann auch gemäß einer anderen Ausführungsform mit dem freien Ende
des Schleuscheibenhalteschafts nach Art einer Bajonettverbindung verbunden sein. Auch
in diesem Fall ist ein Lösen der Haltescheibe vom Schleifscheibenhalteschaft ohne
Zuhilfenahme eines Werkzeugs möglich, während ein Lösen unter Verspannung unmöglich
ist.
[0016] Die Spannelemente zwischen der Schleifspindel und dem Schleifscheibenhalteschaft
können aus einer Gewindeverbindung zwischen dem Schleifscheibenhalteschaft und der
Schleifspindel bestehen. Hierfür kann der mit einem Außengewinde versehene Schleifscheibenhalteschaft
entweder direkt in eine Gewindebohrung in der Schleifspindel eingeschraubt sein, oder
der Schleifscheibenhalteschaft kann eine Gewindebohrung für eine sich über eine Bundbuchse
an der Schleifspindel abstützende Kopfschraube aufweisen.
[0017] Das Drehen des in die Schleifspindel eingeschraubten Schleifscheibenhalteschafts
in der Bohrung der Schleifspindel kann mittels einer geeigneten Handhabe von Hand
erfolgen, wobei zum Festspannen dann ggf. ein Werkzeug erforderlich ist. Bei Verwendung
einer Kopfschraube zum Verschieben und Verspannen des Schleifscheibenhalteschafts
läßt sich beispielsweise ein Schlüssel für Innensechskant einsetzen.
[0018] Um das Ein- und Ausschrauben des Schleifscheibenhalteschafts in der Bohrung der Schleifspindel
bzw. der Kopfschraube zu beschleunigen und auf Spannwerkzeuge verzichten zu können,
kann ein beispielsweise elektrischer Drehantrieb zwischen der Schleifspindel und dem
Schleifscheibenhalteschaft bzw. der Kopfschraube angeordnet sein.
[0019] Ebenso ist es möglich, als Spannelemente eine Hydraulik- oder Pneumatik-Kolben-Zylinder-Einheit
zwischen dem Schleifscheibenhalteschaft und der Schleifspindel vorzusehen, die sowohl
die schnelle axiale Verschiebung des Schleifscheibenhalteschafts in der Bohrung der
Schleifspindel als auch das Verspannen bewirkt. Mit dieser Anordnung ist die schnellste
Betätigungsmöglichkeit gegeben.
[0020] Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
des näheren erläutert.
[0021] Die Zeichnung zeigt einen ausschnittsweisen Bereich einer Brillenglasrandschleifmaschine
im Querschnitt mit einem Schleifscheibenpaket an einer Schleifspindel.
[0022] Von einer Brillenglasrandschleifmaschine ist nur ein Gehäusehals 8 dargestellt, in
dem eine Schleifspindel 9 mittels eines Wälzlagerpaars 10 gelagert ist.
[0023] Ein Schleifscheibenpaket aus einer Schleifscheibe 1 für Kunststoff mit einem Schleifring
2 aus Metall, in dem Diamantschleifmittel metallisch gebunden sind, einer Grobschleifscheibe
für Silikatglas mit einem Schleifring 4, ebenfalls aus Metall, in dem Diamantschleifmittel
metallisch gebunden sind, und einer Feinschleifscheibe 5 mit einem gleich ausgebildeten
Schleifring 6, der eine Facettennut 7 zum Anschleifen einer Dachfacette an dem Umfang
eines formgeschliffenen Brillenglases aufweist, sitzt auf einem Schleifscheibenhatteschaft
13, der in eine Bohrung 11 der Schleifspindel 9 eng eingepaßt ist. Der Schleifscheibenhalteschaft
13 weist eine Gewindebohrung 14 und koaxial dazu eine zylindrische Bohrung 15 mit
einem etwas größeren Durchmesser auf. Vom freien Ende ausgehend sind in den Schleifscheibenhalteschaft
13 diametral gegenüberliegende, abgewinkelte Schlitze 16 für eine nachstehend beschriebene
Bajonetthalterung eingearbeitet.
[0024] In die Gewindebohrung 14 ist eine Kopfschraube 17 mit einem Kopf 18 mit Innensechskant
eingeschraubt. Der Kopf 18 stützt sich über eine Bundbuchse 19 an der Schleifspindel
9 ab, in die die Bundbuchse 19 eingeklebt ist.
[0025] Zum Verspannen des Schleifscheibenpakets 1, 3, 5 mit der Schleifspindel 9 wird eine
Haltescheibe 20 mit ihrem zylindrischen Fortsatz 21, an dem sich Radialzapfen 22 befinden,
in die Bohrung 15 so eingesetzt, daß die Radialzapfen 22 am zylindrischen Fortsatz
21 in die abgewinkelten Schlitze 16 gelangen und durch Drehung die bereits erwähnte
Bajonettverbindung bilden. Eine Druckfeder 23 stützt sich zwischen dem zylindrischen
Fortsatz 21 und einem Ansatz am Ende der Bohrung 15 in dem Schleifscheibenhalteschaft
13 ab. Wird nun die Kopfschraube 17 in dem Sinne gedreht, daß der Schleifscheibenhalteschaft
13 in die Bohrung 11 der Schleifspindel 9 hineingezogen wird, kommt die Haltescheibe
20 zur Anlage an das Schleifscheibenpaket 1, 3, 5 und verspannt dieses über eine Stützscheibe
12 mit der Schleifspindel 9.
[0026] Zum Lösen wird die Kopfschraube 17 in umgekehrter Richtung gedreht, bis sie in die
dargestellte Stellung gelangt. Danach läßt sich die Haltescheibe 20 problemlos abnehmen.
Wird dann der Schleifscheibenhalteschaft 13 durch erneutes Drehen der Kopfschraube
17 in die Richtung, die auch zum Spannen dient, so weit in die Schleifspindel 9 hineingezogen,
daß das Ende des Schleifscheibenhalteschafts 13 aus der Aufnahmebohrung der Schleifscheibe
5 herausgeführt ist, läßt sich diese in radialer Richtung aus dem Bereich des Schleifscheibenhalteschafts
13 entfernen.
[0027] Der Schleifscheibenhalteschaft 13 läßt sich auch so weit in die Schleifspindel 9
hineinziehen, daß sich das Schleifscheibenpaket 1, 3, 5 als Ganzes in radialer Richtung
entnehmen läßt.
[0028] Zum Einsetzen eines Schleifscheibenpakets 1, 3, 5 wird in umgekehrter Richtung verfahren.
[0029] Statt den Schleifscheibenhalteschaft 13 mittels einer Kopfschraube 17 in der Bohrung
11 der Schleifspindel 9 zu bewegen, kann der Schleifscheibenhalteschaft 13 auch direkt
in eine entsprechende Gewindebohrung der Schleifspindel 9 eingeschraubt sein. In diesem
Fall ist der Schleifscheibenhalteschaft 13 vorzugsweise bis in den Bereich der bei
der Ausführungsform mit Kopfschraube 17 dargestellten Bundbuchse 19 aus der Schieifspindel
9 herausgeführt und kann hier mit einem Handrad versehen sein, mit dem sich der Schleifscheibenhalteschaft
13 in der Schleifspindel 9 drehen läßt.
[0030] Zur Beschleunigung eines Auswechselvorganges eines Schleifscheibenpakets 1, 3, 5
oder einer Schleifscheibe kann die Kopfschraube 17 als Gewindespindel ausgebildet
sein, die sich mittels eines elektromotorischen Antriebes drehen läßt. Ein ähnlicher
Antrieb kann auch bei der Ausführungsform, bei der der Schleifscheibenhalteschaft
13 direkt in die Schleifspindel 9 eingeschraubt ist, vorgesehen sein.
[0031] Des weiteren ist es auch möglich, zwischen der Schleifspindel 9 und dem Schleuscheibenhaheschaft
13 eine Hydraulik- oder Pneumatik-Kolben-Zylinder-Einheit anzuordnen, die sowohl das
schnelle Verschieben des Schleifscheibenhalteschafts 13 gegenüber der Schleifspindel
9 als auch das Verspannen der Schleifscheiben 1, 3, 5 bewirkt.
1. Anordnung zum lösbaren Befestigen einer Schleifscheibe oder eines Schleifscheibenpakets
(1, 3, 5) an einer Schleifspindel (9) für eine Brillenglasrandschleifmaschine, mit
einer Schleifspindel (9) und einem Schleifscheibenhalteschaft (13), auf dem eine Schleifscheibe
oder ein Schleifscheibenpaket (1, 3, 5) direkt und spielfrei sitzt, und mit einer
am freien Ende des Schleifscheibenhalteschafts (13) lösbar befestigbaren Haltescheibe
(20),
dadurch gekennzeichnet, dass
- der Schleifscheibenhalteschaft (13) axial verschiebbar in einer koaxialen Bohrung
(11) der Schleifspindel (9) eng eingepaßt angeordnet und um mindestens die Breite
einer Schleifscheibe (1, 3, 5) in die Schleifspindel (9) einziehbar ist, und
- Spannelemente (17, 18, 19) zwischen der Schleifspindel (9) und dem Schleifscheibenhalteschaft
(13) zum axialen Verspannen und Lösen der Schleifscheibe oder des Schleifscheibenpakets
(1, 3, 5) zwischen der Schleifspindel (9) und der Haltescheibe (20) und zum Einziehen
des Schleifscheibenhalteschafts (13) um mindestens die Breite einer Schleifscheibe
(1, 3, 5) in die Schleifspindel (9) hinein vorgesehen sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, bei der die Haltescheibe (20) mit dem freien Ende des Schleifscheibenhalteschafts
(13) verschraubbar ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1, bei der die Haltescheibe (20) einen mit dem freien Ende
des Schleifscheibenhalteschafts (13) nach Art einer Bajonettverbindung (16, 22) zusammenwirkenden
Fortsatz (21) aufweist.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit einer Schraubverbindung (14, 17, 18,
19) zwischen dem Schleifscheibenhalteschaft (13) und der Schleifspindel (9).
5. Anordnung nach Anspruch 4, bei der der Schleifscheibenhalteschaft (13) eine Gewindebohrung
(14) für eine sich über eine Bundbuchse (19) an der Schleifspindel (9) abstützende
Kopfschraube (17) aufweist.
6. Anordnung nach Anspruch 4 oder 5 mit einem Drehantrieb zwischen dem Schleifscheibenhalteschaft
(13) und der Schleifspindel (9).
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der die Spannelemente aus einer Hydraulik-
oder Pneumatik-Kolben-Zylinder-Einheit zwischen dem Schleifscheibenhalteschaft (13)
und der Schleifspindel (9) bestehen.
1. Arrangement for detachably fastening a grinding wheel or a set of grinding wheels
(1, 3, 5) to a wheel spindle (9) for a spectacle-lens edge grinding machine, comprising
a wheel spindle (9) and a grinding-wheel retaining shaft (13), on which a grinding
wheel or a set of grinding wheels (1, 3, 5) is seated directly and without play, and
a retaining disc (20) detachably fastened to the free end of the grinding-wheel retaining
shaft (13),
characterised in that
- the grinding-wheel retaining shaft (13) is arranged narrowly fitted and axially
displaceably in a coaxial bore (11) in the wheel spindle (9) and can be drawn into
the wheel spindle (9) by at least the width of a grinding wheel (1, 3, 5), and
- clamping elements (17, 18, 19) are provided between the wheel spindle (9) and the
grinding-wheel retaining shaft (13) for axially bracing and releasing the grinding
wheel or the set of grinding wheels (1, 3, 5) between the wheel spindle (9) and the
retaining disc (20) and for drawing the grinding-wheel retaining shaft (13) into the
wheel spindle (9) by at least the width of one grinding wheel (1, 3, 5).
2. An arrangement according to Claim 1, in which the retaining disc (20) can be screwed
to the free end of the grinding-wheel retaining shaft (13).
3. An arrangement according to Claim 1, in which the retaining disc (20) has a projection
(21) which cooperates with the free end of the grinding-wheel retaining shaft (13)
in the manner of a bayonet connection (16, 22).
4. An arrangement according to one of Claims 1 to 3, comprising a screw connection (14,
17, 18, 19) between the grinding-wheel retaining shaft (13) and the wheel spindle
(9).
5. An arrangement according to Claim 4, in which the grinding-wheel retaining shaft (13)
has a threaded bore (14) for a cap screw (17) supported on the wheel spindle (9) via
a flange bushing (19).
6. An arrangement according to Claim 4 or 5, comprising a rotary drive between the grinding-wheel
retaining shaft (13) and the wheel spindle (9).
7. An arrangement according to one of Claims 1 to 3, in which the clamping elements consist
of a hydraulic or pneumatic piston-cylinder unit between the grinding-wheel retaining
shaft (13) and the wheel spindle (9).
1. Dispositif de fixation détachable d'un disque de meulage ou d'un paquet de disques
de meulage (1, 3, 5) sur une broche de meulage (9) pour une machine à meuler le bord
de verres de lunettes, comportant une broche de meulage (9) et un axe de maintien
(13) du disque de meulage sur lequel est calé un disque de meulage ou un paquet de
disques de meulage (1, 3, 5), directement et sans jeu, et comportant un disque de
retenue (20) pouvant être fixé de manière détachable à l'extrémité libre de l'axe
de maintien (13) du disque de meulage, caractérisé en ce que l'axe de maintien (13) du disque de meulage est disposé étroitement ajusté, de manière
à pouvoir coulisser axialement dans un perçage (11) coaxial de la broche de meulage
(9), et peut être rentré sur au moins la largeur d'un disque de meulage (1, 3, 5)
dans la broche de meulage (9), et des éléments de serrage (17, 18, 19) sont prévus
entre la broche de meulage (9) et l'axe de maintien (13) du disque de meulage pour
le serrage et le desserrage axial du disque de meulage ou du paquet de disques de
meulage (1, 3, 5) entre la broche de meulage (9) et le disque de retenue (20), et
pour rentrer l'axe de maintien (13) du disque de meulage sur au moins la largeur d'un
disque de meulage (1, 3, 5) à l'intérieur de la broche de meulage (9).
2. Dispositif selon la revendication 1, dans lequel le disque de retenue (20) peut être
vissé avec l'extrémité libre de l'axe de maintien (13) du disque de meulage.
3. Dispositif selon la revendication 1, dans lequel le disque de retenue (20) comporte
un prolongement (21) coopérant avec l'extrémité libre de l'axe de maintien (13) du
disque de meulage, à la manière d'une liaison à baïonnette (16, 22).
4. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 3, comportant une liaison à vis (14,
17, 18, 19) entre l'axe de maintien (13) du disque de meulage et la broche de meulage
(9).
5. Dispositif selon la revendication 4, dans lequel l'axe de maintien (13) du disque
de meulage présente un trou taraudé (14) pour une vis à tête (17) prenant appui par
une douille à épaulement (19) contre la broche de meulage (9).
6. Dispositif selon la revendication 4 ou 5 avec un dispositif d'entraînement en rotation
entre l'axe de maintien (13) du disque de meulage et la broche de meulage (9).
7. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 3, dans lequel les éléments de serrage
sont constitués par une unité piston-cylindre hydraulique ou pneumatique entre l'axe
de maintien du disque de meulage (13) et la broche de meulage (9).