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(11) |
EP 1 377 490 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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13.10.2004 Patentblatt 2004/42 |
(22) |
Anmeldetag: 09.04.2002 |
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(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP2002/003917 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2002/083475 (24.10.2002 Gazette 2002/43) |
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(54) |
WAGENKASTEN MIT TEILSEITENWANDELELEMENTEN
SUPERSTRUCTURE COMPRISING SIDEWALL SUBELEMENTS
CARROSSERIE AVEC ELEMENTS DE PAROI LATERALE PARTIELS
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE TR |
(30) |
Priorität: |
12.04.2001 DE 10118220
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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07.01.2004 Patentblatt 2004/02 |
(73) |
Patentinhaber: Bombardier Transportation GmbH |
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13627 Berlin (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- ARNAUD, Frédéric
F-59980 Reumont (FR)
- KEHL, Tobias
90461 Nürnberg (DE)
- KOCH, Tobias
90491 Nürnberg (DE)
- SCHWAB, Wolfram
24159 Kiel (DE)
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(74) |
Vertreter: Karlhuber, Mathias et al |
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COHAUSZ & FLORACK
Patent- und Rechtsanwälte
Bleichstrasse 14 40211 Düsseldorf 40211 Düsseldorf (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 990 574 DE-U- 1 900 649
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DE-A- 19 844 811 DE-U- 9 007 782
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft einen Wagenkasten gemäß dem Oberbegriff des ersten Anspruchs.
[0002] Ein bekannter Wagenkasten dieser Art (DE 198 44 811 A1) weist ein Kastengerippe aus
durchgehenden oberen und unteren Langträgern auf, die im Bereich von Seitenwänden
nur mittels senkrecht dazu verlaufenden Spanten fest miteinander verbunden sind. Zwischen
jeweils zwei Spanten und den zugeordneten Abschnitten der Langträger ist dabei ein
Kastengerippefeld gebildet, das durch ein Telseitenwandelement abzudecken ist . Das
jeweilige Teilseitenwandelelement greift dabei auch in den Raum des Kastengerippenfeldes
ein. Zudem ist das Teilseitenwandelelement mit Ausstattungselementen, wie Sitzen,
bestückt.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Wagenkasten gemäß dem Oberbegriffs
des ersten Anspruchs Maßnahmen zu treffen, durch welche der Funktionsnutzen der Teilseitenwandelelemente
erhöht wird.
[0004] Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des ersten Anspruchs. Vorteilhafte
Weiterbildungen sind in zusätzlichen Ansprüchen angegeben.
[0005] Bei einer Ausgestaltung eines Wagenkastens gemäß der Erfindung wird das betreffende
Teilseitenwandelelement nicht nur als Träger für ein Fenster ausgenutzt, sondern darüber
hinaus dahingehend ergänzt, daß im Bereich des Fensters gleichzeitig ein Luftführungskanal
vorgesehen wird, über den konditionierte Luft in das Innere des Wagenkastens gefördert
werden kann. Dabei erstrecken sich Abschnitte dieses Luftführungskanals zumindest
entlang der oberen waagerechten Kante und entlang der seitlichen vertikalen Kante
der Fensteröffnung, wobei für diese Kanäle die Bauraumtiefe des Kastengerippenfeldes
ausgenutzt werden kann. Über die vertikalen Abschnitte des Luftführungskanals kann
Luft bis zu einem Ausblaskanal geführt werden, der vorzugsweise mit Abstand unterhalb
der unterenwaagerechten Kante der Fensteröffnung und insbesondere in einer Höhe verläuft,
die geringer ist als die Höhe der Sitzflächen der Fahrgastsitze. Der Ausblaskanal
ist dabei in Höhenrichtung vorzugsweise zwischen zwei Halteelementen angeordnet, an
welchen der jeweils den Teilseitenwandelement zugeordneten Sitz befestigt werden kann.
Im Übrigen verlaufen die Abschnitte des Luftführungskanals eng benachbart entlang
der Spanten und des oberen Langträgers, wobei die vertikalen Abschnitte des Luftführungskanals
bis nahe an den Boden des Wagenkastens reichen und einen Abschluß bzw. eine Verkleidung
der Spanten und des oberen Langträgers zum Inneren des Wagenkastens hin bilden. Für
die Luftzufuhr ist insbesondere der obere Abschnitt des Führungskanals mit wenigstens
einem, vorzugsweise zwei Luftzuführungsstutzen versehen. Diese Luftzuführungsstutzen
sind mit einem parallel zum zugehörigen oberen Langträger verlaufenden Luftspeisekanal
verbunden und werde daraus bedarfsweise mit durch Kühlung, Erwärmung und Befeuchtung
konditionierter Luft gespeist , die über den Luftausblaskanal in das Innere des Wagenkastens
strömt. Bei Zuführung von erwärmter Luft ergibt sich dabei der zusätzliche Vorteil,
daß bei kühler Witterung im Bereich des Fensters durch die erwärmte Kanalwandung eine
für den Fahrgast angenehme Wärmeabstrahlung auftritt. In besonders bevorzugter Ausführungsform
wird das Teilseitenwandelement aus glasfaserverstärktem Kunststoff mit integrierten
Kanälen zur Luftführung hergestellt, wobei gleichzeitig die Halteelemente für Fahrgastsitze
einteilig angeformt oder in die Glasfaserstruktur eingeformt werden können.
[0006] Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
[0007] Es zeigen:
- Fig. 1
- das Gerippe eines Wagenkastens mit einem zugeordneten Teilseitenwandelement und
- Fig. 2
- eine Innenansicht des Teilseitenwandelements in einer Prinzipdarstellung.
[0008] Ein Wagenkasten 1 eines Schienenfahrzeugs weist ein Kastengerippe auf, das aus zwei
oberen, parallel zueinander verlaufenden und über die Länge des Wagenkastens reichenden
Langträgern 2 und entsprechend ausgebildeten unteren Langträgern 3 aufgebaut ist.
Die Langträger 2 und 3 die im Bereich von Längsseitenwänden durch im Wesentlichen
senkrechte Spanten 4 und jeweils die oberen und unteren Langträger 2 und 3 durch Querspriegel
5 verbunden. Zwischen jeweils zwei Spanten 4 und den betreffenden Abschnitten der
zugehörigen oberen und unteren Langträger 2 und 3 sind offene Kastengerippefelder
6 gebildet, die jeweils durch ein Teilseitenwandelement 7 zu verschließen sind, soweit
ein Kastengerippefeld nicht als Einstiegsbereich genutzt wird. Im oberen Abschnitt
ist das jeweilige Teilseitenwandelement 7 mit einer Fensteröffnung 8 versehen, die
mittels einer weitgehend über die gesamte Breite des Teilseitenwandelements 7 reichenden
Fensterscheibe 9 an der Außenseite überdeckt ist.
[0009] Im Bereich der Fensteröffnung 8 ist das Teilseitenwandelement 7 mit einem Luftführungskanal
ausgestattet, der die Fensteröffnung 8 auf der Innenseite des Wagenkastens 1 zugewandten
Seitenwand 10 erhaben ausgebildet ist und mit einem horizontalen Abschnitt 11 parallel
zu oberen waagerechten Kante der Fensteröffnung 8 verläuft, während seitliche vertikale
Abschnitte 12 entlang der vertikalen Kanten der Fensteröffnung 8 nach unten bis zum
noch einzubringenden Boden des Wagenkastens 1 reichen. Unterhalb der unteren waagerechten
Kante 13 der Fensteröffnung 8 befindet sich wenigstens ein Luftausblaskanal 14 mit
schräg nach unten gerichteten und in das Innere des Wagenkastens 1 ausmündenden Ausblasöffnungen
15. Der Ausblaskanal 14 ist dabei zumindest mit einem, vorzugsweise mit beiden vertikalen
Abschnitten 12 des Luftführungskanals lufttechnisch verbunden und wird daraus gespeist.
Der Luftausblaskanal 14 verläuft horizontal, wobei mit Abstand darüber und darunter
jeweils ein Halteelement 16 vorgesehen ist, das zur Halterung von Ausstattungseinrichtungen,
und insbesondere zur Halterung von Fahrgastsitzen oder Ablageplatten dient.
[0010] Das Teilseitenwandelement 7 wirdmit den Randzonen seiner Innenwand 10 von außen auf
die Außenseiten der jeweiligen Spanten 4 aufgesetzt. Die darauf rahmenartig aufgesetzten
Abschnitte 11 und 12 des Luftführungskanals greifen dadurch in den zwischen den Spanten
4 und den zugehörigen Längsträgern 2, 3 eingeschlossenen Raum des betreffenden Kastengerippefeldes
6 ein. Die Außenabmessungen der rahmenartigen Abschnitte 11 und 12 des Luftführungskanals
sind dabei so bemessen, daß sie im eingebauten Zustand eng benachbart zu den betreffenden
Spanten 4 bzw. zum oberen Langträger 2 liegen. Die Abschnitte 11 und 12 des Luftführungskanals
sind fest und insbesondere einstückig mit den Teilseitenwandelementen 7 verbunden
und bilden so Versteifungselemente, so daß die Teilseitenwandelemente 7 im Falle eines
Unfalls als Versteifungselemente für das Kastengerippe dienen. Wird in den Luftführungskanal
erwärmte Luft eingeführt, wird zudem der Vorteil erreicht, daß die Abschnitte 11 und
12 als Heizflächen zur Erhöhung der Wärmeabgabe dienen und eine Erhöhung des Benutzungskomforts
mit sich bringen. Um den Luftführungskanal mit konditionierter Luft speisen zu lassen,
ist insbesondere der obere Abschnitt 11 des Luftführungskanals mit wenigstens einem,
vorliegend mit zwei, Luftzuführungsstutzen 18 ausgesattet, die aus einem nicht dargestellten
parallel zum zugehörigen oberen Langträger 2 verlaufenden Luftspeisekanal mit konditionierter
Luft versorgt werden können.
[0011] Die Herstellung der Teilseitenwandelemente 7 erfolgt vorzugsweise aus glasfaserverstärktem
Kunststoff, wobei in zweckmäßiger Weise zuerst ein schalenförmiges Grundelement hergestellt
wird, das die Außenabmessungen des Teilseitenwandelements bereits aufweist und das
mit den zur Außenseite offenen Luftkanälen ausgebildet ist Es braucht dann nur noch
auf die Außenseite eine dieselbe überdeckende Laminatschicht aufgetragen zu werden,
um den Luftführungskanal auch nach außen abzuschließen und eine dem geforderten Endzustand
entsprechende Außenfläche bereitzustellen. In die Grundschale kann dabei auch das
jeweilige Halteelement 16 und auch der Ausblaskanal 14 miteingeformt werden. Auch
können zugleich Kabelkanäle, Befestigungen für Haltesäulen sowie für Dach- und Innenverkleidungen
(Ausstattungseinrichtungen 17) des Wagenkastenausbaus mitangeformt. Dabei decken die
äußeren Umfangsflächen insbesonder der senkrechten Abschnitte 12 des Luftführungskanals
die benachbarten Seitenflächen der Spanten 4 ab, so daß eine zusätzliche Verkleidung
im Endausbau des Wagenkastens nicht erforderlich ist.
Bezugszeichen-Liste
[0012]
- 1
- Wagenkasten
- 2
- oberer Langträger
- 3
- unterer Langträger
- 4
- Spanten
- 5
- Querspriegel
- 6
- Kastengerippefeld
- 7
- Teilseitenwandelement
- 8
- Fensteröffnung
- 9
- Fensterscheibe
- 10
- Seitenwand
- 11
- horizontaler Abschnitt
- 1 2
- vertikaler Abschnitt
- 13
- waagerechte Kante
- 14
- Luftausblaskanal
- 15
- Ausblasöffnungen
- 16
- Halteelement
- 17
- Ausstattungseinrichtung
- 18
- Luftführungsstutzen
1. Wagenkasten (1) für ein Schienenfahrzeug mit einem Kastengerippe aus durchgehenden
oberen und unteren Langträgern (3), die im Bereich von Seitenwänden nur mittels senkrecht
dazu verlaufenden Spanten (4) fest miteinander verbunden sind, sowie mit Teilseitenwandelementen
(7), welche jeweils ein zwischen zwei Spanten (4) und zugeordneten Abschnitten der
Langträger eingeschlossenes Kastengerippefeld (6) verschließen,
wobei das jeweilige Teilseitenwandelement (7) eine Fensteröffnung (8) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß entlang der oberen horizontalen Kante und der seitlichen vertikalen Kanten der Fensteröffnung
(8) Abschnitte (11, 12) eines Luftführungskanals vorgesehen sind, daß unterhalb der
unteren waagerechten Kante (13) der Fensteröffnung (8) wenigstens ein Ausblaskanal
(14) mit in das Innere des wagenkastens (1) gerichteten Ausblasöffnungen (15) angeordnet
ist und
daß der Ausblaskanal (14) zumindest mit einem der vertikalen Abschnitte (11, 12) des
Luftführungskanals kommuniziert.
2. Wagenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausblaskanal (14) waagerecht verläuft und
daß sowohl darüber als auch darunter Haltelemente (16) für Ausstattungsvorrichtungen
(17) in dem Teilseitenwandelement (7) vorgesehen sind.
3. Wagenkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abschnitte (11, 12) des Luftführungskanals in den Raum eingreifen, der zwischen
den Spanten (4) eines Kastengerippefeldes (6) gebildet ist, und
daß der obere Abschnitt (11) des Luftführungskanals mit geringen Abstand vom benachbarten
Abschnitt des oberen Langträgers (2) sowie die vertikalen Abschnitte (12) des Luftführungskanals
mit geringem Abstand von den benachbarten Spanten (4) verlaufen, wobei die vertikalen
Abschnitte (12) des Luftführungskanals bis nahe an den Boden des Wagenkastens (1)
reichen.
4. Wagenkasten nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet,
daß der obere Abschnitt (11) des Luftführungskanals mit wenigstens einem Luftführungsstutzen
(18) versehen ist, der mit einem parallel zum zugehörigen oberen Langträger (2) verlaufenden
Luftspeisekanal kommuniziert.
5. Wagenkasten nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet,
daß das Teilseitenwandelement (7) aus glasfaserverstärktem Kunststoff mit integriertem
Luftführungskanal und Luftausblaskanal besteht.
1. A wagon body (1) for a rail vehicle, with a box framework of continuous upper and
lower longitudinal beams (3) tightly connected to one another, in the region of sidewalls,
by means of perpendicularly extending ribs (4) only, and with partial sidewall panel
elements (7) each closing a box framework section (6) enclosed between two ribs (4)
and associated segments of the longitudinal beams, wherein the respective partial
sidewall panel element (7) contains a window opening (8), characterized in that sections (11, 12) of an air conduction channel are provided along the upper horizontal
edge and the lateral vertical edges of the window opening (8), in that at least one exhaust channel (14) with exhaust openings (15) directed into the interior
of the wagon body (1) is arranged underneath the lower horizontal edge (13) of the
window opening (8), and in that the exhaust channel (14) communicates with at least one of the vertical sections
(11, 12) of the air conduction channel.
2. The wagon body according to Claim 1, characterized in that the exhaust channel (14) extends horizontally, and in that holding elements (16) for fixtures (17) are provided in the partial sidewall panel
element (7) above as well as underneath the exhaust channel.
3. The wagon body according to Claim 1 or 2, characterized in that the sections (11, 12) of the air conduction channel protrude into the space formed
between the ribs (4) of a box framework section (6), in that the upper section (11) of the air conduction channel is spaced apart from the adjacent
segment of the upper longitudinal beam (2) by a short distance, and in that the vertical sections (12) of the air conduction channel are spaced apart from the
adjacent ribs (4) by a short distance, wherein the vertical sections (12) of the air
conduction channel reach close to the floor of the wagon body (1).
4. The wagon body according to at least one of Claims 1 to 3, characterized in that the upper section (11) of the air conduction channel is provided with at least one
air conduction socket (18) that communicates with an air feed channel extending parallel
to the corresponding upper longitudinal beam (2).
5. The wagon body according to at least one of Claims 1 to 3, characterized in that the sidewall panel element (7) consists of glass-fiber reinforced plastic with integrated
air conduction channel and air exhaust channel.
1. Caisson de wagon (1) pour véhicule ferroviaire, comportant un échafaudage de caisson
composée de longerons supérieurs et inférieurs continus (3) qui sont reliés les uns
aux autres au niveau des parois latérales seulement au moyen de traverses (4) s'étendant
perpendiculairement aux derniers ainsi que des éléments partiels de paroi latérale
(7) qui chacun clôturent un champ d'échafaudage de caisson (6) inclu entre deux traverses
(4) et des sections associées des longerons, l'élément partiel de paroi latérale (7)
respectif présentant une ouverture de type fenêtre (8), caractérisé en ce que, le long du bord horizontal supérieur et des bords verticaux latéraux de l'ouverture
de type fenêtre (8), il est prévu des sections (12) d'un canal de guidage d'air, qu'en
dessous du bord horizontal inférieur (13) de l'ouverture de type fenêtre (8), est
disposé au moins un canal de soufflage (14) avec des ouvertures de soufflage (15)
orientées vers l'intérieur du caisson de wagon (1) et que le canal de soufflage (14)
communique avec au moins une des sections verticales (11, 12) du canal de guidage
d'air.
2. Caisson de wagon selon la revendication 1, caractérisé en ce que le canal de soufflage (14) s'étend horizontalement et qu'aussi bien au dessus qu'en
dessous, il est prévu des éléments de retenue (16) pour des dispositifs d'équipement
(17) dans l'élément partiel de paroi latérale (7).
3. Caisson de wagon selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que les sections (11 et 12) du canal de guidage d'air empiètent dans l'espace qui est
formé entre les traverses (4) d'un champ d'échafaudage de caisson (6) et que la section
supérieure (11) du canal de guidage d'air s'étend à une faible distance de la section
voisine du longeron supérieur (2) et que les sections verticales (12) du canal de
guidage d'air s'étendent à faible distance des traverses voisines (4), les sections
verticales (12) du canal de guidage d'air allant jusqu'à proximité du fond du caisson
de wagon (1).
4. Caisson de wagon selon au moins l'une quelconque des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que la section supérieure (11) du canal de guidage d'air est équipée d'au moins un manchon
de guidage d'air (12) qui communique avec un canal d'alimentation en air s'étendant
parallèlement au longeron supérieur correspondant (2).
5. Caisson de wagon selon au moins l'une quelconque des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que l'élément partiel de paroi latérale (7) est composé de matière plastique renforcée
aux fibres de verre avec canal de guidage d'air et canal de soufflage d'air intégré.