Beschreibung
[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Vereinigen von Rauchartikelkomponenten,
sowie eine Maschine der tabakverarbeitenden Industrie, insbesondere Filteransetzmaschine.
Darüber hinaus betrifft die Erfindung eine Multifunktionstrommel sowie Fördertrommel
für Artikel der tabakverarbeitenden Industrie.
[0002] In Filteransetzmaschinen werden zwischen geschnittenen und längsaxial beabstandeten
Tabakstöcken jeweils ein Filterstück bzw. Mundstück eingelegt, wobei anschließend
ein beleimtes Verbindungsblättchen an eine Zigarette-Mundstück-Zigarette-Gruppe angeheftet
wird. Hierbei wird das beleimte Verbindungsblättchen über eine Saugwalze einer Belageinrichtung
mit einem definierten Teilungsabstand der Zigaretten-Mundstück-Gruppe zugeführt. Unter
einem definierten Teilungsabstand wird hierbei insbesondere der durch die Länge der
Verbindungsblättchen bestimmte Teilungsabstand verstanden.
[0003] Verfahren und Vorrichtung der vorstehend bezeichneten Art dienen insbesondere zur
Konfektionierung von auf einer sogen. Filteransetzmaschine queraxial geförderten Filterzigaretten.
Deren Leistung bezüglich der pro Zeiteinheit hergestellten und ausgestoßenen Artikel
hat sich im Laufe der Zeit immer wieder sprunghaft erhöht bzw. musste der gestiegenen
Leistungsfähigkeit der vorgeschalteten Zigarettenstrangmaschine angepasst werden.
[0004] Im Dokument DE-C-39 18 137 (entspricht US-5,054,346) ist ein Belagpapieraggregat
in einer Filteransetzmaschine beschrieben. Hierbei wird das beleimte Belagpapier als
endloser Belagpapierstreifen zugeführt und mittels einer Schneidvorrichtung in Einzelblättchen
bzw. Verbindungsblättchen geschnitten. Nach dem Schnitt werden diese Verbindungsblättchen
vereinzelt und auf die Fördergeschwindigkeit der portionsweise transportierten Zigarette-Filter-Zigarette-Gruppen
gebracht.
[0005] Der endlose Belagpapierstreifen wird dabei im Bereich vor einem Leimapparat bis zu
einem Leimauftragspunkt mit einer konstanten Papierlaufgeschwindigkeit transportiert.
Im Bereich zwischen Leimauftragspunkt und einer Saugwalze für die geschnittenen Verbindungsblättchen
schwankt die Papierlauflänge im Produktionstakt. Nach dem Schneiden und Vereinzeln
(Auseinanderziehen) werden die nunmehr entstandenen Belagpapierblättchen von der Saugwalze
festgehalten und mit einer gleichbleibenden Geschwindigkeit transportiert, die oberhalb
der Papierlaufgeschwindigkeit des endlosen Belagpapierstreifens liegt. Dabei entspricht
die Umfangsgeschwindigkeit der Saugwalze der Geschwindigkeit der portionsweise transportierten
Zigarette-Filterstück-Zigarette-Gruppen.
[0006] Die Papierlauflänge im Bereich zwischen Leimauftrag und Schnitt auf der Saugwalze
wird während des Messereingriffes kontinuierlich verkürzt, so dass im Papierlauf vor
der Saugwalze eine Lose entsteht. Obwohl die Fördergeschwindigkeit des endlosen Belagpapierstreifens
unterhalb der Abzugsgeschwindigkeit der Saugwalze liegt, ist stets ausreichend Papierlänge
verfügbar, so dass das Papier während des Messereingriffs nicht relativ zur Walze
bewegt wird und ein sauberer Schnitt möglich ist. Nach dem Schnitt wird das Papier
durch Längung des Papierweges zwischen Leimauftragspunkt und Saugwalze relativ zur
Walze zurückgezogen und so im Mittel eine Papierlaufgeschwindigkeit entsprechend der
Geschwindigkeit der produzierten Zigaretten erzielt, die unterhalb der Umfangsgeschwindigkeit
der Saugwalze liegt. Die Papierlaufgeschwindigkeit schwankt somit ständig um einen
Mittelwert, wobei die Amplitude dieser Geschwindigkeitsschwankungen im direkten Verhältnis
zur Länge eines Einzelblättchens und dem Abstand der portionsweise transportierten
Tabakartikel steht.
[0007] Da zur Erzeugung der Schwankungen der Papierlaufgeschwindigkeit periodisch die Papierlauflänge
zwischen Leimapparat und Saugwalze variiert wird, kommt es zu Zugkraftschwankungen
im Papierlauf und zu Rückwirkungen auf den Beleimungsvorgang. Oberhalb einer bestimmten
Amplitude ist dieses Verfahren zur Geschwindigkeitsanpassung von Papierlauf und Tabakartikel
durch Anpassung der Papierlaufgeschwindigkeit an einer Grenze angelangt, die durch
die Zugfestigkeit des Belagmaterials und die Güte der Beleimung gegeben ist.
[0008] In DE-A-196 26 679 ist eine Filteransetzmaschine für eine Doppelstrang-Zigarettenherstellungsmaschine
beschrieben, bei der zwei verschiedene Förderwege der Tabakartikel für das Anheften
und das Umrollen des Belagblättchens vorgesehen sind.
[0009] Aus EP-A-1 108 396 ist bekannt, Zigaretten-Filter-Zigaretten-Gruppen mit einem Belagblättchen
zu versehen, indem nur jede erste Gruppe einer Folge von Zigarette-Filter-Zigarette-Gruppen
auf einer ersten Trommel mit einem Belagblättchen eines ersten Belagapparates versehen
wird und jede zweite Gruppe aus dem Förderweg der ersten Gruppe herausgefördert wird
und auf einer zweiten Trommel mit einem Belagblättchen eines zweiten Belagapparates
versehen wird. Die Umrollung der beiden separaten Gruppen mit den Blättchen erfolgt
ebenfalls in getrennten Rolleinrichtungen. Erst nach der jeweiligen Umrollung werden
die Gruppen wieder zu einer alternierenden Folge von Gruppen zusammengeführt.
[0010] Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine hohe Produktqualität von Rauchartikeln, auch bei höheren Produktionsleistungen,
an einer Filteransatzmaschine zu gewährleisten, wobei der Aufwand für die Konstruktion
möglichst gering gehalten werden soll.
[0011] Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Verfahren zum Vereinigen von Rauchartikelkomponenten,
bei dem die Artikel einer ersten und zweiten Gruppe mit Zigarette-Mundstück-Zigarette-Gruppen
jeweils einer Belageinrichtung zugeführt werden und jeweils mit einem Verbindungsblättchen
versehen werden, die Artikel der ersten und zweiten Gruppe einer gemeinsamen Rolleinrichtung
zugestellt werden und die Artikel der ersten und zweiten Gruppe in der Rolleinrichtung
von den Verbindungsblättchen umwickelt werden.
[0012] Mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es möglich, eine einbahnige Filteransetzmaschine
mit einer hohen Produktionsgeschwindigkeit zu betreiben, da die Belagpapierzuführung
zu den Artikeln doppelt ausgebildet ist, so dass die eine Hälfte der Artikel (erste
Gruppe) von einem Belagapparat und die andere Hälfte (zweite Gruppe) von einem anderen
Belagapparat mit Verbindungsblättchen versehen wird. Durch die nachfolgende einbahnige
Umrollung der Artikel ist außerdem ein einfacherer Aufbau, als aus dem Stand der Technik
bekannt, möglich, bei gleichzeitiger kompakterer Bauweise. Durch das Vorsehen nur
einer einzigen Rolleinrichtung werden außerdem Kosten gespart.
[0013] Dazu ist vorgesehen, dass die Artikel der ersten und zweiten Gruppe zunächst einer
ersten Belageinrichtung zugeführt werden, die Artikel der ersten Gruppe mit einem
Verbindungsblättchen von der ersten Belageinrichtung versehen werden, nachfolgend
die Artikel der ersten und zweiten Gruppe auf verschiedenen Förderwegen der gemeinsamen
Rolleinrichtung zugestellt werden, wobei die Artikel der zweiten Gruppe auf ihrem
Förderweg einer zweiten Belageinrichtung zugeführt und jeweils mit einem Verbindungsblättchen
versehen werden.
[0014] Insbesondere wird die Fördergeschwindigkeit der Artikel der ersten und/oder der zweiten
Gruppe vor und/oder nach der Übergabe des jeweiligen Verbindungsblättchens variiert.
Somit ist eine Anpassung der Geschwindigkeitsverhältnisse der transportierten Artikel
zur Belagpapierzuführung durch eine gezielte Steuerung der Geschwindigkeit der Tabakartikel
möglich. Die Anpassung kann vor, während und nach dem Anklebevorgang der Verbindungsblättchen
erfolgen, unabhängig von ihrer Geschwindigkeit im restlichen Produktionsfluß und der
Papierlaufgeschwindigkeit in der Filteransetzmaschine. Während der Geschwindigkeitsänderung
werden die Tabakartikel einzeln, in Paaren oder beliebigen Vielfachen zusammengefasst
und bewegt. Dabei ändert sich nicht nur die Geschwindigkeit, sondern auch der Abstand
der Tabakartikel.
[0015] In einer Weiterbildung werden die Artikel der ersten und/oder zweiten Gruppe vor
der Übergabe des Verbindungsblättchens abgebremst.
[0016] Weiterhin werden die Artikel der ersten und/oder zweiten Gruppe nach der Übergabe
des Verbindungsblättchens beschleunigt.
[0017] Die Geschwindigkeitsänderung kann sowohl eine Reduzierung als auch eine Erhöhung
der Geschwindigkeit der transportierten Tabakartikel relativ zu ihrer Ausgangsgeschwindigkeit
bzw. mittleren Transportgeschwindigkeit bedeuten. Entscheidend ist die funktionelle
Trennung der Geschwindigkeitsänderung im Papierlauf von der Transportgeschwindigkeit
und dem Abstand der mit dem Belagpapierblättchen zu beklebenden Tabakartikeln. Die
Gleichheit der Transportgeschwindigkeit von Papier und Tabakartikeln ist örtlich und
zeitlich betrachtet nur für den Anklebevorgang der Belagblättchen an die Artikel der
ersten und/oder zweiten Gruppe erforderlich. Somit werden die Geschwindigkeitsverhältnisse
in der Belagpapierzuführung auf die Geschwindigkeiten beim Transport der zu beklebenden
Tabakartikeln abgestimmt.
[0018] Durch die Geschwindigkeitsvariationen ist es außerdem möglich, den Abstand der zu
transportierenden Tabakartikel während des Anklebevorgangs zu verringern und dadurch
den Produktionsprozess zu stabilisieren. Gleichzeitig wird der erforderliche Abstand
zur Vereinzelung der Belagpapierblättchen minimiert, wobei die durch das Zurückziehen
des Papiers (durch den Oszillator des Belagapparates) erzeugten Geschwindigkeitsänderungen
im Papierlauf verringert werden. Dadurch entstehen weniger Zugkraftschwankungen im
Papierlauf zwischen dem Leimauftragsort und dem Schnitt des Belagpapierstreifens.
Insgesamt ergibt sich ein verbesserter Leimauftrag, ein präziseres Leimbild, eine
geringere Verschmutzung, geringere Papierrisswahrscheinlichkeit und ein verbesserter
Schnitt. Somit gewährleistet die Erfindung eine sichere und stabile Produktion bei
gleichzeitiger geringerer Empfindlichkeit des Verfahrens auf Schwankungen der Eigenschaften
des Produktionsmaterials.
[0019] Eine weitere Verbesserung wird dadurch erreicht, dass die Verbindungsblättchen nach
der Übergabe an die Artikel der ersten und/oder zweiten Gruppe teilweise angelegt
werden. Das Anlegen eines freien Endes des Verbindungsblättchens an eine Zigarette-Filterstück-Zigarette-Gruppe
ist in der europäischen Patentanmeldung Nr. 020 235 24.8 beschrieben, deren Inhalt
vollständig in die vorliegende Patentanmeldung aufgenommen ist. Für das Anlegen des
einen freien Endes eines Verbindungsblättchens an einen Tabakartikel ist hierfür ein
Faltstern oder sogen. Rollstern vorgesehen.
[0020] In einer Weiterbildung werden die Artikel der zweiten Gruppe von der gemeinsamen
Fördertrommel für die Artikel der ersten und zweiten Gruppe entnommen. Hierbei werden
die Artikel der ersten und zweiten Gruppe vor der Entnahme der Artikel der zweiten
Gruppe dem Belagapparat für die erste Gruppe zugeführt.
[0021] Des weiteren werden vorteilhafterweise die Artikel der ersten und zweiten Gruppe
bei der Zusammenführung der Artikelgruppen alternierend auf einer Fördertrommel angeordnet,
so dass die Artikel der gemeinsamen Rolleinrichtung zugeführt werden.
[0022] Insbesondere werden die Verbindungsblättchen an die Artikel der ersten und/oder zweiten
Gruppe mit einer konstanten Geschwindigkeit übergeben.
[0023] Die Aufgabe wird ferner gelöst mittels einer Maschine der tabakverarbeitenden Industrie,
insbesondere Filteransetzmaschine, die dadurch weitergebildet ist, dass für die Artikel
einer ersten und zweiten Gruppe von Zigaretten-Mundstück-Gruppen jeweils eine Belageinrichtung
und eine gemeinsame Rolleinrichtung vorgesehen sind.
[0024] Zur Anpassung der Geschwindigkeitsverhältnisse der Belagapparate und der Fördertrommeln
ist vorgesehen, dass für den Belegvorgang der Artikel mit einem Verbindungsblättchen
wenigstens eine Fördertrommel vorgesehen ist, deren Teilungsabstände für die Artikel
der ersten und/oder zweiten Gruppe veränderbar sind.
[0025] Um die Teilungsabstände für die Artikel zu verändern, ist vorteilhafterweise die
Fördertrommel als Ärmchentrommel ausgebildet. Hierbei weist die Fördertrommel Ärmchen,
Hebel oder dergleichen auf, deren Teilungsabstand in Förderrichtung variierbar ist,
so dass die transportierten Artikel relativ zur (mittleren) Fördergeschwindigkeit
einer Fördertrommel beschleunigt oder abgebremst werden.
[0026] In einer alternativen Weiterbildung ist die Fördertrommel mit, insbesondere schwenkbaren,
Hebelsegmenten versehen. Die Hebelsegmente sind vorzugsweise schwenkbar auf einem
Trommelkörper angeordnet, wobei durch Verschwenkung der Hebelsegmente während der
Rotation der Fördertrommel die transportierten Artikel bezogen auf die Rotationsgeschwindigkeit
der Fördertrommel beschleunigt oder abgebremst werden.
[0027] Weiterhin ist es von Vorteil, wenn wenigstens ein Anlegeorgan für wenigstens ein
freies Ende eines Blattblättchens an die Artikel der ersten und/oder zweiten Gruppe
vorgesehen ist, so dass der Teilungsabstand auf einer Fördertrommel der teilverbundenen
Komponenten verringert wird und das Belagblättchen besser bei der nachfolgenden Umrollung
an die Artikelgruppen angeklebt wird.
[0028] In einer bevorzugten Ausgestaltung ist eine Multifunktionstrommel für die Artikel
der ersten und zweiten Gruppe vorgesehen.
[0029] Insbesondere ist die Multifunktionstrommel derart ausgebildet, dass wenigstens ein
freies Ende eines Belagblättchens an eine Artikelgruppe angelegt wird und eine weitere
Artikelgruppe von einer Fördertrommel entnommen wird. In diesem Fall vereinigt diese
Multifunktionsfördertrommel die Funktion eines Anlegeorgans und einer Entnahmetrommel.
Durch die Ausübung beider Funktionen, die gleichzeitig ausführbar sein können, werden
Produktionsabläufe an der Maschine verkürzt. Daneben werden Kosten eingespart, da
anstelle zweier Arbeitsorgane nur noch ein Arbeitsorgan nötig ist.
[0030] Die Aufgabe der Erfindung wird ferner gelöst durch eine voranstehend beschriebene
Multifunktionstrommel für Artikel der tabakverarbeitenden Industrie.
[0031] Außerdem wird die Aufgabe der Erfindung gelöst durch eine Fördertrommel für Artikel
der tabakverarbeitenden Industrie, die dadurch weitergebildet ist, dass schwenkbare
Hebelsegmente für die Artikel vorgesehen sind. Durch die Hebelsegmente sind die Teilungsabstände
zwischen den Artikeln bzw. Artikelgruppen veränderbar, so dass die Artikel auf einer
Fördertrommel beschleunigt oder abgebremst werden. Zur Vermeidung von Wiederholungen
wird auf die Ausführung zu den oben beschriebenen Hebelsegmenten explizit verwiesen.
[0032] Ferner weisen die Hebelsegmente Mulden für die Artikel auf, so dass die Artikel schonend
an einer Filteransetzmaschine transportierbar sind.
[0033] Ferner ist es günstig, wenn der Abstand zweiter Mulden auf einem Hebelsegment größer
als das freie Ende eines Blattblättchens zwischen den Artikeln ist.
[0034] Vorzugsweise ist wenigstens ein Distanzhalter am Hebelsegment für das Halten eines
freien Endes des Belagblättchens vorgesehen.
[0035] Die Erfindung wird nachfolgend ohne Beschränkung des allgemeinen Erfindungsgedankens
anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen exemplarisch
beschrieben, auf die im übrigen bezüglich aller im Text nicht näher erläuterten erfindungsgemäßen
Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Filteransetzmaschine mit zwei Belagpapieraggregaten in einer schematischen Vorderansicht
im Ausschnitt;
- Fig. 2
- eine erfindungsgemäße Trommelanordnung im Ausschnitt;
- Fig. 3
- eine weitere erfindungsgemäße Trommelanordnung in einer alternativen Ausführung und
- Fig.4a, 4b
- Detailansichten eines Hebelsegments in einer Vorderansicht und im Querschnitt.
[0036] In den Zeichnungen sind gleiche oder gleichartige Elemente und/oder Teile mit denselben
Bezugsziffern versehen, so dass von einer erneuten Vorstellung jeweils abgesehen wird.
[0037] In Fig. 1 ist eine Filteransetzmaschine in einer Vorderansicht ausschnittsweise dargestellt,
wobei die Filteransetzmaschine über eine Trommelanordnung T zur Zuführung von Tabakstöcken
von einer hier nicht dargestellten Zigarettenstrangmaschine Tabackstöcke doppelter
Gebrauchslänge empfängt. Auf ihrem Förderweg zu einer Zusammenstelltrommel 21 werden
die Tabakstöcke geschnitten und gespreizt. Auf der Zusammenstelltrommel 21 werden
über eine weitere Trommelanordnung M doppeltlange Filterstücke transportiert, die
jeweils zwischen zwei längsaxial beabstandete Tabakstöcke eingefügt werden. Hierdurch
wird auf der Zusammenstelltrommel 21 eine Folge von queraxial hintereinander angeordneten
Zigarette-Mundstück-Zigarette-Gruppen gebildet.
[0038] Die zusammengestellten Artikel 50, 60 (siehe Fig. 2 bzw. Fig. 3) auf der Zusammenstelltrommel
21 werden an eine Fördertrommel 22 übergeben und zu einem Belagapparat 10.1 für die
erste Gruppe 50 transportiert. In DE-C-39 18 137 ist ausführlich ein Belagapparat
beschrieben, der vollumfänglich in den Inhalt dieser Anmeldung aufgenommen wird.
[0039] Der beleimte und geförderte Belagpapierstreifen wird auf einer Schneidtrommel 12.1
von den Messern einer Messertrommel 13.1 in Belagblättchen 40.1 (siehe Fig. 2, 3)
zerschnitten. Die geschnittenen Belagblättchen 40.1 werden an die Artikel 50 einer
ersten Gruppe auf der Fördertrommel 22 übergeben.
[0040] Anschließend werden die Artikel 50, 60 (siehe Fig. 2) zu einem Faltstern 23.1 weitertransportiert,
der das vordere Ende des Belagpapierblättchens 40.1 an die Artikel 50 anlegt. Nachfolgend
werden die Artikel 50, 60 weitergefördert und einer Entnahmetrommel 24 zugeführt,
wobei die Entnahmetrommel 24 die Artikel 60 der zweiten Gruppe von der Trommel 22
entnimmt, die nicht mit einem Verbindungsblättchen versehen sind.
[0041] Die Entnahmetrommel 24 übergibt die entnommenen Artikel 60 der zweiten Gruppe an
eine Fördertrommel 25, die die Artikel 60 der zweiten Gruppe zu einem zweiten Belagapparat
10.2 transportiert (siehe Fig.2). Der zweite Belagapparat 10.2 verfügt über eine Messerwalze
13.2, die den Belagpapierstreifen im Zusammenwirken mit einer Saugwalze 12.2 schneidet.
Die geschnittenen Verbindungsblättchen werden an die Tabakartikel bzw. Zigarette-Mundstück-Zigarette-Gruppen
60 übergeben und angeheftet. Das vordere Ende des Verbindungsblättchens wird danach
mittels eines Faltsterns 23.2 an den Artikeln 60 auf der Fördertrommel 25 angelegt.
Die Fördertrommel 25 fördert die Artikel 60 der zweiten Gruppe zu einer Trommel 26.
[0042] Die Fördertrommel 26 nimmt gleichzeitig die auf der Fördertrommel 22 weitertransportierten
Artikel 60 der ersten Gruppe auf, so dass die Artikel der ersten (50) und der zweiten
(60) Gruppe alternierend auf der Trommel 26 angeordnet werden. Nachfolgend werden
die Artikel der ersten und der zweiten Gruppe 50, 60 zu einer Rolleinrichtung 27 mit
einem Rollklotz transportiert, so dass die Verbindungsblättchen vollständig um die
Zigarette-Mundstück-Zigarette-Gruppen 50, 60 herumgewickelt werden. Die fertig umwickelten
Artikel 50, 60 werden nachfolgend an eine Fördertrommel 28 und eine weitere Fördertrommel
29 übergeben und für den weiteren Bearbeitungsprozess an einer Filteransetzmaschine
bereitgestellt.
[0043] In Fig. 2 ist eine Detailansicht der Förderung von Artikeln einer ersten und einer
zweiten Gruppe 50, 60 von Zigarette-Mundstück-Zigarette-Gruppen von der Zusammenstelltrommel
21 zu der Entnahmetrommel 24 im Detail schematisch dargestellt.
[0044] Von der Zusammenstelltrommel 21 werden Artikel 50, 60 an die Fördertrommel 22 übergeben.
Die Fördertrommel 22 verfügt über bewegliche Ärmchen mit Aufnahmemulden für die Artikel
50, 60, so dass der Abstand zwischen den alternierend angeordneten Artikeln 50, 60
veränderbar ist und dabei eine Geschwindigkeitsanpassung der Artikel 50, 60 auf der
Fördertrommel 22 an die Geschwindigkeit der Saugwalze 12.1 stattfindet. Dies wird
dadurch erreicht, dass vor der Übergabe des Verbindungsblättchens 40.1 an die Artikel
50, 60 die entsprechenden Artikel 50, 60 verlangsamt werden, so dass im Übergabepunkt
des Verbindungsblättchens 40.1 an die Artikel 50 das Verbindungsblättchen 40.1 und
der jeweilige Artikel 50 die gleiche Geschwindigkeit haben. Nach der Übergabe des
Verbindungsblättchens 40.1 werden die Artikel 50, 60 auf der Fördertrommel 22 beschleunigt.
Anschließend wird das vordere Ende des Verbindungsblättchens 40.1 an den Artikel 50
mittels des Faltsterns 23.1 an den Artikel 50 angelegt. Während die Artikel 50 mit
ihrem Verbindungsblättchen 40.1 auf der Trommel 22 zu der Trommel 26 (Fig. 1) transportiert
werden, werden die noch nicht mit einem Verbindungsblättchen versehenen Artikel der
zweiten Gruppe 60 von der Entnahmetrommel 24 an eine Fördertrommel 25 (Fig. 1) gefördert.
[0045] Die Abbrems- und Beschleunigungsvorgänge werden unabhängig von der Fördergeschwindigkeit
der Trommel 22 im wesentlichen im Bereich des Übergabepunktes des Verbindungsblättchens
40.1 an die Artikel 50 ausgeführt, jedoch auch zur Anpassung der Geschwindigkeiten
bei der Aufnahme bzw. Abgabe der Artikel 50, 60 und dem Anlegen des Belagblättchens
40.1 an die Artikelgruppe 50 ausgeführt.
[0046] In einer hier nicht dargestellten Weiterbildung sind die Ärmchen so ausgebildet,
dass mehrere Artikel 50, 60 von einem Ärmchensegment aufgenommen werden. Insbesondere
können jeweils ein Artikel der ersten Gruppe und ein Artikel der zweiten Gruppe 60
auf einen Ärmchensegment in Mulden angeordnet werden. Der Abstand der Mulden ist dabei
derart ausgebildet, dass bei Anbringen des Belagblättchens 40.1 an die Artikel der
ersten Gruppe 50 das freie Ende des Verbindungsblättchens zwischen den Artikeln 50,
60 die vorauseilenden bzw. nacheilenden Artikel jeweils nicht berührt.
[0047] Durch die Veränderung des Abstandes zwischen den Artikeln der ersten Gruppe 50 und
den Artikeln der zweiten Gruppe 60 wird außerdem ein ausreichender Abstand geschaffen,
so dass die Verbindungsblättchen 40.1 vom ersten Belagapparat 10.1 an die Artikel
50 angelegt werden, ohne dass die Verbindungsblättchen 40.1 die Artikel der anderen
Gruppe 60 berühren.
[0048] In Fig. 3 ist eine alternative Ausführungsform gezeigt, wobei das Anlegen des vorderen
Endes des Verbindungsblättchens 40.1 an die Artikel 50 mittels eines Anlegeorgans
33 erfolgt und das Anlegeorgan 33 derart ausgebildet ist, dass die nicht mit einem
Verbindungsblättchen versehenen Artikel 60 gleichzeitig entnommen werden. Das Anlegeorgan
33 hat somit die Funktionen des Faltsterns 23.1 aus Fig. 2 und der Entnahmetrommel
24 vereint. Zur Anpassung der Geschwindigkeiten der Artikel 50, 60 relativ zu den
Fördergeschwindigkeiten der Verbindungsblättchen 40.1, 40.2 sind auf den Fördertrommeln
22 bzw. 25 Hebelsegmente 35 bzw. 36 vorgesehen, so dass durch das Verschwenken der
Hebelsegmente 35 bzw. 36 die Geschwindigkeiten der transportierten Artikel 50, 60
vor dem Übergabepunkt der jeweiligen Verbindungsblättchen 40.1, 40.2 an die Artikel
50, 60 verlangsamt werden und nach der Übergabe der Verbindungsblättchen 40.1, 40.2
beschleunigt werden. Hierfür sind die Trommeln 22, 25 funktionsgleich ausgebildet.
[0049] Das Hebelsegment 35 der Fördertrommel 22 weist für den Transport der beiden Artikelgruppen
50, 60 jeweils eine Aufnahme für die Artikelgruppe 50 und eine Aufnahme für die Artikelgruppe
60 auf. Der Abstand der Aufnahmemulden auf dem Hebelsegment 35 ist so bestimmt, dass
nach Anlegen des Verbindungsblättchens 40.1 das nachlaufende Ende des Verbindungsblättchens
40.1 die hintere Artikelgruppe 60 nicht berührt. Das Hebelsegment 36 der Fördertrommel
25 weist dagegen nur eine Aufnahme für die Artikelgruppe 60, da über den Förderweg
der Artikelgruppe 60 die noch nicht mit einem Verbindungsblättchen versehenen Artikel
60 der zweiten Belagvorrichtung 10.2 (siehe Fig. 1) zugeführt werden. Die Hebelsegmente
35, 36 sind auf einem Teilkreis der Fördertrommel 22 bzw. 25 schwenkbar angeordnet
und weisen eine zum Trommelinneren sich verjüngende Form auf. Außerdem weisen die
Hebelsegmente 35, 36 dornartige Distanzhalter 39 auf, so dass ein Aufliegen der Verbindungsblättchen
40.1, 40.2 auf den Hebelsegmenten verhindert wird.
[0050] In den Fig. 4a, 4b sind im Ausschnitt die Hebelsegmente 35 der Fördertrommel 22 in
einer Vorderansicht bzw. in einer Querschnittsdarstellung gezeigt. Die Hebelsegmente
35 sind mit zwei Aufnahmen für die Artikel 50, 60 ausgebildet, die von der Zusammenstelltrommel
21 übernommen werden. Die Hebelsegmente 35 sind um eine Schwenkachse 37, die parallel
zur Drehachse der Trommel 22 ausgerichtet ist, schwenkbar. Die Verschwenkung des Hebelsegmentes
35 während der Rotation der Trommel 22 erfolgt mittels eines Führungsgetriebes 38
(Fig. 4b), bei dem eine Kurvenscheibe in einer Kurvenbahn maschinenseitig geführt
wird. Das Hebelsegment 36 der Trommel 25 ist analog und funktionsgleich ausgebildet,
wobei Aufnahmen nur für eine Artikelgruppe 60 vorgesehen sind.
[0051] Jedes Hebelsegment 35 weist jeweils eine Aufnahmemulde für einen Artikel der ersten
Gruppe 50 und einen Artikel der zweiten Gruppe 60 auf. Zwischen den Aufnahmen sind
Distanzhalter 39 vorgesehen, die nach Anlegen des Verbindungsblättchens 40.1 an die
Artikel der ersten Gruppe 50 ein Aufliegen des Verbindungsblättchens auf das Hebelsegment
vermeidet. Der Abstand zwischen den Aufnahmemulden ist so bestimmt, dass das nachlaufende
Ende des Verbindungsblättchens 40.1 die Artikelgruppe 60 nicht berührt.
[0052] In weiteren, hier nicht dargestellten Ausführungsformen können die Artikel 50, 60
auf der Trommel 22 auf radial und/oder tangential beweglichen oder bewegbaren Hebeln
angeordnet werden.
[0053] Durch den Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es möglich, die Filteransetzgeschwindigkeit
einer Filteransetzmaschine bei einer hohen Formatflexibilität zu erhöhen, da das Belagpapier
für die zu umwickelnden Tabakartikel zweibahnig zugeführt wird und die mit einem Verbindungsblättchen
versehenen Zigarette-Filter-Zigarette-Gruppen einbahnig auf einer gemeinsamen Rolleinrichtung
umrollt werden.
Bezugszeichenliste
[0054]
- 10.1
- Belagapparat
- 10.2
- Belagapparat
- 12.1
- Saugwalze
- 12.2
- Saugwalze
- 13.1
- Messerwalze
- 13.2
- Messerwalze
- 21
- Zusammenstelltrommel
- 22
- Fördertrommel
- 23.1
- Faltstern
- 23.2
- Faltstern
- 24
- Entnahmetrommel
- 25
- Fördertrommel
- 26
- Trommel
- 27
- Rolleinrichtung
- 28
- Trommel
- 29
- Trommel
- 33
- Entnahmetrommel
- 35
- Hebelsegment
- 36
- Hebelsegment
- 37
- Schwenkachse
- 38
- Führungsgetriebe
- 39
- Distanzhalter
- 40.1
- Verbindungsblättchen
- 40.2
- Verbindungsblättchen
- 50
- Tabakartikel (Zigarette-Mundstück-Zigarette-Gruppe)
- 60
- Tabakartikel (Zigarette-Mundstück-Zigarette-Gruppe)
- M
- Trommelanordnung (Mundstück)
- T
- Trommelanordnung (Tabakstöcke)
1. Verfahren zum Vereinigen von Rauchartikelkomponenten (50, 40.1, 60, 40.2), wobei Artikel
einer ersten und zweiten Gruppe mit Zigarette-Mundstück-Zigarette-Gruppen (50,60)
jeweils einer Belageinrichtung (10.1, 10.2) zugeführt werden und jeweils mit einem
Verbindungsblättchen (40.1, 40.2) versehen werden, die Artikel der ersten und zweiten
Gruppe (50, 60) einer gemeinsamen Rolleinrichtung (27) zugestellt werden und die Artikel
der ersten und zweiten Gruppe (50, 60) in der Rolleinrichtung (27) von den Verbindungsblättchen
(40.1, 40.2) umwickelt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Artikel der ersten und zweiten Gruppe (50, 60) zunächst der ersten Belageinrichtung
(10.1) zugeführt werden, die Artikel der ersten Gruppe (50) mit einem Verbindungsblättchen
von der ersten Belageinrichtung (10.1) versehen werden, nachfolgend die Artikel der
ersten und zweiten Gruppe (50, 60) auf verschiedenen Förderwegen der gemeinsamen Rolleinrichtung
(27) zugestellt werden, wobei die Artikel der zweiten Gruppe (60) auf ihrem Förderweg
einer zweiten Belageinrichtung (10.2) zugeführt und mit einem Verbindungsblättchen
versehen werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördergeschwindigkeit der Artikel der ersten und/oder zweiten Gruppe (50, 60)
vor und/oder nach dem Übergabepunkt des jeweiligen Verbindungsblättchens (40.1, 40.2)
variiert wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Artikel der ersten und/oder zweiten Gruppe (50, 60) vor der Übergabe des Verbindungsblättchens
(40.1, 40.2) abgebremst werden.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Artikel der ersten und/oder zweiten Gruppe (50, 60) nach der Übergabe des Verbindungsblättchens
(40.1, 40.2) beschleunigt werden.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsblättchen (40.1, 40.2) nach der Übergabe an die Artikel der ersten
und/oder zweiten Gruppe (50, 60) teilweise angelegt werden.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Artikel der zweiten Gruppe (60) von der gemeinsamen Fördertrommel (22) für die
Artikel der ersten und zweiten Gruppe (50, 60) entnommen werden.
8. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Artikel der ersten und zweiten Gruppe (50, 60) vor der Übergabe des Verbindungsblättchens
(40.1, 40.2) an die erste Gruppe (50, 60) alternierend auf einer Fördertrommel (22)
angeordnet werden.
9. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Artikel der ersten und zweiten Gruppe (50, 60) bei der Zusammenführung der Artikelgruppen
alternierend auf einer Fördertrommel (26) angeordnet werden.
10. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsblättchen (40.1, 40.2) an die Artikel der ersten und/oder zweiten
Gruppe (50, 60) mit einer konstanten Geschwindigkeit übergeben werden.
11. Maschine der tabakverarbeitenden Industrie, insbesondere Filteransetzmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass für die Artikel einer ersten und zweiten Gruppe (50, 60) von Zigarette-Mundstück-Zigarette-Gruppen
jeweils eine Belageinrichtung (10.1, 10.2) und eine gemeinsame Rolleinrichtung (27)
vorgesehen sind.
12. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass für den Belegvorgang wenigstens eine Fördertrommel (22, 25) vorgesehen ist, deren
Teilungsäbstände für die Artikel der ersten und/oder zweiten Gruppe (50, 60) veränderbar
sind.
13. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördertrommel (22, 25) als Ärmchentrommel ausgebildet ist.
14. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördertrommel (22, 25) mit, insbesondere schwenkbaren, Hebelsegmenten (35, 36)
versehen ist.
15. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Anlegeorgan (22.1., 23.2, 33) für wenigstens ein freies Ende eines
Belagblättchens (40.1, 40.2) an die Artikel der ersten und/oder zweiten Gruppe (50,
60) vorgesehen ist.
16. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Multifunktionstrommel (33) für die Artikel der ersten und zweiten
Gruppe 50, 60) vorgesehen ist.
17. Maschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Multifunktionstrommel (33) derart ausgebildet ist, dass wenigstens ein freies
Ende eines Belagblättchens (40.1) an einer Artikelgruppe (50) angelegt wird und eine
weitere Artikelgruppe (60) von einer Fördertrommel (22) entnommen wird.
18. Multifunktionstrommel (33) für Artikel der tabakverarbeitenden Industrie (50, 60),
dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel (33) derart ausgebildet ist, dass wenigstens ein freies Ende eines Belagblättchens
(40.1) an einer Artikelgruppe (50) angelegt wird und eine weitere Artikelgruppe (60)
von einer Fördertrommel (22) entnommen wird.
19. Fördertrommel (22, 25) für Artikel der tabakverarbeitenden Industrie (50, 60), dadurch gekennzeichnet, dass schwenkbare Hebelsegmente (35, 36) für die Artikel (50, 60) vorgesehen sind.
20. Fördertrommel (22, 25) nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebelsegmente (35, 36) Mulden für die Artikel (50, 60) aufweisen.
21. Fördertrommel (22, 25) nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zweier Mulden größer als das freie Ende eines Belagblättchens (40.1)
zwischen den Artikel (50, 60) ist.
22. Fördertrommel (22, 25) nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Distanzhalter (39) am Hebelsegment (35, 36) für das Halten des freien
Endes des Belagblättchens (40.1, 40.2) vorgesehen ist.