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EP 1 467 027 A1 |
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EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG |
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Veröffentlichungstag: |
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13.10.2004 Patentblatt 2004/42 |
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Anmeldetag: 10.04.2003 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC)7: E01F 13/06 |
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IT LI LU MC NL PT RO SE SI SK TR |
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Benannte Erstreckungsstaaten: |
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AL LT LV MK |
(71) |
Anmelder: Trulli, Anton |
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8874 Mühlehorn (CH) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Trulli, Anton
8874 Mühlehorn (CH)
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(54) |
Eine von jeglichen Energiequellen unabhängige, nach erfolgter händischer Oeffnung
sich wieder vollautomatisch schliessende Schranke |
(57) Die Schranke (Fig.3) besteht grundsätzlich aus verschiedenen Metallen und hat am
Drehpunkt angeordnete Mitnehmer, welche die im seitlichen geschlossenen Lagerbock
(18) angeordneten für die automatische Schliessung notwendigen Teile betätigen. Nachdem
das Schloss (7) geöffnet und die Schranke (10) von Hand hochgehoben wurde, wird die
für die automatische Schliessung notwendige Flüssigkeit (19) aktiviert.
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1. Einleitung:
[0001] Eine von jeglichen Energiequellen unabhängige, nach erfolgter händischer Öffnung
sich wieder vollautomatisch schliessende Schranke.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schranke gemäss Patentanspruch 1.
2. Einsatzgebiet:
[0002] Eine Schranke, welche je nach gebauter Grösse dort eingesetzt wird, wo nur berechtigte
Personen durchfahren, oder Drittpersonen die Durchfahrt freigegeben wird.
3. Aufegaben:
[0003] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist eine Schranke gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1 zu schaffen. Diese Aufgabe ist erfindungsgemäss bei einer Schranke mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
4. Ausführunpsbeispiel:
[0004] Die Erfindung wird nun Anhand der beigefügten schematischen Zeichnung genauer beschrieben.
Es zeigt die Seitenansicht der Schranke (Fig. 1).
[0005] Die Schranke besteht aus einem zusammengeschweissten Stahlrahmen 1. Der Stahlrahmen
setzt sich aus folgenden Teilen zusammen: Aus einer Grundplatte 2, Rahmen hinten 3,
Rahmen vorne 4 und einer Schlosssäule 5. Als nächsten Schritt setzt man den Dreharm
6 mit Schloss 7 in den Stahlrahmen ein. Der Dreharm wird über eine Achse 8 mit der
Zylindereinheit 9 verbunden. Um das Öffnen der Schranke 10 zu erleichtern, werden
am Ende des Dreharms Ausgleichgewichte 11 montiert.
Damit sich niemand an der Schranke verletzen kann, wird diese mit Blechen eingekleidet.
Nun ist die Schranke für den Einsatz auf einer Privatstrasse vorbereitet.
Je nach Breite der Kundenstrasse muss der Schrankenarm 12 gekürzt werden.
5. Darstellung der Erfindung:
[0006] Die Schranke ist normalerweise geschlossen und arretiert (Zeichnung ohne Verkleidungsblech
dargestellt, Fig.2).
- Durch das Entriegeln des Schlosses 7 und das händische Hochheben der Schranke wird
eine im System angeordnete Zylindereinheit 9 betätigt.
- Durch diese Hubbewegung wird eine Flüssigkeit von der einen Hälfte des Zylinders über
eine Leitung 13 in die andere Hälfte des Zylinders gepresst.
- Nach erfolgter Öffnung beginnt sich die Schranke durch das Ausgleichgewicht 11 wieder
zu schliessen.
- Damit der Schliessvorgang nicht zu schnell vor sich geht, geschieht die Verlagerung
der Flüssigkeit über eine, mit einem Drosselventil 14 versehene, zweite Leitung 15.
- Die Leitung, welche die Flüssigkeit beim Öffnen durchfliessen lässt, ist beim Schliessvorgang
durch ein Rückschlagventil 16 geschlossen.
- Nach einem bestimmbaren Winkel (über Excenter) wird ein in einer zusätzlichen Leitung
befindliches Hebelventil 17 betätigt, welches den Leitungsquerschnitt vergrössert
und den Rest des Schliessvorgangs beschleunigt.
- Die Schranke arretiert und verschliesst sich selbständig.
1. Automatisch sich schliessende Schranke, bestehend aus Schrankenarm, Dreharm, Schloss
und Ausgleichgewicht, dadurch gekennzeichnet, dass sie zum Öffnen eine manuelle Handoperation und unabhängig von anderen Systemen, jedoch
zum schliessen keine Handoperation braucht.
2. Automatisch sich schliessende Schranke gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der ganze automatische Bewegungsablauf mittels Verlagerung einer Flüssigkeit gewährleistet
ist.
3. Automatisch sich schliessende Schranke gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schliessgeschwindigkeit eingestellt werden kann.