[0001] Die Erfindung betrifft Holzklinke mit innerer Metall- oder Kunststoffversteifung,
insbesondere zum Öffnen und Schließen von Gebäudefenstem und -türen.
[0002] Es sind verschiedene Klinken zum Öffnen und Schließen von Fenstern und Türen bekannt.
Manche davon bestehen aus einem inneren festen Kern, z.B. aus einem Metall in Form
einer Klinke, der mit einer Hülle aus Kunst- oder Plaststoff oder eines weniger festen
Metalls oder aus deren Kombinationen versehen ist. So sind z.B. aus CH-627 223 und
DE 101 01 245 Klinken bekannt, die aus einem steifen Kern aus feuerbeständigem Material
bestehen und mit einer Hülle aus einem anderen Material versehen sind. Das freie,
zum Klinkenschild zugewendete Kernende ist mit einem Hohlraum für das Einsetzen eines
Vierkantansatzes versehen, mit welchem die Schlossfalle betätigt wird.
[0003] Klinken ohne Holzoberfläche wirken bei Ihrer Anwendung an Holzfenstern oder -türen
unästhetisch und kalt. Auch die Berührung bei der Handhabung mit diesen Klinken ruft
unliebsame Gefühle hervor, von welchen eines z.B. die Kälte darstellt. Dies wird insbesondere
bei Metallklinken durch einen unangenehmen, an den Händen anhaftenden Geruch begleitet.
[0004] Klinken mit Holzverkleidung sind ebenfalls bekannt. So ist z.B. aus FR 2 734 302
eine Klinke bekannt, welche aus einem Metallhals besteht, welcher an seinem, zu dem
Schlossschild zugewendeten Ende mit einer Vierkantanschlussstelle und an dem entgegengesetzen
Ende mit einer stangenförmigen geraden Versteifung versehen ist. Auf die stangenförmige
Versteifung ist mit seiner Zentralbohrung ein länglicher Griffteil aufgeschoben, welcher
aus einem Stück Holz ausgedreht und axial mit einer Schraube gesichert ist. Aus DD
217 835 ist wieder eine Klinke bekannt, deren ausgedrehter zylindrischer Griffteil
sowohl mit einer blinden Zentralbohrung für die versteifende Befestigungsschraube,
als auch weiter mit einer zu dieser senkrechten Aussparung versehen ist, in welche
das Ende des Metallhalses der Klinke eingelassen ist. Die aussteifende Befestigungsschraube
des Handgriffes ist mit ihrem Ende in die Wand des Metallhalses eingeschraubt, welcher
in die erwähnte senkrechte Aussparung in dem Griffteil aus Holz eingelassen ist.
[0005] Der Nachteil dieser Klinken, welche hinsichtlich der Festigkeit entsprechen, besteht
darin, dass nur der Griffabschnitt der Klinke mit Holz verkleidet ist und der Metallhals
kalt einwirkt. Dabei kann der Griffteil aus Holz aufgrund der geraden Versteifung,
auf welche er aufgeschoben ist, sowie dessen Bearbeitungstechnologie, nur eine zylindrische
Form haben, welche den gegenwärtigen ästhetischen Tendenzen der abrundenden Klinkenformen,
welche mit Hilfe des Metallgusses hergestellt werden, nicht entspricht.
[0006] Aus DE 28 39 420 ist eine Klinke bekannt, deren Griffteil und Halsteil aus Holz hergestellt
sind. Der Halsteil der Klinke ist aus einer Holzhülse in Form eines Zylinders oder
eines abgestumpften Kegels hergestellt, wobei in seine verblendete Zentralbohrung
eine Versteifung in Form einer Hülse fest eingesetzt ist, in welche der Verbindungsvierkant
eingeschoben wird. Der Griffteil oder Handgriff ist aus einem nichtversteiften Holzteil
hergestellt, wobei dieser mit dem Halsteil der Klinke mit einem Zentralbolzen aus
Holz verbunden ist, wobei dieser fest in die Querbohrung eingesetzt ist, die sowohl
durch die Holzhülse, als auch durch die Halsversteifung hindurchgeht.
[0007] Der Nachteil dieser Lösungen stellt die einfache, unästhetische Form der Klinke dar,
welche aus zwei wesentlich im rechten Winkel miteinander verbundenen länglichen, im
Wesen zylinderförmigen Teilen besteht, und zwar dem Griff- und Halsteil. Solche Holzhülsen,
die nur mit einer geraden Versteifung erst nach deren Bearbeitung bzw. Ausformung
versehen werden, kann man nicht in eine markant von der geraden Versteifung unterschiedliche
Form bearbeiten, da es unerlässlich ist, die minimale Stärke der Holzhülse einzuhalten
Zusätzlich ist es nötig die Öffnungen der Bohrungen mit einer Abdeckung zu verdecken
oder zu verblenden.
[0008] Endlich ist aus dem tschechischen Gebrauchsmuster Nr. 5509 auch eine Klinke und ein
Türschild bekannt, wo die Klinke aus Holzfurnierschichten gebildet wird, die gemeinsam
mit Klebstoff zusammengeklebt und fest zusammengepresst sind, wobei auf der Klinke
die Furniere in Richtung des Griffabschnittes und mit ihrer Fläche senkrecht zur fiktiven,
durch die gebogene Achse der Klinke verlegte Ebene, aufgelegt sind. Zur Verbindung
der Klinke mit dem Türschloss ist auf dem zu dem Schlossschild zugewendeten Ende der
Klinke ein Metallring, vorzugsweise aus Messing, ausgebildet, der mit der Klinke fest
verbunden ist.
[0009] Der Nachteil dieser Lösung besteht vor allem in der Kompliziertheit der Produktion
und ebenfalls in der Unhomogenität der Klinkenoberfläche - gegenüber der reinen Holzoberfläche
sind hier auf 2 bis 3 cm der aus Furnieren bestehenden Oberfläche bis 39 Klebstoffschichten.
Ein weiterer Nachteil dieser Lösung beruht darin, dass die natürliche Struktur und
die Zeichnung des Holzes auf der Klinkenoberfläche verschwindet. Diese Klinke hat
deshalb keine praktische Anwendung gefunden.
[0010] Die oben angeführten Nachteile beseitigt die Holzklinke mit innerer Versteifung,
insbesondere für Gebäudefenstern und -türen, laut Oberbegriff des Anspruchs 1, deren
Wesen darin beruht, dass der Halsabschnitt der Versteifung in den Griffabschnitt der
Versteifung übergeht und mit diesem fest verbunden ist, wobei die Holzverkleidung
der Versteifung durch eine Holzhülse gebildet wird, welche durch eine Teilebene in
einen ersten und einen zweiten Teil aufgeteilt ist, die gegenseitig in den Auflageflächen
verbunden sind, wobei die Teilebene der Holzhülse im Wesen parallel zu der verläuft,
die durch die Mittelachse der Versteifung verlegt ist und in der Auflagefläche wenigstens
des ersten oder zweiten Teiles der Holzhülse eine Befestigungsnute ausgebildet ist,
deren Form im Wesen negativ zu dem in ihr fest eingesetzten Teil der Versteifung ist
und der ergänzende zweite oder erste Teil der Holzhülse mit seiner Auflagefläche zu
der Auflagefläche des ersten oder zweiten Teiles befestigt ist.
[0011] Eine solche Konstruktion ermöglicht die Klinken mit Holzoberfläche sowohl des Griff-
als auch des Halsteiles herzustellen, die allen Anforderungen an die Biegungs- und
Torsionsfestigkeit entsprechen. Dabei besteht die Versteifung nicht aus zwei geraden
Teilen, sondern sie ist laut der erforderlichen resultierenden Form der Holzklinke
geformt. Dank der Bearbeitung der bereits versteiften Holzhülse kann man mit üblichen
Holzschneid- und Holzschleifwerkzeugen eine höhere Genauigkeit der Bearbeitung und
eine günstigere Form der Klinke, sowohl aus ergonomischer, als auch aus ästhetischer
Sicht erreichen.
[0012] Für die Klinken, aus welchen der Betätigungsvierkant aussteigt kann vorteilhaft sein,
wenn der Halsabschnitt der Versteifung und der Griffabschnitt der Versteifung gemeinsam
aus einem Stück Material gebildet wird.
[0013] Dies ermöglicht sowohl die einfache Formgebung der Versteifung laut geforderter Klinkenform,
als auch den Übergang der Versteifung in den herausragenden Vierkant.
[0014] Für die Klinken, welche im Endteil des Halsabschnittes der Versteifung einen Hohlraum
enthalten, in welche der Betätigungsvierkant eingeschoben wird, kann es vorteilhaft
sein, wenn die Versteifung aus zwei oder mehreren fest verbundenen Stücken ausgebildet
wird.
[0015] Dies ermöglicht sowohl die einfache Formgebung der Versteifung laut geforderter Klinkenform,
als auch die einfache Bildung des Hohlraumes für den Vierkant im Halsabschnitt der
Versteifung.
[0016] Es ist vorteilhaft, wenn die Teilebene der Holzhülse identisch mit der durch die
Mittelachse der Versteifung durchgelegten Ebene ist.
[0017] Eine solche Maßnahme ermöglicht eine Klinke zu bilden, deren Holzhülse am besten
den an die Klinke erhobenen Festigkeitsanforderungen entspricht.
[0018] Weiter ist es auch vorteilhaft, sofern in den Wänden der Befestigungsnuten taschenförmige
Aussparungen ausgebildet werden.
[0019] Diese Aussparungen nehmen eventuell den überschüssigen Klebstoff auf, mit welchem
die Hülsenteile miteinander und/oder mit der Versteifung zusammengeklebt werden.
[0020] Es ist auch vorteilhaft, sofern die Jahrestriebe der Holzhülse im Wesen parallel
mit dem Griffabschnitt der Versteifung verlaufen
[0021] Eine solche Konstruktion sichert eine ausreichende Biegefestigkeit des Griffabschnittes
auch in seiner Endpartie, welche dann nicht mehr ausgesteift sein muss.
[0022] Auf den beiliegenden Zeichnungen sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht.
Es zeigen:
- Fig.1
- eine axonometrische Darstellung der Holzklinke mit innerer Versteifung, welche die
Öffnung zum Einlegen des Vierkantes beinhaltet, wobei die Teilebene der Hülse identisch
mit der Symmetrieebene der Versteifung ist,
- Fig.2
- den Querschnitt A-A von Fig.1,
- Fig.3
- den Querschnitt B-B von Fig1,
- Fig.4
- den Querschnitt C-C von Fig. 1,
- Fig.5
- die Draufsicht auf die Auflagefläche des ersten Hülsenteiles mit der Befestigungsnute,
- Fig.6
- den Längsschnitt durch die Versteifung mit der Buchse für den Endvierkant,
- Fig.7
- die Draufsicht auf die Auflagefläche des zweiten Hülsenteiles,
- Fig.8
- den Röntgendraufsicht auf weitere Alternative der Klinke mit der Versteifung mit Endvierkant
und anders geteilter Hülse,
- Fig.9
- den Querschnitt D-D von Fig. 8,
- Fig.10
- den Querschnitt E-E von Fig. 8 und
- Fig.11
- den Querschnitt F-F von Fig. 8.
[0023] Wie aus den beigelegten Zeichnungen hervorgeht, besteht die Klinke aus der Versteifung
2, um welche die Holzhülse 1 angeordnet ist. Die Holzhülse 1 besteht aus zwei länglichen,
gegenseitig sich ergänzenden Teilen, und zwar aus dem unteren, ersten Teil 11 und
aus dem oberen, zweiten Teil 12. Die Versteifung 2 ist ungefähr laut dem Verlauf der
gedachten Mittelachse der resultierenden Form der Holzklinke geformt, wobei die Mittelachse
O der Versteifung 2, welche vorteilhaft identisch mit der gedachten Mittelachse der
Klinke ist, in der Ebene ψ liegt. Die Ebene ψ stellt die Symmetrieebene der Versteifung
2 dar, wobei sie wesentlich senkrecht zu dem nichtdargestellten Fenster oder Tür ist.
Die Versteifung 2 beinhaltet den Halsabschnitt 21, welcher zu dem nichtdargestellten
Beschlag des Schlosses zugekehrt ist und beim Offnen mit der Klinke überwiegend torsionsbeansprucht
wird und den Griffabschnitt 22 der Versteifung 2, welcher im Wesen parallel mit dem
Fenster- oder Türflügel ist und beim Öffnen mit der Klinke überwiegend biegebeansprucht
wird. Der Halsabschnitt 21 der Versteifung 2, geht auf seinem freien Ende entweder
direkt in den Vierkant 23 über (siehe Fig. 8), mit welchem die Klinke den nicht dargestellten
Beschlag des Schlosses betätigt, oder der Halsabschnitt 21 der Versteifung 2 mit dem
Hohlraum 25 versehen ist (siehe Fig. 1 und Fig. 6) für den Festsitz des Vierkantes
23 für die gegenüberliegende Türklinke oder den eingelegten Vierkant für die Fensterklinken.
Der Hohlraum 25 für den Vierkant 23 kann entweder direkt in dem verstärkten Endteil
der Versteifung 2 ausgebildet sein, oder er kann in der Buchse 24 ausgebildet sein,
welche zu der Versteifung 2 zum Beispiel mit der Schweißnaht 27 befestigt sein. Für
einen besseren Laufsitz der Klinke im Beschlag des Schlosses oder dem Schlossschild
ist auf dem Übergang der Versteifung 2 in den Vierkant 23 und oder auf dem freien
Ende der Buchse 24 für den Vierkant 23 ein Befestigungsansatz 26 ausgebildet.
[0024] Die Versteifung 2 ist entweder aus Metall oder aus Kunststoff hergestellt, und zwar
vorzugsweise mit Hilfe des Formdruckgussverfahrens. Diese Technologie ermöglicht den
Guss der Versteifung 2, die dem Verlauf der gedachten Mittelachse der resultierenden
Form der Holzklinke entspricht.
[0025] Die Holzhülse 1, welche die Versteifung 2 umschließt, bzw. der Holzbelag der Versteifung
2, wird folgendermaßen ausgeführt:
[0026] Das Halberzeugnis für eine Holzhülse 1 stellen zwei längliche Holzprisma mit gleich
großen Grundflächen und mit Jahrestrieben, die wesentlich parallel mit den längeren
Prismenseiten verlaufen. Die gegenseitig zugewandten Grundflächen werden so bearbeitet,
dass sie die Auflageflächen 111, 121 bilden, mit welchen nach dem Einlegen der Versteifung
2 die beiden Prismen durch Kleben gegenseitig verbunden werden. Die Auflageflächen
111, 121 bilden also die Teilebene τ der resultierenden Holzhülse 1. In der Auflagefläche
111, 121 eines jeden Prismas wird die Befestigungsnute 141, 142 z.B. eingefräst. Ihre
Form ist negativ zu der Form des in sie nachfolgend eingelegten Teiles der Versteifung
2, wobei sie um die Stärke der Schicht für den Klebstoff vergrößert ist. Die Auflageflächen
111, 121 werden mit Klebstoff bestrichen, wonach sie mit ihren Befestigungsnuten 141,
142 auf die Versteifung 2 aufgesetzt werden. Die beiden Hälften des Prisma werden
danach z. B. in einer Presse verklemmt. Der eventuelle Klebstoffüberschuss zwischen
den zusammengeklebten Auflageflächen 111,121 wird einerseits in die zu diesem Zweck
ausgebildeten taschenförmigen Aussparungen 15 in den Flanken der Befestigungsnuten
141, 142 und andererseits nach außen außerhalb des zusammengeklebten Teiles 11, 12
herausgedrückt. Nach dem Zusammenkleben des ersten Teiles 11 und des zweiten Teiles
12 der Holzhülse 1 wird bereits das ausgesteifte Halberzeugnis der Holzklinke auf
der Holzbearbeitungsmaschine in herkömmlicher Weise in die geforderte Form der Klinke
bearbeitet. Danach wird die endgültige Oberflächenbearbeitung durch Beizen oder Lackieren
durchgeführt. Dadurch, dass das Halberzeugnis der Holzhülse 1 bereits vor der Bearbeitung
durch die Versteifung 2 ausgesteift ist, ist es starrer, sowie bei Feuchtigkeitsänderungen
stabiler und kann daher mit größerer Genauigkeit bearbeitet werden.
[0027] Bei Anwendung der Versteifung 2 mit rechteckigem oder quadratischem Querschnitt kann
die Teilebene τ der Holzhülse 1 tangential zu einer Seite der Versteifung 2 geführt
werden, so wie auf den Fig. 9 bis 11 dargestellt ist. In einem solchen Falle ist es
dann nicht nötig, die Befestigungsnuten 141, 142 in den Auflageflächen der beiden
Teile 11, 12 der Holzhülse 1 auszubilden, sondern es reicht aus, die Befestigungsnute
141 nur in der Auflagefläche 111 auszubilden und die zweite Auflagefläche 112 zu der
ersten Auflagefläche 111 und der Stoßwand der Versteifung 2 anzukleben.
[0028] Im Rahmen der Erfindung ist es selbstverständlich möglich den ersten Teil 11 und/oder
den zweiten Teil 12 der Hülse 1 in weitere sich ergänzende Teile aufzuteilen.
1. Holzklinke mit innerer Versteifung, insbesondere zum Öffnen und Schließen von Gebäudefenstem
und -türen, bestehend aus dem Griffteil, welcher vorzugsweise parallel zu dem Fenster-
oder Türflügel ist, an welchen der Halsteil anschließt, welcher zum Schlossbeschlag
des Fensters oder der Tür zugewandt ist, wobei in der inneren Aussparung des Halsteiles
der Holzhülse der Halsabschnitt der Versteifung befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Halsabschnitt (21) der Versteifung (2) in den Griffabschnitt (22) der Versteifung
(2) übergeht und mit ihm in fester Verbindung ist, wobei die Holzverkleidung der Versteifung
(2) durch die Holzhülse (1) gebildet wird, welche durch die Teilebene (τ) in den ersten
Teil (11) und den zweiten Teil (12) aufgeteilt ist, die untereinander in ihren Auflageflächen
(111, 121) verbunden sind, wobei die Teilebene (τ) der Holzhülse (1) wesentlich parallel
mit der durch die Mittelachse (O) der Versteifung 2 verlegten Ebene (ψ) verläuft,
wobei in der Auflagefläche (111,112) wenigstens des ersten oder zweiten Teiles (11
oder 12) der Holzhülse (1) eine Befestigungsnute (141, 142) ausgebildet ist, deren
Form im Wesen negativ zu dem in ihr fest eingesetzten Teil der Versteifung (2) ist
und der ergänzende zweite oder erste Teil (12 oder 11) der Holzhülse (1) mit seiner
Auflagefläche (121 oder 111) zu der Auflagefläche (111 oder 121) des ersten Teiles
(11) oder des zweiten Teiles (12) befestigt ist.
2. Holzklinke mit innerer Versteifung laut Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Halsabschnitt (21) der Versteifung (2) und der Griffabschnitt (22) der Versteifung
(2) gemeinsam aus einem Stück Material ausgebildet sind.
3. Holzklinke mit innerer Versteifung laut Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifung (2) aus zwei oder mehreren gegenseitig verbundenen Stücken ausgebildet
ist.
4. Holzklinke mit innerer Versteifung laut einem von den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilebene (τ) der Holzhülse (1) identisch mit der durch die Mittelachse (O) der
Versteifung (2) verlegten Ebene (ψ) ist.
5. Holzklinke mit innerer Versteifung laut einem von den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass in den Wänden der Befestigungsnuten (141, 142) taschenförmige Aussparungen (15) ausgebildet
sind.
6. Holzklinke mit innerer Versteifung laut einem von den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Jahrestriebe der Holzhülse (1) wesentlich parallel mit dem Griffabschnitt (22)
der Versteifung (2) verlaufen.