[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Wechselrahmen für Plakate, welcher eine Grundplatte
aufweist, an deren Fläche die Plakate zu liegen kommen, und weiter mit an Rändern
dieser Grundplatte scharnierartig klappbar angeordneten Halteprofilen versehen ist,
welche in Richtung des jeweiligen Randes verlaufen und mit denen die Plakate an die
Grundplatte andrückbar sind, wobei an diesen Rändern der Grundplatte ruhende Scharnierteile
der Scharnierlagerung angeordnet sind, an denen die Halteprofile bei ihrer Klappbewegung
schwenken.
[0002] Es sind Wechselrahmen vorgenannter Art bekannt. Bei diesen bekannten Wechselrahmen
sind die ruhenden Scharnierteile der Scharnierlagerung für die Halteprofile an Profilleisten
angeordnet bzw. angeformt, die ihrerseits an die Grundplatte angesetzt sind. Es erfordert
dieses Konzept eine Reihe von Einzelteilen, deren Vorfertigung und Zusammenbau einen
nachteilig hohen Aufwand verursacht.
[0003] Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Wechselrahmen vorstehend genannter
Art zu schaffen, der auf einfache Weise mit einem geringeren Aufwand erstellt werden
kann, wobei insbesondere das Zusammenfügen der einzelnen Teile zum fertigen Wechselrahmen
auf einfache Weise möglich sein soll und der zu erstellende Wechselrahmen auch eine
gute Stabilität aufweisen soll.
[0004] Der erfindungsgemäße Wechselrahmen vorstehend erwähnter Art ist dadurch gekennzeichnet,
dass die ruhenden Scharnierteile der Scharnierlagerung mit der Grundplatte einstückig
integriert sind. Durch diese Ausbildung kann der vorstehend angeführten Zielsetzung
gut entsprochen werden. Es kann dabei durch die Integration der ruhenden Scharnierteile
mit der Grundplatte eine gute Stabilität des Wechselrahmens auch mit einer verhältnismäßig
geringen Materialmenge erzielt werden.
[0005] Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wechselrahmens ist dadurch
gekennzeichnet, dass die an Rändern der Grundplatte befindlichen ruhenden Scharnierteile
durch mindestens eine am jeweiligen Rand in Randrichtung verlaufende Leiste gebildet
sind. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, dass sie sehr einfach herstellbar ist,
wobei die Herstellung wahlweise mit verschiedenen Formtechniken vorgenommen werden
kann. Eine sehr günstige Weiterbildung dieser Ausführungsform, bei der auf einfache
Weise ein guter Randabschluss erzielt werden kann, der im Bedarfsfall gegen Eindringen
von Wasser von oben in einen lotrecht stehenden Rahmen schützt, ist dadurch gekennzeichnet,
dass an mindestens zwei zu einer Ecke der Grundplatte verlaufenden Rändern der Grundplatte
die ruhenden Scharnierteile je durch eine über die ganze Länge des betreffenden Randes
durchgehende Leiste gebildet sind und die beiden zu einer solchen Ecke der Grundplatte
führenden Leisten an dieser Ecke aneinander anschließen und auch die an diesen Leisten
klappbar gelagerten Halteprofile an dieser Ecke aneinander anschließen. Eine Variante
hiezu, welche bei der Montage das Anbringen der Halteprofile erleichtert, ist dadurch
gekennzeichnet, dass als ruhende Scharnierteile an Rändern der Grundplatte jeweils
mindestens zwei in Randrichtung verlaufende und in Randrichtung im Abstand voneinander
angeordnete Leisten vorgesehen sind.
[0006] Hinsichtlich des Erzielens einer guten Stabilität des Wechselrahmens, und zwar insbesondere
beim Auf- und Zuklappen der Halteprofile, wie dies beim Einsetzen und beim Entnehmen
von Plakaten vorzunehmen ist, bei gleichzeitig geringem Materialaufwand für die Grundplatte,
ist eine Ausführungsform vorteilhaft, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass die
Grundplatte mit zu den ruhenden Scharnierteilen hin verlaufenden Verstärkungsrippen
versehen ist.
[0007] Die Ausbildung der Grundplatte mit den mit ihr integrierten Scharnierteilen als einstückig
integrierter Spritzgusskörper ermöglicht nicht nur eine arbeitssparende Fertigung,
sondern ermöglicht auch eine sehr weitgehende Freiheit hinsichtlich der Formgestaltung
und zwar sowohl hinsichtlich des Aussehens im Ganzen als auch hinsichtlich technisch
funktioneller Detailmerkmale. Als einstückig integriert soll dabei sowohl ein in einem
Spritzgussvorgang nur aus dem Spritzguss-Materialfluss gebildeter Körper als auch
ein Körper angesehen werden, der aus in die Form vor dem Spritzguss-Materialfluss
eingebrachten Einlagen und dem an diese Einlagen beim Spritzgussvorgang angeflossenen
Material gebildet ist. Eine andere Ausführungsform, welche dadurch gekennzeichnet
ist, dass die Grundplatte mit den mit ihr integrierten Scharnierteilen als Tiefziehkörper
ausgebildet ist, gibt die Möglichkeit, die Fertigung der Grundplatte mit den mit ihr
integrierten Scharnierteilen mit Werkzeugen vornehmen zu können, welche ihrerseits
mit verhältnismäßig geringen Kosten erstellt werden können.
[0008] Wechselrahmen hier in Rede stehender Art werden in der Praxis oftmals so angeordnet,
dass sie von verschiedenen Seiten her eingesehen werden können. Insbesondere für einen
derartigen Verwendungsfall ist eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wechselrahmens
vorteilhaft, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass an den Rändern der Grundplatte
sowohl ruhende Scharnierteile von ersten Scharnierlagerungen, welche Halteprofile
tragen, die zur einen Fläche der Grundplatte klappen, als auch ruhende Scharnierteile
von zweiten Scharnierlagerungen, welche Halteprofile tragen, die zur anderen Fläche
der Grundplatte klappen, vorgesehen sind und so auf beiden Seiten der Grundplatte
Plakate fixierbar sind. Es ist dabei eine bevorzugte Ausbildung dieser Ausführungsform
dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens zwei Rändern der Grundplatte jeweils ruhende
Scharnierteile der ersten Scharnierlagerung und ruhende Scharnierteile der zweiten
Scharnierlagerung vorgesehen sind, wobei jede dieser Scharnierlagerungen ein über
die Länge des jeweiligen Randes der Grundplatte verlaufendes Halteprofil lagert. Im
Rahmen dieser Ausbildung liegen sowohl Realisierungen, bei denen an allen vier Rändern
einer rechteckigen Grundplatte sowohl eine erste und eine zweite Scharnierlagerung
vorgesehen ist, als auch Realisierungen, bei denen dies nur an drei Rändern oder an
zwei Rändern vorgesehen ist, wobei letzteres vorzugsweise an zwei einander gegenüberliegenden
Rändern vorgesehen wird. Es ist im Rahmen des Vorsehens der vorerwähnten ersten und
zweiten Scharnierlagerungen auch möglich, an zwei einander gegenüberliegenden Rändern
einer rechteckigen Grundplatte nur erste Scharnierlagerungen und an den beiden übrigen
Rändern dieser Grundplatte nur zweite Scharnierlagerungen vorzusehen oder an allen
Rändern einer rechteckigen Grundplatte erste Scharnierlagerungen und zusätzlich an
einem Teil dieser Ränder zweite Scharnierlagerungen. An Rändern der Grundplatte, an
denen keine zur jeweiligen Fläche klappende Halteprofile vorgesehen sind, werden vorteilhaft
fixe Nuten gebildet, in die Ränder von Plakaten einschiebbar sind.
[0009] Sind nur zu einer Fläche einer rechteckigen Grundplatte klappende Halteprofile vorgesehen,
werden diese meist an allen vier Rändern der Grundplatte angeordnet. Es ist aber auch
bei nur zu einer Fläche einer rechteckigen Grundplatte klappenden Halteprofilen gangbar,
diese Halteprofile nur an drei oder zwei Rändern anzuordnen, analog wie dies vorstehend
zu Realisierungen mit zu beiden Flächen einer Grundplatte klappenden Halteprofilen
dargelegt ist. Auch dabei kann man, analog wie oben dargelegt, ergänzend an Rändern
der Grundplatte fixe Nuten zum Einschieben der Ränder von Plakaten vorsehen.
[0010] Bei Realisierungen des Wechselrahmens mit zu beiden Flächen einer Grundplatte klappenden
Halteprofilen kann man vorteilhaft auch vorsehen, dass die ruhenden Scharnierteile
der am jeweiligen Rand der Grundplatte vorgesehenen einen Scharnierlagerung gegenüber
den ruhenden Scharnierteilen der am betreffenden Rand der Grundplatte vorgesehenen
anderen Scharnierlagerung in Längsrichtung dieses Randes gegeneinander versetzt sind.
Diese Ausbildung des Wechselrahmens ermöglicht es, die Grundplatte mit den mit ihr
integrierten ruhenden Scharnierteilen mit verhältnismäßig einfachen Fertigungseinrichtungen
bzw. Fertigungswerkzeugen herzustellen und zwar insbesondere im Spritzgussverfahren.
[0011] Die klappbar angeordneten Halteprofile sind meist schon durch ihre Scharnierlagerung
ausreichend gegen axiales Verschieben gehalten. Dies auch dann, wenn die die Scharnierlagerung
bildenden ruhenden Scharnierteile, welche an den Rändern der Grundplatte angeordnet
sind, und die relativ zu diesen ruhenden Scharnierteilen beweglichen Scharnierteile,
die sich an den Halteprofilen befinden, durch Leisten und Rillen oder Nuten gebildet
sind, die über ihre ganze Länge durchgehend gleichen Querschnitt aufweisen. Der Halt
gegen axiales Verschieben ist dabei durch Reibungskräfte gebildet, wobei auch für
die Klappfunktion vorgesehene Federn diesen Halt unterstützen.
[0012] Für eine exakte Festlegung der axialen Position der Halteprofile bezüglich der Grundplatte
ist eine Ausführungsform vorteilhaft, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass im Randbereich
der Grundplatte Anschlagelemente vorgesehen sind, an welchen die dort angeordneten
Halteprofile zur Anlage kommen und die diese Halteprofile gegen Längsverschiebung
sichern. Eine baulich sehr einfache Realisierung kann dabei dadurch erzielt werden,
dass die Anschlagelemente an der Grundplatte geformt sind. Eine Variante hiezu, welche
auch einen breiteren Spielraum in gestalterischer Hinsicht ermöglicht, ist dadurch
gekennzeichnet, dass die Anschlagelemente an Erhebungen oder Vertiefungen, die an
der Grundplatte geformt sind, angesetzt sind.
[0013] Die erwähnten Anschlagelemente können im Zuge der Längserstreckung der Halteprofile
oder an den Ecken der Grundplatte, in deren Bereich sich die Enden der Halteprofile
befinden, vorgesehen werden.
[0014] Eine sowohl in baulicher Hinsicht bezüglich der Ausführung der Anschlagelemente und
der Eckenbereiche der Grundplatte als auch in funktioneller Hinsicht bezüglich der
Handhabung beim Einsetzen und Entnehmen der Plakate vorteilhafte Ausbildung des Wechselrahmens
ist dadurch gekennzeichnet, dass als Anschlagelemente an den Ecken der Grundplatte
an der zur Auflage der Plakate vorgesehenen Seite Eckklötzchen vorgesehen sind, an
welche die beiden zur jeweiligen Ecke verlaufenden, an den ruhenden Scharnierteilen
gelagerten Halteprofile anschließen, wobei die senkrecht zum jeweiligen Rand der Grundplatte
und parallel zur Fläche der Grundplatte vom jeweiligen Rand der Grundplatte her gemessene
Breitenabmessung der den beiden Halteprofilen zugewandten Seiten der Eckklötzchen
geringer ist als die Breitenabmessung der an das jeweilige Eckklötzchen anschließenden,
an die Grundplatte geklappten Halteprofile und so diese Halteprofile über die genannte
Breitenabmessung der Eckklötzchen hinaus nach innen ragen. Hiebei ist es weiter günstig,
wenn die beiden an das jeweilige Eckklötzchen anschließenden Halteprofile in ihrer
über die Eckklötzchen hinaus nach innen ragenden Breitenzone in Gehrung aneinander
anschließen.
[0015] Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die
Zeichnung, in der solche Ausführungsbeispiele schematisch dargestellt sind, weiter
erläutert.
[0016] In der Zeichnung zeigt
Fig.1 eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäß ausgebildeten Wechselrahmens
in einer Ansicht senkrecht zur Fläche der Grundplatte;
Fig.2 diese Ausführungsform in einem Schnitt gemäß der Linie II-II in Fig.1, und
Fig.3 diese Ausführungsform in einem Schnitt gemäß der Linie III-III in Fig.1, wobei
die Figuren 2 und 3 gegenüber Fig.1 im größeren Maßstab gehalten sind;
Fig.4 zeigt eine andere Ausführungsform in einer zur Fig.1 analogen Teilansicht, und
Fig.5 eine Ausführungsform, bei der die Grundplatte mit Verstärkungsrippen versehen
ist, in einem analog Fig.2 geführten Schnitt;
Fig.6 zeigt eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Wechselrahmens, bei der die
Grundplatte als Tiefziehkörper ausgebildet ist, in einem analog Fig.2 geführten Schnitt,
und es zeigen die
Fig. 7 und 8 in einer zur Fig.1 analogen Ansicht und in einem zur Fig.2 analogen Schnitt
eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wechselrahmens, bei der an beide Seitenflächen
der Grundplatte klappbare Halteprofile vorgesehen sind;
Fig.9 zeigt eine Ausführungsform eines erfindungsgemäß ausgebildeten Wechselrahmens
mit Anschlagelementen in einer zu Fig.1 analogen Teilansicht;
Fig.10 diese Ausführungsform in einem Schnitt gemäß der Linie X-X in Fig.9, und
Fig.11 eine Variante zur Ausbildung gemäß Fig.10 in einem zu Fig.2 analogen Schnitt;
Fig.12 zeigt in einer zu Fig.2 analogen Schnittdarstellung eine Ausführungsform mit
im Zuge der Längserstreckung der Halteprofile angeordneten Anschlagelementen, und
Fig.13 diese Ausführungsform in einem Schnitt gemäß der Linie XIII-XIII in Fig.12;
Fig.14 zeigt in einer der Fig.1 ähnlichen Ansicht eine Ausführungsform, bei der nur
an zwei einander gegenüberliegenden Rändern klappbare Halteprofile vorgesehen sind;
Fig.15 zeigt eine Flachfeder, und
Fig.16 eine gewundene Feder.
[0017] Die in den Figuren 1 bis 3 dargestellte Ausführungsform eines Wechselrahmens 1 weist
eine Grundplatte 2 auf, an deren Rändern 3 Halteprofile 4, welche in Richtung 5 des
jeweiligen Randes 3 verlaufen, scharnierartig klappbar angeordnet sind. Plakate 6
sind mit den Halteprofilen 4 an die Fläche 7 der Grundplatte 2 andrückbar. Die Scharnierlagerung
der Halteprofile 4 weist ruhende Scharnierteile 8 auf, die sich an den Rändern 3 der
Grundplatte 2 befinden und an denen die Halteprofile 4 bei ihrer Klappbewegung schwenken.
Die Klappbewegung der Halteprofile 4 verläuft unter dem Einfluss von Federn 9, welche
einerseits an der Grundplatte 3 und andererseits an den Halteprofilen 4 angreifen,
zwischen zwei stabilen Endstellungen, wobei die Halteprofile 4 in der einen Endstellung,
welche in Fig.2 in vollen Linien dargestellt ist, unter dem Einfluss der Federn 9
mit ihrem Randabschnitt 10 gegen die Fläche 7 der Grundplatte 2 drücken und dabei
ein Plakat 6, welches an dieser Fläche der Grundplatte anliegt, festhalten. In der
anderen stabilen Endstellung, welche in Fig.2 strichliert dargestellt ist, sind die
Halteprofile 4 unter dem Einfluss der Federn 9 von der Fläche 7 der Grundplatte 2
weggeklappt, so dass die Fläche 7 der Grundplatte 2 freiliegt und so Plakate 6 unbehindert
auf dieser Fläche platziert werden können oder von dieser Fläche abgenommen werden
können. Die Federn 9 sind einerseits in Öffnungen 11, die sich an den Rändern der
Grundplatte 2 befinden, und andererseits in vertieften Sitzen 12 im Bereich der Randabschnitte
10 der Halteprofile 4 gehalten. Wie insbesondere aus Fig.3 ersichtlich ist, sind diese
Öffnungen 11 durch von der Oberseite der Grundplatte 2 ausgehende Mulden 11a und an
diese angrenzend angeordnete Mulden 11b, die von der Unterseite der Grundplatte 2
ausgehen, gebildet.
[0018] Die ruhenden Scharnierteile 8 der Scharnierlagerung der Halteprofile 4 sind mit der
Grundplatte 2 einstückig integriert. Diese ruhenden Scharnierteile 8 sind bei der
in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform an jedem Rand 3 der Grundplatte
2 durch eine in Randrichtung verlaufende Leiste gebildet. Diese Leisten greifen in
Lagerrillen 13 ein, welche an den Halteprofilen 4 vorgesehen sind. Es ist auf diese
Weise eine einfache und funktionssichere Scharnierlagerung realisiert. Man kann auch
verschiedene Varianten dieser Scharnierlagerung vorsehen, z.B. indem die ruhenden
Scharnierteile 8 in Form von Lagerrillen ausgeführt werden und in diese Lagerrillen
eingreifende Leisten an den Halteprofilen vorgesehen werden; desgleichen ist es z.B.
möglich, die bei der Ausführungsform nach den Figuren 1 bis 3 als ruhende Scharnierteile
8 vorgesehenen Leisten je durch eine Anzahl von Zapfen, Kugeln oder dergleichen zu
ersetzen, welche von den Rändern 3 der Grundplatte 2 nach außen vorstehen und in Lagerausnehmungen
an den Halteprofilen 4 eingreifen. Die Scharnierlagerung kann auch mit Zapfen gebildet
werden, welche koaxial zur geometrischen Schwenkachse verlaufen und in koaxiale Ausnehmungen
eingreifen, wobei entweder diese Zapfen oder diese Ausnehmungen die mit der Grundplatte
integrierten ruhenden Scharnierteile bilden. Das Zusammenfügen der Zapfen mit den
Ausnehmungen kann dabei auf einfache Weise durch elastisch nachgiebiges Einschnappen
vorgenommen werden.
[0019] Bei der aus Fig.1 ersichtlichen Darstellung sind an einem Teil der Ränder 3 der Grundplatte
2 die dort angeordneten Halteprofile 4 weggelassen oder zum Teil weggebrochen. An
den solcherart freigelegten Rändern 3 der Grundplatte 2 sind zwei Ecken 14 der Grundplatte
2 sichtbar, an denen je zwei Leisten aneinander anschließen, welche die ruhenden Scharnierteile
8 an den jeweils beiden Rändern, die an jeder dieser Ecken 14 zusammentreffen, bilden.
Jede dieser Leisten verläuft über die ganze Länge jenes Randes 3 der Grundplatte 2
an den sie angeordnet ist, durchgehend. Weiter verlaufen auch die Halteprofile 4,
die an diesen in Form von Leisten ausgebildeten ruhenden Scharnierteilen 8 klappbar
gelagert sind, von Ecke zu Ecke durchgehend und schließen an diesen Ecken aneinander
an. Damit ist an den Rändern eine gute Abdichtung des Wechselrahmens gegeben.
[0020] Fig.4 zeigt eine Ausführungsform, bei der die an den Rändern 3 der Grundplatte 2
angeordneten ruhenden Scharnierteile 8 in Form von Leisten ausgebildet sind, deren
Länge im Vergleich zur Länge der einzelnen Ränder 3 der Grundplatte gering ist und
die voneinander in Richtung 5 der Ränder 3 gesehen einen Abstand 15 haben. Durch das
Vorliegen eines solchen Abstandes und durch die geringere Länge der beiden an jedem
Rand der Grundplatte vorgesehenen Leisten, welche die ruhenden Scharnierteile 8 bilden,
kann die Montage der Halteprofile 4 an den Rändern der Grundplatte 2 erleichtert werden.
[0021] Fig.5 zeigt eine Ausführungsform eines erfindungsgemäß ausgebildeten Wechselrahmens,
bei der die Grundplatte 2 mit Verstärkungsrippen 16 versehen ist, welche zu den ruhenden
Scharnierteilen 8 hin verlaufen. Durch das Vorliegen solcher Verstärkungsrippen 16
kann bei verhältnismäßig geringer Wandstärke der Grundplatte 2 eine gute Stabilität
derselben erzielt werden. Vorzugsweise sieht man derartige Verstärkungsrippen 16 an
der Rückseitenfläche 17 der Grundplatte 2 vor.
[0022] Vom Standpunkt einer präzisen Fertigung her gesehen, ist es in der Regel günstig,
wenn die Grundplatte, mit der die ruhenden Scharnierteile einstückig integriert sind,
als Spritzgusskörper ausgebildet ist. Man kann auf diese Weise vielen Wünschen und
Anforderungen hinsichtlich der Formgestaltung und auch hinsichtlich von an den einzelnen
Stellen dieses integrierten Gebildes erforderlichen Festigkeiten bzw. Wandstärken
auf einfache Weise entsprechen. Es sind die in den Figuren 1 bis 5 dargestellten Ausführungsformen
in Blickrichtung auf eine Realisierung der Grundplatte und der einstückig damit integrierten
ruhenden Scharnierteile in Form eines Spritzgusskörpers konzipiert.
[0023] Es sind zur Bildung der Grundplatte und der damit integrierten ruhenden Scharnierteile
des erfindungsgemäß ausgebildeten Wechselrahmens aber auch andere Techniken gangbar.
Eine vom Aufwand her günstige Realisierung dieses integrierten Körpers ist die Ausbildung
dieses Körpers als Tiefziehkörper und es zeigt Fig.6 eine darauf gerichtete Ausführungsform
der Grundplatte 2 mit den damit integrierten ruhenden Scharnierteilen 8. Hinsichtlich
der ruhenden Scharnierteile 8 sind auch dabei, in ähnlicher Weise wie dies bereits
oben in Verbindung mit anderen Ausführungsformen erörtert wurde, verschiedene Varianten
gangbar. Die zum Erzielen der Klappbewegung der Halteprofile 4 vorgesehenen Federn
9 sind bei dieser Ausführungsform mit ihren Enden 9a in Mulden 18 schwenkbar gelagert,
in welche sie unter elastischem Aufweiten von über diesen Mulden befindlichen Engstellen
19 schnappend eingefügt sind.
[0024] Die in den Figuren 7 und 8 dargestellte Ausführungsform eines Wechselrahmens ist
dahingehend konzipiert, dass an beiden Flächen 7, 17 der Grundplatte 2 Plakate 6 angeordnet
werden können. Es sind an den Rändern 3 der Grundplatte 2 ruhende Scharnierteile 8',
8" von zwei Scharnierlagerungen angeordnet, so dass an jedem Rand 3 der Grundplatte
2 Halteprofile 4 scharnierartig klappbar angeordnet werden können, welche die Plakate
6 an die Fläche 7 und an die Fläche 17 der Grundplatte 2 andrücken können. Die ruhenden
Scharnierteile 8', 8" sind in Fig.8 in Form von Leisten dargestellt, welche in Lagerrillen
13 der Halteprofile 4 eingreifen, aber es sind auch bei dieser Ausführungsform des
Wechselrahmens, wie vorstehend bei anderen Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes
erwähnt, andere Ausbildungen der Scharnierlagerung gangbar. Es ist auch bei der in
den Figuren 7 und 8 dargestellten Ausführungsform eines erfindungsgemäß ausgebildeten
Wechselrahmens möglich, die die ruhenden Scharnierteile bildenden Leisten oder Rillenkörper
für die der Fläche 7 zugeordneten Halteprofile und für die der Fläche 17 zugeordneten
Halteprofile über die ganze Länge der Ränder 3 der Grundplatte 2 vorzusehen; im Interesse
einer einfacheren Herstellung der Grundplatte 2 mit den mit ihr integrierten ruhenden
Scharnierteilen kann man aber vorteilhaft die ruhenden Scharnierteile 8' der Scharnierlagerung
für die der Fläche 7 der Grundplatte zugeordneten Halteprofile gegenüber den ruhenden
Scharnierteilen 8" der jeweils am betreffenden Rand der Grundplatte vorgesehenen Scharnierlagerung
für die der Fläche 17 der Grundplatte zugeordneten Halteprofile in Richtung 5 des
jeweiligen Randes 3 der Grundplatte gegeneinander versetzen, wie dies aus Fig.7 ersichtlich
ist, in der Weise, dass senkrecht zur Fläche der Grundplatte gesehen keine Überdeckung
der Scharnierteile 8' mit den Scharnierteilen 8" vorliegt, wobei dadurch die Herstellung
der Grundplatte mit den damit integrierten Scharnierteilen 8', 8" deutlich vereinfacht
werden kann.
[0025] Fig.9 zeigt in einer Ansicht, senkrecht zur Fläche der Grundplatte gesehen, zwei
Eckbereiche einer Ausführungsform eines erfindungsgemäß ausgebildeten Wechselrahmens,
bei der im Randbereich der Grundplatte 2 Anschlagelemente vorgesehen sind, welche
die Halteprofile 4 gegen Längsverschiebung sichern. Im linken Teil der Fig.9 ist ein
Eckbereich mit zur Grundplatte 2 geklappten Halteprofilen 4 dargestellt und im rechten
Teil der Fig.9 ein Eckbereich, bei dem die Halteprofile von der Grundplatte 2 abgenommen
sind. Als Anschlagelemente sind an den Ecken 14 der Grundplatte 2 Eckklötzchen 20
vorgesehen, an welchen die beiden zur jeweiligen Ecke 14 verlaufenden Halteprofile
4 anschließen und so gegen eine Längsverschiebung gesichert sind. Die senkrecht zum
jeweiligen Rand 3 der Grundplatte 2 von diesem Rand 3 her gemessene Breitenabmessung
21 der den Halteprofilen 4 zugewandten Seiten 22 der Eckklötzchen 20 ist geringer
als die Breitenabmessung 23 der an die Eckklötzchen 20 anschließenden, an die Grundplatte
2 geklappten Halteprofile 4. Damit ragen die Halteprofile 4 weiter nach innen als
die Eckklötzchen 20 und es ergibt sich eine Breitenzone 24, in der Plakate 6, welche
kleiner sind als das lichte Maß zwischen den Eckklötzchen und die damit ohne Behinderung
durch diese Eckklötzchen in den Wechselrahmen eingelegt werden können, durch die Halteprofile
4 fixiert werden können. Bei dieser Ausführungsform schließen die Halteprofile 4 in
dieser Breitenzone 24 in Gehrung aneinander an. Bei anderer Form der Eckklötzchen
können die Endflächen 25 der Halteprofile 4 auch durchgehend senkrecht zum jeweiligen
Rand 3 der Grundplatte 2 verlaufend vorgesehen werden. Die Eckklötzchen 20 sind bei
dieser Ausführungsform, wie aus Fig.10 ersehen werden kann, an die Grundplatte 2 angesetzt
und durch den Eingriff von Zapfen 26, die an der Unterseite der Eckklötzchen vorgesehen
sind, in Vertiefungen 27, die an den Ecken der Grundplatte vorgesehen sind, gehalten.
In Umkehrung dieses Konzeptes können auch an der Grundplatte Erhebungen vorgesehen
werden, welche in an den Eckklötzchen vorgesehene Vertiefungen eingreifen. Auch andere
Arten der Fixierung, wie z.B. Kleben oder Schweißen, sind gangbar.
[0026] Bei der in Fig.11 dargestellten Variante sind in Form von Eckklötzchen 20 ausgebildete
Anschlagelemente an der Grundplatte 2 angeformt.
[0027] An die Grundplatte 2 angeformte Anschlagelemente in Form von Rippen 28, welche in
Nuten 29 eingreifen, die an den Halteprofilen 4 vorgesehen sind, liegen bei der in
den Fig.12 und 13 dargestellten Ausführungsform vor. Diese Rippen 28 und Nuten 29
sind im Zuge der Längserstreckung der Halteprofile 4 angeordnet.
[0028] Fig.14 zeigt eine Ausführungsform, bei der nur an zwei einander gegenüberliegenden
Rändern 3 der Grundplatte 2 scharnierartig klappbar gelagerte Halteprofile 4 vorgesehen
sind. Die Scharnierlagerung dieser Halteprofile hat ruhende Scharnierteile 8, die
mit der Grundplatte 2 integriert sind. An den beiden anderen Rändern 3a der Grundplatte
2 sind Nuten 30 vorgesehen, welche in Richtung der Ränder 3a verlaufen und zur Mitte
der Fläche der Grundplatte 2 hin offen sind; in diese Nuten 30 sind die Ränder von
Plakaten einschiebbar und es sind diese Ränder im in die Nuten eingeschobenen Zustand
gegen ein Abheben von der Grundplatte gehalten. Die Fixierung der Plakate an der Grundplatte
erfolgt durch Andruck der im Bereich der Ränder 3 der Grundplatte 2 befindlichen Plakatränder
an die Grundplatte mittels der Halteprofile 4. Die Nuten 30 sind im dargestellten
Fall durch an den Rändern 3a an der Grundplatte 2 fest angebrachte Profile 31 gebildet,
die an ihren der Mitte der Grundplatte zugewandten Seiten 32 einen der Nuthöhe entsprechenden
Abstand von der Fläche der Grundplatte haben. Die Sichtseite der Profile 31 ist im
dargestellten Fall aus optischen Gründen der Sichtseite der Halteprofile 4 gleich
ausgebildet, kann aber auch anders ausgeführt werden. Ebenso ist es möglich, die Nuten
30 an der Grundplatte 2 selbst zu bilden. Man kann auch das gemäß Fig.14 ausgebildete
Konzept, bei dem nur an zwei Rändern 3 klappbar gelagerte Halteprofile 4 vorgesehen
sind, auf andere Ausführungsformen, z.B. jene nach Fig.7 und 8, anwenden. Ebenso kann
man gewünschtenfalls an drei Rändern der Grundplatte 2 klappbare Halteprofile 4 vorsehen.
[0029] Die für das Anlegen der Halteprofile an die zur Aufnahme der Plakate 6 vorgesehenen
Flächen 7, 17 der Grundplatte 2 und auch für die Klappbewegung der Halteprofile vorgesehenen
Federn 9 können in verschiedener Art ausgebildet sein. Diese Federn können, wie z.B.
aus Fig.3 ersichtlich ist, bogenförmige Federn aus Drahtmaterial sein, wobei primär
Metalldraht aber auch aus Kunststoff bestehender Draht in Betracht kommt. Die Federn
9 können auch in anderer Form ausgebildet sein, z.B. aus Flachmaterial bestehende
Biegefedern; ein Beispiel einer solchen Feder 9 ist in Fig.15 dargestellt und es könnte
eine solche Feder mit ihren angeformten Zapfen 9a analog wie die in Fig.3 dargestellte
bogenförmige Feder an der Grundplatte 2 schwenkbar gelagert werden und mit ihren Enden
9b am Halteprofil angreifen. Eine andere Ausbildung der Federn 9 ist eine gewundene
Drahtfeder, wie in Fig.16 dargestellt, wobei der eine Schenkel 9c in eine Mulde der
Grundplatte und der andere Schenkel 9d in einen Sitz am Halteprofil eingefügt werden
kann. Bei geeignet gewählter Geometrie der Angriffsstellen der Federn an Grundplatte
und Halteprofilen kommen als Federn auch Zugfedern in Betracht. Auch die genannten
Varianten von Federn können aus verschiedenen Metallen oder aus Kunststoff gebildet
sein.
1. Wechselrahmen für Plakate, welcher eine Grundplatte aufweist, an deren Fläche die
Plakate zu liegen kommen, und weiter mit an Rändern dieser Grundplatte scharnierartig
klappbar angeordneten Halteprofilen versehen ist, welche in Richtung des jeweiligen
Randes verlaufen und mit denen die Plakate an die Grundplatte andrückbar sind, wobei
an diesen Rändern der Grundplatte ruhende Scharnierteile der Scharnierlagerung angeordnet
sind, an denen die Halteprofile bei ihrer Klappbewegung schwenken, dadurch gekennzeichnet, dass die ruhenden Scharnierteile (8;8',8") der Scharnierlagerung mit der Grundplatte (2)
einstückig integriert sind.
2. Wechselrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die an Rändern (3) der Grundplatte (2) befindlichen ruhenden Scharnierteile (8;8',8")
durch mindestens eine am jeweiligen Rand (3) in Randrichtung verlaufende Leiste gebildet
sind.
3. Wechselrahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens zwei zu einer Ecke (14) der Grundplatte (2) verlaufenden Rändern (3)
der Grundplatte die ruhenden Scharnierteile (8) je durch eine über die ganze Länge
des betreffenden Randes durchgehende Leiste gebildet sind und die beiden zu einer
solchen Ecke (14) der Grundplatte (2) führenden Leisten an dieser Ecke (14) aneinander
anschließen und auch die an diesen Leisten klappbar gelagerten Halteprofile (4) an
dieser Ecke aneinander anschließen.
4. Wechselrahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass als ruhende Scharnierteile (8) an Rändern (3) der Grundplatte (2) jeweils mindestens
zwei in Randrichtung verlaufende und in Randrichtung im Abstand voneinander angeordnete
Leisten vorgesehen sind.
5. Wechselrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (2) mit zu den ruhenden Scharnierteilen (8) hin verlaufenden Verstärkungsrippen
(16) versehen ist.
6. Wechselrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (2) mit den mit ihr integrierten Scharnierteilen (8) als einstückig
integrierter Spritzgusskörper ausgebildet ist.
7. Wechselrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (2) mit den mit ihr integrierten Scharnierteilen (8) als Tiefziehkörper
ausgebildet ist.
8. Wechselrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Rändern (3) der Grundplatte (2) sowohl ruhende Scharnierteile (8') von ersten
Scharnierlagerungen, welche Halteprofile (4) tragen, die zur einen Fläche (7) der
Grundplatte (2) klappen, als auch ruhende Scharnierteile (8") von zweiten Scharnierlagerungen,
welche Halteprofile (4) tragen, die zur anderen Fläche (17) der Grundplatte (2) klappen,
vorgesehen sind und so auf beiden Seiten der Grundplatte Plakate (6) fixierbar sind.
9. Wechselrahmen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens zwei Rändern (3) der Grundplatte (2) jeweils ruhende Scharnierteile
(8') der ersten Scharnierlagerung und ruhende Scharnierteile (8") der zweiten Scharnierlagerung
vorgesehen sind, wobei jede dieser Scharnierlagerungen ein über die Länge der jeweiligen
Ränder (3) der Grundplatte (2) verlaufendes Halteprofil (4) lagert.
10. Wechselrahmen nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die ruhenden Scharnierteile (8') der am jeweiligen Rand (3) der Grundplatte (2) vorgesehenen
einen Scharnierlagerung gegenüber den ruhenden Scharnierteilen (8") der am betreffenden
Rand (3) der Grundplatte (2) vorgesehenen anderen Scharnierlagerung in Längsrichtung
(5) dieses Randes (3) gegeneinander versetzt sind.
11. Wechselrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Randbereich der Grundplatte (2) Anschlagelemente (20, 28) vorgesehen sind, an
welchen die dort angeordneten Halteprofile (4) zur Anlage kommen und die diese Halteprofile
gegen Längsverschiebung sichern.
12. Wechselrahmen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagelemente (20, 28) an der Grundplatte (2) geformt sind.
13. Wechselrahmen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagelemente (20) an Erhebungen oder Vertiefungen (27), die an der Grundplatte
(2) geformt sind, angesetzt sind.
14. Wechselrahmen nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass als Anschlagelemente an den Ecken (14) der Grundplatte (2) an der zur Auflage der
Plakate vorgesehenen Seite Eckklötzchen (20) vorgesehen sind, an welche die beiden
zur jeweiligen Ecke (14) verlaufenden, an den ruhenden Scharnierteilen (8) gelagerten
Halteprofile (14) anschließen, wobei die senkrecht zum jeweiligen Rand (3) der Grundplatte
und parallel zur Fläche der Grundplatte vom jeweiligen Rand der Grundplatte her gemessene
Breitenabmessung (21) der den beiden Halteprofilen (4) zugewandten Seiten (22) der
Eckklötzchen (20) geringer ist als die Breitenabmessung (23) der an das jeweilige
Eckklötzchen (20) anschließenden, an die Grundplatte (2) geklappten Halteprofile (4)
und so diese Halteprofile über die genannte Breitenabmessung (21) der Eckklötzchen
(20) hinaus nach innen ragen.
15. Wechselrahmen nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden an das jeweilige Eckklötzchen (20) anschließenden Halteprofile (4) in
ihrer über die Eckklötzchen hinaus nach innen ragenden Breitenzone (24) in Gehrung
aneinander anschließen.