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EP 0 994 221 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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08.12.2004 Patentblatt 2004/50 |
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Anmeldetag: 30.09.1999 |
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Beschattung für die Aussenseite eines Glasdaches
Shadowing device for the exterior side of a glazed roof
Dispositif de l'ombrage pour la face extérieure d'un toit vitré
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE |
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Priorität: |
16.10.1998 DE 19847728 24.08.1999 DE 19940106
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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19.04.2000 Patentblatt 2000/16 |
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Patentinhaber: WEINOR Dieter Weiermann GmbH & Co. |
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D-50829 Köln (DE) |
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Erfinder: |
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- Stawski, Karl-Heinz
50769 Köln (DE)
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Vertreter: COHAUSZ DAWIDOWICZ HANNIG & PARTNER |
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Schumannstrasse 97-99 40237 Düsseldorf 40237 Düsseldorf (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 670 109 DE-A- 3 841 139
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EP-A- 0 814 228 FR-A- 2 577 606
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Beschattung für die Außenseite eines Glasdaches insbesondere
eines Wintergartens mit einem auf einer Welle aufrollbaren Tuch, das über die Glasfläche
gezogen wird, wobei die Tuchwelle unten im Bereich der Dachtraufe in einem Kasten
oder Hohlprofil angeordnet ist und das Tuch nach oben über die Glasfläche ziehbar
ist.
[0002] Es sind Beschattungen für die Oberseite eines Glasdaches insbesondere eines Wintergartens
bekannt (DE 38 41 139 A, FR-A-2 577 606), bei denen die Tuchwelle an der höchsten
Stelle des Glasdaches sitzt, so dass das Tuch über die schräge Glasfläche nach unten
gezogen wird. Um die Tuchwelle aufnehmen zu können ist im obersten Glasdachbereich
ein Tuchwellenkasten erforderlich der optisch unschön ist und einen Teil der oberen
Glasfläche wegnimmt bzw. unnötig beschattet.
[0003] Aus der EP-A-0 670 109 ist eine Beschattung gemäß dem Oberbegriff nach Anspruch 1
bekannt.
[0004] Aus der EP-A-0 814 228 ist ein Verstärkungsprofil für Kunststoff-Hohlprofile zur
Herstellung von Fenstern bekannt.
[0005] Aufgabe der Erfindung ist es, eine Beschattung der eingangs genannten Art so zu verbessern,
dass der Tuchwellenkasten nicht sichtbar ist, und zudem die Glasflächen nicht verkleinert
oder beschattet sind und die Konstruktion des Glasdaches und der Beschattungseinrichtung
zu vereinfachen.
[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Tuchwelle mittels einer,
am vorderen Rand des Tuches befestigten Ausfallprofilleiste in Führungsschienen, die
gleichzeitig die Funktion der Träger oder die Funktion der Glasclipleiste erfüllen,
nach oben über die Glasfläche ziehbar ist.
[0007] Hierdurch ist die Tuchwelle in einem Bereich des Glasdaches angeordnet, der genügend
Platz für die Tuchwelle bietet, ohne die Glasfläche des Daches zu verkleinern. Dies
führt zu einem optisch besonders schönen und eleganten System. Es lässt sich insbesondere
optimal bei Wintergärten-Dachsystemen verwenden. Stets sind die hierbei benötigten
Profile von verhältnismäßig kleinen Außenabmessungen.
[0008] Eine konstruktiv besonders einfache und effektive Ausführung mit hoher Lebensdauer
wird geschaffen, da die Tuchwelle mittels einer, am vorderen Rand des Tuches befestigten
Ausfallprofilleiste in Führungsschienen, die gleichzeitig die Funktion der Träger
oder die Funktion der Glasclipleiste erfüllen, nach oben über die Glasfläche ziehbar
ist.
[0009] Besonders vorteilhaft ist es, wenn der/das die Tuchwelle umgebene Kasten/Hohlprofil
die Regenrinne bildet. Hierbei kann das Tuch durch Zugelemente insbesondere durch
Seile nach oben ziehbar sein, die in seitlich des Tuches angeordneten Profilen liegen.
Auch ist von besonderem Vorteil, wenn das obere Ende des Tuches an einem Profil mit
beidseitigen Rollen insbesondere an einem Laufwagen fest ist und das Profil oder der
Laufwagen von den Zugelementen/Seilen gezogen wird.
[0010] Vorzugsweise wird vorgeschlagen, dass die Rollen in seitlich des Tuches angeordneten
Sparren-Profilen laufen.
[0011] Ferner ist es von Vorteil, wenn das andere Ende der Zugelemente jeweils an einem
Kraftspeicher insbesondere an Federn wie Gasdruckfedern fest ist. Hierbei kann das
Spannsystem, das das Tuch hochzieht, einen Kraftspeicher insbesondere mit Gasdruckfedern
aufweisen. Auch können an den Gasdruckfedern Seile befestigt sein, deren andere Enden
an dem Tuch bzw. einem das Tuch abschließenden Profil fest sind. Auch ist von Vorteil,
wenn die Seile parallel zu den Gasdruckfedern verlaufen und mit endseitigen Umlenkrollen
einen Flaschenzug bilden.
[0012] Besonders vorteilhaft ist es, wenn in den Längshohlräumen der Hohlprofile 14, 15
der Sparren 1 Stahlprofile 22, 23 zur Verstärkung formschlüssig axial einliegen.
[0013] Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden
im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
- Figur 1
- einen senkrechten Schnitt durch ein Glasdach parallel zu den Sparren;
- Figur 2
- einen Querschnitt durch einen endseitigen Sparren, der nur auf einer Seite eine Glasscheibe
trägt und der eine Führung für die Rollen eines Laufwagens bildet;
- Figur 3
- den Sparren nach Figur 2 ohne Laufwagenführung;
- Figur 4
- einen Querschnitt durch einen Sparren mit beidseitigen Glasscheiben und beidseitigen
Laufwagenführungen;
- Figur 5
- den Sparren nach Figur 4 ohne Laufwagenführungen;
- Figur 6
- eine Seitenansicht des Gasdruckfedern aufweisenden Spannsystems im ausgebauten Zustand;
- Figur 7
- ein Ende des Spannsystems mit Umlenkrollen;
- Figur 8
- ein Ausführungsbeispiel mit hochgesetzten Glasclipprofilen und verstärkenden inneren
Stahlprofilen.
[0014] Die obere Fläche eines Glasdaches insbesondere eines Wintergartens weist geneigte
Sparren 1 auf, die die dazwischen liegenden Glascheiben 2 tragen. Im Bereich der Dachtraufe
sind die Sparren 1 miteinander durch mindestens ein Profil 3 verbunden, das eine Regenrinne
in Form eines Kastens 4 oder Hohlprofils bildet.
[0015] Im Kasten 4 bzw. im Hohlprofil ist eine Tuchwelle 5 gelagert, auf der das Tuch 6
zum Beschatten der darüberliegenden Glasscheibe 2 aufgewickelt ist. In der Tuchwelle
5 ist ein Motor angeordnet, durch den das Tuch 6 auf die Welle 5 gegen den Zug eines
weiter unten beschriebenen Kraftspeichers 8 aufgewickelt wird.
[0016] Das Tuch 6 ist am oberen waagerechten Ende an einem Ausfallprofil 9 befestigt, an
dessen beiden Endseiten jeweils eine Rolle 10 befestigt ist, die über das Tuch jeweils
seitlich hinaussteht.
[0017] Profil 9 und Rollen 10 bilden damit einen Laufwagen 11 mit dem das Tuch nach oben
über die Glasscheibe 2 hinweg gezogen wird. Hierbei laufen die Rollen 10 jeweils in
einer Führungsnut 12 eines Profils 13, das zusätzlich die Glasclipleiste für die Glasscheibe
ist. Mit dem Glasclipprofil 13 bzw. der Glasclipleiste 13 ist somit der Rand der Glasscheibe
2 im Sparren 1 befestigbar.
[0018] Der Sparren 1 weist ein oberes Profil 14 und ein unteres Profil 15 auf, die durch
thermische Trennungen 16 miteinander verbunden sind. Zwischen diesen beiden Profilen
14 und 15 liegt die Glasscheibe 2 ein. Oberhalb des Profils 15 und seitlich des Profils
14 ist das Glasclipprofil 13 einrastend befestigt.
[0019] Seitlich des Glasclipprofils 13 bildet das obere Profil 14 eine im Querschnitt rechteckförmige
Längskammer 17, in der der Kraftspeicher 8 mit Gasdruckfedern 18 und Seilen 19 einliegt.
[0020] Der Laufwagen 11 bzw. das Ausfallprofil 9 ist über Seile 19 mit den Gasdruckfedern
18 verbunden, wobei vorzugsweise zwei oder mehr Gasdruckfedern koaxial miteinander
verbunden sind und mit den Seilen 19 das Spannsystem bilden, das gespannt wird wenn
das Tuch motorisch nach unten gezogen wird. Hierbei laufen die Seile 19 über Umlenkrollen
20, die an einem Block 21 angelenkt sind, der am oberen Ende des Sparrens sich befindet
und an dem auch ein Ende einer Gasdruckfeder 18 befestigt ist. Die Rollen 20 bilden
zusammen mit den Seilen 19 einen Flaschenzug, innerhalb dem auch die Gasdruckfedern
18 angeordnet sind, wobei die Gasdruckfedern, die Seile, und die Sparren zueinander
parallel laufen, wobei die Gasdruckfedern und die Seile in der Kammer 17 der Sparren
liegen. Die Glasscheiben 2 sind in den Sparren 1 durch Gummidichtungen 2a beidseitig
abgedichtet.
[0021] Die Beschattung erfolgt somit feldweise mit einzelnen Tuchstreifen zwischen den Sparren
1. Die Tücher werden auf einer durchgehenden, in der Regenrinne integrierten Tuchwelle
aufgewickelt. Für die Straffung des Behanges sorgen in den Sparren liegende, von außen
nicht sichtbare Spannsysteme. Die Seile 19 der Spannsysteme - zwei je Tuch - treten
an den oberen Enden der Sparren 1 aus den Profilen aus und sind an den Auffallprofilen
9 befestigt.
[0022] Die in den Sparren befindlichen Spannsysteme bestehen aus einer variablen Anzahl
von Gasdruckfedern 18, die sowohl untereinander als auch mit zwei Rollenaufnahmen
21 verbunden sind. Die obere Rollenaufnahme 21 ist im Sparren fixiert, das untere
Gegenstück ist in Längsrichtung des Systems verschiebbar. Wird am freien Ende des
über Umlenkrollen 20 geschlungenen Stahlseils 19 gezogen (bei einfahrendem Tuch),
so werden die Gasdruckfedern komprimiert, die untere Rollenaufnahme fährt in Richtung
der oberen und das Flaschenzugsystem gibt Seil frei. Das am Ausfallprofil befestigte
Seilende kann die Einfahrbewegung der Beschattung mitvollziehen. Aufgrund der linearen
Kennlinie der Gsdruckfedern steht das Tuch stets unter der gleichen Spannung.
[0023] Wird ein Dachsystem mit integrierter Beschattung gewünscht, so werden die Sparren
mit eingeclipsten Führungsschienen für die Laufwagenrollen der Ausfallprofile geliefert.
Diese Clipse bilden gleichzeitig die Glasklemmleiste. Ist ein reines Dachsystem ohne
Beschattung gewünscht, so werden Klemmleisten 13a ohne Führungsnuten eingesetzt. Der
Kunde hat die Option, das Beschattungssystem zu einem späteren Zeitpunkt nachzurüsten.
[0024] Zahlreiche weitere technische Ausführungen und Konstruktionsvarianten sind möglich.
So ist es beispielsweise denkbar, das Spannsystem (Kraftspeicher) ebenfalls in den
Glasclipleisten 13 zu plazieren. Dies bietet einen Montage- und Wartungsvorteil, da
das gesamte System auf einfachste Weise auszutauschen wäre. Auch kann das Spannsystem
(Kraftspeicher) in der Ausfallprofilleiste (Wagen) 9, 11 oder in einer Leiste/ einem
Profil angeordnet sein, die/das über alle Felder/ Glasflächen waagerecht verläuft
und die Leisten/Wagen 9, 11 alle Felder/Glasflächen mitnimmt. Auch können die Ausfallprofile
untereinander verbunden werden, so dass nicht jedes Feld separat gespannt werden muss.
Zwei Spannelemente an den Ecken des Tuchgesamtverbundes würden ausreichen. Ferner
kann das Spannsystem (Kraftspeicher) im Dachfirst angeordnet sein.
[0025] Neben Pultdächern können abgewalmte Dächer und daraus resultierende Dreiecks- und
Trapezflächen ebenfalls beschattet werden.
[0026] Das in Fig. 8 gezeigte Ausführungsbeispiel weist zwei Glasclipprofile 13 auf, die
so hoch beidseitig am oberen Sparrenprofil 14 lösbar durch Einschwenken befestigbar
sind, dass ihre Oberseite mit der Oberseite des Profils 14 fluchtet. Die Glasclipprofile
13 weisen wiederum Führungsnuten 12 LS Laufbahnen für Laufwagen 11 auf, die das Tuch
über die Glasscheibe 2 ziehen.
[0027] Im unteren Sparrenhohlprofil 15 und im oberen Sparrenhohlprofil 14 ist jeweils im
Innenhohlraum ein Stahlprofil 22, 23 längs axial eingepasst, die formschlüssig in
den Hohlräumen einliegen, um die Profile 14, 15 zu verstärken. Das Stahlprofil 22
ist ein Kastenhohlprofil und das Stahlprofil 23 ein Bandprofil.
[0028] Die thermische Trennung 16 zwischen beiden Sparrenprofilen 14, 15 besteht aus einem
aus zwei Winkelprofilen zusammengesetztem Kunststoffkastenprofil 24, das mit einem
insbesondere geschlossenporigen Kunststoffschaum 26 ausgefüllt ist und außen Längsrippen
25 zur Befestigung an den Profilen 14, 15 aufweist.
1. Beschattung für die Außenseite eines Glasdaches insbesondere eines Wintergartens mit
einem auf einer Welle (5) aufrollbaren Tuch (6), das über die Glasfläche (2) gezogen
wird, wobei die Tuchwelle (5) unten im Bereich der Dachtraufe in einem Kasten (4)
oder Hohlprofil angeordnet ist und das Tuch (6) nach oben über die Glasfläche ziehbar
ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Tuchwelle (5) mittels einer, am vorderen Rand des Tuches befestigten Ausfallprofilleiste
(9) in Führungsschienen (13), die gleichzeitig die Funktion der Trager der Glasfläche
(2) oder die Funktion der Glasclipleiste erfüllen, nach oben über die Glasfläche (2)
ziehbar ist.
2. Beschattung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der/das die Tuchwelle umgebene Kasten/Hohlprofil die Regenrinne bildet.
3. Beschattung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, dass das Tuch (6) durch Zugelemente insbesondere durch Seile (19) nach oben ziehbar ist,
die in seitlich des Tuches angeordneten Profilen (1, 14) liegen.
4. Beschattung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Ende des Tuches an einem Profil (9) mit beidseitigen Rollen (10) insbesondere
an einem Laufwagen (11) fest ist und das Profil oder der Laufwagen von den Zugelementen/Seilen
gezogen wird.
5. Beschattung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen (10) in seitlich des Tuches angeordneten Sparren-Profilen (1) laufen.
6. Beschattung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das andere Ende der Zugelemente (19) jeweils an einem Kraftspeicher (8) insbesondere
an Federn wie Gasdruckfedern (18) fest ist.
7. Beschattung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannsystem, das das Tuch hochzieht, einen Kraftspeicher (8) insbesondere mit
Gasdruckfedern (18) aufweist, und an den Gasdruckfedern (18) Seile (19) befestigt
sind, deren andere Enden an dem Tuch bzw. einem das Tuch abschließenden (9) Profil
fest sind.
8. Beschattung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Seile (19) parallel zu den Gasdruckfedern (18) verlaufen und mit endseitigen
Umlenkrollen (20) einen Flaschenzug bilden.
9. Beschattung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tuchwelle motorisch angetrieben ist.
10. Beschattung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftspeicher (8) in den Glasclipleisten angeordnet sind.
11. Beschattung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftspeicher in der Ausfallprofilleiste (Wagen) angeordnet ist.
12. Beschattung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass über die gesamte Breite aller Glasfelder (Glasscheiben) eine waagerechte Leiste/Profil
läuft, die von den Seilen gezogen wird und an der die Ausfallprofilleisten (Wagen)
jeweils befestigt sind.
13. Beschattung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass in der waagerechten Leiste/Profil der Kraftspeicher angeordnet ist.
14. Beschattung nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftspeicher im Dachfirst angeordnet ist.
15. Beschattung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den Längshohlräumen der Hohlprofile (14, 15) der Sparren (1) Stahlprofile (22,
23) zur Verstärkung formschlüssig axial einliegen.
1. Means for shading the outside of a glazed roof, especially of a conservatory, comprising
a cloth (6) which can be rolled up onto a shaft (5) and is drawn over the glass surface
(2), in which the shaft (5) for the cloth is disposed down in the vicinity of the
eaves in a casing (4) or hollow profile, and the cloth (6) can be drawn upwards over
the glass surface, characterized in that, by means of a discharging profile strip (9) fixed at the front edge of the cloth,
the shaft (5) can be drawn upwards over the glass surface (2) in guide rails (13),
which at the same time perform the function of supporting the glass surface (2) or
else function as glass clip strips.
2. Shading means according to Claim 1, characterized in that the casing/hollow profile, which encloses the shaft for the cloth, forms the gutter.
3. Shading means according to Claim 1, characterized in that the cloth (6) can be drawn upwards by means of pull elements, specifically cables
(19), which are located in profiles (1, 14) disposed alongside the cloth.
4. Shading means according to Claim 2, characterized in that the upper end of the cloth is fixed to a profile (9) having rollers (10) on each
side, in particular to a carriage (11), and the profile or carriage is drawn by the
pull elements/cables.
5. Shading means according to Claim 3, characterized in that the rollers (10) run in rafter profiles (1) disposed alongside the cloth.
6. Shading means according to one of the preceding claims, characterized in that the other end of each pull element (19) is fixed to an energy-storing device (8),
specifically to springs such as gas pressure springs (18).
7. Shading means according to one of the preceding claims, characterized in that the tensioning system, which draws up the cloth, comprises an energy-storing device
(8), particularly with gas pressure springs (18), and cables (19) are fixed to the
gas pressure springs (18), the other ends of said cables being fixed to the cloth
or to a profile (9) bordering the cloth.
8. Shading means according to Claim 7, characterized in that the cables (19) extend parallel to the gas pressure springs (18) and, together with
deflection rollers (20) at the ends, form a pulley.
9. Shading means according to one of the preceding claims, characterized in that the shaft for the cloth is motor driven.
10. Shading means according to one of Claims 6 to 9, characterized in that the energy-storing devices (8) are disposed in the glass clip strips.
11. Shading means according to one of Claims 6 to 10, characterized in that the energy-storing device (8) is disposed in the discharging profile strip (carriage).
12. Shading means according to Claim 11, characterized in that a horizontal strip/profile runs the full width of all the glazed panels (window panes),
said strip/profile being drawn by the cables and the discharging profile strips (carriages)
being respectively fixed thereon.
13. Shading means according to Claim 12, characterized in that the energy-storing device is disposed in the horizontal strip/profile.
14. Shading means according to one of Claims 6 to 13, characterized in that the energy-storing device is disposed in the ridge of the roof.
15. Shading means according to one of the preceding claims, characterized in that steel profiles (22, 23) are disposed, form-fitted in axial direction, in the longitudinal
cavities of the hollow profiles (14, 15) of the rafters (1) for reinforcement purposes.
1. Dispositif d'ombrage pour la face extérieure d'un toit vitré, en particulier d'un
jardin d'hiver, avec une toile (6) pouvant être enroulée sur un arbre (5), laquelle
est tirée au-dessus de la surface vitrée (2), l'arbre de toile (5) étant disposé en
bas dans la zone de l'égout des eaux de pluie dans un boîtier (4) ou un profilé creux
et la toile (6) pouvant être tirée vers le haut au-dessus de la surface vitrée,
caractérisé par le fait que l'arbre de toile (5) peut être tiré vers le haut au-dessus de la surface vitrée (2),
au moyen de baguettes profilées d'arrêt (9) fixées au bord antérieur de la toile,
dans des rails de guidage (13) qui remplissent en même temps la fonction de support
de la surface vitrée (2) ou la fonction de baguette de clipsage du verre.
2. Dispositif d'ombrage selon la revendication 1,
caractérisé par le fait que le boîtier/le profilé creux entourant l'arbre de toile forme la gouttière.
3. Dispositif d'ombrage selon la revendication 1,
caractérisé par le fait que la toile (6) peut être tirée vers le haut par des éléments de traction, en particulier
par des câbles (19), qui se trouvent dans des profilés (1,14) disposés à côté de la
toile.
4. Dispositif d'ombrage selon la revendication 2,
caractérisé par le fait que l'extrémité supérieure de la toile est fixée sur un profilé (9) avec des rouleaux
(10) des deux côtés, en particulier sur un chariot (11), et le profilé ou le chariot
est tiré par les éléments de traction/câbles.
5. Dispositif d'ombrage selon la revendication 3,
caractérisé par le fait que les rouleaux (10) courent dans des profilés de chevron (1) disposés à côté de la
toile.
6. Dispositif d'ombrage selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé par le fait que l'autre extrémité des éléments de traction (19) est fixée respectivement à un accumulateur
de force (8), en particulier à des ressorts tels que des ressorts à gaz comprimé (18).
7. Dispositif d'ombrage selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé par le fait que le système tendeur qui relève la toile présente un accumulateur de force (8), en
particulier avec des ressorts à gaz comprimé (18), et des câbles (19) sont fixés aux
ressorts à gaz comprimé (18), dont les autres extrémités sont fixées à la toile ou
respectivement à un profilé (9) arrêtant la toile.
8. Dispositif d'ombrage selon la revendication 7,
caractérisé par le fait que les câbles (19) s'étendent parallèlement aux ressorts à gaz comprimé (18) et forment,
avec des rouleaux de renvoi (20) du côté d'extrémité, une poulie.
9. Dispositif d'ombrage selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé par le fait que la toile est entraînée par moteur.
10. Dispositif d'ombrage selon l'une des revendications 6 à 9,
caractérisé par le fait que les accumulateurs de force (8) sont disposés dans les baguettes de clipsage du verre.
11. Dispositif d'ombrage selon l'une des revendications 6 à 10,
caractérisé par le fait que l'accumulateur de force est disposé dans la baguette profilée d'arrêt (chariot).
12. Dispositif d'ombrage selon la revendication 11,
caractérisé par le fait qu'une baguette/un profilé horizontal s'étend au-dessus de la largeur totale de tous
les champs vitrés (vitres), lequel est tiré par les câbles et auquel les baguettes
profilées d'arrêt (chariots) sont respectivement fixées.
13. Dispositif d'ombrage selon la revendication 12,
caractérisé par le fait que l'accumulateur de force est disposé dans la baguette/le profilé horizontal.
14. Dispositif d'ombrage selon l'une des revendications 6 à 13,
caractérisé par le fait que l'accumulateur de force est disposé dans l'arête du toit.
15. Dispositif d'ombrage selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé par le fait que des profilés en acier (22,23) sont logés axialement à fermeture géométrique dans
les volumes creux des profilés creux (14,15) du chevron (1) pour former un renforcement.