[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Errichtung von Dampferzeugern, wie sie insbesondere
zur thermischen Nutzung von fossilen Brennstoffen Anwendung finden. Darüber hinaus
betrifft die Erfindung einen montagefreundlich ausgebildeten Dampferzeuger.
[0002] Größere Dampferzeuger werden heute fast durchweg als Rohrwand-Dampferzeuger ausgebildet.
Bei diesen ist die Kesselwand als Rohrwand ausgebildet. In dem oberen Teil des von
der Kesselwand umschlossenen Raums sind Einbauten, wie Economiser, Zwischenüberhitzer,
Überhitzer oder andere Heizflächen angeordnet. Die Kesselwand ist an ihrer Außenseite
mit Bandagen und Vorbauten versehen, zu denen an Traversen angeordnete Sammler gehören.
An die Kesselwand schließt sich an ihrem unteren Ende ein Kesseltrichter an. Der gesamte
Kessel, zu dem die genannten Elemente gehören, ist in einem Kesselgerüst hängend angeordnet.
Das auf einem entsprechenden Fundament stehende Kesselgerüst weist mehrere durch Querriegel
und Gerüstdiagonalen miteinander verstrebte Kesselstützen auf, die eine Kesselgerüstdecke
tragen. Die Kesselgerüstdecke trägt den Kessel.
[0003] Der Dampferzeuger wird zumindest teilweise an seinem Aufstellort montiert, was wegen
der Größe der Anlage und dem Umfang der Arbeiten eine relativ lange Bauzeit in Anspruch
nimmt. Zunächst ist das Kesselgerüst einschließlich Kesselgerüstdecke zu errichten,
wonach die Bandagen und im oberen Teil des Kessels die Kesselwände von unten her an
ihren Einbauort verbracht und dort eingebaut werden. Es werden üblicherweise dann
die Einbauten (Nachschaltheizflächen) ebenfalls von unten her an ihren Einbauort zwischen
die Kesselwände im oberen Kesselbereich verbracht und dort eingebaut. Die weitere
Kesselwandmontage erfolgt dann von oben nach unten, wobei Parallelmontagen und Montagen
auf verschiedenen Ebenen weitgehend unmöglich sind. Die Montage der oberen Kesselwände,
der Einbauten und der untern Kesselwände erfolgt deshalb, zeitlich gesehen, seriell.
Dies bestimmt die Montagezeit.
[0004] Zu dieser Problematik ist aus der EP 0777080 B1 ein entsprechendes Montageverfahren
für Dampferzeuger bekannt, bei dem etwa gleichzeitig mit der Montage des äußeren Kesselgerüsts
und einem Teil des Kessels begonnen wird. Hat das Kesselgerüst eine gewisse Mindesthöhe
erreicht, werden in das Kesselgerüst Hubeinrichtungen eingesetzt, die eine bis dahin
am Boden (Gerüstsohle) liegende Kesselgerüstdecke zunächst auf eine erste Höhe anheben.
In dieser Höhe erfolgt die Montage von Kesselbauteilen hängend unter der Kesselgerüstdecke.
Mit weiterem Baufortschritt des äußeren Kesselgerüsts werden die Hubeinrichtungen
nach oben versetzt und die Kesselgerüstdecke wird außerdem weiter angehoben, um die
Wärmetauscherflächen weiter montieren zu können. Nach Fertigstellung des Kesselgerüsts
wird der somit gleichzeitig montierte, an der Kesselgerüstdecke hängende Kesselteil
nach oben gehoben und die Kesselgerüstdecke wird an dem Kesselgerüst befestigt.
[0005] Die Montage von Kesselwänden und Einbauten kann nur zeitlich nacheinander erfolgen.
[0006] Davon ausgehend ist es Aufgabe der Erfindung, die Bauzeit für Dampferzeuger zu vermindern.
[0007] Diese Aufgabe wird mit dem Montageverfahren nach Anspruch 1 gelöst. Außerdem wird
die Aufgabe mit einem Dampferzeuger nach Anspruch 11 gelöst, der eine verkürzte Bauzeit
gestattet.
[0008] Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Montage von Dampferzeugern werden Einbauten,
wie Economiser, Überhitzer und ähnliche Nachschaltheizflächen während des Aufbaus
der oberen Kesselwand an einem von dem Einbauort beabstandeten Ort aufgebaut. Die
Montage kann deshalb zeitgleich erfolgen. Infolge des räumlichen Abstands sind die
Montagearbeiten jeweils weitgehend ungehindert durchführbar. Durch diese zeitlich
parallele Arbeitsweise kann erheblich Bauzeit eingespart werden. Die Kesselwände werden
dabei an ihrem endgültigen Einbauort montiert oder eingebaut.
[0009] Bei einer bevorzugten Arbeitsweise wird auf dem Kesselgerüst zunächst nur ein äußerer
Teil der Kesselgerüstdecke errichtet. Dieser äußere Teil lässt in der Mitte eine Zugangsöffnung
frei, die vorzugsweise kleiner ist als ein Horizontalschnitt durch den Kessel. Durch
diese Zugangsöffnung können zu dem oberen Teil der Kesselwand gehörige Elemente, wie
Bandagen, Vorbauten und Rohrregister mit dem Kran ihrem jeweiligen Einbauort zugeführt
werden. Der untere Teil des Kesselgerüsts und die Kesselsohle werden dafür nicht benötigt
und insoweit frei gehalten.
[0010] Die Kesselumfassungswände werden demnach bspw. dadurch errichtet, dass mittels eines
Krans vormontierte oder einzelne Bandagen und Vorbauten in das Kesselgerüst gehoben
und dort provisorisch an der Kesselgerüstdecke aufgehängt oder auf entsprechenden
Zwischenablagen vorläufig abgelegt werden. Alternativ können die Bandagen zugleich
mit dem Bau des oberen Teils des Kesselgerüsts aufgebaut werden.
[0011] Nach der Montage der Bandagen und etwaiger Vorbauten können Rohrregister zum Aufbau
der Kesselwand von oben her mit einem Kran in den von den Bandagen umgrenzten Innenraum
gehoben werden. Weiter werden die Rohrregister an der Kesselgerüstdecke hängend befestigt
und miteinander verschweißt. Außerdem können sonstige Verbindungen, z.B. zu den Bandagen
und Vorbauten, hergestellt werden.
[0012] Während die einzelnen Bandagen, Vorbauten und Rohrregister in dem oberen Kesselgerüst
montiert werden, wird an der Kesselgerüstsohle ein innerer Deckenabschnitt der Kesselgerüstdecke
aufgebaut und/oder bereitgehalten. Auf dem äußeren Deckenabschnitt der Kesselgerüstdecke
wird außerdem eine Hubeinrichtung, bspw. ein Litzenhubsystem errichtet, dessen Zugmittel
(Litzen) mit entsprechenden Aufhängungen des inneren Deckenabschnitts verbunden werden.
Bei dieser bevorzugten Verfahrensvariante erfolgt die Vormontage der Kesseldecke wie
auch die Montage der Einbauten (Rohrschlangen für Economiser, Zwischenüberhitzer und
Überhitzer) hängend unter dem inneren Abschnitt der Kesselgerüstdecke. Die Einbauten
werden dabei mit Tragrohren unter der Kesselgerüstdecke hängend an dieser verankert.
Gleichzeitig mit der Errichtung der Kesselwände des oberen Kesselbereichs erfolgt
somit der Aufbau einer Baueinheit aus Kesselgerüstdecke, Kesseldecke und Einbauten.
Mittels des Litzenhubsystems kann der innere Abschnitt der Kesselgerüstdecke dann
Schritt für Schritt jeweils soweit angehoben werden, dass von oben nach unten jeweils
die nächste Einheit montiert werden kann. Nach erfolgter Teilmontage ist diese Baueinheit
dann lediglich noch mittels des Litzenhubsystems anzuheben, bis die Einbauten ihre
Einbauposition erreichen und der innere Deckenabschnitt auf Deckenhöhe der Kesselgerüstdecke
gehoben ist. Nach räumlich getrennter, aber gleichzeitiger Montage der oberen Kesselwand
und der Einbauten wird beides durch Einheben der Einbauten von unten her vereinigt.
[0013] Die beiden Baustellenbereiche für die obere Kesselwand und für die Einbauten sind
somit vertikal übereinander, voneinander getrennt und beabstandet angeordnet. Die
Kesselgerüstdecke ist in einen äußeren Deckenabschnitt und einen inneren Deckenabschnitt
unterteilt. Der äußere Deckenabschnitt der Kesselgerüstdecke trägt die Kesselwände
mit ihren Bandagen und Vorbauten sowie den inneren Deckenabschnitt der Kesselgerüstdecke.
Dieser trägt seinerseits über entsprechende Tragrohre die Einbauten des Kessels. Der
äußere Deckenabschnitt ist dem Kesselgerüsc und den Kesselwänden zugeordnet. Der innere
Deckenabschnitt ist den Einbauten zugeordnet.
[0014] Dieses Montageverfahren ist sowohl für Durchlaufdampferzeuger als auch für Umlaufdampferzeuger
geeignet. Es eignet sich außerdem sowohl für vertikal berohrte Kesselwände als auch
für Dampferzeuger mit Schrägberohrung bzw. für Dampferzeuger mit vertikal- und schrägberohrten
Kesselwänden. Die Montagezeit des Dampferzeugers lässt sich um mehrere Monate verkürzen.
[0015] Zur Vormontage der Einbauten wird der innere Deckenabschnitt der Kesselgerüstdecke
vorzugsweise schrittweise angehoben, um von oben nach unten nacheinander die verschiedenen
Einbauten und entsprechend auch ihre Tragrohre montieren zu können. Es können auf
diese Weise schrittweise übereinander mehrere Economiser-Heizschlangen, Zwischenüberhitzer-Heizschlangen
und Überhitzer-Heizschlangen errichtet werden. Die räumliche Trennung der Baustellen
der oberen Kesselwände und der Einbauten erbringt nicht nur einen Zeitgewinn, sondern
auch eine wesentliche Verbesserung der Montagelogistik. Durch die Zuführung der Teile
der oberen Kesselwand von oben, bleibt die Gerüstsohle für den Aufbau der Einbauten
frei.
[0016] Der erfindungsgemäße Dampferzeuger weist eine geteilte Kesselgerüstdecke auf. Ihr
innerer Deckenabschnitt hat eine solche Abmessung, dass er mit daran hängenden Einbauten
durch den von den Kesselwänden begrenzten Innenraum bewegt werden kann. Die Außenabmessungen
des inneren Deckenabschnitts der Kesselgerüstdecke sind somit kleiner als der Querschnitt
des von den Kesselwänden umgrenzten Raums. Gleiches gilt für die Einbauten wie Economiser,
Zwischenüberhitzer und Überhitzer. Dazu weisen diese vorzugsweise Montageanschlüsse
auf, die innerhalb des von Kesselwänden umgrenzten Raums liegen. Die Montage erfolgt
vorzugsweise durch Anschweißen an Rohrdurchführungen oder Anschlussrohren.
[0017] Der innere Abschnitt der Kesselgerüstdecke bildet mit den an ihm montierten Einbauten
sowie evtl. einer Kesseldecke eine vormontierbare Baugruppe. Diese kann dann im Ganzen
an ihren Einbauort zwischen den bereits montierten Rohrwänden verbracht und dort angeschlossen
werden. Diese Bauweise schafft erhebliche Montagevorteile, denn sie ermöglicht die
gleichzeitige Montage bzw. Vormontage der Kesselumfassungswände und der Einbauten
an voneinander getrennten Orten.
[0018] Bei fertig aufgebautem Dampferzeuger ist der innere Deckenabschnitt mit dem äußeren
Deckenabschnitt verbunden. Die Verbindung kann über Schraubverbindungen oder auch
über unlösbare Verbindungsmittel wie Niete und Schweißverbindungen erfolgen.
[0019] An dem Kesselgerüst und/oder dem äußeren Deckenabschnitt der Kesselgerüstdecke können
bedarfsweise und vorübergehend Hubeinrichtungen vorgesehen sein. Diese bilden dann
ein Hubsystem, um den inneren Deckenabschnitt der Kesselgerüstdecke bei der Vormontage
schrittweise anzuheben, bis alle Einbauten an dem inneren Deckenabschnitt der Kesselgerüstdecke
aufgehängt sind. Danach kann das Hubsystem dazu verwendet werden, die so vormontierte
Baugruppe an ihren Einbauort zu heben und dort zu halten, bis andere Haltemittel die
Baueinheit an ihrem Ort halten und bspw. der innere Deckenabschnitt mit dem äußeren
Deckenabschinitt verbunden ist.
[0020] Nach diesem Montageschritt kann das Hubsystem bedarfsweise entfernt werden. Das Hubsystem
kann sowohl von oben ziehend, als auch von unten schiebend wirken. Außerdem können
mehrere Hubsysteme zusammenwirken.
[0021] Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen
und ergeben sich aus der Beschreibung sowie der Zeichnung. In der Zeichnung ist ein
Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 einen im Wesentlichen vollständig montierten Gaszug eines Dampferzeugers, in
schematisierter, perspektivischer und ausschnittsweiser Darstellung,
Fig. 2 bis Fig. 6 den Dampferzeuger in verschiedenen Baustadien, wobei:
Figur 2 ein teilweise errichtetes äußeres Kesselgerüst und die bereits errichtete
innere Kesselgerüstdecke sowie einen Montagekran veranschaulicht,
Fig. 3 einen nachfolgenden Bauabschnitt des Kesselgerüsts mit bereits teilweise montierten
Bandagen und Vorbauten veranschaulicht,
Fig. 4 einen weiteren Bauabschnitt veranschaulicht, bei dem zusätzlich eine äußere
Kesselgerüstdecke einschl. eines Litzenhubsystems montiert worden ist,
Fig. 5 einen Bauabschnitt veranschaulicht, in dem zeitgleich Kesselwände und Nachschaltheizflächen
montiert werden, und
Fig. 6 ein Baustadium veranschaulicht, in dem die Nachschaltheizflächen nach ihrer
Vormontage in ihre Einbauposition angehoben und in dieser fixiert worden sind.
[0022] In Figur 1 ist ein Dampferzeuger 1 in Turmbauweise veranschaulicht, der von einem
Kesselgerüst 2 getragen wird. Zu dem Kesselgerüst 2 gehören vertikal angeordnete Kesselstützen
3, die auf entsprechenden Fundamenten ruhen. Die im Viereck aufgestellten und vertikal
angeordneten Kesselstützen 3 sind durch horizontale Kesselgerüstriegel 4, die etagenweise
angeordnet sind, untereinander verbunden. Zur Aussteifung des Kesselgerüsts 2 sind
Kesselgerüstdiagonalen 5 vorgesehen. An seiner Oberseite trägt das Kesselgerüst 2
eine Kesselgerüstdecke 6, die in einen äußeren Deckabschnitt 7 und einen inneren Deckenabschnitt
8 unterteilt ist. Der äußere Deckenabschnitt 7 ruht auf dem Kesselgerüst 2 und ist
mit diesem verbunden. Der innere Deckenabschnitt 8 wird von dem äußeren Deckenabschnitt
7 getragen und ist mit diesem verbunden. Der Umriss, d.h. die maximalen Außenabmessungen
des inneren Deckenabschnitts 8 sind zumindest etwas geringer, als die lichte Weite
des in dem Dampferzeuger 1 von einer Kesselwand 19 umschlossenen Raums, zumindest
in seinem oberen Abschnitt 9. In diesem Abschnitt ist der veranschaulichte Dampferzeuger
1 mit einer Vertikalberohrung versehen (Kesselwand 19a im oberen Abschnitt).
[0023] In dem Abschnitt 9 des Dampferzeugers 1 sind in dem von der Kesselwand 19 umschlossenen
Raum Einbauten vorgesehen, zu denen ein Economiser, Zwischenüberhitzer und Überhitzer
gehören. Diese sind jeweils durch horizontal angeordnete Rohrbündel gebildet, die
sich quer durch einen sich durch den Dampferzeuger 1 erstreckenden Gaszug 13 erstrecken
und deren Anschlüsse durch die Rohrwand (die die Kesselwand bildet) geführt sind.
An den Einbauten sind die so genannten Nachschaltheizflächen ausgebildet. Die Einbauten
sind durch vertikale Tragrohre an der Kesselgerüstdecke 6 hängend gehalten. Außen
ist die Kesselwand 19 von Bandagen 12 umschlossen, die die Kesselwand nach außen abstützen
und von der Kesselwand 19 getragen sind. Die Bandagen sind an den Kesseleckbereichen
untereinander und mit der Kesselwand 19 verbunden. Außerdem sind die sich horizontal
erstreckenden und durch steife Träger gebildeten Bandagen 12 untereinander durch vertikale
Träger, so genannte Stiele verbunden.
[0024] In einem weiteren darunter liegenden Abschnitt 10 ist der Dampferzeuger schräg berohrt
(Kesselwand 19b im Abschnitt 10). Bedarfsweise kann die Berohrung aber auch anders
gewählt werden. Die schräg berohrten Teile der Kesselwand 19 sind wiederum mit Bandagen
14 versehen, die die Kesselwand 19b nach außen abstützen und von dieser getragen werden.
Nach unten hin schließt sich ein ebenfalls bandagierter Kesseltrichter 11 an.
[0025] Der Dampferzeuger 1 weist wenigstens einen Gaszug 13 (Fig. 5) auf. Dieser wird von
Rohrwänden begrenzt, die an der Kesselgerüstdecke 6 hängend montiert sind und die
Bandagen 12, 14 tragen. Außerdem sind an dem Gaszug außen Vorbauten 15 montiert. Die
Vorbauten, zu denen z.B. Sammler zählen, sind an Traversen gehalten, die jeweils mit
einem Ende mit der Kesselwand 19 und mit ihrem anderen Ende an Tragrohren 28 (Figur
5) gehalten sind, die ebenfalls an der Kesselgerüstdecke 6 gehalten sind. Der gesamte
so ausgebildete Kessel wird von der Kesselgerüstdecke 6 hängend getragen.
[0026] Der insoweit übersichtsweise veranschaulichte Dampferzeuger 1 wird in der in den
Figuren 2 bis 6 veranschaulichten Abfolge errichtet:
[0027] Wie Figur 2 veranschaulicht, wird zunächst mit der Montage des Kesselgerüsts 2 begonnen,
indem die Kesselgerüststützen 3 sowie die zugehörigen Kesselgerüstriegel 4 und Kesselgerüstdiagonalen
5 Etage für Etage aufgebaut werden. Diese Montage erfolgt mit einem Kran 16 oder mit
mehreren Kränen. Zugleich wird der innere Deckenabschnitt 8 auf der Kesselgerüstsohle
vormontiert oder in bereits vormontiertem Zustand an diese Stelle verbracht. Hier
liegt der Deckenabschnitt 8 mittig zwischen den im Quadrat oder Rechteck aufgestellten
Kesselgerüststützen 3. Der innere Deckenabschnitt 8 weist vorzugsweise einen rechteckigen
oder quadratischen Umriss auf, der dem Querschnitt des Gaszugs 13 entspricht - dabei
aber etwas kleiner als dieser ist.
[0028] Ein zweiter Arbeitsschritt ist in Figur 3 veranschaulicht. Hier wird mit weiterem
Baufortschritt des Kesselgerüsts 2, wenn die Kesselstützen 3 ihre Sollhöhe oder zumindest
eine Mindesthöhe erreicht haben, mit der Montage der einzelnen Bandagen 12 sowie Vorbauten
15 begonnen. Diese werden mittels des Krans 16 als vormontierte Bandagen und Vorbauten
12', 15' von oben her in oder auf das Kesselgerüst 2 gehoben und dort eingebaut. Die
Bandagen 12, die in fertig montiertem Zustand von der Kesselwand 19, und somit letztendlich
von der Kesselgerüstdecke 6, getragen werden, können bei der Montage aber zunächst
einmal und vorübergehend auf Hilfsträgern abgelegt werden, die von den Querriegeln
4 getragen werden.
[0029] Sind die Bandagen und Vorbauten 12, 15 montiert oder vormontiert, kann, wie in Figur
4 veranschaulicht ist, falls noch nicht geschehen, das Kesselgerüst 2 fertiggestellt
werden und dazu übergegangen werden, den äußeren Deckenabschnitt 7 auf dem Kesselgerüst
2, insbesondere auf seinen oberen Kesselgerüstriegeln 4 zu montieren. Dazu werden
mit dem Kran 16 entsprechende Teile auf das Kesselgerüst 2 aufgesetzt, so dass der
äußere Deckenabschnitt 7 am Einbauort zusammengebaut wird.
[0030] An dem äußeren Deckenabschnitt 7 wird außerdem ein Litzenhubsystem 17 montiert, zu
dem mehrere Litzenhubeinrichtungen gehören, deren Zugseilbündel 18 jeweils mit den
Ecken des inneren Deckenabschnitts 8 verbunden werden.
[0031] Mit diesem Bauabschnitt ist der Aufbau des Kesselgerüsts 2 im Wesentlichen abgeschlossen
und es kann nun mit der gleichzeitigen Montage der Kesselwand 19a in dem oberen Abschnitt
9 und mit dem Aufbau von Einbauten unterhalb des inneren Deckenabschnitts 8 begonnen
werden. Dieser Vorgang ist in Figur 5 veranschaulicht. Zum Aufbau der Kesselwand 19a
werden mit dem Kran 16 einzelne vormontierte Kesselwandteile 20 (druckführende Teile)
von oben her in den von den vorhandenen Bandagen 12 umschlossenen Raum eingeführt
und hängend an dem äußeren Deckenabschnitt 7 befestigt. Die Kesselwand 19a wird somit
registerweise aufgebaut. Der dadurch abgegrenzte, in seinem oberen Abschnitt 9 bereits
entstehende Gaszug 13 hat dabei einen noch freien Querschnitt.
[0032] Gleichzeitig mit dem Einbau der Teile 20 zur Errichtung der Kesselwand 19a werden,
allerdings an anderer Baustelle, die Einbauten aufgebaut. Dazu hebt das Litzenhubsystem
17 den inneren Deckenabschnitt 8 jeweils so weit an und hält ihn in dieser Höhe, dass
die Einbauten Schritt für Schritt aufgebaut werden können. Ist die innere Kesselgerüstdecke
8 auf eine erste Höhe angehoben, wird unter ihr zunächst die Kesseldecke aufgebaut
und hängend befestigt.
[0033] Danach wird die innere Kesselgerüstdecke 8 auf eine nächste Montagehöhe angehoben,
so dass eine erste Economiserheizschlange 21 unter die Kesseldecke gefahren und mit
den Tragrohren 28 an dem inneren Deckenabschnitt befestigt werden kann. Nach weiterem
Anheben folgt eine zweite Economiserheizschlange 22. Es werden nun schrittweise jeweils
der innere Deckenabschnitt 8 angehoben und, wie in Figur 5 veranschaulicht, nacheinander
eine erste Zwischenüberhitzerschlange 23 und eine zweite Zwischenüberhitzerschlange
24 an Tragrohren hängend montiert. Nach weiterem Anheben des inneren Deckenabschnitts
8 kann eine zuunterst angeordnete Überhitzerschlange montiert werden.
[0034] Etwa gleichzeitig mit Abschluss der Herstellung der Kesseldecke und der Montage der
hängenden Einbauten 21 bis 25 (Einbauten), ist zwischenzeitlich auch die Kesselwand
19a fertiggestellt. Der innere Deckenabschnitt, die Kesseldecke und die Einbauten
beanspruchen einen etwa quaderförmigen Raum. Die Kesselwände 19a umgrenzen ebenfalls
einen quaderförmigen Raum. Dieser ist jedoch zumindest in seinem Horizontalschnitt
(zumindest etwas) größer als der Horizontalschnitt des von den Einbauten und dem inneren
Deckenabschnitt 8 beanspruchte Raum.
[0035] In einem nächsten, in Figur 6 veranschaulichten, Montageschritt wird nun die aus
dem inneren Deckenabschnitt 8 und den Schlangen 21 bis 25 (Einbauten) sowie einem
nicht weiter veranschaulichten inneren Kesselgerüst bestehende Baueinheit 26 angehoben
und so von unten nach oben in den Gaszug zwischen die Kesselwände 19a eingeführt.
Dabei wird der innere Deckenabschnitt 8 bis in eine entsprechende Aufnahmeöffnung
oder an entsprechende Aufnahmemittel des äußeren Deckenabschnitts 7 herangeführt und
hier fixiert. Bspw. werden die Deckenabschnitte 7, 8 miteinander verschraubt oder
miteinander verschweißt. Außerdem werden die Einbauten 21 bis 25 angeschlossen (angeschweißt).
[0036] Im folgenden wird die senkrecht oder schräg berohrte Kesselwand 19b in dem Abschnitt
10 und der Kesseltrichter 11 montiert, um den fertigen Dampferzeuger 1 nach Figur
1 zu erhalten.
[0037] Die Montage erfolgt somit nach einer neuen Montagelogistik, die die folgenden Schritte
umfasst:
1. Montage von Kesselgerüst 2 und parallel dazu von Bandagen 12 und Vorbauten 15;
2. Montage der Nachschaltheizflächen Economiserschlagen (21, 22), Zwischenüberhitzerschlagen
(23, 24,) Überhitzerschlange (25) und gleichzeitig dazu Montage der Kesselwand (19a)
in dem oberen Abschnitt (9),
3. Montage der in dem weiteren (unteren) Abschnitt (10, Figur 1) angeordneten schräg
berohrten Kesselwand 19b; und
4. Montage des Kesseltrichters 11.
[0038] Demgegenüber war das herkömmliche Montagekonzept wie folgt:
1. Kesselgerüstmontage;
2. Montage der Bandagen und Vorbauten;
3. Montage der Berohrung (Senkrechtberohrung);
4. Montage der Nachschaltheizflächen;
5. Montage der darunter angeordneten Berohrung (Schrägberohrung); und
6. Montage des Kesseltrichters.
[0039] Das neuartige Montageverfahren des neuen Dampferzeugers gestattet erhebliche Zeit
- und somit Kostenvorteile.
[0040] Zusammenfassend wird festgehalten, dass bei der Montage eines Dampferzeugers zunächst
die Kesselstützen von unten nach oben und parallel dazu Sammler und sonstige Vorbauten
auf Kragarmen der Kesselstützen montiert werden, so dass mit Fertigstellung der Kesselstützen
auch Sammler und Vorbauten endmontiert sind. Anschließend wird die periphere Kesselgerüstdecke
auf die Kesselstützen montiert und es werden die senkrechten Dampferzeuger-Umfassungswände
in die periphere Kesselgerüstdecke eingehängt. Parallel ist während der durchlaufenen
Montageperiode die innere Kesselgerüstdecke hergestellt worden und die Berührungsheizflächen
(Economiser, Überhitzer) sind durch sukzessives Liften von der Om-Ebene (Gerüstsohle)
nach oben an der inneren Kesselgerüstdecke montiert worden. Das so komplettierte Gesamtpaket
wird nach Abschluss der Montage der peripheren Einrichtungen (Kesselstützen, Sammler
und Vorbauten, senkrechte Rohrumfassungswände, periphere Kesselgerüstdecke) auf Höhe
der peripheren Kesselgerüstdecke angehoben und die beiden bisher getrennten Kesselgerüstdeckenteile
werden verbunden. Abschließend werden die senkrecht oder schräg berohrten Feuerraumwände
einschl. Feuerraumtrichter montiert.
1. Verfahren zur Montage von Dampferzeugern, die ein Kesselgerüst (2) mit einer Kesselgerüstdecke
(6), die einen inneren Deckenabschnitt (8) und eine äußeren Deckenabschnitt (7) aufweist,
sowie Kesselwände (19) und Einbauten (21-25) aufweisen, wobei das Verfahren die folgenden
Schritte beinhaltet:
während des Aufbaus von Bereichen der Kesselwand (19) werden die Einbauten (21-25)
an einem vom Aufbauort der Kesselwand (19) verschiedenen Ort aufgebaut,
die Einbauten (21-25) werden danach in einem Transportvorgang zwischen die bereits
aufgebauten Bereiche der Kesselwand (19) positioniert und
danach werden die Einbauten (21-25) in ihrer Position zwischen den Kesselwänden (19)
befestigt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vormontage der Bereiche der Kesselwand und der Einbauten, gleichzeitig und jeweils
hängend erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bereiche der Kesselwand bei ihrer Montage in einen oberen Teil des Kesselgerüsts
eingebaut werden wobei die Vormontage der Einbauten in einem unteren Teil des Kesselgerüsts
vorgenommen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die vormontierten Einbauten zu ihrer Endmontage vorzugsweise mittels eines nur zeitweilig
an dem Kesselgerüst vorhandenen Litzenhubsystems von unten nach oben zwischen den
Kesselwänden hindurch in ihre Montageposition gehoben und dort befestigt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Montage der Bereiche der Kesselwand und der Einbauten das Kesselgerüst und
wenigstens ein äußerer Deckenabschnitt der Kesselgerüstdecke errichtet werden und
dass auf dem äußeren Deckenabschnitt der Kesselgerüstdecke ein Litzenhubsystem angeordnet
wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei oder unmittelbar nach der Errichtung des Kesselgerüsts Bandagen und Vorbauten
für die Kesselwände errichtet werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandagen und Vorbauten zunächst vormontiert und nachfolgend an ihren Einbauplatz
oder einen vorläufigen Einbauplatz am Kesselgerüst transportiert werden.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbauten unter einem inneren Deckenabschnitt der Kesselgerüstdecke hängend montiert
werden, das dem Baufortschritt entsprechend schrittweise angehoben wird.
9. Verfahren nach Anspruch 5 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Bau der Bereiche der Kesselwand und der Überführung der vormontierten Einbauten
in ihre Montageposition der innere Deckenabschnitt der Kesselgerüstdecke und der äußere
Deckenabschnitt der Kesselgerüstdecke miteinander verbunden werden.
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bereiche der Kesselwand registerweise vormontiert, von oben her hängend in das
Kesselgerüst eingeführt, ausgerichtet und verschweißt werden.
11. Dampferzeuger (1), insbesondere für fossile Beheizung,
mit einem Kesselgerüst (2),
mit einer Kesselgerüstdecke (6), die von dem Kesselgerüst (2) getragen und in einen
äußeren Deckenabschnitt (7) sowie einen inneren Deckenabschnitt (8) unterteilt ist,
mit angeordneten Einbauten (21 bis 25), die von der Kesselgerüstdecke (6) getragen
sind
dadurch gekennzeichnet, daß der Dampferzeuger von dem Kesselgerüst (2) getragene Kesselwände (19) aufweist, die
als Rohrwände ausgebildet sind und einen Gaszug begrenzen, daß der innere Deckenabschnitt
(8) bei der Montage durch den Gaszug transportierbar und in montiertem Zustand mit
dem äußeren Deckenabschnitt (7) verbunden ist, und die Einbauten in dem Gaszug angeordnet
sind.
12. Dampferzeuger nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Kesselwände (19) von dem äußeren Deckenabschnitt (7) der Kesselgerüstdecke (6)
getragen sind.
13. Dampferzeuger nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbauten (21 bis 25) von dem inneren Deckenabschnitt (8) getragen sind.
14. Dampferzeuger nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass zu den Einbauten (21 bis 25) Nachschaltheizflächen gehören.
15. Dampferzeuger nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass an dem inneren Deckenabschnitt (8) Tragrohre für die Einbauten (21 bis 25) und eine
Kesseldecke befestigt sind.
16. Dampferzeuger nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Kesselgerüst (2) ein Hubsystem (17) vorgesehen ist, das dazu eingerichtet
ist, den inneren Deckenabschnitt (8) bei der Montage schrittweise anzuheben und danach
gegebenenfalls mit daran hängend befestigten Einbauten (21 bis 25) durch den Gaszug
bis in eine Höhe zu heben, in der der innere Deckenabschnitt (8) an dem äußeren Deckenabschnitt
befestigbar ist.
1. Process for the erection of steam generators being provided with a boiler structural
steelwork (2) with a boiler structural steelwork roof (6), the roof having an inner
roof section (8) and an outer roof section (7), as well as boiler walls (19) and interior
components (21 to 25), the process comprising the following steps:
constructing the interior components (21 to 25) during the construction of portions
of the boiler wall (19) at an installation site that is different from the installation
site of the boiler wall (19),
positioning the interior components (21 to 25) between the already installed portions
of the boiler wall (19) in one transport process and
fastening the interior components (21 to 25) in position between the boiler walls
(19).
2. Process according to Claim 1, characterised in that the portions of the boiler wall and the interior components are pre-assembled simultaneously
while they are suspended.
3. Process according to Claim 1, characterised in that the portions of the boiler wall are installed into an upper part of the boiler structural
steelwork, the interior components being pre-assembled in a lower part of the boiler
structural steelwork.
4. Process according to Claim 3, characterised in that the pre-assembled interior components are preferably lifted upwards between the boiler
walls to their assembly position for their final assembly by means of a cable hoisting
system being only temporarily installed at the boiler structural steelwork and that
the interior components are fastened in the assembly position.
5. Process according to Claim 1, characterised in that prior to the erection of the portions of the boiler wall and the interior components
the boiler structural steelwork and at least an outer roof section of the boiler structural
steelwork roof are erected and that a cable hoisting system is arranged on the outer
section of the roof of the boiler structural steelwork.
6. Process according to Claim 1, characterised in that buckstays and wall boxes for the boiler walls are erected during or immediately after
the erection of the boiler structural steelwork.
7. Process according to Claim 6, characterised in that the buckstays and wall boxes are first pre-assembled and then transported to their
place of installation or to a temporary installation place on the boiler structural
steelwork.
8. Process according to Claim 1, characterised in that the interior components are assembled under the inner section of the roof of the
boiler structural steelwork, suspended from the inner roof section, the inner roof
section being raised step by step according to the construction progress.
9. Process according to Claims 5 and 8, characterised in that the inner section of the roof of the boiler structural steelwork and the outer section
of the roof of the boiler structural steelwork are connected with each other after
the construction of the boiler wall portions and after the pre-assembled interior
components are raised into their assembly position.
10. Process according to Claim 1, characterised in that the portions of the boiler wall are pre-assembled by registers, inserted into the
boiler structural steelwork from above, suspended, aligned and welded.
11. Steam generator (1), in particular for fossil heating, comprising
a boiler structural steelwork (2),
a boiler structural steelwork roof (6), the roof being supported by the boiler structural
steelwork (2) and divided into an outer roof section (7) and an inner roof section
(8),
interior components (21 to 25) arranged in the flue gas pass and supported by the
boiler structural steelwork roof (6), characterised in that the steam generator is provided with boiler walls (19) supported by the boiler structural
steelwork (2), the boiler walls being designed as tube walls and delimiting a gas
pass, the inner roof section (8) being moveable through the gas pass during the erection
and being connected in an assembled state with the outer roof section (7) and the
interior components (21 to 25) being arranged in the gas pass.
12. Steam generator according to Claim 11, characterised in that the boiler walls (19) are suspended from the outer roof section (7) of the boiler
structural steelwork roof (6).
13. Steam generator according to Claim 11, characterised in that the interior components (21 to 25) are suspended from the inner roof section (8).
14. Steam generator according to Claim 11, characterised in that the interior components (21 to 25) include heat recovery sections.
15. Steam generator according to Claim 11, characterised in that sling tubes for the interior components (21 to 25) and a boiler top casing are fastened
to the inner roof section (8).
16. Steam generator according to Claim 11, characterised in that a hoisting system (17) is mounted to the boiler structural steelwork (2), the hoisting
system being adapted for raising the inner roof section (8) step by step during the
assembly and then through the flue gas pass with suspended interior components (21
to 25) up to a height at which the inner roof section (8) can be fastened to the outer
roof section.
1. Procédé pour le montage des générateurs de vapeur, pourvus d'une charpente de chaudière
(2) avec un plafond de charpente de chaudière (6), présentant une section intérieure
de plafond (8) et une section extérieure de plafond (7) ainsi que des parois de chaudière
(19) et des objets installés (21 à 25), le procédé comprenant les mesures suivantes:
les objets installés (21 à 25) sont installés pendant la construction des zones de
la paroi de chaudière (19) à une place différente du lieu d'emplacement de la paroi
de chaudière (19),
les objets installés (21 à 25) sont ensuite positionnés par un procès de transport
entre les zones de la paroi de chaudière (19) déjà installées et
puis les objets installés (21 à 25) sont fixés à leur position entre les parois de
chaudière (19).
2. Procédé selon la revendication 1, caractérisé en ce que les zones de la paroi de chaudière et les objets installés sont pré-montés en même
temps et suspendus.
3. Procédé selon la revendication 1, caractérisé en ce que les zones de la paroi de chaudière sont installées à une partie supérieure de la
charpente de chaudière, les objets installés étant pré-montés à une partie inférieure
de la charpente de chaudière.
4. Procédé selon la revendication 3, caractérisé en ce que les objets installés pré-montés sont levés de préférence en haut entre les parois
de chaudière à leur lieu d'emplacement pour l'assemblage définitive par le biais d'un
système de levage par câbles étant seulement installé provisoirement à la charpente
de chaudière et que les objets installés sont fixés au lieu d'emplacement.
5. Procédé selon la revendication 1, caractérisé en ce qu'avant le montage des zones de la paroi de chaudière et des objets installés la charpente
de chaudière et au moins une section extérieure du plafond de la charpente de chaudière
sont érigées et qu'un système de levage par câbles est disposé à la section extérieure
du plafond de la charpente de chaudière.
6. Procédé selon la revendication 1, caractérisé en ce que des bandages et des avant-corps sont montés pour les parois de chaudière pendant
ou immédiatement après le montage de la charpente de chaudière.
7. Procédé selon la revendication 6, caractérisé en ce que des bandages et des avant-corps sont pré-montés premièrement et ensuite transportés
à leur lieu d'emplacement ou à un lieu d'emplacement temporaire à la charpente de
chaudière.
8. Procédé selon la revendication 1, caractérisé en ce que les objets installés sont montés suspendus sous une section intérieure du plafond
de la charpente de chaudière, la section intérieure du plafond étant levée progressivement
selon l'avancement du travail.
9. Procédé selon les revendications 5 et 8, caractérisé en ce que la section intérieure du plafond de la charpente de chaudière et la section extérieure
du plafond de la charpente de chaudière sont liées l'une à l'autre après la construction
des zones de la paroi de chaudière et après les objets installés pré-montés sont levés
à leur lieu d'emplacement.
10. Procédé selon la revendication 1, caractérisé en ce que les zones de la paroi de chaudière sont pré-montées par des registres, introduites
dans la charpente de chaudière de haut, suspendues, alignées et soudées.
11. Générateur de vapeur (1), en particulier pour le chauffage fossile, comprenant
une charpente de chaudière (2),
un plafond de la charpente de chaudière (6), le plafond étant supporté par la charpente
de chaudière (2) et divisé en une section de plafond extérieure (7) et une section
de plafond intérieure (8),
des objets installés (21 à 25) disposés au passage de gaz, les objets installés étant
supportés par le plafond de la charpente de chaudière (6), caractérisé en ce que le générateur de vapeur est pourvu des parois de chaudière (19) supportés par la
charpente de chaudière (2), les parois de chaudière étant formés comme des parois
tubulaires et délimitant un passage de gaz, la section de plafond intérieure (8) étant
amovible au travers du passage de gaz pendant l'assemblage et étant lié dans l'état
assemblé à la section de plafond extérieure (7) et les objets installés (21 à 25)
étant disposés au passage de gaz.
12. Générateur de vapeur selon la revendication 11, caractérisé en ce que les parois de chaudière (19) sont suspendus à la section de plafond extérieure (7)
du plafond de la charpente de chaudière (6).
13. Générateur de vapeur selon la revendication 11, caractérisé en ce que les objets installés (21 à 25) sont suspendus à la section de plafond intérieure
(8).
14. Générateur de vapeur selon la revendication 11, caractérisé en ce que les objets installés (21 à 25) comprennent des récupérateurs.
15. Générateur de vapeur selon la revendication 11, caractérisé en ce que des tubes-support pour les objets installés (21 à 25) et un plafond de chaudière
sont fixés à la section de plafond intérieure (8).
16. Générateur de vapeur selon la revendication 11, caractérisé en ce qu'un système de levage (17) est monté à la charpente de chaudière (2), le système de
levage étant adapté à lever la section de plafond intérieure (8) pas à pas pendant
l'assemblage et ensuite au travers du passage de gaz avec des objets installés suspendus
(21 à 25) jusqu'à une hauteur à laquelle la section de plafond intérieure (8) peut
être fixée à la section de plafond extérieure.