[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum automatischen Sortieren weiterzuleitender
Sendungen mittels einer Sortiermaschine, welche die Sendungen in einem kontinuierlichen
Hauptstrom bearbeitet, wobei die Sortiermaschine einem Einzug aufweist, über den der
Sortiermaschine eine Vielzahl von unsortierten adressierten Sendungen zugeführt werden.
Die vereinzelten Sendungen werden nachfolgend von einer Markierungseinrichtung mit
einer individualisierenden Kennung markiert, wobei der Kennung jeweils ein Datensatz
in einer Datei zugeordnet ist. Mit einer Leseeinrichtung werden dann die auf den Sendungen
befindliche Adressen aufgenommen, wobei eine aufgenommene Adresse von einem Erkennungsmodul
entziffert und in den zugeordneten Datensatz geschrieben wird. Dabei wird der Sendung
eine entsprechende Fehlerinformation zugeordnet, wenn die Adresse nicht entzifferbar
ist. Diese Sendung mit zugeordneter Fehlerinformation wird dann als Ausschusssendung
aus dem Hauptstrom aussortiert.
[0002] Generell sind von Sortiermaschinen derartige Verfahren zur Kennzeichnung von Sendungen
bekannt, deren Adressen nicht von der automatischen optischen Schriftzeichenerkennung
(OCR) erkannt werden. Dabei sind entweder "Online"-Verfahren vorgesehen, bei denen
eine lange Verzögerungsstrecke genutzt wird, um die Ankunft der Sendungen in der Sortierablage
zu verzögern. Es sind auch "Offline"-Verfahren bekannt, bei denen ein separater Durchgang
benutzt wird, um die Ausschusssendungen, deren Adressen manuell vom Bediener verifiziert
worden sind, ein wiederholtes mal durch das Verfahren sortieren zu lassen.
[0003] Bei diesen Verfahren werden die zu verarbeitenden Briefe zunächst mit einer Identitätsnummer
versehen, der jeweils ein Datensatz in einer Datenbank zugeordnet ist. Die Datenbank
enthält die für den jeweiligen Brief wichtige Information, wie insbesondere die Adresse.
Diese wird über eine Videoaufnahme mit anschließender OCR ermittelt und automatisch
in den Datensatz geschrieben. Sendungen, deren Adresse nicht automatisch lesbar ist,
werden als solche registriert und aussortiert. Die Adressen der aussortierten Briefe
werden dann meist von Bedienpersonal entziffert und manuell in den Datensatz eingetragen.
Das Sortieren der Ausschusssendungen geschieht in einem gesonderten Lauf der Sortiermaschine.
[0004] Nachteilig ist, dass die Sortiermaschine extra für diesen gesonderten Lauf eingestellt
werden muss, was mit einem hohen Arbeits- und Zeitaufwand einhergeht und so zu erhöhten
Kosten führt. Durch diese Sonderläufe wird zudem die Kontinuität im Arbeitsprozess
der Maschine unterbrochen. Insgesamt belastet das Verarbeiten der Ausschusssendungen
die Effizient der Maschine über Gebühr.
[0005] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nunmehr, ein Verfahren zu schaffen, das
sich einfach umsetzen lässt, das ein kontinuierliches Arbeiten einer solchen Sortiermaschine
ermöglicht und das zu erhöhter Verarbeitungsgeschwindigkeit bei Verringerung der Kosten
führt.
[0006] Diese Aufgabe wird mit einem Verfahren mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruch
1 gelöst.
[0007] Der Kerngedanke der Erfindung liegt darin, das Verfahren so einzurichten, dass die
"korrigierten" Ausschusssendungen zusammen mit den bis dahin unsortierten Sendungen
über denselben Einzug zugeführt und in Folge gemeinsam verarbeitet werden können.
Um nicht beispielsweise durch eine doppelte Markierung mit der Systematik des nachfolgenden
Prozesses in Konflikt zu geraten, liegt ein weiterer wesentlicher Aspekt darin, die
Ausschusssendungen als solche zu erkennen und registrieren. Dabei kann die Erkennung
per Hardware oder per Software erfolgen. Die erfindungsgemäße Methode ermöglicht es,
die verifizierten, also bezüglich der Adresse vervollständigten, Ausschusssendungen
jederzeit während des ersten Durchgangs zurück in den Einzug der Maschine zu leiten,
ohne einen speziellen Sonderlauf vorzusehen.
[0008] Auch wenn mit dem Verfahren beliebige Sendungen sortiert werden können, lässt es
sich besonders vorteilhaft für Briefe einsetzen, die in großen Mengen stapelweise
angeliefert und von einem dem Einzug zugeordneten Vereinzeler vereinzelt werden.
[0009] Die Vorteile der Erfindung liegen auf der Hand: Während nach dem bekannten Verfahren
eine Sortiermaschine in zwei verschiedenen Betriebsmodi und damit diskontinuierlich
betrieben werden musste, um Ausschusssendungen zu verarbeiten, kann eine das erfindungsgemäße
Verfahren realisierende Maschine in einem Modus verbleiben und dabei "frische" Sendungen
zusammen mit korrigierten Ausschusssendungen in einem kontinuierlichen Prozess sortieren.
Das führt zu einer erhöhten Verarbeitungsgeschwindigkeit. Beim Einsatz des Verfahrens
ist keine Arbeitskraft mehr für das Umstellen der Maschine notwendig. Diese Faktoren
tragen dazu bei, dass eine drastische Verringerung der Kosten bei der Sortierung von
Sendungen möglich ist. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn die verifizierten
Ausschusssendungen das Verfahren noch einmal ganz von vorne mit den herkömmlichen
Sendungen durchlaufen und nicht zwischendurch dem Verfahren zugeführt werden und dabei
einer Lücke in dem sonst kontinuierlichen Strom von Sendungen bedürfen. Gerade dadurch
kann die Kontinuität des Prozesses gewährleistet werden.
[0010] Eine im Hinblick auf eine optimierte Organisation besonders vorteilhafte Form des
Verfahrens vermeidet die nochmalige Markierung der schon mindestens einmal markierten
Ausschusssendungen. Da diese von der Markierung mit einer weiteren Kennung ausgenommen
sind, verbleibt der schon zu der Sendung angelegte Datensatz und braucht nur um die
fehlenden Adressdaten ergänzt werden. Durch die Beibehaltung dieses einen Datensatzes
kann zu einem späteren Zeitpunkt die Historie der Bearbeitung der Sendung nachvollzogen
werden. Außerdem wird durch den Verzicht auf eine weitere Markierung vermieden, dass
mehrere Markierungen übereinander angebracht werden. So werden Schwierigkeiten bei
nachfolgenden Leseprozessen ausgeschlossen. Am einfachsten kann die vorhandene Markierung
auf der erneut zugeführten Ausschusssendung durch einen stromaufwärts vor der Markierungseinrichtung
befindlichen Detektor festgestellt werden. Der Detektor kann von einem einfachen Lesegerät,
das speziell auf diese Markierungen sensibel ist, realisiert werden. Es ist jedoch
auch möglich, die Erkennung über die ehedem angefertigte Videoaufnahme zu realisieren.
[0011] Um das zuverlässige Aussortieren der Sendungen mit nicht entzifferter Adresse gewährleisten
zu können, ist es notwendig, die Fehlerinformation der jeweiligen Sendung zuzuordnen.
Eine Zuordnung kann über die Software geschehen, indem die Fehlerinformation im Datensatz
kodiert wird. Dabei kann die Kodierung entweder im expliziten Beschreiben des Datensatzes
mit der Fehlerinformation oder im Nichtausfüllen notwendig auszufüllender Felder liegen.
Das Programm erkennt die vorhandene Fehlermeldung, wenn die Sendung einen Detektor
passiert. Durch die Fehlermeldung wird eine Weiche gesteuert, mit der die Sendung
abgezweigt wird. Somit wird die mit Fehlerinformation versehene Sendung anhand der
ihr zugeordneten Kennung von einem nachgeordneten Detektor erkannt und mittels einer
von dem Detektor gesteuerten Weiche automatisch aus dem Hauptstrom aussortiert.
[0012] Statt, wie beschrieben, die Zuordnung der Fehlermeldung per Software zu realisieren,
kann auch eine Lösung, die sich in gewisser Weise einer Hardware bedient, vorteilhaft
sein. Dabei wird die Sendung selber mit einem Zeichen, das auf den Fehler hinweist,
versehen. Das kann dadurch geschehen, dass die Sendung von einer im Hauptstrom hinter
der Leseeinrichtung angeordneten Schreibeinrichtung mit dem Zeichen, das insbesondere
von einem Barcode realisiert wird, versehen wird. In dem Zeichen wird die vermittels
der Leseeinrichtung gewonnene Information, insbesondere die Fehlerinformation, kodiert.
Auf diese Weise wird die Sendung unabhängig von der Verbindung zur Datenbank und könnte
auf beliebigen Systemen verarbeitet werden.
[0013] Bei der weiteren Verarbeitung der Sendung ist es vorteilhaft, wenn die der Sendung
zugeordnete Fehlermeldung von einem nachgeordneten Detektor anhand des Zeichens erkannt
wird. Das Ausgangssignal des Detektors kann zur Steuerung einer Weiche genutzt werden,
so dass die fragliche Sendung mittels einer von dem Detektor gesteuerten Weiche automatisch
aus dem Hauptstrom aussortiert wird.
[0014] In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform wird die Ausschusssendung nach der
Sonderbehandlung dem Prozess automatisch wieder zugeführt. Dazu wird sie über einen
vom Hauptstrom abgezweigten Nebenstrom einem Puffer zugeleitet, in dem sie solange
verbleibt, bis die Adresse verifiziert ist. Nach der Verifikation wird die Ausschusssendung
automatisch unter die im Einzug befindlichen Sendungen gemischt.
[0015] Selbstverständlich wird die zunächst als Ausschusssendung markierte Sendung von der
Fehlermeldung befreit, sobald die korrekte Adresse in den Datensatz geschrieben wurde.
Diese Befreiung kann wiederum entweder per Software erfolgen, wobei dabei der nunmehr
überarbeitete Datensatz als korrekt anerkannt wird. Die Sendung durchläuft dann das
Verfahren ohne nochmals aussortiert zu werden. Bei der Hardwarelösung kann das entsprechende
Zeichen überschrieben werden, so dass der nachfolgende Detektor die Sendung als unproblematisch
anerkennt.
[0016] In einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird jede
von dem Sortierer bearbeitete Sendung eingescannt und das aufgenommene Bild zusammen
mit der eindeutigen Identifikationsmarkierung gespeichert. Die Identifikationsmarkierung
wird ebenfalls auf die Sendung gedruckt und zur Identifikation in nachfolgenden Durchgängen
benutzt. Wenn eine Sendung bereits eine Identifikationsmarkierung aufweist, wird diese
gelesen und mit den in der Datenbank vorhandene Markierungen verglichen. Sendungen,
die bereits von der OCR gelesen und einem Bestimmungsort zugeordnet worden sind, werden,
je nach dem, welches Sortierschema ausgewählt wurde, automatisch in den korrekten
Sortereinzug einsortiert. Poststücke, die nicht durch die OCR erkannt werden können,
werden an einen dafür vorgesehenen Einzug weitergeleitet, um auf das Ergebnis der
Verifikation zu warten, bevor sie wieder dem Verfahren zu geführt werden.
[0017] Eine besondere Ausführungsform der Erfindung ist in der Figur dargestellt und wird
nachfolgend näher beschrieben:
[0018] In der Figur schematisch gezeigt ist das Verfahren zum automatischen Sortieren weiterzuleitender
Briefe 1 mittels einer Sortiermaschine, wobei die Briefe in einem kontinuierlichen
Hauptstrom entlang dem Pfeil A bearbeitet werden. Die Maschine weist einen Einzug
2 auf, über den ein Stapel 8 adressierter Briefe zugeführt wird. In einem Vereilzeler
3 wird der Stapel vereinzelt und die vereinzelten Briefe von einer nachfolgenden Markierungseinrichtung
4 mit einer individualisierenden Kennung markiert. Der Kennung ist jeweils ein Datensatz
einer Datei zugeordnet. Mit einer Video-Leseeinrichtung 5 werden die Briefe nachfolgend
photographiert, wobei mit einem Übersetzungsprogramm versucht wird, aus dem Bild eines
Briefes 1 automatisch die darauf vorhandene Adresse feststellen zu können. Wenn die
Adresse von einem Erkennungsmodul entziffert werden konnte, wird sie in einen dem
Brief 1 zugeordneten Datensatz geschrieben. Falls die Übersetzung nicht erfolgreich
war, wird dem Brief 1 eine entsprechende Fehlerinformation zugeordnet. Ein Brief 1
mit zugeordneter Fehlerinformation wird als Ausschusssendung 6 aus dem Hauptstrom
aussortiert und in einem Puffer 7 abgelegt.
[0019] Nachdem die Adresse verifiziert und in den Datensatz geschrieben wurde, wird eine
Ausschusssendung 6 zusammen mit den unsortierten Briefen auf den Stapel 8 gelegt und
erneut dem Einzug zugeführt. Die erneut zugeführte Ausschusssendung wird automatisch
als solche erkannt und von der Markierung mit einer weiteren Kennung ausgenommen.
[0020] In diesem Beispiel wird die erneut zugeführte Ausschusssendung von einem vor der
Markierungseinrichtung befindlichen einfachen Detektor 9 anhand der vorhandenen Markierung
als solche erkannt.
[0021] Die Briefe werden von einer im Hauptstrom hinter der Leseeinrichtung 5 angeordneten
Schreibeinrichtung 10 mit einem Barcode-Zeichen versehen, das vermittels der Leseeinrichtung
5 gewonnene Information, insbesondere die Fehlerinformation, kodiert. Die dem Brief
zugeordnete Fehlermeldung wird anhand des Barcodes von einem nachgeordneten Lese-Detektor
11 erkannt und mittels einer von dem Detektor 11 gesteuerten Weiche 12 automatisch
aus dem Hauptstrom A aussortiert und im Puffer 7 abgelegt. Dort verbleibt sie bis
die Adresse verifiziert ist, wobei die Ausschusssendung 6 nach der Verifikation automatisch
über den Weg (Pfeil B) unter die im Einzug 2 gestapelten Briefe gemischt wird.
1. Verfahren zum automatischen Sortieren weiterzuleitender Sendungen (1) mittels einer
Sortiermaschine, welche die Sendungen (1) in einem kontinuierlichen Hauptstrom (A)
bearbeitet, wobei die Sortiermaschine einen Einzug (2) aufweist, über den eine Vielzahl
von adressierten Sendungen (1) zugeführt werden, wobei die vereinzelten Sendungen
(1) von einer nachfolgenden Markierungseinrichtung (4) mit einer individualisierenden
Kennung markiert werden, der jeweils ein Datensatz einer Datei zugeordnet ist, wobei
mit einer nachfolgenden Leseeinrichtung (5) auf den Sendungen (1) befindliche Adressen
aufgenommen werden, wobei eine aufgenomme Adresse von einem Erkennungsmodul entziffert
und in den zugeordneten Datensatz geschrieben wird, wobei der Sendung (1) eine entsprechende
Fehlerinformation zugeordnet wird, wenn die Adresse nicht entzifferbar ist und wobei
eine Sendung mit zugeordneter Fehlerinformation als Ausschusssendung (6) aus dem Hauptstrom
aussortiert wird,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Ausschusssendung (6) zusammen mit den unsortierten Sendungen (1) dem Einzug (2)
erneut zugeführt wird, nachdem deren Adresse verifiziert und in den entsprechenden
Datensatz geschrieben ist, wobei die erneut zugeführte Ausschusssendung (6) automatisch
als solche erkannt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die Sendungen Briefe sind, die in Stapeln (8) angeliefert und von einem dem Einzug
(2) zugeordneten Vereinzeler (3) vereinzelt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass die erneut zugeführte Ausschusssendung (6) von der Markierung mit einer weiteren
Kennung ausgenommen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, dass die erneut zugeführte Ausschusssendung (6) von einem vor der Markierungseinrichtung
(4) befindlichen Detektor (9) über die vorhandene Markierung erkannt wird.
5. Verfahren nach einem der vorherige Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Fehlerinformation im Datensatz kodiert wird, wobei die Kodierung insbesondere
im expliziten Beschreiben des Datensatzes oder im Nichtausfüllen notwendig auszufüllender
Felder liegt.
6. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, dass die mit Fehlerinformation versehene Ausschusssendung (6) anhand der ihr zugeordneten
Kennung und des der Kennung zugeordneten Datensatzes erkannt wird und mittels einer
von dem Detektor (11) gesteuerten Weiche (12) automatisch aus dem Hauptstrom (A) aussortiert
wird.
7. Verfahren nach einem der vorherige Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass eine Sendung (1) von einer im Hauptstrom hinter der Leseeinrichtung (5) angeordneten
Schreibeinrichtung (10) mit einem Zeichen, insbesondere einem Barcode, versehen wird,
das vermittels der Leseeinrichtung (5) gewonnene Information, insbesondere die Fehlerinformation,
kodiert.
8. Verfahren nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, dass die der Ausschusssendung (6) zugeordnete Fehlermeldung anhand des Zeichens von einem
nachgeordneten Detektor (11) erkannt wird und mittels einer von dem Detektor (11 )
gesteuerten Weiche (12) automatisch aus dem Hauptstrom (A) aussortiert wird.
9. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass eine Ausschusssendung (6) über einen vom Hauptstrom (A) abgezweigten Nebenstrom (B)
einem Puffer (7) zugeführt wird, in dem sie verbleibt, bis die Adresse verifiziert
ist, wobei die Ausschusssendung (6) nach der Verifikation automatisch unter die im
Einzug (2) befindlichen Sendungen (1) gemischt wird.
10. Vorrichtung zur Umsetzung des Verfahrens nach einem der vorherigen Ansprüche.