[0001] Die Erfindung betrifft einen Schraubenverdichter für gasförmige Medien, insbesondere
Kältemittel, umfassend ein Verdichtergehäuse, zwei in dem Verdichtergehäuse in Schraubenläuferbohrungen
angeordnete, zum Verdichten des Mediums zusammenwirkende und rotierend antreibbare
Schraubenläufer und einen an die Schraubenläufer angrenzenden und in einer Verschieberichtung
bewegbaren Steuerschieber zur Steuerung der Verdichtung des Schraubenverdichters.
[0002] Bei derartigen Schraubenverdichtern besteht stets das Problem, daß zwar die Verdichtung
des Schraubenverdichters steuerbar, jedoch nicht exakt regelbar ist.
[0003] Diese Aufgabe wird bei einem Schraubenverdichter der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß mit dem Steuerschieber ein abtastbares Element gekoppelt ist,
welches zur Erkennung einer Stellung des Steuerschiebers in der Verschieberichtung
mit einem Meßtaster abtastbar ist.
[0004] Ein derart abtastbares Element schafft die Möglichkeit, die Position des Steuerschiebers
in der Verschieberichtung exakt zu erfassen und damit auch exakt die eingestellte
Verdichtung des Schraubenverdichters zu kennen und gegebenenfalls zu regeln.
[0005] Beispielsweise könnte dabei das abtastbare Element eine optisch oder magnetisch abtastbare
innere Struktur aufweisen.
[0006] Aus Gründen der Einfachheit hat es sich als besonders günstig erwiesen, wenn das
abtastbare Element eine abtastbare Außenkontur aufweist.
[0007] Eine derartige abtastbare Außenkontur könnte beispielsweise eine zahnähnliche Außenkontur
sein, die entweder optisch oder induktiv oder mechanisch abtastbar ist.
[0008] Besonders einfach ist es, wenn die abtastbare Außenkontur eine Bahn mit einer Abtastfläche
ist.
[0009] Eine derartige Bahn mit einer Abtastfläche könnte ebenfalls berührungslos noch abgetastet
werden.
[0010] Konstruktiv besonders einfach realisierbar ist jedoch eine Lösung, bei welcher auf
der Abtastfläche der Bahn ein Bahnfolger in mechanischem Kontakt aufliegt.
[0011] Eine derartige Abtastfläche läßt sich dann besonders einfach abtasten, wenn diese
schräg zu der Verschieberichtung des Steuerschiebers verläuft.
[0012] Ferner ist die Abtastbarkeit der Abtastfläche dadurch erleichtert, wenn die Abtastfläche
im wesentlichen geradlinig, dabei jedoch schräg zur Verschieberichtung des Steuerschiebers
verläuft.
[0013] Hinsichtlich der Bewegbarkeit des Bahnfolgers wurden bislang keine näheren Angaben
gemacht. So wäre es grundsätzlich denkbar, daß der Bahnfolger sich durch die Einwirkung
der Bahn um eine Achse dreht.
[0014] Konstruktiv besonders zweckmäßig läßt sich jedoch eine Lösung realisieren, bei welcher
der Bahnfolger in einer quer zur Verschieberichtung verlaufenden Richtung bewegbar
ist.
[0015] Dabei könnte der Bahnfolger in einer Kulisse an einem Arm geführt angeordnet und
somit auf einer gekrümmten Bahn bewegbar sein.
[0016] Besonders einfach läßt sich jedoch der Weg des Bahnfolgers dann erfassen, wenn der
Bahnfolger geradlinig bewegbar ist.
[0017] Um den vom Bahnfolger zu erfassenden Weg mit möglichst einfachen Mitteln erfassen
zu können, hat es sich als günstig erwiesen, wenn die Bahn derart ausgebildet ist,
daß der vom Bahnfolger zu durchlaufende maximale Weg in der Querrichtung geringer
ist, als der von der Bahn zu durchlaufende maximale Weg in der Verschieberichtung.
Diese Lösung hat den besonderen Vorteil, daß sich damit konventionelle kurzhubige
Wegtaster einsetzen lassen, um den vom Bahnfolger durchlaufenen maximalen Weg zu erfassen,
wodurch eine kompakte Bauweise des Schraubenverdichters möglich ist.
[0018] Hinsichtlich der Anordnung des abtastbaren Elements innerhalb des Gehäuses wurden
im Zusammenhang mit der bisherigen Erläuterung der einzelnen Lösungen keine näheren
Angaben gemacht.
[0019] So sieht eine besonders günstige Lösung vor, daß das abtastbare Element innerhalb
des Gehäuses im Bereich einer Lageraufnahme des Schraubenläufers angeordnet ist. Damit
läßt sich das abtastbare Element besonders raumsparend unterbringen.
[0020] Das abtastbare Element könnte prinzipiell unmittelbar am Steuerschieber selbst, an
einer Verbindung zwischen dem Steuerschieber und einer Verstelleinrichtung für den
Steuerschieber oder der Verstelleinrichtung für den Steuerschieber selbst angeordnet
sein.
[0021] Eine konstruktiv besonders einfache Lösung sieht vor, daß das abtastbare Element
an einem an dem Steuerschieber montierten Träger angeordnet ist.
[0022] Um den bei bisherigen Schraubenverdichtern vorhandenen Raum für die Anordnung des
abtastbaren Elements ausnutzen zu können, ist zweckmäßigerweise vorgesehen, daß das
abtastbare Element sich in Verschieberichtung des Steuerschiebers von diesem wegerstreckt,
insbesondere in Richtung entgegengesetzt zu einer Verstelleinrichtung des Steuerschiebers.
[0023] Besonders zweckmäßig ist es dabei, wenn der Träger endseitig eines Führungselements
des Steuerschiebers angeordnet ist und sich dabei beispielsweise in Richtung eines
Antriebsmotors für die Schraubenläufer erstreckt.
[0024] Hinsichtlich der Anordnung des Trägers relativ zur Gesamtform des Steuerschiebers
wurden bislang keine näheren Angaben gemacht. So sieht eine besonders günstige Lösung
vor, daß der Träger innerhalb einer Querschnittsfläche des Steuerschiebers angeordnet
ist. Diese Lösung hat den großen Vorteil, daß sich der Träger am Steuerschieber vormontieren
und damit in die Schieberbohrung mitsamt dem Schieber einschieben läßt, ohne daß durch
den Träger ein Einsetzen des Steuerschiebers in die Schieberbohrung behindert wäre.
[0025] Insbesondere wenn der Träger am Führungselement des Steuerschiebers angeordnet ist,
ist es günstig, wenn der Träger innerhalb einer Querschnittsfläche des Führungselements
des Steuerschiebers angeordnet ist, so daß auch in diesem Fall die Vormontage des
Trägers an dem Führungselement möglich ist und dieser vormontierte Träger das Einführen
des Führungselements in den für diesen vorgesehenen Teil der Schieberbohrung nicht
behindert.
[0026] Hinsichtlich der Ausbildung des Meßtasters wurden im Zusammenhang mit der bisherigen
Erläuterung der einzelnen Ansprüche ebenfalls keine näheren Angaben gemacht. Beispielsweise
wäre es denkbar, den Meßtaster so auszubilden, daß dieser einzelne diskrete Stellungen
erfaßt.
[0027] Besonders einfach ist es jedoch, wenn der Meßtaster ein Weggeber ist, so daß mit
diesem unmittelbar aufeinanderfolgende Positionen erfaßt werden können.
[0028] Zweckmäßigerweise ist dabei der Meßtaster so ausgebildet, daß er einen von der Bahn
quer zur Verschieberichtung erzeugten Verschiebeweg des Bahnfolgers erfaßt.
[0029] Um mit der erfindungsgemäßen Lösung die Möglichkeit zu haben, die Position des Steuerschiebers
exakt zu regeln, ist vorzugsweise eine Steuerung vorgesehen, welche mittels des Meßtasters
eine Position des Steuerschiebers ermittelt und über Ansteuerung einer Verstelleinrichtung
für den Steuerschieber die Position des Steuerschiebers regelt.
[0030] Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Ansprüche
sowie der zeichnerischen Darstellung eines Ausführungsbeispiels.
[0031] In der Zeichnung zeigen:
- Fig. 1
- einen Längsschnitt durch ein Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Schraubenverdichters
und
- Fig. 2
- einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 1 im Bereich eines Verdichterschraubengehäuses
mit Steuerschieber.
[0032] Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Schraubenverdichters, dargestellt
in Fig. 1 umfaßt ein als Ganzes mit 10 bezeichnetes Gehäuse, welches einen motorseitigen
Abschnitt 12, einen Verdichterabschnitt 14 und einen druckseitigen Abschnitt 16 aufweist.
[0033] In dem motorseitigen Abschnitt 12 ist ein als Ganzes mit 20 bezeichneter Elektromotor
vorgesehen, dessen Stator 22 fest in dem motorseitigen Abschnitt 12 des Gehäuses 10
sitzt und dessen Rotor 24 um eine Achse 26 drehbar innerhalb des Stators 22 gelagert
ist.
[0034] Der Rotor 24 treibt dabei eine Antriebswelle 28 an, über welche ein Paar zusammenwirkender
Schraubenläufer 30 drehend antreibbar sind, wobei das Paar von Schraubenläufern 30
in Schraubenläuferbohrungen 32 eines als Ganzes mit 34 bezeichneten Verdichterschraubengehäuses
sitzen, das seinerseits in dem Verdichterabschnitt 14 des Gehäuses 10 angeordnet ist.
[0035] Beiderseits des Verdichterschraubengehäuses 34 sind Lageraufnahmen 36 und 38 im Außengehäuse
10 vorgesehen, in welchen von den Schraubenläufern 30 ausgehende Wellenstücke 40 und
42 mittels Drehlagern 44 und 46 drehbar gelagert sind.
[0036] Dabei sind vorzugsweise die Lageraufnahmen 36 und 38 sowie das Verdichterschraubengehäuse
34 einstückig an das Gehäuse 10 im Bereich des Verdichterabschnitts 14 angeformt.
[0037] Ferner ist in dem Verdichterschraubengehäuse 34 noch eine Schieberbohrung 48 vorgesehen,
in welcher ein Steuerschieber 50 in einer parallel zu der Achse 26 verlaufenden Verschieberichtung
52 bewegbar ist, wobei der Steuerschieber 50 über eine Koppelstange 54 mit einer Verstelleinrichtung
56 gekoppelt ist, welche beispielsweise einen Stellzylinder 58 und einen Stellkolben
60 umfaßt, der durch unter Druck stehende Medien innerhalb des Stellzylinders 58 verschiebbar
ist, so daß der über die Koppelstange 54 gekoppelte Steuerschieber 50 entsprechend
den Stellungen des Stellkolbens 60 ebenfalls verschiebbar ist.
[0038] Der Steuerschieber 50 weist dabei eine einer Einlaßseite 62 des Verdichterschraubengehäuses
64 zugewandt liegende Steuerkante 64 auf, durch deren Verschieben in Richtung eines
Auslasses 66 des Verdichterschraubengehäuses 34 das Verdichtungsverhältnis gesteuert
reduziert werden kann.
[0039] Bei maximal in Richtung des Einlasses 62 verschobener Steuerkante 64 ist dabei das
Verdichtungsverhältnis maximal, während bei maximal in Richtung des Auslasses 66 verschobener
Steuerkante 64 das Verdichtungsverhältnis minimal ist.
[0040] Die Ansteuerung der Verstelleinrichtung 56 erfolgt über eine als Ganzes mit 70 bezeichnete
Steuerung des Schraubenverdichters, wobei für eine exakte Regelung eine Position des
Steuerschiebers 50 feststellbar sein muß.
[0041] Aus diesem Grund ist dem Steuerschieber 50 ein Bahnträger 72 zugeordnet, welcher
mit dem Steuerschieber 50 gekoppelt in Richtung der Verschieberichtung 52 verschiebbar
ist und welcher eine Bahn 74 aufweist, die durch einen Bahnfolger 76 abtastbar ist.
[0042] Die Bahn 74 ist dabei vorzugsweise als an dem Bahnträger 72 vorgesehene geradlinig
verlaufende Abtastfläche 78 ausgebildet, welche sich schräg zur Verschieberichtung
52 erstreckt und vorzugsweise so verläuft, daß bei maximaler Verschiebung des Steuerschiebers
50 von der einem maximalen Verdichtungsverhältnis entsprechenden Stellung zu einer
einem minimalen Verdichtungsverhältnis entsprechenden Stellung den Bahnfolger 76 in
seiner quer zur Verschieberichtung 52, vorzugsweise ungefähr senkrecht zu dieser,
verlaufenden Bewegungsrichtung 80 um einen maximalen Weg verschiebt, der kleiner ist
als der maximale Weg des Steuerschiebers 50 mit dem Bahnträger 72 in der Verschieberichtung
52.
[0043] Vorzugsweise ist der Bahnfolger 76 durch den Kopf eines Taststiftes 82 eines Weggebers
84 gebildet, der den Weg des Bahnfolgers 76 in der Bewegungsrichtung 80 aufnimmt und
der Steuerung 70 übermittelt, wobei jeder einzelnen Position des Bahnfolgers 76 in
der Bewegungsrichtung 80 eine eindeutige Position des Steuerschiebers 50 in der Verschieberichtung
52 zugeordnet ist, so daß sich die jeweilige Stellung des Steuerschiebers 50 exakt
mit dem Weggeber 84 erfassen läßt.
[0044] Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Bahnträger 72 vorzugsweise an einem
sich über die Steuerkante 64 in der Verschieberichtung 52 hinaus erstreckenden Führungselement
86 des Steuerschiebers 50, und zwar in Fortsetzung desselben, jedoch innerhalb eines
maximalen Querschnitts des Steuerschiebers 50 gehalten, so daß sich der Bahnträger
72 in Richtung der Achse 26 gesehen ungefähr im Bereich der zwischen dem Elektromotor
20 und dem Verdichterschraubengehäuse 34 liegenden Lageraufnahme 36, und zwar in einem
diese umgebenden Innenraum 88 des Außengehäuses 10, erstreckt, welcher sich um die
Lageraufnahme 36 herum bis zur Einlaßseite 62 des Verdichterschraubengehäuses 34 und
auch in Richtung des Elektromotors 20 erstreckt. Durch die Anordnung des Bahnträgers
72 innerhalb der maximalen Querschnittsform des Steuerschiebers 50 und insbesondere
innerhalb einer Querschnittsform des Führungselements 86 ist der Steuerschieber 50
mit dem montierten Bahnträger 72 von Seiten des Auslasses 66 in die Schieberbohrung
48 einschiebbar und durch diese bis zum Innenraum 88 hindurchschiebbar.
[0045] Der Innenraum 88 ist vorzugsweise auf dem Druck des zuströmenden Kältemittels im
Bereich der Einlaßseite 62.
[0046] Der Weggeber 84 sitzt vorzugsweise auf einer Außenseite des Verdichterabschnitts
14 des Gehäuses 10 und durchgreift mit dem Taststift 82 eine das Gehäuse 10 durchsetzende
Bohrung 90, um mit dem Bahnfolger 76 federbeaufschlagt an der Bahn 74 anliegen zu
können.
[0047] Durch die exakte Erfassung der Position des Steuerschiebers 50 besteht somit die
Möglichkeit, mittels der Steuerung 70 die Position des Steuerschiebers 50 exakt zu
regeln, und zwar durch Ansteuerung der Druckbeaufschlagung des Stellkolbens 60 im
Stellzylinder 58 und Überwachung der erreichten Position des Steuerschiebers 50 über
den Weggeber 84.
1. Schraubenverdichter für gasförmige Medien, insbesondere Kältemittel, umfassend ein
Verdichtergehäuse (10), zwei in dem Verdichtergehäuse (10) in Schraubenläuferbohrungen
(32) angeordnete, zum Verdichten des Mediums zusammenwirkende und rotierend antreibbare
Schraubenläufer (30) und einen an die Schraubenläufer (30) angrenzenden und in einer
Verschieberichtung (52) bewegbaren Steuerschieber (50) zur Steuerung der Verdichtung
des Schraubenverdichters,
dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Steuerschieber (50) ein abtastbares Element (74) gekoppelt ist, welches zur
Erkennung einer Stellung des Steuerschiebers (50) in der Verschieberichtung (52) mit
einem Meßtaster (84) abtastbar ist.
2. Schraubenverdichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das abtastbare Element eine abtastbare Außenkontur (74) aufweist.
3. Schraubenverdichter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die abtastbare Außenkontur eine Bahn (74) mit einer Abtastfläche (78) ist.
4. Schraubenverdichter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Abtastfläche (78) der Bahn (74) ein Bahnfolger (76) in mechanischem Kontakt
aufliegt.
5. Schraubenverdichter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastfläche (78) schräg zu der Verschieberichtung (52) des Steuerschiebers (50)
verläuft.
6. Schraubenverdichter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastfläche (78) im wesentlichen geradlinig verläuft.
7. Schraubenverdichter nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bahnfolger (76) in einer quer zur Verschieberichtung (52) verlaufenden Querrichtung
(80) bewegbar ist.
8. Schraubenverdichter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bahnfolger (76) geradlinig bewegbar ist.
9. Schraubenverdichter nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn (74) derart ausgebildet ist, daß der vom Bahnfolger (76) zu durchlaufende
maximale Weg in der Querrichtung (80) geringer ist als der von der Bahn (74) zu durchlaufende
maximale Weg in der Verschieberichtung (52).
10. Schraubenverdichter nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das abtastbare Element (74) innerhalb des Gehäuses (10) im Bereich einer Lageraufnahme
(36) der Schraubenläufer (30) angeordnet ist.
11. Schraubenverdichter nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das abtastbare Element (74) an einem an dem Steuerschieber (50) montierten Träger
(72) angeordnet ist.
12. Schraubenverdichter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das abtastbare Element (74) sich in Verschieberichtung (52) des Steuerschiebers (50)
von diesem weg erstreckt.
13. Schraubenverdichter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (72) endseitig eines Führungselements (86) des Steuerschiebers (50) angeordnet
ist.
14. Schraubenverdichter nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (72) innerhalb einer Querschnittsfläche des Steuerschiebers (50) angeordnet
ist.
15. Schraubenverdichter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (72) innerhalb einer Querschnittsfläche des Führungselements (86) angeordnet
ist.
16. Schraubenverdichter nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Meßtaster ein Weggeber (84) ist.
17. Schraubenverdichter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßtaster (84) einen von der Bahn (74) quer zur Verschieberichtung (52) erzeugten
Verschiebeweg des Bahnfolgers (76) erfaßt.
18. Schraubenverdichter nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuerung (70) vorgesehen ist, welche mittels des Meßtasters (84) eine Position
des Steuerschiebers (50) ermittelt und über Ansteuerung einer Verstelleinrichtung
(56) für den Steuerschieber (50) eine Position des Steuerschiebers (50) regelt.