(19)
(11) EP 1 502 999 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
02.02.2005  Patentblatt  2005/05

(21) Anmeldenummer: 04015906.3

(22) Anmeldetag:  06.07.2004
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7E01F 9/011
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IT LI LU MC NL PL PT RO SE SI SK TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL HR LT LV MK

(30) Priorität: 01.08.2003 DE 10335041

(71) Anmelder: SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT
80333 München (DE)

(72) Erfinder:
  • Bettendorf, Anton
    82386 Hugelfing (DE)
  • Reisinger, Elmar
    1030 Wien (AT)

   


(54) Schilderbrücke zur Verkehrsbeeinflussung über einer Fahrbahn


(57) Die Erfindung betrifft eine Schilderbrücke (10) zur Verkehrsbeeinflussung über einer Fahrbahn (20), mit einem aus zwei neben der Fahrbahn (20) aufgestellten Seitenstützen (32) und mindestens einem Querriegel (35) gebildeten Portal (30), und mit einem vom Querriegel (35) getragenen Wartungsgehäuse (40), an dem der Fahrbahn (20) zugekehrte Anzeigeelemente (50) angeordnet sind und das zu seiner Begehbarkeit einen Wartungssteg (42) aufweist. Indem der mindestens eine Querriegel (35) als Wartungssteg (42) ausgebildet ist, können die Anzeigeelemente (50) näher am Torsionszentrum des Portals (30) angeordnet werden und die Schilderbrücke (10) schnell und mit nur geringer Beeinträchtigung des Verkehrs montiert werden.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft eine Schilderbrücke zur Verkehrsbeeinflussung über einer Fahrbahn nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.

[0002] Aus dem Magazin FORSTER AKTUELL, Ausgabe 1, 2001, ist auf den Seiten 6 bis 11 eine Schilderbrücke mit Wechselwegweiser für eine Verkehrsbeeinflussungsanlage offenbart, die in Doppelriegelbauweise mit Aufstiegshilfe ausgeführt ist. Ein begehbares, geschlossenes Wartungsgehäuse ist zwischen den Prismenwenderflächen und der Schilderbrücke angeordnet. Für das Wartungsgehäuse dienen als Trägerkonstruktion einzelne Stahlform-Rohrrahmen, deren Vertikalrohre einen entsprechend großen Abstand beinhalten, um eine Wartungsstegbreite von mindestens 600 mm zu ermöglichen. Diese verzinkten Rahmen sind im Innenbereich mittels Winkeln, rückseitig mit massiven, horizontal verlaufenden Formrohren und vorderseitig mit Hilfe von Diagonalversteifungen zu einem starren Stahlträgerskelett ausgeformt. Die Winkel werden außerdem als Auflager für die Gitterroste und als Aufnahme für die verstellbaren Riegelhalterungen verwendet. An der Vorderseite der Wegweiser sind Prismenwender konstruktiv angebracht. Die gesamte Konstruktion ist mit pulverbeschichtetem Aluminiumblech verkleidet. An der Frontseite sind weitere Verkleidungsbleche bzw. Großtafelelemente angebracht. Im Gehäuseinneren sind Antriebssteuerungen für die Prismenwender und Beleuchtungselemente installiert. Rückwärtig sind Riegelhalterungen positioniert und Aufnahmeprofile für einen massiven Montageträger verschraubt. Zur Montage wird zunächst ein Portal aufgestellt, dann die im Werk vormontierten und in der Mitte geteilten Wegweiser verschraubt und als ganzes mit Hilfe zweier Kräne an das Portal montiert.

[0003] Das Wartungsgehäuse dieser bekannten Schilderbrücke weist eine aufwendige Trägerkonstruktion auf und ist seitlich versetzt zu der durch das Portal aufgespannten Ebene an den Riegeln der Schilderbrücke befestigt. Die Prismenwender sind an der dem Portal abgewandten Gehäuseseite angebracht, so dass diese über das Wartungsgehäuse auf die Querriegel ein gegenläufiges Drehmoment übertragen. Die Montage dieser bekannten Schilderbrücke macht außerdem eine Vollsperrung einer Richtungsfahrbahn notwendig, wobei mittels einer Überleitung der Verkehr auf die Gegenfahrbahn geleitet wird. Dieser Gegenverkehrsbereich wird je Bauwerk für eine Nacht eingerichtet und in den Morgenstunden wieder rückgebaut.

[0004] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schilderbrücke sowie ein Verfahren zur Montage einer Schilderbrücke der eingangs genannten Art bereitzustellen, welche die vorgenannten Nachteile des Standes der Technik vermeiden.

[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine gattungsgemäße Schilderbrücke mit dem kennzeichnenden Merkmal aus Patentanspruch 1 sowie durch ein Verfahren zur Montage gemäß Patentanspruch 8.

[0006] Indem bei der Schilderbrücke mindestens ein Querriegel als Wartungssteg ausgebildet ist, wird der Querriegel in das Wartungsgehäuse integriert. Das Wartungsgehäuse ist damit nicht wie im Stand der Technik seitlich, sondern in der Portalebene angeordnet. Hierdurch sind die am Wartungsgehäuse angeordneten Anzeigeelemente näher am Torsionszentrum der Schilderbrücke, das heißt näher an den Querriegeln, angeordnet, was den Drehmomenteintrag durch die Anzeigeelemente in das Portal vermindert.

[0007] In einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schilderbrücke weist das Portal zwei übereinander angeordnete und als Wartungsstege ausgebildete Querriegel auf. In dieser Ausführungsform ist das Wartungsgehäuse zweistöckig ausgebildet und die Konstruktion des Portals in sich stabiler. Mit dem größeren Wartungsgehäuse geht eine größere Schilderfläche für Anzeigeelemente einher.

[0008] In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist das Wartungsgehäuse der Schilderbrücke geschlossen ausgebildet und aus einer Mehrzahl von Lamellenelementen aufgebaut. Die geschlossene Ausbildung des Wartungsgehäuses ermöglicht dem Wartungspersonal eine vor Witterungseinflüssen geschützte Durchführung der Wartungsarbeiten. Der Aufbau des Wartungsgehäuses aus einer Mehrzahl von Lamellenelementen ist ohne aufwendige Trägerkonstruktion möglich und einfach an den Querriegeln vormontierbar. Die Lamellenelemente bilden Seiten- und Rückwände des Wartungsgehäuses, die durch seitliches Abkanten eine Verbindungsfläche zum daran anschließenden Lamellenelement sowie eine weitere Verbindungsfläche zu den Querriegeln aufweisen.

[0009] Vorzugsweise sind die Lamellenelemente oberflächenbehandelt, insbesondere lackiert oder pulverbeschichtet. Hierdurch können die Lamellenelemente und damit das Wartungsgehäuse gegen die Witterungseinflüsse beständig gemacht werden.

[0010] In einer vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schilderbrücke sind die Seitenstützen auf je ein Fundament mit Anprallsockel aufgestellt. Die Fundamente können seitlich der Fahrbahn ohne Unterbrechung des Verkehrsflusses gesetzt werden. Die Fundamente weisen zum Schutz der Stahlkonstruktion des Portals einen Anprallsockel auf.

[0011] In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung können die Anzeigeelemente Anzeigetafeln, faseroptischen Wechselverkehrszeichen, Anzeigen in Prismentechnik und freiprogrammierbaren LCD-Textzeilen oder eine Kombination daraus umfassen. Mit Vorteil sind Antriebe und andere elektrische Komponenten für die Anzeigeelemente geschützt innerhalb des geschlossenen Wartungsgehäuses unterbringbar.

[0012] In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schilderbrücke ist an einer Seitenstütze des Portals eine Aufstiegshilfe zu einem Wartungssteg angeordnet. Hierdurch wird die Begehbarkeit des Wartungsgehäuses über eine Leiter, die längs einer Seitenstütze bis auf die Höhe des obersten Querriegels führt, und den zum Gehäuse führenden Wartungssteg ermöglicht.

[0013] Bei der Montage einer erfindungsgemäßen Schilderbrücke wird nun folgendermaßen verfahren:

[0014] Zunächst werden an den Fahrbahnseiten die Fundamente gesetzt und darauf die Seitenstützen aufgestellt, was ohne Unterbrechung des laufenden Verkehrs möglich ist. Ebenfalls ohne Verkehrsunterbrechung oder -umlenkung auf die Gegenfahrbahn ist dann abseits der Fahrbahn eine Vormontage des Wartungsgehäuses mit als Wartungsstegen ausgebildeten Querriegeln möglich. Die vormontierte Baueinheit wird schließlich unter nur kurzzeitiger Verkehrsunterbrechung durch Befestigen der Querriegel an den Seitenstützen des Wartungsgehäuses über der Fahrbahn endmontiert.

[0015] Weitere Vorteile der erfindungsgemäßen Schilderbrücke werden anhand der Zeichnungen beschrieben, in deren
FIG 1
eine erfindungsgemäße Schilderbrücke in Vorderansicht gegen die Fahrtrichtung,
FIG 2
einen das Wartungsgehäuse zeigenden Teil der erfindungsgemäßen Schilderbrücke in Draufsicht,
FIG 3
einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Schilderbrücke in Seitenansicht sowie
FIG 4
ein die Verbindung zweier Lamellenelemente darstellendes Detail aus FIG 2
schematisch veranschaulicht sind.

[0016] Eine erfindungsgemäße Schilderbrücke 10 zur Verkehrsbeeinflussung über einer Fahrbahn 20 umfasst gemäß FIG 1 ein Portal 30 mit integriertem Wartungsgehäuse 40, welches Anzeigeelemente 50 trägt. Das Portal 30 ist aus zwei vertikalen Seitenstützen 32 und zwei übereinander angeordneten, horizontalen Querriegeln 35 gebildet. Jede Seitenstütze 32 ist auf ein neben der Fahrbahn 20 gesetztes Fundament 33 mit Anprallsockel 34 aufgestellt. Zur Stabilisierung des Portals 30 sind die Querriegel 35 über an Knotenflächen befestigte Diagonalträger 36 und Vertikalträger 37 verbunden. Das begehbare, geschlossene Wartungsgehäuse 40 integriert erfindungsgemäß mit Vorteil die Querriegel 35, die als Wartungsstege 42 ausgebildet sind. Die als Profilträger ausgebildeten Querriegel 35 durchsetzen das Innere des Wartungsgehäuses 40, so dass das Wartungspersonal die Oberseite der Querriegel 35 als Wartungsstege 42 benutzen kann. Einerseits entfällt hierdurch ein zusätzliches als Wartungssteg ausgebildetes Bauteil, andererseits wird eine Drehmoment-eintragende, seitliche Anordnung des Wartungsgehäuses neben dem Portal 30 vermieden. Im Ausführungsbeispiel gemäß FIG 1 sind zwei etwa baugleiche, zweigeschossige Wartungsgehäuse 40 vorgesehen, deren Rückund Seitenwände aus einer Mehrzahl von Lamellenelementen 44 aufgebaut sind. FIG 1 zeigt eine Rückansicht der erfindungsgemäßen Schilderbrücke 10, also mit Blickrichtung entgegen der Verkehrsrichtung von Fahrbahn 20. Die Vorderseite eines Wartungsgehäuses 40 wird durch Anzeigeelemente 50 gebildet, die über vertikal verlaufende Rohre 47 an den Querriegeln 35 festgesetzt sind. Die Anzeigeelemente 50 umfassen Anzeigetafeln sowie Anzeigen in Prismentechnik, für die Antriebe 51 (vgl. FIG 2) vorgesehen sind. Zusätzlich oder alternativ können die Anzeigeelemente 50 auch faseroptische Wechselverkehrszeichen und freiprogrammierbare LCD-Textzeilen umfassen. An der in FIG 1 links dargestellten Seitenstütze 32 ist eine als Leiter ausgebildete Aufstiegshilfe 38 angeordnet, über die die Wartungsstege 42 erreicht werden können. Von dieser Seitenstütze 32 ist längs der Wartungsstege 42 ein seitlich angeordneter Handlauf 43 bis zum jeweiligen Wartungsgehäuse 40 vorgesehen. Über dem Wartungsgehäuse 40 sind als Leuchten ausgebildete Signaleinrichtungen 52 zur Markierung der Schilderbrücke 10 für Verkehrsteilnehmer bei schlechten Sichtverhältnissen oder besonderen Verkehrsbedingungen angeordnet.

[0017] FIG 2 zeigt von der erfindungsgemäßen Schilderbrücke 10 den Abschnitt der Querriegel 35, der in die nebeneinander angeordneten Wartungsgehäuse 40 integriert ist. In dieser längs der Linie II-II aus FIG 1 geschnittenen Draufsicht erkennt man die Breite der als Wartungsstege 42 ausgebildeten Querriegel 35, wobei die Wartungsgehäuse 40 über Türen 45 an den schmalen Seiten zugänglich sind. Die geschlossene Bauweise der Wartungsgehäuse 40 wird durch großflächige, oberflächenbehandelte Lamellenelemente 44 an Rück- und Seitenwänden sowie durch Anzeigeelemente 50 an den Vorderseiten erreicht, wobei Vorder- und Rückseiten der Wartungsgehäuse 40 auf gegenüberliegenden Seiten der Querriegel 35 angeordnet sind. Hierdurch erreicht man eine statisch günstige Anordnung der Wartungsgehäuse 40 im Wesentlichen in der durch das Portal 30 der Schilderbrücke 10 aufgespannten Ebene. Die Befestigung der Anzeigeelemente 50 erfolgt über eine Mehrzahl an vertikal verlaufenden Rohren 47, während die Lamellenelemente 44 direkt an den Querriegeln 35 festgesetzt sind. Hierzu sind gemäß FIG 4, die das Detail IV aus FIG 2 vergrößert darstellt, die vertikalen Seitenkanten der Lamellenelemente 44 derart winklig abgekantet, dass je zwei benachbarte Lamellenelemente 44 deckungsgleich aneinander liegende Flächen aufweisen, an welchen sie untereinander und an den Querriegeln 35 befestigt sind. Hierdurch ergibt sich ein einfacher Aufbau des Wartungsgehäuses 40, welches an den Querriegeln 35 vormontierbar ist.

[0018] In FIG 3 ist eine Schnittdarstellung längs der Linie III-III aus FIG 1 der erfindungsgemäßen Schilderbrücke 10 dargestellt. Diese Seitenansicht zeigt die zweigeschossige Ausbildung des Wartungsgehäuses 40 mit den als Wartungsstege 42 ausgebildeten Querriegeln 35, die den Innenraum des Wartungsgehäuses 40 durchsetzen und seitlich an den Seitenstützen 32 festgesetzt sind. Rück- und Seitenwände sowie das Dach des Wartungsgehäuses 40 sind aus einer Mehrzahl an Lamellenelementen 44 aufgebaut, während die Vorderseite durch über vertikale Rohre 47 am Portal 30 befestigte Anzeigeelemente 50 gebildet wird. Durch die Integration der Querriegel 35 in das Wartungsgehäuse 40 wird eine portalnahe Anordnung der Anzeigeelemente 50 erreicht, wodurch die Torsionsbelastung des Portals 30 wesentlich kleiner als im Stand der Technik ist. Zur Wartung der Signaleinrichtung 52 sind im Dach des Wartungsgehäuses 40 Klappen 46 vorgesehen, über die Zugriff auf die Signaleinrichtung 52 ermöglicht wird.

[0019] Die Montage einer erfindungsgemäßen Schilderbrücke 10 ist weniger zeitaufwendig und greift in den Verkehrsfluss weniger stark ein als dies im Stand der Technik der Fall war. Ohne den Verkehrsfluss überhaupt zu beeinträchtigen, werden am vorgesehenen Aufstellungsort zunächst an den Seiten der Fahrbahn 20 Fundamente 33 gesetzt und darauf die Seitenstützen 32 des Portals 30 aufgestellt. Das Wartungsgehäuse 40 ist ebenfalls abseits der Fahrbahn 20 an die als Wartungsstege 42 ausgebildeten Querriegel 35 vormontiert. Dieses Bauteil kann dann in einem Arbeitsgang durch kurzzeitige Sperrung der Fahrbahn 20, beispielsweise 15 Minuten, mit Hilfe von Kränen über die Fahrbahn 20 eingeschwenkt und durch Befestigen der Querriegel 35 an den Seitenstützen 32 endmontiert werden.


Ansprüche

1. Schilderbrücke (10) zur Verkehrsbeeinflussung über einer Fahrbahn (20), mit einem aus zwei neben der Fahrbahn (20) aufgestellten Seitenstützen (32) und mindestens einem Querriegel (35) gebildeten Portal (30), und mit einem vom Querriegel (35) getragenen Wartungsgehäuse (40), an dem der Fahrbahn (20) zugekehrte Anzeigeelemente (50) angeordnet sind und das zu seiner Begehbarkeit einen Wartungssteg (42) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Querriegel (35) als Wartungssteg (42) ausgebildet ist.
 
2. Schilderbrücke nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass das Portal (30) zwei übereinander angeordnete und als Wartungsstege (42) ausgebildete Querriegel (35) aufweist.
 
3. Schilderbrücke nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass das Wartungsgehäuse (40) geschlossen ausgebildet und aus einer Mehrzahl von Lamellenelementen (44) aufgebaut ist.
 
4. Schilderbrücke nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellenelemente (44) oberflächenbehandelt, vorzugsweise lackiert oder pulverbeschichtet, sind.
 
5. Schilderbrücke nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenstützen (32) auf je ein Fundament (33) mit Anprallsockel (34) aufgestellt sind.
 
6. Schilderbrücke nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeelemente (50) Anzeigetafeln, faseroptische Wechselverkehrszeichen, Anzeigen in Prismentechnik und freiprogrammierbare LCD-Textzeilen umfassen können.
 
7. Schilderbrücke nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass an einer Seitenstütze (32) des Portals (30) eine Aufstiegshilfe (38) zu einem Wartungssteg (42) angeordnet ist.
 
8. Verfahren zur Montage einer Schilderbrücke nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass an einer Fahrbahn (20) Fundamente (33) gesetzt und darauf die Seitenstützen (32) aufgestellt werden, dass abseits der Fahrbahn (20) das Wartungsgehäuse (40) mit als Wartungsstege (42) ausgebildeten Querriegeln (35) vormontiert wird, und dass durch Befestigen der Querriegel (35) an den Seitenstützen (32) das Wartungsgehäuse (40) über der Fahrbahn (20) endmontiert wird.
 




Zeichnung













Recherchenbericht