Technisches Gebiet
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Grabstein zum Stellen oder Legen auf ein
Grab gemäss Oberbegriff des Anspruchs 1.
Stand der Technik
[0002] Grabsteine sind seit Jahrhunderten bekannt und werden für Gräber aller Art verwendet,
insbesondere für Gräber mit Särgen oder Urnengräber sowie für Menschengräber wie auch
für Tiergräber. Grabsteine werden entweder auf das Grab gestellt oder, als Grabplatte,
auf das Grab gelegt. Im folgenden wird unter dem Begriff Grabstein jede Art und jede
Verwendung von einem hier beschriebenem Grabstein oder einer Grabplatte verstanden,
insbesondere auch aus anderen festen Materialien als Stein.
[0003] Grabsteine erfüllen den Zweck, Informationen zu liefern über das verstorbene Wesen,
dessen Überreste darunter begraben sind. Solche Informationen umfassen beispielsweise
den Namen einer verstorbenen Person, Geburtsjahr und Sterbejahr sowie Verzierungen,
Dekorationen oder weitere Angaben zu der Person oder deren Umfeld. Unter dem Begriff
Information wird im folgenden alles vorhin genannte verstanden, insbesondere Wort,
Schrift, Zahlen und Dekoration.
[0004] Grabsteine bestehen meistens aus Naturstein. Bekannt sind auch Kreuze aus Holz, welche
dieselben Funktionen erfüllen wie die Grabsteine. Grabsteine müssen weitgehend stabil
auf dem Grab befestigt werden, damit sie auch nach vielen Jahren noch in derselben
Lage vorzufinden sind wie sie ursprünglich platziert wurden.
[0005] Die Informationen werden meistens in Form von Inschriften auf dem Grabstein angebracht.
Eine andere Möglichkeiten ist das Anbringen von Buchstaben, Zahlen und Dekorationen
auf dem Grabstein. Diese sind bekannterweise aus verschiedenen Materialien, beispielsweise
aus Metall.
[0006] Gräber bleiben in der Regel mindestens 20 Jahre lang bestehen, oftmals aber sehr
viel länger, teilweise über 100 Jahre. Wünschenswert ist, dass die Inschrift mit den
Informationen über die verstorbene Person stets lesbar resp. erkennbar ist. Holzkreuze
halten erheblich weniger lang als Grabsteine.
[0007] Die Inschrift in den Grabsteinen ist der Witterung und insbesondere dem sauren Regen
sowie grossen Temperaturunterschieden ausgesetzt. Mit der Zeit lassen somit die Konturen
der Inschrift nach, weil die Oberfläche langsam korrodiert. Moose, Flechten und/oder
Algen beginnen mit der Zeit, die Oberfläche zu bedecken. Dies alles führt dazu, dass
die Informationen mit der Zeit immer schlechter erkennbar sind.
[0008] Aus der DE 200 10 189 U1 ist ein Grabstein aus einem transparenten Block bekannt,
auf dem Schrift- und Bildelemente aufgebracht sind, welche der Witterung ausgesetzt
sind und somit mit der Zeit korrodieren und Moos ansetzen.
[0009] Die US 4,304,076 beschreibt einen transparenten Grabstein, bei welchem die Informationen
eingegossenen sind. Eine nachträgliche Änderung der Informationen, beispielsweise
ein Hinzufügen des Namens des Ehepartners, ist nicht möglich, ohne den Grabstein zu
zerstören.
[0010] Eine transparente Grabplatte ist in der US 3,962,836 bekannt, welche einen Hohlraum
hinter einer transparenten Abdeckung beschreibt. Ein Träger mit einer Inschrift und
nach Wunsch weitere Gegenstände werden vor der Versiegelung in den Hohlraums gebracht.
Da dieser Hohlraum viel Luft enthält, besteht das Risiko zur Bildung von Kondenswasser
mit anschliessender Bildung von Ablagerungen und Bildung von Schimmelpilzen.
[0011] Aufgabe dieser Erfindung ist es, einen Grabstein zu beschreiben, dessen Information
witterungsbeständig auch über sehr lange Zeit stand hält und dessen Informationen
zu einem späteren Zeitpunkt ergänzt werden können, ohne den Grabstein zerstören zu
müssen.
Kurze Darstellung der Erfindung
[0012] Die Aufgabe wird gelöst durch die Kennzeichen im Anspruch 1.
[0013] Der erfindungsgemässe Grabstein weist mindestens eine vordere und mindestens eine
hintere Schicht auf, wobei mindestens die vordere Schicht im wesentlichen transparent
ist. Informationen sind in Form von Bild und/oder Schrift hinter der vorderen transparenten
Schicht und vor der hinteren Schicht witterungsfest und korrosionsbeständig angebracht,
wobei die vordere und die hintere Schicht flächig aneinander und ihre Ränder versiegelt
sind. Dadurch werden ein Eindringen von Feuchtigkeit, Bakterien oder Luft und Ablagerungen
zwischen den Schichten verhindert. Durch das Anbringen der Informationen im Innern
des Grabsteins, der im wesentlichen eine glatte vordere Oberfläche aufweist, wird
eine witterungsbedingte Korrosion von aussen ebenfalls verhindert. Eine spätere Ergänzung
zusätzlicher Informationen ist möglich, da nach dem Lösen der Versiegelung der Zugang
zu den Informationen gewährleistet ist.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0014]
- Fig. 1
- Beispiel eines erfindungsgemässen Grabsteines, aufrecht stehend
a in perspektivischer Darstellung
b im Längsschnitt durch die Mitte dargestellt
- Fig. 2
- Beispiel eines erfindungsgemässen Grabsteines als Grabplatte liegend
a in perspektivischer Darstellung
b im Querschnitt durch die obere Hälfte dargestellt
- Fig. 3
- Beispiel eines erfindungsgemässen Grabsteines, aufrecht stehend in einer Halterung
gefasst
a in perspektivischer Darstellung
b im Längsschnitt durch die Mitte dargestellt
- Fig. 4
- Beispiel eines erfindungsgemässen Grabsteines mit beabstandeter rückseitiger Abdeckung
a in perspektivischer Darstellung von hinten
b im Längsschnitt durch die Mitte dargestellt
Wege zur Ausführung der Erfindung
[0015] Die Figur 1a zeigt ein Beispiel eines erfindungsgemässen Grabsteines 10 in fertiger,
montierter Ausführung, am Rande eines Grabes mit seiner Bepflanzung 17. Der Grabstein
10 besteht aus drei transparenten Schichten 11 a, b und c und einer weiteren intransparenten
Schicht 11 f, beispielsweise aus Stein. Die vorderste Schicht 11 a verfügt vorzugsweise
über eine glatte äussere Oberfläche 12. Eine glatte Oberfläche verhindert die Ablagerung
von Schmutz und das Anbinden von Flechten, Moosen oder Algen. Vorzugsweise kann die
Oberfläche derart mit Nanotechnologie ausgestaltet sein, dass dank eines Lotus-Effektes
die Oberfläche eine erhöhte Schmutzresistenz aufweist.
[0016] Fig. 1b zeigt den Grabstein 10 im Längsschnitt. Dieser zeigt die drei transparenten
Schichten 11 a-c sowie die hinterste, intransparent Schicht 11 f.
[0017] Die Informationen 14 sind in diesem Ausführungsbeispiel auf den Rückseiten der Schichten
11 b und 11 c angebracht. Zwingend ist jedoch, dass sämtliche Schichten 11 mindestens
vor den Informationen 14 transparent sind. Die Konturen der Schichten 11 können verschieden
sein.
[0018] Die Informationen 14 können Buchstaben und Zahlen enthalten sowie Dekorationen in
Formen von Ornamenten oder fantasiereichen Darstellungen. Um einen drei-dimensionalen
Effekt zu erzielen, können die Informationen 14 auf verschiedenen Schichten angebracht
sein. Die Informationen 14 können chemisch oder physikalisch auf die inneren Oberflächen
13 angebracht sein. Bevorzugte Verfahren sind Sandstrahlen, Gravieren, Ätzen, Ritzen
und Hinterglasmalen. Zudem ist denkbar, dass Informationen 14 während der Herstellung
einer Schicht in die Schicht eingegossen, eingepresst oder eingelegt werden. Solche
Informationen 14 können auch kleine Erinnerungsstücke oder Fotos sein.
[0019] Die durch eine Gravur entstandene Rille kann durch eine transparente oder nicht transparente,
farbige Masse aufgefüllt werden. Dies hebt einerseits die Deutlichkeit der Information
14 hervor, andererseits verhindert dies, dass sich in diesem Zwischenraum Ablagerungen
und/oder Verunreinigungen bilden.
[0020] Jede transparente Schicht 11 a-c besteht aus einem festen Material, vorzugsweise
aus Glas, Verbundglas, Sicherheitsglas, Plexiglas, Kunstglas oder eine Kombination
davon. Die vorderste Schicht 11 a ist zudem witterungsbeständig. Die einzelnen Schichten
11 sind flächig aneinander angebracht und am Rand versiegelt. Die Versiegelung am
Rand verhindert, dass Bakterien oder Feuchtigkeit in die Zwischenräume eindringen
können und Verunreinigungen bilden. Die Schichten 11 können beispielsweise durch Kleben,
Schrauben, Verschweissung, Versiegelung oder Klemmen miteinander verbunden sein oder
durch jede andere geeignete mechanische oder chemische Art. Zur Befestigung kann beispielsweise
ein Rahmen angebracht sein. Die Versiegelung kann beispielsweise eine Silikonbeschichtung
in den Randzonen sein.
[0021] Eine bevorzugte Wahl für die Materialien der transparenten Schichten 11 a-e ist Verbund-Sicherheitsglas,
vorzugsweise mindestens drei lagig, insbesondere vier bis fünf lagig. Dadurch wird
gewährleistet, dass der Grabstein 10 bruchsicher ist sowie Wind und Wetter über lange
Zeit standhalten kann.
[0022] Beispielsweise wird die Rückseite der ersten Schicht 11 a mit einer Folie 15 behaftet.
Dadurch sind die dahinter liegenden Schichten im Fall eines Zerbrechens der vordersten
Schicht geschützt. Diese Folie kann transparent oder teilweise oder vollständig ein-
oder mehrfarbig sein. Zudem kann die nicht haftende Seite dieser Folie bemalt oder
beschriftet sein.
[0023] Weitere Folien 15' mit oder ohne Haftung und mit oder ohne Informationen und/oder
Färbungen können hinter weiteren transparenten Schichten 11 angebracht sein.
[0024] Der Grabstein 10 kann vorzugsweise zusätzlich mit einer Halterung 16 stabilisiert
werden. Diese kann aus Natur- oder Kunststein sein oder aus einem anderen Material,
beispielsweise aus Metall.
[0025] Fig. 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemässen Grabsteines
10 in perspektivischer Ansicht (a) wie auch im Querschnitt durch die obere Hälfte
(b). In diesem Beispiel liegt der Grabstein ähnlich wie eine Grabplatte. Eine leichte
Schräglage fördert das Ablaufen von Regenwasser. Die Bezeichnungen der Fig. 1 entsprechen
weitgehend denen der Figuren 2 bis 4.
[0026] In diesem Ausführungsbeispiel ist seitlich in der Halterung 16 eine Öffnung 18 angebracht,
aus der eine Schublade herausgezogen werden kann. In dieser lässt sich beispielsweise
ein Beleuchtungskörper 19 anbringen, der den Grabstein 10 von hinten beleuchtet. Dadurch
kommen die Informationen 14 besser zur Geltung. Mit Hilfe von Spiegeln, Lichtleitern
und/oder Diffusoren kann eine möglichst homogene Verteilung der Lichtquelle auf die
gesamte Fläche des Grabsteines erreicht werden. Der Beleuchtungskörper 19 kann an
eine Batterie angeschlossen sein, welche vorzugsweise mit einer Solarzelle 20, die
im Bereich des Grabsteines 10 angebracht sein kann, gespiesen werden und mittels eines
Helligkeitssensor in der Dämmerung automatisch in Funktion gebracht werden kann. Andererseits
kann der Beleuchtungskörper 19 auch mittels Netzspannung betrieben werden.
[0027] Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemässen Grabsteines
10 in perspektivischer Ansicht (a) wie auch im Längsschnitt durch die Mitte (b). In
diesem Beispiel besteht die Halterung 16 aus einem massiven Stein, der einen Durchbruch
aufweist, in dem die Schichten 11 des erfindungsgemässen Grabsteines 10 eingesetzt
sind. Bei diesem Beispiel sind vorzugsweise alle Schichten 11 transparent. Dadurch
wirkt der Lichteinfall durch den Grabstein besonders bei Gegenlicht. Die Halterung
in dieser Art verhindert die Aufsicht auf den Rand der einzelnen verbundenen Schichten
11.
[0028] In diesem Ausführungsbeispiel sind 5 Schichten 11 vorgesehen, wobei vorzugsweise
auf der Rückseite der vordersten Schicht 11 a sowie auf der Vorderseite der hintersten
Schicht 11 e eine haftende Folie 15 angebracht ist. Dadurch sind die inneren Schichten
11 b-d gegen Bruch geschützt. Im Falle eines Glasbruches lassen sich die verbundenen
Schichten 11 aus der Halterung 16 entfernen, voneinander lösen und die zerbrochenen
Schichten 11 a und/oder e durch neue Schichten mit haftenden Folien 15 ersetzen.
[0029] Fig. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemässen Grabsteines
10 in perspektivischer Ansicht von hinten (a) wie auch im Längsschnitt durch die Mitte
(b). Dieses Ausführungsbeispiel weist im Gegensatz zur Fig. 3 nur eine vordere Sicherheitsfolie
hinter der vordersten Schicht 11 a auf, da von hinten keine Stösse zur erwarten sind,
weil an der Rückseite eine Abdeckung 18 beabstandet angebracht ist. Dadurch entsteht
ein Raum, in den Gegenstände gebracht werden können, die von der Witterung geschützt
sind. Diese Gegenstände können Blumen oder Erinnerungsstücke sein oder Beleuchtungskörper
19, beispielsweise in Form von Kerzen. Damit die nötige Sauerstoffzufuhr für die Kerzen
gewährleistet ist, können Luftlöcher 21 an der Abdeckung 18 angebracht sein. Eine
weitere Öffnung 18 in der Halterung 16 kann eine Schublade aufnehmen, in der beispielsweise
Reservekerzen oder Streichhölzer gelagert werden können.
[0030] Der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt, so kann beispielsweise farbiges Licht
eingesetzt werden und originelle Ornamente und Mosaike können eine künstlerische Komponente
betonen. Durch Einlegen gefärbter, bedruckter oder bemalten Folien 15' können zusätzliche
Dekorationen angebracht und eine optische Tiefe gestalterisch ausgenutzt werden. Insbesondere
können Aufbauten und Merkmale einzelner Beispiele auch mit anderen Beispielen kombiniert
werden.
[0031] Der Vorteil dieses Grabsteines ist es, dass die Möglichkeiten der grafischen Gestaltung
der Inschrift sehr gross ist, ohne dass dabei die Beständigkeit, die Lesbarkeit oder
die Identifizierbarkeit der Informationen über lange Zeiten gefährdet ist. Zudem lassen
sich durch weitere gestalterische Elemente und durch Lichteffekte die Informationen
zusätzlich hervorheben.
[0032] Weiter ist die Möglichkeit zur Erweiterung der Informationen oder die Reparatur nach
einem Schaden, beispielsweise durch Vandalismus, einfach gegeben, indem die Verbindung
sowie die Versiegelung gelöst wird. Die kostengünstige Herstellung ist ein weiterer
Vorteil dieser Erfindung.
Bezugszeichenliste
[0033]
- 10
- Grabstein, erfindungsgemäss
- 11
- a vorderste, transparente Schicht des Grabsteines
b, c, d, e weitere Schichten des Grabsteins
f weitere intransparente Schicht
- 12
- vorderste Oberfläche eines Grabsteines
- 13
- innere Oberfläche einer Schicht
- 14
- Information (Inschrift oder Dekoration)
- 15
- Folie mit Haftung; 15' Folie
- 16
- Halterung
- 17
- Grab, Bepflanzung
- 18
- Öffnung resp. Abdeckung
- 19
- Beleuchtungskörper
- 20
- Solarzelle
- 21
- Luftlöcher
1. Grabstein (10) zum Stellen oder Legen auf ein Grab (17) umfassend mindestens eine
vordere und mindestens eine hintere Schicht (11), wobei mindestens jede vordere Schicht
(11 a, b, c, d) im wesentlichen transparent ist, sowie Informationen (14) in Form
von Bild und/oder Schrift, welche hinter der vorderen transparenten Schicht (11a,
d, c, d) und vor der hinteren Schicht (11 b, c, d, e, f) witterungsfest und korrosionsbeständig
angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere und die hintere Schicht (11) flächig aneinander und deren Ränder versiegelt
sind.
2. Grabstein gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens 3, vorzugsweise 4 bis 5 Schichten (11) miteinander verbunden sind.
3. Grabstein gemäss Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede transparente Schicht (11) aus Glas, Verbundglas, Sicherheitsglas, Plexiglas,
Kunstglas oder einer Kombination davon ist.
4. Grabstein gemäss einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die vorderste Lage (11 a) von hinten und vorzugsweise die hinterste Lage (11 e) von
vorne mit einer im wesentlichen transparenten Folie vollflächig behaftet ist.
5. Grabstein gemäss Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Folien mindestens teilweise farbig und/oder auf der nicht haftenden
Seite mit Informationen versehen ist.
6. Grabstein gemäss einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Informationen (14) durch chemische und/oder mechanische Bearbeitung, insbesondere
mittels Sandstrahlen, Gravur, Ätzung, Ritzen oder Hinterglasmalen von mindestens einer
Oberfläche (13) mindestens einer Schicht (11) zustande gekommen sind.
7. Grabstein gemäss Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Informationen (14) an der Rückseite der zweitvordersten oder der drittvordersten
Schicht (11) angebracht sind.
8. Grabstein gemäss einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass Informationen (14) zwischen zwei Oberflächen (13) derselben Schicht (11) angebracht
sind.
9. Grabstein gemäss einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass Informationen (14) auf einer im wesentlichen transparenten Folie angebracht ist,
die zwischen zwei Schichten (11) witterungsfest angebracht ist.
10. Grabstein gemäss einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schichten (11) durch Kleben, Verschrauben, Verschweissung, Versiegelung und/oder
Klemmen verbunden sind.
11. Grabstein gemäss einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Grabstein an einer Halterung (16) stabilisiert angebracht ist.
12. Grabstein gemäss einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass hinter den transparenten Schichten ein Hohlraum mit einer Öffnung (18) besteht.
13. Grabstein gemäss einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens teilweise Licht hindurchtreten kann.
14. Grabstein gemäss Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Licht Tageslicht, Kerzenlicht oder Kunstlicht ist.
15. Grabstein gemäss Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunstlicht (19) mittels Solarstrom gespiesen werden kann.