Zündspulentester
Stand der Technik
[0001] Die Erfindung betrifft einen Zündspulentester zur Funktionsprüfung von Stabzünd-spulen,
der an einen Diagnosetester anschließbar ist, wobei die Stabzündspule eine Primärwicklung
und eine Sekundärwicklung zur Erzeugung der Zündspannung sowie ein Feldführungsblech,
einen Anschlussstecker und einen Sekundärausgang aufweist.
[0002] Um zur Funktionsprüfung von EFS-Zündspulen die von einer Zündspule über ein Ka-bel
an die Zündkerze abgegebene Hochspannung zu messen ist bereits eine Mess-zange bekannt,
die auf die Aussenhülle der die Hochspannung führenden Leitung aufgeklemmt werden
kann. Dabei umgeben zwei Leiterflächen der Messzange das Hochspannungskabel. Die Zündspule
kann so im Einbauzustand geprüft werden.
[0003] Aus der DE 298 18 882 U1 sind Zündvorrichtungen mit mehreren Stabzündspulen für eine
Brennkraftmaschine bekannt. Dabei sind die Stabzündspulen innerhalb eines sogenannten
Kerzendomes des Zylinderkopfes der Brennkraftmaschine angeordnet. Ein an die jeweilige
Stabzündspule angefügter Hochspannungsstecker, der die Ver-bindung zwischen einem
Hochspannungsausgang der Stabzündspule und einem Anschlussbolzen der in dem Kerzendom
ortsfest angebrachten Zündkerze herstellt, ist in den Kerzendom eingesetzt.
[0004] Bei Brennkraftmaschinen mit Stabzündspulen, bei denen diese ohne Zwischen-schaltung
eines Kabels direkt an die Zündkerzen angeschlossen sind, kann mit der bekannten Messzange
keine Zündspulenprüfung im eingebauten Zustand der Stab-zündspulen vorgenommen werden,
da sich die Sekundärwicklung und der Sekundär-stromkreis der Stabzündspulen für die
Zündspannungsdiagnose zum Teil unzugäng-lich in den Kerzendomen befinden.
[0005] Die Prüfung von Stabzündspulen erfolgt demnach heute im ausgebauten Zustand. Die
dazu eingesetzten losen Messaufbauten mit zahlreichen notwendigen Hilfs-mitteln erlauben
es aus sicherheitstechnischen Gründen jedoch nicht, die Messung direkt an der Brennkraftmaschine
durchzuführen. Weiterhin unterscheiden sich die Prüfbedingungen einer ausgebauten
Stabzündspule von denen einer eingebauten. Dies führt dazu, dass die Prüfergebnisse
nicht vollständig mit den tatsächlichen Werten im Betriebszustand übereinstimmen beziehungsweise
dass nicht alle Prü-fungen unter realen Bedingungen durchgeführt werden können.
[0006] Aufgabe der Erfindung ist es, für die Komponentenprüfung einer aus einer Brenn-kraftmaschine
ausgebauten Stabzündspule einen Zündspulentester im Zusammen-hang mit einem Diagnosetester
bereitzustellen.
Vorteile der Erfindung
[0007] Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, dass ein Zündspulentester ein Ge-häuse
und einen Zündkerzendom zur Aufnahme der Stabzündspule aufweist, dessen Abmessungen
und Form im Wesentlichen der eines Zündkerzendoms in einer Brennkraftmaschine entspricht
und / oder an dessen Abmessungen anpassbar ist. Die aus der Brennkraftmaschine ausgebaute
Zündspule wird in den Zündspulen-tester eingebaut und dort getestet. Durch die Anpassung
der Form des Zündkerzen-doms des Zündspulentesters an die Form des Zündkerzendoms
in der Brennkraft-maschine erfolgt die Prüfung dabei unter fast realen Umgebungsbedingungen.
Durch den kompakten Aufbau des Zündspulentesters, in den die notwendigen Hilfsmittel
zur Zündkerzenprüfung integriert sind, kann die Zündspulenprüfung unter Berück-sichtigung
der sicherheitsrelevanten Vorgaben ohne lose Messaufbauten außerhalb der Brennkraftmaschine
durchgeführt werden.
[0008] In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Durchmesser des Zündkerzendoms mittels
eines austauschbaren Isolators und / oder einer austauschbaren Metallhülse an den
Durchmesser der Stabzündspule und des Zündkerzendoms der Brennkraft-maschine anpassbar.
Durch diesen variablen Aufbau kann die Geometrie des Zünd-kerzendoms der Brennkraftmaschine
mit dem Zündspulentester optimal nachempfunden werden. Dabei bestimmt der Abstand
zwischen Metallhülse und Stabzündspule durch Koppelkapazitäten zur elektrischen Masse
der Metallhülse beziehungsweise des Gehäuses des Zündspulentesters den Dämpfungsgrad,
welcher so entsprechend den realen Bedingungen angepasst werden kann.
[0009] Ist die Höhe des Zündkerzendoms mittels eines austauschbaren oder verstellbaren Distanzausgleichstückes
an die Länge der Stabzündspule und des Zündkerzendoms der Brennkraftmaschine anpassbar,
so kann der Zündspulentester für unterschied-liche Stabzündspulen mit verschiedenen
Längen sowie für unterschiedliche Brenn-kraftmaschinen mit verschieden langen Zündkerzendomen
eingesetzt werden.
[0010] Dadurch, dass eine Zündkerze oder eine Gasfunkenstrecke in den Zündkreis ein-schaltbar
sind, können die notwendigen Prüfungen an der Stabzündspule durch-geführt werden.
So kann zur Zündspannungsmessung und zur Diodenprüfung die Zündkerze in den Zündkreis
eingeschaltet werden. Zur Zündsignaldiagnose und zur Zündreserveprüfung kann hingegen
eine geeignete Gasfunkenstrecke eingesetzt werden.
[0011] Die elektrische Verbindung zwischen der Stabzündspule und der gewählten Funken-strecke
kann durch eine Ausgleichshülse als Verbindungsstück von dem Sekundär-ausgang der
Stabzündspule zu der Gasfunkenstrecke oder der Zündkerze erfolgen. Die Ausgleichshülse
kann dabei in ihren Abmessungen sowie in der Ausführung ihrer endseitigen Kontakte
an die zu prüfende Stabzündspule in der jeweiligen Einbaukon-figuration und an die
Kontakte der Funkenstrecken angepasst werden, was einen entsprechend vielseitigen
Einsatz des Zündspulentesters ermöglicht.
[0012] Zur kapazitiven Zündsignalauskopplung für die Zündspannungsdiagnose kann an der Ausgleichshülse
ein kapazitiver Sensor angebracht sein. In diesem Bereich ist es möglich, ausreichend
Raum für den Zugriff auf den Sekundärstromkreis vorzusehen. Weiterhin kann die Ausgleichshülse
in ihrem Aufbau optimal an die gestellte Mess-aufgabe der Bestimmung der genauen Zündspannung
durch Auswahl geeigneter Abmessungen und Materialien angepasst werden.
[0013] Dadurch, dass das Gehäuse im Bereich des kapazitiven Sensors einen Durchbruch für
eine Messleitung des kapazitiven Sensors und / oder in dem Bereich des Feld-führungsblechs
einen Durchbruch zur Kontaktierung des Feldführungsblechs auf-weist, können die entsprechenden
Messsignale mit Hilfe von Mess- und / oder Signalleitungen aus dem Gehäuse des Zündspulentesters
der Ausgangselektronik und dem Diagnosesystem zugeführt werden.
[0014] Dabei ist der Durchbruch zur Kontaktierung des Feldführungsblechs und der Metall-hülse
bevorzugt mit einer Hochspannungsisolation elektrisch gegen eine Signallei-tung isoliert.
Dies verhindert, dass bei der an dieser Stelle durchgeführten Isolations-prüfung bezüglich
Hochspannungsüberschlägen in der Stabzündspule auf das Feld-führungsblech oder auf
die Umgebung das Messsignal auf das Gehäuse des Zünd-spulentesters abgeleitet wird.
[0015] Aus Gründen einer einfachen Herstellung des Zündspulentesters kann es vorge-sehen
sein, dass das Gehäuse ein- oder mehrteiligteilig aufgebaut ist. Dabei kann insbesondere
durch einen mehrteiligen Aufbau verhindert werden, dass schwer zu fertigende Hinterschnitte
hergestellt werden müssen.
[0016] Ein besonders kompakter und bedienungsfreundlicher Aufbau der gesamten Anord-nung
ergibt sich dadurch, dass das Ansteuermodul mit dem Gehäuse als Einheit ver-bunden
ist.
[0017] Der Zündspulentester kann auch so ausgelegt werden, dass er zur Prüfung von Einzelfunkenzündspulen
mit außerhalb des Zündkerzendoms liegenden Sekundär-wicklungen verwendbar ist. Auch
hier ist von Vorteil, dass die Prüfung der Einzelfun-kenzündspule im Zündkerzendom
des Zündspulentesters unter fast realen Bedingun-gen erfolgen kann. Der Zündspulentester
kann so sehr vielseitig eingesetzt werden.
Zeichnung
[0018] Die Figur zeigt einen Zündspulentester mit eingesetzter Stabzündspule in einem Schnitt
in Längsrichtung
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
[0019] Die Figur zeigt einen Zündspulentester 1 mit einer eingesetzten Stabzündspule 20.
Der Zündspulentester 1 besteht aus einem Gehäuse 30, welches aus einem Gehäu-seoberteil
40 und einem Gehäuseunterteil 50 aufgebaut ist.
[0020] Das Gehäuseoberteil 40 umschließt eine Aussparung 41, deren Abmessungen im Wesentlichen
den Abmessungen eines Zündkerzendoms gängiger Brennkraft-maschinen entspricht. In
die Aussparung 41 sind ein austauschbarer Isolator 11 und darin eine austauschbare
Metallhülse 12 eingesetzt.
[0021] Aussparung 41, Isolator 11 und Metallhülse 12 weisen im dargestellten Aufbau eine
zylindrische Form auf. Abhängig von der Form der Stabzündspule 20 und des Zünd-kerzendoms
der nachzustellenden Brennkraftmaschine sind jedoch auch andere Geometrien möglich.
[0022] Auf der dem Gehäuseunterteil 50 zugewandten Seite ist der zylinderförmige Bereich
11a des Isolators 11 mit einem umlaufenden stimseitigen Abschluss 11b begrenzt, an
dem die Metallhülse 12 anliegt. Die Metallhülse 12 ist somit vollständig gegenüber
dem Gehäuse 30 isoliert. Wird keine Isolationsprüfung durchgeführt, so kann die Metallhülse
12 über einen Schalter 75 auf Masse gelegt werden.
[0023] Die Stabzündspule 20 mit Primärwicklung 21 und Sekundärwicklung 22, Feldfüh-rungsblech
24 und Sekundärausgang 25 befindet sich innerhalb der Metallhülse 12, welche den Zündkerzendom
10 des Zündspulentesters 1 begrenzt. Lediglich der Anschlussstecker 23 der Stabzündspule
20 mit der eingebauten Einschaltdiode 26 und mit integrierter Endstufe befindet sich
außerhalb des Zündkerzendoms 10.
[0024] An der oberen Öffnung der Aussparung 41 ist eine Aufnahme 42 in Form einer um-laufenden,
stufenförmigen Ausfräsung zur Aufnahme eines austauschbaren Distanz-ausgleichstücks
13 vorgesehen. Mit diesem Distanzausgleichstück 13 kann die Höhe des Zündkerzendoms
10 an die Länge und an den Durchmesser der Stabzündspule 20 angepasst werden. Die
Stabzündspule 20 liegt mit ihrem Anschlussstecker 23 an dem Distanzausgleichsstück
13 an.
[0025] An der gegenüberliegenden Seite geht die Aussparung 41 in eine zylindrische Durchführung
45 mit kleinerem Durchmesser als die Aussparung 41 des Gehäuse-oberteils 40 über.
[0026] Das Gehäuseoberteil 40 weißt im Bereich des Feldführungsblechs 24 der Stabzünd-spule
20 einen als Bohrung ausgeführten, radial angeordneten Durchbruch 43 auf, dessen Oberfläche
mit einer Hochspannungsisolation 44 ausgekleidet ist. Der Durch-bruch 43 dient der
Aufnahme einer Signalleitung 71.
[0027] Das Gehäuseunterteil 50 ist auf der Seite der Durchführung 45 des Gehäuseoberteils
40 an dieses angeflanscht. Es bildet zusammen mit der Unterseite des Gehäuse-oberteils
40 eine Aussparung 51 aus, die, abgetrennt durch eine bewegliche Monta-geplatte 53,
durch eine Funkenkammer 52 abgeschlossen ist. Auf beziehungsweise an der geerdeten
Montageplatte 53 sind in der dargestellten Ausführung eine Gas-funkenstrecke 15 sowie
in einer dafür vorgesehenen Gewindebohrung eine Zünd-kerze 16 angebracht, deren Elektroden
in die Funkenkammer 52 ragen. Es können jedoch auch weitere Funkenstrecken, zum Beispiel
verschiedenen Gasfunken-strecken, vorgesehen werden.
[0028] Zwischen dem Sekundärausgang 25 der Stabzündspule 20 und der im dargestellten Beispiel
als Funkenstrecke in den Zündkreis eingeschalteten Zündkerze 16 ist eine Ausgleichshülse
14 vorgesehen. Diese besteht aus einer leitfähigen Seele 14a, die in einer isolierenden
Hülse 14b eingebettet ist. Die isolierende Hülse 14b selbst ist in die Durchführung
45 des Gehäuseoberteils 40 eingepasst und ragt mit ihrer einen Seite in die Aussparung
41 des Gehäuseoberteils 40 und mit ihrer anderen Seite in die Aussparung 51 des Gehäuseunterteils
50. Dabei stellt ein mit der leitfähigen Seele 14a verbundener Eingangskontakt 14c
auf der Seite des Gehäuseoberteils 40 eine leitfähige Verbindung zum Sekundärausgang
25 der Stabzündspule 20 und ein ebenfalls mit der leitfähigen Seele 14a verbundener
Ausgangskontakt 14d eine leitfähige Verbindung zur gewählten Funkenstrecke, im dargestellten
Fall zur Zündkerze 16, dar.
[0029] Auf Seiten des Gehäuseunterteils 50 ist im Bereich der leitfähigen Seele 14a ein
kapazitiver Sensor 17 an der Außenfläche der Ausgleichshülse 14 angeordnet. Dieser
ist mit einer Messleitung 72 verbunden, die durch einen radial im Gehäuse-unterteil
50 angebrachten Durchbruch 54 nach außen geführt ist. Der Sensor dient der kapazitiven
Zündsignalauskopplung für die Zündspannungsdiagnose.
[0030] Die Messleitung 72 und die Signalleitung 71 sind in eine schematisch dargestellte
Ausgangselektronik 70 geführt, die wiederum zwei Messausgänge 73, 74 zum Anschluss
eines nicht dargestellten Diagnosesystems aufweist.
[0031] Der Anschlussstecker 23 der Stabzündspule 20 ist mit Hilfe einer Adapterleitung 61
mit einem Ansteuermodul 60 verbunden. Die Spannungsversorgung des Zündspu-lentesters
1 erfolgt über einen Spannungseingang 63 am Ansteuermodul 60. Hier ist eine Batteriespannung
angelegt, deren Pluspol auf einen Kontakt 65 aufgeschaltet ist. Das Ansteuermodul
60 weist einen Shunt 64 zur Messung des sekundären Zündstromes (Messpunkt 69) und
in der dargestellten Ausführungsvariante eine Endstufe 62 auf. Bei Stabzündspulen
20 mit integrierter Endstufe kann auf diese Endstufe 62 verzichtet werden; der prinzipielle
Aufbau des Zündspulentesters 1 und seine Wirkungsweise bleiben dabei jedoch erhalten.
Die Versorgungsspannung am Spannungseingang 63 der Stabzündspule 20 kann variabel
eingestellt werden, wodurch die Sekundärspannung auf die Zündspulenspezifikation abgestimmt
werden kann. Dies ermöglicht es, die Zündreserve und die Spannungsfestigkeit der Isolation
der Stabzündspule 20 zu prüfen. Innerhalb des Ansteuermoduls 60 stehen das in der
Pulsdauer einstellbare Primärsteuersignal 66, die Primärspannung (Messpunkt 67), der
Primärstrom (Messpunkt 68), die einstellbarer Versorgungsspannung (Spannungseingang
63) und der sekundäre Zündstrom (Messpunkt 69) zur Auswertung zur Verfügung. Durch
Abschalten der Versorgungsspannung kann ein gesicherter Wechsel der Funkenstrecken
vorgenommen werden.
[0032] Durch eine Erweiterung des beschriebenen Zündspulentesters 1 ist es möglich, auch
Parameter wie die Betriebstemperatur der Stabzündspule 20 und den Kom-pressionsdruck
in der Funkenkammer 52 den realen, in der Brennkraftmaschine existierenden Bedingungen
nachzustellen. Die Prüfung der Stabzündspulen 20 kann dann unter gleichen Bedingungen
wie in der Brennkraftmaschine durchgeführt werden.
1. Zündspulentester (1) mit einem Ansteuermodul (60) und einer Ausgangselektro-nik (70)
zur Funktionsprüfung von Stabzündspulen (20), der an einen Diagnose-tester anschließbar
ist, wobei die Stabzündspule (20) eine Primärwicklung (21) und eine Sekundärwicklung
(22) zur Erzeugung der Zündspannung sowie ein Feldführungsblech (24), einen Anschlussstecker
(23) und einen Sekundäraus-gang (25) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Zündspulentester (1) ein Gehäuse (30) und einen Zündkerzendom (10) zur Aufnahme
der Stabzündspule (20) aufweist, dessen Abmessungen und Form im Wesentlichen der eines
Zünd-kerzendoms in einer Brennkraftmaschine entspricht und / oder an dessen Abmes-sungen
anpassbar ist.
2. Zündspulentester (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Durch-messer des Zündkerzendoms (10) mittels eines austauschbaren Isolators (11)
und / oder einer austauschbaren Metallhülse (12) an den Durchmesser der Stab-zündspule
(20) und des Zündkerzendoms (10) der Brennkraftmaschine anpass-bar ist.
3. Zündspulentester (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeich-net, dass
die Höhe des Zündkerzendoms (10) mittels eines austauschbaren oder verstellbaren Distanzausgleichstücks
(13) an die Länge und den Durchmesser der Stabzündspule (20) und des Zündkerzendoms
(10) der Brennkraftmaschine anpassbar ist.
4. Zündspulentester (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich-net, dass
eine Zündkerze (16) oder eine Gasfunkenstrecke (15) in den Zündkreis einschaltbar
sind.
5. Zündspulentester (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich-net, dass
eine Ausgleichshülse (14) als Verbindungsstück von dem Sekundäraus-gang (25) der Stabzündspule
(20) zu der Gasfunkenstrecke (15) oder der Zünd-kerze (16) vorgesehen ist.
6. Zündspulentester (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an der Ausgleichshülse (14) ein kapazitiver Sensor (17) zur Zündsignalauskopplung
angebracht ist.
7. Zündspulentester (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeich-net, dass
das Gehäuse (30) im Bereich des kapazitiven Sensors (17) einen Durchbruch (54) für
eine Messleitung (72) des kapazitiven Sensors (17) und / oder in dem Bereich des Feldführungsblechs
(24) einen Durchbruch (43) zur Kontaktierung des Feldführungsblechs (24) aufweist.
8. Zündspulentester (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeich-net, dass
der Durchbruch (43) mit einer Hochspannungsisolation (44) elektrisch gegen eine Signalleitung
(71) isoliert ist.
9. Zündspulentester (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeich-net, dass
das Gehäuse (30) ein- oder mehrteiligteilig aufgebaut ist.
10. Zündspulentester (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeich-net, dass
das Ansteuermodul (60) mit dem Gehäuse (30) als Einheit verbunden ist.
11. Verwendung eines Zündspulentesters (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Zündspulentester (1) zur Prüfung von Einzel-funkenzündspulen mit außerhalb des
Zündkerzendoms (10) liegenden Sekundär-wicklungen (22) verwendbar ist.