(19) |
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(11) |
EP 0 986 822 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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24.08.2005 Patentblatt 2005/34 |
(22) |
Anmeldetag: 24.03.1999 |
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(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP1999/002011 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 1999/050873 (07.10.1999 Gazette 1999/40) |
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(54) |
ELEKTROMAGNETISCHES SCHALTGERÄT MIT MEHRTEILIGEM GEHÄUSE
ELECTROMAGNETIC SWITCHING DEVICE WITH A MULTIPART HOUSING
APPAREIL DE COMMUTATION ELECTROMAGNETIQUE COMPORTANT UN BOITIER MULTIPLE
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT CH DE FR GB IT LI SE |
(30) |
Priorität: |
31.03.1998 DE 19814400
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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22.03.2000 Patentblatt 2000/12 |
(73) |
Patentinhaber: Moeller GmbH |
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53115 Bonn (DE) |
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Erfinder: |
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- SCHOLZ, Rudolf
D-53757 St. Augustin (DE)
- LANG, Volker
D-53123 Bonn (DE)
- JÖRGENS, Stefan
D-53842 Troisdorf (DE)
- THAR, Ralf
D-51165 Köln (DE)
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(56) |
Entgegenhaltungen: :
DE-A- 3 017 561 US-A- 4 100 517
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DE-C- 4 322 648 US-A- 4 691 978
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
Technisches Gebiet
[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein elektromagnetisches Schaltgerät mit einem mehrteiligen
Gehäuse, bei dem der Magnetkern einschließlich Spule in einem der Gehäuseteile untergebracht
sind.
Stand der Technik
[0002] Elektromagnetische Schaltgeräte mit einem mehrteiligen Gehäuse mit Magnetkern und
Spulenkörper, Anker, beweglichen Kontakten und Festkontakten benötigen Spulenanschlüsse
bzw. Anschlüsse für die Steuerspannung des Gerätes, wobei dieses äußere Anschlüsse
sind, die dem Anschluß des Gerätes an die vor Ort vorhandenen Einrichtungen dienen.
Üblicherweise werden beispielsweise die Spulenanschlüsse des Spulenkörpers mit dem
Spulenkörper fest verbunden und sind daher gerätegebunden zugänglich, das bedeutet,
daß bei verschiedenen Geräten oder auch bei Geräten unterschiedlicher Größe bereits
diese Spulenanschlüsse an unterschiedlichen Stellen eines Gerätes angeordnet sein
können. Bei einem Schaltgerät nach DE 43 22 648 C1 sind jedem der beiden Wicklungsenden
einer Vierbeinspule zwei besonders gestaltete Steckplätze am Gerätegehäuse zugeordnet.
Der elektrische Anschluß an die Vierbeinspule erfolgt über Anschlußklemmen, die mit
an die Steckplätze angepaßter Formkodierung versehen und in diese einsteckbar sind.
Darstellung der Erfindung
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Aufbau eines elektromagnetischen Schaltgerätes
bezüglich der äußeren Anschlüsse, insbesondere der Spulenanschlüsse universeller zu
gestalten, so daß diese äußeren Anschlüsse auch bei Geräten unterschiedlicher Größe
in gleicher Weise vorhanden sind und zudem eine größere Variabilität dahingehend ermöglicht
wird, daß die äußeren Anschlüsse bei gleichem Aufbau dennoch an unterschiedlichen
Stellen des elektromagnetischen Schaltgerätes möglich sind. Auf diese Weise soll eine
bessere Anpassung an unterschiedliche Gegebenheiten vor Ort neben unterschiedlichen
Größen des elektromagnetischen Schaltgerätes ermöglicht sein.
[0004] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem elektromagnetischen Schaltgerät mit
einem den Magnetkern und Spule aufnehmenden Gehäuseteil dadurch gelöst, daß untereinander
gleiche Anschlußmodule für jeden äußeren Anschluß des Gerätes vorgesehen sind und
auf der Oberseite des den Magnetkern aufnehmenden Gehäuseteiles im Bereich der vier
Ecken des Gehäuseteiles aufsteckbar sind und ein bezüglich der äußeren Form gleichartig
gestaltetes Leermodul vorgesehen ist, der auf die nicht mit einem Anschlußmodul besetzte
Ecke des Gehäuseteiles aufsteckbar ist. Erfindungsgemäß werden die äußeren Anschlüsse
des elektromagnetischen Schaltgerätes von dem Spulenkörper weg in Anschlußmodule verlegt.
Es ist dann lediglich nur noch eine Steckverbindung über ein Kabel zwischen den Spulenkörpern
und dem Anschlußmodul erforderlich. Die Anschlußmodule sind sämtlich untereinander
gleich, so daß entsprechend der gewünschten Anzahl von Anschlußmodulen diese auf dem
Gehäuseteil aufgebracht werden können, üblicherweise drei Anschlußmodule. Soweit ein
vierter vorhandener Anschlußplatz des Gerätes bzw. des den Magnetkern aufnehmenden
Gehäuseteiles nicht mit einem Anschlußmodul besetzt zu werden braucht, ist jedoch
aus optischen und aus Gründen der Geschlossenheit ein Leermodul vorgesehen, der in
der äußeren Form dem Anschlußmodul gleicht und der dann den freien Platz einnimmt.
Das Leermodul ermöglicht des weiteren, auch zu einem späteren Zeitpunkt den Austausch
gegen ein Anschlußmodul, wenn beispielsweise ein weiterer äußerer Anschluß wie beispielsweise
ein Busanschluß realisiert werden soll.
[0005] Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Anschlußmodule und Leermodule
sind den kennzeichnenden Merkmalen der Unteransprüche entnehmbar.
[0006] Gemäß einer bevorzugten Ausbildung weist das erfindungsgemäße Anschlußmodul oder
Leermodul eine im wesentlichen quaderförmige Gestalt auf und an seiner unteren Schmalseite
einen T-förmigen Einstecksteg zum Einfügen in eine Nut auf der Oberseite des Gehäuseteiles,
das den Magnetkern und die Spule aufnimmt. Die auf das Gehäuseteil auf der Oberseite
im Bereich der Seitenwandung aufgesteckten Anschlußmodule verlängern sozusagen das
Gehäuseteil nach oben und bilden zugleich einen Führungseinsatz für das weitere hierauf
aufsetzbare Ankergehäuse des elektromagnetischen Schaltgerätes, das üblicherweise
das den Anker aufnehmende Ankergehäuse ist.
[0007] Um das Einführen der Module in die Nuten des Gehäuseteiles zu erleichtern, wird vorgeschlagen,
daß der T-förmige Einstecksteg von beiden vertikalen Schmalseiten des Anschlußmoduls
bzw. Leermoduls beabstandet endet.
[0008] Das Anschlußmodul ist auf seiner oberen Schmalseite abgestuft mit zwei Treppen, und
zwar nach außen hin abfallend ausgebildet, für die Aufnahme von Anschlußklemmen. An
der durch die Abstufung der oberen Schmalseite ausgebildeten längeren vertikalen Seite
des Anschlußmoduls wird nun eine Anschlußmöglichkeit für ein Kabel mit Steckverbinder
in das Innere des Gehäuseteiles, d.h. beispielsweise zu der Spule, geschaffen. Diese
Anschlußseite des Anschlußmoduls ist im Prinzip als Führungskanal ausgebildet und
wird durch die Seitenwände des Anschlußmoduls begrenzt. Auch das Leermodul weist eine
entsprechende Anschlußseite mit Führungskanal auf.
[0009] Um das einfache Einsetzen und Befestigen der Anschlußmodule und des Leermoduls an
dem Gehäuseteil zu ermöglichen, wird vorgeschlagen, daß das die Anschlußmodule und
das Leermodul aufnehmende Gehäuseteil auf der Oberseite zweier zueinander paralleler
Seitenwände in die Wandung von oben bzw. die Wandung verbreiternde Stege nutenparallel
zu den Seitenwänden verlaufend eingearbeitet sind, in welche die Module einführbar
sind. Für ein erleichtertes Einsetzen der Module sind die Nuten einer Seitenwandung
jeweils an ihren einander zugewandten Enden offen zum Einführen des T-förmigen Einstecksteges
der Module ausgebildet. Auf diese Weise ist es möglich, die Module auf das Gehäuseteil
aufzustecken und nach dem Aufstecken nach außen gegen die Ecken zu schieben und durch
das Ankergehäuse jeweils die an einer Seite eingesteckten Modulbausteine festzusetzen
und ein Herausziehen nach dem Zusammenbau der zwei Gehäuse des Gerätes zu verhindern.
[0010] Die erfindungsgemäße Ausbildung von Anschlußmodulen für die äußeren Anschlüsse des
elektromagnetischen Gerätes im Bereich der Magnetspule an den äußeren Ecken des Gehäuses
ermöglicht eine leichte Zugänglichkeit für die Herstellung des späteren Anschlusses
und zugleich eine vielseitige Einsatzmöglichkeit. Auch bei beschränkten Platzverhältnissen
bei der Installation vor Ort können die Anschlüsse dadurch, daß die Anschlußmodule
an den Ecken des Gerätes sitzen, jederzeit leicht zugänglich hergestellt werden.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0011] Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel
erläutert. Es zeigen
- Figur 1:
- in Explosionsdarstellung das den Magnetkern und die Spule aufnehmende Gehäuseteil
1 mit den Anschlußmodulen und einem Leermodul;
- Figur 2:
- das Gehäuseteil mit den Anschlußmodulen und Leermodul im montierten Zustand;
- Figur 3a, 3b:
- zwei perspektivische Ansichten des Anschlußmoduls;
- Figur 4:
- eine Ansicht des Leermoduls in perspektivischer Darstellung;
- Figur 5:
- ein Detail des Gehäuseteiles bezüglich der Nut zur Aufnahme der Module in Vergrößerung
aus Fig. 1.
Bester Weg zur Ausführung der Erfindung
[0012] Das den nicht näher dargestellten Magnetkern M und die Spule S aufnehmende Gehäuseteil
1 eines elektromagnetischen Schaltgerätes gemäß Fig. 1 bildet eine von den vier Seitenwänden
11, 12, 13, 14 gebildeten Gehäuseaufnahmeraum 14. In diesen werden der Magnetkern
M und die Spule S in Pfeilrichtung eingesetzt. Zur Herstellung der Spulenanschlüsse
sowie Elektronikanschlüsse oder eines Busanschlusses, d.h. sogenannter äußerer Anschlüsse,
die vor Ort bei der Installation an die Einrichtungen des Kunden hergestellt werden,
muß das elektromagnetische Schaltgerät mit entsprechenden Anschlüssen versehen sein,
die erfindungsgemäß mittels der Anschlußmodule 2 hergestellt werden, die, wie in der
Fig. 2 ersichtlich, auf die zueinander parallelen Seitenwandungen 10, 11 in deren
Eckbereichen aufgesteckt werden.
[0013] Die Anschlußmodule 2, siehe Fig. 3a,b, weisen einen im wesentlichen quaderförmigen
Körper auf, der an seiner unteren Schmalseite 20a einen T-förmigen Einstecksteg 20
angeformt aufweist. Der T-förmige Einstecksteg 20 endet jedoch kurz vor den beiden
vertikalen Schmalseiten 20b, 20c des Anschlußmoduls 2, ist also kürzer als die Länge
der unteren Seiten 20a. Die gegenüberliegende obere Schmalseite des Anschlußmoduls
2 ist abgetreppt mit zwei Treppenstufen 29 ausgebildet, wobei hier zwischen den Seitenwänden
des quaderförmigen Anschlußmoduls 2 Anschlußklemmen 6 und 7 mit Einführhilfen 6a,
7a eingesetzt sind und jeweils die Einführschlitze 21, 22 für Kabel bilden. Seitlich
sind im Bereich der Einführhilfen Schlitze 23, 24, 25, 26 auf beiden Seiten des Anschlußmoduls
2 zum Verrasten der Einführhilfen vorgesehen. Damit bildet die kürzere vertikale Schmalseite
20b des Anschlußmoduls 2 die Montageseite für die äußeren Anschlüsse. Die längere
vertikale Schmalseite 20c hingegen weist eine Anschlußkammer 28 für den Anschluß ins
Geräteinnere auf. Hierbei ist ein U-förmiger nach außen offener Kanal zwischen den
Seitenwänden des Anschlußmoduls gebildet, der die Anschlußkammer 28 aufnimmt. In diesen
Kanal können Kabel mit Steckverbindern problemlos in das Innere des Gerätes, d.h.
hier des Gehäuseteiles zum Spulenkörper für den Spulenanschluß beispielsweise geführt
werden. Des weiteren ist das Anschlußmodul im Inneren zur Aufnahme von Einrichtungen,
zum Beispiel Filter, weichmagnetische Kerne, Absorber zur Unterdrückung von zu hohen
EMV-Pegeln vorgesehen und aufgebaut. Der Anschlußbereich 27 dient für zusätzliche
Fixierung durch Ankergehäuse und zusätzliche Festigkeit während des Anschlusses von
Steuerleitungen.
[0014] Bei vielen elektromagnetischen Schaltgeräten werden nur drei äußere Anschlußbereiche
benötigt, entsprechend sind drei Anschlußmodule 2, siehe Fig. 1 und Fig. 2, vorgesehen.
Diese drei Anschlußmodule 2 können an den jeweils entsprechend dem Geräteaufbau und
Kundenwunsch zugeordneten drei Ecken von den vier Ecken des Gehäuseteiles vorgesehen
werden. Um die vierte Ecke nicht leer zu lassen, ist erfindungsgemäß ein Leermodul
5 vorgesehen, das in der äußeren Form dem Anschlußmodul 2 gleicht und der ebenfalls
zum Aufstecken in gleicher Weise wie das Anschlußmodul 2 an seiner Unterseite 50a
mit einem T-förmigen Einsteckfuß 50 ausgebildet ist. Auch die Oberseite des Leermoduls
ist abgetreppt 29 ausgebildet und auch an seiner längeren vertikalen Schmalseite ist
ein U-förmiger Führungskanal ausgebildet.
[0015] Es ist jederzeit möglich, auch später bei weiterer Ausrüstung des elektromagnetischen
Schaltgerätes beispielsweise das Leermodul 5 gegen ein weiteres Anschlußmodul 2 auszuwechseln,
falls beispielsweise ein Busanschluß gewünscht wird. Die einfache Anordnung und Befestigung
der Module für die Anschlüsse an dem Gehäuseteil 1 werden auf der Oberseite desselben
im Bereich zweier zueinander paralleler Seitenwandungen, hier der Seitenwandungen
10, 11, vorgesehen, und zwar nahe den Ecken des Gehäuseteiles. Hierbei sind zu den
Gehäusewandungen parallele Nuten 15, 16 bzw. 17, 18 in die Gehäusewandungen eingearbeitet
bzw. durch Verbreiterung der Gehäusewandungen mittels eines Steges ausgebildet. Um
das Einsetzen der Anschlußmodule bzw. des Leermoduls zu erleichtern, sind diese Nuten
15, 16, 17, 18 auf ihren einander zugewandten Endseiten offen ausgebildet, siehe die
Öffnungen 15a, 16a, 17a, 18a, siehe auch Fig. 5. Nun ist es möglich, ein Anschlußmodul
oder ein Leermodul 5 in Pfeilrichtung I, siehe Fig. 5, dem Gehäuseteil 1 im mittleren
Bereich zuzuführen und nach Erreichen der gewünschten Eintauchtiefe in einer hierzu
senkrechten, d.h. waagerechten Richtung gemäß Pfeil II in die Nut einzuführen und
bis zum Ende der Nut einzustecken und festzusetzen, siehe Fig. 2. Auf diese Weise
wird erreicht, daß an jeder Ecke der Oberseite des Gehäuseteiles 1 auf der Wandung
als Abschluß ein Modul 2 bzw. 5 aufgesteckt ist und eine endgültige Fixierung durch
Einsetzen des Ankergehäuses AG, was nicht dargestellt ist, in Pfeilrichtung AG, siehe
Fig. 2, zwischen zwei voneinander um den Abstand A beabstandete Module diese definitiv
auf dem Gehäuseteil 1 festgesetzt werden. Die Anschlußmodule 2 bzw. das Leermodul
5 können dann erst wieder nach Entfernen des Ankergehäuses AG, d.h. bei Demontage
des elektromagnetischen Schaltgerätes, aus ihren Positionen auf dem Gehäuseteil 1
entfernt werden oder ausgewechselt werden.
[0016] Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Anschlußbereiche mittels Modulen, und zwar
eines Moduls für Anschlüsse und eines Leermoduls, ermöglicht eine universelle Fertigung
für unterschiedliche Gerätegrößen. Des weiteren ermöglichen sie den üblicherweise
mit dem Spulenkörper festverbundenen Spulenanschluß an die Außenseite in den Eckbereich
des Gehäuses des elektromagnetischen Schaltgerätes zu verlegen, wodurch eine gute
Zugänglichkeit gegeben ist.
1. Elektromagnetisches Schaltgerät mit einem mehrteiligen Gehäuse, bei dem der Magnetkern
(M) einschließlich Spule (S) in einem der Gehäuseteile (1) untergebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß untereinander gleiche Anschlußmodule (2) für jeden äußeren Steueranschluß des Gerätes
vorgesehen sind und die Anschlußmodule (2) auf der Oberseite des den Magnetkern aufnehmenden
Gehäuseteiles (1) im Bereich der vier Ecken des Gehäuseteiles (1) aufsteckbar sind
und ein bezüglich der äußeren Form gleichartig gestaltetes Leermodul (5) vorgesehen
ist, das auf die nicht mit einem Anschlußmodul besetzte Ecke des Gehäuseteiles (1)
aufsteckbar ist.
2. Schaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußmodul (2) und das Leermodul (5) eine im wesentlichen quaderförmige Gestalt
aufweisen und an ihrer unteren Schmalseite (20a, 50a) einen T-förmigen Einstecksteg
(20, 50) zum Einführen in eine Nut (15, 16, 17, 18) auf der Oberseite des Gehäuseteiles
(1) aufweisen.
3. Schaltgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstecksteg (20, 50) von den beiden vertikalen Schmalseiten des Anschlußmoduls
(2) bzw. Leermoduls (5) beabstandet endet.
4. Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußmodul (2) auf seiner oberen Schmalseite abgestuft mit zwei Treppen (29)
für die Aufnahme von Anschlußklemmen (6,7) mit Einführhilfen (6a,7a) ausgebildet ist.
5. Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die längere vertikale Schmalseite (20c) des Anschlußmoduls (2) als Anschlußseite
(27, 28) für Kabelsteckverbinder ausgebildet ist.
6. Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten des Anschlußmoduls Schlitze (23, 24, 25, 26) zum Verrasten der
Einführhilfen (6a, 7a) ausgebildet sind.
7. Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußmodul im Inneren zur Aufnahme von Einrichtungen zur Unterdrückung von
zu hohen EMV-Pegeln, wie Filter, weichmagnetischem Kern, Absorber, ausgebildet ist.
8. Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in das die Anschlußmodule (2) und Leermodul (5) aufnehmende Gehäuseteil (1) auf der
Oberseite zweier zueinander paralleler Seitenwände (10, 11) in die Wandung bzw. die
Wandung verbreiternde Stege Nuten (15, 16; 17, 18) parallel zu den Seitenwänden (10;
11) verlaufend eingearbeitet sind, in welche die Anschlußmodule (2) und das Leermodul
(5) einführbar sind.
9. Schaltgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (15, 16; 17, 18) jeweils einer Seitenwandung an ihren einander zugewandten
Enden (15a, 16a; 17a, 18a) offen zum Einführen des T-förmigen Einstecksteges der Anschlußmodule
(2) bzw. des Leermoduls (5) ausgebildet sind.
1. Electromagnetic switching device with a multipart housing, in the case of which the
magnet core (M) including the coil (S) are accommodated in one of the housing parts
(1), characterized in that connection modules (2) which are identical to one another are provided for each outer
control connection of the device, and the connection modules (2) can be plugged onto
the upper side of the housing part (1), which accommodates the magnet core, in the
region of the four corners of the housing part (1), and a module receptacle (5) is
provided which has an identical design in terms of the outer shape and which can be
plugged onto the corner of the housing part (1) which does not have a connection module
fitted to it.
2. Switching device according to Claim 1, characterized in that the connection module (2) and the module receptacle (5) have an essentially parallelepipedal
design and have a T-shaped insertion web (20, 50) on their lower narrow side (20a,
50a) for the purpose of inserting it in a groove (15, 16, 17, 18) in the upper side
of the housing part (1).
3. Switching device according to Claim 2, characterized in that the insertion web (20, 50) ends such that it is spaced apart from the two vertical
narrow sides of the connection module (2) and the module receptacle (5), respectively.
4. Switching device according to one of Claims 1 to 3, characterized in that the connection module (2) is formed in a stepped manner on its upper narrow side
with two steps (29) for accommodating connection terminals (6, 7) using insertion
aids (6a, 7a).
5. Switching device according to one of Claims 1 to 4, characterized in that the longer vertical narrow side (20c) of the connection module (2) is in the form
of a connection side (27, 28) for cable plug-in connectors.
6. Switching device according to one of Claims 1 to 5, characterized in that slots (23, 24, 25, 26) are formed on both sides of the connection module for the
purpose of latching the insertion aids (6a, 7a).
7. Switching device according to one of Claims 1 to 6, characterized in that the connection module is formed in the interior for the purpose of accommodating
devices for suppressing EMC levels which are too high, such as filters, a soft-magnetic
core, absorbers.
8. Switching device according to one of Claims 1 to 7, characterized in that grooves (15, 16; 17, 18), which spread into the wall or webs widening the wall, are
incorporated in the housing part (1), which accommodates the connection modules (2)
and the module receptacle (5), on the upper side of two side walls (10, 11), which
are parallel to one another, such that they extend parallel to the side walls (10;
11), it being possible for the connection modules (2) and the module receptacle (5)
to be inserted into said grooves (15, 16; 17, 18).
9. Switching device according to Claim 8, characterized in that the grooves (15, 16; 17, 18) of in each case one side wall are designed to be open
at their mutually facing ends (15a, 16a; 17a, 18a) for the purpose of inserting the
T-shaped insertion web of the connection modules (2) or of the module receptacle (5).
1. Appareil de commutation électromagnétique comprenant un boîtier en plusieurs parties
avec lequel le noyau magnétique (M) y compris la bobine (S) sont logés dans l'une
des parties de boîtier (1), caractérisé en ce que des modules de raccordement (2) identiques l'un à l'autre sont prévus pour chaque
borne de commande extérieure de l'appareil et les modules de raccordement (2) peuvent
être enfichés sur le dessus de la partie de boîtier (1) recevant le noyau magnétique
dans la zone des quatre coins de la partie de boîtier (1) et il est prévu un module
vide (5) maintenu de la même manière du point de vue de la forme extérieure, lequel
peut être enfiché sur le coin de la partie de boîtier (1) qui n'est pas occupé par
un module de raccordement.
2. Appareil de commutation selon la revendication 1, caractérisé en ce que le module de raccordement (2) et le module vide (5) présentent une configuration
essentiellement parallélépipédique et présentent au niveau de leur côté étroit inférieur
(20a, 50a) une nervure d'insertion en forme de T (20, 50) destinée à être introduite
dans une rainure (15, 16, 17, 18) sur le dessus de la partie de boîtier (1).
3. Appareil de commutation selon la revendication 2, caractérisé en ce que la nervure d'insertion (20, 50) se termine à distance des deux côtés étroits verticaux
du module de raccordement (2) ou du module vide (5).
4. Appareil de commutation selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que le module de raccordement (2) présente sur son côté étroit supérieur une forme étagée
comprenant deux échelons (29) pour recevoir des bornes de raccordement (6, 7) avec
des aides à l'introduction (6a, 7a).
5. Appareil de commutation selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que le côté étroit vertical le plus long (20c) du module de raccordement (2) est réalisé
sous la forme d'un côté de raccordement (27, 28) pour des connecteurs de câble.
6. Appareil de commutation selon l'une des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que sur les deux côtés du module de raccordement sont façonnées des fentes (23, 24, 25,
26) pour l'enclenchement des aides à l'introduction (6a, 7a).
7. Appareil de commutation selon l'une des revendications 1 à 6, caractérisé en ce que le module de raccordement est configuré à l'intérieur pour recevoir des dispositifs
destinés à atténuer des niveaux de CEM trop élevés tels qu'un filtre, un noyau magnétique
doux, un absorbeur.
8. Appareil de commutation selon l'une des revendications 1 à 7, caractérisé en ce que la partie de boîtier (1) recevant les modules de raccordement (2) et le module vide
(5) présente sur le dessus de deux parois latérales (10 ; 11) parallèles l'une à l'autre,
dans la paroi ou dans les nervures qui élargissent la paroi, des rainures (15, 16
; 17, 18) usinées parallèlement aux parois latérales (10 ; 11) et dans lesquelles
peuvent être insérés les modules de raccordement (2) et le module vide (5).
9. Appareil de commutation selon la revendication 8, caractérisé en ce que les rainures (15, 16 ; 17, 18) à chaque fois d'une paroi latérale sont formée ouvertes
à leurs extrémités (15a, 16a ; 17a, 18a) dirigées l'une vers l'autre pour introduire
la nervure d'insertion en forme de T des modules de raccordement (2) ou du module
vide (5).