(19)
(11) EP 1 412 690 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
24.08.2005  Patentblatt  2005/34

(21) Anmeldenummer: 02758050.5

(22) Anmeldetag:  01.08.2002
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7F28F 1/24
(86) Internationale Anmeldenummer:
PCT/CZ2002/000046
(87) Internationale Veröffentlichungsnummer:
WO 2003/012358 (13.02.2003 Gazette  2003/07)

(54)

BAUKASTENHEIZKÖRPER

UNIT-BUILT HEATING BODY

RADIATEUR MODULAIRE


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE SK TR

(30) Priorität: 01.08.2001 CZ 20012802

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
28.04.2004  Patentblatt  2004/18

(73) Patentinhaber: Lapacek, Frantisek
391 21 Turovec (CZ)

(72) Erfinder:
  • Lapacek, Frantisek
    391 21 Turovec (CZ)

(74) Vertreter: Fischer, Michael 
Na Hrobci 5
128 00 Praha 2
128 00 Praha 2 (CZ)


(56) Entgegenhaltungen: : 
DE-A- 1 579 967
US-A- 3 395 754
GB-A- 444 890
US-A- 3 683 478
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft einen Baukastenheizkörper aus parallelen dünnwandigen durch Rohre des Heizmediums verbundenen Profillamellen, die je durch einen Steg gebildet werden, an den in V-Form strahlenförmig angeordnete Schenkel anschließen.

    [0002] Hauptaufgabe von Heizkörpern ist die Gewährleistung einer größtmöglichen Wärmeübertragung aus dem Heizmedium, das in Warmwasserrohren in einen beheizten Raum strömt. Da die übertragene Wärmemenge von der Größe der Wärmeaustauschfläche abhängig ist, wird die Wärme des Heizmediums, das in Warmwasserrohren in einen beheizten Raum strömt, aus den Warmwasserrohren über Rippen und andere Wärmeaustauschelemente mit einer großen Wärmeaustauschfläche übertragen. Diese Rippen und andere Wärmeaustauschelemente haben unterschiedlichste Form und Ausführung, sind an den Wärmewasserrohren angeordnet und sind entweder transversal zu den Wärmewasserrohren angeordnet oder sind die Wärmewasserrohre in diese longitudinal eingefügt. Die Wärmeübertragung ist gleichfalls von der Temperaturdifferenz zwischen dem durch die Warmwasserrohre strömenden Heizmedium und der nächstliegenden Umgebung des Heizkörpers abhängig. Deshalb ist es erforderlich, diese Temperaturdifferenz ständig größtmöglich zu halten. Das ermöglicht einerseits eine angemessen hohe Temperatur des Heizmediums und andererseits eine erreichbar niedrige Temperatur der nächstliegenden Umgebung des Heizkörpers. Die Temperatur der nächstliegenden Umgebung des Heizkörpers kann dadurch niedrig gehalten werden, dass eine Strömung der Umgebungsluft durch einen Zwangsumlauf oder durch eine Luftströmung infolge des natürlichen Temperaturgradienten in der Umgebung über und unter dem Heizkörper gewährleistet wird. Für eine höhere Wärmeaustauschfläche des Heizkörpers und für einen höheren Wärmegradienten über und unter dem Heizkörper sind Heizkörper bekannt, die Hohlräume aufweisen, die aus Blech mittels Durchpressen gebildet sind. Insbesondere vertikal angeordnete Hohlräume tragen zu einer schnelleren Zirkulation der Umgebungsluft bei. Zum gleichen Zweck werden in den Heizkörper unterschiedliche zusätzliche Profilwärmeaustauchflächen eingelegt, die aus Wellblech gebildet sind und an die Flächen der Warmwasserrohre angehängt werden. Die zusätzlichen Profilwärmeaustauschflächen sind longitudinal oder transversal zu den Flächen der Warmwasserrohre des Heizkörpers angeschweißt oder in den Zwischenräumen zwischen diesen platziert. Es sind unzählige Ausführungen dieser Art bekannt, deren gemeinsames Merkmal jedoch komplizierte Konstruktion, geringe Variabilität der Form, Unmöglichkeit des Zusammenbaus an Ort und Stelle und komplizierte Montage ist. Bei Doppelplattenheizkörpern können zusätzliche Profilwärmeaustauschflächen durch vertikale Schrägen mit gegenseitigem Versatz gebildet werden. Das ist jedoch eine sehr komplizierte Konstruktion und ermöglicht ebenfalls keinen variablen Zusammenbau am Ort der Montage. Die Wahl der Lage und Größe der zusätzlichen Wärmeaustauschflächen ist durch weitere Funktionselemente des Heizkörpers, insbesondere durch Endtüllen, Obergitter und Halter eingeschränkt. Die Anordnung und Größe dieser Elemente komplizieren wesentlich die Konstruktion der Wärmekörper. An der Unterkante des Heizkörpers mit Unter- oder Zentralanschluss, mit Verteilung von wenigstens einem Zweig des wärmeübertragenden Mediums mittels verschiedener Rohrsysteme ist es schwierig die entsprechenden Abstände von Ober- und Unterkante der zusätzlichen Wärmeaustauschfläche zu erreichen. Ein gemeinsamer Nachteil bekannter Wärmekörper ist die Kompliziertheit ihrer Formen, die hohe Anzahl der Montageelemente, die komplizierte Herstellung und komplizierte Anpassbarkeit der Form des Heizkörpers an die Forderungen, die sich aus dem ästhetischen und technischen Entwurf des Interieurs ergeben. Die Heizkörper sind meistens aus antikorrosivem oberflächenbehandeltem Stahl, aus Aluminium und dessen Legierungen hergestellt. Die Verbindung der einzelnen Wärmeaustauschelemente der Heizkörper und deren Festigkeit bilden auch eine Quelle von Problemen. Aus der Akte DE 4323488 ist zum Beispiel ein Montageelement für schnelles Einspannen von Holzwerkstücken bekannt, das im Bereich der Heizkörpertechnik angewandt werden kann. Im Querschnitt ist das Montagelement durch ein Zentralelement gebildet, das durch einen Hohlraum gebildet wird, der im Innern durch vier diagonal platzierte Rohre in Quadratform entstanden ist. Auf jeder Seite sind zwei Profilnuten für das Spannelement mit Schraube. Die angeführten Montageelemente sind vom Gesichtspunkt einer starken Querschnittsbeanspruchung als dickwandige mit einem Zentralelement kreisförmiger Rohrform konstruiert. Durch Zusammenbau der Elemente kann ein Heizkörper mit Warmwasserrohren und einer verhältnismäßig hohen Wärmeaustauschfläche gebildet werden. Ein Nachteil der dickwandigen Montageelemente mit Zentralelement kreisförmiger Rohrform ist, dass diese unnötig schwer sind und im Querschnitt keine Hohlräume bilden, die für einen Baukastenzusammenbau in die Heizkörper vorteilhaft sind und infolgedessen keine Bedingungen für einen intensiveren Wärmeübergang bei Luftströmung bilden. Bei ihrer Verbindung kommt es zu Deformationen und die Verbindungen lockern sich, obwohl diese aus rostfreiem Stahl hergestellt sind. Bei den bisher bekannten Baukastenheizkörpern ist also eine Abwandlung von Form, Größe und Leistung schwierig und nicht zufriedenstellend. Bisher bekannte Baukastenheizkörper haben eine nicht zufriedenstellende Heizleistung, ein hohes Eigengewicht, ungünstige Form und Abmessungen, wobei auch ihre Herstellung kostenaufwendig ist. Aus der Schrift EP 0183211 ist ein Baukastenheizkörper bekannt, der aus dünnwandigen Lamellen gebildet ist, in die ein horizontal angeordnetes Warmwasserrohr eingefügt ist. Die dünnwandigen Lamellen sind aus einem Stück mit dem Warmwasserrohr hergestellt und aus diesem Rohr verlaufen sie strahlenförmig nach oben, unten und seitwärts. Die Wände einer seitwärts verlaufenden dünnwandigen Lamelle sind mit Entlüftungslöchern versehen und für ein vollständiges Umströmen durch die Umluft geformt. Ein Nachteil ist insbesondere die geringe Variabilität der Form des Heizkörpers. Aus der Schrift GB 2146422 ist ein Wärmeaustauscher bekannt, der durch ein Warmwasserrohr für das Heizmedium gebildet ist, aus dessen Wänden dünnwandige Flächenelemente - Rippen identischer Form verlaufen, die für die Wärmeübertragung aus dem Warmwasserrohr in die Umgebung bestimmt sind. Die dünnwandigen Flächenelemente sind an ihren freien Enden durch Sperrelemente mit V-Form abgeschlossen. Nach dem Einhaken dieser Elemente ineinander werden die Sperrelemente mit einer Feder fest verbunden. Das Warmwasserrohr ist in das dünnwandige Flächenelement parallel zu den Sperrelementen eingefügt und entsteht aus einem Stück mit Flächenelementen für den Zusammenbau im abgeschlossenen zylindrischen Austauscher. Ein Nachteil dieser Anordnung ist die Notwendigkeit der Bildung einer abgeschlossenen Form des Austauschers und die Lage des Warmwasserrohrs, das einen freien Baukastenzusammenbau und eine Formvielfältigkeit des Heizkörpers nicht ermöglicht. Aus der Patentschrift US 3,683,478 ist ein Baukastenheizkörper aus parallelen dünnwandigen durch Rohre des Heizmediums verbundenen Profillamellen bekannt. Die Lamellen weisen im Querschnitt Stege auf, an die in V-Form strahlenförmig angeordnete Schenkel anschließen, wobei die Stege und Schenkel im Querschnitt ein der Wabe ähnliches Gebilde von aus vielen gleich geformten sechseckigen Zellen bilden. Die Lamellen sind aus mehreren Aluminium-Metallstreifen in einer Form hergestellt, die den drei Wänden von je einer sechseckigen Zelle entspricht und Metallstreifen sind zusammen in die Form der Wabe klebefest verbunden. Der Satz von Profillamellen bildet ein Stück des Lamellenkörpers, in den die Rohre des Heizmediums nach dem erfindungsgemäßen Verfahren eingeführt und mit den Lamellen fest verbunden werden. Der Lamellenkörper des Baukastenheizkörpers nach der Patentschrift weist eine Frontform auf, die durch die freien Enden der Metallstreifen gebildet ist und die für die Innenräume nicht passend ist, ermöglicht keine Formabwandlungen, wobei die Herstellung teuer und aufwändig ist. Ziel der Erfindung ist es die Nachteile des bisherigen Standes der Technik zu beseitigen und einen einfachen Baukastenheizkörper zu gewährleisten, der aus einer minimalen Anzahl herstellungs- nicht anspruchsvoller Konstruktionselemente besteht, die das Entstehen einer breiten Skala von Abwandlungen ermöglichen und an die geforderten ästhetischen Ausführung des Interieurs leicht anzupassen sind, kleine Abmessungen, ein niedriges Gewicht, eine einfache Konstruktion und hohe Wärmeleistung haben, in der Ansicht in sich abgeschlossen sind, eine leichte Wartung haben, einfach herstellbar, montierbar und demontierbar sind. Ziel der Erfindung ist es, einen Heizkörper mit höherer Wärmeaustauschfläche und Mitteln zu gewährleisten, die einen hohen Wärmegradienten über und unter dem Heizkörper halten werden. Ziel der Erfindung ist es, die Form des profilierten Aluminiummontageelementes insbesondere für Heizsysteme zu gewährleisten, das aus Aluminium und ähnlichen Legierungen herstellbar wäre. Ziel der Erfindung ist ein Baukastenheizkörper mit intensivem Wärmeübergang bei Luftströmung, dessen Lamellen aus Leichtmetallen und Legierungen herstellbar sind.

    [0003] Die Mängel des bisherigen Standes der Technik in wesentlichem Maß beseitigt und das Ziel der Erfindung erfüllt ein Baukastenheizkörper aus parallelen dünnwandigen durch Rohre des Heizmediums verbundenen Profillamellen, die je durch einen Steg gebildet werden, an den in V-Form strahlenförmig angeordnete Schenkel anschließen, wobei die Profillamellen gemäss der Erfindung einerseits als Traglamellen gebildet sind, deren gleichliegende Schenkel an den freien Enden je durch eine Frontplatte fest verbunden sind und andererseits als Verbindungslamellen gebildet sind, die zwischen zwei benachbarten Traglamellen angeordnet sind und deren Schenkel mit ihren freien Enden an den Schenkeln der Traglamellen mittels Gelenk-, Bolzen- oder Nutverbindungselemente gelagert sind. Mit Vorteil können die freien Enden der Schenkel der Verbindungslamellen mit Führungsbolzen versehen werden, die in den auf den Außenseiten der Schenkel der benachbarten Traglamellen angeordneten Führungsnuten gelagert sind. Mit Vorteil können die Führungsbolzen in den Führungsnuten drehbar und verschiebbar gelagert sein. Mit Vorteil können die Stege der Traglamellen und die Stege der Verbindungslamellen für Bildung einer bogenartigen Form des Baukastenheizkörpers im Querschnitt gegenseitig geneigt sein. Mit Vorteil kann die gegenseitige Lage der Traglamellen in einer zum Querschnitt senkrechten Richtung einstellbar sein. Mit Vorteil können die Teillamellen, die je durch einen Steg gebildet werden, an den in V-Form strahlenförmig angeordnete Schenkel anschließen, zwischen die Traglamellen und die Verbindungslamelle einschiebbar sein. Mit Vorteil kann der Baukastenheizkörper eine Verkleidungslamelle aufweisen, die durch einen flächenartigen Steg gebildet ist, der mit zwei in gleicher Richtung orientierten Schenkeln versehen ist, die an ihren freien Enden mit Führungsbolzen versehen sind, die in den Führungsnuten der Schenkel der äußersten Traglamelle gelagert sind oder die in den an einem Ende der Traglamelle gebildeten Schlitzen gelagert sind oder die an den an einem Ende der Traglamelle gebildeten Bolzen gelagert sind. Der Baukastenheizkörper gemäß Erfindung hat eine einfache Konstruktion, besteht aus einer minimalen Anzahl herstellungs- nicht anspruchsvoller Konstruktionselemente, ermöglicht die Bildung einer breiten Zahl abgewandelter Formen und ist an die geforderte ästhetische Ausführung des Interieurs leicht anpassbar. Er hat kleine Abmessungen, ein niedriges Gewicht, eine einfache Konstruktion und hohe Wärmeleistung, ist in der Ansicht in sich abgeschlossen, hat eine leichte Wartung, ist einfach herstellbar, montierbar und demontierbar. Er hat gleichfalls eine höhere Wärmeaustauschfläche und hält einen hohen Wärmeabfall über und unter dem Heizkörper. Die Form des Aluminiumprofils der Lamellen ist aus Aluminium und ähnlichen Legierungen leicht herstellbar. Der Baukastenheizkörper gemäß Erfindung hat eine intensive Wärmeübertragung bei Luftströmung. Der Baukastenheizkörper hat günstig angeordnete und vertikale Formschrägen, über denen die Oberplatten günstig angeordnet sein können. Ein Vorteil des Baukastenheizkörpers gemäß Erfindung ist das kleine Gewicht und dadurch auch die Möglichkeit des Einsatzes in Räumen wie es Leichtbauten, Untersichten und ähnliche Konstruktionen sind. Ein Vorteil ist auch die große Wärmeübertragung infolge der Lamellen aus Aluminium mit einer großen Oberfläche. Die perfekte Wärmeübertragung ist dadurch gegeben, dass das Wärmestrahlelement durch ein System von Rohren gebildet ist, die senkrecht durch die Stege der Trag- und Verbindungslamellen mit Zu- und Ableitung des Wärmemediums an günstigen Stellen im Unter- bzw. Überteil des Heizkörpers durchlaufen. Ein Vorteil ist auch die Möglichkeit der Verwendung von Warmwasserrohren großen Durchschnitts und die Platzierung des elektrischen Wärmestrahlelementes in diesen Warmwasserrohren. Weiter ist die Tatsache ein Vorteil, dass das die Ausführung des Baukastenheizkörpers in verschiedenen Formen bezüglich der Höhe und insbesondere eine Abrundung von Bogenteilen horizontal oder vertikal entsprechend der Anforderung des Interieurs ermöglicht. Die Ausführung mit Höhenversatz der abgestuften Höhe benachbarter Lamellen der Außenmantelprofile durch abgeschlossene Oberprofile verursacht eine Krümmung des Luftstroms, der von den vertikalen Schrägen durch die Entlüftungslöcher austritt, wodurch sich der Wärmeübergang erhöht und gleichzeitig eine Verunreinigung der Aluminiumprofile der Lamellen verhindert wird. Ästhetisch kann die Bildung zur Einfügung ins Interieur zB. als Orgelpfeifen oder als Konstruktionselement eines beheizten Geländers im Treppenaufgang genutzt werden, da der günstig zusammengesetzte Profilträger vertikal durch Höhenversatz der Außenmantelprofile gebildet wird. Günstig ist auch der nachträglich leichte Anschluss eines weiteren Montageelementes, da auf den Außenseiten der Tragschenkel in Längsrichtung die Führungsnuten sind. Die verstärkten Enden dienen gleichfalls zur Versteifung des schwachwandigen Profils und nicht zuletzt auch als Sicherheitsabschluss des Profils bei Manipulation und verhindern Verletzungen des Bedienungspersonals. Ein weiterer Vorteil, der eine Vergrößerung der Heizfläche des Heizkörpers ermöglicht, ist, dass an den Endtragschenkeln Deckplatten angeordnet sind, die mit verstärkten Enden versehen sind, wobei Flankenschenkel und Deckplatten die Hohlräume bilden. Ein weiterer Vorteil ist das Entstehen von Flankenprofil und Oberprofil z.B. des Deckels dadurch, dass im Längsschnitt das Zentralelement durch einen gekrümmten Steg gebildet ist, an dessen Enden die Schenkel für die Aufnahme auf der Traglamelle angeordnet sind. Das Aluminiumprofil-Montageelement hat eine niedrige Masse, hohe Wärmeleitfähigkeit und ist leicht formbar, wenn es aus Aluminiumlegierungen hergestellt ist. Die Form des Baukastenheizkörpers gemäß Erfindung kann also in vertikaler und in Längsrichtung geändert werden. Dank dessen ist es möglich eine Plattform und Rundform oder Wellenform zu erhalten. Der Baukastenheizkörper findet eine breite Anwendung in unterschiedlich genutzten Räumen infolge der Anpassungsfähigkeit der Formprofile durch unterschiedlich geforderte Höhen.

    [0004] Die Erfindung ist auf den beigefügten Zeichnungen näher erläutert, auf denen Abbildung 1 den Querschnitt der Teile des Baukastenheizkörpers, Abbildung 2 den der Traglamelle, Abbildung 3 den Querschnitt der Verbindungslamelle, Abbildung 4 den Querschnitt der Verkleidungslamelle, Abbildung 5 die Draufsicht mit Teilquerschnitt des Baukastenheizkörpers, Abbildung 6 die Seitenansicht der Lagerung der oberen Verkleidungslamelle, Abbildung 7 die Seitenansicht der Lagerung der oberen Verkleidungslamelle und Abbildung 8 den Querschnitt des Baukastenheizkörpers mit Teillamellen darstellt.

    [0005] Der Baukastenheizkörper gemäß Abbildung 1 umfasst die Traglamellen 1, 1a, die durch die Stege 10, 10a gebildet werden, an die in V-Form die strahlenförmig angeordneten Schenkel 11, 13 und 11a, 13a anschließen, die auf die eine Seite orientiert sind und die Schenkel 12, 14 und 12a, 14a, die auf die andere Seite orientiert sind. Die freien Schenkelenden, die auf die gleiche Seite orientiert sind, sind durch die Frontplatten 16, 16a und 17, 17a verbunden. Zwischen den Traglamellen 1, 1a ist die Verbindungslamelle 2 angeordnet, die durch den Steg 20 gebildet ist, an den in V-Form die strahlenförmig angeordneten Schenkel 21, 23 anschließen, die auf die eine Seite gerichtet sind und die Schenkel 22, 24, die auf die andere Seite gerichtet sind. Die freien Enden der Schenkel 21, 22 sind an den Schenkeln 13, 14 der Lamelle 1 und die freien Enden der Schenkel 23, 24 an den Schenkeln 11a, 12a der Traglamelle 1a aufgenommen. Die freien Enden der Schenkel 21, 22 und 23, 24 der Verbindungslamelle 2 sind an den Schenkeln 13, 14 und 11a, 12a der Traglamelle 1a in einer Gelenk- oder Falznaht aufgenommen, die bei der dargestellten Ausführung so gestaltet ist, dass die freien Enden der Schenkel 21, 22 und 23, 24 der Verbindungslamelle 2 mit den Führungsbolzen 25 versehen sind, die gleitend in den Führungsnuten 15 gelagert sind, die an den Außenseiten der Schenkel 13, 14 und 11a, 12a der benachbarten Traglamellen 1 und 1a angeordnet sind. Die Schenkel 11, 13 und die Frontplatte 16 bilden ein starres Ganzes der Traglamelle 1. Ebenso bilden die Schenkel 11a, 13a und die Frontplatte 16a ein starres Ganzes der Traglamelle 1a. Die Schenkel 21, 23 der Verbindungslamelle 2 werden an ihren freien Enden an den Schenkeln 13, 11a aufgenommen. Da die Lage der Schenkel 21, 23 zueinander nicht gesichert ist, können sich die Schenkel 21, 23 zueinander oder voneinander neigen, wenn die Traglamelle 1a die Lage zur Traglamelle 1 ändert. Im betreffenden Fall war die Traglamelle 1a von der Traglamelle 1 abgeneigt und deren Stege 10, 10a sind daher nicht parallel, sondern schließen zusammen einen sehr spitzen Winkel ein. Infolge gegenseitiger Neigung der Traglamellen 1 und 1a und infolge angeführter Steife der Schenkel 11, 13 und 11a, 13a neigen sich die Schenkel 21, 23 zueinander und die Schenkel 22, 24 neigen sich demgegenüber ab. Bei ausreichender Materialnachgiebigkeit werden diese Änderungen der gegenseitigen Lage stabil. Ähnlich kann es mit den anderen Traglamellen 1b behandelt werden. So können Kreise oder allgemeine Krümmungen des Baukastenheizkörpers in der transversalen Ebene bis einen Bogen erreichen. Bei Baukastenheizkörpern, die durch eine große Anzahl der Trag- und Verbindungslamellen entstehen, können Krümmungen bis mehrere Bögen so erreicht werden, dass der vertikal aufgestellte Heizkörper die eventuell gekrümmte Form der Wand des Interieurs kopiert. Die freien Enden der Schenkel 21, 23 sind an den Schenkeln 13, 11a mittels Verbindung aufgenommen, die eine Kombination einer Gelenk- und Falzverbindung ist. Die freien Enden der Schenkel 21, 23 der Verbindungslamelle 2, die mit den Führungsbolzen 25 versehen sind, sind in den Führungsnuten 15 so gelagert, dass sie in diesen in senkrechter Richtung zur transversalen Ebene der dargestellten Schnittzeichnung gleitend gelagert sind und zugleich die Schenkel 21, 23 in die Führungsnuten 15 wie bei einer Gelenkverbindung kippen können. Die freien Enden der Schenkel 21, 23 und 22, 24 können mit den Rahmen 13, 11a und 14, 12a fest verbunden sein. Sie können auch aus einem Stück mit den Traglamellen 1, 1a hergestellt werden. Die exemplarische Ausführung schränkt keineswegs andere mögliche Ausführungen und technische Äquivalente ein, wie z.B. ein Auswechseln der Führungsbolzen 25 und der Führungsnuten 15, auch wenn das eine weniger günstige Alternative ist. Das starre Ganze der Schenkel 11, 13 und der Frontplatte 16 bilden zugleich das Entlüftungsloch für vertikalen Luftdurchfluss, der die Wärmeübertragung zwischen den Lamellen des Heizkörpers und der Umluft erhöht. Die beschriebene Verbindung der Traglamellen und der Verbindungslamellen mittels Führungsbolzen und Führungsnuten ermöglicht außer der Gestaltung des Heizkörpers in der Form eines Bogens in der transversalen Ebene auch ein gegenseitiges Verschieben der Trag- und Verbindungslamellen in senkrechter Richtung zum Querschnitt, der in Abbildung 1 dargestellt ist. Durch Verschieben oder durch unterschiedliche Länge der einzelnen Trag- und Verbindungslamellen können unterschiedliche Formen der Heizkörper entstehen, die an der Vorderansicht des Heizkörpers auftreten. So kann die Oberkante des Heizkörpers der Kurve eines Treppenaufgangs, einer schrägen Fensterbrüstung etc. folgen. In Abbildung 2 ist eine beispielhafte Ausführung der Traglamelle 1 beleuchtet. Die Traglamelle 1 ist im Querschnitt dargestellt, in dem die Schenkel 11, 13 erkannt werden können, die in V-Form an den Steg 10 auf der einen Seite anschließen und weiter die Schenkel 12, 14, die in V-Form an den Steg 10 auf der anderen Seite anschließen. Die Frontplatten 16 und 17 sind fest verbunden mit den Schenkeln 11, 13 und 12, 14 und bilden mit diesen ein starres Ganzes. An den Schenkeln 11, 13 und 12, 14 sind an der Außenseite die Traglamellen 1 befestigt z.B. durch Schweißnaht der Führungsnute 15, in die freie Enden der Schenkel der nicht dargestellten benachbarten Verbindungslamellen münden. Der Steg 10 kann aus einem Stück mit den Schenkeln 11, 13 und 12, 14 gebildet werden. Die Traglamelle 1 kann auch aus zwei Stücken entstehen, die durch eine Schweißnaht, Klebeverbindung oder demontierbare Verbindung gegenseitig fest verbunden sind, z.B. aus dem Schenkel 12, Steg und Schenkel 11 und aus dem Schenkel 14, Steg und Schenkel 13. Die Frontplatten 16, 17 haben die Form einer Platte, es kann jedoch auch eine andere Form zugelassen werden, z.B. Bogen etc. Gemäß Abbildung 3 ist die Verbindungslamelle 2 durch den Steg 20 gebildet, die in zwei entgegengesetzt orientierten Richtungen in die Schenkel 21, 23 und 22, 24 überwechseln. Diese Schenkel 21, 23 und 22, 24 gehen von dem Steg 20 aus und haben V-Form. An ihren Enden sind die Schenkel 21, 23 und 22, 24 mit den Führungsbolzen 25 für die Aufnahme auf den Schenkeln der nicht dargestellten Traglamelle 1. In Abbildungen 1, 2 und 3 müssen die dargestellten Führungsbolzen 25 und die Führungsnuten 15 notwendigerweise nicht für starre Verbindungen ausgeführt sein. Günstig kann auch die Lösung sein, gemäß der anstelle der Führungsbolzen 25 und der Führungsnuten 15 Gelenkköpfe und Gelenklager angeordnet sind, die eine gegenseitige Gelenkeinstellung der Lage der Traglamelle 1 und der Verbindungslamelle 2 ermöglichen. In Abbildung 4 ist eine Verkleidungslamelle 4 dargestellt, die zur Befestigung an dem Baukastenheizkörper zur nicht dargestellten Traglamelle entweder von der Flanke oder von der Oberseite bestimmt ist. Die Verkleidungslamelle 4 ist durch den Steg 40 gebildet, der mit den zwei Schenkeln 41, 42 versehen ist, an deren freien Enden die Führungsbolzen 45, 45a gestaltet sind. Der Steg kann vorteilhaft Bogenform, jedoch auch die Form einer Platte haben. Die Führungsbolzen 45, 45a können in die Führungsnuten der nicht dargestellten Traglamelle geschoben werden. Das System des Baukastenheizkörpers ist aus der Abbildung 5 ersichtlich, aus der die Traglamellen 1, die verdeckte Traglamelle 1a und die Traglamelle 1b können ersehen werden. Zwischen diesen sind die Verbindungslamellen 2, 2a ähnlich angeordnet, wie es in Abbildung 1 dargestellt ist. Bei der betreffenden Draufsicht sind von der Oberseite aus die Stege 40 der Verkleidungslamellen 4 zu sehen. Aus den Teilquerschnitten sind die Verkleidungslamellen 4 ersichtlich, die an den Traglamellen 1, 1b von den Flankenseiten aus ersichtlich sind. Die Befestigung ist mittels ähnlichen Führungsbolzen 25 und Führungsnuten 15 wie bei den Traglamellen 1, 1a, 1b und Verbindungslamellen 2, 2a gemäß Abbildung 1 dargestellt. Bei der Draufsicht sind auch die Verkleidungslamellen 4 zu sehen, die an den Traglamellen 1, 1a, 1b von oben befestigt sind. In Abbildung 6 ist die Befestigung der Verkleidungslamelle 4 von oben an die Traglamelle 1 dargestellt. Die Verkleidungslamelle 4 ist von oben an dem Heizkörper mittels Führungsbolzen 45, 45a befestigt, die an den freien Enden der Schenkel 41, 42 angeordnet sind. Die Führungsbolzen 45, 45a schneiden in die Schlitze 18, 18a ein, die an der Oberseite der Traglamelle 1 gebildet sind. In Abbildung 7 ist eine andere Lagerung der Teillamelle 4 dargestellt. Die Verkleidungslamelle 4 hat einen Steg 40 in der Form eines Bogens, von dem auf der einen Seite die Schenkel 41, 42 orientiert sind, deren freie Enden durch die Führungsbolzen 45, 45a abgeschlossen sind. Die Führungsbolzen 45, 45a schneiden in die Kreisaussparungen ein, die in den Bolzen 19 gebildet sind, die auf den oberen Enden der Traglamelle 4 gelagert sind. In Abbildung 8 ist die beispielhafte Ausführung des gesamten zusammensetzbaren Heizkörpers dargestellt. Unter den Traglamellen 1, 1a, 1b sind gemäß Erfindung die Verbindungslamellen 2, 2a angeordnet. Zwischen der Traglamelle 1 und der Verbindungslamelle 2 ist die Teillamelle 3 gleicher Form wie die Verbindungslamellen 2 eingeschoben. Die Teillamelle 3 kann einfach in den Raum zwischen der Traglamelle 3 und der Verbindungslamelle 2 geschoben werden. Ihre Befestigung in diesem Raum kann auch anders ausgeführt werden, z.B. so, dass strahlenförmig in einem V angeordnete Schenkel der Teillamelle teilweise die Schenkel der Traglamelle und der Verbindungslamelle schneiden und mit Schlitzen versehen sind, in die Schenkel der Traglamelle 3 und der Verbindungslamelle 2 geschoben werden. Von den Seiten sind dann an die Traglamellen 1, 1b die Flankenverkleidungslamellen 4 so aufgesetzt, wie es oben beschrieben ist. Die Teillamellen 3 erhöhen die Wärmeübertragung aus dem nicht dargestellten Warmwasserrohr, das durch die Stege der Traglamellen 1, 1a, 1b, durch die Stege der Verbindungslamellen 2, 2a und durch die Stege der Teillamellen 3, 3a läuft. In den Abbildungen läuft das nicht dargestellte Warmwasserrohr für die Beförderung des Heizmediums durch alle Stege in senkrechter Richtung zu diesen. Angesichts dessen, dass die Stege eine große Fläche haben, kann auch das Warmwasserrohr einen großen Durchmesser haben und dessen Durchlauf und Verbindung mit den Stegen ist leicht ausführbar. Darüber hinaus kann das Warmwasserrohr mit weiteren, zu diesem senkrechten Rippen zwecks Erhöhung der Wärmeübertragung, so wie aus dem Stand der Technik bekannt, versehen werden. Der Heizkörper kann durch hohen Versatz der abgestuften Höhe der benachbarten Lamellen gestaltet werden. Durch den Versatz der benachbarten Lamellen entstehen auch horizontale Durchläufe für die bessere Zirkulation der Luft, die den Heizkörper umströmt. Durch die günstige Anordnung kann die Wärmeübertragung erhöht werden und gleichzeitig die Verunreinigung der Aluminiumprofile der Lamellen verhindert werden. Ästhetisch kann die Gestaltung zur Einfügung in das Interieur genutzt werden, z.B. als Orgelpfeifen oder als Konstruktionselement eines beheizten Geländers im Treppenaufgang. Die Verkleidungslamellen 4, die von den Flankenseiten aus eingesetzt sind, gestalten die senkrechten Schrägen, an denen günstig wieder die Verkleidungslamellen 4 angeordnet sind, die von oben eingesetzt sind. Zwecks weiterer Vergrößerung der Lamellenfläche kann zwischen den Traglamellen 1, 1a, 1b und Verbindungslamellen 2, 2a die doppelte Anzahl der mit einer Verstärkung versehenen Teillamellen 3 in der Weise eingeschoben werden, dass sie sich an den Berührungspunkten einerseits gegenüberliegend schneiden und in die Schenkel der Traglamellen 1, 1a, 1b und Schenkel der Verbindungslamellen 2, 2a geschoben werden. Dadurch können abwechselnd Hohlräume und Durchläufe entstehen. Gleichfalls kann anstelle der nicht dargestellten Warmwasserrohre aus Kupfer auch ein elektrischer Widerstandsheizkörper montiert werden. Die Wärmeleitverbindung kann mit Warmwasserrohrsystem durch Wärmeleitfederfüllung ausgeführt werden, die durch einen Rohrstutzen aus Wärmeleitverbindungsmaterial, z.B. Kupfer, mit Aluminium plattiertem Kupfer, CUPAL etc. gebildet sein kann. Das gebildete Loch, mit dem das System der Warmwasserrohre durchzogen ist, wird z.B. beim Pressen gleichzeitig in eine trichterförmige Form gezogen und dadurch entsteht eine vollkommenere Berührung des Profils mit Warmwasserrohrsystem, oder durch die Oberfläche des elektrischen Heizkörpers. Das gebildete Loch kann mit einem Wärmeleitverbindungsmaterial ausgefüllt werden. Die Ausführung der Führungsbolzen 25 und der Führungsnuten 15 kann unterschiedlich sein, exemplarisch rinnenförmig, zylindrisch oder ähnlicher Form mit ausgewählter entsprechender Form des freien Endes des entsprechenden Schenkels. Der Baukastenheizkörper kann nur aus einer Traglamelle 1 oder nur aus zwei Traglamellen 1, 1a und einer Verbindungslamelle 2 zusammengestellt werden. In der einfachsten Ausführung wird der Baukastenheizkörper angewandt z.B. in der Ecke eines Raums auf der Toilette. Bei der Herstellung des Baukastenkörpers aus Aluminiumprofilen der Lamellen wird zuerst die verlangte Anzahl und Länge der Traglamellen 1, der Verbindungslamellen 2, der Teillamellen 3 und der Verkleidungslamellen 4 vorbereitet. In die vorbereiteten Lamellen werden durch Pressen Löcher für das Durchziehen der nicht dargestellten Warmwasserrohre gebildet, günstig mit der Kante einer trichterförmigen Form, damit durch Anstemmen der trichterförmigen Kante an das gezogene Warmwasserrohr eine vollkommenere Verbindung der Stege mit den gezogenen Warmwasserrohren erreicht werden kann. Durch die gebildeten Löcher wird das System der nicht abgebildeten Rohre gezogen und die Löcher um die Rohre werden verdunkelt. Die gebildeten Löcher können mit einem wärmeleitenden Verbindungsmaterial ausgefüllt werden. Da Aluminium sehr gut Wärme leitet und seine Oberflächenbearbeitung den Koeffizienten der Wärmestrahlung erhöht, erfüllt der Baukastenheizkörper aus Aluminiumprofil-Lamellen durch seine Ausführung auch bei niedrigem Volumen der Heizflüssigkeit und gleichzeitig mit einer schnellen Reaktion auf eine automatische Regulierung mit Thermostat die neuesten gegenwärtigen Ansprüche. Der Baukastenheizkörper aus Aluminiumprofil-Lamellen und die Art und Weise seiner Herstellung finden Anwendung im Bauwesen, Maschinenbau und in anderen Branchen, insbesondere für Heizsysteme mit klassischen und/oder dekorativen Heizkörpern bei der Gestaltung von Interieurwänden. Das Wesentliche des Baukastenheizkörpers gemäß Erfindung ist weiter einsetzbar auch für andere technische und Baukonstruktionen, bei denen Aluminium-Profilmontageelemente ein selbständiges System der Profile z.B. für die Aufnahme von Isolationen, Untersichten, Leichtbauten und ähnlichen Konstruktionen bilden.


    Ansprüche

    1. Baukastenheizkörper aus parallelen dünnwandigen durch Rohre des Heizmediums verbundenen Profillamellen, die je durch einen Steg gebildet werden, an den in V-Form strahlenförmig angeordnete Schenkel anschließen,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    die Profillamellen einerseits als Traglamellen (1, 1a) gebildet sind, deren gleichliegende Schenkel (11, 13; 11a, 13a; 12, 14; 12a, 14a) an den freien Enden je durch eine Frontplatte (16; 16a; 17; 17a) fest verbunden sind und andererseits als Verbindungslamellen (2) gebildet sind, die zwischen zwei benachbarten Traglamellen (1, 1a) angeordnet sind und deren Schenkel (21, 23; 22, 24) mit ihren freien Enden an den Schenkeln (13, 11a; 14, 12a) der Traglamellen (1, 1a) mittels Gelenk-, Bolzen- oder Nutverbindungselemente gelagert sind.
     
    2. Baukastenheizkörper nach dem Anspruch 1,
    gekennzeichnet dadurch, dass
    die freien Enden der Schenkel (21, 22, 23, 24) der Verbindungslamellen (2) mit Führungsbolzen (25) versehen sind, die in den auf den Außenseiten der Schenkel (13, 14, 11a, 12a) der benachbarten Traglamellen (1, 1a) angeordneten Führungsnuten (15) gelagert sind.
     
    3. Baukastenheizkörper nach dem Anspruch 2,
    gekennzeichnet dadurch, dass
    die Führungsbolzen (25) in den Führungsnuten (15) drehbar und verschiebbar gelagert sind.
     
    4. Baukastenheizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, dass
    die Stege (10, 10a) der Traglamellen (1, 1a) und die Stege (20, 20a) der Verbindungslamellen (2, 2a) für Bildung einer bogenartigen Form des Baukastenheizkörpers im Querschnitt gegenseitig geneigt sind.
     
    5. Baukastenheizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, dass
    die gegenseitige Lage der Traglamellen (1, 1a) in der zum Querschnitt senkrechten Richtung einstellbar ist.
     
    6. Baukastenheizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, dass Teillamellen (3, 3a), die je durch einen Steg gebildet werden, an den in V-Form strahlenförmig angeordnete Schenkel anschließen, zwischen die Traglamellen (1, 1a) und die Verbindungslamelle (2) einschiebbar sind.
     
    7. Baukastenheizkörper nach einem der Ansprüche 2 bis 7, gekennzeichnet durch
    eine Verkleidungslamelle (4), die durch einen flächenartigen Steg (40) gebildet ist, der mit zwei in gleicher Richtung orientierten Schenkeln (41, 42) versehen ist, die an ihren freien Enden mit Führungsbolzen (45, 45a) versehen sind, die in den Führungsnuten (15) der Schenkel (11, 12) der äußersten Traglamelle (1) gelagert sind oder die in den an einem Ende der Traglamelle (1) gebildeten Schlitzen (18, 18a) gelagert sind oder die an den an einem Ende der Traglamelle (1) gebildeten Bolzen (19) gelagert sind.
     


    Claims

    1. A modular heating element of the parallel profiled thin-wall segments connected by means of the heating fluid pipes and with each of these segments made of a web to which the radially arranged "V"-shaped arms are attached at its end,
    characterised in that
    the profile segments are made on the one hand as the supporting segments (1, 1a) whose homothetic arms (11, 13; 11a, 13a;, 12, 14; 12a, 14a) are at their free ends firmly connected with the front panel (16; 16a; 17; 17a) and on the other hand as the connecting segments (2) that are arranged between two neighboring supporting segments (1, 1a) and whose arms (21, 23; 22, 24) are at their free ends mounted on the arms (13, 11a; 14, 12a) of the supporting segments (1, 1a) by means of the hinged, pivoted or groove fasteners.
     
    2. A modular heating element according to the claim 1,
    characterised in that
    the free ends of the arms (21, 22, 23, 24) of the connecting segments (2) are equipped with the guiding pins (25), push-fitted in the guiding grooves (15) arranged on the outer sides of the arms (13, 14, 11a, 12a) of the neighboring supporting segments (1, 1a).
     
    3. A modular heating element according to the claim 2,
    characterised in that
    the guiding pins (25) are swivel and push seated in the guiding grooves (15).
     
    4. A modular heating element according to one of the claims 1 - 3,
    characterised in that
    the webs (10, 10a) of the supporting segments (1, 1a) and the webs (20, 20a) of the connecting segments (2, 2a) are mutually inclined in their cross section in order to give the arched shape of the modular heating element.
     
    5. A modular heating element according to one of the claims 1 - 4,
    characterised in that
    the mutual positioning of the supporting segments (1, 1a) is adjustable in the direction perpendicular to the cross section.
     
    6. A modular heating element according to one of the claims 1 - 4,
    characterised in that
    the separating segments (3, 3a), with each of them made of a web to which the radially arranged "V"-shaped arms are attached at its end, can be inserted between the supporting segments (1, 1a) and connecting segments (2).
     
    7. A modular heating element according to one of the claims 1 - 4,
    characterised by
    a covering segment (4) made of a flat web (40) fitted with two arms pointing to the same direction (41, 42), which are, at their free ends, equipped with the guiding pins (45, 45a) seated in the guiding grooves (15) of the arms (11, 12) of the outer supporting segment (1) or in the slots (18, 18a) made at one end of the supporting segment (1) or on the pivots (19) made at one end of the supporting segment (1).
     


    Revendications

    1. Corps de chauffage modulaire comportant les lamelles profilées parallèles à paroi mince liées par les tubes du fluide de chauffage et composées chacune de l'âme à laquelle les bras en V disposés en rayon sont enchaînés ;
    caractérisé par
    les lamelles profilées étant d'une part faites en tant que les lamelles porteuses (1, 1a), dont les bras homothétiques (11, 13; 11a, 13a;, 12, 14; 12a, 14a) étant aux extrémités libres assemblés par le panneau de front (16; 16a; 17; 17a) et d'autre part en tant que les lamelles de liaison (2) étant rangées entre deux lamelles porteuses voisines (1, 1a) et dont les bras (21, 23; 22, 24) reposés par leurs extrémités libres sur les bras (13, 11a; 14, 12a) des lamelles porteuses (1, 1a) moyennant les éléments d'assemblage à articulation, à tenon et mortaise ou pli agrafé.
     
    2. Le corps de chauffage modulaire en vertu de la revendication 1,
    caractérisé par
    les extrémités libres des bras (21, 22, 23, 24) des lamelles de liaison (2) étant munies de goujons de guidage (25), logés à glissement dans les rainures de guidage (15) disposées sur les côtés extérieurs des bras (13, 14, 11a, 12a) des lamelles porteuses voisines (1, 1a).
     
    3. Le corps de chauffage modulaire en vertu de la revendication 2,
    caractérisé par
    les goujons de guidage (25) étant logés dans les rainures de guidage (15) à pivotement et à glissement.
     
    4. Le corps de chauffage modulaire en vertu d'une des revendications 1 à 3,
    caractérisé par
    les âmes (10, 10a) des lamelles porteuses (1, 1a) et les âmes (20, 20a) des lamelles de liaison (2, 2a) étant inclinées l'une vers l'autre selon le plan transversal afin de créer une forme en arc du corps de chauffage.
     
    5. Le corps de chauffage modulaire en vertu d'une des revendications 1 à 4,
    caractérisé par
    la position mutuelle des lamelles porteuses (1, 1a) étant réglable dans le sens perpendiculaire à la section transversale.
     
    6. Le corps de chauffage modulaire en vertu d'une des revendications 1 à 4,
    caractérisé par
    les lamelles de division (3, 3a) formées chacune d'une âme à laquelle les bras en forme de rayon étant enchaînés, celles-ci pouvant être introduites entre les lamelles porteuses (11a) et les lamelles de liaison (2).
     
    7. Le corps de chauffage modulaire en vertu d'une des revendications 1 à 4,
    caractérisé par
    la lamelle de recouvrement (4) formée par une âme superficielle (40) munie de deux bras orientés dans le sens identique (41, 42), disposant aux extrémités libres des goujons de guidage (45, 45a) reposant dans les rainures de guidage (15) des bras (11, 12) de la lamelle extérieure porteuse (1) ou dans les entailles (18, 18a) faites à une extrémité de la lamelle porteuse (1) ou sur les goujons (19) figurant à une extrémité de la lamelle porteuse (1).
     




    Zeichnung