[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufbringen von Dünnbettmörtel nach dem
Oberbegriff von Anspruch 1.
[0002] Vorrichtungen dieser Art sind bekannt. Bei üblichen Mörtelauftragschlitten wird ein
Mörtelvorratsraum Ober eine Einfüllöffnung mit Mörtel gefüllt. Der Mörtel wird dann
über eine schräge Ebene dem unteren Bereich des Auftragschlittens zugeführt, von wo
aus er über eine Austragsöffnung auf die Oberfläche der zu beschichtenden Steine gelangt.
Die Kontaktfläche zwischen Mörtel und Stein ist daher bei den bekannten Vorrichtungen
dieser Art maximal halb so groß wie die Fläche der oberen Mörtel-Einfüllöffnung. Eine
Zahnleiste am Ende der Austragsöffnung bildet eine Oberflächenstruktur, die für die
Ausrichtung und für den Halt des aufzusetzenden Steins günstig ist.
[0003] In der DE 196 12 900 A1 ist eine Vorrichtung zum Aufbringen von Dünnbettmörtel von
gesteuert erhöhter Konsistenz zur Erstellung von Mauerwerken aus Steinen mit großem
Lochanteil beschrieben, wobei der modifizierte Dünnbettmörtel mittels eines Durchlaufmischers
angemischt und einer Pumpe unter Druck über eine Schlauchleitung in eine Aufbringvorrichtung
gefördert wird. Um die Aufbringung des Dünnbettmörtels auf den Mauerwerken von Hand
zu ermöglichen, ist dort vorgesehen, daß die Aufbringvorrichtung eine breitgefächerte
Düse ist, die über eine Kupplung eingangsseitig mit der Schlauchleitung der Pumpe
verbunden ist und deren Breite im wesentlichen der Mauersteinbreite entspricht. Ferner
ist vorgesehen, daß die Düse mit Einrichtungen zur seitlichen Führung auf den Steinen
und zur Einstellung einer zum Austrittsende der Düse hin geneigten Arbeitsposition
versehen ist.
[0004] In der DE 44 43 907 C2 ist hingegen eine vergleichsweise einfache verfahrensweise
beschrieben, um Mörtel auf eine Seite von Steinen aufzubringen. In dieser Schrift
wird ein Verfahren zum Erstellen eines Mauerwerkes aus Planziegeln offenbart. Planziegel
sind solche Steine, die nach dem Brennen noch Toleranzen von 1 bis 1,5 mm aufweisen
und deshalb nachbearbeitet werden: sie werden plangeschliffen, so daß es anschließend
möglich ist, sie mit speziellen Dünnbettmörteln zu verkleben.
[0005] In der genannten Schrift wird also Mörtel auf der Oberfläche der Planziegel aufgetragen.
Bei der Lösung gemäß diesem Dokument ist vorgesehen, daß ein Mörtel mit Leichtzuschlagstoffen
verwendet wird, die eine zerbrechliche oder zusammendrückbare räumliche Struktur aufweisen,
und daß beim Aufeinandersetzen der Planziegel zunächst ein Teil des Mörtels ausgedrückt
und in der verbleibenden Mörtelmenge die räumliche Struktur von den Stegen zwischen
den Hohlräumen der Planziegel zerbrochen oder zusammengedrückt wird, hingegen im Bereich
der Hohlräume erhalten bleibt. Daher reicht es hier auch aus, den Mörtel nach dem
Aufbringen auf die Steinoberfläche mit einer Handzahnspachtel zu verteilen.
[0006] Dieses Dokument stellt auf die Verarbeitung von Hochlochsteinen ab, d. h. auf solche
Steine, die durchgängige Hohlräume aufweisen. Dabei muß darauf geachtet werden, daß
bei der Vermauerung solcher Steine keine vertikalen Kammern über das ganze Mauerwerk
im Geschoß oder gar in Gebäudehöhe entstehen. Durch einen fehlenden Verschluß der
Kammern in den einzelnen Ziegellagen wird nämlich sowohl die Wärme- als auch die Schalldämmung
wesentlich verschlechtert.
[0007] Die EP 0 387 120 A1 betrifft eine Vorrichtung zum Auftragen von Mörtel, welche Mittel
zum Verfahren über einen Träger aufweist, wie Gleitschienen oder Räder. Dabei wird
bei dem kastenförmigen Mörtelauftragsschlitten gemäß diesem Dokument mit einem Spatel
mittig eine Furche in die Mörtelschicht gelegt.
[0008] Die FR 2 742 181 A1 betrifft einen Mörtelauftragsschlitten, dessen Austrittsöffnung
derart beschnitten ist, daß die Ränder der Steine nicht mit Mörtel beaufschlagt werden.
[0009] Weiterhin stellt die Mörtelauftragsvorrichtung gemäß der US 2 674 116 A einen kastenförmigen
Wagen dar, der auf den zu beaufschlagenden Steinen abrollt. Diese Mörtelauftragsvorrichtung
weist seitlich angebrachte Führungsschienen auf, welche eine Führung der Vorrichtung
entlang einer Steinreihe gewährleisten sollen. Der Mörtel wird durch Aussparungen
in den Ecken der Rückwand ausgetragen, wobei die Größe der Aussparungen mittels Verschlußklappen
regulierbar ist.
[0010] Der Mörtelschlitten gemäß der FR 1 096 113 A weist einen zentralen Einbau auf, mit
welchem gewährleistet sein soll, daß nur Streifen des Mörtels auf die Ränder der zu
beaufschlagenden Steine aufgetragen werden.
[0011] Schließlich betrifft die DE 297 01 834 U1 einen Mörtelschlitten, mit welchem auf
großen Flächen, wie z. B. Beton- oder Estrichböden von Innenräumen, plastische Stoffe,
wie Haftschlämme oder Klebemörtel, zur nachfolgenden Verlegung von Fliesen oder Bodenbelägen
aufgebracht werden können. Dieser Mörtelschlitten besteht aus einem im wesentlichen
oben und unten offenen quaderförmigen Kasten mit einer höhenverstellbaren Zahnleiste
an der Rückseite. Seitlich können Kufen als Abweiser zu bereits aufgetragenen Bahnen
der Haftschlämme oder Klebemörtel angebracht sein, welche aber nicht geeignet sind,
eine Führung zum Aufbringen einer Lagerfuge auf einer Steinreihe zu ermöglichen.
[0012] Der Erfindung liegt die
Aufgabe zugrunde, einen Mörtelauftragschlitten der eingangs genannten Art so fortzubilden,
daß einfach und problemlos ein Mauerwerk aus gebrannten und nicht notwendigerweise
nachbearbeiteten, also plangeschliffenen, Hochlochziegeln hergestellt werden kann.
Dabei soll ein Dünnbettmörtel zum Einsatz kommen, mit dem es möglich sein soll, die
kleinen Kammern der Hochlochziegel zuverlässig zu verschließen und so ein Mauerwerk
mit hoher Qualität herzustellen.
[0013] Zur Lösung der zuvor geschilderten Aufgabe schlägt die vorliegende Erfindung eine
Vorrichtung zum Aufbringen von Dünnbettmörtel gemäß Anspruch 1 vor. Weitere, vorteilhafte
Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0014] Die Erfindung geht dabei von der Erkenntnis aus, daß es vorteilhaft ist, vor dem
Abstreifen des aufzubringenden Dünnbettmörtels mit einer Zahnleiste eine möglichst
gleichförmige und innige Verbindung zwischen der Steinoberfläche und dem Dünnbettmörtel
herzustellen. Daher wird vorgesehen, daß der Dünnbettmörtel über eine möglichst große
Kontaktlänge - in Abstreifrichtung des Dünnbettmörtels gesehen - in Kontakt mit dem
Stein ist, bevor er durch die Zahnleiste abgestrichen wird.
[0015] Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß im Bereich der Austragsöffnung (4) für Dünnbettmörtel
(2) eine auswärts gebogene Zahnleiste (7) angeordnet ist. Die Biegung der Zahnleiste
gewährt, daß ein geringfügiges Komprimieren und damit ein Vergleichmäßigen des Dünnbettmörtels
erfolgt. Die Zahnleiste ist zur Festlegung verschiedener aufzubringender Mörtelschichthöhen
höhenverstellbar ausgeführt.
[0016] Um eine sichere Führung des Mörtelschlittens zu garantieren, ist weiterhin vorgesehen,
daß zur Führung der Vorrichtung (1) auf den Steinen (3) seitlich angeordnete Führungsschienen
(8) angeordnet sind. Erfindungsgemäß sind die seitlichen Führungsschienen (8) mit
Federelementen (9) an der Vorrichtung (1) befestigt, so daß die Führungsschienen (8)
an der Breitseite der Steine (3) unter Federvorspannung anliegen. Um ein Verhaken
der Führungsschienen (8) beim Bewegen der Vorrichtung (1) zu verhindern, ist weiterhin
vorgesehen, daß die Führungsschienen (8) in Verfahrrichtung (s) der Vorrichtung (1)
nach außen gebogen sind.
[0017] Häufig müssen Steine verarbeitet werden, mit denen eine Schallschluckwand erstellt
werden soll. Diese Steine haben dann meist sehr große durchgehende Hohlkammern, auf
die freilich keine Mörtelschicht aufgebracht werden darf. Daher ist gemäß einer Weiterbildung
vorgesehen, daß im Bodenbereich (6) der Vorrichtung ein Abdeckeinsatz (10) angeordnet
ist, der über ausgewählte Breitenbereiche der Vorrichtung (1) den Kontakt von Dünnbettmörtel
(2) mit den Steinen (3) verhindert.
[0018] Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann aus nichtrostendem Blech oder aus Kunststoff
bestehen. Zur einfachen Handhabung kann sie Handgriffe (11) aufweisen.
[0019] In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt:
- Fig. 1
- zeigt in perspektivischer Ansicht den erfindungsgemäßen Mörtelauftragschlitten,
- Fig. 2
- stellt schematisch eine Seitenansicht des Schlittens dar, in
- Fig. 3
- ist ein Schnitt entlang der Linie A-B gemäß Fig. 2 zu sehen,
- Fig. 4
- stellt schließlich schematisch den Mörtelschlitten mit einem Abdeckeinsatz dar.
[0020] In Fig. 1 ist ein Teil einer Wand aus Hochlochziegeln zu sehen; drei Steine 3 sind
nebeneinander angeordnet und sollen für die Aufnahme der nächsten Steinschicht vorbereitet
werden. Hierzu wird eine Mörtelschicht auf ihre obere Oberfläche aufgebracht.
[0021] Hierfür wird ein Mörtelauftragschlitten 1 verwendet. Er besteht im wesentlichen aus
einem quaderförmigen Kasten, der oben eine Einfüllöffnung 5 für Dünnbettmörtel 2 aufweist
und unten eine Austragsöffnung 4. Der Schlitten 1 hat eine Breite, die im wesentlichen
der Breite B der Steine 3 entspricht. Seine Länge L und diese Breite definieren die
Größe der Einfüllöffnung 5.
[0022] Der Schlitten 1 wird vor dem Einsatz mit Dünnbettmörtel 2 gefüllt. Dann wird er in
die Verfahrrichtung s bewegt. Da der Schlitten im wesentlichen eine quaderförmige
Gestalt hat, liegt der Dünnbettmörtel 2 auch im Bodenbereich des Schlittens 1 im wesentlichen
über die Länge L der der Einfüllöffnung 5 an der Steinoberfläche an. D. h. die Kontaktlänge
des Dünnbettmörtels 2 mit der Steinoberfläche ist weitgehend gleich mit der Länge
L des Mörtelauftragschlittens 1.
[0023] Eine Zahnleiste 7 sorgt dafür, daß die auf die Steinoberfläche aufgebrachte Mörtelschicht
eine gewünschte Höhe und eine gewünschte Form hat, wie es gut in der Fig. 1 zu erkennen
ist. Zur guten seitlichen Führung des Schlittens 1 sind seitliche Führungsschienen
8 vorhanden (im Beispiel: auf jeder Seite eine Schiene 8, der genaue Aufbau der Führungsschienen
ist in Fig. 3 zu sehen).
[0024] Dieselben Verhältnisse sind auch in Fig. 2 zu erkennen. Hier geht noch deutlicher
als aus Fig. 1 hervor, daß im Bodenbereich 6 des Schlittens 1 die Kontaktlänge L
K des Dünnbettmörtels mit der Oberfläche der Steine 3 der Länge L der Einfüllöffnung
5 entspricht. Durch die sich daraus ergebende große Mörtelauflagefläche wird erfindungsgemäß
erreicht, daß eine innige Verbindung zwischen Dünnbettmörtel und Steinoberfläche erreicht
wird, bevor an der Austragsöffnung 4 durch die Zahnleiste 7 der Dünnbettmörtel abgestrichen
wird. Gut ist in Fig. 2 zu sehen, daß die Zahnleiste 7 auswärts gebogen ist. Damit
wird der Dünnbettmörtel geglättet und gebügelt.
[0025] Zur einfachen Handhabung des Mörtelschlittens 1 sind an ihm zwei Handgriffe 11 angebracht.
[0026] Fig. 3 stellt einen Schnitt entlang der Line A-B (s. Fig. 2) dar. Aus Gründen der
Übersichtlichkeit wurde hier der Mörtelschlitten 1 weniger breit als der Stein 3 dargestellt,
der die Breite B aufweist. Tatsächlich entsprechen sich die Breiten von Schlitten
1 und Stein 3 jedoch weitgehend. Gut zu erkennen ist in dieser Figur, daß zur seitlichen
Führung des Schittens 1 beidseitig Führungsschienen 8 vorhanden sind. Diese sind über
Federn 9 elastisch beaufschlagt, so daß eine vorgespannte Anlage der Führungsschienen
8 an die Seitenflächen der Steine 3 erfolgen kann. Zur Schaffung eines stabilen Verbundes
von Mörtelschlitten 1, Führungsschienen 8 und Federn 9 sind Halterahmen 12 vorgesehen.
Nicht dargestellt ist, daß die Führungsschienen 8 in Verschieberichtung des Schlittens
1 nach außen abgebogen sind, so daß ein Verhaken der Schienen ausgeschlossen werden
kann.
[0027] In Fig. 4 ist der Fall dargestellt, daß das Mauerwerk aus Steinen 3 mit sehr großen,
durchgehenden Hohlkammern gefertigt werden soll. Folglich soll die Mörtelschicht nur
auf den seitlichen Randbereichen der Steine 3 aufgebracht werden. Hierfür ist ein
Abdeckeinsatz 10 vorgesehen, der im Beispiel eine dachförmige Gestalt hat. Der Einsatz
bewirkt, daß der Dünnbettmörtel nur in den gewünschten Bereich vordringen kann. Die
seitliche Führungsschiene 8 (s. Fig. 3) samt Halterahmen 12 sind in Fig. 4 der Übersichtlichkeit
halber nicht dargestellt.
Bezugszeichenliste:
[0028]
- 1
- Mörtelauftragschlitten
- 2
- Dünnbettmörtel
- 3
- Stein
- 4
- Austragsöffnung
- 5
- Einfüllöffnung
- 6
- Bodenbereich des Schlittens
- 7
- gebogene Zahnleiste
- 8
- seitliche Führungsschiene
- 9
- Federelement
- 10
- Abdeckeinsatz
- 11
- Handgriff
- 12
- Halterahmen
- s
- Verfahrrichtung des Schlittens 1
- B
- Breite der Steine 3
- L
- Länge der Einfüllöffnung 5
- LK
- Länge der Kontaktfläche zwischen Steinen 3 und, Dünnbettmörtel 2 im Bodenbereich 6
des Schlittens 1
1. Vorrichtung (1) zum Aufbringen von Dünnbettmörtel (2) auf eine Seite von Steinen (3),
die zwecks Aufbringung des Dünnbettmörtels (2) über die Steine (3) in einer Verfahrrichtung
(s) bewegbar ist, mit einem quaderförmigen Kasten, der eine untere Austragsöffnung
(4) für den Dünnbettmörtel (2) und eine obere Einfüllöffnung (5) für den Dünnbettmörtel
(2) aufweist, wobei die Einfüllöffnung (5) für den Dünnbettmörtel (2) eine Breite
hat, die weitgehend der Breite (B) der Steine (3) entspricht, und eine Länge (L) hat,
die im wesentlichen der Länge der Vorrichtung (1) entspricht, wobei in Gebrauchsstellung
der Dünnbettmörtel (2) im Bodenbereich (6) der Vorrichtung (1) über eine Länge (LK) Kontakt mit der Oberfläche der Steine (3) hat, wobei die Länge (LK) im wesentlichen der Länge (L) der Einfüllöffnung (5) entspricht, wobei zur Führung
der Vorrichtung (1) auf den Steinen (3) seitlich angeordnete Führungsschienen (8)
angeordnet sind, die mit Federelementen (9) an der Vorrichtung (1) befestigt sind,
so daß die Führungsschienen (8) an der Breitseite der Steine (3) unter Federvorspannung
anliegen,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich der Austragsöffnung (4) für den Dünnbettmörtel (2) eine höhenverstellbare,
zum Vergleichmäßigen des Dünnbettmörtels (2) auswärts gebogene Zahnleiste (7) angeordnet
ist und daß der Kontakt des Dünnbettmörtels (2) mit den Steinen (3) über ausgewählte
Breitenbereiche der Vorrichtung (1) verhinderbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (8) in Verfahrrichtung (s) der Vorrichtung (1) nach außen gebogen
sind, um ein Verhaken der Führungsschienen (8) beim Bewegen der Vorrichtung (1) zu
verhindern.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verhinderung des Kontakts von Dünnbettmörtel (2) mit den Steinen (3) über ausgewählte
Breitenbereiche der Vorrichtung (1) durch einen im Bodenbereich (6) der Vorrichtung
(1) angeordneten Abdeckeinsatz (10) erfolgt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckeinsatz (10) eine dachförmige Gestalt hat.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) aus nichtrostendem Blech besteht.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) aus Kunststoff besteht.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) Handgriffe (11) aufweist.
1. Arrangement (1) for spreading thin-bed mortar (2) on one side of bricks (3), which
arrangement is movable in a moving direction (s) for the purpose of spreading the
thin-bed mortar (2) over the bricks, with a cuboidal box which has a lower discharge
opening (4) for the thin-bed mortar (2) and an upper feed-in opening (5) for the thin-bed
mortar (2), the feed-in opening (5) for the thin-bed mortar (2) being of a width which
largely corresponds to the width (B) of the bricks (3), and being of a length (L)
which essentially corresponds to the length of the arrangement (1), the thin-bed mortar
(2), in the use position, being in contact with the surface of the bricks (3) over
a length (LK) in the bottom region (6) of the arrangement (1), the length (LK) essentially corresponding to the length (L) of the feed-in opening (5), in which,
in order to guide the arrangement (1) on the bricks (3), laterally arranged guide
rails (8) are arranged which are fastened to the arrangement (1) by spring elements
(9), with the result that the guide rails (8) rest on the wide side of the bricks
(3) under spring prestress,
characterized in
that a height-adjustable toothed strip (7) which is curved outwards in order to smooth
the thin-bed mortar (2) is arranged in the region of the discharge opening (4) for
the thin-bed mortar (2), and that the contact of the thin-bed mortar (2) with the
bricks (3) can be prevented over selected width regions of the arrangement (1).
2. Arrangement according to Claim 1, characterized in that the guide rails (8) are curved outwards in the moving direction (s) of the arrangement
(1) in order to prevent the guide rails (8) from catching together when the arrangement
(1) is moved.
3. Arrangement according to Claim 1 or 2, characterized in that the contact of thin-bed mortar (2) with the bricks (3) is prevented over selected
width regions of the arrangement (1) by means of a covering insert (10) arranged in
the bottom region (6) of the arrangement (1).
4. Arrangement according to Claim 3, characterized in that the covering insert (10) has a roof-shaped design.
5. Arrangement according to one of Claims 1 to 4, characterized in that the arrangement (1) consists of rustproof sheet metal.
6. Arrangement according to one of Claims 1 to 4, characterized in that the arrangement (1) consists of plastic.
7. Arrangement according to one of Claims 1 to 6, characterized in that the arrangement (1) has handles (11).
1. Dispositif (1) pour appliquer du mortier en couche mince (2) sur une face de briques
(3), pouvant être déplacé dans le but d'appliquer le mortier en couche mince (2) dans
une direction de déplacement (s) sur les briques (3), comprenant une cassette de forme
parallélépipédique qui présente une ouverture de sortie inférieure (4) pour le mortier
en couche mince (2) et une ouverture de remplissage supérieure (5) pour le mortier
en couche mince (2), l'ouverture de remplissage (5) pour le mortier en couche mince
(2) ayant une largeur qui correspond essentiellement à la largeur (B) des briques
(3), et une longueur (L) qui correspond essentiellement à la longueur du dispositif
(1), où, dans la position d'utilisation, le mortier en couche mince (2) est en contact
dans la région du fond (6) du dispositif (1) sur une longueur (LK) avec la surface des briques (3), la longueur (LK) correspondant essentiellement à la longueur (L) de l'ouverture de remplissage (5),
des rails de guidage (8) étant disposés latéralement sur les briques (3) pour le guidage
du dispositif (1), et étant fixés avec des éléments de ressort (9) sur le dispositif
(1), de sorte que les rails de guidage (8) s'appliquent sur le côté large des briques
(3) par précontrainte du ressort,
caractérisé
en ce que dans la région de l'ouverture de sortie (4) pour le mortier en couche mince (2),
on prévoit une baguette dentée (7) réglable en hauteur, courbée vers l'extérieur pour
la répartition uniforme du mortier en couche mince (2) et en ce que le contact du
mortier en couche mince (2) avec les briques (3) peut être empêché sur des régions
de largeur choisies du dispositif (1).
2. Dispositif selon la revendication 1, caractérisé en ce que les rails de guidage (8) sont courbés vers l'extérieur dans la direction de déplacement
(s) du dispositif (1), afin d'empêcher un accrochage des rails de guidage (8) lors
du déplacement du dispositif (1).
3. Dispositif selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que l'empêchement du contact du mortier en couche mince (2) avec les briques (3) sur
des régions de largeur choisies du dispositif (1) s'effectue par un insert de recouvrement
(10) disposé dans la région du fond (6) du dispositif (1).
4. Dispositif selon la revendication 3, caractérisé en ce que l'insert de recouvrement (10) a une configuration en forme de toit.
5. Dispositif selon l'une quelconque des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que le dispositif (1) se compose de tôle inoxydable.
6. Dispositif selon l'une quelconque des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que le dispositif (1) se compose de plastique.
7. Dispositif selon l'une quelconque des revendications 1 à 6, caractérisé en ce que le dispositif (1) présente des poignées (11).