(19)
(11) EP 0 957 204 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
26.10.2005  Patentblatt  2005/43

(21) Anmeldenummer: 99108174.6

(22) Anmeldetag:  26.04.1999
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7E01C 19/48

(54)

Strassenfertiger und Beschicker hierfür

Roadpaver and hopper

Finisseur et trémie


(84) Benannte Vertragsstaaten:
DE FR GB IT

(30) Priorität: 12.05.1998 DE 19821090

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
17.11.1999  Patentblatt  1999/46

(73) Patentinhaber: ABG Allgemeine Baumaschinen-Gesellschaft mbH
31785 Hameln (DE)

(72) Erfinder:
  • Heims, Dirk
    31848 Bad Münder (DE)

(74) Vertreter: Sparing Röhl Henseler Patentanwälte European Patent Attorneys 
Rethelstrasse 123
40237 Düsseldorf
40237 Düsseldorf (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
DE-A- 2 628 325
DE-U- 29 612 034
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft einen Straßenfertiger nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie einen Beschicker hierfür nach dem Oberbegriff des Anspruchs 19.

    [0002] Straßenfertiger wie beispielsweise aus DE 296 12 034 U bekannt besitzen üblicherweise vorderseitig einen Kübel zur Aufnahme von einzubauendem Material und rückseitig eine auf dem einzubauenden Material schwimmende, über Zugarme am Fahrgestell des Straßenfertigers angelenkte Einbaubohle. Einzubauendes Material wird von einem Beschickungsfahrzeug (LKW) in den Kübel gekippt und von dort mittels einer Längsfördereinrichtung zu einer vor der Einbaubohle befindlichen Verteilerschnecke gefördert. Durch die Verteilerschnecke wird das Material über die Einbaubreite verteilt und mittels der Einbaubohle eingebaut.

    [0003] Hierzu wird ein Beschickungsfahrzeug (LKW) rückwärts vor den Straßenfertiger gefahren und von diesem geschoben, bis sämtliches einzubauendes Material in den Kübel entleert worden ist. Anschließend erfolgt ein Wechsel des Beschickungsfahrzeugs.

    [0004] Bei großen Arbeitsbreiten und großen Schichtdicken reicht jedoch der Kübelvorrat bei weitem nicht aus, um eine pausenlose Versorgung des Straßenfertigers mit einzubauendem Material zu gewährleisten. Durch den Wechsel des Beschickerfahrzeugs werden daher Produktionspausen verursacht, die einen beträchtlichen Teil der insgesamt zur Verfügung stehenden Zeit beanspruchen. Zwar ist es bekannt, einen solchen Produktionsausfall dadurch zu vermeiden, daß Beschickerer wie beispielsweise aus DE 26 28 325 A bekannt mit übergroßen Kübeln und einem Förderband zur permanenten Beschickung des Straßenfertigers eingesetzt werden, jedoch erfordern derartige Vorrichtungen einen beträchtlichen zusätzlichen Personal- und Maschinenaufwand.

    [0005] Aus DE-U-296 12 034 ist ein Straßenfertiger der eingangs genannten Art bekannt, der einen aus zwei Kübelhälften bestehenden Kübel aufweist, deren Boden- und Seitenwände einklappbar angeordnet sind. Hierdurch läßt sich zwar eine im wesentlichen vollständige Entleerung erreichen, jedoch ist eine Unterbrechung der Kübelbeschickung durch Wechsel des Beschickerfahrzeugs nicht zu vermeiden.

    [0006] Aus DE-A-2 628 325 ist ein Beschicker für einen Straßenfertiger der eingangs genannten Art bekannt, der einen aus zwei Kübelhälften bestehenden Kübel aufweist, der sich über eine einer normalen Beschickerfahrzeugbreite (LKW) entsprechende Breite erstreckt, so daß eine Unterbrechung der Kübelbeschickung durch Wechsel des Beschickerfahrzeugs nicht zu vermeiden ist. Außerdem sind hier zur Entleerung des Kübels mehrere, sich quer zur Längsfördereinrichtung erstreckende Schneckenförderer über dem einstückigen Kübelboden vorgesehen, die zudem einen Teil des Kübelbodens frei lassen, wobei dieser Teil über ein Hochschwenken der Kübelhälften entleert wird.

    [0007] Aufgabe der Erfindung ist es, einen Straßenfertiger nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. einen Beschicker hierfür nach dem Oberbegriff des Anspruchs 19 zu schaffen, bei denen durch einen Wechsel von das einzubauende Material transportierenden Beschickungsfahrzeugen (LKW) auftretende Produktionspausen vermieden werden.

    [0008] Diese Aufgabe wird entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. Anspruchs 19 gelöst.

    [0009] Hierzu ist in einem Straßenfertiger mit einer zu einer Verteilerschnecke fördernden Längsfördereinrichtung und einem zwei Kübelhälften umfassenden Kübel in den Kübelhälften jeweils eine durch einen Antrieb antreibbare, bodenseitig angeordnete Querfördereinrichtung vorgesehen, wobei gegenüber der jeweiligen Querfördereinrichtung verbleibende Bodenabschnitte der Kübelhälften zur Querfördereinrichtung ein in eine Transportposition kippbar sind. Die Querfördereinrichtungen erstrecken sich jeweils vom Außenrand der jeweiligen Kübelhälfte bis über die Längsfördereinrichtung. Dies ermöglicht es, gleichzeitig zwei Beschickungsfahrzeuge, jeweils eines vor jede Kübelhälfte zu fahren, die in die jeweils dahinter befindliche Kübelhälfte entleert werden. In einer dieser beiden Positionen kann daher die Beschickung durch ein Beschickungsfahrzeug vorgenommen werden, während in der anderen Position zeitgleich ein Wechsel des Beschickungsfahrzeuges vorgenommen werden kann, so daß immer genügend Material zum Einbau bereitgestellt werden kann und durch einen Mangel an Einbaumaterial bedingte Produktionspausen vermieden werden können. Jede der beiden Kübelhälften weist zudem frontseitig eine Pendeltraverse für ein Beschickergsfahrzeug auf, die mit der jeweiligen Kübelhälfte in die Transportposition verschwenkt werden kann. Somit kann der Fertiger gemäß Anspruch 1 bzw. der Beschicker gemäß Anspruch 19 in eine Transportposition gebracht werden, in der die Abmessungen der Maschine übliche Transportbreite nicht überschreiten.

    [0010] Durch die Kippbarkeit der Bodenabschnitte wird eine vollständige Zufuhr des einzubauenden Materials zu den Querfördereinrichtungen gewährleistet, die dieses Material zur Längsfördereinrichtung fördern.

    [0011] Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Beschicker für Straßenfertiger, der im wesentlichen einem Straßenfertiger entspricht, wobei allerdings die Einbaubohle und die Verteilerschnecke hierfür, die beim Straßenfertiger heckseitig vorgesehen sind, gegebenenfalls zusammen mit dem Fahrerstand fehlen. Dafür erstreckt sich die Längsfördereinrichtung über das hintere Ende des Beschickungsfahrzeugs hinaus, um das hiervon geförderte Material an einen nachfolgenden Straßenfertiger und/oder ein separates, zu einem nachfolgenden Straßenfertiger führendes Förderband zu übergeben. Dementsprechend erübrigt es sich, einen derartiges Beschicker gesondert zu beschreiben und abzubilden, vielmehr wird diesbezüglich auf das nachstehend beschriebene Ausführungsbeispiel eines Straßenfertigers bezug genommen.

    [0012] Die Längsfördereinrichtung besteht beim Beschicker zweckmäßigerweise aus einem oder zwei Gummibandförderern (gegebenenfalls beheizbar), wobei dann, wenn das einzubauende Material an einen nachfolgenden Straßenfertiger übergeben werden soll, ein längerer Überstand des Längsförderers an der Rückseite des Beschickers vorzusehen ist, während dann, wenn die Übergabe an ein separates Förderband und von dort zu einem Straßenfertiger erfolgen soll, ein kürzerer Überstand zur Übergabe vorhanden sein kann. Außerdem ist es dabei möglich, im Kübel eine mittig, sich in Längsrichtung des Beschickes erstreckende Trennwand sowie zwei Gummibandförderer vorzusehen, von denen je einer auf jeder Seite der Trennwand angeordnet ist. Hierdurch kann der Beschicker zwei unterschiedliche Einbaumaterialien, etwa Mischgut für eine Binderschicht und Mischgut für eine Deckschicht aufnehmen, die an zwei unterschiedliche Straßenfertiger oder Einbauaggregate abgegeben werden. Hierbei werden die Einbaumaterialien über entsprechende LKW in die jeweilige zuständige Kübelhälfte gekippt, so daß diese nicht vom selben Förderer zu fördern sind und somit Verwechslungen vorgebeugt wird. Die Einbaumaterialien können direkt über entsprechend lange Gummibandförderer oder für zumindest den weiter hinten befindlichen Straßenfertiger über ein unabhängiges Förderband erfolgen. Der bzw. die Förderer der Längsfördereinrichtung können abgabeseitig höhenverstellbar und/oder seitlich verschwenkbar sein, um eine Anpassung an die jeweiligen Gegebenheiten zu gewährleisten.

    [0013] Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung und den Unteransprüchen zu entnehmen.

    [0014] Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den beigefügten Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.

    Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines Straßenfertigers.

    Fig. 2 zeigt schematisch eine Draufsicht auf den Straßenfertiger aus Fig. 1.



    [0015] Der dargestellte Straßenfertiger umfaßt ein Fahrgestell 1, welches mit einem lenkbaren, mit Rädern und/oder mit Fahrwerksketten versehenen Fahrwerk 2, einem Fahrerstand 3, von dem aus die Betätigung des Straßenfertigers vornehmbar ist, und in Einbaurichtung rückseitig mit einer auf einzubauendem Material schwimmenden Einbaubohle 4 versehen ist, die über Zugarme 5 am Fahrgestell 1 angelenkt ist.

    [0016] Vor der Einbaubohle 4 befindet sich eine Verteilerschnecke 6 für das einzubauende Material. Letzteres wird der Verteilerschnecke 6 über eine in dem Fahrgestell 1 mittig angeordnete, sich unter dem Fahrerstand 3 hindurch erstreckende, vorzugsweise zwei parallele Förderer umfassende Längsfördereinrichtung 7 zugeführt, die (in Einbaurichtung) vorderseitig in einem Kübel 8 mündet.

    [0017] Der Kübel 8 umfaßt zwei Kübelhälften 9 jeweils mit einem Kübelboden 8a sowie mit im wesentlichen vertikalen Seitenwänden 8b. Der Kübel 8 ist nach unten zu der Längsfördereinrichtung 7 hin offen.

    [0018] Die Kübelhälften 9 umfassen jeweils einen Mittelteil 10 mit einem in Einbaurichtung entsprechend dem maximalen Kippwinkel eines Beschickungsfahrzeugs abgeschrägten Seitenwandabschnitt 11, der sich bis zum in Einbaurichtung vorderseitigen Ende des Kübels 8 erstreckt, und einer bodenseitigen Querfördereinrichtung 12, die sich vom Außenrand der jeweiligen Kübelhälfte 9 bis zum vorderen Ende der Längsfördereinrichtung 7 hin erstreckt. Die Querfördereinrichtungen 12 können beispielsweise jeweils ein über Rollen geführtes Förderband umfassen und sind jeweils über einen Antrieb 13 antreibbar. Mittels der Querfördereinrichtungen 12 wird einzubauendes Material, welches sich in Einbaurichtung links und rechts neben der Längsfördereinrichtung 7 im Kübel 8 befindet, der Längsfördereinrichtung 7 zugeführt.

    [0019] Jede Kübelhälfte 9 umfaßt in Einbaurichtung vor dem Mittelteil 10 einen Bodenabschnitt 14, der seitlich durch den Seitenwandabschnitt 11 begrenzt wird. Die beiden Bodenabschnitte 14 erstrecken sich quer zur Einbaurichtung über die halbe Breite des Kübels 8 und sind um eine benachbart zur jeweiligen Querfördereinrichtung 12 in deren Transportrichtung verlaufende Achse 15 gelenkig und damit etwa über Hydraulikzylinder (nicht dargestellt) in Richtung auf die jeweils benachbarte Querfördereinrichtung 12 und den jeweils benachbarten Endabschnitt der Längsfördereinrichtung 7 hochschwenkbar angebracht. Infolgedessen ist auf den Bodenabschnitten 14 befindliches einzubauendes Material durch Hochschwenken der Bodenabschnitte 14 der jeweiligen Querfördereinrichtung 12 bzw. der Längsfördereinrichtung 7 zuführbar. Die Bodenabschnitte 14 sind höher als die Querfördereinrichtungen 12 angeordnet, damit sämtliches auf den Bodenabschnitten 14 befindliches Material über die Fördereinrichtungen 7, 12 entleert werden kann.

    [0020] In Einbaurichtung hinter dem Mittelteil 10 umfaßt jede Kübelhälfte 9 einen hinteren Kübelhälftenabschnitt 16, der eine Hinterwand 17, einen Seitenwandabschnitt 18 und einen Bodenabschnitt 19 umfaßt. Die hinteren Kübelhälftenabschnitte 16 sind um eine benachbart zur jeweiligen Querfördereinrichtung 12 in deren Transportrichtung verlaufende Achse 20 jeweils gelenkig und damit ebenfalls etwa über Hydraulikzylinder (nicht dargestellt) in Richtung auf die jeweilige Querfördereinrichtung 12 hochschwenkbar angebracht. Infolgedessen ist in den Kübelhälftenabschnitten 16 befindliches einzubauendes Material durch Hochschwenken der Kübelhälftenabschnitte 16 vollständig der jeweiligen Querfördereinrichtung 12 zuführbar.

    [0021] Die Kübelhälften 9 sind am Fahrgestell 1 jeweils um eine in Einbaurichtung benachbart zur Längsfördereinrichtung 7 verlaufende Achse 21 gelenkig und damit ebenfalls etwa über Hydraulikzylinder (nicht dargestellt) hochschwenkbar angebracht. Diese Schwenkbarkeit dient dazu, die Kübelhälften 9 zu Transportzwecken in eine im wesentlichen senkrechte Position nach oben zu schwenken, um den Straßenfertiger auf Transportbreite zu bringen.

    [0022] Der Kübel 8 ist in ausreichender Höhe über dem Fahrbahnuntergrund angeordnet, so daß bei vollständig hochgeschwenkten Kübelhälften 9 die Kübelböden 8a den Fahrbahnuntergrund nicht berühren.

    [0023] Da die Querfördereinrichtungen 12 nicht den gesamten Kübelboden 8a überdecken, sondern nur im Mittelteil 10 des Kübels 8 vorgesehen sind, bilden diese zusammen mit ihren Antrieben 13 relativ kleine, entsprechend leichte Einheiten.

    [0024] Über der Längsfördereinrichtung 7 befindet sich ferner ein um eine feststehende vertikale Achse über dem Obertrum der Längsfördereinrichtung 7 verschwenkbares Leitblech 22, dessen Winkeleinstellung zur Einbaurichtung steuerbar ist. Durch geeignete Schwenkung des Leitblechs 22 etwa über einen (nicht dargestellten) Hydraulikzylinder kann gesteuert werden, daß einzubauendes Material möglichst gleichmäßig über die Breite der Längsfördereinrichtung 7 verteilt wird.

    [0025] An der Kübelträgerkonstruktion unterhalb der Kübelböden 8a sind jeweils in Einbaurichtung vorderseitig zwei quer zur Einbaurichtung angeordnete Pendeltraversen 23 mit je zwei Rollen angebracht. Die Pendeltraversen 23 sind jeweils um einen in der Mitte zwischen den beiden Rollen befindlichen Drehpunkt drehbar gelagert. Ein rückwärts auf eine Kübelhälfte 9 des Straßenfertigers zufahrendes Beschickungsfahrzeug kommt in Kontakt mit der jeweiligen Pendeltraverse 23, woraufhin die Beschickung beginnen kann. Die Pendeltraversen 23 sind zusammen mit den Kübelhäften 9 zu Transportzwecken nach oben schwenkbar.

    [0026] Zur Beschickung wird ein mit einzubauendem Material beladenes Beschickungsfahrzeug rückwärts vor eine der Kübelhälften 9 gefahren und in die betreffende Kübelhälfte 9 entleert. Durch Hochschwenken der Bodenabschnitte 14 bzw. der hinteren Kübelhälftenabschnitte 16 wird dort befindliches einzubauendes Material der Längsfördereinrichtung 7 zugeführt. Mittels der Längsfördereinrichtung 7 wird das zugeführte Material entgegengesetzt zur Einbaurichtung bis zur Verteilerschnecke 6 hin gefördert, von dieser über die Einbaubreite verteilt und mittels der Einbaubohle 4 eingebaut.

    [0027] Unterseitig zur jeweiligen Querfördereinrichtung 12 kann jeweils mindestens ein Stützrad 24 angeordnet sein. Die Stützräder 24 können in Verbindung mit der Schwenkbarkeit um die Achsen 21 trotz Unebenheiten im Fahrbahngrund für statisch einwandfreie Auflastverhältnisse sorgen und weisen zweckmäßigerweise Nachlaufeigenschaften auf.

    [0028] Die Stützräder 24 können auch mit einem eigenen Antrieb versehen bzw. bezüglich ihres Drehmoments lastabhängig regelbar sein.

    [0029] Wenn bezüglich der Schwenkbarkeit der Kübelhälften 9 um die Achsen 21 kein Anschlag vorgesehen ist, der ein Schwenken der Kübelhälften 9 gegenüber der Kübeltragkonstruktion nach unten begrenzt, ergeben sich auch bei Unebenheiten im Fahrbahngrund immer einwandfreie Auflastverhältnisse bezüglich der Stützräder 24.

    [0030] Anstelle der Stützräder 24 können auch Raupenlaufwerke eingesetzt werden.

    [0031] Unterseitig zu dem Kübel 8 kann auch ein Fahrwerk etwa in Form von Stützrollen angeordnet sein, so daß dieser als eingeklappte Einheit unabhängig vom Straßenfertiger transportiert werden kann.

    [0032] Die Querfördereinrichtungen 12 sind zweckmäßigerweise wechselweise entsprechend einer Auflastmessung an den Kübelhälften 9 antreibbar. Die Steuerung kann manuell oder automatisch erfolgen. Abhängig von der jeweils im Betrieb befindlichen Querfördereinrichtung 12 ist vorteilhaft das schwenkbare Leitblech 22 automatisch in die jeweils benötigte Richtung, d.h. in Richtung zur im Betrieb befindlichen Querfördereinrichtung 12 steuerbar.


    Ansprüche

    1. Straßenfertiger mit einem Fahrgestell (1), das in Einbaurichtung vorderseitig mit einem abnehmbaren Kübel (8) zur Aufnahme von einzubauendem Material und rückseitig mit einer schwimmenden Einbaubohle (4) versehen ist, wobei zwischen dem Kübel (8) und einer in Einbaurichtung vor der Einbaubohle (4) befindlichen Verteilerschnecke (6) eine Längsfördereinrichtung (7) vorgesehen ist, wobei der Kübel (8) zur Längsfördereinrichtung (7) hin offen ist und zwei Kübelhälften (9) umfaßt, die jeweils um eine in Einbaurichtung benachbart zur Längsfördereinrichtung (7) verlaufende Achse (21) schwenkbar sind, wobei die Längsfördereinrichtung (7) aufgabeseitig zwischen den Kübelhälften (9) bodenseitig angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in den Kübelhälften (9) jeweils eine als Bandfördereinrichtung ausgebildete, bodenseitige Querfördereinrichtung (12) angeordnet ist, die einen Teil des Kübelbodens (8a) bildet, sich bis zur Längsfördereinrichtung (7) erstreckt und seitlich vom kübelseitigen Ende der Längsfördereinrichtung (7) endet, wobei gegenüber der jeweiligen Querfördereinrichtung (12) verbleibende Bodenabschnitte (14, 19) der Kübelhälften (9) zur jeweiligen Querfördereinrichtung (12) hin kippbar und die Querfördereinrichtungen (12) zusammen mit den Kübelhälften (9) jeweils um die Achse (21) verschwenkbar sind, wobei jede Kübelhälfte (9) frontseitig eine mit der jeweiligen Kübelhälfte (9) verschwenkbare Pendeltraverse (23) für ein Beschickungsfahrzeug aufweist.
     
    2. Straßenfertiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Einbaurichtung rückseitige Kübelhälftenabschnitte (16) der Kübelhälften (9), die gegenüber der jeweiligen Querfördereinrichtung (12) verbleibende Bodenabschnitte (19) umfassen, um eine benachbart zur jeweiligen Querfördereinrichtung (12) in deren Transportrichtung verlaufende Achse (20) nach vorne schwenkbar sind.
     
    3. Straßenfertiger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kübelhälften (9) einen in Einbaurichtung vorderen Bodenabschnitt (14) umfassen, welcher um eine benachbart zur jeweiligen Querfördereinrichtung (12) in deren Transportrichtung verlaufende Achse (15) nach hinten schwenkbar ist.
     
    4. Straßenfertiger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Querfördereinrichtung (12) kippbaren Bodenabschnitte (14, 19) der Kübelhälften (9) über Hydraulikzylinder betätigbar sind.
     
    5. Straßenfertiger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsfördereinrichtung (7) ein um eine feststehende Achse senkrecht zur Förderrichtung der Längsfördereinrichtung (7) über den Obertrum der Längsfördereinrichtung (7) schwenkbares Leitblech (22) umfaßt.
     
    6. Straßenfertiger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsfördereinrichtung (7) zwei parallele Förderer umfaßt.
     
    7. Straßenfertiger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den Kübelhälften (9) unterhalb der Querfördereinrichtungen (12) jeweils mindestens ein Fahrwerk (24) angeordnet ist.
     
    8. Straßenfertiger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrwerke (24) Nachlaufeigenschaften aufweisen.
     
    9. Straßenfertiger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrwerke (24) einen eigenen Antrieb aufweisen.
     
    10. Straßenfertiger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrwerke (24) bezüglich ihres Drehmoments lastabhängig regelbar sind.
     
    11. Straßenfertiger nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrwerke (24) jeweils mindestens ein Stützrad umfassen.
     
    12. Straßenfertiger nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrwerke (24) jeweils mindestens ein Raupenfahrwerk umfassen.
     
    13. Straßenfertiger nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kübelhälften (9) jeweils um eine in Einbaurichtung benachbart zur Längsfördereinrichtung (7) verlaufende Achse (21) gelenkig zu einer Kübeltragkonstruktion des Fahrgestells (1) angebracht sind.
     
    14. Straßenfertiger nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kübelhälften (9) jeweils um eine in Einbaurichtung benachbart zur Längsfördereinrichtung (7) verlaufende Achse (21) in eine Transportposition hochschwenkbar sind.
     
    15. Straßenfertiger nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Querfördereinrichtungen (12) wechselweise entsprechend einer Auflastmessung abtreibbar sind.
     
    16. Straßenfertiger nach einem der Ansprüche 5 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Querfördereinrichtungen (12) wechselweise entsprechend einer Auflastmessung abtreibbar sind und abhängig von der jeweils im Betrieb befindlichen Querfördereinrichtung (12) das schwenkbare Leitblech (22) automatisch in die jeweils benötigte Richtung steuerbar ist.
     
    17. Straßenfertiger nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Kübel (8) als Einheit abnehmbar am Straßenfertiger angeordnet ist.
     
    18. Straßenfertiger nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß frontseitig vor den beiden Kübelhälften (9) je eine Pendeltraverse (23) zur Anlage an die Rückseite eines einzubauendes Material anliefernden Beschickungsfahrzeugs angeordnet ist.
     
    19. Beschicker für Straßenfertiger mit einem Fahrgestell (1), das in Einbaurichtung vorderseitig mit einem abnehmbaren Kübel (8) zur Aufnahme von einzubauendem Material versehen ist, wobei dem Kübel (8) nachfolgend eine sich über das rückwärtige Ende des Beschickers hinaus erstreckende Längsfördereinrichtung (7) vorgesehen ist, der Kübel (8) zur Längsfördereinrichtung (7) hin offen ist und zwei Kübelhälften (9) jeweils mit einer Querfördereinrichtung (12) umfaßt, die Längsfördereinrichtung (7) aufgabeseitig zwischen den Kübelhälften (9) bodenseitig angeordnet ist und die Querfördereinrichtungen (12) bodenseitig angeordnet sind, sich bis zur Längsfördereinrichtung (7) erstrecken und seitlich vom kübelseitigen Ende der Längsfördereinrichtung (7) enden, dadurch gekennzeichnet, daß die Querfördereinrichtungen (12) Bandfördereinrichtungen sind, die einen Teil des Kübelbodens (8a) bilden, wobei gegenüber der jeweiligen Querfördereinrichtung (12) verbleibende Bodenabschnitte (14, 19) der Kübelhälften (9) zur jeweiligen Querfördereinrichtung (12) hin kippbar und die Querfördereinrichtungen (12) zusammen mit den Kübelhälften (9) jeweils um eine in Einbaurichtung benachbart zur Längsfördereinrichtung (7) verlaufende Achse (21) verschwenkbar sind, wobei jede Kübelhälfte (9) frontseitig eine mit der jeweiligen Kübelhälfte (9) verschwenkbare Pendeltraverse (23) für ein Beschickungsfahrzeug aufweist.
     
    20. Beschicker nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß in Einbaurichtung rückseitige Kübelhälftenabschnitte (16) der Kübelhälften (9), die gegenüber der jeweiligen Querfördereinrichtung (12) verbleibende Bodenabschnitte (19) umfassen, um eine benachbart zur jeweiligen Querfördereinrichtung (12) in deren Transportrichtung verlaufende Achse (20) nach vome schwenkbar sind.
     
    21. Beschicker nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Kübelhälften (9) einen in Einbaurichtung vorderen Bodenabschnitt (14) umfassen, welcher um eine benachbart zur jeweiligen Querfördereinrichtung (12) in deren Transportrichtung verlaufende Achse (15) nach hinten schwenkbar ist.
     
    22. Beschicker nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Querfördereinrichtung (12) kippbaren Bodenabschnitte (14, 19) der Kübelhälften (9) über Hydraulikzylinder betätigbar sind.
     
    23. Beschickerer nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsfördereinrichtung (7) ein um eine feststehende Achse senkrecht zur Förderrichtung der Längsfördereinrichtung (7) über den Obertrum der Längsfördereinrichtung (7) schwenkbares Leitblech (22) umfaßt.
     
    24. Beschicker nach einem der Ansprüche 19 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsfördereinrichtung (7) zwei parallele Förderer umfaßt.
     
    25. Beschicker nach einem der Ansprüche 19 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß an den Kübelhälften (9) unterhalb der Querfördereinrichtungen (12) jeweils mindestens ein Fahrwerk (24) angeordnet ist.
     
    26. Beschickerer nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrwerke (24) Nachlaufeigenschaften aufweisen.
     
    27. Beschicker nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrwerke (24) einen eigenen Antrieb aufweisen.
     
    28. Beschicker nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrwerke (24) bezüglich ihres Drehmoments lastabhängig regelbar sind.
     
    29. Beschicker nach einem der Ansprüche 25 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrwerke (24) jeweils mindestens ein Stützrad umfassen.
     
    30. Beschicker nach einem der Ansprüche 25 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrwerke (24) jeweils mindestens ein Raupenfahrwerk umfassen.
     
    31. Beschicker nach einem der Ansprüche 25 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Kübelhälften (9) jeweils um eine in Einbaurichtung benachbart zur Längsfördereinrichtung (7) verlaufende Achse (21) gelenkig zu einer Kübeltragkonstruktion des Fahrgestells (1) angebracht sind.
     
    32. Beschicker nach einem der Ansprüche 19 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Kübelhälften (9) jeweils um eine in Einbaurichtung benachbart zur Längsfördereinrichtung (7) verlaufende Achse (21) in eine Transportposition hochschwenkbar sind.
     
    33. Beschicker nach einem der Ansprüche 19 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Querfördereinrichtungen (12) wechselweise entsprechend einer Auflastmessung abtreibbar sind.
     
    34. Beschicker nach einem der Ansprüche 23 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Querfördereinrichtungen (12) wechselweise entsprechend einer Auflastmessung abtreibbar sind und abhängig von der jeweils im Betrieb befindlichen Querfördereinrichtung (12) das schwenkbare Leitblech (22) automatisch in die jeweils benötigte Richtung steuerbar ist.
     
    35. Beschicker nach einem der Ansprüche 19 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß der Kübel (8) als Einheit abnehmbar am Beschicker angeordnet ist.
     
    36. Beschicker nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß frontseitig vor den beiden Kübelhälften (9) je eine Pendeltraverse (23) zur Anlage an die Rückseite eines einzubauendes Material anliefernden Beschickungsfahrzeugs angeordnet ist.
     
    37. Beschicker nach einem der Ansprüche 19 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsfördereinrichtung (7) ein oder zwei Gummibandförderer umfaßt.
     
    38. Beschicker nach einem der Ansprüche 19 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß der Kübel (8) im Bereich der Längsfördereinrichtung (7) eine mittlere Trennwand aufweist, benachbart zu der jeweils ein Förderer der Längsfördereinrichtung (7) angeordnet ist, die gleiche oder unterschiedliche Längen besitzen und/oder in unterschiedlichen Höhen enden, wobei von den Förderern wenigstens einer gegebenenfalls abgabeseitig seitlich verschwenkbar ist.
     


    Claims

    1. Paver with a chassis (1) which is provided, at the front in the paving direction, with a removable hopper (8) for receiving material to be paved and, at the rear, with a floating screed (4), a longitudinal conveyor device (7) being provided between the hopper (8) and a distributor worm (6) located in front of the screed (4) in the paving direction, the hopper (8) being open towards the longitudinal conveyor device (7) and comprising two hopper halves (9) which are pivotable in each case about an axis (21) running adjacently to the longitudinal conveyor device (7) in the paving direction, the longitudinal conveyor device (7) being arranged on the feed side between the hopper halves (9) on the bottom side, characterized in that there is provided in each of the hopper halves (9) a cross-conveyor device (12) which is designed as a band conveyor device on the bottom side, forms part of the hopper bottom (8a), extends as far as the longitudinal band-conveyor device and terminates laterally of the hopper-side end of the longitudinal conveyor device (7), those bottom portions (14, 19) of the hopper halves (9) which remain with regard to the respective cross-conveyor device (12) being tiltable relative to the respective cross-conveyor device (12), and the cross-conveyor devices (12) being pivotable together with the hopper halves (9) about the axis (21), each hopper half (9) having at the front a crossmember (23) which pivots with the respective hopper half (9) for a loading vehicle.
     
    2. Paver according to Claim 1, characterized in that those hopper-half portions (16) of the hopper halves (9) which are located at the rear in the paving direction and which comprise bottom portions (19) remaining with regard to the respective cross-conveyor device (12) can be pivoted forwards about an axis (20) running adjacently to the respective cross-conveyor device (12) in the direction of transport of the latter.
     
    3. Paver according to Claim 1 or 2, characterized in that the hopper halves (9) comprise a bottom portion (14) which is located at the front in the paving direction and which can be pivoted rearwards about an axis (15) running adjacently to the respective cross-conveyor device (12) in the direction of transport of the latter.
     
    4. Paver according to one of Claims 1 to 3, characterized in that those bottom portions (14, 19) of the hopper halves (9) which are tiltable relative to the cross-conveyor device (12) can be actuated via hydraulic cylinders.
     
    5. Paver according to one of Claims 1 to 4, characterized in that the longitudinal conveyor device (7) comprises a guide plate (22) pivotable about a fixed axis perpendicular to the conveying direction of the longitudinal conveyor device (7) and above the upper strand of the longitudinal conveyor device (7).
     
    6. Paver according to one of Claims 1 to 5, characterized in that the longitudinal conveyor device (7) comprises two parallel conveyors.
     
    7. Paver according to one of Claims 1 to 6, characterized in that at least one travelling gear (24) is arranged on each of the hopper halves (9) below the cross-conveyor devices (12).
     
    8. Paver according to Claim 7, characterized in that the travelling gears (24) have trailing properties.
     
    9. Paver according to Claim 7, characterized in that the travelling gears (24) have their own drive.
     
    10. Paver according to Claim 9, characterized in that the travelling gears (24) are regulatable in a load-dependent manner in terms of their torque.
     
    11. Paver according to one of Claims 7 to 10, characterized in that the travelling gears (24) each comprise at least one supporting wheel.
     
    12. Paver according to one of Claims 7 to 10, characterized in that the travelling gears (24) each comprise at least one crawler travelling gear.
     
    13. Paver according to one of Claims 7 to 12, characterized in that the hopper halves (9) are in each case mounted in an articulated manner relative to a hopper carrier structure of the chassis (1) about an axis (21) running adjacently to the longitudinal conveyor device (7) in the paving direction.
     
    14. Paver according to one of Claims 1 to 13, characterized in that the hopper halves (9) are in each case pivotable upwards in a transport position about an axis (21) running adjacently to the longitudinal conveyor device (7) in the paving direction.
     
    15. Paver according to one of Claims 1 to 14, characterized in that the cross-conveyor devices (12) are alternately drivable according to a measurement of vertical load.
     
    16. Paver according to one of Claims 5 to 14, characterized in that the cross-conveyor devices (12) are alternately drivable according to a measurement of vertical load and, depending on the cross-conveyor device (12) which is in operation in each case, the pivotable guide plate (22) can be deflected automatically in the direction respectively required.
     
    17. Paver according to one of Claims 1 to 16, characterized in that the hopper (8) is arranged removably as a unit on the paver.
     
    18. Paver according to Claim 17, characterized in that an oscillating crossmember (23) for bearing against the rear side of a loading vehicle is arranged in each case at the front in front of the two hopper halves (9).
     
    19. Loader for pavers, with a chassis (1) which is provided, at the front in the paving direction, with a removable hopper (8) for receiving material to be paved, there being provided, so as to follow the hopper (8), a longitudinal conveyor device (7) extending beyond the rear end of the loader, the hopper (8) being open towards the longitudinal conveyor device (7) and comprising two hopper halves (9), each with a cross-conveyor device (12), the longitudinal conveyor device (7) being arranged on the feed side between the hopper halves (9) on the bottom side, and the cross-conveyor devices (12) being arranged on the bottom side, extending as far as the longitudinal conveyor device (7), and terminating laterally of the hopper-side end of the longitudinal conveyor device (7), characterized in that the cross-conveyor devices are band-conveyor devices, which form part of the hopper bottom (8a), those bottom portions (14, 19) of the hopper halves (9) which remain with regard to the respective cross-conveyor device (12) being tiltable relative to the respective cross-conveyor device (12), and the cross-conveyor devices (12) being in each case pivotable, together with the hopper halves (9), about an axis (21) running adjacently to the longitudinal conveyor device (7) in the paving direction, each hopper half (9) having at the front a crossmember (23) which pivots with the respective hopper half (9) for a loading vehicle.
     
    20. Loader according to Claim 19, characterized in that those hopper-half portions (16) of the hopper halves (9) which are located at the rear in the paving direction and which comprise bottom portions (19) remaining with regard to the respective cross-conveyor device (12) can be pivoted forwards about an axis (20) running adjacently to the respective cross-conveyor device (12) in the direction of transport of the latter.
     
    21. Loader according to Claim 19 or 20, characterized in that those hopper halves (9) comprise a bottom portion (14) which is located at the front in the paving direction and which can be pivoted rearwards about an axis (15) running adjacently to the respective cross-conveyor device (12) in the direction of transport of the latter.
     
    22. Loader according to one of Claims 19 to 21, characterized in that those bottom portions (14, 19) of the hopper halves (9) which are tiltable relative to the cross-conveyor device (12) can be actuated via hydraulic cylinders.
     
    23. Loader according to one of Claims 19 to 22, characterized in that the longitudinal conveyor device (7) comprises a guide plate (22) pivotable about a fixed axis perpendicular to the conveying direction of the longitudinal conveyor device (7) and above the upper strand of the longitudinal conveyor device (7).
     
    24. Loader according to one of Claims 19 to 23, characterized in that the longitudinal conveyor device (7) comprises two parallel conveyors.
     
    25. Loader according to one of Claims 19 to 24, characterized in that at least one travelling gear (24) is arranged on each of the hopper halves (9) below the cross-conveyor devices (12).
     
    26. Loader according to Claim 25, characterized in that the travelling gears (24) have trailing properties.
     
    27. Loader according to Claim 25, characterized in that the travelling gears (24) have their own drive.
     
    28. Loader according to Claim 27, characterized in that the travelling gears (24) are regulatable in a load-dependent manner in terms of their torque.
     
    29. Loader according to one of Claims 25 to 28, characterized in that the travelling gears (24) each comprise at least one supporting wheel.
     
    30. Loader according to one of Claims 25 to 29, characterized in that the travelling gears (24) each comprise at least one crawler travelling gear.
     
    31. Loader according to one of Claims 25 to 30, characterized in that the hopper halves (9) are in each case mounted in an articulated manner relative to a hopper carrier structure of the chassis (1) about an axis (21) running adjacently to the longitudinal conveyor device (7) in the paving direction.
     
    32. Loader according to one of Claims 19 to 31, characterized in that the hopper halves (9) are in each case pivotable upwards in a transport position about an axis (21) running adjacently to the longitudinal conveyor device (7) in the paving direction.
     
    33. Loader according to one of Claims 19 to 32, characterized in that the cross-conveyor devices (12) are alternately drivable according to a measurement of vertical load.
     
    34. Loader according to one of Claims 23 to 32, characterized in that the cross-conveyor devices (12) are alternately drivable according to a measurement of vertical load and, depending on the cross-conveyor device (12) which is in operation in each case, the pivotable guide plate (22) can be deflected automatically in the direction respectively required.
     
    35. Loader according to one of Claims 19 to 34, characterized in that the hopper (8) is arranged removably as a unit on the loader.
     
    36. Loader according to Claim 35, characterized in that an oscillating crossmember (23) for bearing against the rear side of a loading vehicle which delivers material for paving is arranged in each case at the front in front of the two hopper halves (9).
     
    37. Loader according to one of Claims 19 to 36, characterized in that the longitudinal conveyor device (7) comprises one or two rubber band conveyors.
     
    38. Loader according to one of Claims 19 to 37, characterized in that the hopper (8) has a middle partition in the region of the longitudinal conveyor device, adjacently to which a conveyor of the longitudinal conveyor device (7) is arranged in each case, the said conveyors having identical or different lengths and/or terminating at different heights and, if appropriate, at least one of the said conveyors being laterally pivotable on the discharge side.
     


    Revendications

    1. Finisseur de routes, comportant un châssis de roulement (1), qui est doté, du côté avant dans le sens de travail, d'une benne (8) amovible permettant de recevoir les matériaux à répandre et, à l'arrière, d'une traverse de nivellement (4) oscillante, pour lequel il est prévu un dispositif de transport longitudinal (7) entre la benne (8) et une vis sans fin de distribution (6) se trouvant devant la traverse de nivellement (4), dans le sens de travail, pour lequel la benne (8) est ouverte en direction du dispositif de transport longitudinal (7), et comporte deux demi-bennes (9), qui peuvent pivoter respectivement autour d'un axe (21) contigu au dispositif de transport longitudinal (7) dans le sens de travail, moyennant quoi le dispositif de transport longitudinal (7), du côté du chargement, est disposé au niveau du fond entre les demi-bennes (9), caractérisé en ce que, dans les demi-bennes (9) est respectivement disposé un dispositif de transport transversal (12) du côté du fond, configuré sous la forme d'une bande transporteuse, lequel dispositif de transport constitue une partie du fond de la benne (8a), s'étend jusqu'au dispositif de transport longitudinal (7), et se termine sur le côté de l'extrémité côté benne du dispositif de transport longitudinal (7), pour lequel, les sections de fond (14, 19) des demi-bennes (9), étant toujours disposées par rapport au dispositif de transport transversal (12) respectif, peuvent basculer vers le dispositif de transport transversal (12) respectif, et les dispositifs de transport transversaux (12) peuvent pivoter conjointement avec les demi-bennes (9) respectivement autour de l'axe (21), et pour lequel chaque demi-benne (9) présente, du côté avant, un balancier (23) pouvant pivoter avec la demi-benne (9) respective, pour un véhicule de chargement.
     
    2. Finisseur de routes selon la revendication 1, caractérisé en ce que les sections de demi-bennes (16), du côté arrière dans le sens de travail, des demi-bennes (9), comportant les sections de fond (19) qui sont toujours disposées par rapport au dispositif de transport transversal (12) respectif, peuvent pivoter vers l'avant autour d'un axe (20) contigu au dispositif de transport transversal (12) dans sa direction de transport.
     
    3. Finisseur de routes selon l'une quelconque des revendications 1 ou 2, caractérisé en ce que les demi-bennes (9) comportent une section de fond avant (14) dans le sens de travail, laquelle section peut pivoter vers l'arrière autour d'un axe (15) contigu au dispositif de transport transversal (12) dans son sens de transport.
     
    4. Finisseur de routes selon l'une quelconque des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que les sections de fond (14, 19) des demi-bennes (9), pouvant basculer vers le dispositif de transport transversal (12), sont actionnables par l'intermédiaire de vérins hydrauliques.
     
    5. Finisseur de routes selon l'une quelconque des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que le dispositif de transport longitudinal (7) comporte une tôle de guidage (22) pouvant pivoter autour d'un axe fixe, perpendiculairement au sens de transport du dispositif de transport longitudinal (7), au-dessus du brin supérieur du dispositif de transport longitudinal (7).
     
    6. Finisseur de routes selon l'une quelconque des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que le dispositif de transport longitudinal (7) comporte deux transporteurs parallèles.
     
    7. Finisseur de routes selon l'une quelconque des revendications 1 à 6, caractérisé en ce que, sur les demi-bennes (9), en dessous des dispositifs de transport transversaux (12), est disposé respectivement au moins un mécanisme de roulement (24).
     
    8. Finisseur de routes selon la revendication 7, caractérisé en ce que les mécanismes de roulement (24) ont des propriétés d'oscillations lentes.
     
    9. Finisseur de routes selon la revendication 7, caractérisé en ce que les mécanismes de roulement (24) présentent leur propre entraînement.
     
    10. Finisseur de routes selon la revendication 9, caractérisé en ce que le couple de rotation des mécanismes de roulement (24) peut être réglé, en fonction de la charge.
     
    11. Finisseur de routes selon l'une quelconque des revendications 7 à 10, caractérisé en ce que les mécanismes de roulement (24) comportent respectivement au moins une roue porteuse.
     
    12. Finisseur de routes selon l'une quelconque des revendications 7 à 10, caractérisé en ce que les mécanismes de roulement (24) comportent respectivement au moins un mécanisme de roulement à chenilles.
     
    13. Finisseur de routes selon l'une quelconque des revendications 7 à 12, caractérisé en ce que les demi-bennes (9) sont respectivement agencées autour d'un axe (21) contigu au dispositif de transport longitudinal (7) dans le sens de travail, en étant articulées sur une construction supportant les bennes du châssis de roulement (1).
     
    14. Finisseur de routes selon l'une quelconque des revendications 1 à 13, caractérisé en ce que les demi-bennes (9) peuvent être pivotées en hauteur, jusqu'à une position de transport, respectivement autour d'un axe (21) contigu au dispositif de transport longitudinal (7) dans le sens de travail.
     
    15. Finisseur de routes selon l'une quelconque des revendications 1 à 14, caractérisé en ce que les dispositifs de transport transversaux (12) peuvent être laissés au repos, de manière alternée, en fonction d'une mesure de charge.
     
    16. Finisseur de routes selon l'une quelconque des revendications 5 à 14, caractérisé en ce que les dispositifs de transport transversaux (12) peuvent être laissés au repos, de manière alternée, en fonction d'une mesure de charge et, en fonction du dispositif dé transport transversal (12) respectivement en service, la tôle de guidage (22) pivotante est automatiquement réglée de manière à se trouver dans la direction respectivement requise.
     
    17. Finisseur de routes selon l'une quelconque des revendications 1 à 16, caractérisé en ce que la benne (8) est disposée sous la forme d'une unité amovible par rapport au finisseur de routes.
     
    18. Finisseur de routes selon la revendication 17, caractérisé en ce que, du côté avant des deux demi-bennes (9), est respectivement disposé un balancier (23) devant se placer contre le côté arrière d'un véhicule de chargement délivrant le matériau à répandre.
     
    19. Dispositif de chargement pour finisseur de routes comportant un châssis de roulement (1), qui est doté, du côté avant, dans le sens de travail, d'une benne (8) amovible permettant de recevoir un matériau à répandre, pour lequel, suite à la benne (8), est prévu un dispositif de transport longitudinal (7) s'étendant au-delà de l'extrémité arrière du dispositif de chargement, pour lequel la benne (8) est ouverte en direction du dispositif de transport longitudinal (7) et comporte deux demi-bennes (9) respectivement avec un dispositif de transport transversal (12), le dispositif de transport longitudinal (7), du côté du chargement, est disposé au niveau du fond entre les demi-bennes (9), et les dispositifs de transport transversaux (12) sont disposés au niveau du fond, s'étendent jusqu'au dispositif de transport longitudinal (7) et se terminent sur le côté de l'extrémité du côté benne du dispositif de transport longitudinal (7), caractérisé en ce que les dispositifs de transport transversaux (12) sont des bandes transporteuses, qui font partie du fond de la benne (8a), pour lequel les sections de fond (14, 19) des demi-bennes (9), qui sont toujours disposées par rapport au dispositif de transport transversal (12) respectif, peuvent basculer vers le dispositif de transport transversal (12) respectif, et les dispositifs de transport transversaux (12) peuvent pivoter conjointement avec les demi-bennes (9) respectivement autour d'un axe (21) contigu au dispositif de transport longitudinal (7) dans le sens de travail, moyennant quoi chaque demi-benne (9) présente, du côté avant, un balancier (23) pouvant pivoter avec la demi-benne (9) respective pour un véhicule de chargement.
     
    20. Finisseur de routes selon la revendication 19, caractérisé en ce que des sections de demi-bennes (16), du côté arrière dans le sens de travail, des demi-bennes (9), comportent des sections de fond (19) qui sont disposées par rapport au dispositif de transport transversal (12) respectif, et peuvent pivoter vers l'avant autour d'un axe (20) contigu au dispositif de transport transversal (12) dans son sens de transport.
     
    21. Dispositif de chargement selon l'une quelconque des revendications 19 ou 20, caractérisé en ce que les demi-bennes (9) comportent une section de fond avant (14) dans le sens de travail, qui peut pivoter vers l'arrière autour d'un axe (15) contigu au dispositif de transport transversal (12) respectivement au sens de transport.
     
    22. Dispositif de chargement selon l'une quelconque des revendications 19 à 21, caractérisé en ce que les sections de fond (14 à 19), pouvant basculer vers le dispositif de transport transversal (12), des demi-bennes (9), sont actionnées par des vérins hydrauliques.
     
    23. Dispositif de chargement selon l'une quelconque des revendications 19 à 22, caractérisé en ce que le dispositif de transport longitudinal (7) comporte une tôle de guidage (22) pouvant pivoter autour d'un axe fixe, perpendiculairement par rapport au sens de transport du dispositif de transport longitudinal (7), au-dessus du brin supérieur du dispositif de transport longitudinal (7).
     
    24. Dispositif de chargement selon l'une quelconque des revendications 19 à 23, caractérisé en ce que le dispositif de transport longitudinal (7) comporte deux transporteurs parallèles.
     
    25. Dispositif de chargement selon l'une quelconque des revendications 19 à 24, caractérisé en ce que, sur les demi-bennes (9), en dessous des dispositifs de transport transversaux (12), est disposé respectivement au moins un mécanisme de roulement (24).
     
    26. Dispositif de chargement selon la revendication 25, caractérisé en ce que les mécanismes de roulement (24) présentent des propriétés d'oscillations lentes.
     
    27. Dispositif de chargement selon la revendication 25, caractérisé en ce que les mécanismes de roulement (24) présentent leur propre entraînement.
     
    28. Dispositif de chargement selon la revendication 27, caractérisé en ce que le couple de rotation des mécanismes de roulement (24) peut être réglé en fonction de la charge.
     
    29. Dispositif de chargement selon l'une quelconque des revendications 25 à 28, caractérisé en ce que les mécanismes de roulement (24) comportent respectivement au moins une roue porteuse.
     
    30. Dispositif de chargement selon l'une quelconque des revendications 25 à 29, caractérisé en ce que les mécanismes de roulement (24) comportent respectivement au moins un mécanisme de roulement à chenilles.
     
    31. Dispositif de chargement selon l'une quelconque des revendications 25 à 30, caractérisé en ce que les demi-bennes (9) sont respectivement agencées autour d'un axe (21) contigu au dispositif de transport longitudinal (7) dans le sens de travail, en étant articulées sur une construction de support de benne du châssis de roulement (1).
     
    32. Dispositif de chargement selon l'une quelconque des revendications 19 à 31, caractérisé en ce que les demi-bennes (9) sont respectivement amenées à pivoter en hauteur jusqu'à une position de travail, autour d'un axe (21) contigu au dispositif de transport longitudinal (7), dans le sens de travail.
     
    33. Dispositif de chargement selon l'une quelconque des revendications 19 à 32, caractérisé en ce que les dispositifs de transport transversaux (12) peuvent être mis au repos, de manière alternée, en fonction d'une mesure de charge.
     
    34. Dispositif de chargement selon l'une quelconque des revendications 23 à 32, caractérisé en ce que les dispositifs de transport transversaux (12) peuvent être mis au repos, de manière alternée, en fonction d'une mesure de charge et, en fonction du dispositif de transport transversal (12) respectivement en service, la tôle de guidage (22) pouvant pivoter peut être automatiquement réglée dans la direction respectivement requise.
     
    35. Dispositif selon l'une quelconque des revendications 19 à 34, caractérisé en ce que la benne (8) est disposée sous la forme d'une unité amovible sur le dispositif de chargement.
     
    36. Dispositif de chargement selon la revendication 35, caractérisé en ce que, du côté avant des deux demi-bennes (9), est respectivement disposé un balancier (23) devant se placer contre le côté arrière d'un véhicule de chargement délivrant le matériau à répandre.
     
    37. Dispositif de chargement selon l'une quelconque des revendications 19 à 36, caractérisé en ce que le dispositif de transport longitudinal (7) comporte un ou deux transporteurs à courroie caoutchoutée.
     
    38. Dispositif de chargement selon l'une quelconque des revendications 19 à 37, caractérisé en ce que la benne (8), dans la zone du dispositif de transport longitudinal (7), présente une paroi de séparation centrale, à côté de laquelle est disposé le respectivement un transporteur du dispositif de transport longitudinal (7), lesquels ont des longueurs identiques ou différentes et / ou se terminent à des hauteurs différentes, et pour lequel, parmi les transporteurs, au moins l'un peut pivoter sur le côté, le cas échéant du côté du déchargement.
     




    Zeichnung