[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Walzen oder Wickeln von Band mit ungleicher
Dicke über die Bandbreite, bei dem mittels einer Messrolle die Spannung über der Bandbreite
in einem von Walzen, Haspeln, Steuer-, Führungs- oder Umlenkrollen begrenzten Längenabschnitt
des Bandes gemessen wird und nimmt die Priorität der deutschen Patentanmeldung 199
45 202.4 in Anspruch, auf die inhaltlich Bezug genommen wird.
[0002] Beim Warmwalzen von metallischem Band, insbesondere in Walzstraßen für Breitband,
entsteht über die Bandbreite und die Bandlänge ein ungleichmäßiges Dickenprofil. In
aller Regel besitzt ein solches Breitband an seinen Seitenrändem eine geringere Dicke
als in seiner Mitte. US 4,339,934 beschreibt ein solches Breitband mit über die Bandbreite
ungleicher Dicke, nämlich einer dickeren Bandmitte. Dort wird beschrieben, dass die
Messergebnisse einer Messrolle bei der Ermittlung der Bandform verbessert werden können,
wenn eine Niederhaltrolle zwischen der Messrolle und dem Haspel vorgesehen ist.
[0003] Derartiges Breitband wird häufig in Längsrichtung zu schmaleren Bändern unterteilt.
Diese längsgeteilten Bänder (Spaltbänder) besitzen dann zumindest teilweise einen
keilförmigen Querschnitt, bei dem ein Randbereich dicker als der andere, gegenüberliegende
Randbereich ist. Ein solcher keilförmiger Querschnitt führt bei der weiteren Bearbeitung
des Spaltbandes zu Schwierigkeiten. Dies gilt immer dann, wenn das Spaltband gewalzt,
auf Haspeln aufgewickelt oder über Rollen, wie beispielsweise Umlenkrollen, geführt
wird.
[0004] Soll zum Beispiel ein solches Band durch Walzen in seiner Dicke reduziert werden,
dann verläuft es in dem von den bearbeitenden Walzen gebildeten Walzspalt und auf
dem Haspel seitlich, weil sich beim Aufwickeln des Bandes mit keilförmigem Querschnitt
ein unterschiedlicher Wickeldurchmesser über der Bandbreite einstellt, der dann als
Folge eine unsymmetrische Längsspannungsverteilung über der Bandbreite erzeugt. Mit
Stabilisierungsrollen, die vor und hinter dem Walzspalt angeordnet sind, wird eine
Vergleichmäßigung der Spannungen im Band, eine Stabilisierung des Walzprozesses und
eine Verringerung des Bandverlaufes erreicht. Die deutsche Offenlegungsschrift 195
24 729 beschreibt ein solches Verfahren und eine entsprechende Vorrichtung. Danach
lassen sich Führungsrollen der Vorrichtung in einer im wesentlichen senkrechten Ebene
neigen, um so das Band aus seiner horizontalen Lage heraus um ein begrenztes Maß zu
kippen und auf diese Weise die Bandspannungen zu vergleichmäßigen und dessen seitlichem
Verlaufen im Walzspalt entgegenzuwirken. Auch ein Verschwenken der Führungsrollen
in der horizontalen Ebene zum selben Zweck ist in der Offenlegungsschrift beschrieben.
Die Stabilisierungsrollen sollen dabei in Abhängigkeit von der Verteilung der Zugspannungen
über die Breite des Bandes verstellt werden. Zu diesem Zweck wird die Zugspannungsverteilung
gemessen. Deshalb sind bei der bekannten Vorrichtung die Stabilisierungsrollen auf
Lagerböcken gelagert, an denen Kraftmeßsensoren zum Ermitteln der im Band vorliegenden
Zugkraftasymmetrie angeordnet sind.
[0005] Mit dem bekannten Verfahren kann jedoch nicht verhindert werden, daß das Messen der
Zugspannungsverteilung im Band weiterhin mit großen Fehlern behaftet ist. Welche Zugspannungsverteilung
während des Walzens tatsächlich vorliegt, hängt von der jeweiligen Prozeßsituation
ab. Die Zugspannung setzt sich an der Meßstelle nämlich aus verschiedenen Spannungen
zusammen. Das sind zunächst jene Zugspannungen, die sich aus der unterschiedlichen
Längenverteilung des Bandes über dessen Breite ergeben. Dieses sind die eigentlich
zu messenden Spannungen. Außerdem treten aber noch Störspannungen auf, die erst deshalb
entstehen, weil das wegen seines keilförmigen Querschnittes seitlich verlaufende Band
nicht mehr senkrecht zu der Drehachse auf ein nachgeordnetes Aggregat (Walze, Haspel,
Steuer-, Führungs- oder Umlenkrollen) aufläuft.
[0006] Wird ein solches Band - wie beispielsweise beim Walzen hinter dem Walzspalt - so
auf einen Haspel gewickelt, verschieben sich die Auflaufpunkte des Bandes auf dem
Haspel, und es entsteht eine unsymmetrische Bundgeometrie. Solange diese Situation
anhält, stellt sich in dem Längenabschnitt des Bandes zwischen Walzspalt und Haspel
ein Spannungszustand ein, bei dem die höchste Spannung an den einander diagonal gegenüberliegenden
Ecken auftritt, während die Spannungen an den anderen Stellen deutlich geringer sind.
Es entstehen Diagonalfalten im Band, weshalb dieser Zustand auch als "Handtucheffekt"
bezeichnet wird. Dieser Effekt führt bei dem bekannten Verfahren und der dortigen
Messung der Zugspannungsverteilung über der Bandbreite zur Verfälschung der Meßwerte,
weil jene Zugspannungen, die sich aus der unterschiedlichen Länge des Bandes über
dessen Breite ergeben, von den Zugspannungen aus dem Handtucheffekt überlagert werden.
Folglich lassen sich diese Meßwerte nicht zum exakten Messen und somit auch nicht
zum genauen Steuern und Regeln der Bandplanheit verwenden, da es nicht möglich ist,
zwischen den tatsächlichen, der Längenverteilung entsprechenden Zugspannungen und
den Störspannungen zu unterscheiden.
[0007] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und/oder eine Vorrichtung
zu schaffen, womit es möglich ist, genauere Meßwerte zu erhalten.
[0008] Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 1 oder 2 gelöst.
[0009] Die durch Verzerrungen beim Verlaufen des Bandes verursachte Störspannungen im Band
werden mittels einer Abschottvorrichtung von der Meßrolle ferngehalten. Eine solche
Abschottvorrichtung sorgt dafür, daß im Bereich der Meßrolle nur jene Zugspannungen
im Band auftreten, die sich aus der unterschiedlichen Länge des Bandes über dessen
Breite ergeben. Die obenerwähnten Störspannungen lassen sich bei Band mit ungleichmäßiger
Dicke zwar nicht vermeiden, aber mit der Abschottvorrichtung von der Stelle des Bandes
fernhalten, wo die Meßrolle die Zugspannungsverteilung im Band mißt.
[0010] Gegenstand der Erfindung ist außerdem eine Vorrichtung zum Walzen oder Wickeln von
Band mit ungleicher Dicke über die Bandbreite, die eine Meßrolle zum Messen der Spannungen
in einem von Walzen, Haspeln, Steuer-, Führungs- oder Umlenkrollen begrenzten Längenabschnitt
des Bandes besitzt. Diese Vorrichtung kennzeichnet sich erfindungsgemäß dadurch, daß
zwischen der Meßrolle und einem Störspannungen im Band verursachenden Aggregat (Walze,
Haspel, Steuer-, Führungs- oder Umlenkrolle) eine Abschottvorrichtung zur Aufnahme
der Störspannungen angeordnet ist. Die Abschottvorrichtung ist dabei zwischen der
Meßrolle und jener Stelle angeordnet, von der die Störspannungen ausgehen. Je nach
Art der Vorrichtung kann es erforderlich sein, eine zweite Abschottvorrichtung einzusetzen,
wenn von einer zweiten Seite her Störspannungen zur Meßrolle hin wirksam werden können.
In jedem Fall ermittelt die Meßrolle bei Einsatz der Abschottsysteme tatsächlich nur
jene Spannungen über der Bandbreite, die der Längenverteilung des Bandes entsprechen
und aus denen sich korrekte Werte zum Steuern, Regeln und Messen ableiten lassen.
[0011] Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besitzt die Abschottvorrichtung
eine, vorzugsweise mehrere Rollen, die über eine griffige Oberfläche und einen hinreichend
großen Umschlingungswinkel einen engen Kontakt mit dem Band halten. Dieser enge Kontakt
mit dem Band bewirkt einen Ausrichteffekt im Band, da die Störspannungen vom Band
auf die Rollen und ihre Lagerung übertragen und abgeleitet werden.
[0012] Vorteilhaft ist es, wenn die Rollen der Abschottvorrichtung zwar verstellbar, jedoch
während des Betriebes ortsfest gelagert sind. Die Verstellbarkeit der Rollen ermöglicht
ein einwandfreies Einstellen derselben, insbesondere zur Gewährleistung eines möglichst
großen Umschlingungswinkels und damit einer ausreichenden Abschottwirkung. Eine solide
ortsfeste Lagerung der Rollen während des Betriebes gewährleistet ein zuverlässiges
Ableiten der Störspannungen.
[0013] Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen
des näheren erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1:
- eine bekannte Vorrichtung zum Walzen von Band in schematischer Darstellung in einer
Seitenansicht;
- Fig. 2:
- die Vorrichtung nach Fig. 1 in größerem Maßstab in der Draufsicht;
- Fig. 3:
- eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit einer einrolligen Abschottung und
- Fig. 4:
- eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit einer doppelrolligen Abschottung.
[0014] Zwei Walzen 1 und 2 bilden zwischen sich einen Walzspalt 3, durch den ein Band 4
hindurchgeführt, gewalzt und dabei in seiner Dicke reduziert wird. Mit einigem Abstand
von den Walzen 1, 2 ist ein Haspel 5 angeordnet, auf den das Band 4 gewickelt wird.
Eine Meßrolle 6 stützt das Band 4 von unten ab. Nicht dargestellte Sensoren in der
Meßrolle messen die dort auftretenden Kräfte, die ein Maß für die im Band 4 herrschenden
Spannungen abgeben.
[0015] Da das Band 4 einen keilförmigen Querschnitt besitzt, wird es auf dem Haspel über
seiner Breite unterschiedlich stramm aufgewickelt, so daß sich an der dickeren Bandstelle
eine höhere Bandspannung einstellt. Dies führt dazu, daß das Band 4 zwischen Haspel
5 und Meßrolle 6 zur Seite ausgelenkt wird. Dies ist in Fig. 2 zum Zwecke einer deutlicheren
Darstellung der Folgen der Auslenkung etwas übertrieben wiedergegeben. Die unsymmetrische
Bandspannung führt dazu, daß das Band gebogen wird und mit seinen Seitenkanten nicht
mehr senkrecht auf den Haspel 5 trifft, das heißt, nicht mehr unter einem Winkel von
90 ° zur Drehachse 7 des Haspels 5. Dadurch verschieben sich beim Aufwickeln des mit
keilförmigem Querschnitt behafteten Bandes 4 die Auflaufpunkte des Bandes auf dem
Haspel 5, und es entsteht eine unsymmetrische Bundgeometrie. In Fig. 2 sind die Auflaufpunkte
des Bandes 4 mit Pfeilen 8 gekennzeichnet. In dieser Situation stellt sich in dem
Längenabschnitt des Bandes zwischen Meßrolle 6 und Haspel 5 ein völlig ungleichmäßiger
Spannungszustand ein, bei dem sich die Spannungen aus der wechselnden Bandlänge und
die Störspannungen überlagern, die durch die unsymmetrische Spannungseinleitung am
Haspel und durch Verzerrungen des verlaufenden Bandes 4 entstehen. Die Meßrolle 6
und ihre Sensoren können nicht zwischen den beiden Spannungsarten unterscheiden. Folglich
sind die so gewonnenen Meßwerte unbrauchbar.
[0016] In Fig. 3 ist ebenfalls eine Vorrichtung zum Walzen eines Bandes 4 dargestellt, das
von einem Haspel 5 aufgewickelt wird. Dabei ist es unwesentlich, wenn die dort vorhandene
Meßrolle 6 oberhalb des Bandes 4 angeordnet ist. Sie arbeitet nach demselben Prinzip
wie die Meßrolle 6 in den Fig. 1, 2. Entscheidend ist jedoch, daß in Fig. 3 zwischen
der Meßrolle 6 und dem Haspel 5 eine Abschottvorrichtung 9 angeordnet ist. Diese besteht
aus einer Rolle 10 mit einer ausreichend griffigen Oberfläche. Die Rolle 10 sollte
auch so angeordnet sein, daß sich ein ausreichend großer Umschlingungswinkel ergibt
und damit das Band 4 einen großflächigen Kontakt mit der Rolle 10 hat. Die Rolle 10,
könnte um dies zu erreichen, auch verstellbar sein. Während des Betriebes bleibt ihre
Lage jedoch ortsfest und stabil, um die Störspannungen aufzunehmen und abzuleiten,
die vom Haspel 5 her entgegen der Laufrichtung des Bandes 4 im Band wirken.
[0017] Oberhalb der Vorrichtung ist in Fig. 3 noch eine Draufsicht auf das Band 4 dargestellt,
in der die auftretenden Kräfte als Pfeile dargestellt sind. Ganz links erkennt man
die ungleichen Kräfte unmittelbar beim Auflaufen des Bandes 4 auf den Haspel 5 an
der mit 11 gekennzeichneten Stelle. Im mittleren Bereich sind die Kräfte dargestellt,
die an der Stelle 12 im Band 4 wirken. Ganz rechts ist dargestellt, daß im Bereich
der Meßrolle 6, beispielsweise an der Stelle 13, nur die Kräfte auftreten, die sich
aus der Längenverteilung des Bandes über der Breite ergeben, weil die vom Haspel 5
her kommenden Störspannungen die Abschottvorrichtung 9 nicht passieren, da sie abgeleitet
werden.
[0018] Die Fig. 4 unterscheidet sich von der Fig. 3 vor allem dadurch, daß dort eine Abschottvorrichtung
9 dargestellt ist, die zwei Rollen 10 besitzt. Auf diese Weise läßt sich ein noch
größerer Umschlingungswinkel insgesamt und damit ein noch zuverlässigeres Abschotten
der Störspannungen erreichen. Abschottvorrichtungen mit mehr als zwei Rollen 10 sind
durchaus möglich und in manchen Fällen auch sinnvoll und notwendig.
1. Verfahren zum Walzen oder Wickeln von im Querschnitt keilförmigem Band mit ungleicher
Dicke über die Bandbreite, bei dem ein Randbereich dicker als der andere, gegenüberliegende
Randbereich ist, bei dem mittels einer Messrolle die Spannung in einem von Walzen,
Haspeln, Steuer-, Führungs- oder Umlenkrollen begrenzten Längenabschnitt des Bandes
gemessen wird, dadurch gekennzeichnet, dass durch unsymmetrische Spannungseinleitung und durch Verzerrungen beim Verlaufen des
Bandes (4) im Band verursachte Störspannungen mittels einer Abschottvorrichtung (9)
von der Messrolle (6) ferngehalten werden.
2. Vorrichtung zum Walzen oder Wickeln von im Querschnitt keilförmigem Band, bei dem
ein Randbereich dicker als der andere, gegenüberliegende Randbereich ist, mit einer
Messrolle zum Messen der Spannungen in einem von Walzen, Haspeln, Steuer-, Führungs-
oder Umlenkrollen begrenzten Längenabschnitt des Bandes, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Messrolle (6) und einem Störspannungen im Band (4) verursachenden Aggregat
(5) eine Abschottvorrichtung (9) zur Aufnahme der Störspannungen angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschottvorrichtung (9) mindestens eine Rolle (10) besitzt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen (10) verstellbar, jedoch während des Betriebes ortsfest gelagert sind.
1. Method for rolling or winding band of wedge-shaped cross-section with uneven thickness
over the width of the band, whereby one edge region is thicker than the other opposing
edge region, whereby by means of a measuring roller, the tension in a section of the
length of the band delimited by rollers, winders, control rollers, guide rollers or
deflection rollers is measured, characterised in that disruptive stresses caused in the band by asymmetric conduction of stresses and by
distortions in the path of the band (4) are kept from the measuring roller (6) by
means of a bulkhead device (9).
2. Device for rolling or winding band of wedge-shaped cross-section in which one edge
region is thicker than the other opposing edge region, having a measuring roller for
measuring the tension in a section of the length of the band delimited by rollers,
winders, control rollers, guide rollers or deflection rollers, characterised in that a bulkhead device (9) is arranged between the measuring roller (6) and a unit (5)
causing disruptive stresses in the band (4) in order to absorb the disruptive stresses.
3. Device according to claim 2, characterised in that the bulkhead device (9) has at least one roller (10).
4. Device according to claim 3, characterised in that the rollers (10) are adjustable but are mounted locally fixed during operation.
1. Procédé pour laminer ou enrouler une bande de section cunéiforme ayant une épaisseur
inégale sur la largeur de la bande, une région de bord étant plus épaisse que l'autre
région de bord, opposée, selon lequel on mesure au moyen d'un rouleau de mesure la
tension dans un tronçon longitudinal de la bande qui est délimité par des cylindres,
des enrouleuses, des rouleaux de commande, de guidage ou de renvoi, caractérisé en ce que, au moyen d'un dispositif de cloisonnement (9), le rouleau de mesure (6) est préservé
des tensions perturbatrices qui sont produites dans la bande par une introduction
asymétrique de tension et par des distorsions dans l'allure de la bande (4).
2. Dispositif pour laminer ou enrouler une bande de section cunéiforme dont une région
de bord est plus épaisse que l'autre région de bord, opposée, avec un rouleau de mesure
pour mesurer les tensions dans un tronçon longitudinal de la bande qui est délimité
par des cylindres, des enrouleuses, des rouleaux de commande, de guidage ou de renvoi,
caractérisé en ce qu'un dispositif de cloisonnement (9) destiné à absorber les tensions perturbatrices
est disposé entre le rouleau de mesure (6) et un organe (5) qui produit des tensions
perturbatrices dans la bande (4).
3. Dispositif selon la revendication 2, caractérisé en ce que le dispositif de cloisonnement (9) possède au moins un rouleau (10).
4. Dispositif selon la revendication 3, caractérisé en ce que les rouleaux (10) sont montés avec possibilité de réglage, mais en étant fixes pendant
le service.