[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines hohlen Verbundisolators
für Mittel- und Hochspannung, bei welchem ein Kunststoffrohr, insbesondere ein glasfaserverstärktes
Epoxidrohr, mit einer Beschirmung aus Silikon versehen wird.
[0002] Verbundisolatoren der obengenannten Art sind bekannt. Zu deren Herstellung wird das
auf herkömmliche Weise mit metallischen Endstücken, z.B. Flanschen aus Aluminium,
versehene Kunststoffrohr mit Silikonkautschuk umgossen, um die Silikonbeschirmung
des Verbundisolators zu bilden. Dabei werden flüssige, kalthärtende Silikonkautschukmassen
(RTV =
Room
Temperature
Vulcanizing oder LSR = Liquid Silicone Rubber) verwendet. Das Eingiessen oder Einspritzen
der RTV-Silikonkautschukkomponenten in die die Gestalt der Beschirmung bestimmende,
das Rohr umgebende Form kann aufgrund der flüssigen RTV-Silikonkautschukkomponenten
mit geringem Druck erfolgen und die Polymerisation erfolgt bei Raumptemperatur oder
unter nur geringer Wärmezufuhr, so dass keine Gefahr besteht, dass die für den Isolator
massgebenden Eigenschaften des Kunststoffrohres, welches in der Regel ein glasfaserverstärktes
Epoxidrohr ist, durch den Aufbringprozess der Beschirmung verschlechtert werden. Nachteilig
an diesem Herstellverfahren ist die lange Vulkanisationszeit bzw. die lange Dauer
bis zur Entformung. DE-A-197 38 338 zeigt das Erwärmen eines hohlen Kernelementes
eines Isolators, wenn mit RTV Gummitypen oder bei tiefen Temperaturen härtenden LTV
Gummitypen gearbeitet wird.
[0003] Es ist daher schon vorgeschlagen worden (DE-U-29 609 229), Beschirmungsteile für
solche Hohlisolatoren aus heissvulkanisierendem Silikonkautschuk bzw. HTV-Silikonkautschuk
(HTV =
High
Temperature
Vulcanizing) separat herzustellen und diese fertigen Teile, z.B. als ringförmige Teile,
auf das Rohr aufzuschieben oder als bandförmige Teile auf das Rohr aufzuwickeln. Die
Herstellung der Teile kann dabei aus dem hochviskosen HTV-Silikonkautschuk bei hohen
Drükken und hoher Temperatur in Spritzgussmaschinen mit hoher Kadenz erfolgen, da
eine genügende Vulkanisation bzw. Aushärtung bis zur Entformung nur sehr kurze Zeit
erfordert. Das Aufbringen der fertigen, erkalteten Teile auf das Rohr ist hingegen
arbeitsintensiv und die aus mehreren Teilen zusammengesetzte Beschirmung bzw. die
Beschirmung mit Fugen birgt die Gefahr von Undichtigkeiten, so dass die, neben der
Verlängerung des Kriechstromweges, weitere wichtige Funktion der Beschirmung als Schutz
des Isolators vor Feuchtigkeit nicht so sicher zu gewährleisten ist, wie bei einem
direkt umgossenen oder umspritzten Rohr.
[0004] Bei Langstabisolatoren mit einem vollen Kern aus Glasfasern und Epoxidharz, der aufgrund
des vollen Querschnittes hohen Druck aufnehmen kann, ist schon HTV-Silikonkautschukmasse
zur Bildung der Beschirmung im Spritzgussverfahren eingesetzt worden; bei Hohlisolatoren
hingegen ist dies aufgrund der Druck- und kombinierten Druck/Temperaturempfindlichkeit
des Glasfaser/Epoxidrohres nicht möglich.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Herstellverfahren für einen Hohlisolator
mit einer Silikonkautschukbeschirmung zu schaffen, welches einfach und rasch und damit
kostengünstig durchführbar ist.
[0006] Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren zur Herstellung eines hohlen Verbundisolators
der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass die Silikonkautschukbeschirmung durch
Spritzgiessen von heissvulkanisierendem Silikonkautschuk gebildet wird, wobei mindestens
während eines Teils des Spritzgiessvorganges mindestens ein Bereich des Kunststoffrohres
gegen den Druck des Silikonkautschukmaterials abgestützt wird.
[0007] Durch die Abstützung kann das druckempfindliche Kunststoffrohr beim Einspritzen des
HTV-Silikonkautschuks gegen schädliche Druck- bzw. kombinierte Druck- und Temperatureinflüsse
geschützt werden. Bevorzugterweise wird das Kunststoffrohr auf seiner ganzen umspritzten
Länge abgestützt, vorzugsweise durch ein Metallrohr, welches mit geringem Spiel in
das Kunststoffrohr eingesetzt ist und nach dem Spritzvorgang wieder entnommen wird.
Bevorzugterweise wird ferner ein HTV-Silikonkautschuk verwendet, dessen Vulkanisationstemperatur
unterhalb der Erweichungstemperatur des Kunststoff- bzw. Epoxidrohres liegt und vorzugsweise
bei höchstens ca. 130°C liegt.
[0008] Dadurch, dass der Verbundisolator eine HTV-Silikonkautschukbeschirmung aufweist,
ist er rascher und damit kostengünstiger herstellbar, da einerseits das HTV-Rohmaterial
kostengünstiger ist und andererseits infolge der sehr kurzen Vulkanisationszeit eine
hohe Herstellkadenz möglich ist.
[0009] Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Figuren näher erläutert.
Dabei zeigt:
Figur 1 eine Schnittansicht eines hohlen Verbundisolators;
Figur 2 eine Schnittansicht des in eine Hälfte einer Spritzgussform eingebetteten
hohlen Verbundisolators noch ohne Silikonkautschukbeschirmung;
Figur 3 grob schematisch den ersten Schritt eines zweistufigen Spritzgussverfahrens;
und
Figur 4 den an den ersten Schritt von Figur 3 anschliessenden zweiten Schritt zur
Herstellung der Beschirmung.
[0010] Figur 1 zeigt schematisch einen hohlen Verbundisolator 1 im Vertikalquerschnitt.
Der Verbundisolator weist ein Tragrohr 2 auf, welches in der Regel ein glasfaserverstärktes
Epoxidrohr ist. Das Rohr 2 ist in der Regel beidseits mit metallischen Befestigungselementen
3 und 4 versehen, welche z.B. aus Aluminium bestehen können und bildet den Hohlraum
7 des Isolators. Zwischen den Befestigungselementen 3 und 4 ist der Isolator mit einer
Beschirmung 5 versehen, welche von einem Silikonkautschukmaterial gebildet wird. Diese
Beschirmung verlängert die Kriechstromstrecke zwischen den Befestigungselementen 3
und 4 und dient insbesondere als hydrophober Schutz gegen Feuchtigkeit. Der grob schematisch
dargestellte Verbundisolator 1 ist dabei nur als Beispiel für eine spezielle Ausführungsform
eines solchen Isolators gezeigt. Der Isolator 1 könnte auch mit einem darin gehaltenen
Leiter 6 ausgestaltet sein, wie er in Figur 1 mit unterbrochenen Linien angedeutet
ist. Derartige Isolatoren können in verschiedensten Grössen und Ausführungen und für
die verschiedensten elektrischen Mittel- und Hochspannungsanlagen ausgeführt sein,
was, da bekannt, hier nicht weiter ausgeführt wird. Unter Mittel- und Hochspannung
sollen dabei vorliegend elektrische Spannungen von grösser als ca. 1000 Volt verstanden
werden. Die Form der Beschirmung 5 kann dabei sehr verschieden sein und ist hier nur
als Beispiel im Schnitt wellenförmig dargestellt. Wie bereits erwähnt, wird ein solcher
Verbundisolator mit Hohlraum 7 nach Stand der Technik mit einer Beschirmung 5 aus
RTV-Silikonkautschukmaterial gebildet. Dabei werden dessen zwei Komponenten in eine
entsprechende Form gegossen, welche das Epoxidrohr 2 umgibt und das RTV-Silikonkautschukmaterial
vernetzt bei Raumtemperatur und allenfalls geringfügiger Wärmezufuhr z.B. innerhalb
einer Stunde.
[0011] Gemäss der Erfindung wird nun anders vorgegangen, indem ein Umspritzen des Rohres
2 unter hohem Druck mit HTV-Silikonkautschukmaterial erfolgt. Figur 2 zeigt das bereits
mit den Flanschen 3 und 4 versehene glasfaserverstärkte Epoxidrohr 2 eines Isolators
gemäss Figur 1, welches Rohr mit den Flanschen im unteren Teil 8 einer Spritzgussform
angeordnet ist. Die obere Formhälfte 8' ist in der Figur 2 nur teilweise angedeutet,
würde aber entsprechend der unteren Hälfte 8 den in der Figur oberen Bereich des Rohres
2 und der Flansche 3 und 4 abdecken. Die Form 8, 8' bildet um das Rohr 2 herum einen
Hohlraum 9, welcher in seiner Form der aufzubringenden Beschirmung 5 entspricht. Gemäss
der Erfindung wird nun das Epoxidrohr 2 mindestens teilweise abgestützt, um den beim
Spritzgiessen mit HTV-Silikonkautschukmaterial notwendigen hohen Drücken zu widerstehen.
Im gezeigten Beispiel ist zur Abstützung ein Rohr 10, z.B. aus Metall, in das Rohr
2 hineingeschoben. Das Rohr 10 sitzt dabei nicht mit einem Passsitz im Rohr 2, sondern
weist in diesem ein geringes Spiel von z.B. 0.1 - 1 mm auf. Das Rohr 10 kann somit
einfach in das Rohr 2 eingeschoben und auch wieder aus diesem entfernt werden. In
der Figur 2 ist dargestellt, dass das Rohr 10 nur einen Teil der Länge des Rohres
2 abdeckt, im gezeigten Beispiel im wesentlichen nur die Teile, die nicht von den
Flanschen abgedeckt sind. Das Rohr 10 könnte aber durchaus auch länger sein und z.B.
noch einen Abschnitt 11 aufweisen, was in der Figur 2 mit unterbrochenen Linien dargestellt
ist, wobei sich dieser Abschnitt bis an das in der Figur linke Ende des Rohres 2 erstreckt.
Auch am rechten Ende des Rohres 2 könnte ein Abschnitt 12 des Metallrohres 10 vorgesehen
sein, welcher sich bis ganz nach hinten erstreckt. Das Rohr 10 könnte auch mit einem
Flansch 13 versehen sein, welcher dann auch in der Form 8, 8' eingebettet wäre. Vorzugsweise
hat das Rohr 10 eine vollständige Aussenfläche und liegt mit dieser an der Innenfläche
des Rohres 2 an, es können aber auch Ausnehmungen im Rohr 10 vorhanden sein, so dass
das Epoxidrohr nur teilweise abgestützt wird.
[0012] Zum Umspritzen des Rohres 2 wird nun auf bekannte Weise in einer Spritzgussmaschine
durch nicht dargestellte Öffnungen in der geschlossenen, also mit beiden Hälften versehenen
Form das HTV-Silikonkautschukmaterial unter hohem Druck in den Hohlraum 9 der Form
eingebracht. Der Spritzdruck kann dabei z.B. im Bereich von 300 - 1'000 bar liegen,
was für das Rohr 2 dank der Abstützung 10 keine Gefahr eines Defektes ergibt. Das
verwendete HTV-Silikonkautschukmaterial ist ein handelsübliches Material, welches
aber so ausgewählt ist, dass die Vulkanisationstemperatur niedrig liegt, z.B. im Bereich
von 100°C bis 160°C. Bevorzugt ist z.B. ein HTV-Silikonkautschukmaterial der Firma
Wacker Chemie, mit der Bezeichnung Powersil 310, welches eine Vulkanisationstemperatur
von ca. 130°C aufweist. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die maximale für
das glasfaserverstärkte Epoxidrohr zulässige Temperatur, welche z.B. bei 180°C liegen
kann, nicht überschritten wird. Die Vulkanisationstemperatur des HTV-Materials kann
natürlich auch anders 5 als 130°C gewählt werden, liegt aber für HTV-Materialien in
der Regel höher als 100°C und sollte, wie gesagt, einen Sicherheitsabstand zu der
Erweichungstemperatur des Kunststoffrohres bzw. Epoxidrohres 2 bzw. zu der für das
Rohr 2 als zulässig erachteten Temperatur von z.B. 180°C einhalten. Der Spritzgiessprozess
unterscheidet sich ansonsten nicht von bekannten Spritzgiessprozessen. Die Form 8,
8' kann beheizt sein, um eine gleichmässige und rasche Vulkanisation zu ergeben. Eine
Isolatorbeschirmung 5 kann auf diese Weise innert wenigen Minuten fertiggestellt werden
und der Isolator aus der Form entnommen werden. Nach der Entnahme aus der Form wird
das Rohr 10 aus dem Isolator entnommen und dieser ist zur Weiterbearbeitung bereit.
Das Abstützrohr 10 kann in das nächste Epoxidrohr 2 eingeführt werden, welches danach
in die Form eingebracht wird, worauf ein erneuter Spritzgussvorgang stattfinden kann.
Die Spritzgussform kann somit unmittelbar, ohne lange Wartezeit, erneut verwendet
werden.
[0013] Anstelle der beschriebenen bevorzugten Abstützung mittels eines Rohres 10 sind natürlich
auch andere Möglichkeiten zur Abstützung des Rohres 2 möglich, so kann z.B. das Rohr
2 mit einer Flüssigkeit, z.B. einem Öl, gefüllt und dicht verschlossen werden, so
dass die inkompressible Flüssigkeit im Innern des Rohrs 2 die Abstützung bildet.
[0014] Auch in Figur 2 ist natürlich die Form des Isolators 1 nur als Beispiel zu verstehen.
Der Isolator könnte auch auch einen Leiter 6, wie in Figur 1, aufweisen, für welche
in den beiden Formhälften 8, 8' entsprechende Ausnehmungen vorgesehen sein müssen.
[0015] Bei grösseren Isolatoren, welche durchaus Längen von mehreren Metern erreichen können,
kann das Umspritzen mit dem HTV-Silikonkautschukmaterial auch in mehreren Schritten
erfolgen. Figur 3 zeigt als Beispiel grob schematisch ein glasfaserverstärktes Epoxidrohr
2, welches wiederum mit Flanschen 3 und 4 versehen ist, und mit seinem vorderen Teil
in den Formhälften 8 und 8' eingebettet ist. Der entstehende Isolator 1 ist dabei
mit einem Leiter 6 ausgestattet. Der Hohlraum 9 in den Formhälften 8 und 8' wird wie
erläutert mit HTV-Material unter hohem Druck gefüllt. Auf diese Weise wird die vordere
Hälfte des Rohres 2 mit der Beschirmung 5 versehen, welcher nach der Entformung in
Figur 4 ersichtlich ist. Mit zwei weiteren Formhälften 18 und 18' mit dem Hohlraum
19 wird dann gemäss Figur 4 der hintere Teil der Beschirmung 5 angefügt. Auf diese
Weise können mit gleichen oder verschiedenen Formstücken auch sehr lange Isolatoren
hergestellt werden. Die Anzahl der Spritzgussschritte ist dabei nicht auf zwei beschränkt,
sondern kann auch noch mehr Schritte umfassen. Es ist natürlich auch möglich, nur
einen Teil des Epoxidrohres 2 mit HTV-Material zu umspritzen und die restlichen Bereiche
z.B. mit vorgefertigten Beschirmungsteilen zu versehen.
1. Verfahren zur Herstellung eines hohlen Verbundisolators (1) für Mittel- und Hochspannung,
bei welchem ein Kunststoffrohr (2), insbesondere ein glasfaserverstärktes Kunststoff-,
vorzugsweise Epoxidrohr, mit einer Silikonkautschukbeschirmung (5) versehen wird,
dadurch gekennzeichnet, dass die Beschirmung (5) durch Spritzgiessen von heissvulkanisierendem (HTV-) Silikonkautschuk
gebildet wird, wobei mindestens während eines Teils des Spritzgiessvorganges mindestens
ein Abschnitt des Kunststoffrohres gegen den Druck des Silikonkautschukmaterials abgestützt
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützung von einem in das Kunststoffrohr (2) eingeschobenem weiteren Rohr (10),
insbesondere einem Metallrohr, gebildet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein HTV-Silikonkautschuk verwendet wird, der eine Vulkanisationstemperatur unterhalb
der Erweichungstemperatur des Kunststoffrohres (2) aufweist, insbesondere im Bereich
von 100°C bis 160°C und insbesondere eine Vulkanisationstemperatur von ca. 130°C.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschirmung (5) in mehreren Abschnitten entlang der Länge des Rohres (2) aufgebracht
wird.
1. Method for producing a hollow compound insulator (1) for medium and high voltages,
wherein a plastic pipe (2), in particular a fibre-glass reinforced plastic pipe, preferably
an epoxide pipe, is provided with a screening (5) of silicone rubber, characterised in that the screening (5) is formed by injection molding of high temperature vulcanizing
(HTV) silicon rubber, wherein at least a section of the plastic pipe is supported
against the pressure of the silicone rubber material at least during a part of the
injection molding process.
2. Method according to Claim 1, characterised in that the support is formed by a further pipe (10), in particular a metal pipe, inserted
into the plastic pipe (2).
3. Method according to Claim 1, characterised in that an HTV silicon rubber is used, which has a vulcanization temperature below the softening
temperature of the plastic pipe (2), in particular in the range of 100 °C to 160°C,
and in particular a vulcanization temperature of about 130°C.
4. Method according to one of Claims 1 to 3, characterised in that the screening (5) is applied in several sections along the length of the pipe (2).
1. Procédé pour fabriquer un isolateur composite creux (1) pour moyenne et haute tension,
selon lequel un tube en matière plastique (2), en particulier un tube en matière plastique
renforcée par des fibres de verre, de préférence en époxy, est doté d'un blindage
en caoutchouc silicone (5), caractérisé en ce que le blindage (5) est formé par injection de caoutchouc silicone à vulcanisation à
chaud (HTV), étant précisé que pendant une partie au moins de l'injection, au moins
une section du tube en matière plastique est en appui pour résister à la pression
de la matière en caoutchouc silicone.
2. Procédé selon la revendication 1, caractérisé en ce que l'appui est formé par un tube supplémentaire (10), en particulier un tube métallique,
qui est inséré dans le tube en matière plastique (2).
3. Procédé selon la revendication 1, caractérisé en ce qu'on utilise un caoutchouc silicone HTV qui présente une température de vulcanisation
inférieure à la température de ramollissement du tube en matière plastique (2) et
située en particulier dans la plage de 100°C à 160°C, et en particulier une température
de vulcanisation d'environ 130°.
4. Procédé selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que le blindage (5) est appliqué en plusieurs sections sur la longueur du tube (2).