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EP 1 243 240 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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26.10.2005 Patentblatt 2005/43 |
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Anmeldetag: 11.03.2002 |
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Liegeflächenteilstück eines Behandlungstisches, insbesondere für chirurgische Eingriffe
Part of lying surface of treatment table, especially for surgical interventions
Partie de surface de couchage pour table de traitement, en particulier pour interventions
chirurgicales
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE TR |
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Priorität: |
21.03.2001 DE 10113806
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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25.09.2002 Patentblatt 2002/39 |
(73) |
Patentinhaber: Brustmann, Herbert |
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82515 Wolfratshausen (DE) |
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Erfinder: |
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- Brustmann, Herbert
82515 Wolfratshausen (DE)
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Vertreter: Nöth, Heinz |
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Patent Attorney,
Arnulfstrasse 25 80335 München 80335 München (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
DE-A- 19 716 679 FR-E- 78 331 US-A- 6 073 284
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DE-B- 1 275 725 US-A- 4 547 092
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein Liegenflächenteilstück eines Behandlungstisches nach dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1.
[0002] Aus FR 78 331 E ist ein derartiges Liegeflächenteilstück bekannt. Dieses besitzt
zwei seitliche Rahmenteile, die sich im wesentlichen in Längsrichtung des Behandlungstisches
erstrecken und zwei die jeweils beiden Enden der seitlichen Rahmenteile verbindende,
quer zur Längsrichtung des Behandlungstisches verlaufende Rahmenteile. An den beiden
seitlichen Rahmenteilen sind an den Außenseiten längs verlaufende Eingriffsnuten vorgesehen,
welche Wiederlager für Stützelemente von seitlich aufsetzbaren Klemmeinrichtungen
bilden. Mit den Klemmeinrichtungen können Zubehörteile, welche zur Patientenbehandlung
erforderlich sind, festgeklemmt und in gewünschten Positionen in Bereitschaft gehalten
werden.
[0003] Aufgabe der Erfindung ist es, ein Liegeflächenteilstück der eingangs genannten Art
zu schaffen, bei dem unter Zuhilfenahme der Eingriffsnuten auch die Polsterung am
Rahmen befestigt werden kann.
[0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches
1 gelöst.
[0005] Bei der Erfindung haben die Eingriffsnuten eine Doppelfunktion. Sie dienen zum einen
als Widerlager für eine von unten aufsetzbare Klemmeinrichtung, welche vorzugsweise
in der Weise ausgebildet ist, wie es aus der DE 197 16 679 A1 bekannt ist. Ferner
haben die innenliegenden Eingriffsnuten die weitere Funktion, dass gegen sie verspreizte
Rastbolzen, welche an einer festen Unterlage für die Polsterung federnd befestigt
sind, Rasteingriffe bilden. Ferner erreicht man eine flachere Ausbildung des jeweiligen
Liegeflächenteilstückes. Außerdem erreicht man eine stabile Montage für die Klemmeinrichtung,
da diese nicht mehr, wie bei bekannten Anordnungen, an einer unterhalb der Liegefläche
zusätzlich angeordneten Schiene befestigt wird, sondern direkt an dem verwindungsfreien
Rahmen des Liegeflächenteilstücks.
[0006] In bevorzugter Weise sind an der Außen- und Innenseite des jeweiligen seitlichen
bzw. äußeren Rahmenteils senkrecht zu den Eingriffsnuten verlaufende Nuten vorgesehen,
welche von der Rahmenunterseite ausgehend in den Eingriffsnuten enden. Entlang diesen
senkrecht sich erstreckenden Nuten können Stützelemente, welche an der Klemmeinrichtung
vorgesehen sind, in die Eingriffsnuten von der Unterseite des Liegeflächenteilstücks
her eingesetzt werden. Die Klemmeinrichtung kann entlang der Eingriffsnuten verschoben
und in die gewünschte Position zusammen mit dem zu befestigenden Instrument, Gerät
oder dergleichen gebracht und befestigt werden. Bei einer Ausbildung der Klemmeinrichtung,
wie sie als Montagekloben aus der DE 197 16 679 A1 bekannt ist, sind sowohl an der
Außenseite als auch an der Innenseite jedes seitlichen bzw. äußeren Rahmenteils jeweils
zwei senkrecht verlaufende Nuten vorgesehen. Da im gelösten Zustand der Klemmeinrichtung
ein Spiel zwischen den in den Eingriffsnuten eingesetzten Stützelementen und den Flächen
der Eingriffsnuten vorhanden ist, können die seitlichen bzw. äußeren Rahmenteile nach
außen gebogen sein, ohne dass hierdurch die Verschiebung der Klemmeinrichtung an den
Rahmenteilen behindert wird.
[0007] Die Rastbolzen sind vorzugsweise mit im wesentlichen zur Rahmenaußenseite hin gerichteter
Vorspannung gegen die innenliegenden Eingriffsnuten der beiden seitlichen Rahmenteile
angedrückt. Diese Federvorspannung ist so, dass die Rastbolzen beim Lösen und beim
Aufsetzen des Polsters auf die Oberseite des Rahmens um einen geringen Betrag gegen
die Vorspannung nach innen bewegt werden und in die Rastposition wieder nach außen
bewegt werden. Ferner liegen die Rastbolzen an den Innenflächen der beiden quer verlaufenden
Rahmen teile, gegebenenfalls ebenfalls mit Druck, welcher von einer entsprechend gerichteten
Vorspannung erzeugt wird, an. Bei einem viereckigen Rahmen sind in jeder inneren Ecke
des Rahmens Rastbolzen bei aufgesetztem Polster vorgesehen. Diese gewährleisten eine
stabile Positionierung des Polsters auf der Oberseite des Rahmens in allen Richtungen.
[0008] Bei gelöstem Polster ist der Rahmen leicht zu reinigen, da die Eingriffsnuten und
senkrecht verlaufenden Nuten aus glatten Flächen gebildet sind, die keine Hinterschneidungen
aufweisen. Das Lösen und Aufsetzen des Polsters auf den Rahmen ist durch die Rastbolzen,
welche an den innenliegenden Eingriffsnuten eingreifen können, leicht durchführbar.
[0009] Das Liegeflächenteilstück kann bei Behandlungstischen für chirurgische Eingriffe,
z. B. Operationstischen, für die sonstige medizinische Versorgung von Patienten oder
für die physikalische Therapie zum Einsatz kommen.
[Beispiele]
[0010] Anhand der Figuren wird die Erfindung noch näher erläutert.
[0011] Es zeigt
- Fig. 1
- eine Seitenansicht eines Behandlungstisches;
- Fig. 2
- in perspektivischer Ansicht von unten einen Rahmen für ein Liegeflächenteilstück;
- Fig. 3
- eine Polsterung des Liegenflächenteilstückes von unten, welche auf die Oberseite des
in Fig. 2 gezeigten Rahmens aufsetzbar ist;
- Fig. 4
- einen der vier Rastbolzen, die an der Unterseite der Polsterung der Fig. 3 vorgesehen
sind;
- Fig. 5
- in teilweise schnittbildlicher Darstellung eine Klemmeinrichtung, welche in die Eingriffsnuten
eines seitlichen Rahmenteils des in Fig. 2 dargestellten Rahmens mit einem festgeklemmten
Gegenstand eingesetzt ist; und
- Fig. 6
- eine schnittbildliche Darstellung des Eingriffs der Klemmeinrichtung der Fig. 5 und
eines Rasteingriffes eines Rastbolzens der Fig. 4 in die längsverlaufenden Eingriffsnuten
eines seitlichen Rahmenteils des in Fig. 2 dargestellten Rahmens.
[0012] Ein in der Fig. 1 dargestellter Behandlungstisch 1 besitzt eine Liegefläche, die
aus mehreren Liegeflächenteilstücken 2 besteht. Die Liegeflächenteilstücke 2 sind
an ihren aneinander stoßenden Kanten über Gelenke 15 gelenkig miteinander verbunden.
Durch entsprechend gesteuerte Positionierung der Liegeflächenteilstücke kann die Liegefläche
und ein darauf befindlicher zu behandelnder Patient in die für die Behandlung jeweils
günstigste Position gebracht werden.
[0013] Um mit Hilfe einer Klemmeinrichtung, wie sie beispielsweise aus der DE 197 16 679
A1 bekannt ist, Instrumente, Geräte und Accessoires, welche für die Behandlung benötigt
werden, in Griffbereitschaft zu halten, war es erforderlich, für die Klemmeinrichtung
längsverlaufende Schienen an den Unterseiten der Liegeflächenteilstücke vorzusehen.
Hierdurch vergrößerte sich die Bauhöhe der Liegeflächenteilstücke 2.
[0014] In der Fig. 2 ist in perspektivischer Darstellung von unten gesehen ein Rahmen 17
dargestellt, welcher den Rahmen für eines der Liegeflächenteilstücke 2, insbesondere
das am Kopfende liegende Liegeflächenteilstück bildet. Dieser Rahmen besteht aus zwei
äußeren seitlichen Rahrtenteile 3, 4, welche sich im wesentlichen in Längsrichtung
des Behandlungstisches 1 erstrecken. Die Enden der beiden seitlichen Rahmenteile 3,
4 werden durch quer zur Längsrichtung des Behandlungstisches verlaufende Rahmenteile
5, 6 miteinander verbunden. In jedem der beiden seitlichen Rahmenteile 3, 4 befinden
sich sowohl an der Außenseite als auch an der Innenseite längsverlaufende Eingriffsnuten
7, 8. Senkrecht zu den an den Außenseiten liegenden Eingriffsnuten 7 erstrecken sich
Nuten 12. Ferner erstrecken sich Nuten 13 im wesentlichen senkrecht zur Eingriffsnut
8 an der Innenseite des jeweiligen Rahmenteils 3, 4. Die Nuten 12 und 13 beginnen
an der Unterseite des jeweiligen Rahmenteils 3, 4 und enden in den Eingriffsnuten
7, 8, wie insbesondere aus der Fig. 2 zu ersehen ist.
[0015] Entlang der Nuten 12 und 13 können an jedem der beiden Rahmenteile 3, 4 Stützelemente
14, insbesondere vier Stützelemente 14 einer Klemmeinrichtung 9 entlanggeführt werden
bis sie mit den Eingriffsnuten 7, 8 mit nach innen ragenden Vorsprüngen 18 in Eingriff
kommen, wie es in den Fig. 5 und 6 dargestellt ist. In der Klemmeinrichtung 9 wird
ein Halteelement 19 eines zu befestigenden Gegenstandes, Accessoires oder Gerätes
gehalten. Zusammen mit der Klemmeinrichtung 9 kann das Halteelement 19 entlang dem
seitlichen Rahmenteil 3 bzw. 4 in Verschieberichtungen 20 verschoben werden. Durch
Festziehen der Klemmeinrichtung wird das Halteelement 19 und das damit verbundene
Gerät, Instrument oder Accessoires an der gewünschten Stelle des Liegeflächenteilstückes
2 befestigt. Die in der Fig. 5 dargestellte Klemmeinrichtung ist aus der DE 197 16
679 A1 bekannt.
[0016] Die Polsterung 11 ist auf einer harten Auflageplatte 16 angeordnet. An der harten
Auflageplatte 16 sind vier Rastbolzen 10 (Fig. 3) befestigt. Die Rastbolzen 10 befinden
sich in Verankerungshülsen 21, welche fest an der Auflageplatte 16 verankert sind.
Die Rastbolzen 10 ragen über die Unterseite der Auflageplatte 16 hinaus und sind in
den Verankerungshülsen gegen eine Federvorspannkraft verschwenkbar in allen Richtungen
gelagert. Die Rastbolzen 10 sind keulenförmig ausgebildet und verbreitern sich zu
ihren freien Enden hin. Derartige Rastbolzen sind am Markt erhältlich.
[0017] Zur Fixierung der Klemmeinrichtung 9 und des Halteelements 19 werden die schräg verlaufenden
Flächen der Vorsprünge 18 an den Klemmelementen 14 auf die ebenfalls schräg nach außen
und innen gerichteten Flächen in den Eingriffsnuten 7, 8 gedrückt. Hierdurch wird
das Halteelement 19, wie in DE 197 16 679 A1 beschrieben, in einer bestimmten Position
befestigt.
[0018] Beim Festziehen der Klemmeinrichtung 9 werden die schrägen Flächen an den Vorsprüngen
18 der Stützelemente 14 auf die schräg nach außen gerichteten Flächen in den Eingriffsnuten
7, 8 aufgedrückt. Dabei greifen an der Außenseite und an der Innenseite des seitlichen
Rahmenteils 3 bzw. 4 jeweils zwei aufeinanderzugerichtete Vorsprünge 18 der Stützelemente
14 in die Eingriffsnuten 7, 8 ein. Man erreicht dadurch eine verwindungsfreie und
präzise Montage der Klemmeinrichtung 9 und der mit ihr am Rahmen 17 befestigten Geräte
und Gegenstände.
[0019] Durch Lösen der Spannschraube kann dann das Halteelement 19 und der damit verbundene
Gegenstand entfernt werden oder an einer anderen Stelle neu positioniert werden.
[0020] Die vier Rastbolzen 10 sind in der Weise an der Unterseite der Auflageplatte 16 angeordnet,
dass sie beim Aufsetzen auf den Rahmen 17 (Fig. 2) in den inneren Ecken des Rahmens
17 zu liegen kommen, wie es für einen Rastbolzen 10 in einer innenliegenden Ecke in
Fig. 2 dargestellt ist. Beim Aufdrücken der Auflageplatte 19 mit der Polsterung 11
auf die Oberseite des Rahmens 17 wird der Rastbolzen 10 gegen die in der Verankerungshülse
21 wirkende Federvorspannung nach innen verschwenkt und bewegt sich in die Ausnehmung
der jeweils innenliegenden Eingriffsnut 8 hinein, wie es in der Fig. 6 dargestellt
ist. Aufgrund der auf den Rastbolzen 10 wirkenden Federvorspannung wird die Auflageplatte
16 mit der daran befestigten Polsterung 11 am Rahmen festgehalten. Ferner können die
Rastbolzen 10 in der Weise an der Unterseite an der Auflageplatte 16 positioniert
sein, dass sie bei in den Ecken des Rahmens eingesetzter Positionierung an die gegebenenfalls
eben ausgebildeten Innenflächen der quer verlaufenden Rahmenteile 5, 6 angedrückt
werden. Aufgrund des Rasteingriffes (Fig. 6) der Rastbolzen 10 in die innenliegenden
Eingriffsnuten 8 und durch die Positionierung in Längsrichtung an den Innenflächen
der quer verlaufenden Rahmenteile 5, 6 ist eine exakte sichere Positionierung der
auf die Oberseite des Rahmens 17 aufgelegten Polsterung 11 gewährleistet. Durch Zug
nach oben kann die Auflageplatte 16 mit der daran befestigten Polsterung 11 leicht
vom Rahmen 17 gelöst werden. Die Rahmenteile 3, 4, 5 und 7 sowie die Rastbolzen 10
bestehen aus Metall. Auch die Eingriffselemente 14 der Klemmeinrichtung 9 bestehen
aus Metall. Die Auflageplatte 16 kann aus Holz, Sperrholz, Kunststoff oder aus einem
anderen harten Material bestehen oder als Pressspanplatte ausgebildet sein.
[0021] Jedes der Liegeflächenteilstücke 2 des Behandlungstisches 1 kann in der beschriebenen
Art und Weise ausgebildet sein, wobei die mittleren Liegeflächenteilstücke 2 vorzugsweise
geradlinig verlaufende seitliche Rahmenteile 3, 4 aufweisen und die an den Enden der
Liegefläche befindlichen Liegeflächenteilstücke leicht gebogene bzw. geschwungene
seitliche Rahmenteile 3, 4, wie in Figur 2 gezeigt ist, für eine gefällige Gestaltung
der Liegfläche aufweisen.
[0022] Da an der Unterseite des Liegeflächenteilstücks keine störenden, zusätzlichen Montageelemente
vorhanden sind, wird vor allem bei sitzendem Chirurgen die Behandlung insbesondere
im Bereich des Kopfes des Patienten erleichtert.
[Bezugszeichenliste]
[0023]
- 1
- Behandlungstisch
- 2
- Liegeflächenteilstück
- 3
- seitliches Rahmenteil
- 4
- seitliches Rahmenteil
- 5
- quer verlaufendes Rahmenteil
- 6
- quer verlaufendes Rahmenteil
- 7
- Eingriffsnuten
- 8
- Eingriffsnuten
- 9
- Klemmeinrichtung
- 10
- Rastbolzen
- 11
- Polsterung
- 12
- senkrechte Nut
- 13
- senkrechte Nut
- 14
- Stützelement
- 15
- Gelenke
- 16
- Auflageplatte
- 17
- Rahmen
- 18
- Vorsprung
- 19
- Halteelement
- 20
- Verschieberichtungen
- 21
- Verankerungshülse
1. Liegeflächenteilstück eines Behandlungstisches für physikalische oder medizinische
Therapie mit einer von einem Rahmen (17) gehaltenen Polsterung (11) und mit einer
an dem Rahmen aufsetzbaren Klemmeinrichtung (9), wobei der Rahmen zwei seitliche Rahmenteile
(3, 4), welche sich im wesentlichen in Längsrichtung des Behandlungstisches (1) erstrecken,
und zwei die jeweils beiden Enden der seitlichen Rahmenteile (3, 4) verbindende quer
zur Längsrichtung des Behandlungstisches (1) verlaufende Rahmenteile (5, 6) aufweist
und wobei jeder der beiden seitlichen Rahmenteile (3, 4) längs verlaufende Eingriffsnuten
(7, 8) aufweist, welche Wiederlager für Stützelemente (14) der aufsetzbaren Klemmeinrichtung
(9) bilden, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl an den Außenseiten als auch an den Innenseiten der beiden seitlichen Rahmenteile
(3, 4) längsverlaufende Eingriffsnuten (7, 8) als Wiederlager für die Stützelemente
(14) der an der Rahmenunterseite aufsetzbaren Klemmeinrichtung (9) vorgesehen sind
und die beiden innen liegenden Eingriffsnuten (8) femer Stützflächen für mit Vorspannung
anliegende Rastbolzen (10) bilden, welche an der Unterseite der auf die Rahmenoberseite
aufgelegten Polsterung (11) angeordnet sind.
2. Liegeflächenteilstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zu jeder der beiden Eingriffsnuten (7, 8) eines seitlichen Rahmenteils (3, 4) von
der Rahmenunterseite ausgehende senkrechte Nuten (12, 13) sich ersterecken, entlang
denen die an der Klemmeinrichtung (9) vorgesehene Stützelemente (14) in die Eingriffsnuten
(7, 8) einsetzbar sind.
3. Liegeflächenteilstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Klemmeinrichtung (9) vier Stützelemente (14) vorgesehen sind, die paarweise
durch zwei an der Rahmeninnenseite und zwei an der Rahmenaußenseite verlaufende Nuten
(12, 13) in die beiden Eingriffsnuten (7, 8) eines seitlichen Rahmenteils (3, 4) einsetzbar
sind.
4. Liegeflächenteilstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastbolzen (10) mit im wesentlichen zur Rahmenaußenseite hin gerichteter Vorspannung
an den beiden innenliegenden Eingriffsnuten (8) der seitlichen Rahmenteile (3, 4)
anliegen.
5. Liegeflächenteilstück nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastbolzen (10) ferner an den Innenflächen der beiden quer verlaufenden Rahmenteile
(5, 6) anliegen.
6. Liegeflächenteilstück nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Rahmenteile (3, 4) nach außen gebogen sind.
1. A couch surface portion of a treatment table for physical or medical therapy comprising
upholstery (11) held by a frame (17) and a clamping device (9) which can be fitted
on the frame, wherein the frame has two lateral frame portions (3, 4) which extend
substantially in the longitudinal direction of the treatment table (1) and has two
frame portions (5, 6) connecting the respective two ends of the lateral frame portions
(3, 4) and extending transversely with respect to the longitudinal direction of the
treatment table (1) and wherein each of the two lateral frame portions (3, 4) has
lengthwise extending engagement grooves (7, 8) which form supports for supporting
elements (14) of the clamping device (9) which can be fitted on the frame, characterised in that longitudinally extending grooves (7, 8) are provided both at the outsides and also
at the insides of the two lateral frame portions (3, 4) as supports for the supporting
elements (14) for the clamping device (9) which can be fitted to the underside of
the frame and the two inwardly disposed engagement grooves (8) further form supporting
surfaces for latching pins (10) which bear in contact under a prestressing and which
are arranged at the underside of the upholstery (11) which is placed on the top side
of the frame.
2. A couch surface portion according to claim 1 characterised in that perpendicular grooves (12, 13) which start from the underside of the frame extend
to each of the two engagement grooves (7, 8) of a lateral frame portion (3, 4), along
which grooves (12, 13) the supporting elements (14) provided on the clamping device
(9) can be fitted into the engagement grooves (7, 8).
3. A couch surface portion according to claim 2 characterised in that provided on the clamping device (9) are four supporting elements (14) which can be
inserted in pairs into the two engagement grooves (7, 8) of a lateral frame portion
(3, 4) through two grooves (12, 13) extending at the inside of the frame and two grooves
extending at the outside of the frame.
4. A couch surface portion according to claim 1 characterised in that the latching pins (10) bear with a bias which is directed substantially towards the
outside of the frame against the two inwardly disposed engagement grooves (8) of the
lateral frame portions (3, 4).
5. A couch surface portion according to claim 1 or claim 4 characterised in that the latching pins (10) further bear against the inside surfaces of the two transversely
extending frame portions (5, 6).
6. A couch surface portion according to one of claims 1 to 5 characterised in that the lateral frame portions (3, 4) are curved outwardly.
1. Partie de surface de couchage d'une table de traitement pour thérapie physique ou
médicale, comprenant un capitonnage (11) maintenu par un cadre (17) et un dispositif
de serrage (9) pouvant être mis en place sur le cadre, le cadre présentant deux éléments
de cadre latéraux (3, 4), qui s'étendent essentiellement dans la direction longitudinale
de la table de traitement (1), et deux éléments de cadre (5, 6) assemblant chacun
les deux extrémités des éléments de cadre latéraux (3, 4) et s'étendant transversalement
à la direction longitudinale de la table de traitement (1), et chacun des deux éléments
de cadre latéraux (3, 4) présentant des rainures de prise (7, 8) qui s'étendent longitudinalement
et forment des butées pour des éléments d'appui (14) du dispositif de serrage (9)
pouvant être mis en place, caractérisée en ce que des rainures de prise longitudinales (7, 8) sont prévues en tant que butées pour
les éléments d'appui (14) du dispositif de serrage (9) pouvant être mis en place sur
le côté inférieur du cadre, aussi bien sur les côtés extérieurs que sur les côtés
intérieurs des deux éléments de cadre latéraux (3, 4), et les deux rainures de prise
intérieures (8) forment par ailleurs des surfaces d'appui pour des goupilles d'arrêt
(10) s'appliquant sous précontrainte, qui sont disposées sur le côté inférieur du
capitonnage (11) placé sur le côté supérieur du cadre.
2. Partie de surface de couchage suivant la revendication 1, caractérisée en ce que des rainures perpendiculaires (12, 13) partant du côté inférieur du cadre s'étendent
vers chacune des deux rainures de prise (7, 8) d'un élément de cadre latéral (3, 4),
rainures le long desquelles les éléments d'appui (14) prévus sur le dispositif de
serrage (9) peuvent être mis en place dans les rainures de prise (7, 8).
3. Partie de surface de couchage suivant la revendication 2, caractérisée en ce que quatre éléments d'appui (14), prévus sur le dispositif de serrage (9), peuvent être
mis en place par paire au travers de deux rainures s'étendant sur le côté intérieur
du cadre et de deux rainures s'étendant sur le côté extérieur du cadre (12, 13) dans
les deux rainures de prise (7, 8) d'un élément de cadre latéral (3, 4).
4. Partie de surface de couchage suivant la revendication 1, caractérisée en ce que les goupilles d'arrêt (10) s'appliquent avec une précontrainte dirigée essentiellement
en direction du côté extérieur du cadre sur les deux rainures de prise intérieures
(8) des éléments de cadre latéraux (3, 4).
5. Partie de surface de couchage suivant l'une des revendications 1 et 4, caractérisée en ce que les goupilles d'arrêt (10) s'appliquent en outre sur les surfaces intérieures des
deux éléments de cadre transversaux (5, 6).
6. Partie de surface de couchage suivant l'une des revendications 1 à 5, caractérisée en ce que les éléments de cadre latéraux (3, 4) sont pliés vers l'extérieur.