(19)
(11) EP 1 417 044 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
26.10.2005  Patentblatt  2005/43

(21) Anmeldenummer: 01969212.8

(22) Anmeldetag:  13.08.2001
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7B07C 3/00, B07C 3/14
(86) Internationale Anmeldenummer:
PCT/DE2001/003002
(87) Internationale Veröffentlichungsnummer:
WO 2003/015939 (27.02.2003 Gazette  2003/09)

(54)

VERFAHREN ZUM SORTIEREN VON SENDUNGEN NACH IHREN VERTEILADRESSEN

METHOD FOR SORTING MAIL ACCORDING TO THE DISTRIBUTION ADDRESSES

PROCEDE DE TRI D'ENVOIS D'APRES LEUR ADRESSE DE DISTRIBUTION


(84) Benannte Vertragsstaaten:
FR GB IT

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
12.05.2004  Patentblatt  2004/20

(73) Patentinhaber: SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT
80333 München (DE)

(72) Erfinder:
  • BOENSCH, Wolfgang
    78333 Stockach (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
WO-A-98/17405
US-A- 5 119 954
WO-A-98/24564
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Sortieren von Sendungen nach ihren Verteiladressen entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Derartige Sortiermaschinen sind allgemein bekannt.

    [0002] Mit Hilfe einer Bildaufnahmeeinrichtung wird, eine Sendungsobsrfläche jeder Sendung aufgenommen und einer Bildauswerteeinheit zugeführt, in welcher ermittelt wird, ob sich die mit den Adressen und den Gebührenmarken oder -aufdrucken auf der der Bildaufnahmeeinrichtung zugewandten Seite in der richtigen Orientierung befindet. Liegt die richtige Lage vor, wird versucht, die Verteiladresse (Empfängerangaben) zu lesen und nach einem erfolgreichen Lesevorgang erfolgt eine entsprechende Sortierung.

    [0003] Die Sendungen, die eine falsche Orientierung oder eine Lage mit der Bildaufnahmeeinrichtung abgewandten Adressen aufweisen, werden jeweils in ein Sonderfach geleitet. Aus diesen Sonderfächern werden die Sendungen dann lage- und orientierungskorrigiert wieder der Sortiermaschine zugeführt, d.h. sie gelangen zusammen mit neuen Sendungen auf die Stoffeingabe der Vereinzelung. Konnte danach der direkte Lesevorgang der Verteiladresse gestartet werden, so kommt es vor, dass der Lesevorgang nicht erfolgreich abgeschlossen werden kann. In diesem Fall werden die Sendungen ebenfalls in ein Sonderfach sortiert, von dem sie dann häufig für einen neuen Leseversuch der Sortiermaschine zugeführt werden.

    [0004] Bei den neuen Sortierdurchläufen kommt es vor, dass Sendungen wieder hinsichtlich Lage und Orientierung aussortiert werden, obwohl sie schon korrigiert aus den Sonderfächern zugeführt wurden, oder der erneute Leseversuch war ebenfalls nicht erfolgreich. Dies kann mehrmals hintereinander erfolgen, so dass diese Sendungen bei den Umläufen beschädigt werden können und der Durchsatz verringert wird.

    [0005] Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, mit welchem ein nochmaliger Sortierlauf von in einer Sortiermaschine als nicht lesbar in Sonderfächer zum Wiederzuführen sortierten und nach der zweiten Eingabe in die Sortiermaschine mit ggf. Korrekturen von Lage und Orientierung wieder in diese Sonderfächer sortierten Sendungen vermieden wird.

    [0006] Erfindungsgemäß kann durch die zusätzliche Kennzeichnung der Sendungsstapel aus den Sonderfächern zum Wiederzuführen nicht lesbarer Sendungen beim nochmaligen Leseprozess nach dem Eingeben und Vereinzeln festgestellt werden, ob die betreffende, immer noch nicht lesbare Sendung aus einem der Sonderfächer zum Wiederzuführen stammt. Ist dies der Fall, wird die Sendung in ein zusätzliches Sonderfach sortiert, aus dem sie nicht wieder in den Lese- und Sortierprozess der Sortiermaschine eingegeben wird. Haben die zuzuführenden Sendungen eine für das Lesen nicht geeignete Lage oder Orientierung, so werden sie lage- und orientierungskorrigiert wieder zugeführt. Damit wird das unkontrollierte vielfache Durchlaufen des Lese- und Sortierprozesses vermieden.

    [0007] Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen dargestellt.

    [0008] So ist es vorteilhaft, Beginn und Ende eines Sendungsstapels aus einem Sonderfach zum Wiederzuführen durch vor- und nachgeordnete, von der Sortiermaschine erkennbare Trennkarte zu kennzeichnen, die vorteilhaft mit maschinenlesbaren Kennungen versehen werden können.

    [0009] Vorteilhaft ist es auch, Beginn und Ende eines Sendungsstapels aus einem Sonderfach zum Wiederzuführen durch Markieren der ersten und letzten Sendung mit leicht haftenden und rückstandsfrei ablösbaren Marken zu kennzeichnen, die ebenfalls zur besseren Identifizierung mit einer maschinenlesbaren Kennung versehen sein können.

    [0010] Um die Bildaufnahmeeinrichtung und die Bildauswerteeinheit zu entlasten und damit den Leseprozess zu verkürzen, ist es vorteilhaft, zum Erkennen des gekennzeichneten Beginns und Endes des jeweiligen Stapels einen speziellen Leser, der auch für andere Aufgaben nutzbar ist, zu verwenden.

    [0011] Nachfolgend wird die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher dargestellt.

    [0012] Dabei zeigt
    FIG 1
    eine schematische Darstellung des verfahrensmäßigen Ablaufs in einer Aufstellmaschine.


    [0013] Bei der schematisch dargestellten, halbautomatischen, sogenannten Aufstellmaschine wird mit einer an sich bekannten, und deshalb nicht dargestellten, Bildaufnahmeeinrichtung nach dem Vereinzeln eine Sendungsoberfläche jeder Sendung aufgenommen, in einer ebenfalls an sich bekannten, Bildauswerteeinheit ausgewertet und entsprechend dem Auswerteergebnis verteilt. Die Vereinzelung, Bildaufnahme und Bildauswertung ist durch den Pfeil 7 angedeutet.

    [0014] Wurde bei der Bildauswertung festgestellt, dass die betreffende Sendung eine Lage hat, bei der die Adressen und Gebührenmarken oder -aufdrucke der Bildaufnahmeeinrichtung abgewandt sind, so wird sie in ein Sonderfach 4 für seitenverkehrte Sendungen über entsprechende Weicheneinrichtungen geleitet. Sendungen, deren Adressenseiten zwar der Bildaufnahmeeinrichtung zugewandt sind, die aber die falsche Orientierung haben (z.B. auf dem Kopf stehend), werden in ein Sonderfach 3 für Sendungen mit falscher Orientierung geleitet. Von Sendungen mit der richtigen Lage und Orientierung werden die Adressen gelesen (mindestens die Postleitzahlen). Anschließend werden sie nach erfolgreichem Lesen in bestimmten Adressgebieten zugeordnete Sortierfächer 2 verteilt. Werden Adressen trotz richtiger Lage und Orientierung nicht automatisch gelesen, werden sie häufig in ein weiteres Sonderfach 5 sortiert. Der Verteilvorgang in die Fächer 2,3,4,5 mittels Weicheneinrichtung wird durch einen Pfeil 8 angedeutet.

    [0015] Sind die Sortierfächer 2 gefüllt, werden sie manuell entleert und zu den betreffenden Adressgebieten versandt. Der Sendungsstapel aus dem Sonderfach 4 für seitenverkehrte Sendungen wird ebenfalls manuell entnommen und lagekorrigiert auf die Stoffeingabe 6 der Sortiermaschine/Aufstellmaschine 1 gestellt. Zur Kennzeichnung dieses Stapels werden vor der ersten Sendung und nach der letzten Sendung dieses Stapels Trennkarten 9a,b eingefügt. Diese Trennkarten 9a,b müssen von der Sortiermaschine/Aufstellmaschine 1 identifizierbar sein, z.B. durch einen aufgedruckten maschinenlesbaren Kode.

    [0016] Bisher kam es ohne die Kennzeichnung der Stapel vor, dass die Auswertesoftware zur Lageerkennung einer Sendung für einige Sendungen stets "rückwärtige Lage" (unabhängig von der tatsächlichen Lage) ermittelte, so dass diese Sendungen immer wieder diesem Sonderfach 4 zugeführt werden. Dies gilt insbesondere bei kontinuierlichem Abzug von neuen Sendungen, da etwa die Hälfte aller Sendungen in dieses Sonderfach 4 für seitenverkehrte Lage gelangen und somit die Anzahl der Sendungen in diesem Fach 4 nicht kleiner wird. Damit kann ein Bediener nicht erkennen, ob nur noch Sendungen in diesem Sonderfach 4 sind, die bereits als Sendungen mit seitenverkehrter Lage identifiziert wurden. Das gleiche gilt auch für die Sendungen mit falscher Orientierung oder falschem Leseergebnis. Dieses ungewollte mehrmalige Durchlaufen wird durch die Kennzeichnung der Stapel aus den Sonderfächern 3,4,5 vermieden. Wird der Beginn eines solchen Stapels durch eine erste Trennkarte 9a festgestellt, so wird die Maschinensteuerung in einen Zustand gebracht, bei dem Sendungen mit trotz Korrektur erkannter fehlerhafter Lage oder Orientierung oder zweimal erfolglos gelesener Adresse in ein zusätzliches Sonderfach 11 sortiert werden.

    [0017] In der Aufstellmaschine 1 gemäß FIG 1 ist das vorletzte Fach rechts als Sonderfach 4 für seitenverkehrte Sendungen konfiguriert. Beim Wiederzuführen werden diese Sendungen gewendet, was durch den dunklen Pfeil 10 angedeutet ist, und zwischen den Trennkarten 9a,b auf die Stoffeingabe 6 gestellt. Wie dargestellt können weitere dieser gekennzeichneten Sendungsstapel auf der Stoffeingabe 6 vorkommen. Bei einer erkannten Fehlorientierung oder -lage einer Sendung aus den gekennzeichneten Stapeln wird sie in das weitere Sonderfach 11 ganz links geleitet, aus dem die Sendungen nicht mehr der Stoffeingabe 6 zugeführt werden. Dieser Steuerungszustand wird wieder verlassen, sobald eine Trennkarte 9b erkannt wird, die das Ende dieses Sendungsstapels markiert und Sendungen mit seitenverkehrter Lage, die zum ersten Mal durch die Maschine laufen, gehen wie üblich in das dafür vorgesehene Sonderfach 4.

    [0018] Die Sendungen, deren Adressen trotz richtiger Lage und Orientierung nicht automatisch gelesen werden, werden ohne Korrektur nochmals auf die Stoffeingabe 6 gestellt, in der Hoffnung, dass der zweite Leseversuch erfolgreich ist, was dann auch vorkommen kann.

    [0019] Um auch in diesem Fall ein wiederholtes Durchlaufen zu vermeiden, werden die Sendungsstapel aus diesem Sonderfach ebenfalls gekennzeichnet.


    Ansprüche

    1. Verfahren zum Sortieren von Sendungen nach ihren Verteiladressen in einer Sortiermaschine (1) mit einer Bildaufnahmeeinrichtung zum Aufnehmen einer Sendungsoberfläche und einer Bildauswerteeinheit zum Ermitteln und Lesen der Adressen und Gebührenmarken und -aufdrucken, wobei nicht lesbare Sendungen in Sonderfächer (3,4,5) entsprechend verschiedener Ursachen für das Nichtlesen sortiert werden und in der auswertbaren Lage und Orientierung dem Eingang der Sortiermaschine (1) wieder zugeführt werden,
    dadurch gekennzeichnet, dass Beginn und Ende des Sendungsstapels des jeweiligen Sonderfaches (3,4,5) zum Wiederzuführen für die Sortiermaschine (1) lesbar gekennzeichnet wird und der gekennzeichnete Sendungsstapel in der auswertbaren Lage und Orientierung der Stoffeingabe (6) der Sortiermaschine (1) wieder zugeführt wird und dass bei nochmaligem Lesefehlversuch bei einer Sendung eines gekennzeichneten Sendungsstapels aus einem der Sonderfächer (3,4,5) zum Wiederzuführen diese Sendung in ein zusätzliches Sonderfach (11) sortiert wird, aus dem sie der Sortiermaschine (1) nicht mehr zugeführt wird.
     
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Beginn und Ende eines Sendungsstapels aus einem der Sonderfächer (3,4,5) zum Wiederzuführen durch eine vor- und nachgeordnete, von der Sortiermaschine (1) erkennbare, Trennkarte (9a,b) gekennzeichnet wird.
     
    3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennkarten (9a,b) mit maschinenlesbaren Kennungen versehen werden.
     
    4. Verfahren nach Anspruch 1; dadurch gekennzeichnet, dass zur Kennzeichnung von Beginn und Ende eines Sendungsstapels aus einem der Sonderfächer (3,4,5) zum Wiederzuführen die erste und die letzte Sendung des Sendungsstapels mit einem leicht haftenden und rückstandslos ablösbaren, erkennbaren Marker markiert wird.
     
    5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Marker mit maschinenlesbaren Kodes versehen sind.
     
    6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erkennung eines gekennzeichneten Stapels in der Sortiermaschine (1) eine zusätzliche Leseeinrichtung verwendet wird.
     


    Claims

    1. Method for sorting mail according to its distribution addresses in a sorting machine (1), having an image recording device for recording a surface of an item of mail and an image evaluation unit for determining and reading the addresses and the franking and imprints, illegible items of mail being sorted into special compartments (3, 4, 5) in accordance with various causes for the non-reading and supplied to the input of the sorting machine (1) again in the position and orientation which can be evaluated,
    characterized in that the start and end of the stack of mail from the respective special compartment (3, 4, 5) for re-supply to the sorting machine (1) is identified legibly and the identified stack of mail is supplied to the material input (6) of the sorting machine (1) again in the position and orientation which can be evaluated, and in that, in the event of a repeated failed read attempt in the case of an item of mail from an identified stack of mail from one of the special compartments (3, 4, 5) for re-supply, this item of mail is sorted into an additional special compartment (11), from which it is no longer supplied to the sorting machine (1).
     
    2. Method according to Claim 1, characterized in that the start and end of a stack of mail from one of the special compartments (3, 4, 5) for re-supply is identified by means of a dividing card (9a, b) which is arranged upstream and downstream and can be detected by the sorting machine (1).
     
    3. Method according to Claim 2, characterized in that the dividing cards (9a, b) are provided with machine-readable identifiers.
     
    4. Method according to Claim 1, characterized in that, to identify the start and end of a stack of mail from one of the special compartments (3, 4, 5) for re-supply, the first and last items of mail are marked with a sticker which can be detected, adheres easily and can be detached without residue.
     
    5. Method according to Claim 4, characterized in that the stickers are provided with machine-readable codes.
     
    6. Method according to Claim 1, characterized in that, in order to detect an identified stack in the sorting machine (1), an additional reading device is used.
     


    Revendications

    1. Procédé pour trier des envois d'après leur adresse de distribution dans une machine de tri (1) comportant une installation de prise de vues pour photographier une surface d'envoi et une unité d'exploitation d'images pour déterminer et pour lire les adresses et l'affranchissement collé ou imprimé, dans lequel des envois non lisibles sont rejetés dans des casiers spéciaux (3, 4, 5) d'après les différentes causes de la non lecture et sont de nouveau acheminés en position et en orientation exploitable à l'entrée de la machine de tri (1),
    caractérisé en ce que le début et la fin de la pile d'envois dans chaque casier spécial (3, 4, 5) destiné au réacheminement est marqué de façon lisible par la machine de tri (1) et la pile d'envois marquée est réacheminée en position et en orientation exploitable à l'entrée des objets (6) de la machine de tri (1) et, si la nouvelle tentative de lecture échoue, en présence d'un envoi d'une pile marquée provenant d'un des casiers spéciaux (3, 4, 5) destinés au réacheminement, cet envoi est rejeté dans un casier spécial (11) supplémentaire d'où il n'est plus acheminé à la machine de tri (1) .
     
    2. Procédé selon la revendication 1, caractérisé en ce que le début et la fin d'une pile d'envois issue d'un casier spécial (3, 4, 5) destiné au réacheminement sont marqués à l'aide d'une carte de séparation (9a, b) placée par devant et par derrière et reconnaissable par la machine de tri (1).
     
    3. Procédé selon la revendication 2, caractérisé en ce que les cartes de séparation (9a, b) sont munies de marques lisibles par machine.
     
    4. Procédé selon la revendication 1, caractérisé en ce que, pour marquer le début et la fin d'une pile d'envois issue d'un casier spécial (3, 4, 5) destiné au réacheminement, le premier et le dernier envoi de la pile d'envois sont étiquetés par des étiquettes qui adhèrent légèrement et se détachent sans laisser de trace.
     
    5. Procédé selon la revendication 4 caractérisé en ce que les étiquettes sont munies d'un code lisible par machine.
     
    6. Procédé selon la revendication 1 caractérisé en ce qu'on utilise une installation supplémentaire de lecture pour reconnaître une pile marquée dans la machine de tri (1).
     




    Zeichnung