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(11) |
EP 1 480 793 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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26.10.2005 Patentblatt 2005/43 |
(22) |
Anmeldetag: 20.02.2003 |
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(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP2003/001755 |
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Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2003/072322 (04.09.2003 Gazette 2003/36) |
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(54) |
ALLESSCHNEIDER MIT SICHERHEITSSCHALTER
UNIVERSAL SLICER WITH A SAFETY SWITCH
DISPOSITIF DE COUPE UNIVERSEL COMPORTANT UN INTERRUPTEUR DE SECURITE
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IT LI LU MC NL PT SE SI SK TR |
(30) |
Priorität: |
27.02.2002 DE 10208491
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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01.12.2004 Patentblatt 2004/49 |
(73) |
Patentinhaber: BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH |
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81739 München (DE) |
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Erfinder: |
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- KOVACIC, Peter
3303 Gomilska (SI)
- SEDOVSEK, Aleksander
3330 Mozirje (SI)
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(56) |
Entgegenhaltungen: :
DE-A- 2 601 269 DE-A- 19 960 267
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DE-A- 2 733 706 DE-C- 3 902 964
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft einen Allesschneider gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches
1.
[0002] Aus der DE 26 01 269 A1 ist eine Haushaltsschneidemaschine bekannt, die ein kreisscheibenförmiges
Messer aufweist, das von einem elektrischen Antriebsmotor rotierend angetrieben ist,
in dessen Stromkreis ein Schalter vorgesehen ist und die eine mechanische aus- und
einrückbare Sperre für den Schalter aufweist, die in eingerückter Lage ein Schließen
der Schaltkontakte des Schalters verhindert. Es kann vorgesehen sein, dass die Sperre
nach jedem Abschalten selbsttätig ihre eingerückte Lage einnimmt. Das selbsttätige
Zurückführen der Sperre in die eingerückte Lage wird in üblicher Weise durch Federwendel
aus Federstahl realisiert, welche zwischen Sperre und Gehäuse der Haushaltsschneidemaschine
eingesetzt sind. Nachteilig an der bekannten Bauweise ist es, dass die zusätzlichen
Federwendel bei der Montage unter elastischer Vorspannung montiert werden müssen.
Da sowohl Schalter als auch Sperre bei der Montage miteinander gekoppelt werden müssen
und gleichzeitig die vorgespannte Federwendel zwischen Sperre und Gehäuse eingesetzt
werden muß, ist die Montage kompliziert und sehr aufwendig.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Allesschneider mit einem elektrischen
Schalter und einer ein- und ausrückbaren Sperre zu schaffen, der eine sichere Funktion
der Sperre und des Schalters gewährleistet. Eine weitere Aufgabe ist es, eine Schalter-/Sperrenanordnung
zu schaffen, die in einfacher Weise montiert werden kann. Des weiteren ist es Aufgabe
der Erfindung, einen Allesschneider zu schaffen, der kostengünstig hergestellt werden
kann.
[0004] Diese Aufgaben werden durch einen Allesschneider mit den Merkmalen des Anspruches
1 gelöst. Dadurch, dass die Sperre sehr zentral unter der Tastfläche des elektrischen
Schalters angreift wird eine sichere Auflage der Sperre gewährleistet. Ein eventuelles
Verkanten des Schalters bei nicht zentrischem Betätigen wird nicht auf die Sperre
übertragen. Somit kann sich die Sperre weniger leicht an dem Schalter verhaken und
die Sperre kann zuverlässig betätigt werden.
[0005] In einer vorteilhaften Variante kann ein elastisches Federelement, welches den Taster
entgegen seiner Betätigungsrichtung vorspannt, direkt an dem Taster angeformt ist,
wird die Montage des Allesschneiders vereinfacht. Durch das Anformen des elastischen
Federelements an dem Taster ist zudem die Teilevielfalt reduziert und der Allesschneider
kann dadurch kostengünstiger hergestellt werden.
[0006] In einer vorteilhaften Ausgestaltung umfasst der erste Taster, welcher zum Betätigen
des elektrischen Schalters dient, ein Führungselement, durch das der erste Taster
in einem Führungssitz am Gehäuse zwischen einer Einschaltposition und einer Ausschaltposition
geführt ist und ein erstes Ende des ersten elastischen Federelements am Führungselement
befestigt ist und ein zweites Ende des ersten elastischen Federelements am Gehäuse
befestigt ist. Durch diese Ausgestaltung kann der erste Taster entgegen seiner Betätigungsrichtung
im Gehäuse vorgespannt werden, ohne dass zusätzliche Bauteile zum Vorspannen erforderlich
sind. Der derart federnd ausgebildete erste Taster kann somit in einfacher Weise am
Gehäuse befestigt werden. Ein Einfügen eines gesonderten elastischen Federelements
entfällt und eine Befestigung mit zusätzlichen Befestigungsmitteln ist nicht mehr
nötig.
[0007] Vorzugsweise ist das erste Ende des ersten elastischen Federelements am Führungselement
angeformt und das zweite Ende des ersten elastischen Federelements weist einen Nippel
auf, der in einem Gegenstück am Gehäuse gehaltert ist. Nippel und Gegenstück bilden
dabei das Befestigungsmittel, welches das erste elastische Federelement am Gehäuse
fixiert.
[0008] In einer bevorzugten Ausgestaltung umfasst das Gehäuse eine erste Aufnahme, in die
der erste Taster von außen über eine erste Öffnung im Gehäuse einführbar ist, wobei
der erste Taster ein Rastmittel aufweist, welches die erste Öffnung hintergreift und
an einer Innenseite des Gehäuses anliegt. Bei der Montage wird der erste Taster, an
dem das erste elastische Federelement angeformt ist, zunächst von außen in die Öffnung
am Gehäuse eingeführt, bis das Rastmittel des ersten Tasters die erste Öffnung passiert
hat und sich an der Innenseite des Gehäuses aufspreizt und dort zum Anliegen kommt.
So kann der erste Taster durch einfaches Einstecken am Gehäuse fixiert werden.
[0009] Von besonderem Vorteil ist es, wenn die erste Aufnahme eine Sitzfläche umfasst, die
den Führungssitz und das Gegenstück aufweist. Bei dieser Bauweise erfolgt die Montage
durch Einstecken des Führungselements des ersten Tasters in den Führungssitz am Gehäuse.
Der erste Taster wird im Führungssitz eingeschoben, bis das Rastmittel des ersten
Tasters die Öffnung hintergreift und an der Innenseite des Gehäuses fixiert anliegt.
Gleichzeitig rastet der Nippel des zweiten Endes des elastischen Federelements in
das Gegenstück an der Sitzfläche der ersten Aufnahme ein. Durch das Einrasten des
Nippels im Gegenstück wird das elastische Federelement am Gehäuse fixiert. Diese Bauweise
hat den Vorteil, dass durch den Montageschritt der Befestigung des ersten Tasters
am Gehäuse gleichzeitig das elastische Federelement am Gehäuse befestigt wird. Die
Vorspannung des elastischen Federelements ergibt sich durch das Einschieben des ersten
Tasters in den Führungssitz an der Sitzfläche der ersten Aufnahme.
[0010] Das Gegenstück kann als Ausschnitt in der Sitzfläche ausgebildet sein, der so bemessen
ist, dass das erste elastische Federelement von außen durch den Ausschnitt hindurch
führbar ist und dass dessen Querschnitt kleiner als der Querschnitt des Nippels ist.
Durch die geeignete Dimensionierung des Gegenstücks kann das einteilig ausgebildete
Bauteil bestehend aus erstem Taster und erstem elastischen Federelement sehr leicht
über die Öffnung im Gehäuse von außen eingeführt und an der ersten Aufnahme befestigt
werden.
[0011] Führungssitz und Gegenstück können an der Sitzfläche direkt angeformt sein. Dies
ist insbesondere dann günstig, wenn das Gehäuse aus Kunststoff besteht, bzw. im Spritzgussverfahren
hergestellt. Sitzfläche, Führungssitz und Gegenstück können dabei in einem Arbeitsgang,
nämlich beim Spritzgießen des Gehäuses gefertigt werden. Dies hat den Vorteil, dass
die Teilezahl des Allesschneiders reduziert ist. Dadurch kann der Allesschneider in
kostengünstiger Weise hergestellt werden.
[0012] In einer bevorzugten Ausgestaltung ist neben dem ersten Taster auch an dem zweiten
Taster ein zweites elastisches Federelement angeformt, durch das der zweite Taster
in die eingerückte Position vorgespannt ist. Der zweite Taster, welcher die mechanisch
ein- und ausrückbare Sperre betätigt, kann in analoger Weise wie der erste Taster
ein angeformtes zweites elastisches Federelement umfassen, durch das der zweite Taster
in eine eingerückte Position vorgespannt ist. Die Übertragung der erfindungsgemäßen
Lösungen für den ersten Taster, welcher den elektrischen Schalter des Antriebsmotors
für den Allesschneider betätigt, können in analoger Weise auf den zweiten Taster angewendet
werden, welcher die mechanisch ein- und ausrückbare Sperre betätigt. Dazu kann ein
erster Endabschnitt des zweiten elastischen Federelements an dem zweiten Taster angeformt
sein und ein zweiter Endabschnitt kann sich am Gehäuse abstützen.
[0013] In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der erste Endabschnitt des zweiten elastischen
Federelements an dem zweiten Taster angeformt und ein zweiter Endabschnitt stützt
sich nicht am Gehäuse, sondern an dem Führungselement des ersten Tasters ab. Das Gegenlager
für das zweite Ende des zweiten elastischen Federelements ist somit nicht am Gehäuse
direkt angeordnet, sondern befindet sich an dem ersten Taster der mittels des Führungssitzes
am Gehäuse befestigt ist. Dies hat den Vorteil, dass am Gehäuse kein zusätzliches
Wiederlager für das zweite elastische Federelement vorgesehen werden muß. Dadurch,
dass das Wiederlager des zweiten elastischen Federelements am ersten Taster vorgesehen
ist, kann das Gehäuse in einer einfacheren Weise ausgebildet sein.
[0014] In einer bevorzugten Ausgestaltung ist die Sperre als Riegel ausgebildet, der an
dem zweiten Taster angeformt ist und durch den das Führungselement des ersten Tasters
in der eingedrückten Position des zweiten Tasters blockiert ist. Der Riegel bildet
dabei die ein- und ausrückbare Sperre, welche direkt an dem zweiten Taster angeformt
ist. Somit sind der zweite Taster und die mechanisch ein- und ausrückbare Sperre als
einzelnes Teil ausgebildet. Dies hat den Vorteil, dass die Teilezahl weiter reduziert
ist. Insbesondere ist auch die Montage des Allesschneiders vereinfacht.
[0015] In einer bevorzugten Ausgestaltung weist das Gehäuse eine zweite Aufnahme auf, in
welche der zweite Taster von innen über eine zweite Öffnung im Gehäuse einführbar
ist und die zweite Öffnung bzw. der zweite Taster weist einen Absatz auf, gegen den
das zweite elastische Federelement den zweiten Taster in die eingerückte Position
vorspannt.
[0016] In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung ist der erste Taster und der zweite
Taster als einteiliges Kunststoffspritzgussteil hergestellt. Der erste Taster und
der zweite Taster sind dabei aus demselben Kunststoffmaterial hergestellt. Die einteilige
Herstellung des ersten und des zweiten Tasters reduziert die Herstellkosten, da zur
Herstellung der Taster nicht mehr zwei verschiedene Spritzgusswerkzeuge erforderlich
sind, sondern lediglich ein einziges Werkzeug erforderlich ist. Der erste Taster und
der zweite Taster können nach ihrer Herstellung voneinander getrennt werden und einzeln
am Gehäuse des Allesschneiders montiert werden oder der erste und der zweite Taster
können gemeinsam als einteiliges Grundstoffspritzgussteil im Gehäuse des Allesschneiders
montiert werden.
[0017] Wenn die erste Öffnung im Gehäuse einen größeren Querschnitt aufweist als die Betätigungsfläche
des zweiten Tasters, kann das einteilig als Grundstoffspritzgussteil hergestellte
Bauteil von erstem Taster und zweitem Taster bei der Montage zunächst mit dem Ende,
das den zweiten Taster aufweist, voraus durch die erste Öffnung im Gehäuse eingeführt
werden, bis der erste Taster am Gehäuse fixiert ist. Wenn der erste Taster am Gehäuse
montiert ist, kann der zweite Taster von dem ersten Taster abgetrennt bzw. abgebrochen
werden und von innen über die zweite Öffnung im Gehäuse in die zweite Aufnahme eingeführt
werden, bis der zweite Taster im Gehäuse fixiert ist. Dies hat den Vorteil, dass erster
und zweiter Taster gemeinsam in einem Arbeitsgang am Gehäuse montiert werden können.
[0018] In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist das der Betätigungsfläche des ersten
Tasters gegenüberliegende Ende des Führungselements als Lagerhülse ausgebildet und
der zweite Endabschnitt des zweiten Federelements ist als Lagerzapfen ausgebildet.
Bei der Herstellung des ersten und des zweiten Tasters als einteiliges Kunststoffspritzgussteil
sind dann zwischen Lagerhülse und Lagerzapfen Bruchstege angeformt, welche den ersten
und den zweiten Taster verbinden. Wird nun dieses Verbundbauteil mit dem zweiten Taster
voraus in die erste Öffnung des Gehäuses eingefügt, kann der erste Taster am Gehäuse
zunächst verrastet werden. Im anschließenden Montageschritt wird der zweite Taster
um den Lagerzapfen gedreht, bis die Bruchstege zwischen Lagerhülse und Lagerzapfen
brechen und den zweiten Taster von dem ersten Taster lösen. Der zweite Taster kann
verschwenkt und von innen in die zweite Öffnung im Gehäuse eingeführt werden und der
zweite Taster am Gehäuse befestigt werden. Trotz Brechen der Bruchstege wird der zweite
Taster mittels des Lagerzapfens, welcher weiterhin in der Lagerhülse geführt ist,
mit dem ersten Taster verbunden. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung von erstem
Taster und zweitem Taster ist die Montage wesentlich vereinfacht und die Herstellkosten
sind aufgrund der reduzierten Teileanzahl wesentlich verringert.
[0019] Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt.
[0020] Es zeigen:
- Figur 1
- eine Explosionsdarstellung eines Schalttasters und einer Tastsperre eines erfindungsgemäßen
Allesschneiders,
- Figur 2
- die Schalttaste und die Tastsperre aus Figur 1 in der eingerückten Einbaulage,
- Figur 3
- das einteilige Kunststoffspritzgussteil bestehend aus einem ersten Taster und einem
zweiten Taster vor der Montage;
- Figur 4
- die getrennten zwei Kunststoffspritzgussteile des ersten Tasters und des zweiten Tasters
aus Figur 3 in der montierten Lage.
[0021] Die Figur 1 zeigt einen ersten Taster 4 mit einer Tastfläche 36. An der Unterseite
der Tastfläche 36 ist ein Führungselement 9 angeformt, das sich senkrecht nach unten
entlang einer Achse 37 erstreckt. Im mittleren Bereich des Führungselements 9 ist
eine Anschlagfläche 35 vorhanden, die sich an einer Deckenfläche einer Einkerbung
am Führungselement 9 befindet. An der Anschlagfläche 35 liegt in der eingerückten
Position eine Sperre 7 an. Das Führungselement 9 ist in einem Führungssitz 10 am Gehäuse
1 verschieblich gelagert. Die Tastfläche 36 weist zwei Rastmittel 19 auf, die in die
Öffnung 18 im Gehäuse 1 eingreifen. Ein elastisches Federelement 8 ist mit seinem
ersten Ende 13 am Führungselement 9 angeformt. Ein zweites Ende 14 des elastischen
Federelements 8 weist einen Nippel 15 auf, der in einem am Gehäuse 1 angeformten Gegenstück
16 gehalten ist.
[0022] An einem zweiter Taster 6 ist die Sperre 7 angeformt. Die Taste 6 weist auch ein
zweites elastisches Federelement 23 auf. Ein erster Endabschnitt 24 des zweiten elastischen
Federelements 23 ist an einer Unterseite des zweiten Tasters 6 angeformt.
[0023] In der Figur 2 ist der erste Taster 4 und der zweite Taster 6 in der in das Gehäuse
1 eingebauten Lage dargestellt. Ein zweiter Endabschnitt 25 des zweiten elastischen
Federelements 23 stützt sich an einem Gegenabsatz 38 ab, der an das Gehäuse 1 angeformt
ist. Die Sperre 7 ist als schwenkbarer Hebel ausgebildet, der an der Anschlagfläche
35 in eine Nut 33 am Führungselement 9 eingreift.
[0024] Die Figur 3 zeigt den ersten Taster 4 zusammen mit dem zweiten Taster 6 als einteiliges
Kunststoffspritzgussteil, wie es nach seiner Herstellung und vor der Montage ausgebildet
ist. Der erste Taster 4 weist eine kreisscheibenförmige Betätigungsfläche auf, an
dessen Unterseite das Führungselement 9 angeformt ist. In einem Abstand zur Betätigungsfläche
des ersten Tasters 4 ist an das Führungselement 9 an dessen unterem Ende 13 ein elastisches
Federelement 8 angeformt. Das elastische Federelement 8 besteht aus einem meanderförmig
ausgebildeten, an dem Ende 13 des Führungselements 9 angeformten Abschnitt. Der erste
Taster 4 ist zusammen mit dem Führungselement 9 und dem elastischen Federelement 8
einteilig aus Kunststoff hergestellt. Der geeignete Kunststoff zur Herstellung des
ersten Tasters 4 kann insbesondere hinsichtlich der elastischen Eigenschaften des
Federelements 8 ausgewählt werden. Das obere freie Ende 14 des elastischen Federelements
8 ist als Nippel 15 ausgebildet. Der Nippel 15 wird durch einen annähernd zylinderförmigen
Abschnitt am zweiten Ende 14 des elastischen Federelements 8 gebildet. Die kreisscheibenförmige
Betätigungsfläche des ersten Tasters 4 weist an seiner Unterseite zwei gegenüberliegende
Rastmittel 19 auf, die direkt an den ersten Taster 4 angeformt sind. Die Rastmittel
19 sind als U-förmige elastische Laschen ausgebildet, die an den Außenflächen keilförmig
orientiert sind. Am unteren Ende des ersten Tasters 4 und diesem gegenüberliegend
ist der zweite Taster 6 an den ersten Taster 4 angeformt. Der zweite Taster 6 weist
eine kreisscheibenförmige Betätigungsfläche auf, welche im Durchmesser kleiner ist
als die Betätigungsfläche des ersten Tasters 4. An der kreisscheibenförmigen Betätigungsfläche
des zweiten Tasters 6 ist das zweite elastische Federelement 23 über einen ersten
Endabschnitt 24 direkt an die Betätigungsfläche des zweiten Tasters 6 angeformt. Das
obere freie Ende des zweiten elastischen Federelements 23 bildet den zweiten Endabschnitt
25. An dem zweiten Endabschnitt 25 ist ein zylinderförmiger Lagerzapfen 30 direkt
angeformt. Der Lagerzapfen 30 befindet sich konzentrisch in einer Lagerhülse 29 des
ersten Tasters 4. Der Lagerzapfens 30 des zweiten Tasters 6 ist mit der Lagerhülse
29 des ersten Tasters 4 über Bruchstege 31 verbunden. Mittels der Bruchstege 31 ist
der erste Taster 4 als einteiliges Kunststoffspritzgussteil mit dem zweiten Taster
6 verbunden. Die Bruchstege 31 sind derart bemessen, dass der erste Taster 4 und der
zweite Taster 6 in einem Arbeitsgang in einer Spritzgussform hergestellt werden können.
Andererseits sind die Bruchstege 31 ausreichend dünn bemessen, damit die Bruchstege
31 bei einem Schwenken des zweiten Tasters 6 gegenüber dem ersten Taster 4 um eine
Drehachse durch den Lagerzapfen 30 des zweiten Tasters 6 brechen können und somit
der zweite Taster 6 vom ersten Taster 4 gelöst werden kann.
[0025] Die Figur 4 zeigt die Baugruppe von erstem Taster 4 und zweitem Taster 6 in einer
Position, in der die Bruchstege 31 gebrochen sind. Der zweite Taster 6 ist um 90°
um eine durch den Lagerzapfen 30 gehende Schwenkachse verschwenkt. Nach dem Verschwenken
des zweiten Tasters 6 gegenüber dem ersten Taster 4 sind die Bruchstege 31 gebrochen
und der zweite Taster 6 vom ersten Taster 4 getrennt. Die Lagerhülse 29 des ersten
Tasters 4 hält den Lagerzapfen 30 derart, dass das der Betätigungsfläche des zweiten
Tasters 6 gegenüberliegende Ende durch den ersten Taster 4 gehalten ist. Gleichzeitig
weist das Führungselement 9 des ersten Tasters 4 am freien Ende, welches die Lagerhülse
29 aufweist, eine Nut 33 auf. Aufgrund der Nut 33 kann der erste Taster 4 in vertikaler
Richtung nach unten gegenüber dem zweiten Taster 6 bewegt werden. An dem zweiten Taster
6 ist die Sperre 7 angeformt, die als Riegel ausgebildet ist und einen Ausschnitt
34 aufweist. In der ausgerückten Position der Sperre 7 kann das freie Ende des Führungselements
9 des ersten Tasters 4 vertikal nach unten bewegt und der nicht dargestellte elektrische
Schalter betätigt werden. In der eingerückten Position der Sperre 7 ist der Ausschnitt
34 an der Sperre 7 gegenüber dem freien Ende des Führungselements 9 des ersten Tasters
4 derart versetzt, dass das freie Ende des Führungselements 9 an dem Riegel der Sperre
7 ansteht und ein vertikales Verschieben des ersten Tasters nach unten verhindert
ist. Dadurch kann der elektrische Schalter 5 mittels des ersten Tasters 4 nicht betätigt
werden.
1. Allesschneider der ein Gehäuse (1) mit einem ersten Taster (4), der eine Tastfläche
(36) zum Betätigen eines elektrischen Schalters (5) aufweist und einem zweiter Taster
(6) zum Betätigen einer mechanisch ein- und ausrückbaren Sperre (7), die den ersten
Taster (4) in der eingerückten Position der Sperre (7) blockiert, wodurch das Betätigen
des elektrischen Schalters (5) verhindert ist, über den ein elektrischer Antriebsmotor
(3) ein- und ausschaltbar ist, der zum Antrieb eines Rundmessers (2) dient, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Taster (4) eine Anschlagfläche (35) für die Sperre (7) aufweist, an der
die Sperre (7) in der eingerückten Position nahe an einer in Betätigungsrichtung weisenden,
durch den Flächenschwerpunkt der Tastfläche (36) verlaufende Achse (37) angeordnet
ist und an der die Sperre (7) in eingerückter Position angreift.
2. Allesschneider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagfläche (35) des ersten Tasters (4) an einem Führungselement (9) angeordnet
ist, das sich unterhalb der Tastfläche (36) entlang der Achse (37) erstreckt.
3. Allesschneider nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Seite des Führungselements (9) eine Aussparung bildet, welche im wesentlichen
senkrecht zur Achse (37) steht.
4. Allesschneider nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (9) in einem Führungssitz (10) am Gehäuse (1) zwischen einer
Einschaltposition (11) und einer Ausschaltposition (12) geführt ist.
5. Allesschneider nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass am Führungselement (9) ein erstes Ende (13) eines ersten elastischen Federelements
(8) befestigt ist und ein zweites Ende (14) des ersten elastischen Federelements (8)
am Gehäuse (1) abgestützt ist und der erste Taster (4) entgegen seiner Betätigungsrichtung
durch das erstes elastisches Federelement (8) vorgespannt ist.
6. Allesschneider nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Ende (13) des ersten elastischen Federelements (8) am Führungselement (9)
angeformt ist und das zweite Ende (14) einen Nippel (15) aufweist, der in einem Gegenstück
(16) am Gehäuse (1) gehalten ist.
7. Allesschneider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) eine erste Aufnahme (17) umfasst, in die der erste Taster (4) von
Außen über eine erste Öffnung (18) im Gehäuse (1) einführbar ist und der erste Taster
(4) ein Rastmittel (19) aufweist, welches die erste Öffnung (18) hintergreift und
an einer Innenseite (20) des Gehäuses (1) anliegt.
8. Allesschneider nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Aufnahme (17) eine Sitzfläche (21) umfasst, die den Führungssitz (10) und
das Gegenstück (16) aufweist.
9. Allesschneider nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenstück (16) ein Ausschnitt (22) in der Sitzfläche (21) ist, der so bemessen
ist, dass das erste elastische Federelement (8) von Außen durch den Ausschnitt (22)
hindurch führbar ist und dass dessen Querschnitt kleiner als der Querschnitt des Nippels
(15) ist.
10. Allesschneider nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenstück (16) und der Führungssitz (10) an der Sitzfläche (21) angeformt sind.
11. Allesschneider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem zweiten Taster (6) ein zweites elastisches Federelement (23) angeformt ist,
durch das der zweite Taster (6) in die eingerückte Position vorgespannt ist.
12. Allesschneider nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite elastische Federelement (23) einen ersten Endabschnitt (24) aufweist,
der an dem zweiten Taster (6) angeformt ist.
13. Allesschneider nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite elastische Federelement (23) einen zweiter Endabschnitt (25) aufweist,
der sich am Gehäuse (1) oder am Führungselement (9) abstützt.
14. Allesschneider nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Taster (6) schwenkbar im Gehäuse (1) gelagert ist und die Sperre (7) als
Hebel (32) ausgebildet ist, der an dem zweiten Taster (6) angeformt ist und in der
eingerückten Position in eine Nut (33) am Führungselement (9) eingreift.
15. Allesschneider nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) eine zweite Aufnahme (26) umfasst, in die der zweite Taster (6) von
Innen über eine zweite Öffnung (27) im Gehäuse (1) einführbar ist und die zweite Öffnung
(27) oder der zweite Taster (6) einen Absatz (28) aufweist, gegen den ein zweites
elastisches Federelement (23) den zweiten Taster (6) in die eingerückte Position vorspannt.
16. Allesschneider nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein der Tastfläche (36) des ersten Tasters (4) gegenüberliegende Ende des Führungselements
(9) als Lagerhülse (29) ausgebildet ist und ein zweiter Endabschnitt (25) des zweiten
Federelements (23) als Lagerzapfen (30) ausgebildet ist.
17. Allesschneider nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Taster (4) und der zweite Taster (6) als einteiliges Kunststoff-Spritzgußteil
hergestellt ist und zwischen Lagerhülse (29) und Lagerzapfen (30) Bruchstege (31)
angeformt sind.
1. Universal slicer comprising a housing (1) with a first button (4), which has a button
surface (36) for actuating an electrical switch (5), and a second button (6) for actuating
a mechanically engageable and disengageable lock (7), which blocks the first button
(4) in the engaged position of the lock (7), whereby actuation of the electrical switch
(5) is prevented, by way of which an electric drive motor (3), which serves for drive
of a circular knife (2), can be switched on and off, characterised in that the first button (4) has an abutment surface (35) for the lock (7), at which the
lock (7) in the engaged position is arranged near an axis (37), which points in actuating
direction and runs through the centre of area of the button surface (36), and at which
the lock (7) engages in engaged position.
2. Universal slicer according to claim 1, characterised in that the abutment surface (35) of the first button (4) is arranged at a guide element
(9), which extends below the button surface (36) along the axis (37).
3. Universal slicer according to claim 2, characterised in that a side of the guide element (9) forms a cut-out which is disposed substantially perpendicularly
to the axis (37).
4. Universal slicer according to claim 2 or 3, characterised in that the guide element (9) is guided in a guide seat (10 at the housing (1) between a
switch-on position (11) and a switch-off position (12).
5. Universal slicer according to one of claims 2 to 4, characterised in that a first end (13) of a first resilient spring element (8) is fastened to the guide
element (9) and a second end (14) of the first resilient spring element (8) is supported
at the housing (1) and the first button (4) is biased against its actuating direction
by the first resilient spring element (8).
6. Universal slicer according to claim 5, characterised in that the first end (13) of the first resilient spring element (8) is integrally formed
at the guide element (9) and the second end (14) has a nipple (15) held in a counter-member
(16) at the housing (1).
7. Universal slicer according to claim 1, characterised in that the housing (1) has a first receptacle (17) into which the first button (4) is introducible
from the outside by way of a first opening (18) in the housing (1) and the first button
(4) comprises detent means (19) which engages behind the first opening (18) and bears
against an inner side (20) of the housing (1).
8. Universal slicer according to claim 7, characterised in that the first receptacle (17) has a seating surface (21) which comprises the guide seat
(10) and the counter-member (16).
9. Universal slicer according to claim 8, characterised in that the counter-member (16) is a cut-out (22) in the seating surface (21), which is so
dimensioned that the first resilient spring element (8) can be led from outside through
the cut-out (22) and that the cross-section thereof is smaller than the cross-section
of the nipple (15).
10. Universal slicer according to claim 7, characterised in that the counter-member (16) and the guide seat (10) are integrally formed at the seating
surface (21).
11. Universal slicer according to claim 1, characterised in that a second resilient spring element (23), which is biased by the second button (6)
into the disengaged position, is integrally formed at the second button (6).
12. Universal slicer according to claim 11, characterised in that the second resilient spring element (23) has a first end section (24) which is integrally
formed at the second abutment (6).
13. Universal slicer according to claim 12, characterised in that the second resilient spring element (23) has a second end section (25), which is
supported at the housing (1) or at the guide element (9).
14. Universal slicer according to one of claims 11 to 13, characterised in that the second button (6) is pivotably mounted in the housing (1) and the lock (7) is
constructed as a lever (32), which is integrally formed at the second button (6) and
in the engaged position engages in a groove (33) at the guide element (9).
15. Universal slicer according to claim 2, characterised in that the housing (1) has a second receptacle (26), into which the second button (6) is
introducible from the inside by way of a second opening (27) in the housing (1), and
the second opening (27) or the second button (6) has an offset (28) against which
a second resilient spring element (23) biases the second button (6) into the engaged
position.
16. Universal slicer according to claim 14, characterised in that an end, which is opposite the button surface (36) of the first button (4), of the
guide element (9) is constructed as a bearing sleeve (29) and a second end section
(25) of the second spring element (23) is constructed as a bearing pin (30).
17. Universal slicer according to claim 15, characterised in that the first button (4) and the second button (6) are produced as an integral plastics
material injection-moulded part and frangible webs (31) are integrally formed between
bearing sleeve (29) and bearing pin (30).
1. Dispositif de coupe universel comportant un boîtier (1) avec un premier bouton (4)
comportant une surface de touche (36) pour actionner un commutateur électrique (5)
et avec un deuxième bouton (6) pour actionner un verrouillage pouvant être rentré
et sorti mécaniquement (7), lequel bloque le premier bouton (4) dans la position rentrée
du verrouillage (7), suite à quoi l'actionnement du commutateur électrique (5) est
empêché, par l'intermédiaire duquel un moteur d'entraînement électrique (3) peut être
mis en marche et coupé, lequel sert à entraîner une lame circulaire (2), caractérisé en ce que le premier bouton (4) comporte une face de butée (35) pour le verrouillage (7) au
niveau de laquelle le verrouillage (7) est situé dans la position rentrée à proximité
d'un axe (37) orienté dans le sens de l'actionnement et passant par le centre de gravité
de la surface de touche (36) et au niveau de laquelle le verrouillage (7) agit en
position rentrée.
2. Dispositif de coupe universel selon la revendication 1, caractérisé en ce que la face de butée (35) du premier bouton (4) est située sur un élément de guidage
(9) qui s'étend en dessous de la surface de touche (36) le long de l'axe (37).
3. Dispositif de coupe universel selon la revendication 2, caractérisé en ce qu'un côté de l'élément de guidage (9) constitue un évidement qui est sensiblement vertical
par rapport à l'axe (37).
4. Dispositif de coupe universel selon la revendication 2 ou 3, caractérisé en ce que l'élément de guidage (9) est guidé dans une embase de guidage (10) sur le boîtier
(1) entre une position de mise en marche (11) et une position d'arrêt (12).
5. Dispositif de coupe universel selon l'une des revendications 2 à 4, caractérisé en ce qu'une première extrémité (13) d'un premier élément de ressort élastique (8) est fixée
à l'élément de guidage (9) et une deuxième extrémité (14) du premier élément de ressort
élastique (8) est appuyée sur le boîtier (1) et le premier bouton (4) est précontraint
par le premier élément de ressort élastique (8) à l'encontre de son sens d'actionnement.
6. Dispositif de coupe universel selon la revendication 5, caractérisé en ce que la première extrémité (13) du premier élément de ressort élastique (8) est formée
sur l'élément de guidage (9) et la deuxième extrémité (14) présente un raccord (15)
qui est maintenu dans une contre-pièce (16) sur le boîtier (1).
7. Dispositif de coupe universel selon la revendication 1, caractérisé en ce que le boîtier (1) comprend un premier logement (17) dans lequel le premier bouton (4)
peut être introduit depuis l'extérieur en passant par une première ouverture (18)
dans le boîtier (1) et le premier bouton (4) comporte un moyen d'encliquetage (19)
qui se loge derrière la première ouverture (18) et est appliqué sur une face intérieure
(20) du boîtier (1).
8. Dispositif de coupe universel selon la revendication 7, caractérisé en ce que le premier logement (17) comprend une surface d'embase (21) qui comporte l'embase
de guidage (10) et la contre-pièce (16).
9. Dispositif de coupe universel selon la revendication 8, caractérisé en ce que la contre-pièce (16) est une découpe (22) dans la surface d'embase (21), laquelle
découpe est dimensionnée de manière telle que le premier élément de ressort élastique
(8) peut être dirigé depuis l'extérieur à travers la découpe (22) et que sa section
est inférieure à la section du raccord (15).
10. Dispositif de coupe universel selon la revendication 7, caractérisé en ce que la contre-pièce (16) et l'embase de guidage (10) sont formés sur la surface d'embase
(21).
11. Dispositif de coupe universel selon la revendication 1, caractérisé en ce qu'est formé, sur le deuxième bouton (6), un deuxième élément de ressort élastique (23)
par lequel le deuxième bouton (6) est précontraint pour être mis dans la position
rentrée.
12. Dispositif de coupe universel selon la revendication 11, caractérisé en ce que le deuxième élément de ressort élastique (23) comporte une première portion terminale
(24) qui est formée sur le deuxième bouton (6).
13. Dispositif de coupe universel selon la revendication 12, caractérisé en ce que le deuxième élément de ressort élastique (23) comporte une deuxième portion terminale
(25) qui prend appui sur le boîtier (1) ou sur l'élément de guidage (9).
14. Dispositif de coupe universel selon l'une des revendications 11 à 13, caractérisé en ce que le deuxième bouton (6) est logé dans le boîtier (1) de manière à pouvoir pivoter
et le verrouillage (7) est réalisé en tant que levier (32) qui est formé sur le deuxième
bouton (6) et, dans la position rentrée, s'engage dans une rainure (33) sur l'élément
de guidage (9).
15. Dispositif de coupe universel selon la revendication 2, caractérisé en ce que le boîtier (1) comprend un deuxième logement (26) dans lequel le deuxième bouton
(6) peut être introduit depuis l'intérieur en passant par une deuxième ouverture (27)
dans le boîtier (1) et la deuxième ouverture (27) ou le deuxième bouton (6) comporte
un épaulement (28) contre lequel un deuxième élément de ressort élastique (23) précontraint
le deuxième bouton (6) pour le mettre dans la position rentrée.
16. Dispositif de coupe universel selon la revendication 14, caractérisé en ce qu'une extrémité de l'élément de guidage (9) opposée à la surface de touche (36) du premier
bouton (4) est réalisée en tant que douille de palier (29) et une deuxième portion
terminale (25) du deuxième élément de ressort (23) est réalisée en tant que tourillon
(30).
17. Dispositif de coupe universel selon la revendication 15, caractérisé en ce que le premier bouton (4) et le deuxième bouton (6) sont fabriqués en tant que monopièce
obtenue par moulage par injection de matière plastique et des arêtes de cassure (31)
sont formées entre la douille de palier (29) et le tourillon (30).