(19)
(11) EP 1 588 645 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
26.10.2005  Patentblatt  2005/43

(21) Anmeldenummer: 04015129.2

(22) Anmeldetag:  28.06.2004
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7A45F 5/10
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IT LI LU MC NL PL PT RO SE SI SK TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL HR LT LV MK

(30) Priorität: 23.04.2004 DE 202004006452 U

(71) Anmelder: Mayer, Ralph
81667 München (DE)

(72) Erfinder:
  • Mayer, Ralph
    81667 München (DE)
  • Hartmann, Irene
    81667 München (DE)

(74) Vertreter: Schumacher & Willsau 
Patentanwaltssozietät Nymphenburger Strasse 42
80335 München
80335 München (DE)

   


(54) Tragegriff für Tragetaschen


(57) Die Erfindung betrifft ein Griff (10) zur Aufnahme von Handschlaufen mindestens einer Tragetasche (32), wobei der Griff (10) ein erstes Element (12) mit einem rohrförmigen Bereich und einer sich in Längsrichtung erstreckenden Ausnehmung (14) aufweist.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass um den rohrförmigen Bereich eine im Wesentlichen zylinderförmige Manschette (16) angeordnet ist, die eine sich im wesentlichen parallel zu der Ausnehmung (18) des rohrförmigen Bereichs erstreckende Ausnehmung (14) aufweist, und dass die Manschette (16) relativ zu dem rohrförmigen Bereich drehbar ist, so dass die Manschette (16) die Ausnehmung des rohrförmigen Bereichs (18) zumindest teilweise überdeckt oder durch Überlappen der Ausnehmungen (14, 18) freigibt.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft einen Griff zur Aufnahme von Handschlaufen mindestens einer Tragetasche, wobei der Griff ein erstes Element mit einem rohrförmigen Bereich und einer sich in Längsrichtung erstreckenden Ausnehmung aufweist.

[0002] Tragetaschen sind in verschiedenartigen Ausführungen bekannt, insbesondere, was die Größe, die Form und das Material betrifft. Die häufigste Verbreitung haben die sogenannten Plastiktüten; ebenfalls kennt man Papiertüten und preiswerte Einkaufstaschen aus einem textilen Gewebe, beispielsweise Leinen oder Baumwolle.

[0003] Die häufigste Verwendung finden Tragetaschen im Einzelhandel. Sie können kostengünstig zusätzlich zu der zu transportierenden Ware erworben werden, oder sie stehen dem Käufer der Ware kostenfrei zur Verfügung. Dieses an sich nützliche Konzept hat den Nachteil, dass nach längeren Einkaufsgängen häufig eine größere Anzahl von Tragetaschen mit Inhalt zu transportieren ist, wodurch sich durchaus unangenehme Situationen ergeben können. Beispielsweise lässt der Tragekomfort von Tragetaschen häufig zu wünschen übrig, da die kostengünstige Fertigung der Tragetaschen im Vordergrund steht. Andere unangenehme Situationen hängen damit zusammen, dass die Handschlaufen beim Abstellen der Tragetaschen auseinanderfallen. Beim Wiederaufnehmen der Tragetaschen müssen die einzelnen Handschlaufen zusammengesammelt werden, was insbesondere bei Tragetaschen unterschiedlicher Größe sehr mühsam sein kann. Weiterhin besteht die Gefahr, dass kleinere Tragetaschen zwischen größeren Tragetaschen versteckt sind, während das ganze Bündel auf dem Boden abgestellt ist; beim Wiederaufnehmen der Tragetaschen können somit einzelne verloren gehen.

[0004] Die DE 296 04 794 U1 beschreibt einen mehrfach verwendbaren Griff für Tragetaschen. Mit einem solchen Griff gelingt es, den Tragekomfort zu erhöhen.

[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Tragekomfort für Tragetaschen zu erhöhen und gleichzeitig die Handhabung mehrerer Tragetaschen zu erleichtern.

[0006] Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst.

[0007] Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.

[0008] Die Erfindung baut auf dem gattungsgemäßen Griff dadurch auf, dass um den rohrförmigen Bereich eine im Wesentlichen zylinderförmige Manschette angeordnet ist, die eine sich im wesentlichen parallel zu der Ausnehmung des rohrförmigen Bereichs erstreckende Ausnehmung aufweist, und dass die Manschette relativ zu dem rohrförmigen Bereich drehbar ist, so dass die Manschette die Ausnehmung des rohrförmigen Bereichs zumindest teilweise überdeckt oder durch Überlappen der Ausnehmungen freigibt. Der Griff besteht insofern aus einem Innenteil und einem Außenteil. Der Griff ist rohrförmig, so dass das Gewicht der Tragetaschen auf den rohrförmigen Umfang verteilt wird. Auf diese Weise erhöht sich der Tragekomfort, da das störende Einschneiden der Tragetaschen in die Hand entfällt. Der Griff ist so beschaffen und bemessen, dass mehrere Taschen eingehängt werden können. Somit halten die Taschen sicher zusammen, auch im abgestellten Zustand des gesamten Taschenbündels. Selbst kleine Tragetaschen können nicht mehr verloren gehen, da zu jeder Zeit alle Taschen über den Griff miteinander verbunden sind. Diese Sicherheit wird noch dadurch erhöht, dass eine Manschette vorgesehen ist, die ein unbeabsichtigtes Herausfallen von einzelnen Handschlaufen aus dem Griff verhindert.

[0009] Es ist bevorzugt, dass das erste Element in axialer Richtung durch Ebenen begrenzt ist, die miteinander einen Winkel zwischen 60 und 120 Grad einschließen. Das erste Element hat somit auf einer radialen Koordinate eine größere Länge als auf der gegenüberliegenden radialen Koordinate. Die Tragetaschen werden vorzugsweise im Bereich der größeren Länge aufliegen. Gegenüberliegend ist die Ausnehmung angeordnet, so dass aufgrund der Verkürzung des ersten Elementes in diesem Bereich ein bequemes Einhängen der Tragetaschen ermöglicht wird.

[0010] Weiterhin ist bevorzugt, dass das erste Element an seinen axialen Begrenzungen zumindest teilweise trichterförmig ausgebildet ist. Eine solche trichterförmige Ausbildung verhindert das Einschneiden des Griffrandes in die Handschlaufen und somit eine unbeabsichtigte Beschädigung der Handschlaufen. Die trichterförmige Ausbildung ist weiterhin dem natürlichen Verlauf der Krümmung der Handschlaufen angepasst.

[0011] Nützlicherweise ist vorgesehen, dass die Ausnehmung des ersten Elements durch sich in seinen Innenbereich erstreckende Stoßkanten begrenzt ist. Die Taschen lassen sich so bequem in den Griff einhängen.

[0012] Nützlicherweise ist vorgesehen, dass die Ausnehmung der Manschette in Umfangsrichtung größer ist als die Ausnehmung des ersten Elements. Die Drehstellung der Manschette zum Einhängen der Tragetaschen ist daher unkritisch, da über einen größeren Bereich von Drehstellungen die Ausnehmung zum Einhängen der Tüten freigegeben ist. Dies hat kaum einen nachteiligen Einfluss auf die Sicherheit im Hinblick auf das Zusammenhalten mehrerer Tragetaschen, da auch bei großer Ausnehmung immer noch der weit überwiegende Teil aller Drehpositionen der Manschette bezüglich des ersten Elementes die Ausnehmung des ersten Elementes überdeckt.

[0013] Gemäß einer nützlichen Weiterbildung der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass an dem ersten Element ein Anschlag vorgesehen ist, an dem die Manschette in zwei extremen Drehpositionen anschlägt, wobei die Manschette in der ersten extremen Drehposition die Ausnehmung des ersten Elementes freigibt und in der zweiten extremen Drehposition die Ausnehmung des ersten Elementes überdeckt. Ein solcher Anschlag bietet eine Hilfe auf intuitiver Basis. Indem die Manschette stets zwischen zwei Anschlägen hin und her bewegt wird, um die Ausnehmung entweder freizugeben oder abzudecken, ist es nicht erforderlich, die Freigabe der Ausnehmung beziehungsweise das sichere Versperren der Ausnehmung visuell zu überprüfen.

[0014] Es kann weiterhin vorgesehen sein, dass die Wand des ersten Elementes mindestens eine Durchgangsöffnung aufweist. In diese Durchgangsöffnung lässt sich beispielsweise ein Schlüsselanhänger einhängen, so dass der erfindungsgemäße Griff am Schlüsselbund und/oder beispielsweise einer Gürtelschnalle getragen werden kann.

[0015] Es ist besonders nützlich, dass der Griff aus elastischem Material gefertigt ist. Auf diese Weise lässt sich durch Verbiegen des ersten Elementes die Ausnehmung vergrößern, was das Einhängen von Tragetaschen erleichtert. Bei sehr schmal ausgestalteter Manschettenausnehmung ist dieses Verbiegen aus demselben Grund auch bei der Manschette sinnvoll. Als Material für den Griff eignet sich beispielsweise Duroplast.

[0016] Auf der Grundlage der vorliegenden Erfindung lassen sich mehrere Probleme gleichzeitig bewältigen. Der erfindungsgemäße Griff kann eine Vielzahl von Tragetaschen zusammenhalten, er erleichtert das Tragen bereits bei einer einzelnen Tragetasche, insbesondere aber auch bei mehreren Tragetaschen, und aufgrund der Sicherheitsfunktion durch die verdrehbare Manschette kann auch nach dem Abstellen der Tragetaschen keine der Taschen verloren gehen. Der erfindungsgemäße Griff eignet sich aber nicht nur für den Transport und zum Zusammenhalten von Tragetaschen, er kann auch verwendet werden, um Henkel von anderen Taschen, beispielsweise Sporttaschen, zusammenzuhalten. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Griffs ist darin zu erkennen, dass er äußerst kostengünstig herstellbar ist. Er eignet sich daher als kostenlose beziehungsweise kostengünstige Zugabe im Einzelhandel, wobei er dann in ausgezeichneter Weise als Werbeträger dienen kann. Neben Werbeaufdrucken können auch verschiedenste andere Motive auf den Griff aufgebracht werden.

[0017] Die Erfindung wird nun mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen anhand besonders bevorzugter Ausführungsformen beispielhaft erläutert.

[0018] Es zeigen:
Figur 1
eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Griffs mit überdeckter Ausnehmung;
Figur 2
eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Griffs mit freigegebener Ausnehmung;
Figur 3
eine perspektivische Darstellung des ersten Elementes des Griffes gemäß Figur 1;
Figur 4
eine perspektivische Darstellung der Manschette des Griffes gemäß Figur 1;
Figur 5
eine perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Griffs; und
Figur 6
einen erfindungsgemäßen Griff mit eingehängter Tragetasche.


[0019] Bei der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleich oder vergleichbare Komponenten.

[0020] Figur 1 zeigt eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Griffs 10 mit überdeckter Ausnehmung 14. Der Griff 10 umfasst ein als Innenteil ausgebildetes erstes Element 12 und eine das erste Element 12 umgebende Manschette 16. Das erste Element 12 hat eine Ausnehmung 14, die sich in Längsrichtung des rohrförmig ausgebildeten ersten Elements 12 erstreckt. Die Begrenzungen der Ausnehmung 14 sind durch sich in den Innenbereich des rohrförmigen Elements 12 erstreckende Stoßkanten 24, 26 gebildet. Um das erste Element 12 ist eine Manschette 16 angeordnet. Die Manschette 16 ist auf dem ersten Element 12 drehbar. Die Manschette 16 hat ebenfalls eine Ausnehmung 18, die in dem in Figur 1 dargestellten Zustand mit einem Abstand von der Ausnehmung 14 des ersten Elements 12 angeordnet ist. Auf diese Weise überdeckt die Manschette 16 teilweise die Ausnehmung 14 des ersten Elementes 12. Aufgrund der elastischen Eigenschaften des ersten Elementes 12 und der Manschette 16 liegt die Manschette 16 kraftschlüssig an dem ersten Element 12 an, so dass ein unbeabsichtigtes Verdrehen der Manschette 16 verhindert wird. Gleichwohl kann die Manschette ohne Weiteres von Hand verdreht werden, wenn dies erwünscht ist. Das erste Element 12 ist axial durch Ebenen 20, 22 begrenzt, die mit den radialen Ebenen einen gewissen Winkel einschließen. Vorzugsweise beträgt der mit den radialen Ebenen eingeschlossene Winkel 30 bis 60 Grad, so dass die Ebenen 20, 22 zueinander in einem Winkel zwischen 60 und 120 Grad stehen. Die Endbereiche des ersten Elementes 16 sind weiterhin zumindest teilweise trichterförmig ausgebildet. Dies verhindert ein Einschneiden der Kanten des Griffs 10 in die Handschlaufen 30 der einzuhängenden Tragetaschen 32 (siehe auch Figur 6). Es ist weiterhin eine Durchgangsöffnung 28 in der Wandung des ersten Elements 12 vorgesehen. Diese kann beispielsweise zum Durchfädeln eines Schlüsselanhängers verwendet werden.

[0021] Figur 2 zeigt eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Griffs 10 mit freigegebener Ausnehmung 14. Die Manschette 16 ist in einer solchen Drehposition angeordnet, dass die Ausnehmung 18 und die Ausnehmung 14 überlappen. Folglich können Tragetaschen 32 eingehängt bzw. entnommen werden (siehe auch Figur 6).

[0022] Figur 3 zeigt eine perspektivische Darstellung des ersten Elementes 12 des Griffes 10 gemäß Figur 1. Das erste Element 12 kann in einfacher Weise aus einem Rohrstück gefertigt werden, indem die Ausnehmung 14, die Kanten 24, 26 der Ausnehmung 14 und die Endbereiche geformt beziehungsweise abgeschmolzen und/oder geschnitten werden.

[0023] Figur 4 zeigt eine perspektivische Darstellung der Manschette 16 des Griffes 10 gemäß Figur 1. Auch die Manschette 16 kann in einfacher Weise aus einem Rohr gefertigt werden. Hierfür kann beispielsweise ausreichend sein, ein Rohr auf die entsprechende Länge zu bringen und im Bereich der Ausnehmung 14 aufzuschneiden. Verwendet man beispielsweise dasselbe Rohr zur Herstellung des ersten Elementes 12 und der Manschette 16, so ergibt sich aufgrund der Elastizität der Bauteile automatisch ein kraftschlüssiger Sitz der Manschette 16 auf dem ersten Element 12.

[0024] Figur 5 zeigt eine schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Griffs 10. Das erste Element 12 ist hier mit einem Anschlag 26 auf der Außenseite ausgestattet. Weiterhin ist die Manschette 16 mit einer breiteren Ausnehmung 18 versehen, als es beispielsweise in Figur 1 dargestellt ist. Folglich gelingt es durch Verdrehen der Manschette 16 trotz Anwesenheit des Anschlags 26, die Ausnehmung 14 des ersten Elements freizugeben, wobei die Freigabe der Ausnehmung 14 dann vorliegt, wenn die Manschette 16 am Anschlag 26 anschlägt. Dreht man die Manschette 16 zurück, bis sie am Anschlag 26 anschlägt, das heißt bis in die in Figur 5 dargestellte Position, so ist die Ausnehmung 14 im ersten Element 16 wieder verschlossen. Bei der Ausführungsform gemäß Figur 5 ist keine Durchgangsöffnung zum Einhängen von zum Beispiel einem Schlüsselanhänger vorgesehen. Diese und anderer Variationen der dargestellten Ausführungsformen liegen aber dennoch im Rahmen sämtlicher Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.

[0025] Figur 6 zeigt einen erfindungsgemäßen Griff 10 mit eingehängter Tragetasche 32. Eine Tasche 32 hängt mit ihren Handschlaufen 30 in dem Griff 10. Dies erleichtert das Tragen der Tragetasche 32, da kein unerwünschtes Einschneiden der Handschlaufen 30 mehr erfolgt, sondern die Tasche 32 bequem mit dem Griff 10 getragen werden kann. Es ist möglich, eine große Anzahl von Tragetaschen 32 gleichzeitig in den Griff 10 einzuhängen, so dass neben dem Tragekomfort die anderen oben beschriebenen Vorteile der Erfindung zum Zuge kommen.

[0026] Der Griff 10 hat eine Länge von vorzugsweise 9 cm bis 10 cm und einen Durchmesser von vorzugsweise 2 cm bis 3 cm. Auch andere Abmessungen liegen im Rahmen der vorliegenden Erfindung. Insbesondere lässt sich die Größe des Griffs 10 an verschiedene Handgrößen anpassen, beispielsweise an Handgrößen von erwachsenen Personen, männlichen oder weiblichen Personen und Kindern.

[0027] Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Zeichnungen sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung wesentlich sein.


Ansprüche

1. Griff (10) zur Aufnahme von Handschlaufen (30) mindestens einer Tragetasche (32), wobei der Griff (10) ein erstes Element (12) mit einem rohrförmigen Bereich und einer sich in Längsrichtung erstreckenden Ausnehmung (14) aufweist, dadurch gekennzeichnet,

- dass um den rohrförmigen Bereich eine im Wesentlichen zylinderförmige Manschette (16) angeordnet ist, die eine sich im wesentlichen parallel zu der Ausnehmung (18) des rohrförmigen Bereichs erstreckende Ausnehmung (14) aufweist, und

- dass die Manschette (16) relativ zu dem rohrförmigen Bereich drehbar ist, so dass die Manschette (16) die Ausnehmung (18) des rohrförmigen Bereichs zumindest teilweise überdeckt oder durch Überlappen der Ausnehmungen (14, 18) freigibt.


 
2. Griff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Element (12) in axialer Richtung durch Ebenen (20, 22) begrenzt ist, die miteinander einen Winkel zwischen 60 und 120 Grad einschließen.
 
3. Griff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Element (12) an seinen axialen Begrenzungen zumindest teilweise trichterförmig ausgebildet ist.
 
4. Griff nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (14) des ersten Elements (12) durch sich in seinen Innenbereich erstreckende Stoßkanten (24, 26) begrenzt ist.
 
5. Griff nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung der Manschette (16) in Umfangsrichtung größer ist als die Ausnehmung (14) des ersten Elements (12).
 
6. Griff nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem ersten Element (12) ein Anschlag(26) vorgesehen ist, an den die Manschette (16) in zwei extremen Drehpositionen anschlägt, wobei die Manschette(16) in der ersten extremen Drehposition die Ausnehmung (14) des ersten Elementes (12) freigibt und in der zweiten extremen Drehposition die Ausnehmung (14) des ersten Elementes (12) überdeckt.
 
7. Griff nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand des ersten Elementes (12) mindestens eine Durchgangsöffnung (28) aufweist.
 
8. Griff nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (10) aus elastischem Material gefertigt ist.
 




Zeichnung






















Recherchenbericht