[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Herstellen einer Papier-, Karton-,
Tissue- oder einer anderen Faserstoffbahn aus einer Faserstoffsuspension oder zum
Veredeln oder Weiterverarbeiten der Faserstoffbahn.
[0002] Aus der WO 99/22067 ist beispielsweise eine Papiermaschine zur Herstellung einer
Papierbahn aus einer Faserstoffsuspension bekannt.
[0003] Bei der Herstellung von Faserstoffbahnen und auch bei ihrer Weiterverarbeitung, Veredlung
oder Weiterbehandlung, beispielsweise während eines Druckprozesses, entsteht das Problem
der Längenveränderung durch Bahnzug oder durch Dehnung der Bahn, die aufgrund der
Druckbehandlung, der thermischen Behandlung oder infolge eines sich ändernden Feuchtigkeitsgehalts
eintritt.
[0004] Es ist daher notwendig, die Dehnung zu messen. Nach dem Stand der Technik erfolgen
derartige Messungen nur indirekt über einen Vergleich der Antriebsgeschwindigkeiten
innerhalb einer Maschine oder über eine Analyse der Wickelhärte eines aus der Faserstoffbahn
in einer Wickelmaschine erzeugten Bahnwickels. Ein derartiges Verfahren hat den Nachteil,
dass sich keine Informationen über Dehnungen innerhalb des Herstellungsprozesses gewinnen
lassen, insbesondere auch nicht beim Wechsel aus der einen Maschine zu einer anderen
Maschine, in der die Faserstoffbahn "offline" weiterverarbeitet wird. Ein derartiger
Wechsel tritt beispielsweise ein, wenn die Faserstoffbahn bei ihrer Herstellung aus
der Faserstoffsuspension zunächst auf einen Wickel aufgewickelt wird, der zwischengespeichert
wird und in einem späteren Arbeitsschritt mittels Längsschneideinrichtungen in mehrere
Rollen einer gewünschten Breite geschnitten wird oder wenn die auf einem Wickel gespeicherte
Faserstoffbahn zu einem späteren Zeitpunkt in einer Streichmaschine mit einem Medium
bestrichen wird.
[0005] Bei den herkömmlich gemessenen Dehnungen verfälscht Schlupf der Faserstoffbahn gegenüber
den Oberflächen der antreibenden Walzen die Aussagen der Antriebssignale. Wenn man
die Dehnung einer Materialbahn aus der Wickelhärte ermitteln möchte, sind hierbei
zusätzliche, das Ergebnis verfälschende Faktoren zu berücksichtigen, die nicht nur
die "eingewickelte Zugspannung" wiedergeben, sondern die infolge von eingewickelter
Luft, Profilschwankungen, etc. entstehen, so dass auch die Wickelhärte kein hinreichend
genaues Maß für die Dehnung einer Faserstoffbahn ist.
[0006] Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Maschine zu schaffen, in der sich die Dehnung
der Materialbahn genau bestimmen lässt.
[0007] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass in der Maschine mindestens
eine Anordnung zum Aufbringen von mindestens zwei in Längsrichtung voneinander beabstandeten
Markierungen auf die Faserstoffbahn und eine in Bahnlaufrichtung der Faserstoffbahn
der Anordnung nachgeordnete, insbesondere berührungslose, Messeinrichtung zum Messen
des Abstands der Markierungen angebracht ist.
[0008] Der mit der Messeinrichtung gemessene Abstand zwischen den, bspw. aufeinander folgenden
Markierungen wird anschließend mit dem bekannten Abstand bei der Setzung der Markierungen
verglichen, wodurch die Dehnung der Faserstoffbahn ermittelt wird. Optional können
bei dem Vergleich noch weitere Messungen, wie bspw. die Geschwindigkeit der Faserstoffbahn,
der Bahnzug an bestimmten Stellen oder dgl. berücksichtigt werden.
[0009] Des weiteren ist anzumerken, dass die Markierung nicht auf Strichzeichen beschränkt
ist, sondern, dass die Markierung einen Code beinhalten kann, der weitere Informationen
wie bspw. Absolutwerte der Faserstoffbahnlänge an der Markierung, der Papierart usw.
umfasst. Der Code kann hierbei beispielsweise als Zahlencode oder als Bar-Code ausgebildet
sein.
[0010] Vorteile der erfindungsgemäßen Lösung bestehen darin, dass sich das Messsystem an
verschiedenen Stellen in einer Maschine integrieren und für verschiedene Prozessschritte
einsetzen lässt, so dass sich die Dehnung der Materialbahn in der Prozesskette, die
diese durchläuft, auch in der Maschine zur Herstellung der Faserstoffbahn offline
nachgeordneten Aggregaten wie in einer Wickelmaschine weiterverfolgen lässt. Daraus
lässt sich dann auch die eingewickelte Zugspannung ermitteln. In Abhängigkeit von
gemessenen Dehnungen und dem durch diese verursachten "Stress" für den Faserstoff,
insbesondere das Papier, lässt sich dann eine Aussage darüber treffen, welche Restdehnbarkeit
das Faserstoffmaterial noch bis zum Abriss aufweist. Diese Abhängigkeit lässt sich
in einem Spannungs-Dehnungs-Diagramm aufstellen. In Verbindung mit Zugmessungen lassen
sich Aussagen zum Elastizitätsmodul des Faserstoffs treffen. Diese Messungen lassen
sich mit einem Softsensor zur Messung von Festigkeitseigenschaften in Korrelation
mit weiteren, in einem Labor ermittelten Daten verifizieren.
[0011] Unter einem Softsensor ist ein Software basierter Sensor zu verstehen, bei dem Roh-Messdaten
in Form von Qualitäts- bzw. Prozessdaten während des Herstellungs- bzw. Veredelungsprozesses
vorliegen, wobei in die Roh-Messdaten auch Messungen von Qualitätsparametem im Labor
mit einbeziehbar sind, und wobei die Roh-Messdaten zu Datensätzen zusammenfassbar
sind, die jeweils gleichzeitig ermittelt wurden, wobei bestimmte Labor- oder Qualitätsmessungen
als Zieldaten auswählbar sind, die mittels wenigstens einem in einer computerbasierten
Operations- und Verknüpfungseinheit ablaufenden Softsensor-Algorithmus aus den als
Eingangsdaten dienenden anderen Daten berechenbar sind, und wobei jeder Datensatz
Messdaten enthält, die sich in etwa auf dasselbe Kontrollvolumen Bahn- bzw. Rohmaterial,
insbesondere Papier bzw. Papierrohstoff, beziehen.
[0012] Durch die Erfindung lässt sich die Herkunft von Wicketfehlern beim Aufwickeln der
Faserstoffbahn zu einer Wickelrolle analysieren. Ebenso lässt sich mittels Dehnungsmessungen
in Verbindung mit Längenmessungen ein Maßstab für die "wahre Länge" der in einer Wickelrolle
aufgewickelten Bahn finden, wozu auch Markierungen auf der Faserstoffbahn, insbesondere
an deren äußerem Rand, herangezogen werden können.
[0013] Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen,
der Beschreibung und den Zeichnungen.
[0014] In einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Anordnung in einem
Siebformer oder in einer Pressenpartie der Maschine zum Herstellen der Faserstoffbahn
angeordnet ist. Dadurch könnten Dehnungen der Faserstoffbahn mit dem erfindungsgemäßen
Verfahren in der Formierpartie oder der Pressenpartie ermittelt werden.
[0015] In einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung ist mindestens ein weiteres Messmittel
zum Messen der Länge eines Abschnitts der Faserstoffbahn in der Maschine vorhanden.
Dadurch lässt sich eine durch die Anordnung aufgebrachte Markierung an der Faserstoffbahn
nacheichen, um eine Korrelation der Markierung mit weiteren Längenmesseinrichtungen
zu erzielen.
[0016] Als weitere Messmittel eignen sich insbesondere ein Mittel zur berührungslosen Messung,
ein Drehgeber, eine Triggereinrichtung, eine an einer Walze angebrachte Messeinrichtung,
insbesondere ein Encoder, oder eine Einrichtung zur Messung eines Antriebssignals.
[0017] Mit Vorteil ist erfindungsgemäß auch der Einsatz eines Vergleichsmittels zum Vergleichen
der von der Messeinrichtung und von dem weiteren Messmittel gemessenen Messwerte,
insbesondere eines Steuerungsrechners, vorgesehen. Die durch die berührungslose Messung,
die Messung der Bahnlänge über Drehgeber, Trigger, etc. an Walzen und die Messung
der Antriebssignale an verschiedenen Stellen im Herstellungsprozess der Faserstoffbahn
gewonnenen Daten lassen sich auf diese Weise mit den ursprünglichen Markierungsinformationen
vergleichen.
[0018] Zusätzlich kann mit Vorteil eine Auswerteeinheit zum Auswerten der von dem Vergleichsmittel,
insbesondere dem Steuerungsrechner, gewonnenen Messwerte über die Dehnung während
der Herstellung der Faserstoffbahn und zur Speicherung oder Archivierung der gewonnenen
Daten eingesetzt werden.
[0019] Vorteilhaft wird die Auswerteeinheit mit einem weiteren Steuerungsrechner verbunden,
der in einer zusätzlichen, insbesondere auch offline zu der Maschine arbeitenden Prozesseinheit
angeordnet ist.
[0020] Gemäß der Erfindung werden Zug und Dehnung der Faserstoffbahn unabhängig voneinander
erfasst, so dass die Dehnung über einen weiten Prozessverlauf nachvollziehbar ist.
[0021] Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung nachfolgend in zwei Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- ein Schema zur Dehnungsbestimmung anhand eines Abschnitts aus einer Maschine zur Herstellung
einer Faserstoffbahn und
- Fig. 2
- eine Papiermaschine mit Einrichtungen zur Bestimmung der Dehnung der Papierbahn.
[0022] Eine Maschine zur Herstellung oder Behandlung einer Faserstoffbahn 1 (Fig. 1) umfasst
eine Anordnung von Zylindern 2 bis 8, über die oder zwischen denen hindurch die Faserstoffbahn
1 geführt wird. Zwischen dem Zylinder 2 und dem Zylinderpaar 3, 4 ist eine Anordnung
9 zum Aufbringen von Bahnrandmarkierungen auf die Faserstoffbahn 1 vorhanden. Zwischen
dem Zylinderpaar 3, 4 und einer aus den Zylindern 5 bis 8 bestehenden Zylindergruppe
ist eine Einrichtung 10 zur berührungslosen Geschwindigkeitsmessung der Faserstoffbahn
1 angeordnet.
[0023] An einer Walze 11 ist ein Aggregat 12 zur Messung des auf die Faserstoffbahn 1 ausgeübten
Zugs angebracht. An einer weiteren Walze 13 ist ein Drehgeber 14 installiert.
[0024] Die Anordnung 9 und die Messeinrichtungen 10, 12 und 14 geben ihre Daten an einen
Steuerungsrechner 15 weiter, der diese auswertet. Auch eine offline von der Maschine
angeordnete Prozesseinheit 16 ist mit Messeinheiten 17, 18, 19 zur Bestimmung des
Abstands der Markierungen auf der Faserstoffbahn 1 und/oder zur Berechnung der Drehgeschwindigkeit
von Walzen oder Zylindern ausgestattet, die ihre Daten an einen Steuerungsrechner
20 weiterleiten. Dieser ist wie der Steuerungsrechner 15 mit einer Auswerteeinheit
21 verbunden, in der die Dehnung der Faserstoffbahn 1 in verschiedenen Verfahrensschritten
und an unterschiedlichen Stellen im Prozess ihrer Herstellung zurückverfolgt und archiviert
wird.
[0025] In einer ebenfalls mit Mitteln zur Dehnungsmessung ausgestatteten Papiermaschine
(Fig. 2) wird aus einem Stoffauflauf 22 eine Faserstoffsuspension einem Spalt zwischen
zwei Sieben 23 und 24 eines Doppelsiebformers 25 zugeführt. Auf dem Radius einer Formierwalze
26 laufen die Siebe 23, 24 keilförmig aufeinander zu und schließen die Faserstoffsuspension
zwischen sich ein. Dabei erfolgt eine erste Entwässerung der Faserstoffsuspension,
und es bildet sich eine Fasermatte, aus der eine Papierbahn 27 entsteht. Bereits in
dem Doppelsiebformer 25 ist eine Anordnung 28 zum Aufbringen von Markierungen auf
die Papierbahn 27, insbesondere auf deren Bahnrand, vorhanden.
[0026] An den Doppelsiebformer 25 schließt sich eine Pressenpartie 29 an. Die Pressenpartie
29 umfasst beispielsweise, wie dargestellt, drei Pressstellen 30, 31, 32. Die ersten
beiden Pressstellen 7, 8 bilden eine Tandem-Nipco-Flex-Pressenpartie, in der jeweils
eine Walze 33, 34 mit einer Schuhpresswalze 35, 36 zusammenwirkt. Im Bereich der Pressenpartie
29 ist beispielsweise eine erste Messeinrichtung 37 zur Messung des Abstands der von
der Anordnung 28 auf die Papierbahn 27 aufgebrachten Markierungen vorhanden.
[0027] An die Pressenpartie 29 schließt sich eine Umlenkwalzen 38 und Trockenzylinder 39
aufweisende Trockenpartie 40 an, in der ebenfalls die Dehnung der Papierbahn 27 mittels
einer Messeinrichtung 41 bestimmt wird.
[0028] Nach der Trockenpartie 40 wird die Papierbahn 27 zwischen einer Schuhwalze 42 und
einer Walze 43 eines als Glättwerk eingesetzten Schuhkalanders 44 hindurchgeführt.
Über Umlenkwalzen gelangt die Papierbahn 27 in eine zwei Filmwalzen 45, 46 aufweisende
Filmpresse.
[0029] Auf jede der beiden Filmwalzen 45, 46 bringt eine Auftragdüse 47 bzw. 48 einen Film
einer Streichfarbe im Überschuss auf, der jeweils durch einen Rakelstab 49, 50 abgerakelt
wird. Durch die Befeuchtung der Papierbahn 27 ändert sich deren Festigkeit, und die
Papierbahn 27 wird gedehnt. Daher kann vorzugsweise auch im Bereich hinter der Filmpresse
47 eine Messeinrichtung 51 vorhanden sein.
[0030] Anschließend wird die Papierbahn 27 durch ein mit Luftdruck arbeitendes Umlenkelement
52 weitergeleitet zu einem Schwebetrockner 53, durch den die Papierbahn 27 beidseitig
mittels Wärmestrahlung oder Heißluft getrocknet wird und hinter dem vorzugsweise ebenfalls
eine Messeinrichtung 54 zum Messen der Dehnung der Papierbahn 27 installiert ist.
[0031] Über weitere Umlenkwalzen 55, 56 wird die nun wieder getrocknete Papierbahn 27 zu
einem Düsenfeuchter 57 weitergeführt, durch den sie wieder bis zu einem vorgegebenen
Feuchtegrad und Feuchtegradienten rückgefeuchtet wird. Nach dem Düsenfeuchter 57 wird
die Bahn 27 in einem Kalander 58 geglättet. Die den Kalander 58 verlassende Papierbahn
27 wird dann in einer Wickelmaschine 59 zu einer Papierrolle aufgewickelt. Die Wickelmaschine
59 zum Wickeln der Papierbahn 27 kann auch offline von der Maschine zur Herstellung
der Papierbahn 27 aus der Faserstoffsuspension angeordnet sein. Auch hinter dem Düsenfeuchter
57 und/oder hinter dem Kalander 58 sind Messeinrichtungen 60 bzw. 61 zur Dehnungsmessung
angeordnet.
[0032] Ebenso lassen sich beispielsweise in Walzen der Filmpresse 47 oder des Kalanders
58 Drehgeber zur Messung der Umfangsgeschwindigkeit der zugehörigen Walzen oder Zylinder
einbauen, um die Korrelation zwischen der Umfangsgeschwindigkeit und der Dehnung sowie
den Schlupf der Papierbahn 27 feststellen zu können. Alle von den Drehgebern, den
Messeinrichtungen 37, 41, 51, 60, 61 sowie von anderen Einrichtungen zur Messung der
Geschwindigkeiten der Papierbahn 27 und der Walzen oder Zylinder gemessenen Daten
werden einem Steuerungsrechner (vgl. Fig. 1) zugeführt.
1. Maschine zum Herstellen einer Papier-, Karton-, Tissue- oder einer anderen Faserstoffbahn
aus einer Faserstoffsuspension oder zum Veredeln oder Weiterverarbeiten der Faserstoffbahn
(1, 27)
dadurch gekennzeichnet,
dass in der Maschine mindestens eine Anordnung (9, 28) zum Aufbringen von mindestens zwei
in Längsrichtung voneinander beabstandeten Markierungen auf die Faserstoffbahn (1,
27) und eine in Bahnlaufrichtung der Faserstoffbahn (1, 27) der Anordnung (9, 28)
nachgeordnete, insbesondere berührungslose, Messeinrichtung (10; 37, 41, 51, 54, 60,
61) zum Messen des Abstands der Markierungen angebracht ist.
2. Maschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Anordnung (28) in einem Siebformer (25) oder in einer Pressenpartie (29) der
Maschine zum Herstellen der Faserstoffbahn (27) angeordnet ist.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens ein weiteres Messmittel (12, 14, 17, 18, 19) zum Messen der Länge eines
Abschnitts der Faserstoffbahn in der Maschine vorhanden ist.
4. Maschine nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass das weitere Messmittel ein Mittel zur berührungslosen Messung, ein Drehgeber (14),
eine Triggereinrichtung, eine an einer Walze angebrachte Messeinrichtung, insbesondere
ein Encoder, oder eine Einrichtung zur Messung eines Antriebssignals ist.
5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein Vergleichsmittel zum Vergleichen der von der Messeinrichtung (10; 37, 41, 51,
54, 60, 61) und von dem weiteren Messmittel (12, 14, 17, 18, 19) gemessenen Messwerte,
insbesondere ein Steuerungsrechner (15, 20), vorhanden ist.
6. Maschine nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass sie eine Auswerteeinheit (21) zum Auswerten der von dem Vergleichsmittel, insbesondere
dem Steuerungsrechner (15, 20), gewonnenen Messwerte über die Dehnung während der
Herstellung der Faserstoffbahn (1, 27) und zur Speicherung der gewonnenen Daten umfasst.
7. Maschine nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Auswerteeinheit (21) mit einem weiteren Steuerungsrechner (20) verbunden ist,
der in einer weiteren, insbesondere auch offline zu der Maschine arbeitenden Prozesseinheit
(16) angeordnet oder dieser zugeordnet ist.
8. Maschine nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Messwerte über die Dehnung bei der Weiterverarbeitung der Faserstoffbahn (1,
27) in zumindest einem nachfolgenden offline Prozessschritt, wie bspw. Kalandrierung
und / oder Coaten und / oder Wickeln Berücksichtigung finden.