(19) |
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(11) |
EP 1 525 039 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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21.12.2005 Patentblatt 2005/51 |
(22) |
Anmeldetag: 16.07.2003 |
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(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/DE2003/002392 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2004/016333 (26.02.2004 Gazette 2004/09) |
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(54) |
FAHRSPIELZEUG FÜR SPURGEFÜHRTE AUTORENNBAHNEN
TOY VEHICLE FOR GUIDED MOTOR-RACING CIRCUITS
VEHICULE-JOUET POUR CIRCUIT AUTOMOBILE VOIE DE GUIDAGE
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IT LI LU MC NL PT RO SE SI SK TR |
(30) |
Priorität: |
25.07.2002 DE 10233897 17.09.2002 DE 10243150
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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27.04.2005 Patentblatt 2005/17 |
(73) |
Patentinhaber: Stadlbauer Spiel- und Freizeitartikel GmbH |
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90449 Nürnberg (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- MALEIKA, Hubertus
90513 Zirndorf (DE)
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(74) |
Vertreter: Zeitler, Giselher et al |
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Zeitler - Volpert - Kandlbinder
Patentanwälte
Herrnstrasse 44 80539 München 80539 München (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
US-A- 3 774 340 US-A- 4 221 077
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US-A- 4 156 987 US-A- 4 795 154
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein Fahrspielzeug für eine spurgeführte Autorennbahn, welche
eine Führungsnut und benachbart zur dieser Stromschienen aufweist, wobei zur Spurführung
ein am Fahrspielzeug schwenkbar angeordneter Kiel zum Eingriff in die Führungsnut
auf der Autorennbahn vorgesehen ist, und wobei ferner eine Magneteinrichtung am Fahrspielzeug
angeordnet ist, welche mittels magnetischer Anziehung mit den Stromschienen auf der
Autorennbahn derart zusammenwirkt, daß eine zusätzliche Haltekraft das Fahrspielzeug
in der Spur auf der Autorennbahn hält, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Bei spurgeführten Autorennbahnen ist es das Ziel, in einem Rennen ein Fahrspielzeug
manuell unter Steuerung der Fahrgeschwindigkeit möglichst schnell über die Bahn zu
führen. Hierbei greift ein Kiel in eine Führungsnut und sorgt dafür, daß das Fahrspielzeug
dem Verlauf der Rennbahn folgt. Hierzu ist der Kiel um eine Achse senkrecht zur Bahnebene
schwenkbar an einem Rahmen des Fahrspielzeugs angeordnet. Ein besonderer Reiz liegt
dabei darin, daß ein Fahrer das Fahrspielzeug vorbildähnlich durch Kurven der Bahn
driften lassen kann. Hierbei kommt es jedoch häufig vor, daß bei zu großer Geschwindigkeit
in der Kurve das Fahrspielzeug aus der Führung herausspringt und von der Fahrbahn
schleudert. Hierbei kann es einerseits zu unerwünschten Beschädigungen des Fahrspielzeuges
kommen. Andererseits wird es von Spielern häufig als störend empfunden, daß besonders
bei großen Bahnen der Spieler oder ein Helfer das Fahrspielzeug aufnehmen und wieder
spurgenau auf die Fahrbahn aufsetzen muß, bevor der entsprechende Spieler das Rennen
wieder aufnehmen kann.
[0003] Zum Verhindern des Herausspringens des Fahrspielzeugs aus der Spurführung ist es
beispielsweise aus der US 4 795 154 bekannt, einen Führungsstift mit einer Hinterschneidung
in der Führungsnut anzuordnen, so daß der Führungsstift zwar in der Führungsnut längsverschieblich
aber nicht aus der Führungsnut herausziehbar ist. Hierbei ist jedoch eine Drehung
des Fahrspielzeugs um den Führungsstift um 180°, also entgegen der Fahrtrichtung,
bei zu hoher Geschwindigkeit in einer Kurve nicht verhindert. Ferner fehlt dem Rennen
ein Teil der Spannung, da es durchaus in begrenztem Umfang wünschenswert ist, daß
grobe Fahrfehler, wie beispielsweise das Einfahren in eine Kurve mit Höchstgeschwindigkeit,
weiterhin durch ein Herausspringen des Fahrspielzeugs aus der Spurführung bestraft
werden sollen.
[0004] Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Fahrspielzeug der o.g. Art zur Verfügung
zu stellen, welches ein vorbildähnliches Driften durch Kurven der Bahn mit hoher Geschwindigkeit
zuläßt, wobei ein Herausspringen aus der Spur verhindert jedoch nicht vollkommen ausgeschlossen
ist.
[0005] Diese Aufgabe wird durch ein Fahrspielzeug der o.g. Art mit den im Anspruch 1 gekennzeichneten
Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen.
[0006] Dazu ist es erfindungsgemäß vorgesehen, daß eine Schwinge mit einem Ende schwenkbar
am Fahrspielzeug befestigt ist und die Magneteinrichtung auf der Schwinge beabstandet
von der schwenkbaren Befestigung angeordnet ist, wobei die schwenkbare Befestigung
derart ausgebildet ist, daß bei einem Driften des Fahrspielzeugs in Form eines Schwenkens
einer Längsachse des Fahrspielzeuges um den Kiel des Fahrspielzeuges als Drehpunkt
relativ zur Autorennbahn die Schwinge relativ zum Fahrspielzeug derart entgegengesetzt
schwenkt, daß die Magneteinrichtung benachbart zu den Stromschienen auf der Autorennbahn
verbleibt, so daß auch beim Driften eine magnetische Anziehungskraft zwischen Magneteinrichtung
und Stromschienen zur Verfügung steht.
[0007] Dies hat den Vorteil, daß die magnetische Haltekraft zwischen der Magneteinrichtung
und den Stromschienen auch bei Kurvenfahrt mit Driften des Fahrspielzeuges erhalten
bleibt, so daß ein vorbildähnliches Driften um Kurven der Autorennbahn mit höherer
Geschwindigkeit durchgeführt werden kann, ohne die Gefahr, daß das Fahrspielzeug aus
der Spur schleudert.
[0008] Zweckmäßigerweise ist die Magneteinrichtung an einem freien, der schwenkbaren Befestigung
gegenüberliegenden Ende der Schwinge angeordnet.
[0009] In besonders vorteilhafter Weise weist die Magneteinrichtung wenigstens einen Permanentmagneten
auf.
[0010] Zur verbesserten Anpassung an Bodenunebenheiten ist die Schwinge zwischen der schwenkbaren
Befestigung und einem freien Ende geteilt und weist dort ein Schwenkgelenk auf.
[0011] In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist es erfindungsgemäß vorgesehen,
daß dasjenige Teil der Schwinge, welches auf der von der schwenkbaren Befestigung
der Schwinge am Fahrspielzeug abgewandten Seite des Schwenkgelenkes angeordnet ist,
die Magnete trägt und auf wenigstens einer Führungsschiene geführt ist.
[0012] Eine besonders funktionssichere und platzsparende Anordnung erzielt man dadurch,
daß die wenigstens eine Führungsschiene geradlinig ausgebildet ist und das Schwenkgelenk
zwischen den Teilen der Schwinge zusätzlich eine Nokken-Nockenkurve-Verbindung derart
aufweist, daß die beiden Teile der Schwinge beim Verschwenken der Schwinge relativ
zum Fahrspielzeug zusätzlich eine Translations-/Schwenkbewegung relativ zueinander
ausführen.
[0013] Dadurch, daß die wenigstens eine Führungsschiene derart ausgebildet ist, daß bei
einem Verschwenken der Schwinge relativ zum Fahrspielzeug aus einer Mittelstellung
heraus, bei der die Schwinge im wesentlichen parallel zur einer Längsachse des Fahrspielzeuges
ausgerichtet ist, die Magneteinrichtung eine Translationsbewegung in Richtung Autorennbahn
ausführt, befindet sich die Magneteinrichtung bei verschenkter Schwinge näher an den
Stromschienen, so daß sich eine größere magnetische Anziehungskraft ergibt. Hierdurch
ist die das Fahrspielzeug in der Spur haltende, magnetische Anziehungskraft beim Driften
in Kurven größer und bei einer Geradeausfahrt ohne Driften, bei der ohnehin weniger
Haltekraft benötigt wird, geringer. Diese Translationsbewegung der Magneteinrichtung
wird beispielsweise mittels der zuvor genannten Führungsschiene erzwungen, wobei die
Führungsschiene ausgehend von der Mittelstellung der Schwinge in Richtung Autorennbahn
abfallend ausgebildet ist.
[0014] Eine zusätzliche Dämpfung der Schwenkbewegung des Fahrspielzeuges beim Driften in
Kurven und dadurch ein weiter verbessertes Verbleiben des Fahrspielzeuges in der Spur
beim Driften in Kurven erzielt man dadurch, daß eine Federeinrichtung vorgesehen ist,
welche auf die Schwinge eine rückstellende Kraft in Richtung einer Mittelstellung
der Schwinge ausübt, bei der die Schwinge im wesentlichen parallel zu einer Längsachse
das Fahrspielzeugs ausgerichtet ist.
[0015] Optional weist die schwenkbare Befestigung eine Führungsstange auf, welche die Schwinge
bei deren Schwenkbewegung führt.
[0016] Dadurch, daß die schwenkbare Befestigung derart ausgebildet ist, daß bei einem Verschwenken
der Schwinge relativ zum Fahrspielzeug aus einer Mittelstellung, bei der die Schwinge
im wesentlichen parallel zur einer Längsachse des Fahrspielzeuges ausgerichtet ist,
heraus, die Magneteinrichtung eine Translationsbewegung in Richtung Autorennbahn ausführt,
befindet sich die Magneteinrichtung bei verschenkter Schwinge näher an den Stromschienen,
so daß sich eine größere magnetische Anziehungskraft ergibt. Hierdurch ist die das
Fahrspielzeug in der Spur haltende, magnetische Anziehungskraft beim Driften in Kurven
größer und bei einer Geradeausfahrt ohne Driften, bei der ohnehin weniger Haltekraft
benötigt wird, geringer. Diese Translationsbewegung der Schwinge wird beispielsweise
mittels der zuvor genannten Führungsstange erzwungen, wobei die Führungsstange ausgehend
von der Mittelstellung der Schwinge in Richtung Autorennbahn abfallend ausgebildet
ist.
[0017] Zum Erkennen einer Situation, bei der das Herausfallen des Fahrspielzeuges aus der
Spur kurz bevor steht, ist eine Kontakteinrichtung vorgesehen, welche bei Erreichen
eines vorbestimmten, insbesondere maximalen, Schwenkwinkels der Schwinge relativ zum
Fahrspielzeug einen Fahrstrom für einen Antriebsmotor des Fahrspielzeuges beeinflußt,
bevorzugt verringert bzw. begrenzt. Die Kontakteinrichtung weist beispielsweise beidseitig
bzgl. der Schwinge mechanische Kontakte auf, welche an jeweiligen Endstellungen der
Schwinge mechanisch anschlagen und einen Kontakt zum Aktivieren der Kontakteinrichtung
auslösen. Die mechanischen Kontakte sind an der Schwinge oder am Fahrspielzeug angeordnet.
[0018] In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Schwinge mit dem Kiel
des Fahrspielzeuges drehfest verbunden. Hierdurch ist das Schwenken der Schwinge mit
dem Schwenken des Kiels bei einer Driftbewegung des Fahrspielzeuges gekoppelt und
sorgt so automatisch dafür, daß die Magneteinrichtung auch bei einer Kurvenfahrt mit
Driften über den Stromschienen verbleibt.
[0019] Zum Erzwingen einer Schwenkbewegung der Schwinge derart, daß auch bei einer Driftbewegung
des Fahrspielzeuges die Magneteinrichtung über den Stromschienen bleibt, ist die Schwinge
unabhängig vom Kiel schwenkbar gelagert und weist einen in die Führungsnut der Autorennbahn
greifenden Führungskiel im Bereich der Magneteinrichtung auf. Dieser zusätzliche Führungskiel
der Schwinge erhöht gleichzeitig eine Rückhaltekraft für das Fahrspielzeug in der
Spur.
[0020] Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine erste bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Fahrspielzeuges in einer
Ansicht von oben mit abgenommener Karosserie,
- Fig. 2
- das Fahrspielzeug gemäß Fig. 1 im Längsschnitt,
- Fig. 3
- das Fahrspielzeug gemäß Fig. 1 in Aufsicht während einer Kurvendurchfahrt mit Drift,
- Fig. 4
- eine zweite bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Fahrspielzeuges in
einer Ansicht von oben mit abgenommener Karosserie,
- Fig. 5.
- eine dritte bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Fahrspielzeuges in
einer Ansicht von hinten mit abgenommener Karosserie,
- Fig. 6
- eine vierte bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Fahrspielzeuges im
Längsschnitt und
- Fig. 7
- eine fünfte bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Fahrspielzeuges in
einer Ansicht von oben mit abgenommener Karosserie.
- Fig. 8
- eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Fahrspielzeuges in einer Ansicht
von oben mit abgenommener Karosserie,
- Fig. 9
- das Fahrspielzeug gemäß Fig. 8 im Längsschnitt und
- Fig. 10.
- das Fahrspielzeug gemäß Fig. 8 in einer Ansicht von hinten mit abgenommener Karosserie.
[0021] Fig. 1 bis 3 zeigen eine erste bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Fahrspielzeuges 100. Zur besseren Darstellung ist das Fahrspielzeug 100 ohne Karosserie
dargestellt. Das Fahrspielzeug 100 umfaßt einen Rahmen 12, einen Antriebsmotor 14,
Räder 16 und einen Kiel 18, der zum Eingriff in eine Führungsnut 20 auf einer Autorennbahn
22 ausgebildet ist und nicht dargestellte Stromabnehmer aufweist, die in elektrischen
Kontakt mit Stromschienen 24 neben der Führungsnut 20 stehen. Die Stromschienen 24
sind aus einem elektrisch leitenden und magnetischen Material gefertigt. Drehfest
mit dem Kiel 18 verbunden ist eine Schwinge 26 vorgesehen. Diese Schwinge 26 ist zusammen
mit dem Kiel 18 schwenkbar am Rahmen 12 befestigt. Hierdurch schwenkt die Schwinge
26 bzgl. des Rahmens 12, wenn der Kiel 18 bei einer Kurvenfahrt mit Drift verschwenkt.
Dies ist aus Fig. 3 ersichtlich. Der Ausdruck "Drift" bezeichnet hierbei einen Zustand
des Fahrspielzeuges 100, bei dem während einer Fahrt durch eine Kurve der Bahn 22
eine Längsachse 28 des Fahrspielzeuges 100 im den Drehpunkt des Kiels 18 bzgl. der
Bahn 22 verschwenkt ist. Anders ausgedrückt, schließen die Längsachse 28 und eine
Fahrtrichtung des Fahrspielzeuges 100 einen Winkel größer Null, einen sogen. Driftwinkel,
ein. Das Fahrspielzeug 100 fährt dabei nicht einfach durch die Kurve, sondern bewegt
sich gleitend hindurch, d.h. insbesondere die benachbart zum Motor 14 angeordneten
Hinterräder 16 haben im wesentlichen den Zustand der Haftreibung verlassen und es
besteht nur noch Gleitreibung zwischen den Rädern 16 und der Bahn 22.
[0022] An einem freien Ende 30 der Schwinge 26 ist eine Magneteinrichtung in Form von zwei
Permanentmagneten 32 angeordnet. Die Magnete 32 sind dabei derart angeordnet, daß
diese nahe den Stromschienen 24 liegen. Auf diese Weise ergibt sich eine magnetische
Anziehungskraft zwischen der Magneteinrichtung 32 und den Stromschienen 24. Diese
magnetische Anziehungskraft wirkt dabei als Kraft, welche des Fahrspielzeug 100 in
der Spur hält und somit einem Herausschleudern des Fahrspielzeug 100 von der Bahn
22 entgegen wirkt.
[0023] Durch die oben erwähnte Schwenkbewegung der Schwinge 26 zusammen mit dem Kiel 18
während des driftens durch die Kurve bleiben nun diese Magnete 32 nahe bei den Stromschienen
24, so daß die magnetische Haltekraft zwischen der Magneteinrichtung 32 und den Stromschienen
24 auch während des driftens bestehen bleibt. Hierdurch ist es möglich, das Fahrspielzeug
100 noch schneller durch die Kurve driften zu lassen, ohne daß das Fahrspielzeug 100
dabei aus der Bahn 22 geschleudert wird. In dieser ersten Ausführungsform ist das
Verschwenken der Schwinge 26 an die Schwenkbewegung des Kiels 18 gekoppelt.
[0024] Fig. 4 zeigt eine zweite bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Fahrspielzeuges
200, wobei funktionsgleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, so daß
zu deren Erläuterung auf die obige Beschreibung der Fig. 1 bis 3 verwiesen wird. In
dieser zweiten Ausführungsform des Fahrspielzeuges 200 sind Spiralfedern 34 vorgesehen,
welche beidseitig der Schwinge 26 angeordnet sind und sich jeweils mit einem Ende
an der Schwinge 26 und mit einem gegenüberliegenden Ende an einem Anschlag am Rahmen
12 des Fahrspielzeugs 200 abstützen. Hierdurch wirkt auf die Schwinge 26 eine rückstellende
Kraft in Richtung Mittelstellung, bei der die Schwinge 24 im wesentlichen parallel
zur Längsachse 28 des Fahrspielzeuges 200 ausgerichtet ist. Diese rückstellende Federkraft
erzeugt eine Dämpfung für die Schwenkbewegung der Schwinge 26 und dämpft dadurch auch
das Ausbrechen des Fahrspielzeuges 200 aus der Fahrtrichtung beim Driften in einer
Kurve. Hierdurch ergibt sich auch eine Bremswirkung auf das Fahrspielzeug 200, die
um so größer ist, je größer der Driftwinkel wird. Dies wirkt in vorteilhafter Weise
einem Herausschleudern des Fahrspielzeuges 200 aus der Bahn 22 bei Kurvenfahrten entgegen.
[0025] Fig. 5 zeigt eine dritte bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Fahrspielzeuges
300, wobei funktionsgleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, so daß
zu deren Erläuterung auf die obige Beschreibung der Fig. 1 bis 4 verwiesen wird. Bei
dieser dritten Ausführungsform des Fahrspielzeuges 300 ist die Schwinge 26 bei ihrer
Schwenkbewegung entlang einer Stange 36 geführt. Diese Stange 36 ist dabei derart
ausgebildet, daß diese in der Mittelstellung der Schwinge 26 einen vorbestimmten,
maximalen Abstand von einer Bahnoberfläche hat, der sich in Richtung maximaler Verschwenkung
der Schwinge 26 immer mehr verringert, d.h. die Stange 36 ist in Schwenkrichtung zur
Bahn 22 hin abfallend ausgebildet. Dies erzielt einen geringeren Abstand zwischen
der Magneteinrichtung 32 und den Stromschienen 24. Dies erzeugt bei verschwenkter
Schwinge 26, d.h. während eines driftens durch eine Kurve, eine höhere magnetische
Haltekraft als bei Mittelstellung der Schwinge 26, d.h. bei Geradeausfahrt, wo ohnehin
weniger Haltekraft gewünscht ist, da dies in unerwünschter Weise einer Beschleunigung
das Fahrspielzeugs 300 entgegen wirkt.
[0026] Fig. 6 zeigt eine vierte bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Fahrspielzeuges
400, wobei funktionsgleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, so daß
zu deren Erläuterung auf die obige Beschreibung der Fig. 1 bis 5 verwiesen wird. Bei
dieser vierten Ausführungsform des Fahrspielzeuges 400 ist die Schwinge 26 unabhängig
vom Kiel 18 schwenkbar am Rahmen 12 gelagert. Zum Erzeugen einer Schwenkbewegung der
Schwinge 26 relativ zum Rahmen 12, um die Magneteinrichtung 32 über den Stromschienen
24 zu halten, weist die Schwinge 26 im Bereich der Magneteinrichtung 32 einen Führungskiel
38 auf, der zusätzlich zum Kiel 18 in die Führungsnut 20 (Fig. 3) greift.
[0027] Fig. 7 zeigt eine fünfte bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Fahrspielzeuges
500, wobei funktionsgleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, so daß
zu deren Erläuterung auf die obige Beschreibung der Fig. 1 bis 6 verwiesen wird. Bei
dieser fünften Ausführungsform des Fahrspielzeuges 500 ist an den beiden Endstellungen
der Schwenkbewegung der Schwinge 26 am Rahmen 12 jeweils ein mechanischer Kontakt
40 einer ansonsten nicht näher dargestellten Kontakteinrichtung angeordnet. In ihrer
Endstellung schlägt die Schwinge 26 an dem jeweiligen Kontakt 40 an und löst diesen
aus. Daraufhin beeinflußt die Kontakteinrichtung einen dem Motor 14 zugeführten Fahrstrom
derart, daß sich die Fahrgeschwindigkeit verringert oder zumindest nicht weiter erhöht.
Dies soll eine Grenzsituation erkennen und entschärfen, bei der das Fahrspielzeug
kurz vor dem Herausschleudern aus der Bahn steht.
[0028] Zum Justieren der magnetischen Haltekraft sind die Magnete 32 auf der Schwinge 26
in Längsrichtung verschiebbar angeordnet und können so auf der Schwinge 26 an einer
für den jeweiligen Fahrstil eines Benutzers optimalen Stellung festgelegt werden.
[0029] Fig. 8 bis 10 zeigen eine weitere bevorzugte Ausführungform eines erfindungsgemäßen
Fahrspielzeuges 600, wobei funktionsgleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen
sind, so daß zu deren Erläuterung auf die obige Beschreibung der Fig. 1 bis 3 verwiesen
wird.
[0030] Zwischen dem freien Ende 30 und der schwenkbaren Befestigung der Schwinge 26 ist
diese in ein Schwingenteil 46 und einen Magnetschlitten 48 geteilt, die über ein Schwenkgelenk
50 miteinander verbunden sind. Eine Schwenkachse des Schwenkgelenkes 50 ist parallel
zur Schwenkachse des Kiels 18 ausgerichtet. Der Magnetschlitten 48 ist auf zwei Führungsschienen
52 senkrecht zur Fahrtrichtung geführt und führt somit eine zwangsgeführte, bzgl.
des Fahrspielzeuges 600 seitliche Translationsbewegung aus. Zur Umsetzung der Schwenkbewegung
des Schwingenteils 46 in die seitliche Translationsbewegung des Magnetschlittens 48
ist das Schwenkgelenk 50 mit einer Nocken-Nockenkurve-Verbindung ausgestattet, die
eine kombinierte Translations-/Schwenkbewegung des Magnetschlittens 48 relativ zum
Schwingenteil 46 erlaubt. Hierbei ist ein Nocken 54 an dem Schwingenteil 46 und eine
Nockenkurve 56 am Magnetschlittens 48 ausgebildet, wobei der Nocken 54 in die Nockenkurve
56 eingreift.
[0031] Durch die seitliche Translationsbewegung des Magnetschlittens 48 relativ zum Fahrspielzeug
600 ist es möglich, bei kleinem Raumbedarf für die Magnetschwinge in Fahrtrichtung
die Magnete 32 sehr weit nach außen an den Rand des Fahrspielzeuges 600 zu bewegen,
so daß auch bei großen Driftwinketn die Magnete 32 über den Stromschienen gehalten
werden können.
[0032] Wie sich aus Fig. 10 ergibt, sind die Führungsschienen nach außen hin, d.h. von einer
Mittelstellung des Magnetschlittens 48 weg, in Richtung Bahn 22 abgebogen ausgebildet,
so daß der Magnetschlittens 48 mit einer seitlichen Translationsbewegung bei Verschwenken
des Schwingenteils 46 zusätzlich eine Translationsbewegung in Richtung der Bahn 22
ausführt. Auf diese Weise ergibt sich durch den geringeren Abstand eine um so höhere
magnetische Anziehungskraft zwischen den Magneten 32 und den Stromschienen auf der
Bahn 22, je größer der Driftwinkel ist, d.h. je weiter das Schwingenteil 46 verschwenkt
und den Magnetschlitten 48 in Richtung Rand des Fahrspielzeuges 600 auf den Führungsschienen
52 verschiebt.
[0033] Auf der in Fahrtrichtung hinteren Führungsschiene 52 ist beidseits des Magnetschlittens
48 jeweils eine Rückstellfeder vorgesehen, die sich jeweils mit einem Ende an dem
Magnetschlitten 48 und mit einem gegenüberliegenden Ende an einem Anschlag am Rahmen
12 des Fahrspielzeugs 600 abstützen, so daß bei jeder Auslenkung des Magnetschlittens
48 aus einer Mittelstellung, bei der das Schwingenteil 46 im wesentlichen parallel
zur Längsachse 28 des Fahrspielzeuges 600 ausgerichtet ist, auf den Magnetschlitten
48 eine rückstellende Kraft wirkt. Diese rückstellende Federkraft erzeugt eine Dämpfung
für die Schwenkbewegung des Schwingenteils 46 und die Translationsbewegung des Magnetschlittens
48 und dämpft dadurch auch das Ausbrechen des Fahrspielzeuges 6.00 aus der Fahrtrichtung
beim Driften in einer Kurve. Hierdurch ergibt sich auch eine Bremswirkung auf das
Fahrspielzeug 600, die um so größer ist, je größer der Driftwinkel wird. Dies wirkt
in vorteilhafter Weise einem Herausschleudern des Fahrspielzeuges 600 aus der Bahn
22 bei Kurvenfahrten entgegen.
1. Fahrspielzeug (100, 200, 300, 400, 500, 600) für eine spurgeführte Autorennbahn (22),
welche eine Führungsnut (20) und benachbart zur dieser Stromschienen (24) aufweist,
wobei zur Spurführung ein am Fahrspielzeug (100, 200, 300, 400, 500) schwenkbar angeordneter
Kiel (18) zum Eingriff in die Führungsnut (20) auf der Autorennbahn (22) vorgesehen
ist, und wobei ferner eine Magneteinrichtung (32) am Fahrspielzeug (100, 200, 300,
400, 500) angeordnet ist, welche mittels magnetischer Anziehung mit den Stromschienen
(24) auf der Autorennbahn (22) derart zusammenwirkt, daß eine zusätzliche Haltekraft
das Fahrspielzeug (100, 200, 300, 400, 500) in der Spur auf der Autorennbahn (22)
hält,
dadurch gekennzeichnet,daß
eine Schwinge (26) mit einem Ende schwenkbar am Fahrspielzeug (100, 200, 300, 400,
500) befestigt ist und die Magneteinrichtung (32) auf der Schwinge (32) beabstandet
von der schwenkbaren Befestigung angeordnet ist, wobei die schwenkbare Befestigung
derart ausgebildet ist, daß bei einem Driften des Fahrspielzeugs (100, 200, 300, 400,
500) in Form eines Schwenkens einer Längsachse (28) des Fahrspielzeuges (100, 200,
300, 400, 500) um den Kiel (18) des Fahrspielzeuges (100, 200, 300, 400, 500) als
Drehpunkt relativ zur Autorennbahn (22) die Schwinge (26) relativ zum Fahrspielzeug
(100, 200, 300, 400, 500) derart entgegengesetzt schwenkt, daß die Magneteinrichtung
(32) benachbart zu den Stromschienen (24) auf der Autorennbahn (22) verbleibt, so
daß auch beim Driften eine magnetische Anziehungskraft zwischen Magneteinrichtung
(32) und Stromschienen (14) zur Verfügung steht.
2. Fahrspielzeug (100, 200, 300, 400, 500) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Magneteinrichtung (32) an einem freien, der schwenkbaren Befestigung gegenüberliegenden
Ende der Schwinge (26) angeordnet ist.
3. Fahrspielzeug (100, 200, 300, 400, 500) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Magneteinrichtung (32) wenigstens einen Permanentmagneten aufweist.
4. Fahrspielzeug (600) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinge (26) zwischen der schwenkbaren Befestigung und einem freien Ende geteilt
ist und dort ein Schwenkgelenk aufweist.
5. Fahrspielzeug (600) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß dasjenige Teil (48) der Schwinge (26), welches auf der von der schwenkbaren Befestigung
der Schwinge (26) am Fahrspielzeug (600) abgewandten Seite des Schwenkgelenkes (50)
angeordnet ist, die Magnete (32) trägt und auf wenigstens einer Führungsschiene (52)
geführt ist.
6. Fahrspielzeug (600) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Führungsschiene (52) geradlinig ausgebildet ist und das Schwenkgelenk
(50) zwischen den Teilen (46, 48) der Schwinge (26) zusätzlich eine Nocken-Nockenkurve-Verbindung
(54, 56) derart aufweist, daß die beiden Teile (46,48) der Schwinge (26) beim Verschwenken
der Schwinge (26) relativ zum Fahrspielzeug (600) zusätzlich eine Translations-/Schwenkbewegung
relativ zueinander ausführen.
7. Fahrspielzeug (600) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Führungsschiene (52) derart ausgebildet ist, daß bei einem Verschwenken
der Schwinge (26) relativ zum Fahrspielzeug (300) aus einer Mittelstellung heraus,
bei der die Schwinge (26) im wesentlichen parallel zur einer Längsachse (28) des Fahrspielzeuges
(600) ausgerichtet ist, die Magneteinrichtung (32) eine Translationsbewegung in Richtung
Autorennbahn (22) ausführt.
8. Fahrspielzeug (600) nach wenigstens einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Federeinrichtung (34) vorgesehen ist, welche auf das die Magnete (32) tragende
Teil (48) eine rückstellende Kraft in Richtung einer Mittelstellung der Schwinge (26)
ausübt, bei der die Schwinge (26) im wesentlichen parallel zu einer Längsachse (28)
das Fahrspielzeugs (600) ausgerichtet ist.
9. Fahrspielzeug (200) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Federeinrichtung (34) vorgesehen ist, welche auf die Schwinge (26) eine rückstellende
Kraft in Richtung einer Mittelstellung der Schwinge (26) ausübt, bei der die Schwinge
(26) im wesentlichen parallel zu einer Längsachse (28) das Fahrspielzeugs (200) ausgerichtet
ist.
10. Fahrspielzeug (300) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Befestigung eine Führungsstange (36) aufweist, welche die Schwinge
(26) bei deren Schwenkbewegung führt.
11. Fahrspielzeug (300) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Befestigung derart ausgebildet ist, daß bei einem Verschwenken der
Schwinge (26) relativ zum Fahrspielzeug (300) aus einer Mittelstellung heraus, bei
der die Schwinge (26) im wesentlichen parallel zur einer Längsachse (28) des Fahrspielzeuges
(300) ausgerichtet ist, die Magneteinrichtung (32) eine Translationsbewegung in Richtung
Autorennbahn (22) ausführt.
12. Fahrspielzeug (300) nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstange (36) ausgehend von der Mittelstellung der Schwinge (26) in Richtung
Autorennbahn (22) abfallend ausgebildet ist.
13. Fahrspielzeug (500) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kontakteinrichtung (40) vorgesehen ist, welche bei Erreichen eines vorbestimmten,
insbesondere maximalen, Schwenkwinkels der Schwinge (26) relativ zum Fahrspielzeug
(500) einen Fahrstrom für einen Antriebsmotor (14) des Fahrspielzeuges (50) beeinflußt.
14. Fahrspielzeug (500) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakteinrichtung beidseitig bzgl. der Schwinge (26) mechanische Kontakte (40)
aufweist, welche an jeweiligen Endstellungen der Schwinge (26) mechanisch anschlagen
und einen Kontakt zum Aktivieren der Kontakteinrichtung auslösen.
15. Fahrspielzeug (500) nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanischen Kontakte (40) an der Schwinge (26) oder am Fahrspielzeug (500) angeordnet
sind.
16. Fahrspielzeug (500) nach wenigstens einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakteinrichtung (40) den Fahrstrom verringert oder begrenzt.
17. Fahrspielzeug (100, 200, 300, 500) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinge (26) mit dem Kiel (18) des Fahrspielzeuges (100, 200, 300, 500) drehfest
verbunden ist.
18. Fahrspielzeug (400) nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinge (26) unabhängig vom Kiel (18) schwenkbar gelagert ist und einen in die
Führungsnut (20) der Autorennbahn (22) greifenden Führungskiel (38) im Bereich der
Magneteinrichtung (32) aufweist.
1. Toy vehicle (10, 200, 300, 400, 500, 600) for a motor-racing circuit (22) with guidance
by tracks, which circuit (22) has a guiding groove (20) and conductor rails (24) adjacent
to said groove (20), there being provided for the guidance by tracks a keel (18),
which is pivotably arranged on the toy vehicle (100, 200, 300, 400, 500), for engagement
in the guiding groove (20) in the motor-racing circuit (22), and there also being
arranged on the toy vehicle (100, 200, 300, 400, 500) a magnetic device (32) which
interacts with the conductor rails (24) on the motor-racing circuit (22), by means
of magnetic attraction, in such a way that an additional retaining force holds the
toy vehicle (100, 200, 300, 400, 500) in the track on the motor-racing circuit (22),
characterised in that a swinging member (26) is pivotably fixed to the toy vehicle (100, 200, 300, 400,
500) at one end and the magnetic device (32) is arranged on the swinging member (32),
at a distance from the pivotable fixing, the pivotable fixing being so designed that
if there is drift by the toy vehicle (100, 200, 300, 400, 500) in the form of pivoting
of a longitudinal axis (28) of the toy vehicle (100, 200, 300, 400, 500) relative
to the motor-racing circuit (22), about the keel (18) of the toy vehicle (100, 200,
300, 400, 500) as a centre of rotation, the swinging member (26) pivots relative to
the toy vehicle (100, 200, 300, 400, 500) in the opposite direction in such a way
that the magnetic device remains adjacent to the conductor rails (24) on the motor-racing
circuit (22), so that there is a magnetic force of attraction available between the
magnetic device (32) and the conductor rails (14) even if drift occurs.
2. Toy vehicle (100, 200, 300, 400, 500) according to claim 1, characterised in that the magnetic device (32) is arranged at a free end of the swinging member (26) opposite
from the pivotable fixing.
3. Toy vehicle (100, 200, 300, 400, 500) according to claim 1 or 2, characterised in that the magnetic device (32) has at least one permanent magnet.
4. Toy vehicle (600) according to at least one of the foregoing claims, characterised in that the swinging member (26) is divided between the pivotable fixing and a free end and
has a pivot joint at that point.
5. Toy vehicle (600) according to claim 4, characterised in that part (48) of the swinging member (26) which is arranged on the side of the pivot
joint (50) remote from the pivotable fixing of the swinging member (26) to the toy
vehicle (600) carries the magnets (32) and is guided on at least one guide rail (52).
6. Toy vehicle (600) according to claim 5, characterised in that the at least one guide rail (52) is of a straight form and the pivot joint (50) between
the parts (46, 48) of the swinging member (26) has in addition a cam-and-follower
connection (54, 56) in such a way that, when the swinging member (26) pivots relative
to the toy vehicle (600), the two parts (46, 48) of the swinging member (26) perform,
in addition, a translatory/pivoting movement.
7. Toy vehicle (600) according to claim 5 or 6, characterised in that the at least one guide rail (52) is of a form such that, when the swinging member
(26) pivots relative to the toy vehicle (300) from a centre position in which the
swinging member (26) is aligned substantially parallel to a longitudinal axis (28)
of the toy vehicle (600), the magnetic device (32) performs a translatory movement
in the direction of the motor-racing circuit (22).
8. Toy vehicle (600) according to at least one of claims 5 to 7, characterised in that a spring device (34) is provided which exerts a returning force on the part (48)
carrying the magnets (32) towards a centre position of the swinging member (26) in
which the swinging member (26) is aligned substantially parallel to a longitudinal
axis of the toy vehicle (600).
9. Toy vehicle (200) according to at least one of the foregoing claims, characterised in that a spring device (34) is provided which exerts a returning force on the swinging member
(26) towards a centre position of the swinging member (26) in which the swinging member
(26) is aligned substantially parallel to a longitudinal axis (28) of the toy vehicle
(200).
10. Toy vehicle (300) according to at least one of the foregoing claims, characterised in that the pivotable fixing has a guide rod (36) which guides the swinging member (26) in
the latter's pivoting movement.
11. Toy vehicle (300) according to at least one of the foregoing claims, characterised in that the pivotable fixing is so designed that, if the swinging member (26) pivots relative
to the toy vehicle (300) out of a centre position in which the swinging member (26)
is aligned substantially parallel to a longitudinal axis (28) of the toy vehicle (300),
the magnetic device (32) performs a translatory movement towards the motor-racing
circuit (22).
12. Toy vehicle (300) according to claims 10 and 11, characterised in that the guide rod (36) is designed to slope down towards the motor-racing circuit (22)
from the centre position of the swinging member (26).
13. Toy vehicle (500) according to at least one of the foregoing claims, characterised in that a contact device (40) is provided which, when the swinging member (26) reaches a
predetermined, and in particular maximum, angle of pivot relative to the toy vehicle
(500), acts on a traction current to a drive motor (14) of the toy vehicle (50).
14. Toy vehicle (500) according to claim 13, characterised in that the contact device has, on both sides relative to the swinging member (26), mechanical
contacts which abut physically at respective end positions of the swinging member
(26) and trigger a contact for activating the contact device.
15. Toy vehicle (500) according to claims 13 or 14, characterised in that the mechanical contacts (40) are arranged on the swinging member (26) or on the vehicle
(500).
16. Toy vehicle (500) according to at least one of claims 13 to 15, characterised in that the contact device (40) reduces or limits a traction current.
17. Toy vehicle (100, 200, 300, 500) according to at least one of the foregoing claims,
characterised in that the swinging member (26) is connected to the keel (26) of the toy vehicle (100, 200,
300, 400, 500) to be solid in rotation therewith.
18. Toy vehicle (400) according to at least one of claims 1 to 16, characterised in that the swinging member (26) is mounted to be pivotable independently of the keel (18)
and has in the region of the magnetic device a guide keel (38) which engages in the
guiding groove (20) of the motor-racing circuit (22).
1. Véhicule-jouet (100, 200, 300, 400, 500, 600) pour un circuit de course automobile
(22) à guidage sur piste qui comprend une rainure de guidage (20) et au voisinage
de celle-ci des rails électriques (24), et dans lequel est prévu pour le guidage sur
piste une quille (18) agencée avec faculté de pivotement sur le véhicule-jouet (100,
200, 300, 400, 500) et destinée à s'engager dans la rainure de guidage (20) du circuit
de course automobile (22), et dans lequel est agencé en outre un dispositif magnétique
(32) sur le véhicule-jouet (100, 200, 300, 400, 500) qui coopère par attraction magnétique
avec les rails électriques (24) sur le circuit de course automobile (22) de telle
sorte qu'une force de maintien supplémentaire maintient le véhicule-jouet (100, 200,
300, 400, 500) dans la piste sur le circuit de course automobile (22),
caractérisé en ce que
une bielle (26) est fixée par une extrémité avec faculté de pivotement sur le véhicule-jouet
(100, 200, 300, 400, 500) et le dispositif magnétique (32) est agencé sur la bielle
(32) à distance de la fixation en pivotement, la fixation en pivotement étant réalisée
de telle sorte qu'en cas de dérive du véhicule-jouet (100, 200, 300, 400, 500) sous
la forme d'un pivotement d'un axe longitudinal (28) du véhicule-jouet (100, 200, 300,
400, 500) autour de la quille (18) du véhicule-jouet (100, 200, 300, 400, 500) à titre
de centre de rotation par rapport au circuit de course automobile (22), la bielle
(26) pivote par rapport au véhicule-jouet (100, 200, 300, 400, 500) en sens opposé,
de telle sorte que le dispositif magnétique (32) demeure au voisinage des rails électriques
(24) sur le circuit de course automobile (22), de sorte qu'en cas de dérive il existe
une force d'attraction magnétique entre le dispositif magnétique (32) et les rails
électriques (24).
2. Véhicule-jouet (100, 200, 300, 400, 500) selon la revendication 1, caractérisé en ce que le dispositif magnétique (32) est agencé à une extrémité libre de la bielle (26)
opposée à la fixation en pivotement.
3. Véhicule-jouet (100, 200, 300, 400, 500) selon l'une ou l'autre des revendications
1 et 2, caractérisé en ce que le dispositif magnétique (32) comprend au moins un aimant permanent.
4. Véhicule-jouet (600) selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que la bielle (26) est subdivisée entre la fixation en pivotement et une extrémité libre
et comprend ici une articulation de pivotement.
5. Véhicule-jouet (600) selon la revendication 4, caractérisé en ce que cette partie (48) de la bielle (26) qui est agencée sur le côté de l'articulation
de pivotement (50) détourné de la fixation en pivotement de la bielle (26) sur le
véhicule-jouet (600) porte les aimants (32) et est guidée sur au moins un rail de
guidage (52).
6. Véhicule-jouet (600) selon la revendication 5, caractérisé en ce que ledit au moins un rail de guidage (52) est réalisé en ligne droite et l'articulation
de pivotement (50) entre les parties (46, 48) de la bielle (26) comprend en supplément
une liaison à came et à courbe (54, 56) de telle sorte que lors du pivotement de la
bielle (26) par rapport au véhicule-jouet (600) les deux parties (46, 48) de la bielle
(26) exécutent en supplément un mouvement de translation/pivotement l'une par rapport
à l'autre.
7. Véhicule-jouet (600) selon l'une ou l'autre des revendications 5 et 6, caractérisé en ce que ledit au moins un rail de guidage (52) est réalisé de manière à ce que lors d'un
pivotement de la bielle (26) par rapport au véhicule-jouet (300) à partir d'une position
médiane, pendant lequel la bielle (26) est orientée essentiellement parallèlement
à un axe longitudinal (28) du véhicule-jouet (600), le dispositif magnétique (32)
exécute un mouvement de translation en direction du circuit de course automobile (22).
8. Véhicule-jouet (600) selon l'une des revendications 5 à 7, caractérisé en ce qu'il est prévu un dispositif à ressort (34) qui exerce sur la partie (48) portant les
aimants (32) une force de rappel en direction d'une position médiane de la bielle
(26), dans laquelle la bielle (26) est orientée sensiblement parallèlement à un axe
longitudinal (28) du véhicule-jouet (600).
9. Véhicule-jouet (200) selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'il est prévu un dispositif à ressort (34) qui exerce sur la bielle (26) une force
de rappel en direction d'une position médiane de la bielle (26), dans laquelle la
bielle (26) est orientée sensiblement parallèlement à un axe longitudinal (28) du
véhicule-jouet (200).
10. Véhicule-jouet (300) selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que la fixation en pivotement comprend une barre de guidage (36) qui guide la bielle
(26) pendant son mouvement de pivotement.
11. Véhicule-jouet (300) selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que la fixation en pivotement est réalisée de telle sorte que lors d'un pivotement de
la bielle (26) par rapport au véhicule-jouet (300) à partir d'une position médiane,
dans laquelle la bielle (26) est orientée sensiblement parallèlement à un axe longitudinal
(28) du véhicule-jouet (300), le dispositif magnétique (32) exécute un mouvement de
translation en direction du circuit de course automobile (22).
12. Véhicule-jouet (300) selon les revendications 10 et 11, caractérisé en ce que la barre de guidage (36) est réalisée de manière à descendre en direction du circuit
de course automobile (22) à partir de la position médiane de la bielle (26).
13. Véhicule-jouet (500) selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'il est prévu un dispositif de contact (40) qui, lorsqu'un angle de pivotement prédéterminé,
en particulier maximal, de la bielle (26) par rapport au véhicule-jouet (500) est
atteint, influence un courant de fonctionnement pour un moteur d'entraînement (14)
du véhicule-jouet (500).
14. Véhicule-jouet (500) selon la revendication 13, caractérisé en ce que le dispositif de contact comprend des contacts mécaniques (40) de part et d'autre
de la bielle (26), qui viennent buter mécaniquement contre des positions de fin de
course respectives de la bielle (26) et qui déclenchent un contact pour activer le
dispositif de contact.
15. Véhicule-jouet (500) selon l'une ou l'autre des revendications 13 et 14, caractérisé en ce que les contacts mécaniques (40) sont agencés sur la bielle (26) ou sur le véhicule-jouet
(500).
16. Véhicule-jouet (500) selon l'une des revendications 13 à 15, caractérisé en ce que le dispositif de contact (40) réduit ou limite le courant de fonctionnement.
17. Véhicule-jouet (100, 200, 300, 500) selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que la bielle (26) est reliée solidairement en rotation à la quille (18) du véhicule-jouet
(100, 200, 300, 500).
18. Véhicule-jouet (400) selon l'une des revendications 1 à 16, caractérisé en ce que la bielle (26) est montée mobile en pivotement indépendamment de la quille (18) et
comprend une quille de guidage (38), s'engageant dans la rainure de guidage (20) du
circuit de course automobile (22), dans la zone du dispositif magnétique (32).