(19) |
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(11) |
EP 1 509 374 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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25.01.2006 Patentblatt 2006/04 |
(22) |
Anmeldetag: 02.04.2003 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/DE2003/001070 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2003/092973 (13.11.2003 Gazette 2003/46) |
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(54) |
FORM ZUR HERSTELLUNG VON FORMTEILEN AUF EINEM R TTELTISCH
MOULD FOR THE PRODUCTION OF MOULDED PARTS ON A JOLTING TABLE
MOULE POUR FAÇONNER DES PIÈCES USINÉES SUR UNE TABLE VIBRANTE
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IT LI LU MC NL PT RO SE SI SK TR |
(30) |
Priorität: |
03.05.2002 DE 10219986
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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02.03.2005 Patentblatt 2005/09 |
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Patentinhaber: Rampf Formen GmbH |
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D-89604 Allmendingen (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- KELLER, Gottfried
89604 Allmendingen (DE)
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Vertreter: Eisele, Otten, Roth & Dobler |
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Karlstrasse 8 88212 Ravensburg 88212 Ravensburg (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 730 936
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DE-A- 2 710 643
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Form zur Herstellung von Formteilen auf einem Rütteltisch
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Aus der DE 27 10 643 A1 ist gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, eine Einrichtung
zur Befestigung von Formen bekannt, welche Vibrationen ausgesetzt sind. Hierbei ist
es vorgesehen den Tisch bzw. einen mit dem Tisch verschweißten Unterrahmen mit einer
Form formschlüssig zu verbinden, welche eine umlaufende elastische Leiste aufweist.
Diese bildet die Kontaktfläche der Form zum Tisch. Nachteilig an einer derartigen
Form ist, dass die elastische Leiste beim Handling der Form ungeschützt den auftretenden
Schlag- und Reibbelastungen ausgesetzt ist. Weiterhin erfordert eine derartige Form
einen speziellen Tisch, da dieser einen Flansch aufweisen muss, welcher für die formschlüssige
Befestigung der Form geeignet ist.
[0003] Weiterhin ist aus der EP 0 738 204 Bl eine Form zur Herstellung von Betonteilen bekannt,
die zur Montage auf einem Rütteltisch vorgesehen ist. Diese Form besteht aus einer
Vielzahl gleicher Formkästen, welche in einem Formgestell angeordnet sind, wobei die
Zwischenräume zwischen den einzelnen Formkästen und dem Formgestell durch eingegossenes
Material ausgefüllt sind, welches elastische Eigenschaften aufweist. Nachteilig an
einer derartigen Form ist, dass die Formkästen allein durch das elastische Material
in dem Formgestell gehalten sind und sich die im Mittenbereich der Form liegenden
Formkästen leichter gegen das Formgestell verschieben lassen als die in den Randbereichen
liegenden Formkästen. Weiterhin sind für die Herstellung der Form aufwendige Vorrichtungen
erforderlich, um die Formkästen beim Herstellungsprozess in Position zu halten.
[0004] Aus der gattungsgemäßen EP 0 730 936 Bl ist eine Rüttelform bekannt, welche aus einem
mit einer Formmaschine verbundenen Formrahmen und einem in diesem gelagerten Einsatz
mit Formnestern besteht. Hierbei greifen Formrahmen und Einsatz mit Vorsprüngen und
Vertiefungen ineinander, wobei zwischen den gegenüberliegenden Flächen zusammenwirkender
Vorsprünge und Vertiefungen Dämpfungsmittel angeordnet sind. Somit besteht zwischen
dem Formrahmen und dem Einsatz eine formschlüssige, gedämpfte Verbindung. Die Herstellung
der Form und des Einsatzes ist aufgrund der komplizierten Geometrie sehr aufwendig.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Form zur Herstellung von Formteilen
auf einem Rütteltisch zu entwickeln, welche eine einfache Geometrie aufweist, einfach
herstellbar und zusammenbaubar ist und trotzdem ein Lösen des Formeinsatzes aus dem
Formrahmen zuverlässig verhindert und somit höchsten Anforderungen an die Sicherheit
genügt.
[0006] Die erfindungsgemäße Form weist wenigstens ein Sicherungselement auf, welches den
Freiraum zwischen dem Formrahmen und dem Formeinsatz durchdringt und im Formrahmen
und/oder im Formeinsatz mit Spiel gelagert ist. Hierdurch ist eine Betriebssicherung
und Handhabungssicherung geschaffen, welche zuverlässig ein Durchfallen des Formeinsatzes
aus dem Formrahmen bzw. ein Absenken des Formeinsatzes relativ zum Formrahmen verhindert,
ohne im Betrieb oder bei der Handhabung der Form eine aktive Funktion zu übernehmen
bzw. das Schwingungsverhalten der Form zu beeinflussen. Durch die annähernd belastungsfreie
Lagerung des Sicherungselements zwischen dem Formeinsatz und dem Formrahmen ist die
Funktionsfähigkeit des Sicherungselements in einem Notfall mit höchster Wahrscheinlichkeit
gesichert. Diese schonende Lagerung des Sicherungselements ermöglicht es somit auch,
das Sicherungselement klein und kostengünstig zu dimensionieren, da dieses im Alltag
keinen die Lebensdauer mindernden Dauerbelastungen unterliegt.
[0007] Eine besondere Ausführungsform sieht vor, das Sicherungselement im Formeinsatz und/oder
im Formrahmen freischwimmend, mit Spiel in alle Raumrichtungen zu lagern. Eine derartige
Lagerung des Sicherungselements kann beispielsweise durch eine vollständige Ummantelung
des Sicherungselements mit einem schwingungsdämpfenden Material, beispielsweise einem
Schaumstoff erreicht werden. Der Vorteil einer Lagerung, welche in alle Raumrichtungen
Spiel aufweist ist, dass das Sicherungselement keiner besonderen Anpassung auf den
Formeinsatz oder den Formrahmen bedarf. Eine nötige Anpassung ist einfach durch das
dämpfende Material möglich, welches das Sicherungselement umgibt.
[0008] Eine weitere spezielle Ausführungsform sieht vor, die Freiheitsgrade, welche für
eine spielfreie Lagerung des Sicherungselements erforderlich sind, auf den Formeinsatz
und den Formrahmen zu verteilen. Hierdurch ist es möglich, den Bearbeitungsaufwand
für die Form auf den Formeinsatz und den Formrahmen zu verteilen, da beide Bauteile
wenigstens einen Freiheitsgrad zur Verfügung stellen.
[0009] Die Erfindung sieht weiter vor, das Sicherungselement in einen Rücksprung oder unter
einen Absatz, welcher am Formeinsatz oder am Formrahmen ausgebildet ist, ein- und
ausschiebbar zu gestalten. Hierdurch ist der Einbau und Ausbau des Sicherungselements
auf einfach Weise möglich. Alternativ ist es auch vorgesehen, das Sicherungselement
auf einen Vorsprung aufschiebbar und von einem Vorsprung abziehbar zu gestalten. Dies
ermöglicht, auf einfache Weise einen "Formschluss" mit Spiel zu verwirklichen, welcher
eine Betriebssicherung gegen ungewünscht große Bewegungen möglich macht.
[0010] Eine besondere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, als Sicherungselement einen
Sicherungsbolzen zu verwenden, welcher vorzugsweise wenigstens bereichsweise einen
Gewindeabschnitt aufweist und über diesen in einer im Formrahmen vorhandenen Gewindebohrung
drehbar gelagert ist. Ein derartiger Sicherungsbolzen ist genauso wie die ihn aufnehmende
Gewindebohrung kostengünstig herstellbar und erlaubt ein einfaches, feinfühliges Verstellen.
[0011] Weiterhin sieht die Erfindung vor, das Sicherungselement durch ein weiteres Sicherungselement
gegen eine Veränderung der Lage des ersten Sicherungselements zu sichern. Hierdurch
ist der Erhalt eines vorgegebenen Spiels auch über längere Betriebszeiten garantiert.
[0012] Gemäß einer besonderen Ausführungsform ist es vorgesehen, das zweite Sicherungselement
als Kontermutter auszubilden, welche über ein auf dem Sicherungsbolzen befindliches
Gewinde gegen den Formrahmen festlegbar ist und ein Verspannen des Sicherungsbolzens
gegen den Formrahmen bewirkt. Für eine derartige Ausführung ist es möglich, auf kostengünstige
Normbauteile zurück zu greifen.
[0013] Eine besondere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes sieht vor, das Sicherungselement
mit einer konusförmigen Spitze zu versehen, welche in eine konusförmige Bohrung des
Formeinsatzes eintritt. Hierdurch ist auf einfache Weise eine Lagerung mit Spiel herstellbar,
bei welcher beim Überschreiten des Spiels eine Berührung des Sicherungselements und
Formeinsatz an kantenfreien Flächen erfolgt.
[0014] Weiterhin ist es vorgesehen, durch den Freiraum zwischen dem Formeinsatz und dem
Formrahmen einen Spalt auszubilden, der etwa senkrecht zu einer Auflagefläche der
Form verläuft. Hierdurch ist insbesondere in parallel zu einer Auflagefläche des Rütteltisches
laufende Richtungen eine gleichmäßige Dämpfung des Formeinsatzes erreicht.
[0015] Weiterhin ist es vorgesehen, den Spalt im Querschnitt gesehen mit Verdickungen und
Verjüngungen auszugestalten. Hierdurch lassen sich formschlüssige Verbindungen zwischen
dem Schwingungsdämpfungsmittel und dem Formrahmen und zwischen dem Schwingungsdämpfungsmittel
und dem Formeinsatz verwirklichen, welche für einen Zusammenhalt der Form förderlich
sind.
[0016] Die Erfindung sieht vor, einen im Querschnitt gesehen etwa rechteckförmigen, senkrecht
stehenden Bereich des Spalts vorzusehen, welchen weder der Formrahmen noch der Formeinsatz
durchdringt. Hierdurch sind der Formeinsatz und der Formrahmen so auf Distanz gehalten,
dass der Formrahmen in eine senkrecht zur Auflagefläche der Form stehende Richtung
in den Formrahmen eingesetzt bzw. herausgenommen werden kann, ohne diesen zu berühren.
Dies ermöglicht es, den Formrahmen und den Formeinsatz jeweils einstückig und somit
kostengünstig auszubilden.
[0017] Eine Ausführungsvariante der Erfindung sieht vor, den Freiraum zwischen dem Formrahmen
und dem Formeinsatz wenigstens bereichsweise mit einem Schwingungsdämpfungsmittel
zu füllen, welches vorzugsweise eingespritzt wird und an den Anlageflächen zum Formrahmen
und zum Formeinsatz eine klebende Verbindung mit diesen Bauteilen eingeht. Hierdurch
ist es möglich, dass das Dämpfungsmittel in erhöhtem Maße zur Dämpfung von Schwingungen
geeignet ist, da dieses bedingt durch die Klebeverbindungen nunmehr in der Lage ist,
Scherbelastungen und Zugbelastungen in verstärktem Maße aufzunehmen.
[0018] Weiterhin ist es vorgesehen, den Formeinsatz im Formrahmen allein durch zwischen
den Formeinsatz und dem Schwingungsdämpfungsmittel und zwischen dem Formrahmen und
dem Schwingungsdämpfungsmittel wirkende Klebeverbindungen zu halten, ohne auf unterstützende
formschlüssige Verbindungen zwischen dem Dämpfungsmittel und dem Formeinsatz und dem
Dämpfungsmittel und dem Formrahmen zurück zu greifen. Hierdurch ist es möglich, das
Volumen des Schwingungsdämpfungsmittels minimal zu halten und somit eine kostengünstige,
elastische Einbettung des Formeinsatzes in den Formrahmen zu ermöglichen, welche aufgrund
der einfachen Geometrie auch einfach zu befüllen ist.
[0019] Weiterhin ist es vorgesehen, beim Befüllen des Freiraums mit dem Schwingungsdämpfungsmittel
die Sicherungselemente als Zentrierhilfen einzusetzen, welche den Formeinsatz in bezug
auf den Formrahmen in einer vorgegebenen Stellung halten. Hierdurch ist es möglich
auf aufwendige Vorrichtungen zur Zentrierung des Formeinsatzes im Formrahmen zu verzichten
und das Fertigungsverfahren kostengünstig zu gestalten.
[0020] Weiterhin sieht die Erfindung vor, die Sicherungselemente bei der Wartung oder Demontage
des Formeinsatzes aus der Form außer Eingriff zu bringen. Dies ermöglicht es, ohne
die Gefahr einer Kollision den Formeinsatz aus dem Formrahmen zu pressen oder den
Formeinsatz aus dem Formrahmen zu schneiden indem ein Durchtrennen des Schwingungsdämpfungsmittels
erfolgt.
[0021] Zwischen dem Formrahmen und dem Formeinsatz ist für den Betrieb ein in alle Raumrichtungen
mögliches Spiel von etwa 0,5 mm bis 1,5 mm vorgesehen. Hierdurch ist sichergestellt,
dass die in den Formeinsatz eingreifenden Stempel nicht durch ein zu starkes freies
Schwingen des Formeinsatzes beschädigt werden.
[0022] Schließlich ist es zur Vereinfachung der Montage und der Demontage vorgesehen, den
Formeinsatz durch eine geradlinige Bewegung in eine Ausnehmung des Formrahmens ein-
und auszuschieben. Hierdurch ist eine schnelle und kostengünstige Montage möglich.
[0023] Weiter Einzelheiten der Erfindung werden in der Zeichnung anhand von schematisch
dargestellten Ausführungsbeispielen beschrieben.
[0024] Hierbei zeigt:
- Figur 1
- eine perspektivische Ansicht eine Formrahmens,
- Figur 2
- eine perspektivische Ansicht eines Formeinsatzes,
- Figur 2a
- eine Seitenansicht des in Figur 2 dargestellten Formrahmens aus einer Pfeilrichtung
IIa,
- Figur 3
- einen Ausschnitt des in Figur 1 dargestellten Formrahmens in aufgeschnittener Darstellung,
- Figur 4
- einen Schnitt durch den in Figur 1 dargestellten Formrahmen entlang der Schnittlinie
IV-IV,
- Figur 5
- einen vergrößerten Ausschnitt aus der in Figur 4 abgebildeten Schnittdarstellung,
- Figur 6
- eine Seitenansicht aus einer Pfeilrichtung VI auf den in Figur 1 dargestellten Formrahmen,
- Figur 7
- einen vereinfachten Schnitt durch eine aus dem in Figur 1 dargestellten Formrahmen
und dem in Figur 2 dargestellten Formeinsatz zusammengesetzte Form im Bereich eines
Sicherungselements,
- Figur 8
- einen Schnitt durch eine zweite Form,
- Figur 9
- einen Schnitt durch eine dritte Form,
- Figur 10
- einen Schnitt durch eine vierte Form,
- Figuren 11 bis 18
- vereinfachte Schnittdarstellung durch weitere Formen,
- Figur 19
- einen Schnitt durch eine weitere Form,
- Figur 20
- einen Schnitt durch Figur 19 entlang der Schnittlinie XX-XX,
- Figuren 21 bis 23
- Schnitte durch die in den Figuren 19 und 20 dargestellte Form im Bereich verschiedener
Sicherungselemente und
- Figuren 24 und 25
- Schnitte im Bereich von Sicherungselementen.
[0025] In Figur 1 ist ein Formrahmen 1, welcher Bestandteil einer Form 2 ist, in perspektivischer
Ansicht dargestellt. Der Formrahmen 1 weist einen rechteckigen Durchbruch 3 auf, welcher
für den Einsatz eines Formeinsatzes 4 (siehe Figur 2) vorgesehen ist. Seitlich des
Durchbruchs 3 besitzt der Formrahmen 1 Leisten 5, 6, welche zur Führung eines nicht
dargestellten Füllwagens in Betrieb der Form 2 dienen. Parallel zu den Leisten 5,
6 liegen Flansche 7, 8. Mittels dieser erfolgt eine Befestigung des Formrahmens 1
bzw. der gesamten Form 2 auf einem nicht dargestellten Rütteltisch. Der Formrahmen
1 weist weiterhin in Pfeilrichtungen x bzw. x' und y bzw. y' verlaufende Bohrungen
9 auf, durch welche ein aushärtendes Schwingungsdämpfungsmittel 10 (siehe z.B. Figur
7) in Richtung des Durchbruchs 3 einspritzbar ist. Weitere am Formrahmen 1 in die
Pfeilrichtung x bzw. x' ausgeführte Bohrungen 11 sind für den Durchtritt von Sicherungselementen
12 (siehe z.B. Figur 7) vorgesehen. Eine umlaufende Innenwandung 13 des Formrahmens
1, welche zum rechteckigen Durchbruch 3 ausgerichtet ist, weist eine umlaufende Nut
14 auf, in welche die Bohrungen 9, 11 münden. Bei eingebautem Formeinsatz 4 liegen
Flächen 15, 16 des Formrahmens 1 bündig mit einer Oberseite 17 (siehe Figur 2) des
Formrahmens 4 in einer gemeinsamen Ebene E.
[0026] In Figur 2 ist der Formeinsatz 4 in perspektivischer Ansicht dargestellt. Der Formeinsatz
4 ist als einstückiges Bauteil ausgebildet und weist 24 Ausnehmungen 18 auf, welche
für die Herstellung von nicht dargestellten Formteilen wie z.B. Betonsteinen und Betonplatten
vorgesehen sind. Nach außen ist der Formeinsatz 4 durch die Oberseite 17, eine dieser
gegenüberliegende Unterseite 19 und eine umlaufende Außenwandung 20 begrenzt. Die
Außenwandung 20, welche im zusammengesetzten Zustand der Form 2 der Innenwandung 13
(siehe Figur 1) des Formrahmens 1 gegenüberliegt, weist eine umlaufende Nut 21 auf.
Umlaufende Innenwandungen 22 bilden die Ausnehmungen 18, wobei die Innenwandungen
22 mit in eine Pfeilrichtung z bzw. z' verlaufenden Nuten 23 ausgebildet sind, welche
zur Ausbildung von Nocken an den nicht dargestellten Formteilen dienen.
[0027] In Figur 2a ist eine Seitenansicht aus einer Pfeilrichtung IIa auf den in Figur 2
dargestellten Formeinsatz 4 abgebildet. In dieser Ansicht ist die gegenüber der Außenwandung
20 zurückspringende Nut 21 deutlich sichtbar. Die Nut 21 weist einen parallel zu der
Außenwandung 20 verlaufenden Nutgrund 24 auf, welcher über Schrägen 25, 26 in die
Außenwandung 20 übergeht.
[0028] In Figur 3 ist ein Ausschnitt des in Figur 1 gezeigten Formrahmens 1 vergrößert und
in einem Eckbereich 27 aufgeschnitten dargestellt. In dieser Ansicht ist die in Figur
1 im Eckbereich 27 verdeckt verlaufende Nut 14 sichtbar. Weiterhin ist aus dieser
Ansicht erkennbar, dass die Nut 14 im Bereich von Querschenkeln 28 des Formrahmens
1 in einen einstückigen Unterholm 29 eingefräst ist. Der Schnitt durch den Unterholm
29 verläuft weiterhin im Bereich einer der Bohrungen 11 für eines der nicht dargestellten
Sicherungselemente. Die Bohrung 11 weist in einem Eingangsbereich 30 beispielsweise
einen Durchmesser von 20 mm auf. In einem Ausgangsbereich 31 ist die Bohrung 11 als
Gewindebohrung 32 ausgeführt, welche beispielsweise als M16-Gewinde ausgeführt ist.
Der Schnitt durch einen Längsschenkel 33 des Formrahmens 1 zeigt, dass die Nut 14
im Bereich des Längsschenkels 33 in einem Übergangsbereich 34 zweier Längsholme 35,
36 geführt ist.
[0029] In Figur 4 ist ein Schnitt durch den in Figur 1 dargestellten Formrahmen entlang
einer Schnittlinie IV-IV bzw. eine Draufsicht auf die in Figur 3 sichtbare Schnittfläche
des Längsschenkels 33 dargestellt. Um die Übersichtlichkeit der Darstellung zu erhalten
ist auf eine Schraffur der Schnittflächen verzichtet. Die Nut 14 weist einen Nutgrund
37 auf, welcher über Schrägen 38, 39 in die Innenwandung 13 des Formrahmens 1 übergeht.
[0030] In Figur 5 ist die in Figur 4 gezeigte Nut 14 nochmals vergrößert dargestellt. Die
Schrägen 38, 39 weisen zum Nutgrund 37 einen Öffnungswinkel von etwa 120° auf. Am
Nutgrund 37 stoßen die beiden Längsholme 35, 36, in deren Bereich die Nut 14 ausgebildet
ist, zusammen. Ein Abschnitt des Nutgrunds 37 der Nut 14 ist durch eine Schweißnaht
40 gebildet, durch welche die Längsholme 35, 36 zueinander fixiert sind.
[0031] In Figur 6 ist eine Seitenansicht des in der Figur 1 dargestellten Formrahmens 1
aus der Pfeilrichtung VI abgebildet. In dieser Darstellung ist die den Querholm 29
durchlaufende Bohrung 11 erkennbar, welche in die Nut 14 mündet.
[0032] In Figur 7 ist ein Ausschnitt aus der aus dem in Figur 1 bekannten Formrahmen 1 und
dem aus Figur 2 bekannten Formeinsatz 4 zusammengebauten Form 2 in Schnittdarstellung
abgebildet. Der Formrahmen 1 und der Formeinsatz 4 liegen sich mit der Innenwandung
13 und der Außenwandung 20 gegenüber. Zwischen der Innenwandung 13 und der Außenwandung
20 befindet sich ein den Formeinsatz 4 umlaufender Freiraum 41, welcher durch das
Schwingungsdämpfungsmittel 10 ausgefüllt ist. Der Freiraum 41 bildet einen in die
Pfeilrichtung z bzw. z' bzw. senkrecht zu einer Unterseite 19 bzw. Auflagefläche des
Formeinsatzes 4 verlaufenden Spalt 42. Der Spalt 42 weist im Bereich der gegenüberliegenden
Nuten 14, 21 des Formrahmens 1 und des Formeinsatzes 4 eine Verdickung 43 von einer
Spaltbreite a auf eine Spaltbreite b auf. Im Bereich der Verdickung 43 tritt das Sicherungselement
12, welches als Sicherungsbolzen 44 mit einem Gewindeabschnitt 45 ausgeführt ist,
durch den Freiraum 41 in einen in dem Formeinsatz 4 ausgeführten Rücksprung 46. Der
Sicherungsbolzen 44 weist in einem Endbereich 47 die Form eines Konus 48 auf. In einem
dem Endbereiche 47 gegenüberliegenden Endbereich 49 des Sicherungsbolzens 44 besitzt
dieser ein weiteres Gewinde 50, welches für die Führung einer Kontermutter 51 vorgesehen
ist. Mit dieser Kontermutter 51 ist der Sicherungsbolzen 44 in einer gewünschten Position
am Formrahmen 1 festlegbar und somit gegen eine Veränderung der gewünschten Stellung
gesichert. In einer Detaildarstellung der Figur 7 sind der Rücksprung 46 im Formeinsatz
4 und der Endbereich 47 des Sicherungsbolzens 44 vergrößert dargestellt. Aus dieser
vergrößerten Darstellung geht hervor, dass zwischen dem Sicherungsbolzen 44 und dem
Formeinsatz 4 in die Pfeilrichtungen z bzw. z' und x bzw. x' Spiel mit den Abmessungen
q und s besteht. Ebenfalls ist ein in Figur 7 nicht dargestelltes Spiel der Größe
r in die Pfeilrichtungen y bzw. y', welche in die Zeichnungsebene bzw. aus der Zeichnungsebene
heraus verlaufen, vorgesehen. Somit ist der Sicherungsbolzen 44 und damit auch der
Formrahmen 1 gegenüber dem Formeinsatz 4 in alle Raumrichtungen freischwimmend mit
Spiel q, r, s gelagert. Durch ein Verfahren des Sicherungsbolzens 44 in die Pfeilrichtung
x gegen den Formeinsatz 4 ist zusammen mit wenigstens einem weiteren Sicherungsmittel
oder einem anderen Hilfsmittel eine definierte Positionierung des Formeinsatzes 4
zum Formrahmen 1 möglich. Eine derartige Positionierung des Formeinsatzes 4 ist bei
der Herstellung der Form 1 zu dem Zeitpunkt vorgesehen, zu welchen das Schwingungsdämpfungsmittel
10 in den Freiraum 41 eingebracht wird. Durch ein Abdecken des Freiraums 41 zu einer
Oberseite 52 und einer Unterseite 53 der Form 2 ist dann ein Ausspritzen des Freiraums
41 mit einem Schwingungsdämpfungsmittel 10 möglich. Das Schwingungsdämpfungsmittel
10 wird hierbei durch die Bohrungen 9 (siehe Figur 1) in den Freiraum 41 gepresst.
Ein Austreten des Schwingungsdämpfungsmittels 10 aus den Bohrungen 11 (siehe Figur
1) ist durch die eingeschraubten Sicherungselemente 12, welche wenigstens teilweise
den Formeinsatz 4 in Position zum Formrahmen 1 halten, verhindert. Für den Transport
der fertigen Form 2 ist es möglich, die Sicherungselemente 12 in der beschriebenen
Spannposition zu belassen. Vor der Inbetriebnahme der Form 2 ist es dann vorgesehen,
die Sicherungselemente 12 bzw. Sicherungsbolzen 44 aus der Spannstellung in die in
Figur 7 gezeigte Arbeitsstellung zu verfahren. Dies erfolgt bei dem in Figur 7 dargestellten
Ausführungsbeispiel durch ein Zurückdrehen des Sicherungsbolzens 44 um eine vorgegebene
Gradzahl, so dass das gewünschte Spiel erreicht ist. In der in Figur 7 dargestellten
Arbeitsstellung ist ein freies Schwingen des Formeinsatzes 4 gegenüber dem Formrahmen
1 in alle Raumrichtungen im Bereich des eingestellten Spiels möglich, ohne dass das
Sicherungselement 12 hierbei einer nennenswerten Belastung unterliegt. Zur Wartung
bzw. Generalüberholung der Form 1 ist es vorgesehen das Sicherungselement 12 in die
Pfeilrichtung x' aus dem Formeinsatz 4 und dem Freiraum 41 in den Formrahmen 1 zurück
zu ziehen, um anschließend durch ein Auspressen des Formeinsatzes 4 oder ein Herausschneiden
des Schwingungsdämpfungsmittels 10 den Formeinsatz 4 vom Formrahmen 1 lösen zu können.
Danach ist es vorgesehen Wartungsarbeiten durchzuführen und anschließend den Formrahmen
und den Formeinsatz in der beschriebenen Weise neu zu verbinden.
[0033] In Figur 8 ist ein Ausschnitt aus einer zweiten Form 2 in Schnittdarstellung abgebildet.
Zwischen einem Formrahmen 1 und einem Formeinsatz 4 liegt ein Freiraum 41, welcher
als Spalt 42 mit einer durchgängigen Breite a ausgebildet ist. Der Spalt 42 ist mit
einem Schwingungsdämpfungsmittel 10 ausgefüllt, welches mit einer Innenwandung 13
des Formrahmens 1 und einer Außenwandung 20 des Formeinsatzes 4 eine großflächige
Klebeverbindung aufweist. Als Sicherungselement 12 ist ein Sicherungsbolzen 44 mit
einem Gewinde 45 in einer Bohrung 11 des Formrahmens 1 gelagert, welche als Gewindebohrung
32 ausgeführt ist. Der Sicherungsbolzen 44 durchdringt das Schwingungsdämpfungsmittel
10 im Bereich einer in dem Formeinsatz 4 ausgebildeten Nut 21. Die Nut 21 ist mit
einem elastischen Stoff 54, beispielsweise einem Gummi ausgefüllt und durch eine die
Nut 21 abdeckende Membran 55 gegenüber dem Schwingungsdämpfungsmittel 10 abgeschlossen.
Die auf diese Weise gummigelagerte Membran 55 erlaubt ein Eindringen des Sicherungsbolzens
44 mit einem Endbereich 47 in die Nut 21. Im Fall eines Versagens der Haltewirkung
des Schwingungsdämpfungsmittels 10 bei einem Anheben der Form 2 am Formrahmen 1 oder
am Formeinsatz 4 wirkt das Sicherungselement 12 als Durchfallsicherung, welche ein
maximales Durchsacken des Formrahmens 1 bzw. des Formeinsatzes 4 um eine Strecke c
erlaubt bis der Sicherungsbolzen 44 in seinem Endbereich 47 an einer Kante 25 bzw.
26 der Nut 21 anliegt.
[0034] In Figur 9 ist ein Ausschnitt einer dritten Form 2 in Schnittdarstellung abgebildet.
Zwischen einem Formrahmen 1 und einem Formeinsatz 4 liegt ein Freiraum 41, welcher
durch ein Schwingungsdämpfungsmittel 10 ausgefüllt ist. Der Formeinsatz 4 weist zu
einer Außenwandung 20 eine Nut 21 auf, welche einem Vorsprung 56 gegenüberliegt, der
an einer Innenwandung 13 des Formrahmens 1 ausgebildet ist. Der Formeinsatz 4 ist
gegenüber dem Formrahmen 1 so positioniert, dass eine Deckfläche 57 des Vorsprungs
56, welche parallel zu der Außenwandung 20 des Formeinsatzes 4 verläuft, zu dieser
einen Abstand d aufweist. Der Abstand d zwischen den beiden Flächen 57, 20 erlaubt
zur Montage und zur Demontage ein Herausnehmen des Formeinsatzes 4 aus dem Formrahmen
1 in eine Richtung z oder z'. Im Formrahmen 1 ist ein Sicherungselement 12 verschiebbar
gelagert, welches in bereits bekannter Weise in einen Rücksprung 46 des Formeinsatzes
4 eingreift, wobei das Sicherungselement 12 in der in Figur 9 gezeigten Betriebsstellung
nicht am Formeinsatz 4 anliegt, sondern allseitiges Spiel aufweist.
[0035] Figur 10 zeigt einen Ausschnitt einer vierten Form 2 in Schnittdarstellung. Analog
zu der in Figur 8 dargestellten Form liegt das Schwingungsdämpfungsmittel 10 in einem
Spalt 42 gleichbleibender Breite a zwischen einem Formrahmen 1 und einem Formeinsatz
4. Analog zu den in den Figuren 7 bis 9 dargestellten Formen greift ein Sicherungselement
12 mit einem Endbereich 47 in einen im Formeinsatz 4 ausgeführten Rücksprung 46, wobei
zwischen dem Sicherungselement 12 und dem Formeinsatz 4 allseitiges Spiel besteht.
Das Sicherungselement 12 ist durch eine Kontermutter 51 gegen ein ungewolltes Verschieben
gesichert.
[0036] In den Figuren 11 bis 18 sind weitere Ausführungsvarianten für die Ausbildung eines
Freiraums 41 zwischen einem Formrahmen 1 und einem Formeinsatz 4 einer Form 2 dargestellt.
Allen Ausführungsvarianten ist es gemeinsam, dass der Formrahmen 1 und der Formeinsatz
4 in Pfeilrichtungen z, z' gegeneinander verschiebbar sind, ohne sich zu berühren.
D.h. sich am nächsten gegenüberliegende Flächen 58, 59 des Formrahmens 1 und des Formeinsatzes
4 weisen wenigstens einen Abstand d zueinander auf, welcher ein kollisionsfreies Herausnehmen
des Formeinsatzes 4 aus dem Formrahmen 1 erlaubt. Die in den Figuren 11 bis 13 dargestellten
Ausführungsvarianten sind darauf optimiert, bei einem minimalen Spaltvolumen große
Kontaktfläche zwischen dem Formrahmen 1 und dem nicht dargestellten Schwingungsdämpfungsmittel
bzw. dem Formeinsatz 4 und dem nicht dargestellten Schwingungsdämpfungsmittel zu gewährleisten.
Die Figuren 14, 16 sind darauf optimiert, größere Mengen des Schwingungsdämpfungsmittels
geschützt vor äußeren Einflüssen zwischen dem Formrahmen 1 und dem Formeinsatz 4 anzuordnen.
Die Figuren 17 und 18 zeigen schließlich Ausführungsvarianten von Formen 2, welche
aufgrund größerer Spaltbreiten größere Schwingungsfreiheiten für den Formeinsatz 4
ermöglichen. Weiterhin sind die in den Figuren 17 und 18 gezeigten Ausführungsvarianten
auch für den Einsatz eines Schwingungsdämpfungsmittels mit einer geringeren Härte
geeignet.
[0037] In Figur 19 ist ein Schnitt durch eine weitere Form 2 dargestellt. Der Schnitt ist
in einem Randbereich dargestellt, in welchem sich ein Formrahmen 1 und ein Formeinsatz
4 mit einer Innenwandung 13 und einer Außenwandung 20 gegenüber liegen. Zwischen der
Innenwandung 13 und der Außenwandung 20 befindet sich ein den Formeinsatz 4 umlaufender
Freiraum 41, welcher durch ein Schwingungsdämpfungsmittel 10 ausgefüllt ist.
[0038] In Figur 20 ist ein Schnitt durch die Figur 19 entlang der Schnittlinie XX-XX dargestellt.
In dieser Ansicht ist die gitterförmige Anordnung des Schwingungsdämpfungsmittels
10 zwischen dem Formrahmen 1 und dem Formeinsatz 4 sichtbar.
[0039] In Figur 21 ist ein Schnitt durch die in den Figuren 19 und 20 dargestellte Form
2 dargestellt, welcher die Anordnung eines Sicherungselements 12 zeigt. Im Bereich
einer Verdickung 43 des Schwingungsdämpfungsmittels 10 tritt das Sicherungselement
12, welches als Sicherungsbolzen 44 mit zwei Gewindeabschnitten 45, 60 ausgeführt
ist, durch den Freiraum 41 in einen in dem Formeinsatz 4 ausgeführten Rücksprung 46.
Der Rücksprung 46 ist als Gewindebohrung 61 ausgeführt. Das Sicherungselement 12 dient
als Zugschraube 62, welche den Formeinsatz 4 an den Formrahmen 1 heranzieht. Hierzu
ist das Sicherungselement 12 mit seinem Gewindeabschnitt 60 in die im Formeinsatz
4 ausgeführte Gewindebohrung 61 eingeschraubt. Am Formrahmen 1 ist das Sicherungselement
12 über eine Kontermutter 51 abgestützt, welche auf den Gewindeabschnitt 45 aufgeschraubt
ist. Zwischen der Kontermutter 51 und dem Formrahmen 1 ist ein Dämpfungsmittel 63
angeordnet, welches das Sicherungsmittel 12 gegenüber dem Formrahmen 1 entkoppelt,
durch welchen dieses mit Spiel geführt ist.
[0040] In der Figur 22 ist ein weiteres Sicherungsmittel 12 für die Verwendung in der in
den Figuren 19 und 20 dargestellten Form 2 gezeigt. Hierbei handelt es sich um eine
Druckschraube 64, welche mit einem Gewindeabschnitt 45 mit dem Formrahmen 1 verschraubt
ist und unter Zwischenschaltung einer Membran 55 gegen den Formeinsatz 4 drückt.
[0041] In der Figur 23 ist noch ein weiteres Sicherungsmittel 12 für die Verwendung in der
in den Figuren 19 und 20 dargestellten Form 2 gezeigt. Hierbei handelt es sich wiederum
um eine Druckschraube 64, welche mit einem Gewindeabschnitt 45 mit dem Formrahmen
1 verschraubt ist und mit einer abgerundeten Druckfläche 65 auf den Formrahmen 4 drückt.
[0042] In den Figuren 24 und 25 sind weitere Schnitte durch weitere Formen 2 im Bereich
von Sicherungsmitteln 12 dargestellt. Die Sicherungsmittel 12 sind als Zugschrauben
62 ausgebildet und weisen jeweils zwei Gewindeabschnitte 45, 60 auf. Mit dem Gewindeabschnitt
60 sind die Zugschrauben 62 jeweils mit dem Formeinsatz 4 verschraubt. Durch den Formrahmen
1 sind die Zugschrauben 62 mit Spiel geführt und an diesem elastisch durch die Zwischenschaltung
von Dämpfungsmitteln 63 abgestützt, wobei zur Abstützung eine Kontermutter 51 dient,
welche mit dem Gewindeabschnitt 45 zusammenwirkt. In Figur 24 ist das Dämpfungsmittel
63 als Schwingbuchse 66 ausgeführt.
[0043] Die Erfindung ist nicht auf dargestellte oder beschriebene Ausführungsbeispiele beschränkt.
Sie umfasst vielmehr Weiterbildungen der Erfindung im Rahmen der Schutzrechtsansprüche.
Insbesondere sieht die Erfindung auch vor, den Freiraum zwischen dem Formrahmen und
dem Formeinsatz nur bereichsweise mit Dämpfungsmitteln auszufüllen. Weiterhin ist
es vorgesehen, Dämpfungsmittel unterschiedlicher Eigenschaften zwischen dem Formrahmen
und dem Formeinsatz zu verwenden.
Bezugszeichenliste:
[0044]
- 1
- Formrahmen
- 2
- Form
- 3
- rechteckiger Durchbruch
- 4
- Formeinsatz
- 5, 6
- Leiste an 1
- 7, 8
- Flansch an 1
- 9
- Bohrung in 1
- 10
- Dämpfungsmittel / Schwingungsdämpfungsmittel
- 11
- Bohrung für 12 in 1
- 12
- Sicherungselement
- 13
- Innenwandung von 1
- 14
- Nut in 13
- 15, 16
- Fläche an 1
- 17
- Oberseite von 4
- 18
- Ausnehmung in 4
- 19
- Unterseite von 4
- 20
- Außenwandung von 4
- 21
- Nut in 20
- 22
- Innenwandung von 4
- 23
- Nut in 22
- 24
- Nutgrund von 21
- 25, 26
- Schräge an 24
- 27
- Eckbereich von 1
- 28
- Querschenkel von 1
- 29
- Unterholm von 1
- 30
- Eingangsbereich von 11
- 31
- Ausgangsbereich von 11
- 32
- Gewindebohrung
- 33
- Längsschenkel
- 34
- Übergangsbereich
- 35, 36
- Längsholm von 33
- 37
- Nutgrund von 14
- 38, 39
- Schräge an 37
- 40
- Schweißnaht in 14
- 41
- Freiraum zwischen 1 und 4
- 42
- Spalt
- 43
- Verdickung
- 44
- Sicherungsbolzen
- 45
- Gewindeabschnitt
- 46
- Rücksprung
- 47
- Endbereich von 44
- 48
- Konus
- 49
- Endbereich von 44
- 50
- Gewinde
- 51
- Kontermutter
- 52
- Oberseite von 2
- 53
- Unterseite von 2
- 54
- Elastischer Stoff
- 55
- Membran
- 56
- Vorsprung an 13
- 57
- Deckfläche von 56
- 58
- Fläche an 1
- 59
- Fläche an 4
- 60
- weiterer Gewindeabschnitt an 12
- 61
- Gewindebohrung in 4
- 62
- Zugschraube
- 63
- Dämpfungsmittel
- 64
- Druckschraube
- 65
- Druckfläche
- 66
- Schwingbuchse
1. Form (2) zur Herstellung von Formteilen auf einem Rütteltisch, wobei die Form (2)
einen Formrahmen (1) aufweist, welcher einen Formeinsatz (4) trägt, in dem die Formteile
definierende Ausnehmungen (18) ausgebildet sind, wobei der Formeinsatz (4) zu dem
Formrahmen (1) hin durch einen Freiraum (41) umgeben ist, welcher wenigstens teilweise
durch Dämpfungsmittel (10) ausgefüllt ist, welche die beiden Bauteile (1, 4) kontaktfrei
auf Distanz halten, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Sicherungselement (12) den Freiraum durchdringt, wobei das Sicherungselement
(12) in wenigstens einem der Bauteile (1, 4) mit Spiel (q, r, s) gelagert ist.
2. Form nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (12) in einem oder beiden Bauteilen (1, 4) mit allseitigem
Spiel (q, r, s) gelagert ist.
3. Form nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (12) in einem der Bauteile (1, 4) in eine erste Raumrichtung
(x bzw. y bzw. z) mit Spiel gelagert ist und im anderen Bauteil in eine zweite und
eine dritte Raumrichtung (y, z bzw. x, z bzw. x, y) mit Spiel gelagert ist.
4. Form nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (12) in einen Rücksprung (46) oder unter einen Absatz ein-
und ausschiebbar ist.
5. Form nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (12) auf einen Vorsprung (56) aufschiebbar und von dem Vorsprung
(56) abziehbar ist.
6. Form nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (12) als Sicherungsbolzen (44) ausgebildet ist, welcher vorzugsweise
einen Gewindeabschnitt (45) aufweist und mit diesem in einer Gewindebohrung (11, 32)
des Formrahmens (1) gelagert ist.
7. Form nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (12) gegen eine Lageänderung durch ein weiteres Sicherungselement
(51) gesichert ist.
8. Form nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Sicherungselement (51) als Kontermutter (51) ausgebildet ist, welche auf
einem Gewinde (50) des Sicherungsbolzens (44) sitzt und diesen am Formrahmen (1) festlegt.
9. Form nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (12) mit einer konusförmigen Spitze (48) in eine konusförmige
Bohrung (46) des Formeinsatzes (4) eingreift.
10. Form nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch den Freiraum (41) ein Spalt (42) zwischen dem Formeinsatz (4) und dem Formrahmen
(1) gebildet ist, welcher etwa senkrecht zu einer Auflagefläche (53) der Form (2)
verläuft.
11. Form nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spalt (42) im Querschnitt gesehen Verdickungen (43) und Verjüngungen aufweist.
12. Form nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spalt (42) im Querschnitt gesehen einen rechteckförmigen, senkrecht stehenden
Bereich aufweist, welcher weder vom Formrahmen (1) noch vom Formeinsatz (4) durchdrungen
ist.
13. Form nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Freiraum (41) wenigstens bereichsweise durch ein Schwingungsdämpfungsmittel (10)
ausgespritzt ist, welches zum Formrahmen (1) und zum Formeinsatz (4) eine klebende
Verbindung aufweist.
14. Form nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Formeinsatz (4) im Formrahmen (1) durch die Klebeverbindungen zum Schwingungsdämpfungsmittel
(10) gehalten ist.
15. Form nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungselemente (12) beim Ausspritzen des Freiraums (41) mit dem Schwingungsdämpfungsmittel
(10) als Zentrierhilfen, insbesondere Zentrierbolzen dienen, welche eine starre, formschlüssige
Verbindung zwischen dem Formeinsatz (4) und dem Formrahmen (1) bewirken.
16. Form nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungselemente (12) bei einer Wartung oder Demontage der Form (1) außer Eingriff
bringbar sind und der Formeinsatz (4) vom Formrahmen (1) trennbar ist.
17. Form nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Formeinsatz (4) gegenüber dem Formrahmen (1) im Betrieb ein allseitiges Spiel
von etwa 0,5mm bis 1,5mm aufweist.
18. Form nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Formeinsatz (4) in eine Ausnehmung (18) des Formrahmens (4) unter Ausbildung
des Freiraums (41) mit einer geradlinigen Bewegung (z bzw. z') berührungsfrei einschiebbar
ist.
19. Form nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwingungsdämpfungsmittel (10) eine Mischviskosität von etwa 2000 bis 6000 MPa,
eine Zugfestigkeit nach DIN 53455 von etwa 4 - 30 MPa, eine Bunddehnung nach DIN 53455
von etwa 100 - 400 %, einen Weiterreißwiderstand nach DIN 53356 von etwa 6 - 30 MPa
und eine Dichte von etwa 0,9 - 1,3 g/cm3 aufweist.
20. Form nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Innenwandung (13) des Formrahmens (1) und die Außenwandung (20) des Formeinsatzes
(4) beabstandet bzw. unter Vermeidung von Hinterschneidungen gegenüber stehen.
21. Form nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (12) als Sicherungsbolzen (44) ausgebildet ist, welcher vorzugsweise
einen Gewindeabschnitt (60) aufweist und mit diesem in einer Gewindebohrung (61) des
Formeinsatzes (4) verschraubt ist.
22. Form nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (12) als Druckschraube (64) oder Zugschraube (62) zur Sicherung
des Formeinsatzes (4) im Formrahmen (1) Verwendung findet.
1. Mould (2) for the production of moulded parts on a vibration table, whereby the mould
(2) comprises a mould frame (1) which holds a mould insert (4), in which the cavities
(18) defining the moulded parts are formed, whereby the mould insert (4) is surrounded
by a clearance (41) from the mould frame (1), which is filled at least partly by damping
means (10) which keep the two components (1, 4) at a distance contact-free, characterised in that at least one securing element (12) penetrates the clearance, whereby the securing
element (12) is mounted in at least one of the components (1, 4) with play (q, r,
s).
2. Mould according to claim 1, characterised in that the securing element (12) is mounted in one or both components (1, 4) with play on
all sides (q, r, s).
3. Mould according to one of the preceding claims, characterised in that the securing element (12) is mounted with clearance in one of the components (1,
4) in a first direction in space (x or y or z) and is mounted in the other component
with play in a second and a third direction in space (y, z or x, z or x, y).
4. Mould according to one of the preceding claims, characterised in that the securing element (12) can be pushed in and out of a recess (46) or under a step.
5. Mould according to one of the preceding claims, characterised in that the securing element (12) can be pushed onto a projection (56) and removed from the
projection (56).
6. Mould according to one of the preceding claims, characterised in that the securing element (12) is designed as a locking bolt (44), which preferably has
a threaded section (45) and with the latter is mounted in a threaded bore (11, 32)
of the mould frame (1).
7. Mould according to one of the preceding claims, characterised in that the securing element (12) is prevented from changing position by a further securing
element (51).
8. Mould according to one of the preceding claims, characterised in that the second securing element (51) is in the form of a lock nut (51) which sits on
a thread (50) of the locking bolt (44) and secures the latter to the mould frame (1).
9. Mould according to one of the preceding claims, characterised in that the securing element (12) engages with a conical tip (48) in a conical bore (46)
of the mould insert (4).
10. Mould according to one of the preceding claims, characterised in that due to the clearance (41) a gap (42) is formed between the mould insert (4) and the
mould frame (1) which runs virtually perpendicular to a bearing surface (53) of the
mould (2).
11. Mould according to one of the preceding claims, characterised in that the gap (42) viewed in cross section has wider sections (43) and tapered sections.
12. Mould according to one of the preceding claims, characterised in that the gap (42) viewed in cross section has a rectangular, perpendicular section which
is not penetrated by either the mould frame (1) or the mould insert (4).
13. Mould according to one of the preceding claims, characterised in that the clearance (41) is injection filled at least partly by a vibration damping means
(10) which forms an adhesive connection with the mould frame (1) and the mould insert
(4).
14. Mould according to one of the preceding claims, characterised in that the mould insert (4) is held in the mould frame (1) by the adhesive connections with
the vibration damping means (10).
15. Mould according to one of the preceding claims, characterised in that the securing elements (12) on filling the clearance (41) with the vibration damping
means (10) by injection act as centring means, in particular centring bolts, which
form a rigid form-closed connection between the mould insert (4) and the mould frame
(1).
16. Mould according to one of the preceding claims, characterised in that the securing elements (12) can be disengaged for servicing or the disassembly of
the mould (1) and the mould insert (4) can be separated from the mould frame (1).
17. Mould according to one of the preceding claims, characterised in that the mould insert (4) when in operation has a clearance on all sides of about 0.5
to 1.5 mm from the mould frame (1).
18. Mould according to one of the preceding claims, characterised in that the mould insert (4) can be pushed into a recess (18) of the mould frame (4) while
forming the clearance (41) with a straight line movement (z or z') without making
contact.
19. Mould according to one of the preceding claims, characterised in that the vibration damping means (10) has a mix viscosity of about 2000 to 6000 MPa, a
tensile strength according to DIN 53455 of about 4-30 MPa, an elongation according
to DIN 53455 of about 100 to 400 %, a further tearing reistance according to DIN 53356
of about 6 to 30 MPa and a density of about 0.9-1.3 g/cm3.
20. Mould according to one of the preceding claims, characterised in that the inner wall (13) of the mould frame (1) and the outer wall (20) of the mould insert
(4) are spaced apart from one another or arranged so as to avoid undercuts.
21. Mould according to one of the preceding claims, characterised in that the securing element (12) is designed as a locking bolt (44) which preferably has
a threaded section (60) and is screwed to the latter in a threaded bore (61) of the
mould insert (4).
22. Mould according to one of the preceding claims, characterised in that the securing element (12) is used as a pressure screw (64) or draw-in screw (62)
for securing the mould insert (4) in the mould frame (1).
1. Moule (2) pour mouler des pièces sur une table vibrante, le moule (2) présentant un
cadre de moulage (1) portant un insert (4) dans lequel sont configurés des cavités
(18) définissant les pièces moulées, l'insert (4) étant entouré du côté du cadre de
moulage (1) d'un espace libre (41) rempli au moins partiellement par des moyens d'amortissement
(10) qui maintiennent les deux composants (1, 4) écartés l'un de l'autre sans contact,
caractérisé en ce qu'
au moins un élément de fixation (12) traverse l'espace libre, l'élément de fixation
(12) étant logé dans au moins l'un des composants (1, 4) avec un certain jeu (q, r,
s).
2. Moule selon la revendication 1,
caractérisé en ce que
l'élément de fixation (12) est logé dans l'un des composants ou dans les deux composants
(1, 4) avec un certain jeu (q, r, s) sur tous les côtés.
3. Moule selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
l'élément de fixation (12) est logé avec un certain jeu dans l'un des composants (1,
4) dans une première direction spatiale (x ou y ou z), et avec un certain jeu dans
l'autre composant dans une deuxième et une troisième direction spatiale (y, z ou x,
z ou x, y).
4. Moule selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
l'élément de fixation (12) peut être inséré et retiré dans et hors d'une partie en
retrait (46) ou sous un épaulement.
5. Moule selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
l'élément de fixation (12) peut être inséré dans une partie en saillie (56) et peut
être retiré de cette partie en saillie (56).
6. Moule selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
l'élément de fixation (12) est configuré sous la forme d'un boulon de fixation (44),
qui présente de préférence une section filetée (45) et est logé avec celle-ci dans
un alésage fileté (11, 32) du cadre de moulage (1).
7. Moule selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
l'élément de fixation (12) est sécurisé contre toute modification de position par
un autre élément de fixation (51).
8. Moule selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
le deuxième élément de fixation (51) est un contre-écrou (51) qui s'appuie sur un
filetage (50) du boulon de fixation (44) et fixe celui-ci au cadre de moulage (1).
9. Moule selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
l'élément de fixation (12) s'engage avec une pointe conique (48) dans un alésage conique
(46) de l'insert (4).
10. Moule selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
l'espace libre (41) forme entre l'insert (4) et le cadre de moulage (1), une fente
(42) qui s'étend approximativement perpendiculairement à une surface d'appui (53)
du moule (2).
11. Moule selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
la fente (42) présente, vue en coupe transversale, des surépaisseurs (43) et des rétrécissements.
12. Moule selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
la fente (42) présente, vue en coupe transversale, une zone rectangulaire perpendiculaire,
qui n'est traversée ni par le cadre de moulage (1) ni par la partie rapportée (4).
13. Moule selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
dans l'espace libre (41) est injecté au moins par endroits un moyen d'amortissement
des vibrations (10) qui présente une liaison adhésive avec le cadre de moulage (1)
et avec l'insert (4).
14. Moule selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
l'insert (4) est maintenu dans le cadre de moulage (1) par les liaisons adhésives
réalisées par le moyen d'amortissement des vibrations (10).
15. Moule selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
les éléments de fixation (12), lors de l'injection dans l'espace libre (41) du moyen
d'amortissement des vibrations (10), servent d'aides au centrage, en particulier d'axes
de centrage, qui réalisent une liaison fixe par complémentarité de formes entre l'insert
(4) et le cadre de moulage (1).
16. Moule selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
les éléments de fixation (12), lors d'une maintenance ou d'un démontage du moule (1),
peuvent être désengagés et l'insert (4) peut être séparé du cadre de moulage (1).
17. Moule selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
la partie rapportée (4) présente, par rapport au cadre de moulage (1), pendant le
fonctionnement, un jeu de tous les côtés compris entre approximativement 0,5 mm et
1,5 mm.
18. Moule selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
l'insert (4) peut être introduit sans contact dans un évidement (18) du cadre de moulage
(4), en formant l'espace libre (41), avec un mouvement rectiligne (z ou z').
19. Moule selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
le moyen d'amortissement des vibrations (10) présente une viscosité en mélange d'environ
2 000 à 6 000 MPa, une résistance à la traction selon la norme DIN 53455 d'environ
4 à 30 MPa, un allongement à la rupture selon la norme DIN 53455 d'environ 100 à 400
%, une résistance à la propagation de la rupture selon la norme DIN 53356 d'environ
6 à 30 MPa et une densité d'environ 0,9 à 1,3 g/cm3.
20. Moule selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
la paroi intérieure (13) du cadre de moulage (1) et la paroi extérieure (20) de l'insert
(4) sont espacées ou sont situées face à face en évitant les contre-dépouilles.
21. Moule selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
l'élément de fixation (12) est configuré sous la forme d'un boulon de fixation (44),
qui présente de préférence une section filetée (60) et est vissé avec celle-ci dans
un alésage fileté (61) de l'insert (4).
22. Moule selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
l'élément de fixation (12) est utilisé en tant que vis de pression (64) ou vis de
traction (62) pour fixer l'insert (4) dans le cadre de moulage (1).