Stand der Technik
[0001] Die Erfindung geht von einem Verfahren zur Übertragung von digital codierten Meldungen
in Datengruppen und einem Empfänger zum Empfang und zur Auswertung dieser Meldungen
nach der Gattung der unabhängigen Patentansprüche aus.
[0002] Es ist beipielsweise in DE 35 36 820 C2 sowie ISO 14819-1, -2 und -3 ein Verfahren
zur Codierung von Verkehrsmeldungen und zur Übertragung so codierter Verkehrsmeldungen
beschrieben. Dieses unter der Bezeichnung TMC (= traffic message channel) bekannt
gewordene Übertragungsverfahren wird derzeit beispielsweise von Rundfunksendern zur
Ausstrahlung von Verkehrsstörungsmeldungen umgesetzt. Diese strahlen die codierten
Verkehrsstörungsmeldungen in Datengruppen des beispielsweise in ISO 50 067 spezifizierten
Radiodatensignals des sogenannten Radio-Daten-Systems RDS (= radio data system) aus.
[0003] In ISO 14819-1 sind neben eine einzige Datengruppe umfassenden Verkehrsmeldungen
auch Verkehrsmeldungen beschrieben, die mehrere Datengruppen umfassen, sogenannte
multi group messages. Deren Aufbau und Inhalt ist dort in Kapitel 5 ausführlich beschrieben.
Demnach ist es vorgesehen, dass Basisinformationen, wie insbesondere Ort und Art eines
verkehrsrelevanten Ereignisses in der ersten Gruppe einer solchen Mehrgruppenmeldung
übertragen werden. In der mindestens einen weiteren Gruppe werden ergänzende Informationen
zu in der ersten Gruppe enthaltenen Basisinformation übertragen. Die Art der ergänzenden
Informationen ist dabei klassifiziert, wobei bestimmte Arten von Ergänzungsinformationen
durch Kennungen, sogenannte Label, gekennzeichnet werden. In ISO 14819 sind für diese
Kennungen bzw. Label genau 4 Bit vorgesehen, es gibt also höchstens 16 verschiedene
Label und damit adressierbare Arten von Ergänzungsinformationen, wobei bereits 15
dieser 16 Label für bestimmte Ergänzungsinformationsarten vergeben sind. Lediglich
Label 15 ist noch nicht fest zugeordnet. Somit wäre gemäß der Norm der Adressraum
auf ingesamt 16 Arten von Ergänzungsinformationen beschränkt.
Vorteile der Erfindung
[0004] Die Erfindung mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche ermöglicht die Übertragung
und Kennzeichnung weiterer als der bereits normierten Arten von Ergänzungsinformationen,
wobei insbesondere mehr als 16 verschiedene Arten von Ergänzungsinformationen adressiert
und somit unterschieden werden können.
[0005] Dazu ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass einer bestimmten Kennung weitere Kennzeichnungsbits
zugeordnet sind, welche weitere Arten von Ergänzungsinformationen kennzeichnen.
[0006] Diese Ergänzungsinformationen können sich insbesondere beispielsweise auf ergänzende
Längenangaben zu Verkehrsereignissen, wie beispielsweise Staus beziehen, zu denen
bislang lediglich Längenangaben im Kilometerbereich übertragen werden. Dies Längenangaben
sind im Falle von beispielsweise innerstädtischen Verkehrsstauungen zur präzisen Kennzeichnung
des Verkehrsereignisses oftmals zu ungenau. Dies gilt insbesondere beispielsweise
im Falle der Berücksichtigung dieser Verkehrsmeldungen zur Berechnung von Fahr- bzw.
dann Umfahrungsrouten in Fahrzeugnavigationssystemen. Die Erfindung ermöglicht hier
vorteilhaft die Angabe von Längen bzw. Ausdehnungen in abweichenden Größenordnungen,
also also beispielsweise im 10 - oder 100- bis 1000Meter-Bereich.
[0007] Diese Ergänzungsinformationen können sich insbesondere beispielsweise auch auf alternative
Längenangaben etwa in der Form Anzahl von Häuser- bzw.
[0008] Bebauungsblöcken beziehen, so dass ein Verkehrsereignis nicht mehr in Längeneinheiten
sondern relativ zu einer Bebauung bzw. Straßenzügen angegeben werden kann.
[0009] Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen
Patentansprüchen angegeben.
[0010] Vorteilhaft kann der in der angegebenen Weise erweiterte Adressraum zur Kennzeichnung
weiterer Ergänzungsinformationsarten weiter erweitert werden, dadurch, dass einer
bestimmten durch die weiteren Kennzeichnungsbits gebildeten Zusatzkennung zusätzliche
weitere Kennzeichnungsbits zugeordnet sind, welche zusätzliche weitere Ergänzungsinformationen
kennzeichnen. Werden für die Zusatzkennung beispielsweise weitere 4 Bit verwendet,
kann beispielsweise die Zusatzkennung 15 bzw. 1111 einen Adressraum für weitere Zusatzkennungen
von dann beispielsweise wiederum 4 Bit Länge aufspannen. Durch weitere Kaskadierung
lässt sich so der Adressraum im Rahmen einer fortlaufenden Standardisierung und Festlegung
von Kennungen und Zusatzkennungen für weitere zukünftige Ergänzungsinformationsarten
erweitern, wobei eine Abwärtkompatibilität erhalten bleibt.
Zeichnungen
[0011] Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figuren dargestellt und werden nachfolgend
näher erläutert.
Es zeigen
[0012]
Figur 1 den Aufbau einer ersten Gruppe des RDS-Signals für den Fall einer Mehrgruppen-TMC-Verkehrsmeldung
Figur 2 den Aufbau einer zweiten oder weiteren Gruppe der Mehrgruppen-TMC-Verkehrsmeldung
Figur 3 ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Empfängers zur Verarbeitung von
nach dem erfindungsgemäßen Verfahren übertragenen Mehrgruppen-Meldungen am Beispiel
eines RDS-Rundfunkempfängers
Figur 4 einen Ausschnitt aus der Vornorm zu ISO 14819-1 zur Erläuterung der Kennungen
bzw. Label
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
[0013] In Figur 1 ist die erste Gruppe 10 einer Mehrgruppen-TMC-Meldung, die mittels des
Radio-Daten-Signals gemäß dem RDS-Standard ISO 50 067 übertragen wird, dargestellt.
[0014] Grundsätzlich setzt sich das Radiodatensignal aus Gruppen verschiedener Gruppentypen
aber konstanter Länge von jeweils 104 Bit zusammen. Eine jede Gruppe 10, 20, ... umfasst
dabei wiederum vier Blöcke 11, 12, 13 und 14 mit jeweils 26 Bit, wobei jeweils die
ersten 16 Bit 111, 121, 131, 141 eines jeden Blocks, das Datenwort, die eigentliche
Information, die verbleibenden 10 Bit 112, 122, 132, 142 eines jeden Blocks 11, 12,
13, 14, das Korrekturword, Redundanzinformationen zur Fehlererkennung und -korrektur
enthalten.
[0015] Zur Übertragung von codierten Verkehrsmeldungen gemäß dem TMC-Standard ISO 14819-1,
-2 und -3 stehen die letzten 5 Bit X4, X3, X2, X1 und X0 des Datenworts 121 des zweiten
Blocks 12 und ferner alle weiteren Bit Y15 bis Y0 des Datenworts 131 des dritten Blocks
13 und alle Bits Z15 bis Z0 des Datenworts 141 des vierten Blocks zur Verfügung.
[0016] Der exakte Aufbau einer solchen Verkehrsmeldung ist in den genannten ISO-Normen angegeben
und muss daher hier nicht näher erläutert werden. Von Interesse sind im vorliegenden
Zusammenhang primär die Bits Z15 bis Z0, die den Ort eines Verkehrsereignisses in
Form eines Ortscodes umfassen. Hierbei ist erheblich, dass bestimmte Orte entlang
eines Verkehrsweges, also insbesondere Autobahnauf- und abfahrten, Rastplätze, Autobahnkreuze
usw. codiert sind und in einer Ortsliste, welche auch als "Location Table" bezeichnet
wird, die Verkettung der codierten Orte untereinander den Verlauf der Straße repräsentiert.
[0017] Weiter geben die Bits Y10 bis Y0 die Art des Ereignisses in codierter Form an. In
den Codes für verschiedene Ereignisse sind dabei bereits Längenangaben enthalten,
beispielsweise Stau 1km, Stau 2km usw. Die Bits Y13 bis Y11 geben ein Ausmaß des Verkehrsereignisses
an in der Art, dass dieses sich über einen oder mehrere codierte Orte entlang einer
Straße erstreckt. Y14 ist ein Fahrtrichtungsbit, welches die Fahrtrichtung entlang
des betroffenen Straßenabschnitts angibt.
[0018] Die zweite und gegebenenfalls weitere Gruppen einer Mehrgruppen-Meldung weisen den
in Figur 2 gezeigten Aufbau auf. Die Grundstruktur ist mit der der in Figur 1 dargestellten
und vorstehend beschriebenen Gruppe identisch. Wesentlich ist hier, dass für die Ergänzungsinformationen
zunächst die Bits Y11 bos Y0 des dritten Blocks 13 und die Bits Z 15 bis Z0 für Zusatzinformationen
zu den im ersten Block enthaltenen Basisinformationen zur Verfügung stehen. Die ersten
vier Bits Y11 bis Y8 werden gemäß Standard als Kennungen 21 für die Art der Zusatzinformationen
genutzt. Gemäß der Vornorm von 1999 haben die Label bzw. Kennungen die in Figur 4
angegebenen Bedeutungen.
[0019] Unter "Label" ist dabei die Kennung in dezimaler Schreibweise, dahinter die Länge
des durch die entsprechende Kennung aufgespannten Datenfeldes und unter "Type of Information"
jeweils die Bedeutung bzw. Art der in dem Datenfeld enthaltenen Ergänzungsinformation
angegeben. Label 0 spannt also beispielsweise in Datenfeld der Länge 3 Bit auf, in
dem eine Information über die Dauer der Verkehrsstörung in codierter Form enthalten
ist, Label 10 hingegen beispielsweise ein Datenfeld von 16 Bit Länge, in dem detaillierte
Informationen zur Umfahrung der im ersten Block codierten Verkehrsstörung enthalten
sind.
[0020] Entgegen dieser Darstellung ist auch Label 12 in der geltenden Fassung der Norm bereits
vergeben für Angaben, an welcher Stelle auf einem durch einen Ortscode und die Fahrtrichtung
definierten Streckenabschnitt sich das Verkehrsereignis genau befindet.
[0021] Erfindungsgemäß wird nun die noch nicht vergebene Kennung 15 dazu genutzt, einen
Adressraum für weitere Kennungen 22 aufzuspannen. Im Beispiel der Figur 2 kann dieser
zusätzliche Adressraum weitere 4 Bit Y7 bis Y4 umfassen, die bei den Labeln 0 bis
14 bereits zum eigentlichen Datenfeld für die Ergänzungsinformation gehören.
[0022] Es können mithin 16 weitere Kennungen 22 defmiert werden, die entsprechend 16 weitere
Arten von Ergänzungsinformationen defmieren können. Gemäß der hier vorgeschlagenen
vorteilhaften Ausführungsform werden nur 15 der 16 weiteren Kennungen zur Kennzeichnung
weiterer Arten von Ergänzungsinformationen verwendet, die 16te der weiteren Kennungen
spannt hingegen einen weiteren Adressraum für zweite weitere Kennungen auf. Diese
Form der Kaskadierung ist grunsätzlich bis zur Erschöpfung der verfügbaren Bits Y7
bis Z0 fortsetzbar.
[0023] In Figur 2 folgt auf die weitere Kennung 22 das durch diese definierte Datenfeld
23 mit hier beispielsweise 5 Bit Länge, also mit den Datenbits Y3, Y2, Y1, Y0 und
Z15. An dieses schließt sich ein weiterer Datenfreiraum 24 mit den Bits Z14 bis Z0
des vierten Blocks 14 an, der wie in der Spezifikation ISO 14819 vorgesehen für andere
Zusatzinformationen genutzt werden kann.
[0024] Durch die Kombination der Kennung 15 mit der erfindungsgemäßen weiteren Kennung können
beispielsweise folgende ergänzende Informationen adressiert werden.
Weitere Kennung |
Datenfeld |
Art/Inhalt der Ergänzungsinformation |
0 |
5 bits |
Längenangabe [für Zahl n von Häuserblöcken] |
Mit n = {1, 2, ..., 28, 30, 32, ..., 36} |
|
|
|
1 |
5 bits |
Längenangabe [für n Meter] |
Mit n = {1, 2, 3, 4, ..., 10, 20, ..., 100, 150, 200, ..., 1000} |
|
|
|
2 |
... |
... |
3 |
... |
... |
... |
|
|
15 |
4 bits |
Adressraum für zusätzliche weitere Kennungen |
[0025] Mit diesen ergänzenden Informationen können Längenangaben zu in der ersten Gruppe
der Mehrgruppenmeldung übertragenen Verkehrsereignissen näher spezifiziert werden.
Beispielsweise kann bei innerstädtische Verkehrsereignisse betreffenden Meldungen
eine Meldung des Inhalts
"Stau drei Häuserblöcke zwischen Straßenkreuzung A und Straßenkreuzung B"
oder
"10 km Zähfließender Verkehr 10km beginnend 500 Meter vor AS B auf Autobahn X zwischen
AS A und AS B"
codiert werden.
[0026] Die Meldung würde hierzu in der zweiten Gruppe die Kennung 21 bzw. das Label 15 enthalten,
ferner die weitere Kennung 22 mit dem Inhalt 0 bzw. 1 und schließlich die entsprechende
ergänzende Information in codierter Form in dem durch die Kombination aus Label 15
und der entsprechenden weiteren Kennung 22 definierten Datenfeld 23.
[0027] In Figur 3 ist ein Empfänger 50 zum Empfang und zur Auswertung von von einem Sender
70 ausgestrahlten codierten Verkehrsmeldungen. Im vorliegenden Fall handelt es sich
dabei beispielsweise ohne Beschränkung der Allgemeinheit um einen RDS-Rundfunkempfänger.
[0028] Dieser weist eine Empfangsantenne 51 zum Empfang des von dem Rundfunksender 70 ausgetrahlten
Rundfunksignals 71 auf. Das Antennensignal wird in einem Empfangsteil 52 in an sich
bekannter Weise demoduliert. Das resultierende Multiplexsignal enthält zum einen Audiosignalinformationen,
die in nachfolgenden Stufen 54 decodiert und über Lautsprecher ausgegeben werden.
Das Multiplexsignal enthält weiterhin das RDS-Signal, welches in einer Auswerteschaltung
55 ausgewertet wird. Die im RDS-Signal enthaltenen Verkehrsmeldungen werden isoliert
und mittels in einem Speicher 60 abgelegten Decodierinformationen decodiert und in
ausgebbare z.B. Schriftdaten oder Audiodaten umgesetzt. Hierzu sind im Speicher 60
den Codes 61, 62, 63, 69 zugeordnet entsprechende ausgebbare Informationen 71, 72,
73, 79 abgelegt, so dass durch Adressierung des Speichers 60 mit den empfangenen Codes
entsprechende ausgebbare Informationen auslesbar sind.
[0029] Im Speicher 60 ist darüber hinaus auch die Zuordnung der in beschriebener Weise im
RDS-Signal enthaltenen TMC-Labels zu Ergänzungsinformationsarten und die Zuordnung
der im Datenfeld enthaltenen Codes für ergänzende Informationen zu den ausgebbaren
Ergänzungsinformationen gespeichert. Beispielsweise enthält der Speicher 60 entsprechend
vorstehender Auflistung die Zuordnung
- Label "15" + weitere Kennung "1"
- - ergänzende Längeninformation in Metern
sowie
- Code "0" (für ergänzende Längeninformation)
- - 1 Meter
oder
- Label "15" + weitere Kennung "0"
- - ergänzende Längenangabe in Häuserblocks
sowie
- Code "1"
- - 2 Häuserblocks.
[0030] Die durch Decodierung der Basisinformation der ersten Gruppe 10 und die ergänzenden
Informationen der zweiten Gruppe 20 erzeugt Gesamtmeldung kann beispielsweise auf
einem Display 56 des Geräts dargestellt werden.
[0031] Alternativ oder ergänzend kann der Rundfunkempfänger 50 mit einem Fahrzeugnavigationssystem
57 verbunden sein oder es kann sich um ein integriertes Gerät 50 handeln, in dem sowohl
eine Rundfunkempfänger- aus auch eine Navigationssystemfunktionalität 57 vorhanden
sind. Diesem können aus den empfangenen Informationen abgeleitete Verkehrsmeldungsinformationen
zugeführt sein, welche für eine dynamisierte Routenberechnung, d.h. eine Routenberechnung
mit Stauumfahrung und/oder anderweitiger Berücksichtigung von Verkehrsstörungen verwendet
werden.
1. Verfahren zur Übertragung von mehrere Datengruppen umfassenden Meldungen, insbesondere
verkehrsrelevanten Meldungen, in digital codierter Form, wobei in einer ersten Datengruppe
ein Hinweis auf mindestens eine weitere Datengruppe übertragen wird, innerhalb welcher
weiteren Datengruppe ergänzende Informationen zu in der ersten Datengruppe enthaltenen
Basisinformation enthalten sind, wobei einer jeden ergänzenden Informationen jeweils
eine 4 Bit umfassende Kennung für die Art der ergänzenden Information zugeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass einer bestimmten Kennung weitere Kennzeichnungsbits zugeordnet sind, welche weitere
Arten von Ergänzungsinformationen kennzeichnen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass einer bestimmten durch die weiteren Kennzeichnungsbits gebildeten Zusatzkennung zusätzliche
weitere Kennzeichnungsbits zugeordnet sind, welche zusätzliche weitere Ergänzungsinformationen
kennzeichnen.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kennung 4 Bit umfasst.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die bestimmte Kennung dem Dezimalwert 15 bzw. dem Binärwert 1111 entspricht.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den Meldungen um Meldungen nach dem TMC-Standard handelt.
6. Empfänger zur Auswertung von nach dem Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche
übertragenen Meldungen, mit einer Auswertevorrichtung zur Erkennung der bestimmten
Kennung und zur Erkennung der Zusatzkennung, welche durch die der bestimmten Kennung
zugeordneten weiteren Kennzeichnungsbits zugeordnet sind sowie zur Zuordnung der durch
die erkannte Kombination aus Kennung und Zusatzkennung gekennzeichneten Ergänzungsinformationsart.