(19) |
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(11) |
EP 1 222 430 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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01.02.2006 Patentblatt 2006/05 |
(22) |
Anmeldetag: 05.10.2000 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP2000/009733 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2001/025704 (12.04.2001 Gazette 2001/15) |
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(54) |
KÄLTEGERÄT
REFRIGERATING DEVICE
APPAREIL REFRIGERANT
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE |
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Benannte Erstreckungsstaaten: |
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SI |
(30) |
Priorität: |
06.10.1999 DE 19948361
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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17.07.2002 Patentblatt 2002/29 |
(73) |
Patentinhaber: BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH |
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81739 München (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- WENNING, Udo
89537 Giengen/Brenz (DE)
- STEGMAIER, Hermann
73580 Böbingen/Rems (DE)
- SCHMIDT, Rudolf
89537 Giengen (DE)
- SONNENFROH, Irena
89537 Giengen/Brenz (DE)
- EBERHARDT, Hans-Frieder
89537 Giengen-Burgberg (DE)
- NEUMANN, Michael
89537 Giengen/Brenz (DE)
- STELZER, Jörg
89537 Giengen/Brenz (DE)
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(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 434 225 US-A- 4 681 788
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GB-A- 729 392 US-A- 5 875 599
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein Kältegerät mit einem wärmeisolierenden Gehäuse und wenigstens
einer daran angeschlagenen, wärmeisolierenden Tür, wobei die Tür und das Gehäuse eine
Außenverkleidung, eine Innenverkleidung und eine zwischen diesen durch Aufschäumen
erzeugte Wärmeisolationsschicht aufweisen, in welche an der Tür und/oder am Gehäuse
Vakuumisolationspaneele eingebracht sind.
[0002] Bei bekannten Kältegeräten, wie z. B. Kühl- und Gefriergeräten sind in deren Wärmeisolation,
um den Energieverbrauch dieser Kältegeräte zu senken, Vakuumisolationspaneele angeordnet.
Bei der Anordnung und eindeutigen Fixierung der Vakuumisolationspaneele innerhalb
Wärmeisolation werden verschiedene Techniken verfolgt. Eine der Fixierungsmöglichkeiten
besteht darin, die Vakuumisolationspaneele auf die glattflächigen und somit zur Fixierung
der üblicherweise ebenso glattflächig ausgebildeten Vakuumisolationspaneele besonders
geeigneten Außenverkleidungen der Türen und Gehäuse an Kältegeräten festzusetzten.
Hierzu werden die Vakuumisolationspaneele vor dem Einbringen des Wärmeisolationsschaumes
mittels einer Klebeverbindung an den Außenverkleidungen festgesetzt. Bei dieser Befestigungsart
kann es jedoch vorkommen, bedingt durch die unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten
zwischen dem Wärmeisolationsmaterial der Vakuumisolationspaneele und dem eigentlichen
Wärmeisolationsschaum, üblicherweise auf der Basis von Polyurethan, daß die Außenverkleidungen
nach dem Aushärtevorgang des Wärmeisolationsschaumes optisch sichtbare Verwerfungen
zeigen. Um hier Abhilfe zu schaffen, werden die aus dünnwandigem, lackierten Blech
geformten Außenverkleidungen wärmeisolationsseitig großflächig mit zusätzlichen Blech-
oder Kunststoffplatinen versteift. Eine derartige Maßnahme hat neben der Erhöhung
der Materialkosten und der Zunahme des Gerätegewichts eine nicht unerhebliche Kostensteigerung
zur Folge. Ein weiterer Nachteil der vorstehend beschriebenen Anbringungsart der Vakuumisolationspaneele
besteht darin, daß hiermit lediglich ein Bedeckungsgrad der Gehäusewandungen von ca.
60-70 Prozent erreicht wird. Zur Vermeidung der mit dieser Anbringungsart der Vakuumisolationspaneele
verbundenen Nachteile ist man dazu über gegangen, diese Paneele zwischen der Innenverkleidung
und der Außenverkleidung, quasi schwimmend im aufschäumenden Wärmeisolationsmaterial
anzuordnen. Bei dieser Einbringungsart der Vakuumisolationspaneele ist jedoch darauf
zu achten, daß sich die Paneele während des Aufschäumvorganges des Wärmeisolationsmaterials
nicht in ihrer Lage derartig ungünstig verändern, daß sie das Aufschäumen des Wärmeisolationsmaterials
durch Bildung einer Art "Schaumbremse" verhindern, wodurch nicht mehr sichergestellt
wäre, daß der zu isolierende Raum vollkommen ausgeschäumt würde. Um eine vollständige
Ausschäumung bei schwimmend angeordneten Vakuumisolationspaneelen zu gewährleisten,
wurden diese anhand von Positionierhilfen innerhalb des auszuschäumenden Zwischenraumes
zwischen der Innen- und der Außenverkleidung fixiert. Bei dieser Fixierung ist zusätzlich
darauf zu achten, daß der Abstand der Innen- bzw. der Außenverkleidung zu den Vakuumisolationspaneelen
nicht einen bestimmten Mindestabstand zu einer der Verkleidungen unterschreitet und
somit das Aufschäumen des Wärmeisolationsmaterials beeinträchtigt ist.
[0003] Wenn die Vakuumisolationspaneele zwischen der Innenverkleidung und der Außenverkleidung
angeordnet sind, so ist es aus der EP 0 434 225 A1 bekannt, diese mit einem beidseitigen
Klebestreifen oder mittels Abstandhalter an der Innenverkleidung zu befestigen. Weiterhin
zeigt die EP 0 434 225 A1 die Merkmale des Oberbegriffs von Anspruch 1.
[0004] Aufgabe der Erfindung ist es, aufbauend auf diesem Stand der Technik, eine Anbringungsmöglichkeit
von Vakuumisolationspaneelen bei Kältegeräten vorzuschlagen, aufgrund welcher die
Energieeffizienz der Geräte weiter gesteigert und der im Zusammenhang mit der Einbringung
der Vakuumisolationspaneele in die Wärmeisolation der Kältegerätegehäuse verbundene
Fertigungsaufwand reduziert ist.
[0005] Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils
von Anspruch 1 gelöst. Durch die Befestigung der Vakuumisolationspaneele an der Innenverkleidung
eines Kältegerätegehäuses oder einer Kältegerätetür ist insbesondere bei einem Kältegerätegehäuse
der Bedeckungsgrad im Vergleich zur Außenverkleidung deutlich erhöht, wodurch die
Effizienz der Wärmeisolation verbessert und daraus resultierend der Energieverbrauch
eines Kältegerätes nicht unwesentlich reduziert ist. Durch die an sich fernliegende
Anordnung der Vakuumisolationspaneele an der Innenverkleidung, resultierend aus deren
keineswegs ebenflächigen Oberfläche, beispielsweise hervorgerufen durch die Anformung
von Traghilfen wie beispielsweise Tragleisten zur Halterung von Kühlgutablagen oder
Verdampferetageren oder aber auch durch die Anformung eines Tauwasserablaufes gebildeten
Unebenheiten, vereinfacht sich die Fertigung der Kältegerätegehäuse und Kältegerätetüren
erheblich, da einerseits keine fertigungstechnischen Maßnahmen zur Verhinderung von
Verwerfungen an deren Außenverkleidungen zu treffen sind. Andererseits erübrigen sich
auch Positioniermaßnahmen zur Sicherstellung von Mindestabständen der Vakuumisolationspaneele
zu der Außen- und Innenverkleidung, um ein vollständiges Ausschäumen der durch die
Vakuumisolationspaneele geschaffenen Zwischenräume zu sichern.
[0006] Besonders einfach gestaltet sich die positionsgenaue Anbringung der Vakuumisolationspaneele
innerhalb des von Wärmeisolationsmaterial verfüllten Zwischenraumes zwischen der Innen-
und Außenverkleidung insbesondere für eine Großserienfertigung, wenn nach einer bevorzugten
Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, daß die Mittel an den
Vakuumsisolationspaneelen angeordnet sind. Die einfache Montage resultiert daraus,
daß bei der Anbringung der Vakuumisolationspaneelen an der Innenverkleidung keine
zusätzlichen Angleichmaßnahmen für diese an die Oberflächenformen der Innenverkleidung
zu treffen sind.
[0007] Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist
vorgesehen, daß die Mittel als zumindest annähernd wärmeisolierend ausgebildete Zwischenlage
zwischen dem Zuordnungsort an der Innenverkleidung und dem Vakuumisolationspaneelen
ausgeführt sind.
[0008] Durch den Einsatz einer die Oberflächenformen an der Innenverkleidung ausgleichenden
Zwischenlage ist es möglich, die Vakuumisolationspaneele auch an der Schnittstelle
zur Zwischenlage ebenflächig auszubilden, wodurch die Vakuumisolationspaneele beidseitig
ebenflächig ausgeführt und somit besonders einfach herstellbar sind. Darüber hinaus
ist durch die Zwischenlagen die Möglichkeit geschaffen, sich im wesentlichen auf eine
Art von Vakuumisolationspaneele zu beschränken, da durch die entsprechende Formgebung
der Zwischenlagen eine Anpassung an unterschiedliche Oberflächenstrukturen der Innenverkleidungen
möglich ist. Durch die Zwischenlagen ist demnach eine Art Standardisierung für die
Vakuumisolationspaneele herbeigeführt, wodurch sich deren Gestaltungsvariationen deutlich
reduzieren, woraus aufgrund der deutlich reduzierten Typenvielfaft sich die Stückzahl
einer Type deutlich erhöht und somit diese besonders kostengünstig herstellbar ist.
Die wärmeisolierende Ausbildung der Zwischenlage verhindert zudem eine Verminderung
des Wärmeisolationsvermögens der Tür oder des Gehäuses.
[0009] Entsprechend einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung
ist vorgesehen, daß die Zwischenlage durch ein separates Formteil erzeugt ist, welches
als Koppelelement zwischen den Vakuumisolationspaneelen und der Innenverkleidung dient.
[0010] Durch die Verwendung separater Formteile als Zwischenlage ist es möglich, diese besonders
genau anforderungsspezifisch, beispielsweise hinsichtlich der Werkstoffauswahl im
Hinblick auf dessen Wärmeisolationsvermögen, gezielt auszuwählen.
[0011] Nach einer alternativen Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen,
daß die Zwischenlage durch einen auf die Innenverkleidung in flüssiger Form aufgetragenen
Wärmeisolationsschaum gebildet ist, auf welchen in noch flüssigen Zustand die Vakuumisolationspaneele
aufgesetzt sind.
[0012] Hierdurch ergibt sich eine besonders intensive Anpassung und Kontaktierung der Vakuumisolationspaneele
der Innenverkleidung, wobei diese Anpassungsart der Vakuumisolationspaneele an die
Oberflächenformen der Innenverkleidung auch eine sichere Anpassung an komplizierte
Oberflächenstrukturen der Innenverkleidung ermöglicht.
[0013] Gemäß einer nächsten bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist
vorgesehen, daß die Vakuumisolationspaneele wenigstens eine Seite besitzen, welche
hinsichtlich ihrer Oberflächenform zumindest annähernd an die Oberflächenform des
Zuordnungsortes an der Innenverkleidung angepaßt ist.
[0014] Durch die unmittelbare Anpassung der Vakuumisolationspaneele an die Oberflächenformgebungen
der Innenverkleidung lassen sich diese unmittelbar und somit barrierefrei rasch an
der Innenverkleidung positionsgenau festsetzen.
[0015] Entsprechend einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung
ist vorgesehen, daß die Oberflächenform der Vakuumisolationspaneele durch spanlose
Formgebung ihrer aus Glasfaser oder Kieselsäure oder Aerogelen gebildeten Stützkörper
erzeugt ist.
[0016] Im Hinblick auf die Verwendung von aus Glasfaser, Kieselsäure oder Aerogelen gebildeten
Stützkörpern ist deren Anpassung an die Oberflächenformgebung der Innenverkleidung
durch spanloses Verformen besonders günstig.
[0017] Nach einer alternativen Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen,
daß die Oberflächenform der Vakuumisolationspaneele durch spanabhebende Formgebung
ihrer aus Polyurethanschaum oder Polystyrolschaum oder Polyisocyanuratschaum erzeugt
ist.
[0018] Durch die spanabhebende Formgebungsanpassung an die Oberflächenform der Innenflächenverkleidung
ist eine geschlossene Außenhaut der Stützkörper vermieden, wodurch sich der Evakuiervorgang
der Vakuumisolationspaneele nicht nur deutlich rascher durchführen, sondern auch deutlich
effektiver gestalten läßt.
[0019] In der nachfolgenden Beschreibung und anhand der beigefügten Zeichnung wird ein Ausführungsbeispieles
der Erfindung erläutert.
[0020] Es zeigen:
- Fig. 1
- In vereinfachter schematischer Darstellung einen Tischkühlschrank mit wärmeisolationsseitig
an der Innenverkleidung seiner Tür und seines Gehäuses festgesetzten Vakuumisolationspaneelen,
in Schnittdarstellung von der Seite und
- Fig. 2
- Den Tischkühlschrank gemäß Fig. 1 in Schnittdarstellung gemäß der Schnittlinie II/II.
[0021] Gemäß Figur 1 ist in vereinfachter schematischer Darstellung ein Tischkühlschrank
(10) mit einem wärmeisolierenden Gehäuse (11) gezeigt, welches eine Außenverkleidung
(12), eine durch Aufschäumen erzeugte Wärmeisolationsschicht (13) und eine spanlos
geformte Kunststoffinnenverkleidung (14) aufweist, welche anhand der adhesiv wirkenden
Wärmeisolation (13) mit der Außenverkleidung (12) zu einem formsteifen Korpus verbunden
ist. Die Innenverkleidung (14) besitzt an ihren Seitenwänden (15) spanlos eingeformte,
in annähernd gleichen Abständen übereinander angeordnete Tragleisten (16), welche
als Auflage für nicht gezeigte Kühlgutablagen dienen. Diese sind zur Unterteilung
eines durch die Innenverkleidung (14) ausgekleideten Kühlraumes (17) vorgesehen, welcher
an seiner Rückwand durch einen sogenannten Cold-Wall-Verdampfer (18) gekühlt ist und
welcher über eine im vorliegenden Ausführungsbeispiel im Schließzustand befindliche
Tür (19) zugänglich ist. Diese liegt im Schließzustand über eine umlaufende Magnetdichtung
(20) elastisch am Öffnungsrand des Kühlraumes (17) auf und weist wie das Gehäuse (11)
eine Außenverkleidung (21), eine durch Aufschäumen erzeugte Wärmeisolationsschicht
(22) und eine spanlos geformte Kunststoffinnenverkleidung (23) auf. Diese besitzt
zu ihrer Versteifung und zur Halterung von nicht gezeigten Türablagefächem vertikal
angeordnete spanlos in sie eingeformte Holme an welchen ebenso spanlos angeformte
Haltenocken vorgesehen sind.
[0022] Zur Erhöhung der Wärmedämmeffizienz der Tür (19) bzw. des Gehäuses (11) sind wärmeisolationsseitig
sowohl an dessen Innenverkleidung (14) als auch an der Türinnenverkleidung (23) Vakuumisolationspaneele
(24) mit einem beispielsweise aus Aerogelen, Glasfasern, oder offenzelligen Schäumen,
wie beispielsweise Polyurethanschaum, Polystyrolschaum oder dergl. gefertigten Stützkörpern
festgesetzt. Zur Befestigung der Vakuumisolationspaneele (24) sind als Zwischenlagen
dienende, aus Wärmeisolationsmaterial gebildete Formkörper (25) vorgesehen, deren
den Vakuumisolationspaneelen (24) zugewandte Oberfläche (26) wie die damit vollflächig
verbundene Oberfläche der Vakuumisolationspaneele (24) ebenflächig ausgebildet ist.
Der Oberfläche (26) gegenüberliegend besitzen die Formkörper (25) eine an die Oberflächenformgebung
der Türinnenverkleidung (23) bzw. die Oberflächenformgebung der Innenverkleidung (14)
angepaßte Oberfläche (27), welche im Fall der mit dem Verdampfer (18) versehenen Rückwand
der Innenverkleidung (14) an das Kanalbild des Verdampfers (18) angepaßt ist. Durch
die konturengenaue Anpassung der Formkörperoberfläche (27) an die jeweilige Oberflächenformgebung
der Innenverkleidungen (14) und (23) bzw. des Verdampfers (18) ist im Falle der Innenverkleidungen
(14) und (23) nicht nur eine zweckmäßige Abstützung der Tragleisten (16) bzw. der
Formgebungen (24) an der Tür (19) erreicht, sondern zugleich sichergestellt, daß die
Vakuumisolationspaneele (24) anhand der Formkörper (25) im wesentlichen vollflächig
an ihrem Befestigungsort festgesetzt sind und somit beim Ausschäumvorgang des im Gehäuses
(11) bzw. der Tür (19) ein Aufschäumen des Wärmeisolationsmaterials (13) bzw. (22)
mit hoher Wärmeisolationsgüte unter Vermeidung von das Wärmeisolationsverhalten schmälernden
Lunkem vermieden ist.
[0023] Abweichend von dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist es auch möglich, die Innenverkleidung
(14) des wärmeisolierenden Gehäuses (11) zusätzlich decken-und bodenseitig mit einem
Vakuumisolationspaneel (24) entsprechender Oberflächenanpassung zu versehen.
1. Kältegerät mit einem wärmeisolierenden Gehäuse (11) und wenigstens einer daran angeschlagenen,
wärmeisolierenden Tür (19), wobei die Tür (19) und das Gehäuse (11) eine Außenverkleidung,
eine Innenverkleidung (11,23) und eine zwischen diesen durch Aufschäumen erzeugte
Wärmeisolationsschicht aufweisen, in welche an der Tür (19) und/oder am Gehäuse (11)
Vakuumisolationspaneele (24) eingebracht sind, die an der wärmeisolationsseitigen
Seite der Innenverkleidung (14, 23) der Tür (19) und/oder des Gehäuses (11) festgesetzt
sind, wobei die Innenverbleidung uneben heiten aufweist, die z.B. durch die Anformung
von Traghilfen, Tragleisten oder eines Tauwarrer ablaufs hervorgerufen sind, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (25) vorgesehen sind, welche die unebene Oberfläche der Innenverbleidung (14,23)
am Befestigungsort der Vakuumisolationspaneele (24) an die Oberfläche der Vakuumisolationspaneele
(24) zumindest annähernd anparren.
2. Kältegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (25) an den Vakuumisolationspaneelen (24) angeordnet sind.
3. Kältegerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (25) als zumindest annähernd wärmeisolierend ausgebildete Zwischenlage
zwischen dem Befestigungsort an der Innenverkleidung (14, 23) und den Vakuumisolationspaneelen
(24) ausgeführt sind.
4. Kältegerät nach Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenlage durch ein separates Formteil (25) erzeugt ist, welches als Koppelelement
zwischen den Vakuumisolationspaneelen (24) und der Innenverkleidung (14, 23) dient.
5. Kältegerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenlage durch eine auf die Innenverkleidung (14, 23) in flüssiger Form aufgetragenen
Wärmeisolationsschaum gebildet ist, auf welchen in noch flüssigem Zustand die Vakuumisolationspaneele
(24) aufgesetzt sind.
6. Kältegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vakuumisolationspaneele (24) wenigstens eine Seite besitzen, welche hinsichtlich
ihrer Oberflächenformgebung zumindest annähernd an die Oberflächenformgebung des Befestigungsorter
an der Innenverkleidung (14, 23) angepasst ist.
7. Kältegerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenformgebung der Vakuumisolationspaneele (24) durch spanlose Formgebung
ihrer aus Glasfaser oder Kieselsäure oder Aerogelen gebildeten Stützkörper erzeugt
ist.
8. Kältegerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenformgebung der Vakuumisolationspaneele (24) durch spanabhebende Formgebung
ihrer aus Polyurethanschaum oder Polystyrolschaum oder Polyisocyanuratschaum erzeugt
ist.
1. Refrigerating appliance with a thermally insulating housing (11) and at least one
thermally insulating door (19) abutting thereat, wherein the door (19) and the housing
(11) have a outer lining, an inner lining (11, 23) and a thermal insulation layer,
which is produced therebetween by foaming and in which vacuum insulation panels (24)
are mounted at the door (19) and/or at the housing (11), the panels being fixed to
the side, adjacent to the thermal insulation, of the inner lining (14, 23) of the
door (19) and/or the housing (11), wherein the inner lining has unevennesses produced
by, for example, integral moulding of support aids, support strips or a condensation
water drain, characterised in that means (25) are provided which at least approximately adapt the uneven surface of
the inner lining (14, 23) at the fastening location of the vacuum insulation panels
(24) to the surface of the vacuum insulation panels (24).
2. Refrigerating appliance according to claim 1, characterised in that the means (25) are arranged at the vacuum insulation panels (24).
3. Refrigerating appliance according to one of claims 1 and 2, characterised in that the means (25) are executed as an intermediate layer, which is constructed to be
at least approximately thermally insulating, between the fastening location at the
inner lining (14, 23) and the vacuum insulation panels (24).
4. Refrigerating appliance according to claim 3, characterised in that the intermediate layer is produced by a separate moulded part (25) which serves as
a coupling element between the vacuum insulation panels (24) and the inner lining
(14, 23).
5. Refrigerating appliance according to claim 3, characterised in that the intermediate layer is formed by a thermal insulation foam which is applied to
the inner lining (14, 23) in liquid form and on which the vacuum insulation panels
(24) are placed in still liquid state of the foam.
6. Refrigerating appliance according to claim 1 or 2, characterised in that the vacuum insulation panels (24) have at least one side which with respect to its
surface shape is matched at least approximately to the surface shape of the fastening
locations at the inner lining (14, 23).
7. Refrigerating appliance according to claim 6, characterised in that the surface shape of the vacuum insulation panels (24) is formed by non-cutting shaping
thereof from support bodies formed from glass fibres or silica or aerogels.
8. Refrigerating appliance according to claim 6, characterised in that the surface shape of the vacuum insulation panels (24) is formed by cutting shaping
thereof from polyurethane foam or polystyrol foam or polyisocyanurate foam.
1. Appareil frigorifique avec un habillage thermiquement isolant (11) et avec au moins
une porte thermiquement isolante (19) montée sur cet habillage, la porte (19) et l'habillage
(11) comportant un revêtement extérieur, un revêtement intérieur (11, 23) et une couche
d'isolation thermique qui est produite par formation de mousse entre ces deux revêtements
et dans laquelle des panneaux d'isolation sous vide (24) sont placés au niveau de
la porte (19) et/ou au niveau de l'habillage (11), lesquels panneaux d'isolation sous
vide sont fixés sur le côté thermiquement isolant du revêtement intérieur (14, 23)
de la porte (19) et/ou de l'habillage (11), le revêtement intérieur comportant une
surface non plane due par exemple au formage d'accessoires porteurs, de tasseaux ou
d'un écoulement d'eau de condensation, caractérisé en ce qu'il est prévu des moyens (25) qui adaptent au moins approximativement la surface non
plane du revêtement intérieur (14, 23) au niveau de l'emplacement de fixation des
panneaux d'isolation sous vide (24) à la surface des panneaux d'isolation sous vide
(24).
2. Appareil frigorifique selon la revendication 1, caractérisé en ce que les moyens (25) sont disposés au niveau des panneaux d'isolation sous vide (24).
3. Appareil frigorifique selon l'une des revendications 1 ou 2, caractérisé en ce que les moyens (25) sont réalisés comme une couche intermédiaire conçue au moins approximativement
thermiquement isolante entre l'emplacement de fixation sur le revêtement intérieur
(14, 23) et les panneaux d'isolation sous vide (24).
4. Appareil frigorifique selon la revendication 3, caractérisé en ce que la couche intermédiaire est produite par un préformé séparé (25) qui sert d'élément
de couplage entre les panneaux d'isolation sous vide (24) et le revêtement intérieur
(14, 23).
5. Appareil frigorifique selon la revendication 3, caractérisé en ce que la couche intermédiaire est formée par une mousse d'isolation thermique qui est appliquée
sous forme liquide sur le revêtement intérieur (14, 23) et sur laquelle, lorsqu'elle
est encore liquide, les panneaux d'isolation sous vide (24) sont posés.
6. Appareil frigorifique selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que les panneaux d'isolation sous vide (24) ont au moins un côté dont la forme de surface
est adaptée au moins approximativement à la forme de surface de l'emplacement de fixation
sur le revêtement intérieur (14, 23).
7. Appareil frigorifique selon la revendication 6, caractérisé en ce que la forme de surface des panneaux d'isolation sous vide (24) est produite par un façonnage
sans enlèvement de copeaux de leurs corps de supports en fibres de verre, en acide
silicique ou en aérogels.
8. Appareil frigorifique selon la revendication 6, caractérisé en ce que la forme de surface des panneaux d'isolation sous vide (24) est produite par un façonnage
avec enlèvement de copeaux de leurs corps de supports en mousse de polyuréthane, mousse
de polystyrène ou mousse de polyisocyanurate.