(19) |
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(11) |
EP 1 273 016 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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01.02.2006 Patentblatt 2006/05 |
(22) |
Anmeldetag: 06.03.2001 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/DE2001/000937 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2001/080254 (25.10.2001 Gazette 2001/43) |
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(54) |
BAUGRUPPE MIT ÜBERSPANNUNGSABLEITER FÜR EINE HOCHSPANNUNGSANLAGE
MODULE WITH SURGE ARRESTER FOR A HIGH-VOLTAGE SYSTEM
MODULE AVEC LIMITEUR DE SURTENSION POUR UNE INSTALLATION A HAUTE TENSION
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE TR |
(30) |
Priorität: |
14.04.2000 DE 10020129
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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08.01.2003 Patentblatt 2003/02 |
(73) |
Patentinhaber: SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT |
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80333 München (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- FIEN, Harald
13593 Berlin (DE)
- HINRICHSEN, Volker
64285 Darmstadt (DE)
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(56) |
Entgegenhaltungen: :
WO-A-98/38653 US-A- 4 298 900
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DE-A- 4 319 986
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- PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 1997, no. 01, 31. Januar 1997 (1997-01-31) -& JP 08
249964 A (NGK INSULATORS LTD), 27. September 1996 (1996-09-27)
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der grundlegenden elektrischen Bauteile und ist
bei der konstruktiven Ausgestaltung eines Isolators anzuwenden, der mit einem Überspannungsableiter
zu einer Baugruppe vereinigt ist.
[0002] Im Bereich der Energieübertragung und -verteilung werden als Überspannungsableiter
in neuerer Zeit Metalloxid-Widerstände auf Zinkoxid-Basis mit stark nichtlinearer
Charakteristik verwendet. Das relativ kleine Bauvolumen derartiger Ableiter eröffnet
die Möglichkeit, solche Ableiter in Durchführungen, Kabelendverschlüssen und auch
in das Innere von Transformatoren und Schaltanlagen zu integrieren (Z "Bulletin SEV/VSE",
7/98, Seiten 13 bis 20). Bei einer bekannten Integration eines derartigen Ableiters
in eine Durchführung für einen Hochspannung führenden elektrischen Leiter sind die
einzelnen, zu einer Säule aufgeschichteten Widerstandselemente des Ableiters innerhalb
des Isolators konzentrisch zu dessen Achse und damit auch konzentrisch zu dem Hochspannung
führenden Leiter angeordnet. Der Isolator besteht dabei aus einem hohl ausgebildeten
und mit einer Beschirmung versehenen Gehäuse und weist ein metallenes Fußteil und
ein metallenes Kopfteil auf. Die innerhalb des Gehäuses angeordneten Widerstandselemente
des Ableiters bilden hierbei einzelne Abschnitte der Wandung eines hohlen Zylinders
oder eines stumpfen Kegels. Dieser Zylinder oder Kegel ist auf seinem einen Ende auf
Kontaktteile aufgesetzt, die radial durch die Wandung des Isolators nach außen geführt
sind; an seinem anderen Ende ist der Zylinder bzw. der Kegel mit dem Hochspannung
führenden Leiter verbunden (JP 59-207513A, JP 59-207514A). - Eine derartige Zuordnung
des Überspannungsableiters zum Hochspannungsisolator erfordert im - auf Erdpotential
liegendem - Fußbereich des Ableiters einen relativ großen Abstand zum auf Hochspannungspotential
liegenden elektrischen Leiter und damit einen großen Durchmesser des Isolators wenigstens
in dem Fußbereich. Die für die Kontaktierung des Ableiters erforderlichen Kontaktierungsvorrichtungen
erhöhen ebenfalls das Volumen und auch die Komplexität der Baugruppe.
[0003] Zur Ausbildung eines leicht zu demontierenden und zu entsorgenden Überspannungsableiters
ist es es bekannt, ein Gehäuse aus einem elastischen Material zu verwenden, welches
zwei Ausnehmungen aufweist, in die unter Aufweitung des elastischen Gehäuses eine
aus Metalloxid-Blöcken bestehende Ableitstrombahn sowie ein Tragelement einschiebbar
sind. Das Tragelement dient der Gewährleistung einer ausreichenden mechanischen Stabilität
der Anordnung (DE 43 19 986 A1).
[0004] Es ist weiterhin bekannt, einen Überspannungsableiter in einen Kabelendverschluss
oder in einen hohlen, von einer Antriebsstange durchsetzten Isolierstoffstützer für
einen Hochspannungs-Leistungsschalter zu integrieren (EP 0 388 779 B1, DE 196 47 736
C1). - Im Übrigen ist es zur Erzielung eines besonders kompakten leistungsstarken
Überspannungsableiters bekannt, die Ableiterbahnen mehrsäulig auszuführen. Die Säulen
sind dabei entlang einer Achse symmetrisch um diese angeordnet (Mayer, A; Rudolph,
R.: Funkenstreckenlose Überspannungsableiter ermöglichen optimalen Überspannungsschutz.
In: Brown Boveri Technik 12-85, S. 576-585).
[0005] Ausgehend von einer Baugruppe mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruches
1 liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, der Baugruppe einen einfachen Aufbau und
dadurch eine kompaktere Bauweise zu geben.
[0006] Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung vorgesehen, dass der Isolator aus
einem hohlen Verbundkörper mit einem festen, ein elektrisches Bauteil umgebenden Korpus
und einer auf den Korpus aufgegossenen oder aufgespritzten Umhüllung aus einem Elastomer
besteht und dass der Überspannungsableiter in die auf den Korpus aufgegossene oder
aufgespritzte Elastomerumhüllung eingebettet ist und mittels Anschlusselementen elektrisch
an ein metallenes Fußteil und ein metallenes Kopfteil des Isolators angeschlossen
ist. - Unter "hohler Verbundkörper" wird im Sinne der Erfindung auch ein um einen
Leiter angeordneter Kunstharzisolierkörper (Durchführung) verstanden, insbesondere
ein solcher, der für Spannungsebenen ab 6KV eingesetzt wird.
[0007] Bei einer derartigen Ausgestaltung der Baugruppe ist der Überspannungsableiter nicht
innerhalb des festen Korpus des Isolators angeordnet, sondern er wird dem Isolator
außerhalb des festen Korpus zugeordnet. Durch die vorgesehene "back-up"-Zuordnung
brauchen der Aufbau des festen Korpus und seine Abmessungen nicht verändert zu werden,
während sich die Einbettung in die vergossene oder gespritzte Elastomerumhüllung des
Verbundkörpers relativ einfach realisieren lässt. Dies gilt insbesondere dann, wenn
als Widerstandselemente des Ableiters handelsübliche Standardelemente in Form massiver
zylindrischer oder quaderförmiger Körper verwendet werden, die gegebenenfalls für
Montagezwecke eine mittige Bohrung aufweisen können.- Verbundkörper mit einem festen
Korpus aus einem glasfaserverstärkten Kunststoffrohr und mit einer gegossenen bzw.
aufgespritzten Elastomerumhüllung sind für Hochspannungsisolatoren an sich gebräuchlich.
Dabei ist dieElastomerumhüllung in aller Regel als Beschirmung ausgebildet (DE 197
38 338 A1; Weitgen, J.: Freiluftdurchführungen mit Silikonschirmen. In: etz Bd. 104
(1983) Heft 23, S. 12000-1205).
[0008] Der in einen Verbundkörper integrierte Überspannungsableiter kann aus einer oder
aus mehreren, beispielsweise zwei oder vier aus Widerstandselementen aufgebauten Ableitersäulen
bestehen. Bei zwei Ableitersäulen empfiehlt es sich, die Säulen dicht benachbart zueinander
oder diagonal zur Achse des Durchführungsisolators einander gegenüberliegend anzuordnen;
bei drei oder mehr Ableitersäulen empfiehlt es sich, die Säulen in zwei Gruppen aufzuteilen
und die beiden Säulengruppen diagonal zur Achse des Isolators einander gegenüberliegend
anzuordnen. Vorzugsweise werden die Ableitersäulen spiegelbildlich zu einer die Achse
des Isolators aufnehmenden Ebene angeordnet. In all diesen Fällen kann der mit der
Aufdickung der Umhüllung des Isolators verbundene Mehrverbrauch an Elastomermaterial
möglichst gering gehalten werden. Hierzu ist es zweckmäßig, wenn die äußere Kontur
der Elastomerumhüllung an die äußere Kontur des festen Korpus und der Ableitersäule/n
angepasst ist.
[0009] Bei Baugruppen, die denen der Isolator mit einem metallenen Fußteil und einem metallenen
Kopfteil versehen ist, kann die mit der Einbettung der Ableitersäulen in die aufgegossene
oder aufgespritzte Elastomerumhüllung gegebene mechanische Halterung der Ableitersäulen
dadurch verbessert werden, dass die zum elektrischen Anschluss der Ableitersäulen
an das Fußteil und das Kopfteil des Isolators vorgesehenen Anschlusselemente als mechanische
Tragorgane ausgebildet sind. Die Anschlusselemente können dabei die Form gestreckter
Profilkörper oder schlanker Bolzen haben.
[0010] Der Isolator, in dessen Elastomerumhüllung der Überspannungsableiter integriert ist,
kann mit seinem festen Korpus unterschiedlich genutzt sein. Bei Ausgestaltung als
Hohlisolator kann der Innenraum ein elektrisches Bauteil wie eine Durchführung - mit
oder ohne Kondensatorsteuerung -, ein mit einer Feldsteuerung oder einem Endverschluss
versehenes Kabelende oder einen Spannungsteiler aufnehmen; er kann aber auch von einem
mechanischen Bauteil wie einer Schaltstange durchsetzt sein und eine reine Stützerfunktion
wahrnehmen.
[0011] Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figuren 1 bis 5 dargestellt. Dabei
zeigt
Figur 1 eine Baugruppe mit einem in eine vergossene Silikonbeschirmung eines hohlen
Verbundkörpers integrierten Überspannungsableiter und
Figur 2 eine Querschnittsdarstellung zu Figur 1.
Die Figuren 3 bis 5 zeigen zwei Varianten zu Figur 2 bezüglich der Anordnung mehrerer
Ableitersäulen.
[0012] Figur 1 zeigt eine Baugruppe, die im wesentlichen aus einem rohrförmigen Hochspannungsisolator
1 und einem Überspannungsableiter 2 besteht und auf einer Platine 3 angeordnet ist.
Der Hochspannungsisolator 1 enthält in seinem Inneren ein elektrisches Bauteil 4,
bei dem es sich um eine Hochspannungs-Durchführung in Form eines mit einer Kondensatorsteuerung
versehenen elektrischen Leiters handelt.
[0013] Der Hochspannungsisolator 1 der Baugruppe weist ein Gehäuse 11 auf, das aus einem
glasfaserverstärkten Kunststoffrohr 12 sowie einer auf dieses Rohr aufgebrachten Beschirmung
13 aus einem Elastomer besteht. Die Beschirmung 13 ist so dimensioniert, dass der
Hochspannungsisolator 1 für eine Spannungsebene von 145 kV ausgelegt ist. - Das Gehäuse
11 ist weiterhin mit einem metallenen Fußteil 14 und einem metallenen Kopfteil 15
versehen.
[0014] Der Überspannungsableiter 2 besteht aus einer Säule 21 aus mehreren Widerstandselementen
22 und ist über einen unteren elektrischen Anschluss 23 mit dem metallenen Fußteil
14 und über einen oberen elektrisches Anschlusselement 24 mit dem metallenen Kopfteil
15 elektrisch verbunden. Die lediglich schematisch dargestellten Anschlusselemente
23 und 24 sind mechanisch so stabil, dass die Ableitersäule 21 sicher abgestützt ist.
Im übrigen ist die Ableitersäule 21 in den Verguss der Elastomerbeschirmung 13 vollständig
eingebettet.
[0015] Gemäß Figur 2 ist die Einbettung der Ableitersäule 21 derart erfolgt, dass bei ovaler
Kontur der Schirme 17 die eigentliche Wandung 18 der Elastomerbeschirmung 13 eine
Kontur 16 aufweist, die an die äußere Kontur des glasfaserverstärkten Kunststoffrohres
12 und der zugeordneten Ableitersäule 21 angepasst ist und die somit über den Umfang
des glasfaserverstärkten Kunststoffrohres eine im wesentlichen gleichmäßige Wandstärke
aufweist.
[0016] Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 3 sind zwei Ableitersäulen 21 spiegelsymmetrisch
zu einer Ebene E1, welche die Achse A des Hochspannungsisolators 1 aufnimmt, angeordnet.
Bezüglich der Elastomerbeschirmung sind dabei nicht nur die Schirme 17 sondern auch
die Wandung 18 mit einer äußeren ovalen Kontur versehen.
[0017] Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 4 ist abweichend von Figur 3 die Kontur 19
der Wandung der Elastomerbeschirmung an die äußere Kontur des glasfaserverstärkten
Kunststoffrohres 12 und der beiden Ableitersäulen 21 angepasst.
[0018] Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 5 sind insgesamt vier Ableitersäulen 21 angeordnet,
die zu zwei Baugruppen derart zusammengefasst sind, dass sich die beiden Baugruppen
diagonal zur Achse A des Hochspannungsisolators gegenüber liegen und dabei spiegelsymmetrisch
sowohl zu einer Ebene E1 als auch zu einer Ebene E2 angeordnet sind, welche die Achse
A des Hochspannungsisolators aufnehmen.
[0019] Bei Verwendung von drei Ableitersäulen als Baugruppe werden diese zweckmäßig derart
angeordnet, dass einer Ableitersäule gemäß Figur 2 beidseits je eine weitere Ableitersäule
zugeordnet ist. Auch in diesem Fall ist eine spiegelsymmetrische Anordnung zur Ebene
E1 gegeben.
1. Baugruppe für eine Hochspannungsanlage,
bestehend aus einem Isolator (11) und aus einem mit dem Isolator (11) baulich vereinigten
Überspannungsableiter (2), wobei der Isolator ein Tragelement (12) und einen das Tragelement
(12) und auch den Überspannungsableiter(2) umgebenden Elastomerteil aufweist und der
Überspannungsableiter (2) aus wenigstens einer Säule von Widerstandselementen besteht,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Isolator (11) aus einem hohlen Verbundkörper mit einem festen, ein elektrisches
Bauteil umgebenden Korpus (12) und einer auf den Korpus aufgegossenen oder aufgespritzten
Umhüllung (13) aus einem Elastomer besteht
und dass der Überspannungsableiter (2) in die auf den Korpus aufgegossene oder aufgespritzte
Elastomerumhüllung (13) eingebettet und mittels Anschlusselementen (23, 24) elektrisch
an ein metallenes Fußteil (14) und ein metallenes Kopfteil (15) des Isolators (11)
angeschlossen ist.
2. Baugruppe nach Anspruch 1 mit zwei oder mehr aus Widerstandselementen aufgebauten
Ableitersäulen,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Ableitersäulen (21) spiegelsymmetrisch zu einer die Achse (A) des Isolators (1)
aufnehmenden Ebene (E1, E2) angeordnet sind.
3. Baugruppe nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die äußere Kontur (16) der Wandung (18) der Elastomerumhüllung an die äußere Kontur
des festen Korpus (12) und der Ableitersäule/n (21) angepasst ist.
4. Baugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Anschlusselemente (23, 24) als mechanische Tragorgane ausgebildet sind.
5. Baugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Elastomerumhüllung (13) als Beschirmung ausgebildet ist.
1. Module for a high-voltage system,
comprising an insulator (11) and an overvoltage arrester (2) structurally combined
with the insulator (11),
the insulator having a carrying element (12) and an elastomer part which surrounds
the carrying element (12) and also the overvoltage arrester (2) and the overvoltage
arrester (2) comprising at least one column of resistance elements,
characterized
in that the insulator (11) comprises a hollow composite body with a solid body (12) surrounding
an electrical component and an encapsulation (13) made of an elastomer, said encapsulation
being cast or injection-moulded onto the body,
and in that the overvoltage arrester (2) is embedded in the elastomer encapsulation (13) that
is cast or injection-moulded onto the body, and is electrically connected to a metal
foot part (14) and a metal head part (15) of the insulator (11) by means of connection
elements (23, 24).
2. Module according to Claim 1 having two or more arrester columns constructed from resistance
elements,
characterized
in that the arrester columns (21) are arranged mirror-symmetrically with respect to a plane
(E1, E2) that takes up the axis (A) of the insulator (1).
3. Module according to Claim 1 or 2,
characterized
in that the outer contour (16) of the wall (18) of the elastomer encapsulation is adapted
to the outer contour of the solid body (12) and of the arrester column/s (21).
4. Module according to one of Claims 1 to 3,
characterized
in that the connection elements (23, 24) are designed as mechanical carrying members.
5. Module according to one of Claims 1 to 4,
characterized
in that the elastomer encapsulation (13) is designed as shielding.
1. Module pour une installation à haute tension,
constitué d'un isolateur (11) et d'un limiteur (2) de tension réuni de construction
à l'isolateur (11), l'isolateur ayant un élément (12) porteur et une partie en élastomère
entourant l'élément (12) porteur et également le limiteur (2) de tension, et le limiteur
(2) de tension étant constitué d'au moins une colonne d'éléments résistants,
caractérisé
en ce que l'isolateur (11) est constitué d'une pièce composite creuse ayant un corps (12) solide
entourant un composant électrique et d'un enrobage (13) en un élastomère coulé ou
appliqué au pistolet sur le corps,
et en ce que le limiteur (2) de tension est incorporé dans l'enrobage (13) en élastomère coulé
ou appliqué au pistolet et est raccordé au moyen d'éléments (23, 24) de connexion
électriquement à un pied (14) métallique et à une tête (15) métallique de l'isolateur
(11).
2. Module suivant la revendication 1 ayant deux ou plusieurs colonnes de limiteurs constitués
d'éléments résistifs,
caractérisé
en ce que les colonnes (21) de limiteurs sont symétriques comme en un miroir par rapport à
un plan (E1, E2) passant par l'axe (A) de l'isolateur (1).
3. Module suivant la revendication 1 ou 2,
caractérisé
en ce que le contour (16) extérieur de la paroi (18) de l'enrobage en élastomère est adapté
au contour extérieur du corps (12) solide et de la ou des colonnes (21) de limiteurs.
4. Module suivant l'une des revendications 1 à 3,
caractérisé
en ce que les éléments (23, 24) de connexion sont constitués sous la forme d'organes supports
mécaniques.
5. Module suivant l'une des revendications 1 à 4,
caractérisé
en ce que l'enrobage (13) en élastomère est constitué sous la forme d'un blindage.