(19)
(11) EP 1 621 294 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
01.02.2006  Patentblatt  2006/05

(21) Anmeldenummer: 05106892.2

(22) Anmeldetag:  27.07.2005
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
B25F 5/02(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC NL PL PT RO SE SI SK TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL BA HR MK YU

(30) Priorität: 27.07.2004 DE 102004036420

(71) Anmelder: HILTI Aktiengesellschaft
9494 Schaan (LI)

(72) Erfinder:
  • Funk, Alexander
    86830 Schwabmünchen (DE)

(74) Vertreter: Wildi, Roland 
Hilti Aktiengesellschaft, Corporate Intellectual Property, Feldkircherstrasse 100, Postfach 333
9494 Schaan
9494 Schaan (LI)

   


(54) Werkzeuggerätehandgriff


(57) Ein Handwerkzeuggerät (2), insbesondere ein Winkelschleifgerät, weist ein Gerätegehäuse (4) auf, das an einem werkzeugseitigen Ende einen Gerätekopf (6) aufweist, an dem ein Werkzeug (10) festlegbar ist, und das an einem von dem werkzeugseitigen Ende abgewandten griffseitigen Ende mit einem Haupthandgriff (14) verbunden ist, wobei der Haupthandgriff (14) gegenüber dem Gerätegehäuse (4) um eine Bewegungsachse (B) herum verstellbar ist. Es ist vorgesehen, dass der Haupthandgriff (14) eine gegenüber der Bewegungsachse (B) verstellbare Neigung aufweist.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft ein motorisch betriebenes Handwerkzeuggerät, insbesondere ein Winkelschleifgerät, mit einem Gerätegehäuse, das an einem werkzeugseitigen Ende einen Gerätekopf aufweist, an dem ein insbesondere scheibenförmiges Werkzeug festlegbar ist. An einem von dem werkzeugseitigen Ende abgewandten griffseitigen Ende ist das Gerätegehäuse mit einem Haupthandgriff verbunden. Dabei ist der Haupthandgriff gegenüber dem Gerätegehäuse um eine Bewegungsachse herum verdrehbar.

[0002] Derartige Handwerkzeuggeräte können durch den verstellbaren Haupthandgriff auf verschiedene Anwendungsarten eingestellt werden, indem der Haupthandgriff gegenüber dem Gerätegehäuse verdreht oder verschwenkt wird. Unter dem Begriff Haupthandgriff ist dabei ein Handgriff zu verstehen, der, beispielsweise im Gegensatz zu einem bedarfsweise einseztbaren zusätzlichen Seitenhandgriff, für eine dauerhafte Verwendung an dem Handwerkzeuggerät vorgesehen ist und bei jeder vorgesehenen Anwendungsart des Handwerkzeuggerätes von einer Hand des Bedieners ergriffen wird.

[0003] Aus der DE 41 02 483 ist eine Winkelschleifmaschine bekannt, deren Haupthandgriff relativ zum Motorgehäuse um dessen Längsachse rotierbar gehalten ist. Hierzu weist das Motorgehäuse einen Lagerstutzen auf, an dem ein Drehkreuz verdrehbar gehalten ist, das fest mit dem Haupthandgriff verbunden ist. Ferner ist eine Fixiervorrichtung vorgesehen, die eine formschlüssige Verriegelung zwischen dem Motorgehäuse und dem Drehkreuz bewirkt.

[0004] Nachteilig an der bekannten Vorgehensweise ist, dass für einige Anwendungsarten des Handwerkzeuggerätes trotz der rotierbaren Lagerung des Haupthandgriffes keine ergonomisch günstige Handhaltung am Haupthandgriff möglich ist. So muss die den Haupthandgriff haltende Hand beispielsweise bei Arbeiten, die im Boden- oder Überkopfbereich ausgeführt werden, stark verdreht werden. Dies kann zustarken Beeinträchtigungen und frühzeitigem Ermüden der bedienenden Person führen.

[0005] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Handwerkzeuggerät die genannten Nachteile zu vermeiden und bei einer grossen Vielzahl von Anwendungsarten eine ergonomisch günstige Handhaltung am Haupthandgriff zu ermöglichen.

[0006] Erfindungsgemäss wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass der Haupthandgriff zusätzlich zur Verstellbarkeit um die Bewegungsachse eine gegenüber dieser verstellbare Neigung aufweist. Hierdurch kann zusätzlich zu der veränderbaren Drehposition auch die Neigung des Haupthandgriffes gegenüber dem Gerätegehäuse verändert werden. Auf diese Weise erhält man besonders vielseitige Möglichkeiten zur Anordnung des Haupthandgriffes gegenüber dem Gerätegehäuse. Somit kann für besonders viele Anwendungsarten des Handwerkzeuggerätes eine ergonomisch günstige Handhaltung am Haupthandgriff eingestellt werden.

[0007] In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Neigung durch Verschieben des Haupthandgriffs entlang eines bogenförmigen Bewegungspfades verstellbar. Hierdurch wird der Haupthandgriffs beim Verlegen entlang des Bewegungspfades gegenüber dem Gerätegehäuse verdreht. Bei dieser Vorgehensweise kann der Haupthandgriff besonders stabil gelagert werden. Zudem können hierbei besonders viele verschiedene Neigungspositionen zwischen dem Haupthandgriff und dem Gerätegehäuse eingestellt werden.

[0008] Bevorzugterweise spannt der bogenförmige Bewegungspfad in jeder Drehstellung des Haupthandgriffes um die Bewegungsachse herum eine Ebene auf, die parallel zur Bewegungsachse liegt. Auf diese Weise ist der Haupthandgriff einerseits um die Bewegungsachse und andererseits um eine dazu senkrecht stehende feste oder virtuelle Drehachse verstellbar, wodurch für nahezu jede denkbare Anwendungsart eine ergonomisch günstige Handhaltung am Haupthandgriff erzielt werden kann.

[0009] Vorteilhafterweise ist der bogenförmige Bewegungspfad durch eine Verbindungsanordnung zwischen dem Gerätegehäuse und dem Haupthandgriff definiert. Die Verbindungsanordnung weist hierzu ein Gleitlager auf, an dem ein Bogenelement verschiebbar gehalten ist. Dabei kann das Bogenelement durch eine Fixiereinrichtung am Gleitlager festgelegt werden. Auf diese Weise kann man eine sehr stabile Führung und Festlegung des Bogenelementes erzielen.

[0010] Bevorzugterweise ist der Haupthandgriff D-förmig ausgebildet und das Bogenelement durch einen bogenförmigen Abschnitt des Haupthandgriffes gebildet. Durch diese einteilige Ausbildung des Haupthandgriffes und des Bogenelementes ist bei geringen Herstellungskosten eine besonders stabile Festlegung des Haupthandgriffes an dem Gerätegehäuse herstellbar.

[0011] Vorteilhafterweise ist zwischen dem Bogenelement und der Fixiereinrichtung ein lösbarer Formschluss herstellbar, der in Richtung des bogenförmigen Bewegungspfades wirkt. Hierdurch ist es möglich den Haupthandgriff sicher und bei geringem Bewegungsspiel in verschiedenen Positionen gegenüber dem Gerätegehäuse festzulegen.

[0012] Dabei ist es besonders günstig, wenn der Formschluss durch ein gegen das Bogenelement vorgespanntes Eingriffelement der Fixiereinrichtung herstellbar ist, das in eine von mehreren am Bogenelement eingelassenen Eingriffausnehmungen verlegbar ist. Hierdurch kann der Formschluss in einfacher Weise hergestellt und aufgehoben werden.

[0013] In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist der Haupthandgriff gegenüber dem Gerätegehäuse rotierbar gehalten und mittels einer Verdrehsicherung formschlüssig an dem Gerätegehäuse festlegbar. Hierdurch kann der Haupthandgriff in besonders vielen Drehpositionen um die Bewegungsachse herum auf stabile Weise gegenüber dem Gerätegehäuse festgelegt werden.

[0014] Dabei ist es günstig, wenn der Haupthandgriff über die Verbindungsanordnung an einem gegenüber dem Gerätegehäuse rotierbaren Lagerelement gehalten ist, an dem ein gegen das Gerätegehäuse vorgespanntes Sicherungselement angeordnet ist, das in eine von mehreren am Gerätegehäuse eingelassenen Sicherungsausnehmungen verlegbar ist. Ein solches Lagerelement bietet besonders viele Möglichkeiten für eine stabile und variable Festlegung des Haupthandgriffes gegenüber dem Gerätegehäuse. Ferner können hierbei zur Festlegung des Lagerelementes am Gerätegehäuse die gleichen Mittel verwendet werden wie zur Festlegung des Bogenelementes am Lagerelement. Auf diese Weise können die Herstellungskosten des Handwerkzeuggerätes weiter reduziert werden.

[0015] Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1
eine Ansicht eines erfindungsgemässen Handwerkzeuggerätes,
Fig. 2
eine teilweise geschnittene Ansicht eines Haupthandgriffes des Handwerkzeuggerätes nach Fig. 1 und
Fig. 3
eine teilweise geschnittene Ansicht des Haupthandgriffes nach Fig. 2 in einer um 90° verdrehten Position.


[0016] Fig. 1 zeigt ein Handwerkzeuggerät 2 in Form eines Winkelschleifgerätes, mit einem Gerätegehäuse 4. Das Gerätegehäuse 4 bildet an einem werkzeugseitigen Ende einen Gerätekopf 6 aus, an dem eine Werkzeugaufnahme 8 zur Aufnahme eines Werkzeuges 10 in Form einer Werkzeugscheibe vorgesehen ist.

[0017] An einem von dem werkzeugseitigen Ende des Gerätegehäuses 4 abgewandten griffseitigen Ende ist ein Lagerelement 12 vorgesehen, das in einer Drehrichtung D um eine Bewegungsachse B herum rotierbar am Gerätegehäuse 4 gehalten ist. Die Bewegungsachse B fällt dabei mit der Hauptlängsachse des im Wesentlichen zylinderförmigen Gerätegehäuses 4 zusammen.

[0018] Über das Lagerelement 12 ist ein D-förmiger Haupthandgriff 14 dauerhaft mit dem Gerätegehäuse 4 verbunden. Dieser kann somit zusammen mit dem Lagerelement 12 um die Bewegungsachse B herum in eine andere Drehposition gegenüber dem Gerätegehäuse 4 verdreht werden, wie durch die strichpunktierte Linie dargestellt.

[0019] Der Haupthandgriff 14 setzt sich im Wesentlichen aus einem geraden Griffelement 16 und einem Bogenelement 18 zusammen, die einteilig ausgeformt sind. Das Bogenelement 18 ist entlang seiner Längserstreckung verschiebbar am Lagerelement 12 gehalten, so dass der Haupthandgriff 14 beim Verschieben entlang eines bogenförmigen Bewegungspfades P zwangsgeführt ist. Der Bewegungspfad P ist dabei derart ausgerichtet, dass er eine Ebene E aufspannt, die unabhängig von der Drehstellung des Lagerelementes 12 gegenüber dem Gerätegehäuse 4 immer parallel zu der Bewegungsachse B steht.

[0020] Der Haupthandgriff 14 wird beim Verschieben wegen der kreisbogenförmigen Ausbildung seines Bogenelementes 18 um eine feste Drehachse A verdreht und ändert somit seine Neigung gegenüber dem Gerätegehäuse 4, wie gestrichelt dargestellt. Alternativ hierzu kann das Bogenelement 18 auch eine von einem durchgehenden Kreisbogen abweichende Form aufweisen. In diesem Fall dreht sich der Haupthandgriff beim Verschieben um eine virtuelle, d.h. sich bei der Verschiebung verlagernde Drehachse A.

[0021] Wie aus Fig. 2 zu entnehmen ist, ist der Haupthandgriff 14 über das Bogenelement 18 in einem als Gleitlager wirkenden Führungskanal 22 gehalten. Der Führungskanal 22 bildet somit zusammen mit dem Bogenelement 18 eine Verbindungsanordnung, die den Bewegungspfad P des Haupthandgriffes 14 gegenüber dem Lagerelement 12 definiert.

[0022] An der Verbindungsanordnung ist ferner eine insgesamt mit 24 bezeichnete Fixiereinrichtung angeordnet. Die Fixiereinrichtung 24 weist ein Eingriffelement 26 in Form eines Nutsteines auf, der mittels einer Feder 28 gegen das Bogenelement 18 vorgespannt ist, die sich am Lagerelement 12 abstützt. Hierdurch ist das Eingriffelement 26 in eine von mehreren Eingriffausnehmungen 30 eingerückt, die am Bogenelement 18 eingelassen sind. Auf diese Weise wird in Richtung des Bewegungspfades P ein Formschluss zwischen dem Haupthandgriff 14 und dem Lagerelement 12 erzielt.

[0023] Zum Lösen des Formschlusses ist das Eingriffelement 26 mit einem von Aussen zugänglichen Betätigungselement 32 verbunden, über das das Eingriffelement 26 entgegen der Kraft der Feder 28 aus der Eingriffausnehmung 30 herausbewegt werden kann. Anschliessend kann das Bogenelement 18 entlang des Bewegungspfades P im Führungskanal 22 verschoben werden. Dabei wird der Haupthandgriff 14 um die Drehachse A herum in eine neue Neigungsposition gegenüber dem Gerätegehäuse 4 verdreht, wie in Fig. 1 gestrichelt dargestellt. Sobald eine gewünschte Neigung des Griffelementes 16 gegenüber dem Gerätegehäuse 4, die für eine vorgesehene Anwendung des Handwerkzeuggerätes ergonomisch besonders günstig ist, erreicht ist, wird das Betätigungselement 32 wieder losgelassen. Dadurch kann das Eingriffelement 26 infolge der Kraft der Feder 28 in eine neue, in dieser Stellung an der Fixiereinrichtung 24 positionierte Eingriffausnehmung 30 einrücken, um den Haupthandgriff 14 wieder formschlüssig am Lagerelement 12 festzulegen.

[0024] Wie aus Fig. 2 ferner zu entnehmen ist, ist am Gerätegehäuse 4 ein Lagerstutzen 34 mit einem Kragen 36 ausgeformt. Dieser Kragen 36 wird von einem umlaufend nach innen ragenden Rand 38 des Lagerelementes 12 hintergriffen, um die in Drehrichtung D verdrehbare Lagerung des Lagerelementes 12 am Gerätegehäuse 4 zu ermöglichen.

[0025] Zur verdrehsicheren Festlegung des Lagerelementes 12 am Gerätegehäuse 4 ist eine Verdrehsicherung 40 vorgesehen, die im Wesentlichen der Fixiereinrichtung 24 entspricht, wie aus Fig. 3 zu entnehmen ist. Die Verdrehsicherung 40 weist ein Sicherungselement 42 in Form eines Nutensteines auf, das durch eine Feder 44 gegen das Gerätegehäuse 4 vorgespannt ist und dabei in eine von mehreren kreisförmig angeordneten Sicherungsausnehmungen 46 greift, die in das Gerätegehäuse 4 eingelassen sind. Hierdurch wird in Drehrichtung D ein Formschluss zwischen dem Lagerelement 12 und dem Gerätegehäuse 4 erzeugt.

[0026] Zum Lösen des Formschlusses ist in die Oberfläche des Lagerelementes 12 eine Vertiefung 48 eingelassen, in der ein mit dem Sicherungselement 42 verbundenes Entriegelungselement 50 von Aussen verschiebbar ist. Durch Betätigung dieses Entriegelungselementes 50 kann das Sicherungselement 42 entgegen der Kraft der Feder 44 aus der Sicherungsausnehmung 46 herausbewegt werden. Anschliessend kann das Lagerelement 12 zusammen mit dem Haupthandgriff 14 um die Bewegungsachse B herum in eine neue Drehposition gegenüber dem Gerätegehäuse 4 verdreht und mit einer anderen der Sicherungsausnehmungen 46 in Eingriff gebracht werden.

[0027] Wie aus den Fig. 2 und 3 ferner zu entnehmen ist, sind am Bogenelement 18 zwei bogenförmige Führungsnuten 52 eingelassen, die mit entsprechend geformten Führungsrippen 54 des Führungskanals 22 zusammenwirken, um eine stabile Führung und Festlegung des Haupthandgriffes 14 gegenüber dem Lagerelement 12 zu gewährleisten.


Ansprüche

1. Handwerkzeuggerät (2), insbesondere Winkelschleifgerät,
mit einem Gerätegehäuse (4), das an einem werkzeugseitigen Ende einen Gerätekopf (6) aufweist, an dem ein Werkzeug (10) festlegbar ist,
und das an einem von dem werkzeugseitigen Ende abgewandten griffseitigen Ende mit einem Haupthandgriff (14) verbunden ist,
wobei der Haupthandgriff (14) gegenüber dem Gerätegehäuse (4) um eine Bewegungsachse (B) herum verstellbar ist,
dadurch gekennzeichnet, dass der Haupthandgriff (14) eine gegenüber der Bewegungsachse (B) verstellbare Neigung aufweist.
 
2. Handwerkzeuggerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Neigung durch Verschieben des Haupthandgriffes (14) entlang eines bogenförmigen Bewegungspfades (P) verstellbar ist.
 
3. Handwerkzeuggerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bewegungspfad (P) eine Ebene (E) aufspannt, die parallel zur Bewegungsachse (B) liegt.
 
4. Handwerkzeuggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der bogenförmige Bewegungspfad (P) durch eine Verbindungsanordnung zwischen Gerätegehäuse (4) und Haupthandgriff (14) definiert ist, die ein Gleitlager aufweist an dem ein Bogenelement (18) verschiebbar gehalten ist, wobei das Bogenelement (18) durch eine Fixiereinrichtung (24) am Gleitlager festlegbar ist.
 
5. Handwerkzeuggerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Haupthandgriff (14) D-förmig ausgebildet ist und das Bogenelement (18) durch einen bogenförmigen Abschnitt des Haupthandgriffes (14) gebildet ist.
 
6. Handwerkzeuggerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Bogenelement (18) und der Fixiereinrichtung (24) ein lösbarer Formschluss herstellbar ist, der in Richtung des bogenförmigen Bewegungspfades (P) wirkt.
 
7. Handwerkzeuggerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Formschluss durch ein gegen das Bogenelement (18) vorgespanntes Eingriffelement (26) der Fixiereinrichtung (24) herstellbar ist, das in eine von mehreren am Bogenelement (18) eingelassenen Eingriffausnehmungen (30) verlegbar ist.
 
8. Handwerkzeuggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Haupthandgriff (14) gegenüber dem Gerätegehäuse (4) rotierbar gehalten ist und mittels einer Verdrehsicherung (40) an dem Gerätegehäuse (4) formschlüssig festlegbar ist.
 
9. Handwerkzeuggerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Haupthandgriff (14) über die Verbindungsanordnung an einem gegenüber dem Gerätegehäuse (4) rotierbaren Lagerelement (12) gehalten ist, an dem ein gegen das Gerätegehäuse (4) vorgespanntes Sicherungselement (42) angeordnet ist, das in eine von mehreren am Gerätegehäuse (4) eingelassenen Sicherungsausnehmungen (46) verlegbar ist.
 




Zeichnung