(19)
(11) EP 1 216 843 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
08.02.2006  Patentblatt  2006/06

(21) Anmeldenummer: 01128640.8

(22) Anmeldetag:  30.11.2001
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
B42B 5/10(2006.01)
B42D 5/04(2006.01)
B42F 3/00(2006.01)

(54)

Wandkalender mit einem lösbaren Befestigungselement

Wall calendar with a releasable attachment

Calendrier mural avec une fixation détachable


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE FR LI

(30) Priorität: 06.12.2000 DE 20020700 U

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
26.06.2002  Patentblatt  2002/26

(73) Patentinhaber: MOHN MEDIA Kalender & Promotion Service GmbH
33332 Gütersloh (DE)

(72) Erfinder:
  • Sommerfeldt, Holger
    33330 Gütersloh (DE)

(74) Vertreter: Schaumburg, Thoenes, Thurn, Landskron 
Patentanwälte Postfach 86 07 48
81634 München
81634 München (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
EP-A- 0 962 335
FR-A- 1 201 029
GB-A- 485 477
DE-U- 20 011 014
FR-A- 2 541 190
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft einen Wandkalender mit einem Stapel von Blättern, die durch mindestens ein Bindeelement längs einer Seite derart gehalten sind, daß die Blätter einzeln umlegbar sind, wobei das Bindeelement aus Draht gebildet ist, der in vorgegebenen Rasterabständen mäanderförmig zu Eingreifelementen geformt ist, die in Stanzlöcher der gestapelten Blätter greifen. Ferner betrifft die Erfindung ein Befestigungselement, das mit einem Bindeelement aus Draht lösbar verbindbar ist.

    [0002] Im Stand der Technik sind Wandkalender bekannt, die das genannte Bindeelement aufweisen. Ein derartiges Bindeeleent ist beispielsweise in der EP 0 285 355 B1 beschrieben. Ein mit einem solchem Bindeelement ausgestatteter Wandkalender läßt sich Blatt für Blatt um das Bindeelement aus Draht herum umlegen, so daß sämtliche Blätter des Wandkalenders erhalten bleiben. Derartige Wandkalender sind im allgemeinen relativ hochwertig, beispielsweise enthalten sie Bilder von bekannten Malern oder bekannten Fotographen. In den Dokumenten EP-A- 0 095 243, EP-A- 0 095 245, EP-A- 0 292 265, EP-A- 0 292 271 und EP-A-0 322 163 sind derartige Bindeelemente beschrieben. Im allgemeinen sind längs einer Seite der Blätter des Wandkalenders zwei Bindeelemente mit Abstand voneinander angeordnet. Zwischen diesen Bindeelementen ist ein Drahtbügel mit einer Hängeöse eingelegt, an dem der Wandkalender aufgehängt werden kann. Der Stapel von Kalenderblättern muß dann im Bereich der Hängeöse eine Ausnehmung haben, um diese Blätter Blatt für Blatt an der Hängeöse vorbei umlegen zu können. Nachteilig bei dieser Art des Wandkalenders ist, daß keine individualisierbare zusätzliche Werbefläche vorhanden ist, die Blatt für Blatt sichtbar bleibt. Vielmehr müssen Werbeinformationen oder andere individuelle Informationen auf jedes Blatt eigens aufgebracht werden, um sie für den Betrachter dauerhaft sichtbar zu machen.

    [0003] Es sind weiterhin Wandkalender bekannt, die mit einer Kopflasche versehen sind. Diese Kopflasche kann aus Papier, Pappe oder Karton bestehen. Die Kopflasche ist häufig individualisiert und mit Informationen versehen, beispielsweise Werbeinformationen bei einem Werbegeschenk. Außerdem enthält diese Kopflasche eine Aufhängevorrichtung, im einfachsten Fall ein Loch, an den der gesamte Wandkalender an einem Haken aufgehängt werden kann. Bei der Herstellung eines derartigen Wandkalenders mit Kopflasche wird im allgemeinen so vorgegangen: Die Blätter eines Wandkalenders werden als Massenartikel für eine große Zahl unterschiedlicher Kopflaschen hergestellt. Die Kopflaschen, die mit individuellen Werbeinformationen, beispielsweise Firmeninformationen, versehen sind, werden in der benötigten, relativ kleinen Auflage mit den Blättern des Wandkalenders dauerhaft verbunden, beispielsweise durch Klammerheftung. Die einzelnen Blätter des Wandkalenders werden nicht umgelegt, sondern werden entlang einer Perforation abgerissen. Die Kopflasche muß in der Größe exakt an die Kalenderblätter angepaßt sein, um ein formschönes Aussehen zu gewährleisten. Auf diese Weise ist die Flexibilität für Werbemaßnahmen und für einzelne Kundenwünsche gering. Die Variation der Werbung ist auf die verschiedenen drucktechnischen Möglichkeiten auf der Kopflasche und die hierfür verwendeten Materialien, beispielsweise Karton, beschränkt.

    [0004] Weiterhin sind Wandkalender bekannt, die als Bindeelement eine Metallspirale verwenden. Bei diesen Wandkalendern können zwar die Blätter Blatt für Blatt umgelegt werden, jedoch verschieben sich aufgrund der Ganghöhe der Metallspirale die Blätter gegeneinander, wodurch das formschöne Aussehen des Wandkalenders beeinträchtigt ist. Die Festigkeit einer derartigen Metallspirale ist im allgemeinen gering. Außerdem sind auch die weiteren Nachteile der fehlenden Individualisierung des Wandkalenders, insbesondere bei Werbeprodukten, gegeben.

    [0005] Ein Wandkalender nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus der DE 200 11 014 U bekannt.

    [0006] Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Wandkalender und ein Befestigungselement für einen Wandkalender anzugeben, wobei der Wandkalender auf einfache Weise individualisierbar und wirtschaftlich herstellbar ist.

    [0007] Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.

    [0008] Gemäß der Erfindung ist ein Befestigungselement vorgesehen, daß mit mehreren Eingreifelementen des Bindeelements in Eingriff gebracht werden kann und diese umgreifen. In diesem Zustand ist das Befestigungselement mit dem Bindeelement ausreichend stabil verbunden, um beispielsweise als Aufhängevorrichtung für den Wandkalender zu dienen. Das Befestigungselement kann von diesen Eingreifelementen auf einfache Weise wieder gelöst werden, beispielsweise um das Umblättern Blatt für Blatt zu ermöglichen. Nach dem Umblättern wird das Befestigungselement wieder mit den Eingreifelementen in Eingriff gebracht und dient erneut zum Aufhängen des Wandkalenders. Auf die Fläche des Befestigungselements können den Wandkalender individualisierende Informationen, beispielsweise Werbeinformationen, ein Firmenlogo etc. aufgebracht werden. Durch das Verbinden des Befestigungselements mit dem Bindeelement wird somit der Wandkalender individualisiert. Auf diese Weise kann der den Stapel von Blättern und das Bindeelement betreffende Teil des Wandkalenders in großer Auflage hergestellt werden. Die Individualisierung des Wandkalenders erfolgt dann mit Hilfe des lösbar anbringbaren Befestigungselements. Dadurch können Wandkalender mit geringem wirtschaftlichen Aufwand und mit hochwertiger Ausstattung bereitgestellt werden. Auch kleine Auftragsmengen von Wandkalendern können von einem Herstellerbetrieb erledigt werden, da lediglich das Befestigungselement individuell hergestellt werden muß, das dann mit einem kostengünstig herzustellenden Massenprodukt, nämlich bestehend aus dem Stapel von Blättern mit dem Bindeelement, verbunden werden kann. Zusätzliche Arbeitsschritte, wie beispielsweise bei der Herstellung von Wandkalendern mit Kopflasche, sind nicht erforderlich.

    [0009] Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die separaten Befestigungselemente in unterschiedlichen Formen und Größen hergestellt werden können. Beispielsweise sind Formen, die auf eine bestimmte Firma hinweisen denkbar, wie beispielsweise die Shell-Muschel der Firma Shell etc. Auch kann das Befestigungselement an das jeweilige Motiv des Kalenders angepaßt sein. Beispielsweise kann das Befestigungselement für einen Kalender mit Blumen- oder Landschaftsmotiv in Form einer Blüte gestaltet sein.

    [0010] Bei der Lieferung von Wandkalendern kann infolge der Erfindung beispielsweise so vorgegangen werden, daß dem Kunden ein in Großserie gefertiger Rumpfkalender mit dem Stapel von Blättern und dem Bindeelement sowie ein beigefügtes Befestigungselement überlassen wird. Das Befestigungselement kann dann mit individuellen Druckbildern bereits versehen sein, oder zum Beispiel durch Selbstklebeetiketten und individuelles Bedrucken durch den Kunden selbst versehen werden. Derartige Informationen können beidseitig am Befestigungselement vorgesehen werden. Das Befestigungselement kann beispielsweise auf der Rückseite mit der Postanschrift des Kunden oder Empfängers des Kalenders versehen sein, so daß der Kalender oder das Befestigungselement alleine auf einfache Weise postalisch dem Empfänger zugestellt werden kann.

    [0011] Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß die Größe des Befestigungselements nicht mit der Größe des Stapels von Blättern übereinstimmen muß, so daß für Kalenderblätter unterschiedlicher Größen gleichartige Befestigungselemente verwendet werden können, so lange die Rasterabstände für das Befestigungselement und das Bindeelement übereinstimmen.

    [0012] Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird das Befestigungselement zum Herstellen des Eingriffszustandes rastend mit dem Bindeelement verbunden. Das Befestigungselement rastet dabei mit Ausnehmungen in die Eingreifelemente des Bindeelements elastisch ein. Aus diesem Eingriffszustand kann dann das Befestigungselement wieder durch Kraftaufwendung herausgelöst werden. Die gesamte Kraft mit der das Befestigungselement am Bindeelement gehalten ist, sollte vorzugsweise größer sein, als das Gewicht des gesamten Wandkalenders. Auf diese Weise kann der Wandkalender an dem Befestigungselement sicher aufgehängt werden, ohne daß sich der Stapel von Blättern mit dem Bindeelement vom Befestigungselement im normalen Betriebszustand lösen kann.

    [0013] Gemäß einer Alternative wird das Befestigungselement mit seinen gleich bleibenden Informationen dauerhaft an der Wand befestigt. Die Blätter mit dem Bindeelement werden dann durch Anclipsen des Bindeelements an dem Befestigungselement befestigt.

    [0014] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt:
    Fig. 1
    einen mäanderförmig gebogenen Draht, um daraus das Bindeelement zu bilden,
    Fig. 2
    ein C-förmig gebogenes Bindeelement,
    Fig. 3
    ein Befestigungselement, das mit seinen Ausnehmungen lösbar mit dem Bindeelement verbunden werden kann,
    Fig. 4
    das Befestigungselement und das Bindelement im Eingriffszustand,
    Fig. 5
    eine Ausnehmung des Befestigungselements, und
    Fig. 6
    einen Wandkalender, bei dem Bindeelement und Befestigungselement miteinander verbunden sind.


    [0015] Die Figuren 1 und 2 zeigen den Aufbau eines Bindeelements B aus Draht. In Figur 1 ist ein Draht 10 mäanderförmig gebogen, so daß in konstanten Rasterabständen a Eingreifelemente 12 nach Art von Zinken ausgebildet werden. Die verschiedenen Eingreifelemente 12 sind durch kurze Drahtabsschnitte 14 miteinander verbunden. Die langen Drahtabschnitte L der Eingreifelemente 12 werden in Form eines O gebogen. Aus diesem Grunde werden derartige Bindeelemente auch als wire- O-Elemente bezeichnet.

    [0016] In Figur 2 ist zu sehen, daß die Anordnung nach Figur 1 C-förmig gebogen ist. In diesem Zustand können die Eingreifelemente 12 in Stanzlöcher mit Rasterabstand a eines Stapels von Kalenderblättern eingreifen. Wenn dann die Eingreifelemente 12 vollkommen zu einem O geschlossen sind, so sind die Kalenderblätter in dem Bindeelement B gehalten und können Blatt für Blatt um das Bindeelement herum umgelegt werden. Diese Art von Bindetechnologie ist an sich bekannt, und muß nicht weiter näher erläutert werden.

    [0017] Die Rasterabstände a sind standardisiert. Als Teilungsmaß wird häufig angegeben, wieviel Eingreifelemente je Zoll (25,4 mm) vorhanden sind. Typischerweise kommt als Teilungsmaß 3:1 in Betracht. Jedoch sind auch andere Teilungsmaße, zum Beispiel 2:1 oder 4:1 möglich. Entsprechend dem Teilungsmaß und dem Rasterabstand a sind auch die Stanzlöcher im Stapel von Kalenderblätter vorgesehen. Die Stanzlöcher können quadratisch, rechteckig oder rund sein.

    [0018] Figur 3 zeigt den Aufbau eines Befestigungselements 16, das lösbar mit den Eingreifelementen 12 des Bindeelements verbunden werden kann. Das in Figur 3 dargestellte Befestigungselement 16 hat eine im wesentlichen rechteckige Form. Es ist jedoch eine Vielzahl anderer Formen möglich. An seiner Unterseite sind eine Reihe von Ausnehmungen 18 im Rasterabstand a angeordnet. Diese Ausnehmungen 18 werden beim Verbinden des Befestigungselements 16 mit dem Bindeelement auf die Eingreifelemente 12 aufgesteckt, wobei sie einrasten und die Eingreifelemente 12 umklammern, wie weiter unten noch näher erläutert wird. Zum Lösen des Eingriffs zwischen den Ausnehmungen 18 und den Eingreifelementen 12 wird das Befestigungselement 16 unter Kraftaufwendung abgezogen. Beim gezeigten Beispiel steht jeder . Ausnehmung 18 ein Eingreifelement 12 gegenüber. Bei einer Variante können jedoch auch weniger Ausnehmungen vorgesehen sein, d. h. Eingreifelementen 12 stehen Ausnehmungen 18 in einem Abstand gleich dem ganzzahligen Vielfachen des Abstandes a gegenüber.

    [0019] Das Befestigungselement 16 hat verschiedene Befestigungsvorrichtungen 20, 22, 24, 26. Die Befestigungsvorrichtungen 20, 22, 24 sind als Schlitze ausgebildet. Die Befestigungsvorrichtung 26 ist als Loch ausgebildet, in das ein Wandhaken zum Aufhängen der Befestigungselement 16 und damit des gesamten Wandkalenders eingreifen kann. Die Befestigungsvorrichtung 16 hat eine Sichtfläche 30 (gestrichelt dargestellt), die mit individuellen Informationen versehen werden kann. Beispielsweise können in dieser Sichtfläche ein Druckbild, ein Klebebild, ein Barcode, ein Firmenlogo, ein Hologramm und/oder ein Etikett angeordnet sein. Bei einer Variante (in Figur 3 nicht dargestellt) umfaßt das Befestigungselement 16 eine Folientasche, die zur Aufnahme von individualiserten Informationen, vorzugsweise Werbeinformationen oder Firmeninformationen geeignet ist. In einer weiteren Alternative kann das Befestigungselement 16 als Folientasche mit einlaminierten Druckträgern ausgebildet sein. Vorzugsweise besteht das Befestigungselement 16 aus Kunststoff, beispielsweise PET-Kunststoff. Das Befestigungselement 16 kann als individuelles Druckprodukt ausgebildet sein. Zur Individualisierung dieses Druckprodukts können Etiketten, Hologramme, Prägedrucke, Thermotransferdrucke, Haftetiketten, Hologrammhaftetiketten verwendet werden. Einzusetzende Technologien können sein, z.B. die Hotmelttechnik, hitzeaktivierbare Melttechnik, Heißlaminierung, Weißätzung etc.

    [0020] Figur 4 zeigt einen Aufbau, bei dem das Befestigungselement 16 mit seinen Ausnehmungen 18 in Eingriff mit den zinkenförmigen Eingreifelementen 12 gebracht worden ist. Diese Eingreifelemente 12 halten über Stanzlöcher 32 einen Stapel 34 von Kalenderblättern zusammen.

    [0021] Figur 5 zeigt den Aufbau einer Ausnehmung 18 des Befestigungselements 16. Im vorderen Bereich hat die Ausnehmung 18 trichterförmige Abschnitte 36, die dazu dienen, daß das Einfädeln der Drahtabschnitte, die das Eingreifelement 12 definieren, erleichtert wird. An die trichterförmigen Abschnitte 36 schließen sich verengte Abschnitte 38 an, deren lichte Weite kleiner ist als die Breite des Eingreifelements 12. An die verengten Abschnitte 38 schließen sich erweiterte Abschnitte 40 an, deren lichte Weite größer ist als die Breite des Eingreifelements 12.

    [0022] Zum Herstellen des Eingreifzustandes zwischen der Ausnehmung 18 und einem Eingreifelement 12 wird das Befestigungselement 16 so bewegt, daß sich die trichterförmigen Abschnitte 38 auf das Eingreifelement 12 zu bewegen. Durch elastisches Verformen des Eingreifelements 12 und/oder durch elastisches Verformen der verengten Abschnitte 38 gelangen die beiden Drahtabschnitte des Eingreifelements 12 in den Bereich der erweiterten Abschnitte 40. In diesem Bereich werden die Drahtabschnitte des Eingreifelements 12 vorzugsweise mit Spiel aufgenommen. Dieses Spiel führt dazu, daß das gesamte Befestigungselement 16 im Eingreifzustand locker auf dem Bindeelement aus Draht liegt und sich selbst nicht verwindet. Es ist jedoch auch möglich, daß kein Spiel vorgesehen ist; die seitlichen Abschnitte 40 liegen dann elastisch an den Drahtabschnitten des Eingreifelements 12 an. Bei der Bewegung zum Erzeugen des Eingriffs ergibt sich ein rasterartiges Einschnappen des Befestigungselements 16 in das Bindeelement B. Aufgrund der verengten Abschnitte 38 sind die Drahtabschnitte des Eingreifelements 12 stabil in der Ausnehmung 18 gehalten. Die Summe der Haltekräfte der verschiedenen Ausnehmungen 18 ist so groß, daß im normalen Betriebszustand das Gewicht des Bindeelements B und des Stapels der Kalenderblätter 34 leicht gehalten wird.

    [0023] Zum Lösen des Befestigungselements 16 vom Bindeelement B wird die Ausnehmung 18 von den Drahtabschnitten des Eingreifelements 12 entfernt, wobei die verengten Abschnitte 38 durch elastisches Verformen des Eingreifelements 12 und/oder der Abschnitte 38 überwunden werden.

    [0024] Figur 6 zeigt schematisch den Aufbau eines Wandkalenders nach der Erfindung. Ein Stapel von Kalenderblättern 34 wird durch zwei Bindeelemente B nach Art des in Figur 2 gezeigten Bindeelements B gehalten. In beide Bindeelemente B ist ein Drahtbügel 42 mit einer Hängeöse 44 eingelegt. Dieser Drahtbügel 42 kann sich um seine Längsachse drehen. Der Stapel von Kalenderblättern 34 hat eine Ausnehmung 46 im Bereich der Hängeöse 44. Beim Umlegen der einzelnen Kalenderblätter stört somit die Hängeöse 44 nicht. Das Befestigungselement 16 ist über seine Ausnehmungen 18. mit den Bindeelementen B verbunden. Am Befestigungsloch 26 kann der gesamte Wandkalender aufgehängt werden. Der Drahtbügel 42 ist dann nicht erforderlich. Falls gewünscht, kann zusätzlich eine Befestigung des Wandkalenders an der Hängeöse 44 erfolgen. Auch das Befestigungselement 16 hat eine Ausnehmung 48, um Raum für die Hängeösse 44 zu geben.

    [0025] Zum Umblättern der Kalenderblätter wird zunächst der Wandkalender abgenommen. Daraufhin wird das Befestigungselement 16 von den Bindeelementen B gelöst. Danach wird ein Blatt um die Längsachse der Bindeelemente B herumgelegt Danach wird das Befestigungselement 16 wieder mit den Bindeelementen B verbunden und der Wandkalender am Befestigungsloch 26 an der Wand aufgehängt

    [0026] Bei einer bevorzugten Variante wird nur ein Befestigungselement B verwendet, das sich über die gesamte Breite der Kalenderblätter 34 erstreckt. Auf den Drahtbügel 42 kann bei diesem Beispiel verzichtet werden. Eine derartige Ausführungsform ist wirtschaftlich herzustellen.

    [0027] Bei einer Variante der Ausführungsform nach Figur 6 kann für jedes Bindeelement B ein Befestigungselement nach Art des Befestigungselementes 16 vorgesehen sein, d.h. der gesamte Wandkalender kann an zwei Befestigungselementen aufgehängt werden.


    Ansprüche

    1. Wandkalender mit einem Stapel von Blättern,
    die durch mindestens ein Bindeelement (B) längs einer Seite derart gehalten sind, daß die Blätter einzeln umlegbar sind,
    wobei das Bindeelement (B) aus Draht (10) gebildet ist, der in vorgegebenen Rasterabständen (a) mäanderförmig zu Eingreifelementen (12) geformt ist, die in Stanzlöcher der gestapelten Blätter greifen,
    und mit einem Befestigungselement (16), das zur Befestigung des Wandkalenders an einer Wand geeignet ist,
    dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (16) mit mehreren Eingreifelementen (12) in Eingriff gebracht werden kann und diese umgreifen und das von den Eingreifelementen (12) wieder lösbar ist,
    dass das Befestigungselement (16) eine Vorrichtung (20, 22, 24, 26) enthält, um es zusammen mit dem Stapel von Blättern aufzuhängen,
    dass entlang einer Seite des Befestigungselements (16) Ausnehmungen (18) zur Aufnahme der Eingreifelemente (12) vorgesehen sind,
    und dass jede Ausnehmung (18) so ausgebildet ist, dass über einen verengten Abschnitt (38) das zugehörige Eingreifelement (12) hintergriffen wird.
     
    2. Wandkalender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (16) längs einer Seite in einem ganzzahligen Vielfachen des Rasterabstands (a) die Ausnehmungen (18) zur Aufnahme der Eingreifelemente (12) hat, und daß jede Ausnehmung (18) innere erweiterte Abschnitte (40) hat, in welchen das jeweilige Eingreifelement (12) aus Draht im Eingriffszustand vorzugsweise mit Spiel aufgenommen ist.
     
    3. Wandkalender nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Ausnehmung (18) des Befestigungselements (B) von außen nach innen gesehen den erweiterten Abschnitten (40) vorgelagerte verengte Abschnitte (38) hat, deren engste Weite kleiner als die Breite des jeweiligen Eingreifelements (12) ist.
     
    4. Wandkalender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Ausnehmung (18) eine trichterförmige Öffnung zum erleichterten Einführen des jeweiligen Eingreifelements (12) hat.
     
    5. Wandkalender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Herstellen des Eingriffszustandes das jeweilige Eingreifelement (12) über die trichterförmige Öffnung den verengten Abschnitten (38) zugeführt wird, diese verengten Abschnitte (38) durch elastisches Verformen des Eingreifelements (12) und/oder der verengten Abschnitte (38) überwindet und dann im Bereich der erweiterten Abschnitte (40) aufgenommen ist.
     
    6. Wandkalender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Herstellen des gelösten Zustandes des Befestigungselements (16) vom Bindeelement (B) das jeweilige Eingreifelement (12) aus dem Bereich der erweiterten Abschnitte (40) der Ausnehmung (18) unter Überwindung des Bereichs der verengten Abschnitte (38) herausgeführt wird.
     
    7. Wandkalender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (16) aus Kunststoff, vorzugsweise aus elastisch verformbarem Kunststoff, besteht.
     
    8. Wandkalender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (16) auf seiner Sichtfläche (30) mit individualisierenden Informationen, vorzugsweise mit einem Druckbild, einem Klebebild, einem Barcode, einem Firmenlogo, einem Hologramm und/oder einem Etikett versehen werden kann.
     
    9. Wandkalender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (16) eine Folientasche enthält, die zur Aufnahme von individualisierten Informationen, vorzugsweise Werbeinformationen oder Firmeninformationen geeignet ist.
     
    10. Wandkalender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß längs einer Seite des Stapels von Blättern (34) zwei Bindeelemente (B) angeordnet sind, und daß auf jedes Bindeelement (B) ein Befestigungselement (16) lösbar aufgebracht werden kann.
     
    11. Wandkalender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß längs einer Seite des Stapels von Blättern (34) zwei Bindeelemente (B) vorgesehen sind, und daß ein einziges Befestigungselement (16) mit beiden Bindeelementen (B) in Eingriff gebracht und wieder gelöst werden kann.
     
    12. Wandkalender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Bindeelemente (B) vorgesehen sind, daß zwischen beiden Bindeelementen ein Drahtbügel (42) mit einer Hängeöse (44) eingelegt ist, daß der Stapel von Blättern (34) im Bereich der Hängeöse (44) eine Ausnehmung (46) hat, und daß das Befestigungselement (16) im Bereich der Hängeöse (44) ebenfalls eine Ausnehmung (48) hat.
     
    13. Befestigungselement zur Befestigung eines Wandkalenders mit einem Stapel von Blättern an einer Wand,
    wobei der Stapel von Blättern durch mindestens ein Bindeelement (B) längs einer Seite derart gehalten sind, daß die Blätter einzeln umlegbar sind,
    das Bindeelement (B) aus Draht (10) gebildet ist, der in vorgegebenen Rasterabständen (a) mäanderförmig zu Eingreifelementen (12) geformt ist, die in Stanzlöcher der gestapelten Blätter greifen,
    das Befestigungselement (16) mit mehreren Eingreifelementen (12) in Eingriff gebracht werden kann, diese umgreifen und von den Eingreifelementen (12) wieder lösbar ist,
    das Befestigungselement (16) eine Vorrichtung (20, 22, 24, 26) enthält, um es zusammen mit dem Stapel von Blättern aufzuhängen,
    entlang einer Seite des Befestigungselements (16) Ausnehmungen (18) zur Aufnahme der Eingreifelemente (12) vorgesehen sind,
    und wobei jede Ausnehmung (18) so ausgebildet ist, dass über einen verengten Abschnitt (38) das zugehörige Eingreifelement (12) hintergriffen wird.
     
    14. Befestigungselement nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (16) längs einer Seite in einem ganzzahligen Vielfachen des Rasterabstands (a) die Ausnehmungen zur Aufnahme der Eingreifelemente (12) hat, und daß jede Ausnehmung (18) innere erweiterte Abschnitte (40) hat, in welchen das jeweilige Eingreifelement (12) aus Draht im Eingriffszustand vorzugsweise mit Spiel aufnehmbar ist.
     
    15. Befestigungselement nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß jede Ausnehmung (18) von außen nach innen gesehen den erweiterten Abschnitten (40) vorgelagerte verengte Abschnitte (38) hat, deren engste Weite kleiner als die Breite des jeweiligen Eingreifelements (12) ist.
     
    16. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Ausnehmung (18) eine trichterförmige Öffnung zum erleichterten Einführen des jeweiligen Eingreifelements (12) hat.
     
    17. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Herstellen des Eingriffszustandes das jeweilige Eingreifelement (12) über die trichterförmige Öffnung den verengten Abschnitten (38) zugeführt wird, diese verengten Abschnitte (38) durch elastisches Verformen des Eingreifelements (12) und/oder der verengten Abschnitte (38) überwindet und dann im Bereich der erweiterten Abschnitte (40) aufgenommen ist.
     
    18. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Herstellen des gelösten Zustandes des Befestigungselements (16) vom Bindeelement (B) das jeweilige Eingreifelement (12) aus dem Bereich der erweiterten Abschnitte (40) der Ausnehmung (18) unter Überwindung des Bereichs der verengten Abschnitte (38) herausgeführt wird.
     
    19. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Kunststoff, vorzugsweise aus elastisch verformbarem Kunststoff, besteht.
     
    20. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es auf seiner Sichtfläche (30) mit individualisierenden Informationen, vorzugsweise mit einem Druckbild, einem Klebebild, einem Barcode, einem Firmenlogo, einem Hologramm, einem Adreßfeld, und/oder einem Etikett versehen werden kann, und daß die Informationen vorzugsweise durch Digitaldruck aufgebracht werden.
     
    21. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Folientasche enthält, die zur Aufnahme von individualisierten Informationen, vorzugsweise Werbeinformationen oder Firmeninformationen geeignet ist.
     
    22. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es ein beschriftbares Adreßfeld enthält, und daß es separat versendbar ist.
     
    23. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es dauerhaft an einer Wand befestigbar ist, und daß der Stapel von Blättern mit dem Bindeelement ausgetauscht wird.
     


    Claims

    1. Wall calendar comprising a stack of sheets,
    which are held along one side by at least one binding component (B) in such a way that the sheets can be turned over individually,
    wherein said binding component (B) is made of wire (10) formed in a predetermined grid spacing (a) in form of a meander into engagement components (12) engaging in stamped holes in said stacked sheets,
    and comprising one fixture component (16) adapted to attach said wall calendar to a wall,
    characterized in that said fixture component (16) can be engaged with several engagement components (12) by gripping around them, and can be further released from the engagement components (12),
    that said fixture component (16) includes a device (20, 22, 24, 26) for its suspension from a wall with said stack of sheets,
    that recesses (18) for receiving said engagement components (12) are provided along one side of said fixture component (16),
    and that each of said recesses (18) is formed in such a way that the respective engagement component (12) is retained by a narrowed portion (38).
     
    2. A wall calendar according to claim 1, characterized in that the fixture component (16) along one side defines said recesses (18) in an integral multiple of said grid spacing (a) to receive said engagement components (12), each of said recesses (18) defining interior extended portions (40) for receiving the respective engagement component (12) made of wire, preferably with clearance, in the case of engagement.
     
    3. A wall calendar according to claim 1 or 2, characterized in that each recess (18) of said fixture component (B), when viewed from the exterior to the interior, defines narrowed portions (38) disposed in front of said extended portions (40), the narrowest amplitude of said narrowed portions being smaller than the amplitude of the respective engagement component (12).
     
    4. A wall calendar according to one of the foregoing claims, characterized in that each recess (18) forms a funnel-shaped aperture to facilitate the engagement of the respective engagement component (12).
     
    5. A wall calendar according to one of the foregoing claims, characterized in that, in order to obtain the state of engagement, the respective engagement component (12) is applied through said funnel-shaped aperture to the narrowed portion (38), overcoming said narrowed portion (38) by elastically warping the engagement component (12) and/or the narrowed portion (38), for then being received in the area of said extended portion (40).
     
    6. A wall calendar according to one of the foregoing claims, characterized in that, in order to obtain the state of release of said fixture component (16) from said binding component (B), the respective engagement component (12) is abstracted from the area of said extended portions (40) of said recess (18) overcoming the area of said narrowed portions (38).
     
    7. A wall calendar according to one of the foregoing claims, characterized in that the fixture component (16) is formed from plastic material, preferably from elastically ductile plastic material.
     
    8. A wall calendar according to one of the foregoing claims, characterized in that the visible surface (30) of the fixture component (16) can be provided with individualizing information, preferably a printed design, a decal picture, a bar code, a logo, a hologram, and/or a label.
     
    9. A wall calendar according to one of the foregoing claims, characterized in that the fixture component (16) includes a plastic bag adapted to receive individualized information, preferably promotion information or firm information.
     
    10. A wall calendar according to one of the foregoing claims, characterized in that two binding components (B) are arranged along one side of said stack of sheets (34), and that one fixture component (16) can be applied to each of said binding components (B) in a detachable way.
     
    11. A wall calendar according to one of the foregoing claims, characterized in that two binding components (B) are provided along one side of said stack of sheets (34), and that one single fixture component (16) can be engaged with both binding components (B) and also released.
     
    12. A wall calendar according to one of the foregoing claims, characterized in that two binding components (B) are provided, that one wire hanger (42) comprising a suspension eyelet (44) is arranged between said two binding components, that said stack of sheets (34) defines one recess (46) in the area of said suspension eyelet (44), and that said fixture component (16) also defines one recess (48) in the area of said suspension eyelet (44).
     
    13. A fixture component for fixation of a wall calendar comprising a stack of sheets to a wall,
    wherein said stack of sheets is held by at least one binding component (B) along one side in such a way that the sheets can be turned over individually,
    said binding component (B) is made of wire (10) formed in a predetermined grid spacing (a) in form of a meander into engagement components (12) engaging in stamped holes in said stacked sheets,
    said fixture component (16) can be engaged with several engagement components (12) by gripping around them, and can be further released from the engagement components (12),
    said fixture component (16) includes a device (20, 22, 24, 26) for its suspension from a wall with said stack of sheets,
    recesses (18) for receiving said engagement components (12) are provided along one side of said fixture component (16),
    and wherein each of said recesses (18) is formed in such a way that the respective engagement component (12) is retained by a narrowed portion (38).
     
    14. A fixture component according to claim 13, characterized in that said fixture component (16) along one side defines said recesses in an integral multiple of said grid spacing (a) to receive said engagement components (12), each of said recesses (18) defining interior extended portions (40) for receiving the respective engagement component (12) made of wire, preferably with clearance, in the case of engagement.
     
    15. A fixture component according to claim 13 or 14, characterized in that each recess (18), when viewed from the exterior to the interior, defines narrowed portions (38) disposed in front of said extended portions (40), the narrowest amplitude of said narrowed portions being smaller than the amplitude of the respective engagement component (12).
     
    16. A fixture component according to one of the foregoing claims, characterized in that each recess (18) forms a funnel-shaped aperture to facilitate the engagement of the respective engagement component (12).
     
    17. A fixture component according to one of the foregoing claims, characterized in that, in order to obtain the state of engagement, the respective engagement component (12) is applied through the funnel-shaped aperture to the narrowed portion (38), overcoming said narrowed portion (38) by elastically warping the engagement component (12) and/or the narrowed portion (38), for then being received in the area of said extended portion (40).
     
    18. A fixture component according to one of the foregoing claims, characterized in that, in order to obtain the state of release of said fixture component (16) from said binding component (B), the respective engagement component (12) is abstracted from the area of said extended portions (40) of said recess (18) overcoming the area of said narrowed portions (38).
     
    19. A fixture component according to one of the foregoing claims, characterized in that it is formed from plastic material, preferably from elastically ductile plastic material.
     
    20. A fixture component according to one of the foregoing claims, characterized in that its visible surface (30) can be provided with individualizing information, preferably a printed design, a decal picture, a bar code, a logo, a hologram, an address field and/or a label, and that said information is preferably applied by digital printing.
     
    21. A fixture component according to one of the foregoing claims, characterized in that it includes a plastic bag adapted to receive individualized information, preferably promotion information or firm information.
     
    22. A fixture component according to one of the foregoing claims, characterized in that it includes one address field for being labeled, and that it can be dispatched separately.
     
    23. A fixture component according to one of the foregoing claims, characterized in that it can be attached to a wall permanently, and that said stack of sheets comprising said binding component is replaced.
     


    Revendications

    1. Calendrier mural comportant une pile de feuilles,
    qui sont maintenues par au moins un élément de liaison (B) le long d'un côté, de telle sorte que les feuilles peuvent être tournées une par une,
    dans lequel l'élément de liaison (B) est constitué d'un fil métallique (10), lequel est réalisé avec des espacements entre sommets de fil (a) prédéfinis, sous forme de méandres, jusqu'aux éléments de prise (12), lesquels s'engagent dans les trous perforés des feuilles empilées,
    et comportant un élément de fixation (16) qui est approprié pour fixer le calendrier mural à un mur,
    caractérisé en ce que l'élément de fixation (16) peut être mis en prise avec plusieurs éléments de prise (12), les envelopper, et de nouveau se dégager des éléments de prise (12),
    en ce que l'élément de fixation (16) contient un dispositif (20, 22, 24, 26) permettant de le suspendre conjointement avec la pile de feuilles,
    en ce que, le long d'un côté de l'élément de fixation (16), des évidements (18) sont ménagés pour recevoir les éléments de prise (12),
    et en ce que chaque évidement (18) est configuré de telle sorte que l'élément de prise (12) associé est bloqué par une section rétrécie (38).
     
    2. Calendrier mural selon la revendication 1, caractérisé en ce que l'élément de fixation (16), le long d'un côté, présente des évidements (18) destinés à recevoir les éléments de prise (12), en un nombre multiple entier de l'espacement entre deux sommets de fil (a), et en ce que chaque évidement (18) comporte des sections élargies intérieures (40), dans lesquelles est reçu l'élément de prise (12) respectif constitué d'un fil métallique, de préférence avec un certain jeu, dans l'état de prise.
     
    3. Calendrier mural selon l'une quelconque des revendications 1 ou 2, caractérisé en ce que chaque évidement (18) de l'élément de fixation (16) comporte, en regardant de l'extérieur vers l'intérieur, des sections rétrécies (38) précédant les sections élargies (40), dont l'étendue la plus petite est inférieure à la largeur de l'élément de prise (12) respectif.
     
    4. Calendrier mural selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que chaque évidement (18) a une ouverture en forme d'entonnoir afin de faciliter l'introduction de l'élément de prise (12) respectif.
     
    5. Calendrier mural selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que, pour parvenir à l'état de prise, l'élément de prise (12) respectif est amené au niveau des sections rétrécies (38) par l'intermédiaire de l'ouverture en forme d'entonnoir, dépasse ces sections rétrécies (38) par une déformation élastique de l'élément de prise (12) et / ou des sections rétrécies (38), puis est reçu dans la zone des sections élargies (40).
     
    6. Calendrier mural selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que, pour parvenir à l'état dégagé de l'élément de fixation (16) par rapport à l'élément de liaison (B), l'élément de prise (12) respectif est extrait de la zone des sections élargies (40) de l'évidement (18) en dépassant la zone des sections rétrécies (38).
     
    7. Calendrier mural selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'élément de fixation (16) est réalisé en matière plastique, de préférence dans une matière plastique pouvant se déformer élastiquement.
     
    8. Calendrier mural selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'élément de fixation (16) peut être doté, sur sa face visible (30), d'informations pouvant être individualisées, par exemple avec une image imprimée, une image adhésive, un code à barres, un logo de société, un hologramme et / ou une étiquette.
     
    9. Calendrier mural selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'élément de fixation (16) comporte une poche constituée d'une feuille, permettant de placer des informations individualisées, de préférence des informations publicitaires ou des informations d'entreprise.
     
    10. Calendrier mural selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que, le long d'un côté de la pile de feuilles (34), sont prévus deux éléments de liaison (B), et en ce que, sur chaque élément de liaison (B), un élément de fixation (16) peut être apposé de manière amovible.
     
    11. Calendrier mural selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que, le long d'un côté de la pile de feuilles (34), il est prévu deux éléments de liaison (B), et en ce qu'un unique élément de fixation (16) peut être mis en prise avec les deux éléments de liaison (B) et être à nouveau dégagé.
     
    12. Calendrier mural selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'on prévoit deux éléments de liaison (B), en ce que, entre les deux éléments de liaison est disposée une boucle de fil métallique (42) dotée d' un oeillet de suspension (44), en ce que la pile de feuilles (34) présente un évidement (46) dans la zone de l'oeillet de suspension (44), et en ce que l'élément de fixation (16) a également un évidement (48) dans la zone de l'oeillet de suspension (44).
     
    13. Elément de fixation permettant de fixer un calendrier mural avec une pile de feuilles à un mur,
    dans lequel la pile de feuilles est maintenue par au moins un élément de liaison (B) le long d'un côté, de telle sorte que les feuilles peuvent être tournées une à une,
    l'élément de liaison (B) est constitué d'un fil métallique (10), qui est réalisé avec des espacements entre sommets de fil (a) prédéfinis, sous forme de méandres, jusqu'aux éléments de prise (12), lesquels viennent en prise dans les trous perforés des feuilles empilées,
    l'élément de fixation (16) peut être mis en prise avec plusieurs éléments de prise (12), les envelopper et de nouveau pouvoir être dégagés des éléments de prise (12),
    l'élément de fixation (16) contient un dispositif (20, 22, 24, 26) permettant de le suspendre conjointement avec la pile de feuilles,
    le long d'un côté de l'élément de fixation (16) sont ménagés des évidements (18) permettant de recevoir les éléments de prise (12),
    et dans lequel chaque évidement (18) est configuré de telle sorte que l'élément de prise (12) associé est bloqué par une section rétrécie (38).
     
    14. Elément de fixation selon la revendication 13, caractérisé en ce que l'élément de fixation (16), le long d'un côté, présente les évidements destinés à recevoir les éléments de prise (12), en un nombre multiple entier de l'espacement entre deux sommets de fil (a), et en ce que chaque évidement (18) comporte des sections élargies intérieures (40), dans lesquelles peut être reçu l'élément de prise (12) respectif constitué d'un fil métallique, de préférence avec un certain jeu, dans l'état de prise.
     
    15. Elément de fixation selon l'une quelconque des revendications 13 ou 14, caractérisé en ce que chaque évidement (18) comporte, en regardant de l'extérieur vers l'intérieur, des sections rétrécies (38) précédant les sections élargies (40), dont l'étendue la plus petite est inférieure à la largeur de l'élément de prise (12) respectif.
     
    16. Elément de fixation selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que chaque évidement (18) a une ouverture en forme d'entonnoir afin de faciliter l'introduction de l'élément de prise (12) respectif.
     
    17. Elément de fixation selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que, pour parvenir à l'état de prise, l'élément de prise (12) respectif est amené au niveau des sections rétrécies (38) par l'intermédiaire de l'ouverture en forme d'entonnoir, dépasse ces sections rétrécies (38) par une déformation élastique de l'élément de prise (12) et / ou des sections rétrécies (38), puis est reçu dans la zone des sections élargies (40).
     
    18. Elément selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que, pour parvenir à l'état dégagé de l'élément de fixation (16) par rapport à l'élément de liaison (B), l'élément de prise (12) respectif est extrait de la zone des sections élargies (40) de l'évidement (18) en dépassant la zone des sections rétrécies (38).
     
    19. Elément de fixation selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'il est réalisé en matière plastique, de préférence dans une matière plastique pouvant se déformer élastiquement.
     
    20. Elément de fixation selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que, sur sa surface visible (30), il peut être doté d'informations pouvant être individualisées, par exemple avec une image imprimée, une image adhésive, un code à barres, un logo de société, un hologramme, une zone d'adresse et / ou une étiquette, et en ce que les informations sont de préférence appliquées par impression numérique.
     
    21. Elément de fixation selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'il comporte une poche constituée d'une feuille, permettant de placer des informations individualisées, de préférence des informations publicitaires ou des informations d'entreprise.
     
    22. Elément de fixation selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'il contient une zone d'adresse inscriptible, et en ce l'envoi peut être effectué séparément.
     
    23. Elément de fixation selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'il peut être fixé de manière durable sur un mur, et en ce que la pile de feuilles incluant l'élément de liaison est remplacée.
     




    Zeichnung