[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verbinden von zwei zumindest annähernd rechtwinklig
aneinander anschließenden Holzbalken, wobei in beide Holzbalken eingreifende Schrauben
vorgesehen sind.
[0002] Es sind bereits viele Ausführungsvarianten von Holzverbindungen durch Schrauben bekannt
geworden (DE 708 759 C und FR 865 513). Bei diesen bekannten Holzverbindungen werden
in vielfacher Art und Weise Schrauben spitzwinklig zur Oberfläche von Holzbalken eingedreht,
wobei in der Regel auf tatsächliche Belastungsprobleme bei Holzverbindungen wenig
Rücksicht genommen wird, so dass sich offensichtlich solche Holzverbindungen praktisch
nicht durchgesetzt haben. Probleme stellen sich gerade bei rechtwinklig aneinander
amchließenden Holzbalken, die bisher praktisch nur durch eine ausreichende Zapfen-
und Nutverbindung, gegebenenfalls durch zusätzliche Verleimung oder aber unter Zuhilfenahme
von metallischen Profilteilen, sicher verbunden werden konnten.
[0003] Bei einer Koppelpfette gemäss der DE-A-187 24 284 werden zwei in Längsrichtung einander
überlappend aneinander anschließende Holzbalken durch Befestigungselemente gegenseitig
verbunden. Die einander überlappenden Endbereiche der Holzbalken werden durch Schrauben
verbunden, weiche spitzwinklig zu den aneinander anliegenden Oberflächen der Holzbalken
ausgerichtet sind. Die Schrauben werden in einer quer zu den Oberflachen verlaufenden
Ebene liegend eingedreht. Es ist hier auch eine Möglichkeit vorgesehen, wie diese
Koppelpfette auf einem darunter liegenden, die Koppelpfette kreuzenden Holzträger
befestigt werden kann. Es werden hier ebenfalls spitzwinklig eingedrehte Schrauben
vorgesehen, welche die Koppelpfette mit dem darunter liegenden Holzträger verbinden
sollen. Bei einer solchen Verbindung ist selbstverständlich ein sehr spitzer Winkel
zum Eindrehen der Schrauben erforderlich, um beide einander kreuzenden Balken in entsprechendem
Maß miteinander verbinden zu können. Da diese Schrauben jeweils von den einander abgewandten
Oberflächen der beiden die Koppelpfette bildenden Holzbalken aus eingedreht werden
müssen, wobei außerdem der Eindrehwinkel sehr spitz sein muss, kann diese Art der
Verbindung der Koppelpfette mit dem darunter liegenden Holzträger nicht mit der besonderen
Verbindung zwischen den einander überlappenden Enden der Holzbalken einer Koppelpfette
gleichgestellt werden.
[0004] Bel einer anderen bekannten Ausgestaltung (DE-U-298 05 784) geht es um eine Schraube
zur Befestigung von Latten aus Holz auf einem unter anderem aus Holz bestehenden Dach-
oder Wandunterbau, wobei auch hier einander rechtwinklig kreuzende Holzbalken oder
aber parallel zueinander ausgerichtete und übereinander liegende Holzbalken miteinander
verbunden werden sollen. Ein schräges Eindrehen der Schrauben bei der Befestigung
von Dachlatten auf einem darunter liegenden Balken erfolgt deshalb, weil die Schrauben
nicht unmittelbar am Ende der Dachlatten eingesetzt werden sollen und außerdem noch
ein entsprechendes Maß der Länge der Schrauben in den darunter liegenden Holzträger
eindringen müssen.
[0005] Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gestelit, ein Verfahren zu schaffen,
mit welchem eine Verbindung erreicht werden kann, welche eine optimale Kraftübertragung
bei zumindest annähernd rechtwinklig aneinander anschließenden Holzbalken unter Einsatz
von Schrauben ermöglicht.
[0006] Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zum Verbinden von zwei zumindest annähernd rechtwinklig
aneinander anschließenden Holzbalken mittels in beide Holzbalken eingreifanden Schrauben
vorgeschlagen, wobei ein als Nebenträger ausgebildeter Holzbalken stumpf an den als
Hauptträger ausgebildeten Holzbalken anstößt, wobei wenigstens zwei in zwei zueinander
parallel verlaufenden Ebenen liegende Schrauben eingesetzt werden, weiche sich kreuzend
eingedreht werden, wobei die Schrauben in dem einen Holzbalken in parallel zu der
Faserrichtung verlaufenden Ebenen eingesetzt werden und somit in dem anderen Holzbalken
recht- oder spitzwinklig zur Faserrichtung eingreifen, und wobei die Schrauben jeweils
in parallel zueinander ausgerichteten Ebenen und in einer von zwei rechtwinklig zu
diesen verlaufenden Ebenen liegend eingedreht werden, wobei die beiden rechtwinklig
zu den anderen Ebenen verlaufenden zwei Ebenen zueinander einen rechten oder geringfügig
von einem rechten abweichenden Winkel miteinander einschließen und wobei die in den
aufeinander folgenden Ebenen liegenden Schrauben jeweils von entgegengesetzten Richtungen
eingedreht werden und sich somit jeweils kreuzen.
[0007] Solcherart hergestellte Verbindungen sind in vortellhafter Weise bei Maupt-/Nebentrageranschlüssen
einsetzbar. Von den beiden jeweils pearweise eingesetzten Schrauben kann eine die
Zugbeiastung und die andere die Druckbelastung übemehmen, wobei bei entsprechenden
Versuchen festgestellt werden kann, dass selbst dann, wenn ausschließlich Schrauben
eingesetzt werden, also keine zusätzlichen ineinandergreifenden Zapfen und Nuten vorhanden
sind, wesentlich bessere Ergebnisse zu erzielen sind.
[0008] Im Bereich eines Nebenträgers ist eine ausreichende Verankerung der Schrauben in
parallel zur Faserrichtung verlaufenden Ebenen möglich, und im Bereich des Hauptträgers
ergibt sich ebenfalls eine ausreichende Verankerung, da dort die Schrauben quer zur
Faserrichtung verlaufen.
[0009] Es ist also ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung, dass die Schrauben
in parallel zueinander liegenden Ebenen eingesetzt werden, wobei diese Ebenen in dem
einen Heizbaren parallel zur Faserrichtung und in dem anderen Holzbalken quer zur
Faserrichtung veriaufen.
[0010] Es ist so nicht nur eine ausreichende gegenseitige Befestigung möglich, sondem dies
wirkt sich auch auf eine optimale Kraftübertragung zwischen den beiden miteinander
zu verbindenden Holzbalken aus.
[0011] Die in aufeinander folgenden Ebenen angeordneten Schrauben sind daher bezüglich einer
Ebene parallel zueinander liegend ausgerichtet und bezüglich der anderen Ebenen jeweils
sich kreuzend vorhanden. Es ergibt sich dadurch eine optimale Kraftübertragung, wobei
auch bei relativ schmalen Holzbalken entweder nur zwei oder auch eine Vielzahl von
Schrauben eingesetzt werden können, die in gleicher Ausrichtung in den aufeinander
folgenden Ebenen vorhanden sind.
[0012] Weiter wird vorgeschlagen, dass mehr als zwei Schrauben jeweils in parallel zueinander
ausgerichteten Ebenen liegend eingedreht werden. Das heißt also, dass einmal der Kopf
der Schraube dem einen Holzbalken zugewandt ist und einmal der Kopf der Schraube dem
anderen Holzbalken. Es sind somit noch wesentlich besser die jeweils einwirkenden
Druck- und Zugkräfte kontrollierbar.
[0013] Besonders vorteilhaft wirkt sich aus, wenn die beiden zumindest annähernd rechtwinklig
zueinander ausgerichteten Ebenen und somit die gemäß diesen Ebenen ausgerichteten
Schrauben einander im Bereich der Stoßstelle der stumpf aneinander anschließenden
Holzbalken kreuzen. Es ist damit die Hauptübertragung von Kräften auf die einander
zugewandten Oberflächen der miteinander zu verbindenden Holzbalken konzentriert, so
dass hier also die Kräfte im Wesentlichen im Mittelteil bezogen auf die Höhe zumindest
des im Querschnitt kleineren Holzbaikens sich auswirken. Es ist gerade dadurch eine
optimale Kraftübertragung möglich. Es ist daher auch in besonderer Weise eine Zerstörung
der Holzbalken im Belastungsfalle fast ausgeschlossen. Die durch das erfindungsgemäße
Verfahren hergestellte Verbindung stützt sich also auf die Möglichkeit der Übernahme
von Zug- und Druckkräften durch die Schrauben aus, so dass hier wesentlich höhere
Werte erzielt werden können als dies mit einer ausschließlichen Zapfen-Nut-Verbindung
oder durch Nagelverbindungen erreicht werden kann. Es ist deshalb als besonders vorteilhaft
anzusehen, dass die beiden zumindest annähernd rechtwinklig zueinander ausgerichteten
Ebenen und somit die gemäß diesen Ebenen ausgerichteten Schrauben einander annahemd
auf der halben Höhe der Balken oder des in der Höhe kleineren Balkens kreuzen. Damit
ist also eine optimale Verbindung von zwei zumindest annähernd rechtwinklig aneinander
anschließenden Holzbalken möglich.
[0014] Weitere erfindungsgemäße Merkmale und besondere Vorteile werden in der nachstehenden
Beschreibung anhand der Zeichnungen noch näher erläutert. Es zeigen:
- Fig.1
- eine Schragsicht zweier zumindest annahemd rechtwinklig aneinander anschließender
Holzbalken;
- Fig. 2
- einen Vertikalschnitt durch diese Verbindung;
- Fig. 3
- eine Draufsicht auf die miteinander zu verbindenden Holzbalken;
- Fig. 4 und Fig. 5
- in einem Vertikalschnitt sowie in einer Draufsicht eine Ausführungsvariante, bei der
an einen als Hauptträger ausgebildeten Holzbalken einander gegenüberliegend zwei Holzbalken
rechtwinklig anschließen.
[0015] Bei der vorliegenden Erfindung geht es um ein Verfahren zum Verbinden von zwei zumindest
annähemd rechtwinklig aneinander anschließenden Holzbalken 1 und 2, und zwar unter
Einsatz von Holzschrauben 3, welche in beide Holzbalken 1 und 2 mit Gewindeabschnitten
eingreifen.
[0016] Solche Verbindungen gibt es in der Regel dort, wo als Hauptträger bezeichnete, im
Querschnitt größere Holzbalken 1 vorhanden sind, an weiche im Querschnitt kleinare,
als Nabenträger bezeichnete Holzbalken 2 angeschlossen werden. Im Rahmen der Erfindung
ist es natürlich grundsätzlich möglich, eine solche Verbindung überall dort einzusetzen,
wo zumindest annähernd rechtwinklig aneinander anschließende Holzbalken 1 und 2 vorhanden
sind, wobei es an sich gleichgültig ist, ob beide Holzbalken 1 und 2 die gleiche Höhe
oder überhaupt den gleichen Querschnitt aufweisen oder ob gegebenenfalls der Querschnitt
des Holzbalkens 2 größer ist als der Querschnitt das Holzbalkens 1.
[0017] Bei der Ausführung nach den Fig. 2 und 3 sind zwei Schrauben 3 eingesetzt. Diese
beiden Schrauben 3 liegen in zueinander parallel verlaufenden Ebenen 4 und 5, so dass
die Schrauben 3 in dem einen Holzbalken 1 recht- oder spitzwinklig zur Fasenichtung
eingreifen und in dem anderen Holzbalken 2 diese Ebene 4 bzw. 5 parallel zur Faserrichtung
verläuft. Die Schrauben 3 liegen ferner in rechtwinklig zu den Ebenen 4 und 5 verlaufenden
Ebenen 6 bzw. 7, so dass die Schrauben 3 einander kreuzend eingedreht sind, jedoch
in den mit Abstand zueinander liegenden Ebenen 4 und 5 verlaufen.
[0018] Die beiden Ebenen 8 und 7 stehen annähernd rechtwinklig zueinander, so dass auch
die Schrauben 3 sich annähernd rechtwinklig kreuzend eingedreht sind. Es ist dabei
auch vorgesehen, dass die in den aufeinander folgenden Ebenen 4 und 5 liegenden Schrauben
3 von entgegengesetzten Richtungen eingedreht sind, so dass also einmal der Kopf 8
einer Schraube 3 dem Holzbalken 2 und einmal dem Holzbalken 1 zugeordnet ist.
[0019] Bei dieser Anordnung der Schrauben 3 wird auch erreicht, dass sich die beiden annahemd
rechtwinklig zueinander ausgerichteten Ebenen 6 und 7 und somit natürlich auch die
gemäß diesen Ebenen 6 und 7 ausgerichteten Schrauben 3 einander im Bereich der Stoßstelle
9 der aneinander anschließenden
[0020] Holzbalken 1.2 kreuzen. Es ist dabei vorteilhaft, wenn sich diese beiden Ebenen 6
und 7 und somit auch die hier liegenden Schrauben 3 einander annahemd auf der halben
Höhe der Balken 1 bzw. 2 oder im vorliegenden Falle auf der halben Höhe des in der
Höhe kleineren Balkens 2 kreuzen. Es wird somit bei einer entsprechenden Belastung
der Holzbalken 1 und 2 der Bereich der größten Kraftübertragung zwischen den beiden
Balken auf den Mittelbereich der Höhe des Balkens 2 konzentriert, so dass gerade daraus
eine optimale Kraftübertragung möglich ist.
[0021] Bei der Ausgestaltung nach den Fig. 4 und 5 sind an sich die gleichen Maßnahmen gesetzt
wie bei der Ausgestaltung nach den Fig. 2 und 3, wobei hier einerseits mehrere Paare
von Schrauben 3 als Verbindung zwischen den Holzbalken 1 und 2 eingesetzt sind und
andererseits hier eine Möglichkeit aufgezeigt ist, bei der einander gegenüberliegend
annähernd rechtwinklig anschließende Holzbalken 2 mit einem als Hauptträger ausgeblideten
Holzbalken 1 verbunden werden können. Es bedarf hier nur eines entsprechend versetzten
Anordnens der Ebenen 4 und 5, wobei es zusätzlich denkbar ist, die den gegenüberliegenden
Holzbalken 2 zugeordneten Paare von Schrauben 3 geringfügig gegeneinander versetzt
anzuordnen.
[0022] In der vorstehenden Beschreibung wurde stets davon ausgegangen, dass die Holzbalken
2 stumpf an den Holzbalken 1 anstoßen.
[0023] Es können dabei Schrauben eingesetzt werden, die wie in der dargestellten Ausführung
zwei Gewindeabschnitte aufweisen, und zwar einerseits der Schraubenspitze und andererseits
dem Schraubenkopf zugewandt. Es wäre aber auch möglich, ein durchgehendes Gewinde
vorzusehen. Weiter können Schrauben eingesetzt werden, bei welchen zwei Gewindeabschnitte
mit unterschiedlichen Gewindestelgungen vorgesehen sind, um dadurch noch eine gegenseitige
Anpresskraft zwischen den Holzbalken 1 und 2 zu erzielen. Die in den Zeichnungen dargestellten
Schrauben weisen eine Art Bohrteil auf, um beim Eindrehen der Schrauben die Spaltgefahr
bei den Holzbalken zu verringern. Im Rahmen der Erfindung wäre es auch denkbar, Schrauben
3 einzusetzen, bei welchen die Gewindeabschnitte unterschiedlichen Durchmesser aufweisen,
dass also der Gewindeabschnitt, welcher dem Kopf der Schraube zugewandt ist, einen
geringfagig größeren Durchmesser aufweisen würde.
1. Verfahren zum Verbinden von zwei zumindest annähernd rechtwinklig aneinander anschließenden
Holzbalken mittels in beide Holzbalken eingreifenden Schrauben, wobei ein als Nebenträger
ausgebildeter Holzbalken (2) stumpf an den als Hauplträger ausgebildeten Holzbalken
(1) anstößt, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei in zwei zueinander parallel verlaufenden Ebenen (4.5) liegende Schrauben
(3) eingesetzt werden, welche sich kreuzend eingedreht werden, wobei die Schrauben
(3) in dem einen Holzbalken (2) in parallel zu der Faserrichtung verlaufenden Ebenen
(4,5) eingesetzt werden und somit in dem anderen Holzbalken (1) recht- oder spitzwinkilg
zur Faserrichtung eingreifen, und wobei die Schrauben (3) jeweils in parallel zueinander
ausgerichteten Ebenen (4.5) und in jeweils einer von zwei rechtwinklig zu diesen verlaufenden
Ebenen (6.7) liegend eingedreht werden, wobei die beiden rechtwinklig zu den anderen
Ebenen (4,5) verlaufenden zwei Ebenen (6.7) zueinander einen rechten oder geringfügig
von einem rechten abweichenden Winkel miteinander einschließen und wobei die in den
aufeinander folgenden Ebenen (4,5) liegenden Schrauben (3) jeweils von entgegengesetzten
Richtungen eingedreht werden und sich somit jeweils kreuzen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehr als zwei Schrauben (3) jeweils in parallel zueinander ausgerichteten Ebenen
(4,5) liegend eingedreht werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden zumindest annähernd rechtwinklig zueinander ausgerichteten Ebenen (B,7)
und somit die gemäß diesen Ebenen (6,7) ausgerichteten Schrauben (3) einander im Bereich
der Stoßstelle (9) der stumpf aneinander anschließenden Holzbalken (1,2) kreuzen.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden zumindest annähernd rechtwinklig zueinander ausgerichteten Ebenen (6,7)
und somit die gemäß diesen Ebenen (6.7) ausgerichteten Schrauben (3) einander annähernd
auf der halben Höhe (H) der Balken (1,2) oder des In der Höhe kleineren Balkens (2)
kreuzen.
1. A method of connecting two timber beams adjoining one another at least approximately
at right angles by means of screws engaging in both timber beams, wherein one timber
beam (2) in the form of a secondary joist is butt-jointed against the other timber
beam (1) in the form of a main joist, characterised in that at least two screws (3) are used which lie in two planes (4,5) extending parallel
to one another and which are screwed in intersecting one another, wherein the screws
(3) are inserted in one timber beam (2) in planes (4,5) extending parallel to the
grain direction and thus engage in the other timber beam (1) at a right angle or at
an acute angle to the grain direction, and wherein the screws are each screwed in
in planes (4,5) aligned parallel to one another and respectively in one of two planes
(6,7) extending at right angles thereto, wherein the two planes (6,7) extending at
right angles to the other planes (4,5) form with one another a right angle or an angle
varying slightly from a right angle and wherein the screws (3) lying in the consecutive
planes (4,5) are each screwed in from opposite directions and thus each intersect
one another.
2. A method according to Claim 1, characterised in that more than two screws (3) are screwed in each lying in planes aligned parallel to
one another.
3. A method according to Claim 1 or 2, characterised in that the two planes (6,7) aligned at least approximately at right angles to one another
and thus the screws (3) aligned in accordance with these planes (6,7) intersect one
another in the vicinity of the butt joint (9) of the mutually abutting timber beams
(1,2).
4. A method according to any one of Claims 1 to 3, characterised in that the two planes (6,7) aligned at least approximately at right angles to one another
and thus the screws (3) aligned in accordance with these planes (6,7) intersect one
another approximately at half the height (H) of the timber beams (1,2) or of the beam
(2) of lower height.
1. Procédé pour assembler deux poutres en bois se raccordant mutuellement au moins approximativement
à angle droit au moyen de vis s'engrenant dans les deux poutres en bois, une poutre
en bois (2) configurée comme support auxiliaire venant buter en bout à bout contre
la poutre en bois (1) configurée comme support principal,
caractérisé en ce qu'
on insère au moins deux vis (3) se trouvant dans deux plans (4, 5) s'étendant parallèlement
l'un par rapport à l'autre et vissées croisées, les vis (3) étant insérées dans la
poutre (2) dans des plans (4, 5) s'étendant parallèlement à la direction des fibres
et pénétrant donc dans l'autre poutre (1) à angle droit ou selon un angle aigu par
rapport à la direction des fibres, et les vis (3) sont respectivement vissées à l'horizontale
dans des plans (4, 5) parallèles et chacune dans respectivement l'un des deux plans
(6, 7) perpendiculairement à ceux-ci, et les deux plans (6, 7) s'étendant à angle
droit par rapport aux autres plans (4, 5) incluent l'un dans l'autre un angle droit
ou quasiment droit et les vis (3) se trouvant dans les plans successifs (4, 5) sont
vissées respectivement depuis des directions opposées et se croisant ainsi respectivement.
2. Procédé selon la revendication 1,
caractérisé en ce que
plus de deux vis (3) sont vissées à l'horizontale respectivement dans des plans (4,
5) parallèles.
3. Procédé selon la revendication 1 ou 2,
caractérisé en ce que
les deux plans (6, 7) au moins approximativement perpendiculaires et donc les vis
(3) orientées selon ces plans (6, 7) se croisent dans la zone du point de rencontre
(9) des poutres en bois (1, 2) se raccordant mutuellement en bout à bout.
4. Procédé selon l'une quelconque des revendications 1 à 3,
caractérisé en ce que
les deux plans (6, 7) au moins approximativement perpendiculaires et donc les vis
(3) orientées selon ces plans (6, 7) se croisent approximativement à mi-hauteur (H)
des poutres (1, 2) ou de la poutre (2) de la plus petite hauteur.