[0001] Die Erfindung bezieht sich nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 auf eine Kühlmittelpumpe
für eine flüssigkeitsgekühlte Brennkraftmaschine, insbesondere auf Fahrzeugen, umfassend
ein Gehäuse mit einer Ausnehmung zur Aufnahme eines Lagers einer Welle, die einerseits
ein Flügelrad zur Kühlmittelförderung und andererseits eine außerhalb des Gehäuses
angeordnete Antriebsscheibe trägt, wobei ferner in der Ausnehmung zwischen dem Lager
und einer flügelradseitig angeordneten Gleitringdichtung eine Auffangkammer für eine
mit der Gleitringdichtung gegebene Kühlmittel-Leckage vorgesehen ist, die mittels
eines Ablaufkanals in eine im/am Gehäuse angeordnete Sammelkammer abgeführt ist, die
über einen Entlüftungskanal mit der freien Umgebung in Verbindung steht und wobei
der Entlüftungskanal in die Sammelkammer in einem solchen Kammerabschnitt mündet,
der bei einer Geschwindigkeitsänderung (Verzögerung, Beschleunigung) der als Teil
eines bewegbaren Antriebsaggregates dienenden Brennkraftmaschine frei von verlagertem
Kühlmittel ist.
[0002] Eine derartige Kühlmittelpumpe ist beispielsweise aus dem deutschen Patent DE 39
31 938 C2 bekannt, wobei die Kühlmittelpumpe einer auf einem Fahrzeug als Antriebsaggregat
dienenden Brennkraftmaschine mit einer in Fahrtrichtung des Fahrzeuges ausgerichteten
Flügelrad-Welle ausgerüstet ist und ferner die Sammelkammer parallel zu dieser Welle
im/am Gehäuse angeordnet ist. Diese Sammelkammer endet in einer topfförmigen Antriebsscheibe
mit einem in die Antriebsscheibe in Fahrtrichtung ausgerichteten Entlüftungskanal.
[0003] Nachteil bei dieser bekannten Anordnung ist, dass in der Sammelkammer durch Leckage
an der Gleitringdichtung vorhandenes Kühlmittel bei einer Verzögerung des Fahrzeuges
über den Entlüftungskanal in die Antriebsscheibe ausgeworfen wird und dadurch sichtbare
Spuren hinterlässt, die vermeintlich auf eine schadhafte Kühlmittelpumpe verweisen.
[0004] Weiter ist aus dem deutschen Patent DE-PS 28 46 950 eine weitere Kühlmittelpumpe
für flüssigkeitsgekühlte Brennkraftmaschinen bekannt mit einer in Fahrtrichtung ausgerichteten
Flügelrad-Welle, wobei das Gehäuse dieser Kühlmittelpumpe mit einer quer zu dieser
Welle ausgerichtet angeordneten Sammelkammer ausgebildet ist. Diese an einem Ende
durch einen Deckel verschließbare Sammelkammer steht über einen im Deckel angeordneten
Entlüftungskanal ebenfalls mit der freien Umgebung in Verbindung.
[0005] Auch bei dieser quer zur Fahrtrichtung angeordneten Sammelkammer mit quer zur Fahrtrichtung
angeordnetem Entlüftungskanal kann bei starker Fahrzeug-Verzögerung oder Kurvenfahrt
und zufällig hohem Leckage-Niveau Kühlmittel über den Entlüftungskanal austreten und
in der der Kühlmittelpumpe benachbarten Umgebung Spuren hinterlassen, die vermeintlich
auf eine schadhafte Kühlmittelpumpe verweisen.
[0006] Eine Kühlmittelpumpe mit einem in eine Sammelkammer in einem solchen Kammerabschnitt,
der bei einer Geschwindigkeitsänderung (Verzögerung, Beschleunigung) der als Teil
eines bewegbaren Antriebsaggregates dienenden Brennkraftmaschine frei von verlagertem
Kühlmittel ist, mündenden Entlüftungskanal geht aus der US-A-5 490 762 hervor. Allerdings
ist nicht angegeben, wie der Entlüftungskanal bezüglich der Bewegungsrichtung der
Brennkraftmaschine gerichtet ist.
[0007] Da die derzeitigen Gleitringdichtungen zur Schmierung und Kühlung der miteinander
reibenden Dichtungspartner mit einem Leckage-Minimum an Kühlmittel auskommen und somit
im Regelfall in der Sammelkammer ein relativ geringes Leckage-Niveau vorhanden ist,
ist es Aufgabe der Erfindung, eine Kühlmittelpumpe mit den Gattungsmerkmalen derart
weiterzubilden, dass bei einer Geschwindigkeitsänderung des Fahrzeuges ein Kühlmittelauswurf
aus der Sammelkammer über den Entlüftungskanal sicher vermieden ist zur Vermeidung
von Fehlinterpretationen über den Zustand der Gleitringdichtung der Kühlmittelpumpe.
[0008] Diese Aufgabe ist mit dem Patentanspruch 1 dadurch gelöst, dass der an den Kammerabschnitt
der Sammelkammer angeschlossene Entlüftungskanal zumindest abschnittsweise zur Bewegungsrichtung
der Brennkraftmaschine im wesentlichen quer aufwärts bzw. nach oben gerichtet angeordnet
ist.
[0009] Eine derartige Ausgestaltung kann beispielsweise alleine durch Gießen oder durch
zusätzliche mechanische Bearbeitung vorteilhaft erreicht sein. Mit dem Fortfall eines
Entlüftungskanals der Sammelkammer in einem z.B. bei Verzögerung der Brennkraftmaschine
vom Leckage-Mittel überspülten Bereich ist in vorteilhafter Weise ein Spuren verursachender
Kühlmittelauswurf vermieden und damit verbunden auch eine Fehlbeurteilung über den
Zustand der Kühlmittelpumpe.
[0010] Eine besonders einfache Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Entlüftungskanals ist
ferner dadurch erreicht, dass eine im/am Gehäuse im wesentlichen parallel zur Welle
langgestreckt ausgebildete Sammelkammer in Einbaulage der Kühlmittelpumpe an der Brennkraftmaschine
in einem maschinenabgewandten Seitenbereich des Gehäuses derart seitlich unterhalb
der Welle angeordnet ist, dass als Entlüftungskanal eine Durchbrechung in einem oberhalb
eines Leckage-Spiegels sich erstreckenden Wandabschnitt der Sammelkammer dient.
[0011] Für eine Sammelkammer von relativ kleinem Querschnitt wird zur sicheren Umsetzung
der Erfindung des weiteren vorgeschlagen, dass die Sammelkammer in einem einer der
Antriebsscheibe zugewandten, gesonderten Endbegrenzung benachbarten Endbereich eine
in Richtung der Welle ausgeformte Erweiterung aufweist, in die der Ablaufkanal der
Auffangkammer mündet und dass die Durchbrechung im Längsmittenbereich der Sammelkammer
im Wandabschnitt angeordnet ist.
[0012] Mit dieser erfindungsgemäßen Erweiterung ist im verzögerungsseitigen Endbereich der
Sammelkammer ein zusätzlicher Stauraum für das durch die Verzögerung verlagerte Kühlmittel
geschaffen, so dass eine im Wandabschnitt der Sammelkammer vorgesehene Durchbrechung
etwa im Bereich der halben Länge der Sammelkammer vorteilhaft angeordnet werden kann,
und somit eine selten auftretende starke Beschleunigung ebenfalls zu keinem Auswurf
an Kühlmittel mit verräterischen Spuren führt.
[0013] Mit dem erfindungsgemäßen Entlüftungskanal verbindet sich ein besonderer Vorteil
dadurch, dass die Durchbrechung als eine Bohrung von solchem Durchmesser gestaltet
ist, dass eine optische Kontrolle der Höhe des Leckage-Spiegels in der Sammelkammer
erzielt ist. Häufige optische Kontrollen ermöglichen somit in vorteilhafter Weise
eine sichere Aussage über die Gleitringdichtung und damit auch eine sichere Entscheidung
über eine vorzeitige Reparatur der Kühlmittelpumpe.
[0014] Weiter eröffnet der erfindungsgemäße Entlüftungskanal aber auch die Möglichkeit,
dass die Durchbrechung als eine Bohrung von solchem Durchmesser gestaltet ist, dass
ein Auftriebskörper einer Schwimmeranzeigeeinreichung über die Bohrung in die Sammelkammer
einführbar ist und eine mit dem Auftriebskörper verbundene, die Bohrung durchsetzende
Anzeigestange mit in der Sammelkammer elastisch abstehenden Spreizarmen versehen ist
zur Sicherung der Schwimmeranzeigeeinrichtung. Vorzugsweise ist weiter die Anzeigestange
mit einer ein unzulässiges Niveau des Leckage-Spiegels anzeigenden Markierung ausgerüstet.
Schließlich kann diese Markierung mit einer optischen und/oder einer akustischen Femanzeige
verbunden sein.
[0015] Die Erfindung ist anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen
beschrieben. Es zeigt
- Figur 1
- eine Kühlmittelpumpe im Längsschnitt,
- Figur 2
- diese Kühlmittelpumpe in Stimansicht mit teilweise geschnitten dargestellter Sammelkammer,
- Figur 3
- eine Variation der Stimansicht nach Figur 2 mit einer Schwimmeranzeigeeinrichtung.
[0016] Eine in den Figuren 1 und 2 gezeigte Kühlmittelpumpe 1 für eine nicht dargestellte,
flüssigkeitsgekühlte Brennkraftmaschine insbesondere als Teil eines Antriebsaggregates
eines Fahrzeuges, umfasst ein Gehäuse 2 mit einer Ausnehmung 3 zur Aufnahme eines
Lagers 4 einer Welle 5, die einerseits ein Flügelrad 6 zur Kühlmittelförderung und
andererseits eine außerhalb des Gehäuses 2 angeordnete Antriebsscheibe 7 trägt. Weiter
ist in der Ausnehmung 3 zwischen dem Lager 4 und einer flügelradseitig angeordneten
Gleitringdichtung 8 eine Auffangkammer 9 für eine mit der Gleitringdichtung 8 gegebene
Kühlmittel-Leckage vorgesehen, die mittels eines Ablaufkanals 10 in eine im/am Gehäuse
2 angeordnete Sammelkammer 11 abgeführt ist, die über einen Entlüftungskanal 12 mit
der freien Umgebung in Verbindung steht.
[0017] Um bei einer Fahrzeugverzögerung einen Kühlmittelsauswurf aus der Sammelkammer 11
über einen Entlüftungskanal 12 sicher zu vermeiden, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen,
dass der Entlüftungskanal 12 in die Sammelkammer 11 in einen solchen Kammerabschnitt
mündet, der bei einer Geschwindigkeitsänderung der als Teil eines bewegbaren Antriebsaggregates
dienenden Brennkraftmaschine frei von gesammelten Kühlmittel ist.
[0018] Unabhängig von der Anordnung der Sammelkammer 11 im/am Gehäuse 2 ist der an den Kammerabschnitt
der Sammelkammer 11 angeschlossene, erfindungsgemäße Entlüftungskanal zumindest abschnittsweise
zur Bewegungsrichtung der Brennkraftmaschine im wesentlichen quer aufwärts bzw. nach
oben gerichtet angeordnet.
[0019] Eine bevorzugte Anordnung der Sammelkammer 11 ist aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich,
wobei eine im/am Gehäuse 2 im wesentlichen parallel zur Welle 5 langgestreckt ausgebildete
Sammelkammer 11 in Einbaulage der Kühlmittelpumpe 1 an der nicht gezeigten Brennkraftmaschine
in einem maschinenabgewandten Seitenbereich des Gehäuses 2 derart seitlich unterhalb
der Welle 5 angeordnet ist, dass als Entlüftungskanal 12 eine Durchbrechung 13 in
einem oberhalb eines Leckage-Spiegels 14 sich erstreckenden Wandabschnitt 15 der Sammelkammer
11 dient.
[0020] Wie insbesondere aus Figur 1 ersichtlich, weist die Sammelkammer 11 in einem einer
der Antriebsscheibe 7 zugewandten, gesonderten Endbegrenzung 16 benachbarten Endbereich
eine in Richtung zur Welle 5 ausgeformte Erweiterung 17 auf, in die der Ablaufkanal
10 der Auffangkammer 9 mündet. Diese Erweiterung 17 dient als Stauraum für durch eine
Fahrzeugverzögerung verdrängtes Kühlmittel in der Sammelkammer 11. Diese Anordnung
schafft ferner die Möglichkeit, die Durchbrechung 13 im Längsmittenbereich der Sammelkammer
11 im Wandabschnitt 15 anzuordnen. Mit der auf halber Länge der Sammelkammer 11 anordbaren
Durchbrechung 13 ist sowohl bei einer Fahrzeugverzögerung als auch bei einer Fahrzeugbeschleunigung
ein Kühlmittelauswurf über die Durchbrechung 13 vermieden.
[0021] Vorzugsweise ist die Durchbrechung 13 für eine einfache Herstellung als eine Bohrung
gestaltet und zwar von einem solchen Durchmesser, dass diese Bohrung 13 zur optischen
Kontrolle der Höhe des Leckage-Spiegels 14 in der Sammelkammer 11 dienen kann.
[0022] Gemäß der Figur 3 kann die als eine Bohrung gestaltete Durchbrechung 13 ferner von
einem solchen Durchmesser sein, dass ein Auftriebskörper 18 einer Schwimmeranzeigeeinrichtung
19 über die Bohrung 13 in die Sammelkammer 11 einführbar ist und eine mit dem Auftriebskörper
18 verbundene, die Bohrung 13 durchsetzende Anzeigestange 20 mit in der Sammelkammer
11 elastisch abstehenden Spreizarmen 21 versehen ist zur Sicherung der Schwimmeranzeigeeinrichtung
19.
[0023] Vorzugsweise ist die Anzeigestange 20 mit einer ein unzulässiges Niveau des Leckage-Spiegels
14 anzeigenden Markierung für eine optische Kontrolle ausgerüstet.
[0024] Schließlich kann diese Markierung mit einer optischen und/oder einer akustischen
Femanzeige in Wirkverbindung stehen.
1. Kühlmittelpumpe für eine flüssigkeitsgekühlte Brennkraftmaschine, insbesondere auf
Fahrzeugen,
- umfassend ein Gehäuse (2) mit einer Ausnehmung (3) zur Aufnahme eines Lagers (4)
einer Welle (5), die
- einerseits ein Flügelrad (6) zur Kühlmittelförderung und andererseits eine außerhalb
des Gehäuses (2) angeordnete Antriebsscheibe (7) trägt, wobei
- ferner in der Ausnehmung (3) zwischen dem Lager (4) und einer flügelradseitig angeordneten
Gleitringdichtung (8) eine Auffangkammer (9) für eine mit der Gleitringdichtung (8)
gegebene Kühlmittel-Leckage vorgesehen ist, die
- mittels eines Ablaufkanals (10) in eine im/am Gehäuse (2) angeordnete Sammelkammer
(11) abgeführt ist, die
- über einen Entlüftungskanal (12) mit der freien Umgebung in Verbindung steht und
wobei
- der Entlüftungskanal (12) in die Sammelkammer (11) in einem solchen Kammerabschnitt
mündet, der
- bei einer Geschwindigkeitsänderung (Verzögerung, Beschleunigung) der als Teil eines
bewegbaren Antriebsaggregates dienenden Brennkraftmaschine frei von verlagertem Kühlmittel
ist
dadurch gekennzeichnet,
dass der an den Kammerabschnitt der Sammelkammer (11) angeschlossene Entlüftungskanal
(12) zumindest abschnittsweise zur Bewegungsrichtung der Brennkraftmaschine im wesentlichen
quer aufwärts bzw. nach oben gerichtet angeordnet ist.
2. Kühlmittelpumpe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
- dass eine im/am Gehäuse (2) im wesentlichen parallel zur Welle (5) langgestreckt ausgebildete
Sammelkammer (11) in Einbaulage der Kühlmittelpumpe (1) an der Brennkraftmaschine
in einem maschinenabgewandten Seitenbereich des Gehäuses (2) derart seitlich unterhalb
der Welle (5) angeordnet ist, dass
- als Entlüftungskanal (12) eine Durchbrechung (13) in einem oberhalb eines Leckage-Spiegels
(14) sich erstreckenden Wandabschnitt (15) der Sammelkammer (11) dient.
3. Kühlmittelpumpe nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
- dass die Sammelkammer (11) in einem einer der Antriebsscheibe (7) zugewandten, gesonderten
Endbegrenzung (16) benachbarten Endbereich eine in Richtung zur Welle (5) ausgeformte
Erweiterung (17) aufweist, in die
- der Ablaufkanal (10) der Auffangkammer (9) mündet, und
- dass die Durchbrechung (13) im Längsmittenbereich der Sammelkammer (11) im Wandabschnitt
(15) angeordnet ist.
4. Kühlmittelpumpe nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
- dass die Durchbrechung (13) als eine Bohrung von solchem Durchmesser gestaltet ist, dass
- eine optische Kontrolle der Höhe des Leckage-Spiegels (14) in der Sammelkammer (11)
erzielt ist.
5. Kühlmittelpumpe nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
- dass die Durchbrechung (13) als eine Bohrung von solchem Durchmesser gestaltet ist, dass
- ein Auftriebskörper (18) einer Schwimmeranzeigeeinrichtung (19) über die Bohrung
(13) in die Sammelkammer (11) einführbar ist, und
- eine mit dem Auftriebskörper (18) verbundene, die Bohrung (13) durchsetzende Anzeigestange
(20) mit in der Sammelkammer (11) elastisch abstehend angeordneten Spreizarmen (21)
versehen ist zur Sicherung der Schwimmeranzeigeeinrichtung (19).
6. Kühlmittelpumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigestange (20) mit einer ein unzulässiges Niveau des Leckage-Spiegels (14)
anzeigenden Markierung ausgerüstet ist.
7. Kühlmittelpumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierung mit einer optischen und/oder einer akustischen Femanzeige in Wirkverbindung
steht.
1. A coolant pump for a liquid-cooled internal-combustion engine, especially on vehicles,
- comprising a housing (2) with a recess (3) for receiving a bearing (4) of a shaft
(5), which
- on the one hand carries an impeller (6) for conveying coolant and, on the other
hand, a drive disc (7) arranged outside the housing (2), wherein
- furthermore, provided in the recess (3) between the bearing (4) and a mechanical
seal (8) arranged on the impeller side is a drip chamber (9) for a coolant leakage
associated with the mechanical seal (8), which
- is removed by means of a discharge channel (10) into a collecting chamber (11) arranged
in/on the housing (2), which
- is connected via a venting channel (12) with the open environment and wherein
- the venting channel (12) opens into the collecting chamber (11) in a chamber section
such that
- upon a speed change (deceleration, acceleration) of the internal-combustion engine
being used as a part of the movable drive unit, the chamber section is free of displaced
coolant,
characterised in that
the venting channel (12) connected to the chamber section of the collecting chamber
(11) is arranged substantially transversely upwardly or directed upwardly at least
in sections with respect to the movement direction of the internal-combustion engine.
2. A coolant pump according to claim 1,
characterised in that
- a collecting chamber (11) configured so as to be stretched out in/on the housing
(2) substantially parallel to the shaft (5) is arranged in the installation position
of the coolant pump (1) on the internal-combustion engine in a side region of the
housing (2) remote from the engine below the shaft (5) in such a way that
- an opening (13) in a wall section (15) of the collecting chamber (11) extending
above a leakage level (14) is used as a venting channel (12).
3. A coolant pump according to claim 2,
characterised in that
- the collecting chamber (11) in an end region adjacent to a separate end limitation
(16) facing the drive disc (7) has an extension (17) formed in the direction of the
shaft (5), into which extension
- the discharge channel (10) of the drip chamber (9) opens, and
- in that the opening (13) is arranged in the longitudinal central region of the collecting
chamber (11) in the wall section (15).
4. A coolant pump according to claim 2 or claim 3,
characterised in that
- the opening (13) is formed as a hole with a diameter such that
- a visual check of the height of the leakage level (14) in the collecting chamber
(11) is achieved.
5. A coolant pump according to claim 2 or claim 3,
characterised in that
- the opening (13) is formed as a hole with a diameter such that
- a float (18) of a float display device (19) can be introduced into the collecting
chamber (11) via the hole (13), and
- a display rod (20) connected to the float (18) and penetrating the hole (13) is
provided with expanding arms (21) arranged to elastically protrude in the collecting
chamber (11) to secure the float display device (19).
6. A coolant pump according to claim 5, characterised in that the display rod (20) is equipped with a marking displaying an unacceptable level
of the leakage level (14).
7. A coolant pump according to claim 6, characterised in that the marking is in operative connection with a visual and/or an acoustic remote display.
1. Pompe à liquide de refroidissement pour un moteur à combustion interne refroidi par
liquide, en particulier dans des véhicules,
- comprenant un boîtier (2) doté d'un évidement (3) pour le logement d'un palier (4)
d'un arbre (5), qui porte
- d'un côté une turbine (6) pour l'acheminement du liquide de refroidissement et de
l'autre côté une poulie d'entraînement (7) disposé à l'extérieur du boîtier (2),
- une chambre de réception (9) étant en outre prévue dans l'évidement (3) entre le
palier (4) et un joint d'étanchéité rotatif (8) disposé côté turbine, pour une fuite
de liquide de refroidissement donnée avec le joint d'étanchéité rotatif (8), et évacuée
- au moyen d'un canal d'évacuation (10) dans une chambre collectrice (11) disposée
dans le/au niveau du boîtier (2),
- reliée avec l'extérieur par l'intermédiaire d'un canal de purge (12) et
- le canal de purge (12) débouchant dans la chambre collectrice (11) dans une section
de chambre qui,
- lors d'une modification de la vitesse (ralentissement, accélération) du moteur à
combustion interne faisant partie d'un module d'entraînement mobile, est exempte de
liquide de refroidissement déplacé,
caractérisé en ce que
le canal de purge (12) raccordé à la section de chambre de la chambre collectrice
(11) est orienté au moins sur certaines zones pour l'essentiel transversalement vers
le haut par rapport à la direction de mouvement du moteur à combustion interne.
2. Pompe à liquide de refroidissement selon la revendication 1,
caractérisée en ce que
- une chambre collectrice (11) configurée dans le/au niveau du boîtier (2) avec une
extension longitudinale pour l'essentielle parallèle à l'arbre (5), dans la position
de montage de la pompe à liquide de refroidissement (1) au niveau du moteur à combustion
interne, est disposée latéralement en dessous de l'arbre (5) dans une zone latérale
du boîtier (2) opposée au moteur, de telle sorte qu'
- un passage (13) dans une section de paroi (15) de la chambre collectrice (11) s'étendant
au-dessus d'un niveau de fuite (14) sert de canal de purge (12).
3. Pompe à liquide de refroidissement selon la revendication 2,
caractérisée en ce que
- la chambre collectrice (11) présente, dans une zone d'extrémité voisine d'une délimitation
d'extrémité (16) séparée tournée vers la poulie d'entraînement (7), un élargissement
(17) formé en direction de l'arbre (5), dans lequel
- débouche le canal d'évacuation (10) de la chambre de réception (9) et
- le passage (13) est disposé dans la zone médiane longitudinale de la chambre collectrice
(11), dans la section de paroi (15).
4. Pompe à liquide de refroidissement selon la revendication 2 ou 3,
caractérisée en ce que
- le passage (13) a la forme d'un perçage ayant un diamètre tel qu'
- un contrôle optique du niveau de fuite (14) dans la chambre collectrice (11) est
possible.
5. Pompe à liquide de refroidissement selon la revendication 2 ou 3,
caractérisée en ce que
- le passage (13) a la forme d'un perçage ayant un diamètre tel qu'
- un élément de flottaison (18) d'un dispositif d'indication à flotteur (19) peut
être inséré dans la chambre collectrice (11) via le perçage (13), et
- une barre indicatrice (20) reliée à l'élément de flottaison (18) et traversant le
perçage (13) est pourvue de bras de déploiement (21) dépassant élastiquement dans
la chambre collectrice (11) afin de fixer le dispositif d'indication à flotteur (19).
6. Pompe à liquide de refroidissement selon la revendication 5,
caractérisée en ce que
la barre indicatrice (20) est équipée d'un marquage indiquant un niveau de fuite non
autorisé (14).
7. Pompe à liquide de refroidissement selon la revendication 6,
caractérisée en ce que
le marquage est en liaison active avec un dispositif d'affichage à distance optique
et/ou acoustique.