(19) |
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(11) |
EP 1 521 715 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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08.02.2006 Patentblatt 2006/06 |
(22) |
Anmeldetag: 03.07.2003 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/DE2003/002221 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2004/007325 (22.01.2004 Gazette 2004/04) |
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(54) |
VORRICHTUNG ZUR MESSUNG EINER LAGE VON MATERIALBAHNEN
DEVICE FOR MEASURING A LOCATION OF WEBS
DISPOSITIF POUR MESURER UN EMPLACEMENT DE BANDES DE MATERIAUX
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IT LI LU MC NL PT RO SE SI SK TR |
(30) |
Priorität: |
11.07.2002 DE 10231323
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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13.04.2005 Patentblatt 2005/15 |
(73) |
Patentinhaber: Koenig & Bauer Aktiengesellschaft |
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97080 Würzburg (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- HEUBLEIN, Kurt, Anton
97225 Zellingen (DE)
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(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 950 519 GB-A- 2 313 831
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EP-A- 0 987 205
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Messung einer Lage, insbesondere eines
Längsregisters, von Materialbahnen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder 3.
[0002] Aus der EP 09 50 519 A1 ist beispielsweise eine Druckmaschine bekannt, wobei die
Registerhaltigkeit in Transportrichtung der Bahn über einen Messfühler ermittelt,
und durch eine Regeleinrichtung bei Bedarf korrigiert wird.
[0003] Die DE 42 03 947 A1 zeigt ein Verfahren zum Einstellen eines die Bahnkante einer
laufenden Materialbahn berührungsfrel erfassenden Fühlers. Der Fühler kann durch ein
Fühlerverstellgerät verstellt werden, um eine Änderung des zu regelnden Materials
und/oder eine Fühlerverschmutzung in einfacher Weise kompensieren zu können. Dazu
wird das Fühlerverstellgerät durch eine elektronische Signalverarbeitungseinrichtung
zur Ausführung einer Verstellbewegung quer zur Bahnkante angesteuert.
[0004] Die GB 2313 831 A offenbart eine Druckmaschine mit zwei zur Laufrichtung zueinander
versetzten Laufwegen für den Transport von Materialbahnen. Jedem der beiden Laufwege
ist ein eigener Sensor zur Erfassung der Bahnkanten zugeordnet.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Messung einer Lage
von Materialbahnen zu schaffen.
[0006] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 oder 3 gelöst.
[0007] Eine solche Vorrichtung erlaubt es, den Sensor sowohl zur Erfassung der Lage einer
Materialbahn einzusetzen, die durch Geradeausführung einer ersten Ausgangsposition
zugeführt wird, als auch denselben Sensor zur Erfassung der Lage einer Materialbahn
einzusetzen, die durch seitliche Versetzung einer zweiten Ausgangsposition zugeführt
wird. Ein zusätzlicher Sensor zur Erfassung der Lage einer Materialbahn an der zweiten
Ausgangsposition wird dadurch überflüssig.
[0008] Beispielsweise lassen sich bei handelsüblichen Zeitungsmaschinen dank der Vorrichtung
bis zu zwei Dutzend Sensoren einsparen. Da ein Sensor mit einem umfangreichen Verbund
an Steuerungen, Steuerungselementen und Befestigungen korreliert, bedeutet die Einsparung
eines Sensors eine erhebliche Reduktion an finanziellem und technischem Aufwand.
[0009] In einer Ausführungsform der Erfindung werden die Materialbahnen an ihren Eingangs-
und Ausgangspositionen über Leitwalzen geführt. Dabei kann es vorteilhaft sein, dass
eine Leitwalze für alle Ausgangspositionen der Materialbahnen vorhanden ist.
[0010] Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind für die ersten Ausgangspositionen
und für die zweiten Ausgangspositionen getrennte Leitwalzen vorhanden. Wesentlicher
Vorteil dieser Ausführungsform ist ein geringeres Gewicht einer Walze, die somit einer
Bremsung oder Beschleunigung der Materialbahn schneller folgen kann.
[0011] In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung fluchten die Leitwalzen für die
ersten Ausgangspositionen und für die zweiten Ausgangspositionen. Dies ermöglicht
dem zwischen ersten und zweiten Ausgangspositionen verschiebbaren Sensor die Erfassung
einer Materialbahn mit der gleichen Messgeometrie an ersten und zweiten Ausgangspositionen.
[0012] In einer bevorzugten Ausführung ist eine Seitengestellplatte zwischen den Leitwalzen
vorgesehen. Diese Seitengestellplatte ist Teil eines Seitengestells, das als Halterung
für die Leitwalzen dient.
[0013] Dieses Seitengestell weist vorzugsweise eine Öffnung auf, durch welche der Sensor
zwischen den ersten und zweiten Ausgangspositionen verschoben werden kann.
[0014] Vorteilhafterweise wird der Sensor entlang der Leitwalzen verschoben, er kann aber
auch quer zu einer freien Materialbahn verschiebbar sein.
[0015] In einer bevorzugten Ausführung der Vorrichtung ist den Eingangspositionen eine Vorrichtung
zum Zerschneiden einer ursprünglichen Materialbahn in die Materialbahnen vorgeschaltet.
Eine solche Anordnung findet beispielsweise bei doppelbreiten Zeitungsmaschinen ihre
Anwendung.
[0016] Wie bereits erwähnt, findet die Erfindung mit all ihren Ausführungsformen vor allem
in Zeitungsmaschinen ihre vorteilhafte Anwendung. Daher wird bevorzugterweise jeder
Ausgangsposition ein Falztrichter zugeordnet
[0017] Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnen dargestellt und werden im
folgenden näher beschrieben.
[0018] Es zeigen:
- Fig. 1
- einen schematischen Querschnitt durch einen Teil einer handelsüblichen doppelbreiten
Zeitungsmaschine;
- Fig. 2
- eine Draufsicht eines hinteren Bereichs des Teils der doppelbreiten Zeitungsmaschine
aus Fig. 1;
- Fig. 3
- einen schematischen Querschnitt eines Teils einer doppelbreiten Zeitungsmaschine;
- Fig. 4
- eine Draufsicht eines hinteren Bereichs des Teils der doppelbreiten Zeitungsmaschine
aus Fig. 3;
- Fig. 5
- eine Draufsicht eines alternativen hinteren Bereichs eines Teils einer doppelbreiten
Zeitungsmaschine.
[0019] Fig. 1 zeigt einen schematischen Querschnitt durch eine herkömmliche Vorrichtung
zur Leitung von Materialbahnen zwischen Druckwerk und Falzapparat einer handelsüblichen
Zeitungsmaschine. Bei ihr werden Materialbahnen 02; 03, z. B. Papierbahnen 02; 03
über eine Vielzahl von Leitwalzen 04; W1; W2; W3; W4 geführt.
[0020] Die Papierbahnen 02; 03 sind z. B. längs geschnittene Teilbahnen 02; 03 einer vollen
Bahn 01 und nehmen jeweils nur eine Hälfte der Leitwalze W4 ein. Die beiden von den
Papierbahnen 02; 03 eingenommenen Hälften der Leitwalze W4 sollen hier als Eingangspositionen
der Papierbahnen 02; 03 verstanden werden. Somit liegen zwei Papierbahnen 02; 03 mit
jeweils zugeordneten Eingangspositionen vor. Die volle Bahn 01 weist beispielsweise
eine Breite von vier oder sechs stehenden Druckseiten, z. B. Zeitungsseiten, insbesondere
im Broadsheetformat auf. Sie wird beispielsweise in zwei bzw. drei Teilbahnen 02;
03 längs geschnitten, welche dann teilbahnbreit, z. B. zwei Druckseiten breit, sind.
Unter zu einander seitlich versetzten Laufwegen ist im folgenden besonders der Versatz
um zumindest eine Druckseitenbreite, insbesondere um zwei Druckseitenbreiten, z. B.
mindestens eine halbe oder drittel ganze Bahn 01 zu verstehen.
[0021] Beide Papierbahnen 02; 03 können optional Mittel 21 zur seitlichen Versetzung, z.
B. ein Wendedeck 21 passieren. Bei der in Fig. 1 dargestellten Situation passiert
die Papierbahn 03 das Wendedeck 21, um anschließend über die Leitwalze W3 in einen
Falztrichter 11 oder über die Leitwalze W2 in einen Falztrichter 12 geführt zu werden.
[0022] Papierbahn 02 wird über verschiedene Leitwalzen 04 zu der Leitwalze W1 und anschließend
in einen Falztrichter 09 geführt.
[0023] Bei der Leitwalze W1 ist ein Sensor 08 angebracht, wobei die Papierbahn 02 zwischen
der Leitwalze W1 und dem Sensor 08 hindurch geführt wird. Mit Hilfe des Sensors 08
kann eine Lage der Papierbahn 02 in Transportrichtung erfasst werden. Hierbei wird
die Lage des Druckbildes oder einer auf die Papierbahn 02; 03 aufgebrachte Marke erfasst,
d. h. das sog. Schnittregister mit einer Soll-Lage verglichen. Bei Abweichung erfährt
die Papierbahn 02; 03 mittels einer Registereinrichtung 05, z. B. einer Registerwalze
05, einen entsprechenden Versatz bezüglich ihrer Transportrichtung. Alternativ können
auch die das Druckbild auf die Papierbahn 02; 03 aufbringenden Druckwerke eine entsprechenden
Änderung in der Drehwinkellage erfahren. Entsprechend ist ein Sensor 06 bei der Leitwalze
W2 und ein Sensor 07 bei der Leitwalze W3 vorgesehen.
[0024] Die bei den Leitwalzen W1; W2; W3 angebrachten Sensoren 06; 07; 08 sind über die
Länge der Leitwalzen W1; W2; W3 verschiebbar. Für jede Leitwalze W1, W2; W3 wird jeweils
ein Sensor 06, 07; 08 benötigt.
[0025] In Fig. 2 ist die relative Anordnung der Leitwalzen W1; W2; W3 zueinander in Draufsicht
gezeigt. Auf den doppelt breiten Leitwalzen W1; W2 sind Abschnitte 14; 16; 17; 18
eingezeichnet, über die die Papierbahnen 02; 03 beim Austritt aus der Vorrichtung
laufen können. Dabei verlassen Papierbahnen 02; 03, die über den Abschnitt 14 auf
der Leitwalze W1 oder den Abschnitt 17 auf der Leitwalze W2 laufen, die Vorrichtung
auf einer Ausgangsposition A2 in Richtung des Falztrichters 12, während Papierbahnen
02; 03, die über den Abschnitt 16 auf der Leitwalze W1 oder den Abschnitt 18 auf der
Leitwalze W2 laufen, die Vorrichtung auf einer Ausgangsposition A3 in Richtung des
Falztrichters 09 verlassen. Die einfach breite Leitwalze W3 hat nur einen Abschnitt
13, entsprechend einer zum Falztrichter 11 führenden Ausgangsposition A1.
[0026] Ausgangsposition A1 unterscheidet sich dahingehend von den anderen Ausgangspositionen
A2; A3, dass ihr eine der Papierbahnen 02; 03 in der Regel nur nach einer seitlichen
Versetzung der Papierbahn 02; 03 zugeführt werden kann.
[0027] Ein Seitengestell 19 dient als Halterung für die Leitwalzen W1; W2; W3. Das Seitengestell
19 verfügt z. B. über eine Seitengestellplatte 22, welche zwischen den Leitwalzen
W1 und der nur durch eine seitliche Versetzung von einer der Papierbahnen 02; 03 zu
erreichenden Leitwalze W3 angeordnet ist.
[0028] In Fig. 3 ist ein schematischer Querschnitt über eine vorteilhafter Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dargestellt. Die Bezugszeichen entsprechen dabei den Bezugszeichen
aus Fig. 1. Im Unterschied zu Fig. 1 sind die Leitwalze W3 und der Falztrichter 11
nun nicht zu sehen, da die Leitwalze W2 und die Leitwalze W3 fluchten; der Sensor
07 ist nicht mehr vorhanden. Dieser Sachverhalt ist der Fig. 4 zu entnehmen.
[0029] Die Papierbahnen 02; 03 können auf verschiedenen Wegen über die Abschnitte 13; 14;
16; 17; 18 der Leitwalzen W1; W2; W3 geführt sein, um anschließend in einen der Falztrichter
11; 12; 09 zu münden. Beispielsweise können beide Papierbahnen 02; 03 auf nebeneinanderliegenden
Abschnitten 14; 16 der Leitwalze W1 angeordnet sein und die Ausgangspositionen A2;
A3 belegen. Oder es kann eine der Papierbahnen 02; 03 auf dem Abschnitt 14 der Leitwalze
W1 angeordnet sein und die zweite Papierbahn 02; 03 auf dem Abschnitt 17 der Leitwalze
W2. Dann verlassen beide Papierbahnen 02; 03 die Vorrichtung auf der Ausgangsposition
A2 und münden im Falztrichter 12. Oder aber eine Papierbahn 02; 03 liegt auf Abschnitt
16 der Leitwalze W1 und die andere auf Abschnitt 18 der Leitwalze W2. Dann verlassen
beide Papierbahnen die Vorrichtung auf der Ausgangsposition A3 und münden im Falztrichter
09. Schließlich kann eine der Papierbahnen 02; 03 auf der nur durch seitliche Versetzung
zu erreichenden Leitwalze W3 liegen, also die Vorrichtung auf der Ausgangsposition
A1 verlassen, während die andere Papierbahn 02 oder 03 die Vorrichtung auf einer der
Ausgangspositionen A2 oder A3 verlässt.
[0030] Wie Fig. 4 zeigt, liegen die Leitwalzen W2 und W3 nunmehr auf einer gemeinsamen Achse.
Darüber hinaus ist zwischen den Leitwalzen W2 und W3 in der Seitengestellplatte 22
eine Öffnung 23 vorgesehen. Die Öffnung 23 erlaubt es, den Sensor 06 von der Leitwalze
W2 durch die Seitengestellplatte 22 zur Leitwalze W3 zu verschieben. Auf diese Weise
ist es möglich, mit dem Sensor 06 die Papierbahn 02; 03 zu detektieren, unabhängig
davon, ob sie über die Leitwalze W2 läuft und die Ausgangspositionen A2 und/oder A3
einnimmt oder ob sie über die Leitwalze W3 läuft und die Ausgangsposition A1 einnimmt.
Der zuvor benötigte Sensor 07 entfällt bei dieser Anordnung.
[0031] Bei einer alternativen Ausführungsform der Erfindung ist statt der Leitwalzen W2
und W3 eine einzige Leitwalze aus einem Stück vorgesehen. Auf dieser Leitwalze kann
eine Materialbahn über einen von drei nebeneinanderliegenden Abschnitten entsprechend
den Ausgangspositionen A1; A2; A3 laufen.
[0032] Für den Erfindungsgedanken ist eine fluchtende Anordnung der Leitwalzen W2 und W3
wie in der Fig. 4 gezeigt, oder wie sie sich bei einer Ersetzung dieser Leitwalzen
W2 und W3 durch eine Leitwalze aus einem Stück ergibt zwar vorteilhaft, jedoch nicht
unbedingt erforderlich. Beispielsweise kann sehr wohl auch eine versetzte Anordnung
der Leitwalzen W2 und W3 wie in Fig. 5 gezeigt, gegeben sein. Bei entsprechend angebrachter
Öffnung 23 im Seitengestell 19 oder der ggf. vorhandenen Seitengestellplatte 22 kann
der Sensor 06 auch bei dieser Walzenanordnung sowohl die Anordnung einer nicht gezeigten
Papierbahn 03 erfassen, die über die Leitwalze W2 läuft und die Ausgangspositionen
A2 oder A3 einnehmen kann, als auch die Position einer Papierbahn 03 mit der Ausgangsposition
A1, wobei er in letzterem Falle über der freien Papierbahn 03 angeordnet ist und quer
zur freien Papierbahn 03 verschiebbar ist. Unter freier Papierbahn 03 ist zu verstehen,
dass der Sensor 06 zu einer der entsprechenden Ausgangspositionen A1; A2; A3 zugeordneten
nächsten Leitwalze W1; W2; W3 beabstandet ist.
[0033] Analog kann er auch zur Erfassung der Lage einer Papierbahn 02; 03 auf den Ausgangspositionen
A2 und A3 über der freien Papierbahn 02; 03 angeordnet sein. Entsprechendes gilt auch
für die anderen Sensoren 06; 08. Insofern bleibt der Erfindungsgedanke nicht auf das
gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt.
[0034] Die gezeigte Vorrichtung wird bevorzugt als Teil einer doppelbreiten Druckmaschine,
z. B. Zeitungsmaschine eingesetzt. Solche Maschinen bedrucken eine ursprüngliche Papierbahn,
die die vierfache Breite einer normalen Zeitungsseite aufweist. Diese ursprüngliche
Papierbahn wird bei der Leitwalze W4 von einer in den Zeichnungen nicht näher dargestellten
Schneidevorrichtung in die zwei Papierbahnen 02 und 03 aufgeschnitten, die jeweils
die Breite zweier Zeitungsseiten haben. Die Papierbahnen 02 und 03 können anschließend
auf getrennten Wegen durch die Vorrichtung geführt werden.
[0035] In Weiterbildung kann mittels der Vorrichtung auch eine Lage quer zur Transportrichtung
der Materialbahn 02; 03 ermittelt werden, indem der Sensor 06; 07; 08 als Sensor 06;
07; 08 zur Bahnkantenabtastung, z. B. Lichtschranke, Reflexion, etc. ausgeführt ist.
[0036] Auch ist die Vorrichtung geeignet für Druckmaschinen dreifacher Breite, d. h. mit
Druckwerken, welche zum Druck von sechs nebeneinander angeordneten stehenden Druckseiten
(z. B. Zeitungsseiten) geeignet sind. Hierbei sind an Stelle der zwei Falztrichter
09; 12 drei Falztrichter und zusätzlich der Falztrichter 11 angeordnet. Die Leitwalzen
W1; W2 reichen dann über sechs Zeitungsseiten, wobei z. B. einer der Sensoren 06;
08 bis über die außen liegende Materialbahn 03 verschoben werden kann.
Bezugszeichenliste
[0037]
- 01
- -
- 02
- Materialbahn, Papierbahn
- 03
- Materialbahn, Papierbahn
- 04
- Leitwalzen
- 05
- Registereinrichtung, Registerwalze
- 06
- Sensor
- 07
- Sensor
- 08
- Sensor
- 09
- Falztrichter
- 10
- -
- 11
- Falztrichter
- 12
- Falztrichter
- 13
- Abschnitt (W3)
- 14
- Abschnitt (W1)
- 15
- -
- 16
- Abschnitt (W1)
- 17
- Abschnitt (W2)
- 18
- Abschnitt (W2)
- 19
- Seitengestell
- 20
- -
- 21
- Mittel, Wendedeck
- 22
- Seitengestellplatte
- 23
- Öffnung
- W1
- Leitwalze
- W2
- Leitwalze
- W3
- Leitwalze
- W4
- Leitwalze
- A1
- Ausgangsposition
- A2
- Ausgangsposition
- A3
- Ausgangsposition
1. Vorrichtung zur Messung einer Lage einer oder mehrerer Materialbahnen (02; 03) mittels
wenigstens eines das Druckbild und/oder eine auf der Materialbahn (02; 03) befindliche
Marke und/oder einer Kante der Materialbahn (02; 03) erfassenden Sensors (06; 07;
08), wobei für den Transport der Materialbahnen (02; 03) mindestens zwei quer zu deren
Laufrichtung zueinander versetzte Laufwege vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (21) zur seitlichen Versetzung einer Materialbahn (02; 03) vorgesehen sind,
und dass der Sensor (06; 07; 08) zwischen einer Stellung zur Erfassung der Lage der
Materialbahn (02; 03) auf dem einen Laufweg und einer Stellung zur Erfassung der Lage
der Materialbahn (02; 03) auf dem zum ersten Laufweg durch die Mittel (21) versetzten
Laufweg bewegbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufwege durch Ausgangspositionen (A1; A2; A3) der Materialbahnen (02; 03) festgelegt
sind, wobei mindestens eine erste Ausgangspositionen (A2; A3) durch Geradeausführung
der Materialbahn (02; 03) von einer Eingangsposition, und wenigstens eine zweite Ausgangsposition
(A1) durch seitliche Versetzung dieser Materialbahn (02; 03) von ihrer Eingangsposition
erreichbar ist.
3. Vorrichtung zur Messung einer Lage von Materialbahnen (02; 03) mit einer Mehrzahl
von Eingangspositionen für die Materialbahnen (02; 03), einer Mehrzahl von ersten
Ausgangspositionen (A2; A3) für die Materialbahnen (02; 03), denen eine Materialbahn
(02; 03) durch Geradeausführung von ersten zugeordneten Eingangspositionen zuführbar
ist, wenigstens einer zweiten Ausgangsposition (A1); der eine Materialbahn (02; 03)
nur durch seitliche Versetzung der Materialbahn (02; 03) zuführbar ist, mit Mitteln
(21) zur seitlichen Versetzung einer Materialbahn (02; 03) und mit wenigstens einem
Sensor (06; 07; 08) zur Erfassung einer Lage von Materialbahnen (02; 03), dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (06; 07; 08) zwischen einer Stellung zur Erfassung der Lage einer Materialbahn
(02; 03) an einer der ersten Ausgangspositionen (A2; A3) und einer Stellung zur Erfassung
der Lage einer Materialbahn (02; 03) an der zweiten Ausgangsposition (A1) verschiebbar
ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Messung eines Längsregisters mit einem das Längsregister erfassenden
Sensor (06; 07; 08) ausgeführt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Leitwalze (04; W1; W2; W3) für alle Ausgangspositionen (A1; A2; A3) der Materialbahnen
(02; 03) vorhanden ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass für die ersten Ausgangspositionen (A2; A3) und für die zweiten Ausgangspositionen
(A1) getrennte Leitwalzen (W1; W2; W3) vorhanden sind.
7. Vorrichtung nach den Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitwalzen fluchten.
8. Vorrichtung nach den Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Seitengestellplatte (22) zwischen den Leitwalzen (W1; W2; W3).
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine den Eingangspositionen vorgeschaltete Vorrichtung zum Zerschneiden einer ursprünglichen
Materialbahn in die Materialbahnen (02; 03).
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Vorrichtung wenigstens
ein Wendedeck (21) für eine der Materialbahnen (02; 03) aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (06; 07; 08) durch eine Öffnung (23) in einem Seitengestell (19) verschoben
werden kann.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (06; 07; 08) entlang der Leitwalzen (W1; W2; W3) verschiebbar ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (06; 07; 08) quer zu einer freien Materialbahn (02; 03) verschiebbar ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie Teil einer Druckmaschine ist.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Ausgangsposition (A1; A2; A3) ein Falztrichter (09; 11, 12) zugeordnet ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die ursprüngliche Materialbahn als doppelt breite Materialbahn ausgeführt ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckmaschine als doppelt breite Druckmaschine ausgeführt ist
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der doppelt breiten Druckmaschine drei zur Transportrichtung der Materialbahn (02;
03) quer nebeneinander angeordnete Falztrichter (09; 11; 12) zugeordnet sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Versatz der Laufwege mindestens einer Druckseite entspricht.
20. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Versatz der Laufwege mindestens einer Hälfte einer ganzen Bahn (01) mit voller
Breite von vier Druckseiten entspricht.
21. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Versatz der Laufwege mindestens einem Drittel einer ganzen Bahn (01) mit voller
Breite von sechs Druckseiten entspricht.
1. An apparatus for measuring a location of one or more webs of material (02; 03) by
means of at least one sensor (06; 07; 08) which detects the print image and/or a mark
present on the web of material (02; 03) and/or an edge of the web of material (02;
03), wherein at least two running paths offset with respect to each other transversely
to their running direction are provided for the conveying of the webs of material
(02; 03), characterized in that means (21) are provided for the lateral offsetting of a web of material (02; 03),
and the sensor (06; 07; 08) is movable between a position for detecting the location
of the web of material (02; 03) on one running path and a position for detecting the
location of the web of material (02; 03) on the running path offset with respect to
the first running path by the means (21).
2. An apparatus according to Claim 1, characterized in that the running paths are fixed by exit positions (A1; A2; A3) of the webs of material
(02; 03), wherein at least one first exit position (A2; A3) is capable of being reached
by guiding the web of material (02; 03) in a straight line from an entry position,
and at least one second exit position (A1) is capable of being reached by the lateral
offsetting of the web of material (02; 03) from its entry position.
3. An apparatus for measuring a location of webs of material (02; 03) with a plurality
of entry positions for the webs of material (02; 03), a plurality of first exit positions
(A2; A3) for the webs of material (02; 03) to which a web of material (02; 03) is
capable of being supplied by being guided in a straight line from first associated
entry positions, at least one second exit position (A1) to which a web of material
(02; 03) is capable of being supplied only by the lateral offsetting of the web of
material (02; 03), with means (21) for the lateral offsetting of a web of material
(02; 03) and with at least one sensor (06; 07; 08) for detecting a location of webs
of material (02; 03), characterized in that the sensor (06; 07; 08) is displaceable between a position for detecting the location
of a web of material (02; 03) at one of the first exit positions (A2; A3) and a position
for detecting the location of a web of material (02; 03) at the second exit position
(A1).
4. An apparatus according to Claim 1 or 3, characterized in that the apparatus is designed for measuring a longitudinal register with a sensor (06;
07; 08) which detects the longitudinal register.
5. An apparatus according to Claim 2 or 3, characterized in that a guiding roller (04; W1; W2; W3) is provided for all the exit positions (A1; A2;
A3) of the webs of material (02; 03).
6. An apparatus according to Claim 2 or 3, characterized in that separate guiding rollers (W1; W2; W3) are provided for the first exit positions (A2;
A3) and for the second exit positions (A1).
7. An apparatus according to Claim 6, characterized in that the guiding rollers are in alignment.
8. An apparatus according to Claim 6, characterized by a lateral stand plate (22) between the guiding rollers (W1; W2; W3).
9. An apparatus according to any one of the preceding Claims, characterized by an apparatus - arranged upstream of the entry positions - for cutting a starting
web of material into the webs of material (02; 03).
10. An apparatus according to any one of the preceding Claims, wherein the apparatus has
at least one turner deck (21) for one of the webs of material (02; 03).
11. An apparatus according to Claim 1 or 3, characterized in that the sensor (06; 07; 08) can be displaced through an opening (23) in a lateral stand
(19).
12. An apparatus according to any one of Claims 5 to 11, characterized in that the sensor (06; 07; 08) is displaceable along the guiding rollers (W1; W2; W3).
13. An apparatus according to any one of the preceding Claims, characterized in that the sensor (06; 07; 08) is displaceable transversely to a free web of material (02;
03).
14. An apparatus according to any one of the preceding Claims, characterized in that it is part of a printing press.
15. An apparatus according to any one of the preceding Claims, characterized in that a former (09; 11; 12) is associated with each exit position (A1; A2; A3).
16. An apparatus according to Claim 9, characterized in that the starting web of material is produced in the form of a double-width web of material.
17. An apparatus according to Claim 14, characterized in that the printing press is produced in the form of a double-width printing press.
18. An apparatus according to Claim 17, characterized in that three formers (09; 11; 12) arranged transversely adjacent to one another with respect
to the conveying direction of the web of material (02; 03) are associated with the
double-width printing press.
19. An apparatus according to Claim 1 or 3, characterized in that the offset of the running paths corresponds to at least one printed page.
20. An apparatus according to Claim 1 or 3, characterized in that the offset of the running paths corresponds to at least half a whole web (01) with
a complete width of four printed pages.
21. An apparatus according to Claim 1 or 3, characterized in that the offset of the running paths corresponds to at least a third of a whole web (01)
with a complete width of six printed pages.
1. Dispositif pour mesurer un emplacement d'une ou plusieurs bandes de matériau (02 ;
03), à l'aide d'au moins un capteur (06 ; 07 ; 08), appréhendant l'image d'impression
et/ou une marque, se trouvant sur la bande de matériau (02 ; 03) et/ou un bord de
la bande de matériau (02 ; 03), au moins deux chemins de déplacement, décalés l'un
par rapport à l'autre transversalement par rapport à leur direction de déplacement,
étant prévus pour le transport des bandes de matériau (02 ; 03), caractérisé en ce que des moyens (21) sont prévus, pour produire le décalage latéral d'une bande de matériau
(02 ; 03), et en ce que le capteur (06 ; 07 ; 08) est déplaçable, entre une position de détection de la position
de la bande de matériau (02 ; 03), sur un premier chemin de déplacement, et une position
de détection de la position de la bande de matériau (02 ; 03), sur le chemin de déplacement
décalé, à l'aide des moyens (21), par rapport au premier chemin de déplacement.
2. Dispositif selon la revendication 1, caractérisé en ce que les chemins de déplacement sont fixés par des positions de sortie (A1 ; A2 ; A3)
des bandes de matériau (02 ; 03), au moins une première position de sortie (A2 ; A3)
étant susceptible d'être atteinte par une réalisation rectiligne de la bande de matériau
(02 ; 03), depuis une position d'entrée, et au moins une deuxième position de sortie
(A1) étant susceptible être atteinte grâce à un décalage latéral de cette bande de
matériau (02 ; 03) par rapport à sa position d'entrée.
3. Dispositif de mesure d'une position de bandes de matériau (02 ; 03), avec une pluralité
de positions d'entrée pour les bandes de matériau (02 ; 03), une pluralité de positions
de sortie (A2 ; A3) pour les bandes de matériau (02 ; 03), auxquelles une bande de
matériau (02 ; 03) est susceptible être amenée par une réalisation rectiligne de premières
positions d'entrées associées, au moins une deuxième position de sortie (A1) ; à laquelle
une bande de matériau (02 ; 03) est susceptible d'être amenée uniquement par un décalage
latéral de la bande de matériau (02 ; 03), avec des moyens (21) pour produire le décalage
latéral d'une bande de matériau (02 ; 03), et avec au moins un capteur (06 ; 07 ;
08) pour détecter une position de bandes de matériau (02 ; 03), caractérisé en ce que le capteur (06 ; 07 ; 08) est déplaçable, entre une position de détection de la position
d'une bande de matériau (02 ; 03), sur une des premières positions de sortie (A2 ;
A3), et une position de détection de la position d'une bande de matériau (02 ; 03),
sur la deuxième position de sortie (A1).
4. Dispositif selon la revendication 1 ou 3 ; caractérisé en ce que le dispositif de mesure d'un enlignement longitudinal est réalisé avec un capteur
(06 ; 07 ; 08), détectant l'enlignement longitudinal.
5. Dispositif selon la revendication 2 ou 3, caractérisé en ce qu'un rouleau de guidage (04 ; W1 ; W2 ; W3) est prévu pour toutes les positions de sortie
(A1 ; A2 ; A3) des bandes de matériau (02 ; 03).
6. Dispositif selon la revendication 2 ou 3, caractérisé en ce que des rouleaux de guidage (W1 ; W2 ; W3) séparés sont prévus, pour les premières positions
de sortie (A2 ; A3) et pour les deuxièmes positions de sortie (A1).
7. Dispositif selon la revendication 6, caractérisé en ce que les rouleaux de guidage sont alignés.
8. Dispositif selon la revendication 6, caractérisé par une plaque de bâti latéral (22) entre les rouleaux de guidage (W1 ; W2 ; W3).
9. Dispositif selon l'une des revendications précédentes, caractérisé par un dispositif, installé en amont des positions d'entrée, pour découper une bande
de matériau initiale et former les bandes de matériau (02 ; 03).
10. Dispositif selon l'une des revendications précédentes, le dispositif présentant au
moins un pont de retournement (21), pour l'une des bandes de matériau (02 ; 03).
11. Dispositif selon la revendication 1 ou 3, caractérisé en ce que le capteur (06 ; 07 ; 08) est déplacé à travers une ouverture (23) ménagée dans un
bâti latéral (19).
12. Dispositif selon l'une des revendications 5 à 11, caractérisé en ce que le capteur (06 ; 07 ; 08) est déplaçable le long des rouleaux de guidage (W1 ; W2
; W3).
13. Dispositif selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le capteur (06 ; 07 ; 08) est déplaçable, transversalement par rapport à une bande
de matériau (02 ; 03) libre.
14. Dispositif selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'il constitue une partie d'une machine à imprimer.
15. Dispositif selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'à chaque position de sortie (A1 ; A2 ; A3) est associé un entonnoir de pliage (09
; 11 ; 12).
16. Dispositif selon la revendication 9, caractérisé en ce que la bande de matériau initiale est réalisée sous la forme de bande de matériau de
largeur double.
17. Dispositif selon la revendication 14, caractérisé en ce que la machine à imprimer est réalisée sous forme de machine à imprimer de largeur double.
18. Dispositif selon la revendication 17, caractérisé en ce qu'à la machine à imprimer de largeur double sont associés trois entonnoirs de pliage
(09 ; 11 ; 12) disposés les uns à côté des autres, transversalement par rapport à
la direction de transport de la bande de matériau (02 ; 03).
19. Dispositif selon la revendication 1 ou 3, caractérisé en ce que le décalage des chemins de défilement correspond au moins à une page d'impression.
20. Dispositif selon la revendication 1 ou 3, caractérisé en ce que le décalage des chemins de défilement correspond au moins à une moitié d'une bande
(01) complète de pleine largeur, faisant quatre pages d'impression.
21. Dispositif selon la revendication 1 ou 3, caractérisé en ce que le décalage des chemins de défilement correspond au moins à un tiers d'une bande
(01) complète de pleine largeur, faisant six pages d'impression.