[0001] Ein solches Hydraulikgerät ist aus der DE 43 40 236 A1 bekannt. Das dort beschriebene
Hydraulikgerät ist insbesondere für einen Stuhl mit pedalbetriebener Sitzhöhenverstellung,
wie dieser beispielsweise bei einem Frisörstuhl Verwendung findet, bestimmt. Das Hydraulikgerät
besteht aus einer Hubeinheit mit Hubzylinder und Hubkolben sowie aus einer Pumpeneinheit
mit Pumpenzylinder und Pumpenkolben. Der Pumpenkolben wird gegen die Wirkung einer
Feder mittels eines Pumphebels betätigt, wobei der Pumpenzylinder über eine Hydraulikleitung
mit dem Hubzylinder verbunden ist. Ein Ventil ist in dem Hydraulikkanal zwischen dem
Druckraum des Pumpenzylinders und dem Hubzylinder angeordnet und öffnet bei einer
Betätigung des Pumpenkolbens, wodurch ein Hydraulikmittelfluss zum Hubzylinderraum
möglich wird.
[0002] Das bekannte Hydraulikgerät weist ein zweites Ventil auf, welches ein Nachströmen
von Hydraulikmittel in den Druckraum innerhalb des Pumpenzylinders, unterhalb des
Pumpenkolbens ermöglicht.
[0003] Das bekannte Hydraulikgerät besteht aus einem Gehäuse, in dem ein Hydraulikzylinder
und ein Tankraum vorgesehen sind. Weiterhin ist in eine Bodenplatte des Gehäuses ein
Pumpenzylinder eingeschraubt, der mit seinem freien Ende im Tankraum endet.
[0004] Bei anderen bekannten Vorrichtungen ist nicht nur der Pumpenzylinder, sondern auch
der Hydraulikzylinder in eine Bodenplatte eingeschraubt.
[0005] Obwohl sich dieses bekannte Hydraulikgerät in der Praxis bewährt hat, ist es wünschenswert,
Änderungen vorzunehmen, die eine kostengünstigere Herstellung bei mindestens gleich
guter Funktionalität gewährleisten.
[0006] Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
[0007] Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
[0008] Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, die Anzahl der Einzelteile zu reduzieren
und dadurch eine kostengünstigere Herstellung zu ermöglichen. Dies wird erfindungsgemäß
dadurch erreicht, dass die Seitenwände des Hubzylinders, die Seitenwände des Pumpenzylinders
und die Seitenwände zumindest eines Tankraums durch mindestens je eine Kammer eines
Profilrohrs gebildet sind. Das Profilrohr besteht vorzugsweise aus Aluminium und ist
mit Vorteil als kostengünstiges Strangpressprofil ausgebildet.
[0009] Ein besonderer Vorteil ergibt sich dadurch, wenn neben dem Hubzylinder, dem Pumpenzylinder
und dem oder der Tankräume zusätzlich die zur Befestigung eines Deckels und eines
Bodenteils benötigten Zugankerkammern für Zugankerschrauben integraler Bestandteil
des Profilrohrs sind und dadurch gleichzeitig zur Stabilisierung des gesamten Profilrohrs
beitragen. Die Zugankerkammern dienen zur Schraubenführung und erleichtern das Eindrehen
der Verbindungsschrauben in den im Bodenteil vorgesehenen Gewindebohrungen.
[0010] Eine besonders stabile und gegen unbeabsichtigte Verformung bei der Bearbeitung unempfindliche
Ausführungsform wird erhalten, wenn die Hubzylinderkammer zentrisch im Profilrohr
angeordnet ist und die weiteren Kammern zwischen der Profilrohrwand und der Hubzylinderkammer
angeordnet sind. Dabei ist mit Vorteil vorgesehen, dass benachbarte Kammern über die
Kammerwände oder zusätzliche Verbindungswände miteinander verbunden sind. Besonders
stabil ist dabei eine Ausführungsform, bei der die beiden Zugankerkammern, die Pumpenzylinderkammer
und eine zusätzliche Reservekammer um 90° versetzt um die zentrische Hubzylinderkammer
herum angeordnet sind.
[0011] Die zwischen den Zugankern und der Reservekammer sowie der Pumpenzylinderkammer gebildeten
Kammern dienen als Tankräume, die kommunizierend miteinander, vorzugsweise über Nuten,
verbunden sind. Dabei sollten Verbindungsöffnungen im oberen und im unteren Bereich
der Tankkammern vorgesehen sein, um nicht nur einen Hydraulikmittelaustausch, sondern
auch einen Luftaustausch im oberen Bereich zu ermöglichen.
[0012] Weiterhin ist als besonders vorteilhaft herauszustellen, dass beide Rückschlagventilöffnungen
koaxial zueinander angeordnet sind, wodurch die Bauweise der Ventileinheiten wesentlich
vereinfacht wird. Die beiden Ventilöffnungen werden durch ein Einsatzteil innerhalb
des Pumpenzylinders voneinander abgegrenzt, wobei das Einsatzteil in eine auf das
Profilrohr aufsetzbare Bodenplatte einschraubbar ist, wodurch dieses zugleich das
Profilrohr auf der Bodenplatte positioniert. Den Gegenpart übernimmt ein gegenüberliegend
des Einsatzteils im Pumpenzylinder vorgesehenes und in einen Deckel einschraubbares
Führungsteil, welches u.a. die Aufgabe hat, den Pumpenstö-βel axial zu führen und
die Abdichtung aufzunehmen.
[0013] Es ist von besonderem Vorteil, wenn das bei dem erfindungsgemäßen Hydraulikgerät
eingesetzte Einsatzteil aus einem vorgefertigten Mehrkant, vorzugsweise Sechskantmaterial,
hergestellt wird, wodurch sich einerseits eine sichere zylindrischkoaxiale Fixierung
zwischen Profilrohr und Bodenteil ergibt sowie durch die verbleibenden Freiflächen
sich Strömungskanäle bilden, welche im Zusammenwirken mit der darüber angeordneten
flexiblen Ventilplatte als Ansaugventil das Nachsaugen des Hydraulikmittels in den
Pumpenzylinderraum ermöglichen.
[0014] Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, am Pumphebel einen gut spürbaren Druckpunkt
am Ende des Pumphubes und vor Beginn des Absenkhubes vorzusehen. Hierfür ist am oberen
Ende des Pumpenstößels ein stark dimensionierter offener Federstahlring in Verbindung
mit einer teilweise konischen Buchse angeordnet. Bei Betätigung des Pumphebels und
vor Beginn des Absenkhubes kommt der Federstahlring im konischen Teil der Buchse zur
Anlage und setzt bei beabsichtigtem Weiterdrücken des Pumphebels durch Einpressen
in den Konus und dadurch starke radiale Verformung plus Reibung dem Pumpenstößel eine
hohe Axialkraft entgegen. Diese stark anschwellende Kraft signalisiert der den Pumphebel
bedienenden Person, dass jetzt die Absenkbewegung eingeleitet wird, wodurch eine erhöhte
Aufmerksamkeit bei der Bedienperson bei Betätigen des Pumphebels erreicht wird und
unbeabsichtigtes kurzes "Absenken" vermieden wird. Der koaxial zum Federstahlring
liegende elastische Ring dient sowohl der Zentrierung des Federstahlrings als auch
der zusätzlichen Verstärkung der Federkraft.
[0015] Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels im Zusammenhang
mit sechs Figuren näher erläutert.
[0016] Dabei zeigen:
- Fig. 1
- einen Axialschnitt durch das erfindungsgemäße Hydraulikgerät,
- Fig. 2
- eine detaillierte Schnittdarstellung des Pumpenzylinders mit Anbauten gemäß Fig. 1,
- Fig. 3
- einen Axialschnitt durch ein Einsatzteil,
- Fig. 4
- eine Draufsicht auf ein Einsatzteil,
- Fig. 5
- eine perspektivische Darstellung eines Profilrohrs und
- Fig. 6
- eine klapprichtige Darstellung des Profilrohrs.
[0017] Das in Fig. 1 dargestellte Hydraulikgerät 1 ist als pedalbetriebene Führung und Höhenverstellung
für z.B. einen Stuhl, Tisch, Palette oder Ablage bestimmt und geeignet. Sitzhöhenverstellung,
z.B. einen Frisörstuhl oder ähnlichen Behandlungsstuhl, bestimmt und geeignet.
[0018] Das Hydraulikgerät besteht im Wesentlichen aus einem stranggepressten Aluminium-Profilrohr
2 mit mehreren Kammern. Im Zentrum des Profilrohrs 2 ist eine Hubzylinderkammer 3
vorgesehen. Zwischen der Hubzylinderkammer 3 und einer Profilrohrwand 4 sind zwei
diametral angeordnete Zugankerkammern 5, 6 vorgesehen, die zum einen unmittelbar mit
der Profilrohrwand und zum anderen über Verbindungswände 7,8 mit der Hubzylinderkammer
3 verbunden sind. Um 90° versetzt hierzu und ebenfalls diametral sind eine Pumpenzylinderkammer
9 und eine Reservekammer 10 vorgesehen. Weiterhin sind durch das Profilrohr 2 vier
Tankkammern 11, 12, 13, 14 gebildet.
[0019] Dabei wird die Tankkammer 11 begrenzt von der Hubzylinderwand 15, der Wand 16, der
Zugankerkammer 5, der Profilrohrwand 4 sowie der Wand 17 der Reservekammer 10. Die
Wand 16 der Zugankerkammer 5 weist eine durchgehende Längsöffnung hin zur Tankkammer
11 auf.
[0020] Die Tankkammer 12 ist benachbart zur Tankkammer 11 angeordnet und wird begrenzt von
der Hubzylinderwand 15, der Wand der Pumpenzylinderkammer 18, der Profilrohrwand 4
sowie der Hubzylinderwand 15.
[0021] Die Tankkammer 13 ist diametral zur Tankkammer 11 angeordnet und wird seitlich begrenzt
von der Hubzylinderwand 15, der Wand 18, der Pumpenzylinderkammer 9, der Profilrohrwand
4 sowie der Wand 19 der Zugankerkammer 6. Die Wand 19 der Zugankerkammer 6 weist eine
schlitzförmige Längsöffnung hin zur Tankkammer 13 auf.
[0022] Die Tankkammer 14 wird begrenzt durch die Profilwand 4, die Hubzylinderwand 15, die
Wand 17, der Reservekammer 10 sowie der Wand 19 der Zugankerkammer 6.
[0023] Die Tankkammern 11, 12 sind im unteren Bereich über eine Nut 20 kommunizierend miteinander
verbunden. Im oberen Bereich des Profilrohrs 2 sind die Kammern 11, 12 über eine Nut
21 kommunizierend miteinander verbunden. Dabei findet über die Nut 20 ein Hydraulikmittelaustausch
und über die Nut 21 ein Luftaustausch statt. In analoger Weise sind die Tankkammern
13, 14 über die Nuten 22, 23 kommunizierend miteinander verbunden. Die Nuten 20, 21,
22, 23 sind in die Verbindungswände 7,8 eingebracht, welche die Zugankerkammern 5,
6 und die Hubzylinderkammer 3 verbinden.
[0024] Auch die Tankkammern 12, 13 und 11, 14 sind kommunizierend miteinander verbunden.
Zu diesem Zweck sind einerseits im unteren Bereich der Wand der Pumpenzylinderkammer
9 zwei diametrale Nuten 24, 25 vorgesehen. Auch hier befinden sich korrespondierende
Nuten 26, 27 im oberen Bereich der Wand 18 der Pumpenzylinderkammer 9. Im Gegensatz
zur nur verbindenden Funktion der Nuten 20 bis 23 und 28 bis 31 werden die Nuten 24,
25 als Verbindung der Pumpenzylinderkammer mit den Kammern 12, 13 als Ansaugkanäle
für das Hydraulikmittel zum Doppelventil benötigt. Analog hierzu werden die Nuten
26, 27 zum Abströmen des Hydraulikmittels aus dem Pumpenzylinderraum in die benachbarten
Kammern 12, 13 benötigt.
[0025] Die Nuten 28, 29, 30, 31 sind im oberen und im unteren Bereich der Wand 17 der Reservekammer
10 vorgesehen. Selbstverständlich kann auch nur eine Tankkammer als Hydraulikmittelvorratsbehältnis
genutzt werden. In diesem Fall ist keine kommunizierende Verbindung zwischen den Tankkammern
notwendig.
[0026] Sämtliche Kammern, bis auf die Tankkammern 11, 12, 13, 14 haben eine kreisrunden
Innenquerschnitt.
[0027] Am oberen und am unteren Ende des Profilrohrs 2 ist jeweils ein Umfangsabsatz 32,
33 vorgesehen, in den ein zylindrischer Deckel 34 bzw. ein Bodenteil 35 einsetzbar
ist. Der Deckel 34 ist gegenüber dem Umfangsabschnitt 32 mittels einer Ringdichtung
abgedichtet. Zur Abdichtung des Bodenteils sind zwei axial beabstandeten Ringdichtungen
82, 83 vorgesehen.
[0028] In der Hubzylinderkammer 3 ist ein axial verschiebbarer Hubkolben angeordnet. Die
zu hebende Last, z.B. der Sitz des Frisörstuhls, ist am oberen Ende des Hubkolbens
36 auf dem Außenkonus 37a, zusätzlich befestigt mit einer Schraube im Innengewinde
37, angebracht, was der Übersichtlichkeit wegen jedoch nicht dargestellt ist. Der
Hubkolben 36 ist mit einem Dichtungsring 38 gegenüber einer im Deckel 34 eingebrachten
Führungshülse 39 abgedichtet. Die Führungshülse 39 ist mittels einer Ringdichtung
40 gegenüber der Hubzylinderkammer 3 abgedichtet. Gegenüber dem Deckel 34 ist der
Hubkolben 36 mittels einer oberhalb des Dichtrings 38 gelegenen Ringdichtung 41 abgedichtet.
Zwischen den Dichtungen 38, 40 ist ein nicht dargestellter Verbindungskanal zu einer
Tankkammer vorgesehen. Wenn sich der Hubkolben 36 in seiner höchsten Hubposition befindet,
wird über einen radialen Kanal 42 im Hubkolben eine Verbindung zwischen der Tankkammer,
dem nicht dargestellten Verbindungskanal zwischen den Dichtungen 38, 40 und der mit
Hydraulikmittel gefüllten Hubzylinderkammer 3 über ein Sackloch 43 in der unteren
Stirnseite des Hubkolbens 36 hergestellt. In dieser obersten Stellung des Hubkolbens
36 kann also Hydraulikmittel über das Sackloch 43, den Kanal 42, den nicht dargestellten
Verbindungskanal in eine Tankkammer entweichen. Diese Verbindung ist notwendig, da
aufgrund des Gegendrucks ohne einen Verbindungskanal in der obersten Position des
Hubkolbens 36 kein Absenkhub des Pumpenkolbens mehr möglich wäre. Weiterhin dient
die Verbindung zur Tankkammer der Entlüftung des Pumpsystems, falls beispielsweise
durch eine Schräglage des Hydraulikgeräts 1 Luft eindringen sollte.
[0029] Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die gesamte vom Profilrohr 2 gebildete
Hubzylinderkammer 3 als Hubzylinderdruckkammer ausgebildet. Unterhalb des Hubbodens
3 ist zur weichen Aufschlagdämpfung beim Absenken ein elastischer Ring 84 vorgesehen.
[0030] Die Pumpenzylinderkammer 9 wird durch einen gegenüber der Wand 18 der Pumpenzylinderkammer
9 abgedichteten Pumpenkolben 44 in einen Druckraum 45 und einen Pumpenstößelraum 46
unterteilt, wobei ein Pumpenstößel 47 vom Pumpenkolben 44 durch den Pumpenstößelraum
46 hindurchragt. Der Pumpenstößelraum 46 wird an seinem oberen Ende durch eine Führungshülse
48 begrenzt, die in den Deckel 36 eingeschraubt und mittels eines Dichtrings 49 gegenüber
diesem abgedichtet ist. Der Pumpenstößel 47 setzt sich oberhalb des Deckels 36 mit
einem Druckstück 50 fort, wobei auf dieses und somit auf den Pumpenstößel 47 und den
Pumpenkolben 44 ein Pumpbügel 51a wirkt. Dieser ist über eine Exzenterwelle 51b mit
dem Pumphebel 51 verbunden und an einem Lagerauge 52 des Deckels angelenkt. Ein Niederdrücken
des Pumphebels 51 führt somit zu einer axial nach unten gerichteten Bewegung des Pumpenstößels
47. Zur Rückführung des Pumpenkolbens 44 mit dem Pumpenstößel 47 ist eine Schraubenfeder
53 vorgesehen, die sich einerseits an einem Umfangsring 54 am Pumpenstößel 47 und
andererseits an einer Ringscheibe 55 abstützt, die auf einer Ringschulter 56 in der
Umfangswand 18 der Pumpenzylinderkammer 9 eingebracht ist. Die Ringschulter 56 wird
hergestellt, indem das Strangpressprofil von der oberen Seite her aufgebohrt wird.
Daher hat der obere Teil der Pumpenzylinderkammer 9 einen größeren Durchmesser als
der untere Teil der Pumpenzylinderkammer 9.
[0031] In das Bodenteil 35 ist ein Einsatzteil 57 eingeschraubt, dessen Außenkontur aus
einem oberen, rund überdrehten Sechskantteil 58 mit umlaufender Nut 73, einem unteren
Gewindeteil 59 und einem zwischenliegenden Einstich für einen Dichtring 69 gebildet
ist.
[0032] Mit Hilfe des Sechskantabschnitts 58 wird das Profilrohr 2 auf dem Bodenteil 35 zentriert.
Am Deckel 36 erfolgt die Zentrierung über die Führungshülse 48.
[0033] Das Einsatzteil 57 ist hohl ausgebildet. Der dadurch gebildete, zentrische, im Wesentlich
zylindrische Hohlraum 60 innerhalb des Einsatzteils ist über eine verschließbare Durchgangsöffnung
61 mit dem darüber liegenden Druckraum 45 verbunden. Im unteren Bereich des Hohlraums
60 ist ein Verbindungskanal 62 zur Hubzylinderkammer 3 vorgesehen. Bestandteil des
Verbindungskanals 62 ist eine Sacklochbohrung 63 im Bodenteil 35, die mit einer trapezförmigen
Ausnehmung der im Bodenteil 35 fortgesetzten Hubzylinderkammer verbunden ist.
[0034] Innerhalb des Hohlraums 60 ist ein als Ventilkugel ausgebildeter Ventilkolben 65
vorgesehen, welcher die Durchgangsöffnung 61 aufgrund der Federkraft einer Feder 66
verschließt.
[0035] Zwischen dem Einsatzteil 57 und der Pumpenzylinderkammerwand 18 ist ein im Wesentlichen
ringförmiger Versorgungsraum 67 gebildet. Der Versorgungsraum 67 ist konzentrisch
zur Durchgangsöffnung 61 und zum Hohlraum 60 angeordnet. Der Versorgungsraum 67 ist
über die Nuten 24, 25 mit den Tankkammern 12, 13 kommunizierend verbunden. Nach unten
hin wird der Versorgungsraum 67 durch das Bodenteil 35 begrenzt, wobei der Versorgungsraum
67 gegenüber der Hubzylinderkammer 3 über die Dichtringe 68,69 abgedichtet ist.
[0036] Im oberen Bereich der Versorgungskammer 67 ist ein Ringspalt 70 zwischen Einsatzteil
57 und Wand 18 gebildet. Der Ringspalt 70 stellt eine Ventilöffnung zwischen Druckraum
45 und Versorgungsraum 67 dar. Der Ringspalt 70 wird allseitig von einem flachen,
als Ringteil 71 ausgebildeten Ventilelement überragt. Das Ringteil 71 ist aus elastischem
Material, vorzugsweise Polyurethan, gefertigt. Das Ringteil 71 muss elastisch und
ausreichend stabil sein, um einerseits den Ringspalt 71 abzudichten und andererseits
um den auf es wirkenden Druckkräften Stand zu halten.
[0037] Das Ringteil 71 ist in einer Umfangsnut 72 axial verschieblich gelagert, wobei die
Umfangsnut 72 breiter ist als das Ringteil 71. Das Ringteil 71 liegt einerseits in
der Umfangsnut 72 und andererseits auf der Oberfläche des Einsatzteils 57 dichtend
auf. Wird der Pumpenkolben 44 nach oben bewegt, entsteht in dem Druckraum 45 ein Unterdruck,
wodurch das Ringteil 71 in axialer Richtung nach oben bewegt wird und so eine Verbindung
zwischen Druckraum 45 und den Tankkammern 11, 12, 13, 14 geschaffen wird, wodurch
Hydraulikmittel in den Druckraum über die Nuten 24, 25, den Versorgungsraum 67, den
Ringspalt 71 und den Spalt zwischen Ringteil 71 und Einsatzteil 57 nachfließen kann.
Wird dagegen der Pumpenkolben 44 axial nach unten bewegt, wird das Ringteil 71 aufgrund
des entstehenden Überdrucks dichtend auf die Nutwand und die Oberfläche des Einsatzteils
57 gedrückt. Im Idealfall liegen die untere Nutseitenwand und die Oberfläche des Einsatzteils
57 exakt in einer Ebene.
[0038] Ein Nachfließen des Hydraulikmittels in den Druckraum 45 über den Versorgungsraum
67 wird dadurch erleichtert, dass das Einsatzteil 57 eine mehreckige Kontur aufweist.
Hierdurch werden Verbindungen mit großem freien Querschnitt zwischen den Nuten 24,
25 und dem Druckraum 45 geschaffen. Eine Verteilung des Hydraulikmittels innerhalb
des Versorgungsraums 67 wird durch eine Umfangsnut 73 im Einsatzteil 57 gewährleistet.
[0039] An der Unterseite des Pumpenstößels 47 ist ein Betätigungsstift 74 vorgesehen. Dieser
drückt den Ventilkolben 65 nach Überwinden eines Druckpunktes entgegen der Kraft der
Feder 66 nach unten, so dass die Durchgangsöffnung 61 freigegeben wird. Der Hubkolben
36 senkt nun ab und verdrängt Hydraulikmittel über den Verbindungskanal 62 und den
Hohlraum 60 sowie die offene Durchgangsöffnung 61 in den Druckraum 45. Von dort gelangt
das Hydraulikmittel über eine in der Wand 18 vorgesehene Drosselkerbe 75 und einen
Kanal 76 innerhalb des Pumpenkolbens 44 in den Pumpenstößelraum 46, und von dort weiter
über die Nuten 26, 27 in die Tankkammern 12,13.
[0040] Es liegt im Rahmen der Erfindung, auf den Kanal 76 im Pumpenkolben 44 zu verzichten
und die Drosselkerbe 75 entsprechend in axialer Richtung zu verlängern. Dies hätte
den Vorteil, dass auf die Einbringung des Kanals 76 im Pumpenkolben 44 verzichtet
werden kann.
[0041] Der Druckpunkt, nach dessen Überwindung der Betätigungsstift 74 den Ventilkolben
65 verschiebt, wird im wesentlichen von dem unterhalb des Druckstücks 50 angeordneten
Federstahlring 79 durch Einpressen in den Konus erzeugt. Die Bedienperson spürt diesen
Moment durch den erhöhten Kraftbedarf.
[0042] Das beschriebene Hydraulikgerät 1 hat folgende Arbeitsweise: Zur Betätigung des Hydraulikgeräts
1 ist der Pumphebel 51 abwärts, also gegen die Richtung der Federkraft der Schraubenfeder
53 zu bewegen. Hierbei wird der Pumpenkolben 44 nach unten bewegt. Unter der Wirkung
der Schraubenfeder 53 wird der Kolben 44 und mit ihm der Pumphebel 51 in seiner Ausgangslage
zurückgeführt. Bei diesem Saughub wird das Ringteil 71 angehoben und gibt den Ringspalt
70 frei. Das in den Tankkammern 11, 12, 13, 14 befindliche Hydraulikmittel wird über
die Nuten 25, 26 und den Versorgungsraum 67 und schließlich den Ringspalt 70 in den
Druckraum 45 innerhalb der Pumpenzylinderkammer 9 gesaugt. Beim nachfolgenden Pumphub
verschließt das Ringteil 71 den Ringspalt 70. Das unter Druck im Druckraum befindliche
Hydraulikmittel öffnet gegen die Wirkung der Kegelfeder 66 das Kugelventil mit der
Ventilkugel 65, so dass das Hydraulikmittel durch die axial verlaufende Durchgangsöffnung
61 über den Hohlraum 16 innerhalb des Einsatzteils 57 in die Hubzylinderkammer 3 gelangt
und den Kolben 36 anhebt. Nach Beendigung des Pumphubs verschließt der Ventilkolben
65 unter Wirkung der Kegelfeder 66 die Durchgangsöffnung 61, so dass der Druckraum
45 bis zum nächsten Pumpenhub bzw. bis zu dem nachstehend beschriebenen Senkvorgang
verschlossen bleibt.
[0043] Der Pumpvorgang kann so oft wiederholt werden, bis der Kolben 36 in seine oberste
Lage gelangt ist. Sowie die Bohrung 42 des Kolbens 36 eine nicht dargestellte, in
die Zeichenebene hineinragende Verbindung zwischen den Dichtungen 38 und 41 gelegene
Verbindung zu einer Tankkammer erreicht hat, strömt das Hydraulikmittel über diese
Verbindung in die Tankkammern zurück. Ein weiteres Anheben des Kolbens 36 ist damit
verhindert.
[0044] Falls der Absenkvorgang bewusst eingeleitet werden soll, muss der eindeutig erkennbare
Druckpunkt im Moment, wo der von oben mit dem Pumpstößel 47 mitlaufende Federstahlring
79 im Konusteil 77 der Buchse 80 aufläuft, überwunden werden, um den Pumpenstößel
57 weiter nach unten zu bewegen.
[0045] Zum Absenken des Hubkolbens 36 ist der Pumphebel 51 und der Pumpbügel 51a in seine
unterste Position, d. h. bis auf Endanschlag des Druckstücks 50 auf der Buchse 80
zu bewegen. In dieser Position trifft der Betätigungsstift 74 auf die Ventilkugel
65. Diese gibt die Durchgangsbohrung 61 frei, wodurch Hydraulikmittel aus der Hubzylinderkammer
3 in den Druckraum 45 und von dort über die Drosselkerbe 75 in den Pumpenstößelraum
46 und von dort über die Nuten 26, 27 in die Tankkammern 12, 13 gelangt.
Bezugszeichenliste
[0046]
- 1
- Hydraulikgerät
- 2
- Profilrohr
- 3
- Hubzylinderkammer
- 4
- Profilrohrwand
- 5
- Zugankerkammer
- 6
- Zugankerkammer
- 7
- Verbindungswand
- 8
- Verbindungswand
- 9
- Pumpzylinderkammer
- 10
- Reservekammer
- 11, 12, 13, 14
- Tankkammern
- 15
- Hubzylinderwand
- 16
- Wand
- 17
- Wand
- 18
- Wand
- 19
- Wand
- 20
- Nut
- 21
- Nut
- 22
- Nut
- 23
- Nut
- 24
- Nut
- 25
- Nut
- 26
- Nut
- 27
- Nut
- 28
- Nut
- 29
- Nut
- 30
- Nut
- 31
- Nut
- 32
- Umfangsabsatz (oben)
- 33
- Umfangsabsatz (unten)
- 34
- Deckel
- 35
- Bodenteil
- 36
- Hubkolben
- 37
- Gewindebohrung
- 37a
- Außenkonus
- 38
- Dichtungsring
- 39
- Führungshülse
- 40
- Ringdichtung
- 41
- Ringdichtung
- 42
- Kanal
- 43
- Sackloch
- 44
- Pumpenkolben
- 45
- Druckraum
- 46
- Pumpenstößelraum
- 47
- Pumpenstößel
- 48
- Führungshülse
- 49
- Dichtring
- 50
- Druckstück
- 51
- Pumphebel
- 51a
- Pumpbügel
- 51b
- Exzenterwelle
- 52
- Lagerauge
- 53
- Schraubenfeder
- 54
- Umfangsring
- 55
- Ringscheibe
- 56
- Ringschulter
- 57
- Einsatzteil
- 58
- Sechskantabschnitt
- 59
- Gewindeabschnitt
- 60
- Hohlraum
- 61
- Durchgangsöffnung
- 62
- Verbindungskanal
- 63
- Sacklochbohrung
- 65
- Ventilkolben (Ventilkugel)
- 66
- Feder
- 67
- Versorgungsraum
- 68
- Dichtring
- 69
- Dichtung
- 70
- Ringspalt
- 71
- Ringteil (Ventilelement)
- 72
- Umfangsnut
- 73
- Umfangsnut
- 74
- Betätigungsstift
- 75
- Drosselkerbe
- 76
- Kanal
- 77
- Konus
- 78
- Kunststoffring
- 79
- Federstahlring
- 80
- Buchse
- 81
- Ringdichtung
- 82
- Ringdichtung
- 83
- Ringdichtung
- 84
- Ring
1. Hydraulikgerät mit einem, in einem Hubzylinder geführten Hubkolben, mit einem in einem
Pumpenzylinder beweglichen Pumpkolben, mit einem Tankraum für ein Hydraulikmittel,
mit zwei Ventileinheiten,
dadurch gekennzeichnet, dass der Hubzylinder (3), der Pumpenzylinder (9) und der Tankraum (11, 12, 13, 14) durch
mindestens je eine Kammer (3, 9, 11, 12, 13, 14) eines Profilrohrs (2) gebildet sind.
2. Hydraulikgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass das Profilrohr (2) ein Strangpressprofil, vorzugsweise aus Aluminium, ist.
3. Hydraulikgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, dass im Profilrohr (2) mindestens eine, vorzugsweise zwei, Zugankerkammern (5, 6) vorgesehen
sind.
4. Hydraulikgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass im Profilrohr (2) eine Reservekammer (10) vorgesehen ist.
5. Hydraulikgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Hubzylinderkammer (3) zentrisch im Profilrohr (2) angeordnet ist.
6. Hydraulikgerät nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, die zwei Zugankerkammern (5, 6), die Pumpenzylinderkammer (9) und die Reservekammer
(10) zwischen der Hubzylinderkammer (3) und der Profilrohrwand (15), vorzugsweise
um 90° versetzt, angeordnet sind.
7. Hydraulikgerät nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, die Zugankerkammern (5, 6), die Pumpenzylinderkammer (9) und die Reservekammer (10)
jeweils mit der Profilrohrwand (4) und Hubzylinderkammer (3) verbunden sind und so
vier Tankkammern (11, 12, 13, 14) bilden.
8. Hydraulikgerät nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, mindestens zwei benachbarte Tankkammern (11, 12) (12, 13) (13, 14) (14, 11), vorzugsweise
alle benachbarten Tankkammern, kommunizierend verbunden sind.
9. Hydraulikgerät nach einem der Ansprüche 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, dass die Zugankerkammern (5, 6) zu mindestens einer benachbarten Tankkammer (11, 13) offen
sind.
10. Hydraulikgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, dass die gesamte Hydraulikkammer (3) als Druckkammer ausgebildet ist.
11. Hydraulikgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, dass ein Pumpenkolben (44) die Pumpenzylinderkammer (9) in einen Druckraum (45) und in
einen Pumpenstößelraum (46) unterteilt.
12. Hydraulikgerät nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, dass im oberen Bereich des Pumpenstößelraums (46) eine Verbindungsöffnung (26, 27) zu
einer Tankkammer (12, 13) vorgesehen ist.
13. Hydraulikgerät nach einem der Ansprüche 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet, dass benachbart zum Druckraum (45), vorzugsweise unterhalb des Druckraums (45), ein kommunizierend
mit mindestens einer Tankkammer (12, 13) verbundener Versorgungsraum (67) vorgesehen
ist, wobei zwischen Druckraum (45) und Versorgungsraum (67) eine, vorzugsweise axiale,
mittels eines Ventilelements (71) verschließbare, Ventilöffnung (70) vorgesehen ist.
14. Hydraulikgerät nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, dass der Versorgungsraum (67) in radialer Richtung einerseits zumindest teilweise von
der Pumpenzylinderkammerinnenwand und andererseits zumindest teilweise von der Umfangswand
eines, zumindest teilweise innerhalb der Pumpenzylinderkammer (9) angeordneten, Einsatzteils
(57) begrenzt ist.
15. Hydraulikgerät nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzteil (57) als Mehrkantteil, vorzugsweise als überdrehtes Sechskantteil,
ausgebildet ist.
16. Hydraulikgerät nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, dass im Einsatzteil (57) eine Umfangsnut eingebracht ist.
17. Hydraulikgerät nach einem der nach Anspruch 14 oder 15,
dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilöffnung (70) zwischen Versorgungsraum und Druckraum von einem in axialer
Richtung verlaufenden, vorzugsweise an der Außenkontur rundem und an der Innenkontur
mehrkantigem, Spalt, zwischen dem Einsatzteil und Pumpenzylinderkammerinnenwand gebildet
ist.
18. Hydraulikgerät nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilelement (71) als, vorzugsweise flaches und elastisches, Ringteil ausgebildet
ist.
19. Hydraulikgerät nach einem der Ansprüche 17 oder 18,
dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilelement (71), vorzugsweise in einer Umfangsnut (72) in der Pumpenzylinderwand,
axial verschieblich gelagert ist und den Ringspalt (70) zwischen dem Einsatzteil (57)
und der Pumpenzylinder-kammerinnenwand überragt und bei Druckbeaufschlagung des Druckraums
(45) den Ringspalt (70) abdichtet und vorzugsweise dabei einerseits dichtend an der
unteren Ringfläche der Nut (72) und andererseits auf der Oberfläche des Einsatzteils
(57) anliegt.
20. Hydraulikgerät nach einem der Ansprüche 14 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzteil (57) in ein Bodenteil (35) einschraubbar ist.
21. Hydraulikgerät nach einem der Ansprüche 14 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzteil (57) mit einem, vorzugsweise zentrischen, Hohlraum (60) mit einer
verschließbaren Durchgangsöffnung (61)zum Druckraum (45) versehen ist, wobei zwischen
der Durchgangsöffnung (61) und der Hydraulikzylinderkammer ein Hydraulikmittelkanal
vorgesehen ist.
22. Hydraulikgerät nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet , dass die Durchgangsöffnung (61) mittels eines, vorzugsweise federbelasteten, vorzugsweise
als Kugel ausgebildeten, innerhalb des Hohlraum (60) angeordneten, Ventilkolbens (65)
verschließbar ist.
23. Hydraulikgerät nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkolben (65) mittels eines Betätigungsstifts (74) entgegen der Richtung
einer Federkraft verfahrbar ist, so dass die Durchgangsöffnung (61) von Hydraulikmittel
durchströmbar ist.
24. Hydraulikgerät nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsstift (74) koaxial an der Pumpenstößelunterseite, vorzugsweise in
exakt abgestimmter Länge, angeordnet ist.
25. Hydraulikgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass in der Pumpenzylinderkammerwand mindestens eine Drosselkerbe (75) vorgesehen ist,
wobei die Drosselkerbe (75) bei entsprechender Axialposition des Pumpenkolbens (44)
innerhalb der Pumpenzylinderkammer (9), einen Hydraulikmittelflusskanal vom Druckraum
(45) in den Pumpenstößelraum (46) bildet.
26. Hydraulikgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Pumpenkolbens (44) ein Hydraulikmittelkanal (76) vorgesehen ist, der
zusammen mit einer Drosselkerbe (75) innerhalb der Pumpenzylinderkammerwand einen
Hydraulikmittelflusskanal vom Druckraum (45) in den Pumpenstößelraum (46) bildet.