[0001] Die Erfindung betrifft ein Dekorationssystem, insbesondere eine Pflanzenampel, mit
einem Gefäß zum Aufnehmen eines Dekorationsobjektes und mit einem langgestreckten
Aufhängmittel zum Aufhängen des Gefäßes.
[0002] Derartige Dekorationssysteme und insbesondere derartige Pflanzenampeln, bei denen
ein Blumentopf mittels einer Aufhängung aufgehängt wird, sind nicht sehr vielseitig
einsetzbar. Insbesondere ist jedem Blumentopf und jeder speziellen Aufhängungsvariante
ein spezielles Aufhängemittel zugeordnet. Eine Variation mit dem jeweiligen Aufhängemittel
ist praktisch nicht möglich.
[0003] Das der Erfindung zugrundeliegende Problem ist es, ein Dekorationssystem anzugeben,
mit dem sich eine große Vielfalt und Variationsmöglichkeit mit einer geringen Anzahl
von Einzelkomponenten ergibt.
[0004] Das Problem wird dadurch gelöst. daß bei einem Dekorationssystem der eingangs genannten
Art das Aufhängmittel mehrere voneinander beabstandet angeordnete Befestigungselemente
aufweist, und daß eine dem Gefäß zugeordnete Aufnahme für die Befestigungselemente
vorgesehen ist.
[0005] Auf diese Weise ist eine Vielzahl von Anbringungsmöglichkeiten, insbesondere in verschiedener
Höhe, mit demselben Aufhängmittel möglich, da eine Verstellung durch das Anordnen
unterschiedlicher Befestigungselemente in der Aufnahme vorgenommen werden kann. Als
Aufhängmittel bietet sich beispielsweise eine Kugelkette an. Solche Kugelkatten sind
vielfältig einsetzbar, robust und preisgünstig in der Herstellung.
[0006] Bei einer Weiterbildung der Erfindung weist die Aufnahme eine Durchführung, durch
die das Aufhängmittel frei durchführbar ist. und dieser benachbart Fixiermittel für
die Befestigungselemente auf. Auf diese Weise kann das Aufhängmittel zur Höhenverstellung
einfach durch die Durchführung hindurchgeführt und bei der gewünschten Aufhänghöhe
mittels des Fixiermittels fixiert werden. Die Durchführung kann beispielsweise ein
Kanal, eine Bohrung oder ein Schlitz sein. Im Falle eines Kanals oder einer Bohrung
sollte der Durchmesser dabei die freie Durchführung des Aufhängmittels einschließlich
der Befestigungselemente erlauben. Bei Verwendung eines Schlitzes als Durchführung
ist es ausreichend, wenn lediglich der Zwischenraum zwischen zwei Befestigungselementen
durch den Schlitz durchführbar ist.
[0007] Vorzugsweise sollten die Fixiermittel eine den Befestigungselementen angepaßte Kontur
aufweisen. Bei Verwendung einer Kugelkette sollte diese Kontur beispielsweise kugelförmig
sein. Die Fixiermittel können ein der Durchführung benachbartes Loch, insbesondere
ein Langloch, aufweisen, das schmaler ist als ein Befestigungselement. In diesem Fall
kann nach Einstellen der gewünschten Höhe der Bereich zwischen zwei Befestigungselementen
in das Langloch eingeschoben werden, so daß ein weiteres Durchrutschen dann sicher
verhindert ist. Es ist weiter von Vorteil. wenn Sicherungsmittel zum Sichern der mittels
der Fixiermittel fixierten Befestigungselemente gegen ein Entweichen in die Durchführung
vorgesehen sind. Diese Sicherungsmittel können beispielsweise einen die Fixiermittel
von der Durchführung trennenden Steg aufweisen. Eine besonders große Einsatzvielfalt
bei einem einfachen Aufbau ergibt sich dann, wenn einer Durchführung mehrere Fixiermittel
zugeordnet sind.
[0008] Eine Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß das Gefäß ein Blumentopf
ist, in dessen Bodenbereich Halteabschnitte angeordnet sind. Die Halteabschnitte können
beispielsweise zum Halten eines Stabes, insbesondere eines Pflanzstabes. dienen. Eine
andere Weiterbildung zeichnet sich durch ausbrechbare Bodensegmente des Gefäßes aus.
Auf beide Weisen wird mit einfachen Mitteln eine flexible Einsetzbarkeit erreicht.
[0009] Es ist außerdem von Vorteil, wenn ein Untersetzer für das Gefäß vorgesehen ist. Der
Untersetzer kann die Aufnahme aufweisen. Vorzugsweise ist ein Distanzstück für das
Gefäß vorgesehen. Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich durch einen
Verankerungsabschnitt zum Verankern in dem Halteabschnitt. Auf diese Weise sind Gefäß
und Untersetzer fest mit einander verbunden, so daß keine zusätzlichen, unerwünschten
Verbindungsmittel erforderlich sind.
[0010] Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Dekorationssystems ergibt sich
außerdem durch eine Deckenhalterung und/oder eine Wandhalterung, die eine weitere
Aufnahme ähnlich der Aufnahme aufweist. Damit kann beispielsweise mittels einer Kugelkette
das Gefäß einfach an der Deckenhalterung oder der Wandhalterung befestigt werden.
[0011] Eine andere Weiterbildung zeichnet sich durch ein Gefäßaufnahmeelement aus, in das
das Gefäß in einer schrägen Orientierung einführbar ist, in dem das Gefäß in einer
geraden Orientierung sicher gehalten ist und das die Aufnahme aufweist. Das Gefäßaufnahmeelement
kann beispielsweise mit dem Gefäßrand zusammenwirken und diesen untergreifen. Es ist
außerdem von Vorteil, wenn das Gefäßaufnahmeelement mittels einer Schiebebefestigung
mit einem Tragarm verbindbar ist. Auf diese Weise ergeben sich vielfältige zusätzliche
Einsatzmöglichkeiten. Der Tragarm kann eine Wandbefestigung aufweisen. Es ist außerdem
möglich, mehrere Tragarme mittels eines Mittelstückes zu verbinden.
[0012] Es ist optisch besonders ansprechend, wenn das Gefäß aus insbesondere transparentem
Kunstharzmaterial besteht. Im Falle der transparenten Ausführung ergibt sich ein besonders
gefälliges optisches Empfinden, wenn das Gefäß mit einem farbigen Pflanzgranulat gefüllt
ist. Insbesondere können auch Leuchtmittel, insbesondere Leuchtdioden, zum Erzielen
von optischen Effekten verwendet werden.
[0013] Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Figuren näher erläutert.
Es zeigen:
- Fig. 1
- ein Dekorationssystem mit den Erfindungsmerkmalen in einer schematischen Darstellung,
- Fig. 2
- eine Draufsicht auf ein Gefäß von Fig. 1,
- Fig. 3
- einen Schnitt durch das Gefäß von Fig. 1,
- Fig. 4
- einen Randbereich des Gefäßes mit einer Aufnahme,
- Fig. 5
- eine Schnittdarstellung durch den Randbereich von Fig. 4,
- Fig. 6
- eine Deckenbefestigung von Fig. 1 in einer perspektivischen Ansicht,
- Fig. 7
- die Deckenbefestigung von der Deckenseite her gesehen,
- Fig. 8
- einen Untersetzer mit den Erfindungsmerkmalen,
- Fig. 9
- eine Draufsicht auf den Untersetzer von Fig. 8,
- Fig. 10
- eine Seitenansicht eines weiteren Untersetzers,
- Fig. 11
- eine Draufsicht auf den weiteren Untersetzer,
- Fig. 12
- ein Gefäßaufnahmeelement in einer perspektivischen Darstellung,
- Fig. 13
- eine geschnittene Teildarstellung des Gefäßaufnahmeelementes von Fig. 12.
- Fig. 14
- eine Darstellung mehrerer, mittels Tragarme miteinander verbundener Gefäße, und
- Fig. 15
- eine Darstellung dreier miteinander verbundener Tragarme,
- Fig. 16
- eine Darstellung eines Gefäßaufnahmeelementes ähnlich Fig. 12,
- Fig. 17
- eine Darstellung eines dritten Gefäßaufnahmeelementes,
- Fig. 18
- das Gefäßaufnahmeelement von Fig. 17 vom Befestigungsabschnitt des Tragarms abgenommen,
- Fig. 19
- das Gefäßaufnahmeelement und den Befestigungsabschnitt des Tragarms von Fig. 18 in
einer Draufsicht,
- Fig. 20
- ein Verriegelungsstück für das Gefäßaufnahmelement von Fig. 18 in perspektivischer
Darstellung,
- Fig. 21
- eine Seitenansicht und eine Vorderansicht eines weiteren Gefäßaufnahmeelementes, und
- Fig. 22
- eine Darstellung eines verbindungsstückes für mehrere Tragarme.
[0014] Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Dekorationssystems 10 mit den Erfindungsmerkmalen.
Das Dekorationssystem 10 weist ein Gefäß 11 auf, das mittels langgestreckter Aufhängemittel
12 an einer Deckenhalterung 13 befestigt ist. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel
ist das Gefäß ein Blumentopf 11 mit einem sich schräg nach unten verjüngenden Körper
14 und einem am oberen Ende des Blumentopfes 11 angeordneten Kragen 15. Bei dem Aufhängemittel
12 handelt es sich um konventionelle Kugelketten 12, die jeweils ein Seil 16 aufweisen,
an dem eine Vielzahl von Kugeln 17 äquidistant und nicht verschiebbar in Längsrichtung
des Seiles 16 befestigt sind.
[0015] Fig. 2 zeigt eine Draufsicht ins Innere des Blumentopfes 11. Wie sich der Figur entnehmen
läßt, weist der Blumentopf 11 einen Boden 18 auf, in dem mehrere Bodensegmente 19
und Halteabschnitte 20, 21 angeordnet sind. Weiter ist der Figur zu entnehmen, daß
im Bereich des Kragens 15 mehrere Aufnahmen 22 für die Kugelketten 12 angeordnet sind,
auf die nachfolgend noch näher eingegangen wird.
[0016] Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch den Blumentopf 11. Wie sich der Fig. 3 entnehmen
läßt, sind die Bodensegmente 19 aus dem Boden 18 herausbrechbar. Die Halteabschnitte
20 sind hülsenförmig ausgebildet und dienen zum Aufnehmen von stabförmigen Trägern,
insbesondere Pflanzstäben. Der Halteabschnitt 21 ist durch ein Bodensegment 24 abgeschlossen,
das ähnlich den Bodensegmenten 19 bei Bedarf aus dem Boden 18 herausgebrochen werden
kann. Der Halteabschnitt 21 dient zur Befestigung eines Untersetzers, auf den nachfolgend
noch näher eingegangen wird.
[0017] Wie sich der Figur außerdem entnehmen läßt, ist der Kragen 15 derart über den Körper
14 herüber umgebogen, daß ein nach unten in der Figur offener Bereich 23 zwischen
dem Kragen 15 und dem Körper 14 gebildet wird.
[0018] Fig. 4 zeigt eine Teildarstellung des Randes 15 und des Körpers 14 mit der Aufnahme
22. Fig. 5 zeigt eine perspektivische Seitenansicht des Randes 15 und des Körpers
14 mit der Aufnahme 22, wobei der nach außen gerichtete Bereich des Randes 15 zum
besseren Verständnis des Innenaufbaus der Aufnahme 22 weggelassen ist. Wie sich den
Fig. 4 und 5 entnehmen läßt, weist die Aufnahme 22 eine Durchführung 25 mit dieser
benachbart angeordnetem Fixiermittel 26 auf. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel
ist die Durchführung 25 ein durchgehender Kanal mit rundem Querschnitt, während die
Fixiermittel 26 ein sich daran anschließendes Langloch 26 ist. Der Durchmesser des
Kanals 25 ist dabei so gewählt, daß die Kugeln 17 der Kugelkette 12 ungehindert durch
den Kanal 25 hindurchtreten können. Die Öffnungsweite des Langloches 26 ist hingegen
so gewählt, daß zwar das Seil 16 in den Bereich des Langloches 26 gelangen kann, jedoch
die Kugeln 17 nicht durch das Langloch 26 hindurchtreten können. Zusätzlich ist im
Bereich zwischen dem Kanal 25 und dem Langloch 26 ein Sicherungsmittel 27 vorgesehen,
das im Bereich des Langlochs 26 angeordnete Kugeln an einem ungehinderten Durchtritt
in den Kanal 25 hindert. Im Einzelnen ist das Sicherungsmittel 27 ein Steg 27, der
den Durchtritt zwischen dem Langloch 26 und dem Kanal 25 derart verjüngt, daß nur
das Seil 16 und nicht die Kugeln 17 hindurchgelangen kann. Auf der in der Fig. 5 nach
unten gewandten Seite des Langlochs 26 ist außerdem im Anschluß an den Steg 27 ein
Auflageabschnitt 28 angeordnet, der der Kontur der Kugeln 17 angepaßt ausgebildet
ist. Im Einzelnen ist der Auflageabschnitt 28 kugelförmig ausgebildet, so daß im Bereich
des Langlochs 26 fixierte Kugeln 17 der Kugelkette 12 sicher und stabil in dem Auflageabschnitt
28 aufliegen und so nur eine geringe Belastung des Randes 15 im Bereich der Aufnahme
22 entsteht.
[0019] Der in den Fig. 1 bis 5 beschriebene Blumentopf 11 kann beispielsweise aus Kunstharzmaterial,
insbesondere aus einem transparenten Kunstharzmaterial, ausgebildet sein, damit die
im Inneren des Blumentopfes 11 positionierten Dekorationsobjekte frei sichtbar sind.
Beispielsweise kann der Blumentopf 11 mit einem farbigen Pflanzgranulat befüllt sein.
Außerdem können Beleuchtungselemente im Bereich des Blumentopfes 11 oder an in den
Halteabschnitten 20 angeordneten Trägem befestigt sein.
[0020] Fig. 6 zeigt eine perspektivische Draufsicht auf die Deckenhalterung 13 und Fig.
7 zeigt eine perspektivische Ansicht der Deckenhalterung 13 von der Decke her gesehen.
Wie sich den Figuren entnehmen läßt, weist die Deckenhalterung 13 eine Wand 29 und
eine Stim 30 auf. Die Wand 29 ist kegelstumpfförmig ausgebildet und an ihrer Schmalseite
mittels der planen Stirn 30 abgeschlossen. Im Zentrum der Stirn 30 ist ein Befestigungskanal
31 angeordnet, der auf seiner der Decke zugewandten Seite zylinderförmig ausgebildet
ist und so als Abstandshalter wirkt. Auf seiner von der Decke abgewandten Seite ist
der Befestigungskanal 31 eingesenkt ausgebildet, so daß beim Befestigen der Deckenhalterung
13 mit einer Schraube der Schraubenkopf nicht über die Stirn 30 übersteht.
[0021] An voneinander abgewandten Seiten des Befestigungskanals 31 sind im Bereich der Stirn
30 außerdem zwei Durchführungen 32, ähnlich der Durchführung 25, ausgebildet. Den
Durchführungen 32 benachbart sind mehrere Fixiermittel 33, ähnlich den Fixiermitteln
26, angeordnet, die ebenfalls als Langlöcher 33 ausgebildet sind. Bei dem gezeigten
Ausführungsbeispiel sind jeder Durchführung 32 zwei Langlöcher 33 zugeordnet. An ihren
von den Durchführungen 32 jeweils abgewandten Enden und dem Inneren der Deckenhalterung
13 zugewandt weisen die Langlöcher 33 jeweils Auflageabschnitte 34, ähnlich den Auflageabschnitten
28, auf, die ebenfalls kugelförmig ausgebildet sind. Die kugelförmigen Auflageabschnitte
34 sind von den Durchführungen 32 jeweils durch Stege 35, ähnlich den Stegen 27, abgetrennt.
[0022] Zum Befestigen des Blumentopfes 11 an der Deckenhalterung 13 wird die Deckenhalterung
13 zunächst mit einer nicht in der Figur dargestellten Schraube, die durch den Befestigungskanal
31 verläuft, an einer Decke befestigt. Sodann wird die Kugelkette 12 durch eine der
Durchführungen 32 hindurchgeführt und mit einem der Auflagenabschnitte 34 in einem
der Langlöcher 33 in Eingriff gebracht. Dadurch läßt sich der Blumentopf 11 sicher
an der Deckenhalterung 13 befestigen, da ein versehentliches Herausgleiten der Kugelkette
12 aus dem Auflagenabschnitt 34 wegen des Steges 35 zuverlässig verhindert wird.
[0023] Fig. 8 zeigt eine Seitenansicht von einem Untersetzer 36 mit den Erfindungsmerkmalen.
Fig. 9 zeigt eine Draufsicht auf den Untersetzer 36 von einer einem Blumentopf 11
zugewandten Seite. Wie sich den Figuren entnehmen läßt, weist der Untersetzer 36 einen
Rand 37 und eine. Basis 38 auf. Der Rand 37 ist ähnlich dem Kragen 15 ausgebildet
und weist mehrere Aufnahmen 39 für die Kugelkette 12 auf. Im Gegensatz zu den Aufnahmen
22 sind Durchführungen 40 der Aufnahmen 39 nicht als durchgehende Kanäle mit einem
größeren Durchmesser als die Kugeln 17, sondern als Schlitze 40 im Außenbereich des
Randes 37 ausgebildet. Den Schlitzen 40 benachbart sind Öffnungen 41 an der Oberseite
des Randes 37 angeordnet, die ebenfalls einen kleineren Durchmesser als die Kugeln
17 haben. An der Unterseite der Öffnungen 41 sind ebenfalls kugelförmige Auflageabschnitte
und Stege, ähnlich den Auflageabschnitten 28 und den Stegen 27, angeordnet, die in
der Figur jedoch nicht dargestellt sind. Im Bereich der Basis 38 sind außerdem mehrere
Distanzstücke 42 angeordnet, die bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel als Stege 42
ausgebildet sind und speichenförmig über den Umfang der Basis 38 verteilt sind. Im
Zentrum der Basis 38 ist ein Verankerungsabschnitt 43 zum Zusammenwirken mit dem Halteabschnitt
21 ausgebildet. Der Verankerungsabschnitt 43 entspricht in seiner Außenkontur dem
Halteabschnitt 21 und ist hülsenartig mit einer axialen Ausdehnung ausgebildet.
[0024] Zum Befestigen des Untersetzers 36 an Kugelketten 12 wird eine Kugelkette 12 zwischen
zwei Kugeln 17 mit ihrem Seil 16 in der Fig. 8 von unten her in den Schlitz 40 eingeführt
und soweit aufwärts geschoben, bis die Kugeln 17 im Bereich der Öffnung 41 am jeweils
zugeordneten Auflagenabschnitt anliegt. Auf diese Weise ist der Untersetzer 36 zuverlässig,
aber trotzdem leicht verstellbar, an der Kugelkette 12 befestigt.
[0025] Zum Befestigen des Untersetzers 36 an dem Blumentopf 11 wird der Verankerungsabschnitt
43 in den Halteabschnitt 21 eingeführt, nachdem das Bodensegment 24 entfernt worden
ist. Der Verankerungsabschnitt 43 weist geeignete Ankermittel, insbesondere Rastmittel,
auf, um in dem Halteabschnitt 21 sicher verankert zu werden.
[0026] Fig. 10 zeigt einen weiteren Untersetzer 44 in einer Seitenansicht und Fig. 11 zeigt
den Untersetzer 44 in einer Draufsicht, ähnlich Fig. 9. Im Gegensatz zu dem Untersetzer
36 hat der Untersetzer 44 einen Rand 45, der sich über die gesamte Höhe des Untersetzers
44 erstreckt. In dem Rand 45 sind Aufnahmen 46, ähnlich den Aufnahmen 39. ausgebildet.
Im Gegensatz zu den Aufnahmen 39 weisen die Aufnahmen 46 jedoch Durchführungen 47
auf, die länger ausgebildet sind als die Durchführungen 40, und bis zur Unterseite
des Untersetzers 44 verlaufen. Ansonsten entsprechen die Durchführungen 47 den Durchführungen
40,
[0027] Die übrigen Elemente des Untersetzers 44 entsprechen denen des Untersetzers 36. Gleiche
Elemente tragen die gleichen Bezugsziffern. Es gilt das vorstehend zu den Fig. 8 und
9 bereits Gesagte.
[0028] Fig. 12 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Aufnahmeelementes 48 für einen
Blumentopf 11. Fig. 13 zeigt eine geschnittene Teildarstellung des Aufnahmeelementes
48. Das Aufnahmeelement 48 hat bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel eine Aufnahme
49, ähnlich den Aufnahmen 22, mit einer Durchführung 50, ähnlich der Durchführung
25. und einem Fixiermittel 51, ähnlich dem Fixiermittel 26, nämlich einem Langloch
51. Dem Langloch 51 zugeordnet ist ein Auflageabschnitt 52, ähnlich dem Auflageabschnitt
28, für die Kugeln 17 der Kugelkette 12 vorgesehen. Gleichfalls ist zwischen dem Auflageabschnitt
52 und der Durchführung 50 ein Steg 58, ähnlich dem Steg 27, angeordnet. Wie sich
den Fig. 12 und 13 außerdem entnehmen läßt, weist das Aufnahmeelement 48 eine Randaufnahme
53 für den Kragen 15 des Blumentopfes 11 auf. An die Randaufnahme 53 anschließend
im in den Figuren linken unteren Bereich ist außerdem ein Anlageabschnitt für den
Körper 14 des Blumentopfes 11 vorgesehen, in dem eine Verlängerung 55 für die Durchführung
50 angeordnet ist. Im oberen Bereich des Anlagenabschnittes 54 sind zwei aufwärts
gerichtete Vorsprünge 56 angeordnet, die als Randsperre 56 dienen. Am von dem Auflageabschnitt
54 abgewandten Ende des Aufnahmeelementes 48 ist eine Schiebebefestigung 57 vorgesehen.
Diese Schiebebefestigung 57 läßt sich in ein passendes, nicht in den Figuren dargestelltes
Einschubstück einschieben, um so eine feste Verbindung herzustellen.
[0029] Bei der Verwendung des Aufnahmeelementes 48 wird ein Blumentopf 11 schräg mit seinem
Kragen 15 in die Randaufnahme 53 eingeführt und sodann in eine gerade Position geschwenkt.
Dabei untergreifen die Randsperren 56 den Kragen 15 und der Körper 14 kommt an dem
Anlageabschnitt 54 zur Anlage. Auf diese Weise ist der Blumentopf 11 in dem Aufnahmeelement
48 sicher gehalten. Anschließend wird eine Kugelkette 12 durch die Durchführung 50
der Aufnahme 49 hindurchgeführt und in der gewünschten Position mittels Schieben einer
Kugel 17 über den Steg 58 bis an den Auflagenabschnitt 52 in der Aufnahme 49 befestigt.
Das überstehende Ende der Kugelkette 12 kann beispielsweise in der Verlängerung 55
verlaufen. Auf diese Weise läßt sich der Blumentopf 11 mittels des Aufnahmeelementes
48 und einer Kugelkette 12 zuverlässig befestigen.
[0030] Fig. 14 zeigt ein Dekorationssystem 10 mit den Erfindungsmerkmalen mit mehreren Blumentöpfen
11, deren Kragen 15 jeweils in Aufnahmeelementen 48 angeordnet sind. Die Aufnahmeelemente
48 sind mittels ihrer Schiebeführungen 54 mit Tragarmen 58 verbunden. In der Figur
sind insgesamt sechs Tragarme 58 mit einem gemeinsamen Mittelstück 59 mittels Schiebebefestigungen
ähnlich der Schiebebefestigungen 57 verbunden. Ein Tragarm 58 weist eine Wandbefestigung
60 auf, die ebenfalls über eine Schiebebefestigung verfügt. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel
des Dekorationssystems lassen sich Blumentöpfe 11 verschiedener Größe miteinander
kombinieren. Die Befestigung kann über die Wandbefestigung 60 oder über Kugelketten
12 erfolgen. Gleichsam ist es möglich, mittels Kugelketten unter dem dargestellten
Dekorationssystem weitere Elemente anzuordnen.
[0031] Fig. 15 zeigt ein Dekorationssystem 10 mit Aufnahmeelementen 48, die mittels Tragarmen
58 angeordnet sind, ähnlich wie in Fig. 14 dargestellt. Anders als in Fig. 14 ist
hier ein Mittelstück 61 verwendet, an dem drei Tragarme 58 mittels Schiebeführungen
angeordnet sind. Mittels geeigneter Mittelstücke oder anderer Zusatzelemente, die
über die Schiebeführungen mit den Tragarmen oder den Aufnahmeelementen 48 kombinierbar
sind, läßt sich so eine Vielzahl verschiedener Ausgestaltungsformen erzielen.
[0032] Fig. 16 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Gefäßaufnahmeelementes 62 ähnlich
dem Gefäßaufnahmeelement 48. Gleiche Elemente tragen die gleichen Bezugsziffern. Das
Gefäßaufnahmeelement 62 weist eine Aufnahme 63 ähnlich der Aufnahme 49 auf. Anders
als bei der Aufnahme 49 weist die Aufnahme 63 zusätzlich zu der Durchführung 50 einen
Schlitz 64 ähnlich den Schlitzen 40, 47 auf.
[0033] Fig. 17 zeigt eine schematische Schnittdarstellung eines Gefäßaufnahmeelementes 65
ähnlich dem Gefäßaufnahmeelement 63. Gleiche Elemente tragen die gleichen Bezugszeichen.
Im wesentlichen unterscheidet sich das Aufnahmeelement 65 von dem Aufnahmeelement
63 durch die Schiebebefestigung 66. in der Figur 17 ist das Aufnahmeelement 65 mit
einem Befestigungsabschnitt 67 eines teildargestellten Tragarmes 68 verbunden. Zur
Arretierung des Befestigungsabschnittes 67 an dem Aufnahmeelement 65 ist ein Arretierstück
69 vorgesehen, das ein Auseinandergleiten des Befestigungsabschnittes 67 und des Aufnahmeelementes
65 verhindert.
[0034] Wie sich der Figur entnehmen läßt, weist die Schiebebefestigung 66 einen Anschlag
72 auf, wobei an dem Befestigungsabschnitt 67 ein dem Anschlag 72 zugeordneter Anschlag
73 ausgebildet ist. Im unteren Bereich der Schiebebefestigung 66 ist anstelle des
Anschlages 72 eine Ausnehmung 74 vorgesehen. Auf diese Weise kann der Befestigungsabschnitt
67 in der beschriebenen Weise oder um 180° gedreht von unten her in die Schiebebefestigung
66 eingeschoben werden.
[0035] Fig. 18 zeigt das Aufnahmeelement 65, den Tragarm 68 und das Arretierstück 69 in
voneinander getrennter Darstellung. Wie sich der Figur entnehmen läßt, weist der Befestigungsabschnitt
77 eine der Schiebebefestigung 66 zugeordnete Schiebebefestigung 70 auf. In dem Aufnahmeelement
65 und in dem Befestigungsabschnitt 67 sind Aussparungen 81, 84 für das Arretierstück
69 jeweils vorgesehen. Deutlich ist in der Figur zu erkennen, daß die beiden Anschläge
73 des Befestigungsabschnittes 67 symmetrisch zu der Aussparung 84 angeordnet sind,
so daß der Befestigungsabschnitt 67 um 180° um die Horizontale gedreht in die Schiebebefestigung
66 des Aufnahmeelementes 65 in der Figur von unten eingeführt werden kann.
[0036] Fig. 19 zeigt eine Draufsicht auf das Aufnahmeelement 65 und den Tragarm 68. Insbesondere
ist in der Figur zu erkennen, daß die Querschnitte der Schiebebefestigung 66 und der
Schiebebefestigung 70 einander entsprechen, so daß die Schiebebefestigung 70 von unten
in die Schiebebefestigung 66 eingeschoben werden kann, bis der Anschlag 73 an dem
Anschlag 72 zu liegen kommt. In dieser Position fluchten die Aussparungen 71 und 84
miteinander, so daß dann das Arretierstück 69 in den von der Aussparung 71 und der
Aussparung 84 gebildeten Hohlraum seitlich eingeschoben werden kann.
[0037] Fig. 20 zeigt eine vergrößerte Darstellung des Arretierstückes 69. Wie sich der Figur
entnehmen läßt, hat das Arretierstück 69 an seiner der Durchführung 50 zugewandten
Seite einen Kanal 75 zur Aufnahme des Bandabschnittes einer Kugelkette. Dem Kanal
75 jeweils benachbart ist an der Ober- und an der Unterseite des Arretierstückes 69
eine Aufnahme 76 für die Kugeln einer Kugelkette vorgesehen, wobei in der Figur nur
eine obere Aufnahme 76 zu sehen ist. Gleichfalls dem Kanal 75 benachbart und an die
Aufnahmen 76 angrenzend sind jeweils an voneinander abgewandten Ecken des Arretierstückes
69 Rücksprünge 77, 78 mit teilkreisförmigem Querschnitt angeordnet. Am von dem Kanal
75 abgewandten Ende hat das Arretierstück 69 an seiner Oberseite und an seiner Unterseite
jeweils ein Rastelement 79, das nach dem Einschieben des Arretierstückes 69 in die
Aussparungen 71, 84 das Positionierstück 69 in diesen sichert.
[0038] Sobald die Schiebebefestigung 70 von unten in die Schiebebefestigung 66 soweit eingeführt
ist, daß die Anschläge 72. 73 aneinander stoßen und dadurch mittels Fluchten der Aussparungen
71, 84 eine gemeinsame Öffnung gebildet wird, läßt sich das Arretierstück 69 seitlich
in die Aussparungen 71, 84 einschieben, wobei der Kanal 75 der Durchführung 50 zugewandt
ist. Wenn hierbei im Kanal 50 eine Kugelkette angeordnet ist, dient das Arretierstück
69 nicht nur zum Arretieren der Schiebebefestigungen 69, 70 aneinander, sondern gleichfalls
wird das Arretierstück 69 durch den Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Kugeln
hindurchgeschoben, wobei die beiden Kugeln über die Rücksprünge 77, 78 soweit gleiten,
bis sie mit den Aufnahmen 76 in Eingriff treten und das zwischen den Kugeln angeordnete
langgestreckte Stück Bandmaterial in dem Kanal 75 zu liegen kommt. Die Rastelemente
79 verhindern in diesem Zustand ein Herausrutschen des Arretierstückes aus den Aussparungen
71, 84, so daß in diesem Zustand das Aufnahmeelement 65 sicher an dem Tragarm 68 befestigt
ist und zuverlässig mittels einer in der Durchführung 50 befindlichen Kugelkette aufgehängt
werden kann.
[0039] Fig. 21 zeigt ein Aufnahmeelement 80 ähnlich dem Aufnahmeelement 65. Gleiche Elemente
tragen die gleichen Bezugsziffern. In der Fig. 21 ist das Aufnahmeelement 80 einmal
in Seitenansicht und einmal in Vorderansicht abgebildet. Der wesentliche Unterschied
des Aufnahmeelementes 80 zu dem Aufnahmeelement 65 besteht darin, daß die Randaufnahme
53 weggelassen worden ist. Statt dessen ist die Randsperre 81 verlängert ausgebildet.
Diese Randsperre 81 greift in den offenen Bereich 23 des Blumentopfes 11 ein, wobei
der Körper 14 an dem Anlageabschnitt 54 zu liegen kommt. Bereits dadurch ist der Blumentopf
11 sicher an dem Aufnahmeelement 80 gehalten.
[0040] Fig. 22 zeigt eine schematische Darstellung eines Mittelstückes 32 für mehrere Tragarme
68. Insgesamt weist das Mittelstück 82 drei Befestigungsabschnitte 83 für Tragarme
68 auf. Dabei hat jeder Befestigungsabschnitt 83 eine Schiebebefestigung 66 wie das
Aufnahmeelement 65.
[0041] Da der Tragarm 68 ähnlich dem Tragarm 58 mit zwei gleichartigen Befestigungsabschnitten
67 an voneinander abgewandten Enden ausgestattet ist, kann der Tragarm einseitig in
einem Befestigungsabschnitt 83 und am davon abgewandten Ende in der Schiebebefestigung
66 des Aufnahmeelementes 65 angeordnet sein. Dabei kann der Tragarm jeweils um 180°
um die Horizontale verdreht eingeschoben werden. Insbesondere bei einer geschwungenen
Ausführung des Tragarmes 68 ergeben sich so verschiedene Anwendungsmöglichkeiten.
Der Tragarm 68 kann nämlich einmal nach unten oder einmal nach oben geschwungen angeordnet
werden. Dies erhöht die Vielseitigkeit der Anwendung.
Bezugszeichenliste:
[0042]
- 10
- Dekorationssystem
- 11
- Blumentopf
- 12
- Kugelkette
- 13
- Deckenhalterung
- 14
- Körper
- 15
- Kragen
- 16
- Seil
- 17
- Kugel
- 18
- Boden
- 19
- Bodensegment
- 20
- Halteabschnitt
- 21
- Halteabschnitt
- 22
- Aufnahme
- 23
- offener Bereich
- 24
- Bodensegment
- 25
- Durchführung
- 26
- Langloch
- 27
- Steg
- 28
- Auflageabschnitt
- 29
- Wand
- 30
- Stirn
- 31
- Befestigungskanal
- 32
- Durchführung
- 33
- Langloch
- 34
- Auflageabschnitt
- 35
- Steg
- 36
- Untersetzer
- 37
- Rand
- 38
- Basis
- 39
- Aufnahme
- 40
- Durchführung
- 41
- Öffnung
- 42
- Distanzstück
- 43
- Verankerungsabschnitt
- 44
- Untersetzer
- 45
- Rand
- 46
- Aufnahme
- 47
- Durchführung
- 48
- Aufnahmeelement
- 49
- Aufnahme
- 50
- Durchführung
- 51
- Langloch
- 52
- Auflageabschnitt
- 53
- Randaufnahme
- 54
- Anlageabschnitt
- 55
- Verlängerung
- 56
- Randsperre
- 57
- Schiebebefestigung
- 58
- Tragarm
- 59
- Mittelstück
- 60
- Wandbefestigung
- 61
- Mittelstück
- 62
- Aufnahmeelement
- 63
- Aufnahme
- 64
- Schlitz
- 65
- Aufnahmeelement
- 66
- Schiebebefestigung
- 67
- Befestigungsabschnitt
- 68
- Tragarm
- 69
- Arretierstück
- 70
- Schiebebefestigung
- 71
- Aussparung
- 72
- Anschlag
- 73
- Anschlag
- 74
- Ausnehmung
- 75
- Kanal
- 76
- Aufnahme
- 77
- Rücksprung
- 78
- Rücksprung
- 79
- Rastelement
- 80
- Aufnahmeelement
- 81
- Randsperre
- 82
- Mittelstück
- 83
- Befestigungsabschnitt
- 84
- Aussparung
1. Dekorationssystem, insbesondere Pflanzenampel, mit einem Gefäß (11) zum Aufnehmen
eines Dekorationsobjektes und mit einem langgestreckten Aufhängmittel (12) zum Aufhängen
des Gefäßes (11), dadurch gekennzeihnet, daß das Aufhängmittel (12) mehrere voneinander beabstandet angeordnete Befestigungselemente
(17) aufweist, insbesondere eine Kugelkette (12) ist, und daß eine dem Gefäß (11)
zugeordnete Aufnahme (22, 39, 46, 49) für die Befestigungselemente vorgesehen ist.
2. Dekorationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (22, 39, 46, 49) eine Durchführung (25, 40, 47, 50), durch die das Aufhängmittel
(12) frei durchführbar ist, und dieser benachbart Fixiermittel (26, 41, 51) für die
Befestigungselemente (17) aufweist, wobei die Durchführung vorzugsweise ein Kanal
(25, 50), eine Bohrung oder ein Schlitz (40, 47) ist, die Fixiermittel (26, 41. 51)
insbesondere eine den Befestigungselementen angepaßte Kontur (28, 52), und/oder vorteilhafterweise
ein in der Durchführung benachbartes Loch, insbesondere ein Langloch (26, 33), aufweisen,
das schmaler ist als ein Befestigungselement (17), und/oder wobei vorzugsweise Sicherungsmittel
(27, 58) zum Sichern der mittels der Fixiermittel fixierten Befestigungselemente gegen
ein Entweichen in die Durchführung (25, 40) vorgesehen sind, wobei das Sicherungsmittel
insbesondere ein die Fixiermittel von der Durchführung (25, 40) trennender Steg (27,
58) und/oder ein Schieber ist, wobei vorzugsweise einer Durchführung (25, 40, 47,
51) mehrere Fixiermittel (26, 41, 51) zugeordnet sind.
3. Dekorationssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß ein Blumentopf (11) ist, in dessen Bodenbereich (18) Halteabschnitte (20,
21) insbesondere zum Halten eines Pflanzstabes angeordnet sind.
4. Dekorationssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ausbrechbare Bodensegmente (19,24) des Gefäßes (11) und/oder einen Untersetzer (36,
44) für das Gefäß (11), der insbesondere die Aufnahme (39, 46) aufweist, wobei vorzugsweise
Distanzstücke (42) für das Gefäß (11) und/oder ein Verankerungsabschnitt (43) zum
Verankern in dem Halteabschnitt (21) vorgesehen sind.
6. Dekorationssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Gefäßaufnahmeelement (48), in das das Gefäß (11) in einer schrägen Orientierung
einführbar ist, in dem das Gefäß (11) in einer geraden Orientierung sicher gehalten
ist, und das die Aufnahme (49) aufweist, wobei das Gefäßaufnahmeelement (48) vorzugsweise
mit dem Gefäßrand (15) zusammenwirkt und diesen untergreift, und/oder das Gefäßaufnahmeelement
(48) insbesondere mittels einer Schiebebefestigung (57) mit einem Tragarm (58) verbindbar
ist, wobei der Tragarm (58) vorteilhafterweise eine Wandbefestigung (60) aufweist
7. Dekorationssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Tragarme (58) mittels eines Mittelstückes (59, 61) verbunden sind.
8. Dekorationssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß (11) aus, insbesondere transparentem, Kunstharzmaterial besteht.
9. Dekorationssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß (11) mit einem farbigen Pflanzgranulat gefüllt ist.
10. Dekorationssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Leuchtmittel, insbesondere Leuchtdioden.