[0001] Die Erfindung betrifft ein Gestell für eine Stickmaschine, insbesondere Schiffchenstickmaschine,
mit einem Vordergestell und einem Hintergestell.
[0002] Die GB 25531 zeigt eine Gestellkonstruktion mit einem Vordergestell, auf dem die
Nadeln angeordnet sind und einem Hintergestell, auf dem die Schiffchen angeordnet
sind. Dazwischen befindet sich ein Zwischenraum für das Gatter mit dem zu bestickenden
Stoff. Sowohl das Vordergestell als auch das Hintergestell weist eine Anzahl von in
Abständen voneinander angeordneten gusseisemen Trägern auf, die durch rohrförmige
Verbindungsstücke miteinander verbunden sind. Eine ähnliche Konstruktion wird auch
in der AT 360 320 offenbart.
[0003] In der EP 0 666 351 findet sich ein Bild der Saurer Stickmaschine 2040, bei welcher
das Vordergestell massive Gusseisenträger aufweist. Dies führt zu hohen Material-
und Transportkosten. Schwere Gusseisenträger stellen bei der Montage der Maschine
auch ein erhebliches Unfallrisiko dar.
[0004] In einem am 9. Dezember 1988 im "Rheintaler" erschienenen Artikel wird die Stickmaschine
Lässer L83 dargestellt. Diese Maschine besitzt ein modulares Maschinengestell, das
ähnlich aufgebaut ist, wie dies später in der EP 0 599 053 beschrieben wurde. Gestelle
dieser Bauart können statt aus Graugussteilen aus Schweisskonstruktionsteilen gefertigt
werden. Dadurch wird eine Gewichtsreduktion erzielt. Nachteilig ist jedoch, die Notwendigkeit
einer Vielzahl von Trägern und Verstrebungen, die relativ teuer in der Herstellung
sind und miteinander verschraubt werden müssen. Illustrativ dafür ist die nachfolgend
beschriebene bekannte Gestellkonstruktion.
[0005] In den Figuren 1 bis 5 ist eine aus drei Sektionen A, B und C bestehende Gestellkonstruktion
einer im Handel erhältlichen Schiffchenstickmaschine dargestellt, wobei die Figuren
2 und 3 das Hintergestell und die Figuren 4 und 5 das Vordergestell der Sektionen
A und B der Stickmaschine in auseinandergezogener Darstellung zeigen. In Fig. 1 sind
alle drei mit A, B und C bezeichneten Gestellsektionen ersichtlich. Zwischen dem Vordergestell
12 und dem Hintergestell 10 befindet sich ein Zwischenraum für das Gatter (nicht eingezeichnet),
das an den Säulen 15 und den Schienen 16 auf- und abbewegt werden kann. Die erste
Sektion des Hintergestells 10 (Fig. 2) besteht aus den Trägern 21 und 23, die auf
den Sockeln 25 bzw. 26 angeordnet sind, dem Balken 27 und der Strebe 29. Die zweite
(Fig. 3) und alle weiteren möglichen Sektionen des Hintergestells 10 bestehen aus
einem weiteren Träger 23 und Sockel 26, einem Balken 31 und einer Strebe 33.
[0006] Die erste Sektion A des Vordergestells 12 (Fig. 4) besteht aus den Trägern 35, die
auf Sockeln 39 angeordnet sind, dem Balken 41 und der Strebe 43. Die zweite (Fig.
5) und alle weiteren möglichen Sektionen B,C,... des Vordergestells 12 bestehen aus
einem weiteren Träger 35 mit Sockel 39, einem Balken 45, einer Strebe 46, einer Montageplatte
47 für Konenträger und zwei Montageplatten 49 für Spulenträger.
[0007] Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Gestell für eine Stickmaschine zu schaffen,
das wesentlich einfacher im Aufbau ist, aus weniger Teilen besteht, ein geringeres
Gewicht aufweist, aber trotzdem gleich stabil oder noch stabiler als die bekannten
Gestelle ist.
[0008] Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass das Vordergestell und/oder das
Hintergestell im wesentlichen durch ein sich in Längsrichtung sich erstreckendes Profil
gebildet ist, dessen Höhe der Gestellhöhe entspricht. Dies ergibt einen wesentlich
einfacheren Aufbau als bisher. Die Herstellung des Gestells wird dadurch wesentlich
vereinfacht, und es wird auch eine erhebliche Gewichtsreduktion erzielt. Des weiteren
bieten gewisse Flächen des Profils die Möglichkeit, z.B. Spulenträger oder Konenträger
zu befestigen, ohne dass wie bisher spezielle Montageplatten notwendig wären. Andere
Flächen dienen als Montageflächen für Baugruppen oder Stehlager.
[0009] Für kleine Stickmaschinen können das Vordergestell und das Hintergestell durch eine
Profillänge gebildet werden. Für grössere Stickmaschinen besteht das Vordergestell
und/oder das Hintergestell vorteilhaft aus mehreren miteinander verbundenen Profillängen
oder Sektionen. Diese haben ein relativ geringes Gewicht und können daher am Aufstellort
der Stickmaschine mit relativ geringem Aufwand montiert werden.
[0010] Das Profil ist vorzugsweise ein praktisch rechteckig ausgebildetes Hohlprofil. Dieses
kann eine Oeffnung aufweisen, die sich über einen Teil oder die ganze Länge des Profils
erstreckt, so dass im Innern des Profils in Abständen voneinander Versteifungsrippen
eingebaut und z.B. durch Verschweissen befestigt werden können. Die Versteifungsrippen
können plattenförmig sein. Unterhalb der Säulen für das Gatter werden jedoch vorteilhaft
Versteifungsrippen vorgesehen, die aus einem Hohlkörper, z.B. einer abgekanteten Blechplatine
bestehen, um die Last der Säulen und des Gatters aufzunehmen.
[0011] Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, das Profil für das Vordergestell
und das Hintergestell durch Abkanten einer Blechplatine zu fertigen. Das Profil kann
aber auch ein Extrusionsprofil sein. Die Werkzeugkosten für Extrusionsprofile mit
solchen Abmessungen sind allerdings relativ gross. Bei entsprechenden Stückzahlen
könnte aber das Extrusionsverfahren kostengünstiger sein als das Abkanten vom Blech.
Entsprechendes gilt auch für die Profilherstellung im Walzverfahren.
[0012] Die Erfindung betrifft auch die Verwendung des Gestells mit einem Gestellfundament,
dessen Montagefläche etwa auf halber Höhe der Distanz zwischen Fussboden und der oberen
Wandung des Hintergestells bzw. des Vordergestells angeordnet ist.
[0013] Zweckmässigerweise liegt die Montagefläche etwa 50 cm über dem Fussboden der Maschinenhalle.
[0014] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die Zeichnung
beschrieben. Es zeigt:
- Figur 1:
- ein Gestell gemäss dem Stand der Technik mit drei Sektionen,
- Figur 2:
- den Aufbau des Hintergestells in der ersten Sektion,
- Figur 3:
- den Aufbau des Hintergestells in der zweiten und den weiteren Sektionen,
- Figur 4:
- den Aufbau des Vordergestells in der ersten Sektion,
- Figur 5:
- den Aufbau des Vordergestells in der zweiten und den weiteren Sektionen,
- Figur 6:
- ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Gestells mit drei Sektionen,
- Figur 7a:
- die erste Sektion des Hintergestells,
- Figur 7b:
- die Sektion des Hintergestells von 7a von hinten betrachtet,
- Figur 8a:
- den Aufbau der zweiten Sektion und den weiteren Sektionen des Hintergestells,
- Figur 8b:
- die Sektion von Figur 8a von hinten betrachtet,
- Figur 9a:
- die erste Sektion des Vordergestells,
- Figur 9b:
- die Sektion von Figur 9a von hinten betrachtet,
- Figur 10a:
- den Aufbau der zweiten Sektion und der weiteren Sektionen des Vordergestells,
- Figur 10b:
- die Sektion von Figur 10a von hinten betrachtet,
- Figur 11:
- ein Gestell gemäss dem Stand der Technik und des Fundaments in Seitenansicht bzw.
im Schnitt, und
- Figur 12:
- das Gestell nach Figur 6 in Seitenansicht und das entsprechende Fundament im Schnitt.
[0015] Das in den Figuren 1 bis 5 dargestellte Gestell gemäss dem Stand der Technik ist
bereits einleitend gewürdigt worden.
[0016] Das in den Figuren 6 und 12 dargestellte Gestell gemäss einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung besitzt ebenfalls drei Gestellsektionen, welche mit A, B und C bezeichnet
sind. Das Gestell kann aber durch weitere Sektionen gemäss der Bauart der Sektion
B verlängert werden, um eine grössere Maschine zu bauen. Es wäre auch möglich, die
Sektionen A und B als einzige Sektion auszugestalten. In Fig. 6 und 12 sind wiederum
Säulen 15 für das Gatter ersichtlich. Nicht eingezeichnet sind jedoch die Schienen
16 von Figur 1. Sowohl die Säulen 15 als auch die Schienen 16 bilden nicht Gegenstand
der vorliegenden Erfindung. Erfindungswesentlich ist vielmehr die Ausgestaltung des
Hintergestells 11 und des Vordergestells 13. Die Ausgestaltung ist insbesondere aus
den Figuren 7a bis 10a ersichtlich, wobei ein Vergleich mit den Figuren 2 bis 5 die
Unterschiede zum bekannten Stand der Technik besonders deutlich macht.
[0017] Wie Fig. 6 zeigt, besteht das Hintergestell 11 beispielsweise aus drei Sektionen
A, B, C, die miteinander beispielsweise durch Schraubverbindungen verbunden sind.
Zum Verständnis des Aufbaus des Hintergestells 11 genügt es beispielsweise die in
der Figur 7b gezeigte Ansicht der Sektion A von hinten in Verbindung mit der Ansicht
von vorn gemäss Figur 7a zu betrachten. Diese Sektion besteht im wesentlichen aus
einem in Längsrichtung sich erstreckenden Profil 51, dessen Höhe der gewünschten Gestellhöhe
entspricht. Im Inneren des Profils 51 sind in Abständen voneinander Versteifungsrippen
53,55 (Figur 7b) angeordnet. Die Versteifungsrippen 53 sind plattenförmig. Die Versteifungsrippe
55 ist stärker ausgebildet, um die Last der Säule 15 (Fig. 6) und des Gatters aufzunehmen.
Die Versteifungsrippe 55 kann beispielsweise durch Abkanten einer Blechplatine hergestellt
werden.
[0018] Das Profil 51 kann als Hohlprofil bezeichnet werden, welches praktisch rechteckig
ist. Es besteht vorteilhaft aus einer abgekanteten Blechplatine. Es besitzt eine praktisch
senkrechte Wandung 57. Von der Wandung 57 erstreckt sich waagrecht eine untere Wandung
61 und eine obere Wandung 63. Von der oberen Wandung 63 erstreckt sich eine Wandung
65 ein kurzes Stück nach unten und von der unteren Wandung 61 erstreckt sich eine
Wandung 67 ein kurzes Stück nach oben. Dadurch wird die Oeffnung 68 begrenzt, die
einen Zugang in das Innere des Profils bietet und ein Verschweissen oder anders geartete
Befestigung der Versteifungsrippen 53,55 mit dem Profil 51 gestattet. Die Oeffnung
68 erstreckt sich bei der gezeigten Ausführungsform über die ganze Länge des Profils
51. Unten am Profil 51 sind Befestigungsflansche 69 angeschweisst.
[0019] Insbesondere aus den Figuren 7a und 8a ist ersichtlich, dass die Wandung 57 so abgekantet
ist, dass in dieser ein Kanal 59 ausgebildet ist, der in Längsrichtung des Profils
51 verläuft. Auf diese Weise werden an der Wandung 57 drei verschiedene Montageflächen
58,60,62 ausgebildet.
[0020] Die Platine, aus denen das Profil 51 hergestellt wird, besteht vorteilhaft aus Stahlblech.
Dabei hat sich eine Blechdicke von 6 mm als vorteilhaft erwiesen.
[0021] Wie die Figuren 8a und 8b zeigen, sind die Sektionen B,C grundsätzlich gleich ausgebildet
wie die Sektion A, jedoch länger. Es kann daher auf die vorangegangene Beschreibung
verwiesen werden.
[0022] Wie Figur 6 zeigt, besteht das Vordergestell 13 beispielsweise aus drei Sektionen
A,B.,C, die beispielsweise durch Schraubenverbindungen miteinander verbunden sind.
Zum Verständnis des Aufbaus des Vordergestells 13 genügt es beispielsweise, die in
der Figur 9a gezeigte Ansicht der Sektion A von vom in Verbindung mit der Ansicht
von hinten gemäss Fig. 9b zu betrachten.
[0023] Vergleicht man nun das Vordergestell 13 mit dem eben beschriebenen Hintergestell
11, so ist ebenfalls ersichtlich, dass der Aufbau grundsätzlich der gleiche ist, so
dass sich eine detaillierte Beschreibung erübrigt. Das Profil 51' des Vordergestells
weist Wandungen 57',61',63',65',67' auf. Es erstreckt sich ebenfalls in Längsrichtung
der Stickmaschine und besitzt eine Höhe, die der gewünschten Gestellhöhe entspricht.
Die Oeffnung 68' befindet sich jedoch auf der Vorderseite und der Kanal 59 fehlt.
Es fehlt eine Versteifungsrippe von der Art der Versteifungsrippe 55 in Fig. 7b. Da
das Vordergestell 13 keine Säulen 15 zu tragen hat, genügen plattenförmige Versteifungsrippen
53'.
[0024] Ein besonderer Vorteil der Ausbildung des Vordergestells als ein in Längsrichtung
der Stickmaschine sich erstreckendes Profil besteht darin, dass die in Figur 10a ersichtliche
Wandung 65' des Profils als Befestigungsplatte für Spulenträger (nicht eingezeichnet)
dienen kann. Ersichtlich ist die Vielzahl der Befestigungslöcher 71. Des weiteren
kann eine Wandung 57' des Profils als Befestigungsplatte für Konenträger (nicht eingezeichnet)
dienen. Ersichtlich sind die Befestigungslöcher 73 für Konenträger.
[0025] In Figur 11 wird das Gestell gemäss dem bekannten Stand der Technik von Fig. 1 nach
dessen Aufstellung auf dem Fundament 81 dargestellt. Deutlich erkennbar ist der Zwischenraum
14 für das Gatter (nicht eingezeichnet), das sich auch hinab in den Graben 83 bewegen
kann.
[0026] In der Seitenansicht von Fig. 12 wird das Gestell gemäss dem in Fig. 6 gezeigten
Ausführungsbeispiel der Erfindung nach dessen Aufstellung auf dem Fundament 82 gezeigt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung sind sowohl das Hintergestell 11 und
das Vordergestell 13 weniger hoch als bei der Maschine gemäss dem Stand der Technik.
Die Montagefläche 85 des Fundaments 82 ist etwa auf halber Höhe der Distanz zwischen
Fussboden 84 und der oberen Wandung 67,67' des Hintergestells 11 bzw. des Vordergestells
13 angeordnet. Die Montagefläche 85 des Fundaments kann beispielsweise etwa 50 cm
über dem Fussboden 84 liegen. Dies verteuert zwar die Kosten für das Fundament, aber
dieser Nachteil wird durch die geringeren Kosten für das Maschinengestell und den
Transport der leichteren Maschine mehr als wettgemacht.
[0027] Von Vorteil ist aber die geringere Höhe der Maschine, weil dadurch auch die Länge
des Hebelarms verkleinert wird, welcher beispielsweise durch das Hintergestell und
die Säulen 15 gebildet wird. Dies wiederum gestattet eine leichtere Konstruktion und
entsprechende Gewichtseinsparungen.
[0028] Es sind viele Aenderungen des Gestellaufbaus möglich, ohne vom Erfindungsgedanken
abzuweichen. So wäre z.B. möglich, das Profil aus mehreren Teilprofilen zusammenzusetzen.
Zusammenfassend kann folgendes festgehalten werden:
[0029] Das Gestell für eine Stickmaschine besteht aus einem Vordergestell 13 und einem Hintergestell
11. Diese bestehen im wesentlichen aus einem Profil 51,51', das sich in Längsrichtung
der Stickmaschine erstreckt und dessen Höhe der Gestellhöhe entspricht. Das jeweilige
Profil weist eine praktisch senkrechte Wandung 57,57' auf, von welcher sich eine untere
Wandung 61,61' und eine obere Wandung 63,63' waagrecht in gleicher Richtung erstrecken,
so dass eine seitliche Oeffnung 68 gebildet wird. Im Innern des Profils 51,51' sind
in Abständen voneinander z.B. plattenförmige Versteifungsrippen angeordnet. Zur weiteren
Versteifung erstreckt sich von der oberen Wandung 63,63' eine Wandung 65,65' nach
unten und von der unteren Wandung 61,61' eine Wandung 67,67' nach oben. Eine Wandung
65' des Profils 51' dient der Befestigung der Spulenträger und eine Wandung 57' des
Profils 51' dient der Befestigung der Konenträger. Das Profil 51,51' besteht aus einer
abgekanteten Blechplatine. Das beschriebene Gestell ist einfacher imAufbau und billiger
in der Herstellung und weist ein wesentlich geringeres Gewicht als die bekannten Gestelle
auf. Eine weitere Gewichtsreduktion ist möglich, wenn das Fundament so ausgebildet
wird, dass dessen Montagefläche 85 erhöht zu liegen kommt.
1. Gestell für eine Stickmaschine, insbesondere für Schiffchenstickmaschine, mit einem
Vordergestell (13) und einem Hintergestell (11), dadurch gekennzeichnet, dass das Vordergestell (13) und/oder das Hintergestell (11) im wesentlichen durch ein
sich in Längsrichtung der Stickmaschine sich erstreckendes Profil (51,51') gebildet
ist, dessen Höhe der Gestellhöhe entspricht.
2. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil (51,51') ein Hohlprofil ist.
3. Gestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Hohlprofil (51,51') praktisch rechteckig ist.
4. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil (51,51') auf einer Seite eine Oeffnung (68) aufweist.
5. Gestell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Oeffnung (68) über die ganze Länge des Profils (51,51') erstreckt.
6. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil (51,51') eine praktisch senkrechte Wandung (57,57') aufweist, von welcher
sich eine untere Wandung (61,61') und eine obere Wandung (63,63') waagrecht in gleicher
Richtung erstrecken und dass sich von der unteren Wandung (61,61') eine Wandung (67,67')
nach oben und von der oberen Wandung (63,63') eine Wandung (65,65') nach unten erstreckt.
7. Gestell nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass beim Vordergestell (13) eine Wandung (65') des Profils (51') der Befestigungsplatte
der Spulenträger dient.
8. Gestell nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Wandung (57) mehrere Montageflächen (58,60,62) ausgebildet sind.
9. Gestell nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Wandung (57') des Profils (51') als Befestigungsplatte der Konenträger dient.
10. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass unten am Profil Befestigungslaschen (69) angeordnet sind.
11. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil (51,51') aus einer abgekanteten Blechplatine, z.B. Stahlblech, besteht.
12. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil (51,51') ein Extrusionsprofil ist.
13. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil (51,51') ein Walzprofil ist.
14. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren des Profils (51,51') in Abständen voneinander Versteifungsrippen (53,55,53')
angeordnet sind.
15. Gestell nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungsrippen (53,53') plattenförmig sind.
16. Gestell nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass eine Versteifungsrippe (55) durch einen Hohlkörper, z.B. eine abgekantete Blechplatine,
gebildet ist.
17. Verwendung des Gestells nach einem der Ansprüche 1 bis 16 mit einem Gestellfundament,
dadurch gekennzeichnet, dass die Montagefläche (85) des Fundaments (82) etwa auf halber Höhe der Distanz zwischen
Fussboden (84) und der oberen Wandung (67,67') des Hintergestells (11) bzw. des Vordergestells
(13) angeordnet ist.