[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Drehkolbenpumpe für inhomogene Flüssigkeiten,
insbesondere Gülle, aufweisend ein Gehäuse mit einer Einlassöffnung und einer Auslassöffnung,
in dessen Innenraum vier zusammenwirkende Drehkolben für einen gegenläufigen Umlauf
zur Förderung der Flüssigkeit von der Gehäuseeinlass- zur Gehäuseauslassöffnung auf
zwei Wellen untergebracht sind, wobei der Innenraum des Pumpengehäuses in zwei voneinander
getrennte, jeweils ein Paar zusammenwirkender Drehkolben enthaltende, gleiche Förderräume
unterteilt ist, die an der Einlassöffnung und an der Auslassöffnung des Gehäuses miteinander
verbunden sind, und dass die beiden Drehkolben des einen Förderraums in ihrer Winkelstellung
gegenüber denen des anderen Förderraums versetzt sind.
[0002] Zweiwellige Drehkolbenpumpen mit längs der Drehachse nicht verwundenem Kolbenprofil
haben unabhängig von Kolbengeometrie und Zähnezahl eine mehr oder weniger pulsierende
Förderweise, d.h. bei gleichmäßiger Winkelgeschwindigkeit der Drehkolben ist die Verdrängung
pro Zeiteinheit nicht konstant, sondern es wird je nach Eingriffsposition der beiden
Kolben pro Winkelgrad mehr oder weniger gefördert. In einer Pumpenanlage für inkompressible
Flüssigkeiten mit saugseitigen und druckseitig angeschlossenen Rohrleitungen verursacht
die ungleichmäßige Förderung eine Beschleunigung bzw. eine Verzögerung im Takt der
Kolbendrehung; bei zweiflügeligen Drehkolben ist die Frequenz der Pulsation das Vierfache
der Drehzahl. Die Beschleunigungen der Flüssigkeitssäule verursachen Druckschwankungen,
die sich in Vibrationen in der Pumpe und der Rohrleitung auswirken.
[0003] Um das Pulsationsproblem zu lösen, wird in der Offenlegungsschrift DE 4330085 A1
ein Rotationskolben beschrieben, mit Hilfe dessen eine völlig gleichmäßige Förderung
erreicht wird. Dabei wird allerdings eine komplizierte Fertigung eines längs der Drehachse
verwundenen Drehkolbens vorausgesetzt. Will man die Gehäuseabmessungen vorhandener
Pumpen beibehalten, so ist es bei dieser Lösung zusätzlich erforderlich, die Flügelzahl
eines Kolbens auf mindestens 3 zu erhöhen.
[0004] Drehkolbenpumpen werden in vielen Fällen unter abrasiven Betriebsdingungen eingesetzt
und sind deshalb einem erhöhten Verschleiß unterworfen. Insbesondere ist die Flügelaußenkontur
einem erhöhten Verschleiß ausgesetzt. Unter besonders abrasiven Betriebsbedingungen
weisen deshalb mehrflügelige Drehkolben, bei denen die Kolbenflügel kleine Krümmungsradien
haben, bei Verschleiß gegenüber zweiflügeligen Drehkolben eine höhere Leckrate auf,
so dass zweiflügelige Drehkolben eine längere Standzeit besitzen.
[0005] Vielfach werden Maßnahmen beschrieben, einem Verschleiß der Kolbenspitzen entgegenzuwirken.
In EP 00941960.7 wird vorgeschlagen, elastische Kolbenspitzen bei Verschleiß mittels
eines eingeführten Verdrängerkörpers aufzuweiten. In DE 3707722 C2 wird angeregt,
die Kolbenspitzen auszutauschen. Beide Methoden sind mit vergleichsweise geringem
Aufwand und Kosten lediglich für unverwundene Drehkolben zu verwirklichen.
[0006] Grundsätzlich bleibt es unter abrasiven Betriebsbedingungen nicht aus, dass ein Drehkolbensatz
turnusmäßig gewechselt werden muss. Dies soll mit möglichst geringem Aufwand vor Ort
und ohne Ausbau der Pumpe oder Demontage von Rohrleitungen bewerkstelligt werden können.
[0007] Es besteht die Aufgabe, eine Drehkolbenpumpe mit pulsationsarmer Fördercharakteristik
derart zu gestalten, dass einerseits bei verschlissenen Drehkolben im eingebauten
Zustand der Verschleiß ausgeglichen werden kann und dass andererseits die endgültig
verschlissenen Kolben mühelos gewechselt werden können. Alle dazu erforderlichen Tätigkeiten
müssen vor Ort ausgeführt werden können, ohne dass dabei die Pumpe aus der Rohrleitung
entfernt werden muss.
[0008] Bekannt ist in DGM 84 32 974 eine Möglichkeit zur Pulsationsminderung bei Drehkolbenpumpen.
Hier wird mittels einer Mittelplatte die Pumpe in zwei Pumpen mit gleichem Fördervolumen
aufgeteilt, deren Saug- und Druckseiten miteinander verbunden sind. Die Pulsationsminderung
wird dadurch erreicht, dass die Phasenlage der zweiten Pumpe derart versetzt wird,
dass sich Minimum und Maximum der Fördermenge jeweils ausgleichen. Das gelingt durch
winkelversetztes Montieren der Drehkolben der zweiten Pumpenkammer. Bei einem 2-flügeligen
Drehkolben beträgt der Winkelversatz 45°.
[0009] Diese Ausführung bedingt jedoch, dass die zur Trennung der beiden Pumpenkammern erforderliche
Mittelplatte an den Gehäuseteilen der beiden Pumpenkammern befestigt sein muss, so
dass der Austausch von Kolben ohne gleichzeitige Demontage der Mittelplatte nicht
möglich ist.
[0010] Bei der Lösung gemäß der Erfindung wird im Prinzip die Mittelplatte durch zwei mit
den Kolben verbundene mitdrehende Mittelplattenelemente ersetzt. Dabei können zwei
verschiedene Ausführungen realisiert werden.
[0011] Bei der ersten Lösung bestehen die drehenden Mittelplatten aus kreisförmigen Scheiben.
Beide Scheiben werden jeweils zwischen die Stirnseiten benachbarter Drehkolben eingeklemmt.
Die große Scheibe hat denselben Außendurchmesser wie die Kolben. Die kleine Scheibe
hat einen Außendurchmesser wie der Fußkreis der Kolben. Beide Scheiben laufen mit
einem geringen Spalt sowohl zum Gehäuse als auch gegeneinander. Das so genannte Blasloch
- der Freiraum zwischen dem Außendurchmesser der kleinen Scheibe - und dem Gehäuse-
Innendurchmesser wird durch einen festen Steg abgeschlossen, der zum Pumpenraum hin
in etwa die Kontur eines Drehkolbens besitzt, in seinen Abmessungen jedoch so gestaltet
ist, dass bei geeigneter Stellung der Drehkolben von der Welle ohne Behinderung abgezogen
werden kann.
[0012] Bei einer weiteren Lösung gemäß der Erfindung sind die drehenden Mittelplatten mit
einer Außenkontur ausgestattet, die mit der Kolbenkontur übereinstimmt. Die drehenden
Mittelplatten werden bezüglich ihrer Winkelposition mittig zwischen den Winkelpositionen
zweier benachbarter Kolben positioniert und decken damit das Blasloch zwischen den
beiden Pumpenkammern größtenteils ab, das - bei fehlender Mittelplatte - die Druckseite
mit der Saugseite direkt verbinden würde. Zusätzlich ist bei dieser Ausführung die
Gehäuseumschlingung von 180° auf der Saug und Druckseite um jeweils 22,5° vergrößert
worden, um in allen Winkelpositionen eine vollständige Schließung des Blasloches zu
erreichen.
[0013] Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen erläutert.
[0014] Es zeigen:
- Fig. 1:
- eine Draufsicht auf eine Ausführung der Kolbenpumpe gemäß der Erfindung mit scheibenförmigen
Mittelplatten in Seitenansicht, wobei nur der Pumpenkörper mit Drehkolben und Wellen
dargestellt worden ist.
- Fig. 2:
- einen Längsschnitt durch Fig. 1, wobei die Lagerung der Wellen nicht dargestellt ist.
- Fig. 3:
- einen Querschnitt längs der Linie A-A der Fig. 1.
- Fig. 4:
- die drehenden Teile der Mittelplattenelemente in Draufsicht und in Seitenansicht.
- Fig. 5a:
- den unteren Teil der feststehenden Teile der Mittelplattenelemente in der Draufsicht
und in der Seitenansicht.
- Fig. 5b:
- den oberen Teil der feststehenden Teile der Mittelplattenelemente in der Draufsicht
und in der Seitenansicht.
- Fig. 6:
- eine Ausführungsform einer Kolbenpumpe gemäß der Erfindung mit scheibenförmigen Mittelplatten,
wobei lediglich die Gehäuseteile, die Kolben und die Mittelplattenelemente in der
Einbausituation dargestellt sind.
- Fig. 7:
- die Stirnansicht einer Kolbenumpe gemäß der Erfindung mit kolbenförmigen Mittelplatten,
wobei lediglich die Gehäuseteile, die Kolben und die Mittelplattenelemente in der
Einbausituation dargestellt sind.
- Fig. 8:
- eine Explosionsdarstellung der Kolben und der kolbenförmigen Mittelplatten der Kolbenpumpe
nach Fig. 7.
- Fig. 9:
- den in Fig. 7 markierten Zeichnungsausschnitt in Vergrößerung.
- Fig. 10
- eine Ausführungsform einer Kolbenpumpe gemäß der Erfindung mit kolbenförmigen Mittelplatten
in Explosionsdarstellung, wobei lediglich die Gehäuseteile, die Kolben und die Mittelplattenelemente
in der Einbausituation dargestellt sind.
- Fig. 11
- ein Konstruktionsbeispiel aus Fig.10 in zusammengebauten Zustand.
[0015] Die Figur 1 zeigt eine Draufsicht auf ein Gehäuse 12 einer Kolbenpumpe gemäß der
Erfindung. Es sind die durch das Gehäuse 12 hindurchgehenden Wellen 13 und 14 zu erkennen.
Auf der Welle 13 sitzen die Kolben 15 und 17 sowie die Mittelplatte 19.
[0016] Auf der Welle 14 sitzen die Kolben 16 und 18 sowie die Mittelplatte 20.
[0017] Die entsprechenden Teile sind in der Figur 2 zu erkennen, jedoch ist die Lagerung
der Wellen 13 und 14 nur angedeutet.
[0018] Figur 3 zeigt in der Querschnittsansicht die Lage der beiden Kolben 15 und 16 zueinander.
[0019] Figur 4 zeigt die beiden Mittelplattenelemente, und zwar einmal in Draufsicht und
links davon in Seitenansicht.
[0020] In Figur 5a ist der feststehende Teil 30 der Mittelelemente sowohl in Draufsicht
als auch links davon in Seitenansicht zu erkennen. Ein solches Element 30 befindet
sich lediglich im unteren Bereich, was aus Figur 5b zu erkennen ist.
[0021] Figur 6 zeigt nochmals wesentliche Teile einer Ausführungsform gemäß der Erfindung
mit scheibenförmigen Mittelplatten 19 und 20, und zwar in schaubildlicher Darstellung.
[0022] Die entsprechenden Verhältnisse lassen sich für eine andere Ausführungsform, bei
welcher die Mittelplatten den Konturumriss von Kolben haben, in Figur 7 erkennen.
[0023] In den Figuren 6 und 7 ist das Gehäuse 12 auseinander genommen worden.
[0024] Figur 8 zeigt lediglich die Kolben und die kolbenförmigen Mittelplatten in einer
schaubildlichen Anordnung, um die räumliche Lage dieser Teil zueinander zu verdeutlichen.
[0025] Figur 9 zeigt in vergrößertem Maßstab den in Figur 7 angegebenen Bereich, um die
dort herrschenden Verhältnisse besser verständlich zu machen. Es sind dort die zwickelförmigen
Blaslöcher zu erkennen, die sich zwischen dem Kolben 18 und der Platte 20 ergeben,
bzw. zwischen der Platte 20 und dem Kolben 16 entstehen. Die entsprechenden zwickelförmigen
Bereiche sind mit 40 und 41 kenntlich gemacht. Bei den nach den Figuren 7 und 8 gewählten
Konturen der Mittelplatten lassen sich diese Restblaslöcher nicht vollständig vermeiden.
[0026] Figur 10 zeigt jedoch eine Ausführungsform, bei der die Mittelplatten 19 und 20 so
ausgestaltet sind, dass auch noch diese Restblaslöcher 40 und 41 vermieden werden
können. Zu diesem Zweck ist die Außenkontur der Mittelplatten 19 und 20 im Kopfbereich
kreisbogenförmig erweitert und in den Bereichen, die dem Durchgangsloch der Mittelplatten
19 und 20 näher liegen, entsprechend ausgestaltet. Auf diese Art und Weise passen
beispielsweise der linke obere Bereich der Mittelplatte 20 in den rechten unteren
Bereich der Mittelplatte 19 zueinander, so wie dies in Figur 10 zu erkennen ist. Mit
400 ist der entsprechende Kopfbereich der Platten 19 und 20 bezeichnet.
[0027] In Figur 11 sind die bereits zuvor beschriebenen Teile gezeigt worden, wobei der
untere Bereich durch den Pfeil 50 zu erkennen gibt, dass der Kolben 18, die Mittelplatte
20 sowie der Kolben 16 von der Welle 14 abgezogen werden können, ohne dass die anderen
Teile dieser Bewegung entgegenstehen. Es kommt nur darauf an, diese bewusste Drehstellung
der Teile 18, 20, 16 in dieser Weise einzustellen.
[0028] Die so gebildete Gestalt der Platten oder Scheiben wird anhand der Darstellung in
Figur 10 erläutert, und zwar ist dort die Platte 19 mit entsprechenden Bezugszahlen
versehen.
[0029] 192 ist der radial am weitesten nach außen liegende Bereich der Scheibe 19 und dieser
läuft zu beiden Seiten in konkave Bereiche 191 und 193 über.
[0030] Die radial geringste Erstreckung hat die Scheibe 19 an ihrem Umfang im Bereich 194
und zu beiden Seiten dieses Bereichs finden sich konvexe Bereiche 195 und 196 mit
den entsprechenden Radien.
[0031] In Figur 10 ist auch zu erkennen, wie die Scheibe 19 mit der Scheibe 20 "kämmt".
[0032] Das wichtigste Merkmal dieser Ausgestaltung der Kolbenpumpe gemäß der Erfindung ist,
dass der Bereich 192 der maximalen Erstreckung der Scheibe 19 über einen bestimmten
Winkelbereich (optimal wäre bei einem zweiflügeligen Kolben 45°) vergrößert worden
ist. In diesem Bereich 192 ist die Hüllkurve der Kolbenaußenkontur gleich dem Durchmesser
der Gehäusehalbschale.
[0033] Die konvexen Bereiche 195 und 196 sind die Auswirkungen dieser Maßnahme beim Abwälzen
der Kolben auf dem Wälzkreis (entspricht dem Achsabstand).
[0034] Die konkaven Bereiche 191 und 193 haben für Drehkolben dann negative Auswirkungen,
da sie Pulsationen erzeugen und die Kavitationsgefahr vergrößern, wenn sie zu groß
ausgestaltet werden. Bei den im Vergleich zu den Kolben schmalen Scheiben 19 und 20
kann dies jedoch in Kauf genommen werden.
[0035] Betrachtet man in Figur 10 die dort gezeigte Scheibe 19 und beginnt mit dem Umfangsbereich
192, so ist festzustellen, dass über einen Winkelbereich 400 von etwa 45° eine positive
Krümmung der Außenkontur vorliegt. An diesen Bereich 192 schließt sich ein weiterer
Bereich 191 mit positiver Krümmung und bei weiterem Fortschreiten im Gegenuhrzeigersinn
gelangt man zu einem Bereich mit negativer Krümmung. An diesen wiederum schließt sich
der Bereich 194 an, der dem Bereich der Scheibe mit geringster Radialerstreckung entspricht.
Die in Umfangsrichtung weiteren Ausgestaltungen der Scheiben 19 und 20 sind also so
getroffen, dass die beiden Scheiben 19 und 20 bei ihrer Umdrehung um ihre Achsen miteinander
kämmen, ohne dass Blaslöcher auftreten.
[0036] Solange die Außenkontur im Bereich des Winkelversatzes der Drehkolben einer Welle
- bei zweiflügeligen Kolben 45° - einen Krümmungsradius hat, der kleiner ist als der
Gehäuseradius verbleiben die in Fig. 9 mit Pfeilen markierten Rest-Blaslöcher 40 und
41.
Zur Vermeidung dieser Rest-Blaslöcher ist es erforderlich, die Außenkontur der drehenden
Mittelplatte im Kopfbereich kreisbogenförmig zu verbreitern.
In Fig. 10 ist in einer Explosionszeichnung eine drehende Mittelplatte mit einem kreisbogenförmig
vergrößerten Kopfbereich zusammen mit den benachbarten Bauelementen (Kolben und Gehäuse)
dargestellt, bei der auch die Rest-Blaslöcher geschlossen werden.
[0037] Eine räumliche Darstellung in Fig. 11 verdeutlicht den Zusammenbau von Gehäuse, Drehkolben
und drehenden Mittelplatten.
1. Drehkolbenpumpe für inhomogene Flüssigkeiten, insbesondere Gülle, aufweisend ein Gehäuse
mit einer Einlassöffnung und einer Auslassöffnung, in dessen Innenraum vier zusammenwirkende
Drehkolben für einen gegenläufigen Umlauf zur Förderung der Flüssigkeit von der Gehäuseeinlass-
zur Gehäuseauslassöffnung auf zwei Wellen untergebracht sind, wobei der Innenraum
des Pumpengehäuses in zwei voneinander getrennte, jeweils ein Paar zusammenwirkender
Drehkolben enthaltende, gleiche Förderräume unterteilt ist, die an der Einlassöffnung
und an der Auslassöffnung des Gehäuses miteinander verbunden sind, und dass die beiden
Drehkolben des einen Förderraums in ihrer Winkelstellung gegenüber denen des anderen
Förderraums versetzt sind, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Drehkolben (15, 17 bzw. 16, 18) einer Welle (13 bzw. 14) sich mitdrehende
Platten oder Scheiben (19 bzw. 20) angeordnet sind.
2. Drehkolbenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Scheibe (19) einen Durchmesser hat, der dem Außendurchmesser der Kolben
(15, 16, 17, 18) und die andere Scheibe (20) einen Durchmesser hat, der dem Durchmesser
des Fußkreises der Kolben entspricht (Fig. 3).
3. Drehkolbenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheiben (19, 20) im Wesentlichen die Außenkontur der Kolben (15, 16, 17, 18)
haben (Fig. 8).
4. Drehkolbenpumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheiben (19, 20) umfangsmäßig anschließend an ihre radial maximalen Erstreckungen
(192) zur Welle (13, 14) konkav (191, 193) (positive Krümmungen) mit solchen Radien
ausgebildet sind, die den Radien in konvexen Bereichen (negative Krümmungen) zu beiden
Seiten der Bereiche (194) mit radial minimalen Erstreckungen entsprechen.