[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Schachtabdeckung für Schächte mit den Merkmalen
im Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Schachtabdeckungen dienen zum Verschluss der Schächte in Straßen, Plätzen und Gehwegen.
Unter dem Oberbegriff Schächte sind alle gängigen Schächte gemeint, wie z. B. Einstiegs-
und Kontrollschächte, Kabelschächte usw. Die Schachtdeckel solcher Schächte müssen
häufig mit Lüftungslöchern zur Be- und Entlüftung der Schächte versehen werden. Nachteilig
hierbei ist, dass bei Schächten, die sich im Freien befinden, Wasser durch diese Öffnungen
zum Teil in großen Mengen in die Schächte eindringt. Dieses Eindringen von Wasser
führt meistens auch sehr viel Schmutz mit sich, sodass die Schächte dadurch innen
verschmutzt werden. Bei Schächten, die sich unter Überdachungen befinden, kann es
ebenfalls vorkommen, dass in unerwünschter Weise Flüssigkeiten durch diese Lüftungsöffnungen
in die Schächte eindringt. Außerdem wird mit Kehrmaschinen Schmutz direkt in die Lüftungsöffnungen
befördert. Bei Kabelschächten und Kontrollschächten sind die Lüftungsöffnungen dazu
da, dass das Schachtinnere trocken bleibt. Eindringendes Wasser und Schmutz ist deshalb
unerwünscht. Bei Schächten fürAbwasserkanäle ist das Eindringen von Regenwasser ebenfalls
unerwünscht, weil dadurch die Kläranlagen stark belastet werden. Die Lüftungsöffnungen
in Schachtdeckeln, vor allem für Abwasserkanäle sind relativ groß, sodass sehr viel
Fremdwasser eindringen kann, was zu einer erheblichen Mehrlastung der Kläranlagen
führt. Die Deckel liegen oft nicht dicht auf dem Rahmen auf, dadurch gelangt Wasser
und Schmutz in die Schächte.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der eingangs genannten Schachtabdeckungen
zu beseitigen, sodass das Eindringen von Wasser und Schmutz in die Schächte vermieden
oder stark verringert wird.
[0004] Die Aufgabe der neuen Schachtabdeckung wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale
des Anspruchs 1 gelöst. Der Deckel hat mindestens eine Öffnung, die im Bereich der
Schachtabdeckung mit mindestens einem Rand umgeben ist, der nach oben über die Deckeloberfläche
oder die Rahmenoberfläche oder die Straßenoberfläche übersteht. Dieser Rand kann sich
im Bereich des Deckels, des Rahmens und der Straße befinden. Der Rand hat von außen
nach innen eine Anlaufschräge, sodass im Winter der Bahnschlitten problemlos darüber
weggleitet.
[0005] Gemäß Anspruch 2 ist festgelegt, dass der Rand mindestens 5 mm übersteht. Bereits
mit einem Rand von nur 5 mm und mehr, wird erreicht, dass langsam fließendes Wasser
die Öffnungen umfließt. Schnell fließendes Wasser in großen Mengen überspringt die
Öffnungen, bedingt durch die Fließgeschwindigkeit und die Anlaufschräge, mit der die
hochstehenden Ränder ausgeführt sind.
[0006] Gemäß Anspruch 3 ist eine weitere vorteilhafte Ausführung dargelegt, in dem der Deckel
auf dem Rahmen umlaufend aufliegt und dadurch eine gute Abdichtung zwischen Deckel
und Rahmen gegeben ist.
[0007] Gemäß Anspruch 4 ist zusätzlich eine Dichtung zwischen Rahmen und Deckel angeordnet,
sodass damit eine noch bessere Dichtwirkung erreicht wird. Der Deckel ist dadurch
zum Rahmen im Auflagebereich wasserdicht. Zusätzlich hat diese Dichtung die Wirkung,
dass die Stöße durch die Verkehrsbelastung abgedämpft werden.
[0008] Gemäß Anspruch 5 sind die hochstehenden Ränder direkt um die Öffnungen angeformt.
Diese Öffnungsränder werden beim üblichen Gießverfahren direkt mit angegossen, sodass
keinerlei zusätzlicher Aufwand entsteht. Die Ränder sind dementsprechend auch aus
Kanalguss bzw. dem verwendeten Deckelwerkstoff, sodass mit einer langen Lebensdauer
und geringem Verschleiß zu rechnen ist.
[0009] Gemäß Anspruch 6 ist ein Rand vorhanden, der am Deckel angeordnet ist und sich alle
Öffnungen innerhalb dieses Deckelrandes befinden, sodass alle Öffnungen durch einen
umlaufenden Rand weitgehend geschützt sind.
[0010] Gemäß Anspruch 7 ist der Rand umlaufend am Rahmen angeordnet. Dies hat den Vorteil,
dass handelsübliche Deckel mit Belüftungsöffnungen verwendet werden können, ohne eine
Abdichtung zwischen Deckel und Rahmen. Das Wasser wird bereits außerhalb des Spaltes
zwischen Deckel und Rahmen weitgehend abgehalten.
[0011] Gemäß Anspruch 8 sind Gummiteile in den Lüftungsöffnungen befestigt, die über die
Deckeloberfläche herausragen. Diese Gummiteile können auch nachträglich an vorhandenen
Schachtabdeckungen angebracht werden.
[0012] Gemäß Anspruch 9 befindet sich ein Gummirand zwischen Rahmen und Deckel. Dieser Gummirand
hat den Vorteil, dass er beim Überfahren oder Belastung wegfedert und dann wieder
zurückfedert.
[0013] Gemäß Anspruch 10 ist der Deckelgummirand so gestaltet, dass gleichzeitig eine Dichtung
zur Abdichtung zwischen Deckel und Rahmen angeformt wird. Beim Auflegen des Deckelgummirandes
wird durch die Dichtung das gesamte Teil festgespannt. Das Gummiteil hat den Vorteil,
dass es auch nachträglich an Schachtabdeckungen angebracht werden kann oder bei Verschleiß
auch ausgetauscht werden kann.
[0014] Gemäß Anspruch 11 ist ein Gummirand zwischen Rahmen und Straßenbelag angeordnet.
Dadurch wird das Wasser möglichst weit außen bereits abgehalten. Oft fließt auch Wasser
in das Schachtinnere zwischen Straßenbelag und Schachtabdeckung.
[0015] Gemäß Anspruch 12 hat der Rahmengummirand einen Hohlraum. Dadurch federt der Gummi
bei Belastung, das heißt beim Überfahren oder beim Drauftreten, nach unten weg und
geht bei Entlastung sofort wieder in seine Ausgangsstellung zurück.,
[0016] Gemäß Anspruch 13 hat der Rahmengummirand zusätzlich ein Dichtband, das einstückig
angeformt ist und zum Abdichten zwischen Straßenbelag und Rahmen dient und zur zusätzlichen
Verankerung im Straßenbelag..
[0017] Gemäß Anspruch 14 hat der Rahmen oder der Deckel oder beide, einen Ringkanal. Dieser
liegt tiefer als die Rahmenoberfläche bzw. die Deckeloberfläche. Dieser Kanal ist
bei Schachtabdeckungen, die in einem Gefälle angeordnet sind, eine besonders vorteilhafte
Ausführung. Das Wasser umfließt die Schachtabdeckung, bedingt durch das Gefälle. Dieser
Ringkanal kann auch außerhalb auf dem Straßenbelag um die Schachtabdeckung angeordnet
werden.
[0018] Gemäß Anspruch 15 ist an jeder Öffnung ein Gummirand angeordnet, der in eine Nut
eingesteckt wird. Die Nut ist umlaufend um jede Öffnung angeordnet.
[0019] Gemäß Anspruch 16 ist ein Gummirand am Deckel angeordnet. Dieser Deckeleinsteckrand
ist umlaufend um alle Öffnungen herum angeordnet.
[0020] Gemäß Anspruch 17 ist ein Gummirand im Rahmen angeordnet. Dieses Gummiteil ist umlaufend
und ist in einer Nut befestigt.
[0021] Gemäß Anspruch 18 ist die Nut schwalbenschwanzförmig ausgeführt, sodass ein Gummiteil
von oben eingepresst werden kann und in der Nut formschlüssig gehalten wird.
[0022] Gemäß Anspruch 19 haben die vorgenannten Einsteckränder einen Hohlraum, sodass sie
beim Belasten zusammengedrückt werden können und beim Entlasten wieder zurückfedern.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung:
[0023] Der vollständige Wortlaut der Ansprüche ist vorsteherid allein zur Vermeidung unnötiger
Wiederholungen nicht wiedergegeben, sondern statt dessen lediglich durch Nennung der
Anspruchsnummer darauf Bezug genommen, wodurch jedoch diese Anspruchsmerkmale als
an dieser Stelle ausdrücklich und als erfindungswesentlich zu gelten haben. Dabei
sind alle in der vorstehenden und folgenden Beschreibung erwähnten Merkmale, wie auch
die allein aus der Zeichnung entnehmbaren Merkmale, weitere Bestandteile der Erfindung,
auch wenn Sie nicht besonders hervorgehoben und insbesondere nicht in den Ansprücheri
erwähnt sind.
[0024] Die Erfindung ist nachfolgend anhand von den in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es zeigt:
- Figur 1
- einen schematischen senkrechten Schnitt einer Schachtabdeckung mit den Teilen Deckel
und Rahmen sowie Unterkonstruktion des Schachtes, wie z. B. Schachthals sowie den
Straßenbelag und den Unterbau der Straße. Des weiteren die Draufsicht der Schachtabdeckung
mit einem Teil der Straße.
- Figur 2
- einen schematischen senkrechten Schnitt der Schachtabdeckung in eingebautem Zustand,
mit eingebauten Gummiteilen in den Lüftungsöffnungen, zwischen Schachtdeckel und Rahmen
und zwischen Rahmen und Verkehrsfläche sowie eine Draufsicht der eingebauten Schachtabdeckung
mit einem Teil der Verkehrsfläche.
- Figur 3
- einen schematischen senkrechten Schnitt durch die eingebaute Schachtabdeckung, mit
Gummieinsteckteilen im Schachtdeckel sowie im Rahmen. Des weiteren die dazugehörige
Draufsicht mit einem Teil der Verkehrsfläche.
[0025] Zunächst ist anhand der Figur 1 eine Schachtäbdeckung (1) für Schächte (2), die in
Verkehrsflächen, wie Straßen, Plätzen und Gehwegen (3) angeordnet sind, nachstehend
näher erläutert. Die Schachtabdeckung (1) besteht aus mehreren Bauteilen, und zwar
dem Deckel (5) und dem Rahmen (4). Die Abdichtung kann dadurch erfolgen, dass der
Deckel (5) planeben auf dem gesamten Umfang auf dem Rahmen (4) aufliegt, oder dass
zwischen Deckel (5) und Rahmen (4) eine elastische Dichtung (28) angeordnet ist, die
durch das Aufliegen des Gewichts des Deckels (5) angepresst wird eine sehr gute Abdichtung
ergibt. Der Deckel (5) und der Rahmen (4) sind in der Regel aus Kanalguss hergestellt.
Bei Kabelschächten sind diese Teile oft auch als Schweißkonstruktion hergestellt und
mit Beton ausgegossen. Der Deckel (5) hat Öffnungen (6) zur Be- und Entlüftung der
Schächte (2). Diese Lüftungsöffnungen (6) müssen so bemessen sein, dass eine gute
und ausreichende Belüftung erreicht wird, z. B. haben diese Öffnungen (6) bei Einstiegs-
und Kontrollschächten einen Durchmesser von ca. 35 mm und der Deckel (5) weist ca:
16 solcher Öffnungen (6) auf.
[0026] Am einfachsten und billigsten ist es, wenn die hochstehenden Ränder (7, 8, 9), die
zum Abweisen von Schmutz und Wasser dienen, aus demselben Material hergestellt werden
wie die Deckel (5) oder Rahmen (4). Der Öffnungsrand (7) ist demzufolge direkt um
die Öffnung (6) aus demselben Material angeformt. Der Öffnungsrand (7) hat von außen
zur Öffnung (6) hin eine Schräge, sodass ein sanfter Übergang von der Deckeloberfläche
(20) zu dem Rand vorhanden ist. Dies ermöglicht ein gutes Reinigen der Schachtabdeckungen
(1) mit den Kehrmaschinen. Außerdem bestehen dadurch keine Probleme beim Überfahren
mit dem Schneepflug und beim Gehen über die Schachtabdeckung (1), bzw. auch beim Überfahren
mit Fahrzeugen.
[0027] Des Weiteren ist ein Deckelrand vorgesehen, der umlaufend ist und außerhalb aller
Öffnungen (6) liegt. Der Rahmenrand (9) liegt noch weiter außen und ist an der Rahmenoberfläche
(21) angeordnet. Dadurch wird auch das Wasser abgehalten, das zwischen Rahmen (4)
und Deckel (5) eindringen kann.
[0028] Selbstverständlich können an einer Schachtabdeckung (1) Öffnungsränder (7), Deckelränder
(8) und Rahmenränder (9) gemeinsam angeordnet sein oder nur einer dieser drei unterschiedlichen
Randausführungen.
[0029] Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, dass im Rahmen (4) oder
im Deckel (5) oder an beiden Teilen ein umlaufender Ringkanal (25) angeordnet ist.
Da die allermeisten Schachtabdeckungen (1) in Gefällen angeordnet sind bzw. die Straßen
und Plätze ein Gefälle haben, sodass das Wasser zu den Straßenabläufen abläuft, hat
dieser Ringkanal (25) den Vorteil, dass das Oberflächenwasser um die Öffnungen (6)
herumgeleitet wird und zu den Straßenabläufen abfließt.
[0030] Gemäß Figur 2 ist eine Schachtabdeckung (1) dargestellt, bei der verschiedene Gummiteile
(10, 11, 12) eingesetzt sind. Diese Teile können aus Gummi oder einem Elastomer bestehen
oder auch aus Kunststoff. In die Lüftungslöcher können z. B. Öffnungsgummiränder (10)
eingedrückt werden. Es ist auch möglich, dass diese Teil nachträglich in vorhandene
Deckel (5) eingebaut werden. Generell haben diese elastischen Teile den Vorteil, dass
sie bei Belastung zurückfedern und somit auch sehr weich überfahren werden können.
Eine weitere vorteilhafte Ausführung wird erreicht durch den Deckelgummirand (11).
Dieser ist zwischen Deckel (5) und Rahmen (4) angeordnet und kann mit einer zusätzlichen
Dichtung, die zwischen Deckel (5) und Rahmen (4) eingeklemmt wird, optimal gehalten
werden, bei gleichzeitiger Abdichtung. Der obere Rand (11) ist elastisch und kann
nach allen Seiten wegfedern.
[0031] Dieser Rand (11) ist umlaufend und schützt alle Öffnungen (6) gemeinsam. Eine weitere
vorteilhafte Ausführungsform besteht durch die Anordnung des Rahmengummirandes (12).
Dieser verläuft praktisch am Außendurchmesser des Rahmens (4) als ringförmiges Elemente
um die Schachtabdeckung (1) herum und bildet gleichzeitig zwischen Verkehrsfläche
(3) und Rahmen (4) eine geeignete Dehnfuge. damit dieses Element bei Belastung zurückfedert,
ist ein Hohlraum (30) vorgesehen. Des Weiteren können vorteilhafter Weise Dichtlippen
angebracht werden, damit diese Fuge zwischen Rahmen (4) und Verkehrsfläche zusätzlich
gut abgedichtet wird und das Element im Straßenbelag und Unterbau möglichst dauerhaft
eingebunden ist.
[0032] Gemäß Figur 3 sind weitere vorteilhafte elastische Schutzränder (34, 36, 38) für
die Lüftungsöffnungen dargestellt. Der Öffnungseinsteckrand (34) verläuft direkt um
jede Öffnung (6) und wird in einen Nut (40) eingesteckt. Die Nut (40) ist schwalbenschwanzförmig
ausgeführt, sodass eine formschlüssige Verbindung entsteht. Der Öffnungseinsteckrand
(34) hat oben eine schmale hochstehende Lippe, die bei Belastung umklappt und somit
zu keinerlei Problemen beim Begehen, Befahren oder bei der Straßenreinigung führt.
Eine weitere vorteilhafte Ausführung ist der dargestellte Deckeleinsteckrand (36).
Dieser ist umlaufend und schützt alle Öffnungen (6) durch ein Element. In diesem Fall
ist ein Hohlraum (30) vorgesehen, sodass dieses Elemenfebenfalls bei Belastung zurückfedert.
Selbstverständlich kann dieses Element auch mit hochstehender Dichtlippe ausgeführt
werden. Eine weitere vorteilhafte Ausführung ist der dargestellte Rahmeneinsteckrand
(38). Dieser weist das Wasser bereits möglichst weit außen ab, sodass auch bei Deckeln
(5), die nicht dicht auflegen, möglichst wenig Wasser in den Schacht (2) eindringt.
Selbstverständlich können die verschiedenen Ausführungen (7, 8, 9, 10, 11, 12, 25,
34, 36, 38) miteinander in vorteilhafter Weise kombiniert werden, sodass ein möglichst
wirksamer Schutz der Schächte (2) gegen Verschmutzung und eindringendem Wasser gegeben
ist.
Bezugszeichenliste:
[0033]
- 1
- Schachtabdeckung
- 2
- Schächte
- 3
- Straßen, Plätze; Gehwege
- 4
- Rahmen
- 5
- Deckel
- 6
- Öffnung
- 7
- Öffnungsrand
- 8
- Deckelrand
- 9
- Rahmenrand
- 10
- Öffnungsgummirand
- 11
- Deckelgummirand
- 12
- Rahmengummirand
- 20
- Deckeloberfläche
- 21
- Rahmenoberfläche
- 22
- Straßenoberfläche
- 25
- Ringkanal
- 28
- elastische Dichtung
- 30
- Hohlraum
- 32
- Dichtband
- 34
- Öffnungseinsteckrand
- 36
- Deckeleinsteckrand
- 38
- Rahmeneinsteckrand
- 40
- Nut
1. Schachtabdeckung (1) für Schächte (2), insbesondere in Straßen, Plätzen und Gehwegen
(3), mit einem Rahmen (4) und einem Deckel (5),
dadurch gekennzeichnet
dass der Deckel (5) mindestens eine Öffnung (6) aufweist und im Bereich der Schachtabdeckung
mindestens ein Rand (7, 8, 9, 10, 11, 12, 34, 36, 38) vorhanden ist, der über die
Deckeloberfläche (20) und/oder Rahmenoberfläche (21) und/oder Straßenoberfläche (22)
nach oben übersteht.
2. Schachtabdeckung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens ein Rand (7, 8, 9, 10, 11, 12, 34, 36, 38) mindestens 5 mm über der Deckeloberfläche
(20) und/oder Rahmenoberfläche (21) und/oder Straßenoberfläche (22) nach oben übersteht.
3. Schachtabdeckung gemäß Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Deckel (5) auf dem Rahmen (4) umlaufend aufliegt.
4. Schachtabdeckung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass zwischen dem Rahmen (4) und dem Deckel (5) eine elastische Dichtung (28) angeordnet
ist.
5. Schachtabdeckung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass an den Öffnungen (6) Öffnungsränder (7) angeformt sind, die über die Deckeloberfläche
(20) hinausragen.
6. Schachtabdeckung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass um die Öffnungen (6) ein Deckelrand (8) angeformt ist, der über die Deckeloberfläche
(20) hinausragt.
7. Schachtabdeckung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass am Rahmen (4) ein umlaufender Rahmenrand (9) angeformt ist, der über die Rahmenoberfläche
(21) und/oder Deckeloberfläche (20) hinausragt.
8. Schachtabdeckung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass in den Öffnungen (6) Öffnungsgummiränder (10) befestigt sind, die über die Deckeloberfläche
(20) hinausragen.
9. Schachtabdeckung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass zwischen Rahmen (4) und Deckel (5) ein Deckelgummirand (11) angeordnet ist, der über
die Rahmenoberfläche (21) und/oder Deckeloberfläche (20) hinausragt.
10. Schachtabdeckung gemäß Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Deckelgummirand (11) und die elastische Dichtung (28) einstückig sind.
11. Schachtabdeckung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass zwischen Rahmen (4) und Straßen, Plätzen, Gehwegen (3) ein Rahmengummirand (12) angeordnet
ist, der über die Straßenoberfläche (22) hinausragt.
12. Schachtabdeckung gemäß Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Rahmengummirand (12) mindestens einen Hohlraum (30) aufweist.
13. Schachtabdeckung gemäß Anspruch 11 und 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Rahmengummirand (12) und das Dichtband (32) einstückig sind.
14. Schachtabdeckung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Rahmen (4) und/oder Deckel (5) einen Ringkanal (25) aufweist, der tiefer als
die Rahmenoberfläche (21) liegt.
15. Schachtabdeckung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
dass an jeder Öffnung (6) ein Öffnungseinsteckrand (34) in eine umlaufende Nut (40) eingesteckt
ist.
16. Schachtabdeckung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
dass um alle Öffnungen (6) ein Deckeleinsteckrand (36) in eine umlaufende Nut (40) eingesteckt
ist.
17. Schachtabdeckung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
dass im Rahmen (4) ein Rahmeneinsteckrand (38) in einer Nut (4) eingesteckt ist.
18. Schachtabdeckung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Nut (40) sich nach unten schwalbenschwanzförmig erweitert.
19. Schachtabdeckung gemäß einem der Ansprüche 15 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Öffnungseinsteckrand (34) und/oder Deckeleinsteckrand (36) und/oder Rahmeneinsteckrand
(38) einen Hohlraum (30) aufweist.