[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein zur Durchführung des Verfahrens geeignete
Vorrichtung nach den Oberbegriffen der Patentansprüche 1, 2, 14 und 15.
[0002] Eine Abstrahlung gebündelter Schallwellen erfordert einen Schallwandler mit einer
geometrischen Abmessung im Bereich von mehreren Wellenlängen. Anstelle eines einzelnen
Wandlers können auch mehrerer Wandler verwendet werden um eine große Geometrie zu
erzeugen. Eine Anordnung aus mehreren Wandlern wird als Array bezeichnet. Die einzelnen
Wandler können zusätzlich mit einer vorgeschalteten Signalverarbeitung versehen werden
um die Richtwirkung des Arrays zu steigern.
[0003] Um eine starke Bündellung bei geringer Wandlerabmessungen zu erzeugen kann eine Modulationstechnik
verwendet werden um das niederfrequente Nutzsignal (Audio-Signal) mit einem hochfrequenteren
Trägersignal zu verknüpfen. Für die Richtwirkung ist damit zunächst die Wellenlänge
des höherfrequenten Trägersignals maßgebend. Es wird ein Parameter des Trägersignals
von dem Nutzsignal gesteuert. Hieraus leitet sich die Bezeichnung parametrischer Wandler
oder parametrisches Array ab.
[0004] Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit einem parametrischen Lautsprecher, der
als Trägersignal Ultraschall verwendet. Die grundlegeneden physikalischen Experimente
gehen auf den deutschen Physiker Helmholz im 19 Jahrhundert zurück. Ein anwendbares
Lautsprechersystem wird von Yoneyama et al. 1983 beschrieben: " The Audio Spotlight:
An Application of Nonlinear Interaction of Sound Waves to a new Type of Loudspeaker
Design; J. Acoust.Soc.Am., Vol.73, pp.1532-1536. In weiteren Veröffentlichungen von
Berktay, Blackstock, Pompei und anderen wurde in den nachfolgenden Jahren darüber
berichtet.
[0005] Wird Ultraschall mit sehr hohem Pegel abgestrahlt wird die Luft ein nichtlineares
Medium, das bei moduliertem Ultraschall auf Grund der Nichtlinearität zu einer Selbst-Demodulation
führt. Damit wird das aufmodulierte Signal wieder hörbar. Der Ultraschall selbst bleibt
unhörbar.
[0006] Aus WO 01/08449 A1 ist ein Verfahren zur Wiedergabe von Audioschall mit Ultraschall-Lautsprechern
bekannt, wobei das wiederzugebende Audiosignal durch eine Seitenband-Amplitudenmodulation
mit einem Trägersignal im Ultraschall-Frequenzbereich verknüpft wird. Die Modulation
wird dabei entweder als gewöhnliche Zweiseitenband-AM realisiert oder als Einseitenband-AM,
bei der der Träger zur weiteren Funktionsoptimierung um ca. 12dB unterdrückt wird.
Insbesondere bei der Verwendung von Wandlern mit stark nicht-linearem Frequenzgang
ist es hierbei erforderlich eine Linearisierung des Frequenzgangs zu verwirklichen,
um frequenzabhängige Amplitudenfehler auszugleichen.
[0007] Aufgabe der Erfindung ist es ein neuartiges Verfahren und eine neuartige Vorrichtung
mit den Merkmalen der Oberbegriffe der Patentansprüche 1 und 14 zu finden.
[0008] Die Aufgabe wird durch ein Verfahren und eine Vorrichtung mit den Merkmalen der Patentansprüche
1, 2, 14 und 15 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen beschrieben.
[0009] In besonders vorteilhafter Weise, werden bei dem erfindungsgemäßen Verfahren und
der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Ansteuerung eines parametrischen Lautsprechersystems,
bestehend aus einem oder mehreren Wandlerelementen für Ultraschall, die Wandlerelemente
im Bereich ihrer resonativen Kennlinie mit einem FM modulierten Signal angesteuert.
Die Wandlerelemente sind dabei in der Lage ein AM-Signal zu erzeugen, welches bei
Ausbreitung in einem gasförmigen Medium durch Selbst-Demodulation ein hörbares Signal
erzeugt. Durch die Ansteuerung des parametrischen Lautsprechersystems mittels eines
FM modulierten Signals ergibt sich eine gute Möglichkeit das modulierte Signal an
insbesondere resonative Wandler anzupassen, indem gewährleistet werden kann, dass
diese in ihrem optimalen Resonanzbereich arbeiten.
[0010] Anhand von Ausführungsbeispielen und mit Hilfe von Figuren soll nachfolgend der Erfindungsgegenstand
im Detail erläutert werden.
Figur 1 zeigt schematisch das aus dem Stand der Technik bekannte Verfahren der Amplitudenmodulation.
Figur 2 zeigt ein Blockschaltbild für einen parametrischen Lautsprecher.
Figur 3 zeigt ein System bei dem mehrere Leistungsverstärker verwendet werden.
Figur 4 zeigt schematisch den Aufbau eines parametrischen Lautsprechers mit FM-Modulation
Figur 5 zeigt mittels dreier Beispiele das Zusammenwirken der Kennlinie des Modulators und
der Kennlinie des Wandlers.
Figur 6 zeigt einen FM-Modulator der aus zwei Teilsystemen besteht.
Figur 7 zeigt ein parametrisches Lautsprechersystem basierend auf FM-Modulation mit resonativen
Wandlern.
Figur 8 zeigt ein Mehrwege-Lautsprechersystem auf der Basis parametrischer Lautsprecher.
Figur 9 zeigt eine Vorteilhafte Anordnung der Wandler innerhalb eines Mehrwege-Lautsprechersystems
Figur 10 zeigt ein RLC-Netzwerk an einem Wandler zur Erzeugung einer Resonanzstelle.
Figur 11 zeigt die Kennlinie des in Figur 8 dargestellten Netzwerkes.
[0011] In den aus dem Stand der Technik bekannten Systemen zur Modulation eines Ultraschallsignals
für parametrische Lautsprecher wird die Amplitudenmodulation vorgeschlagen (AM-Modulation).
Dabei wird die gewöhnliche 2-Seitenband AM-Modulation verwendet (im Englischen double
side band AM, DSB-AM). Hierbei ergibt sich mit dem Nutzsignal
aN(
t) und dem Trägersignal
ATcos(2π
fT t) das Sendesignal
s(
t) für DSB-AM zu :

dabei bezeichnet
m den Modulationsgrad. Er liegt im Intervall 0 <
m < 1. Die Amplitude von
aN(
t) sei maximal 1.
t bezeichnet die Zeit,
fT die Frequenz des Trägersignals.
[0012] Es sei
H(
f) die Übertragungsfunktion eines Ultraschall-Wandlers, dann gilt im Frequenzbereich
für das Ausgangssignal des Ultraschall-Wandlers
YUS (
f):

[0013] Es ergeben sich die beiden Seitenbänder,
AN(fT- f) und
AN(fT+
f), links und rechts neben dem Träger

[0014] Figur 1 zeigt schematisch das ursprüngliche Audiosignal (
10) im Frequenzbereich und den AM-Modulator (
20) der das Audio-Signal im Frequenzbereich rechts (
11) und links (
12) neben die Trägerfrequenz plaziert. Die beispielhafte Übertragungsfunktion (
30) eines Ultraschall-Wandlers ist ebenfalls dargestellt. Der Ultraschall-Wandler habe
die maximale Übertragung bei einer Frequenz
f0. Die Trägerfrequenz ist auf
f0 abgestimmt. Die beiden Seitenbänder werden entsprechend der Übertragungsfunktion
des Wandlers abgestrahlt.
[0015] Figur 2 zeigt ein Blockschaltbild für den parametrischen Lautsprecher. Die Audio-Signal-Quelle
(
21) speist den AM-Modulator (
20), der das Signal für einen Leistungsverstärker (
22) bereitstellt. An dem Leistungsverstärker sind ein oder auch mehrere Wandler (
23a-c) angeschlossen. Um die Leistungsabgabe des parametrisches Lautsprechers zu erhöhen
oder um eine erhöhte Richtwirkung zu erzeugen können mehrere Wandler (
23a-c) für ein Lautsprechersystem verwendet werden. Zur Erhöhung der Ausgangsleistung werden
in der Regel mehrere Wandler (
23a-c) parallel geschaltet werden. Eine solche Anordnung aus mehreren Wandlern wird auch
als Array bezeichnet.
[0016] Eine allgemeinere Anordnung ergibt sich wenn mehrere Leistungsverstärker (
22a-c) verwendet werden und an jeden Leistungsverstärker (
22a-c) ein oder mehrere Wandler (
23a-c) angeschlossen sind.
Figur 3 zeigt ein solches System, bei welchem mehrere Leistungsverstärker (
22a-c) verwendet werden. Der gemeinsame Modulator (
20) speist mehrere Leistungsverstärker (
22a-c) an denen ein oder mehrere Wandler (
22a-c) angeschlossen sind.
[0017] Bei der Verwendung mehrerer Wandler entsprechend den Figuren 2 und 3 ergibt sich
zusätzlich eine Array-Richtwirkung, d.h. die Richtwirkung des einzelnen Wandlers überlagert
sich mit der Richtwirkung die sich durch das Array ergibt, sodaß sich insgesamt eine
stärkere Richtwirkung ergibt. Die Betrachtung der Richtwirkung bezieht sich zunächst
auf den Ultraschall der von den Wandlern abgestrahlt wird. Die sich ergebende Richtwirkung
für den hörbaren Audio-Schall kann aus einer modellhaften Betrachtung abgeleitet werden.
Danach wird der Prozess der Selbst-Demodulation durch sehr viele virtuelle Lautsprecher
dargestellt, die sich in einer dreidimensionalen Luftsäule befinden die durch den
Ultraschall angeregt wird. Die Überlagerung dieser virtuellen Quellen erzeugt die
gewünschte Audio-Richtwirkung.
[0018] Die Erzeugung eines hörbaren Schallereignisses beruht auf der Selbst-Demodulation
bei hohen Schalldrucken. Es muß eine Hüllkurve vorhanden sein, die dann bei der Ausbreitung
im nichtlinearen Medium wieder hörbar gemacht wird. Es ist naheliegend die Hüllkurve
mit der gewöhnlichen AM-Modulation zu erzeugen.
[0019] Die vorliegende Erfindung verwendet in besonders gewinnbringender Weise als Modulationsverfahren
die Frequenzmodulation (FM). Aus diesem Grunde muß die Hüllkurve des durch den Wandler
abzustrahlenden Signals auf andere Art und Weise erzeugt werden, da das aus dem Stand
der Technik bekannte physikalische Prinzip der Selbst-Demodulation ausgenutzt werden
soll.
[0020] Bei der aus dem Stand der Technik bekanntenn AM-Modulation mit resonativen Wandlern
wie z.B. übliche Piezo-Wandler wird der Träger (üblicherweise im Maximum der Wandler-Funktion)
und die beiden Seitenbänder mit ganz unterschiedlichen Übertragungs-Werten der Wandler-Funktion
umgesetzt. D.h. der Träger und die tiefen Audio-Frequenzen werden stärker übtertragen
als die hohen Audio-Frequenzen die ganz rechts oder ganz links in den beiden Seitenbändern
liegen. Das führt dazu, daß sich der Modulationsgrad verändert, in der Weise, daß
hohe Audio-Fequenzen weniger moduliert sind und daher weniger stark erzeugt werden.
Je nach gewünschter Charakteristik sind hier entsprechende Korrekturen des Audio-Signals
oder des modulierten Signals notwendig. Das FM-Prinzip hat den prinzipiellen Vorteil,
daß diese Frequenzabhängigkeit durch die Resonanzflanke nicht auftritt. Die Renonanzflanke
ist beim FM-Prinzip geradezu notwendig (und kein Störfaktor).
[0021] Beispielhaft soll der Erfindungsgegenstand im folgenden im Zusammenspiel mit Ultraschallwandlern
im Detail erläutert werden. Hierbei wird davon ausgegangen, dass es sich bei den verwandten
Ultraschallwandlern um resonative Wandler handelt.
[0022] Die abgestrahlte Energie bei diesen Ultraschall-Wandlern hängt z.T. sehr stark von
der verwendeten Frequenz ab. Es gibt dabei eine oder mehrere Frequenzen, für die die
Abstrahlung relativ hohe Werte annimmt (Resonanzstellen). In der Nachbarschaft dieser
Resonanzstellen nimmt die abgestrahlte Leistung mehr oder weniger stark ab. Dieses
Verhalten kann man für die Erzeugung hörbaren Schalls ausnutzen.
[0023] Beispielhaft für resonative Ultraschallwandler können Wandler betrachtet werden die
aus Piezo-Keramik aufgebaut sind.
[0024] Sei
H(
f) die Übertragungsfunktion eines Ultraschall-Wandlers und
f0 eine Resonanzstelle. Dann hat die Übertragungsfunktion bei
f0 ein (zumindest lokales) Maximum. Die Amplitude
YUS eines Ultraschallsignals der Frequenz f und der elektrischen Eingangsamplitude
XUS ist dann durch

gegeben. Mit
XUS = 1 und dem Nutzsignalpegel
aN erhält man

wobei Δ
f den Frequenzhub in Abhängigkeit vom Eingangspegel angibt und
fT die Frequenz des Ultraschall-Trägersignals ist. Wählt man
fT und Δ
f so dass stets gilt:

oder

und ist außerdem in dem dabei überstrichenen Intervall die Übertragungsfunktion
H(
f) monoton, so kann man mit Frequenzmodulation eine Hüllkurve erzeugen, die der Hüllkurve
mit Amplitudenmodulation entspricht.
[0025] In dem Gleichung 5 entsprechenden Fall gilt für eine Änderung der Nutzamplitude
aN:

und im Fall der Gleichung 6:

[0026] Durch die Aufteilung der Übertragungsfunktion des Ultraschallwandlers in 2 monotone
Bereiche links und rechts einer Resonanzfrequenz kann wahlweise entsprechend der aufgezeigten
Gleichungen eine Hüllkurve erzeugt werden die sich in Phase mit dem Nutzsignal ändert
oder in Gegenphase. Beide Fälle können gleichwertig für die Erzeugung von amplitudenmodulierten
Ultraschallwellen verwendet werden.
[0027] Figur 4 zeigt schematisch den Aufbau eines parametrischen Lautsprechers mit FM-Modulation
in Verbindung mit einem resonativen Wandler. Der FM-Modulator (
40) wird von dem Audio-Signal (
10) gespeist. Der FM-Modulator (
40) setzt die Spannung des Audiosignals (
10) in eine Frequenz (
13) um. Die ursprüngliche Frequenzbreite des Audiosignals wird in eine andere Frequenzbreite
übersetzt und in der Frequenzlage durch die Frequenz f0 festgelegt.
[0028] Theoretisch ist der Bandbreitenbedarf eines FM-Signals unendlich. In der Praxis werden
Näherungen getroffen um den Bandbreitenbedarf entsprechend einzugrenzen. Bei der sognannten
Breitband-FM wird im Verhältnis zur ursprünglichen Bandbreite des Audio-Signals vom
FM-Signal viel Bandbreite verbraucht. Bei der sogenannten Schmalband-FM liegt der
Bandbreitenbedarf des FM-Signals in der Größenordnung des Audio-Signals. Eine zu geringe
FM-Bandbreite kann einen entsprechenden Klirrfaktor zur Folge haben. Eine experimentelle
Vorgehensweise ist hier angebracht.
[0029] Zum besseren Verständnis der nachfolgenden Beispiele soll der FM-Modulator (
40) als Modulator-Kennlinie aufgefaßt werden, welche eine Eingangsspannung in eine Frequenz
übersetzt. Der Wandler (beispielsweise: Ultraschallwandler auf Basis einer Piezo-Keramik)
kann entsprechend als Wandler-Kennlinie aufgefaßt werden, welche eine Frequenz in
eine Spannung übersetzt. In diesem Sinne zeigt Figur 5 in 3 Beispielen jeweils das
Zusammenwirken der Modulator-Kennlinie und der Wandler-Kennlinie. Es gilt an dieser
Stelle anzumerken, dass in der nachfolgenden Diskusion des besseren Verständnisses
halber davon geredet wird, daß der Wandler eine ihm zugeführte Frequenz in eine Spannung
umsetzt. Für den Fachmann ist jedoch klar, dass es sich hier um eine der Klarstellung
dienenden Vereinfachung handelt und selbstverständlich eine Frequenz-Spannungsumsetzung
am Wandler nicht stattfindet, sondern die Frequenz in einen Schalldruck umgesetzt
wird. Der Schalldruck ist dann als Spannung an einem Meß-Mikrofon messbar.
[0030] Die nachfolgenden Beispiele zur FM-Modulation beschreiben auf Grund der einfacheren
Darstellung den Fall, daß eine Gleichspannung als Eingangssignal verwendet wird, die
innerhalb eines Intervalls vorgebbar ist. Wird der untere und der obere Wert des Spannungsintervalls
verwendet, so ergibt die FM-Modulation ein bestimmtes Frequenz-Intervall. Wird allerdings
eine sich ändernde Spannung angelegt, wie z.B. ein Audio-Signal, so ergibt sich nach
der FM-Modulation, wie schon erwähnt, theoretisch eine unendliche Bandbreite des FM-Signals.
[0031] In der Praxis kann als minimale Größe des Frequenz-Intervalls das Intervall gewählt
werden, das sich durch die kleinste und die größte Amplitude des Eingangssignals ergibt.
Das Frequenz-Intervall sollte zudem mindestens 2 mal der einfachen Bandbreite des
Eingangssignals entsprechen. Wird das Frequenz-Intervall größer gewählt kann eine
höhere Übertragungsqualität erreicht werden. Dabei ist zu beachten, daß die dem Frequenz-Intervall
zugeordnete Resonanzflanke des Wandlers in ausreichender Größe vorhanden ist.
[0032] Um ein definiertes Frequenz-Intervall zu erhalten kann das FM-Signal mit einem Bandpaßfilter
begrenzt werden bevor es in den Wandler eingespeist wird. Eine gewisse Bandpaßwirkung
wird bereits durch den Wandler selbst ausgeübt. Wie in diesen Zusammenhang bereits
erwähnt ist für die Wahl der Bandbreite ein experimentelles Vorgehen angebracht.
[0033] Der in
Figur 5 a) aufgezeigte Fall geht von einem monotonen Wandler-Kennlinien-Teil links von der Resonanzfrequenz
f0. Dazu ist im Idealfall ein Modulator erforderlich mit einer gespiegelten Wandler-Kennlinie.
Die Spiegel-Achse ist die 45° Diagonale im Kennlinienfeld. Im Idealfall ergibt sich
durch das Zusammenwirken der Wandler-Kennlinie mit der (gespielgelten) Modulator-Kennline
eine 1:1 Übersetzung der Audio-Eingangsspanung in eine Hüllkurven-Ausgangsspannung
am Wandler. Die Spannung u
0 wird wieder in die Spannung u
0 überstetzt und die Spannung u
1 wird wieder in die Spannung u
1 übersetzt.
[0034] Die Spannungsübersetzung im Verhältnis 1:1 wurde hier zu vereinfachend angenommen.
In praktischen Anwendungen werden Spanungswerte wie z.B.: u
1, u
2, u
3, u
4, ... in die Werte v·u
1 , v·u
2, v·u
3, v·u
4, ... eindeutig übersetzt. Dabei bezeichnet v einen Verstärkungsfaktor.
[0035] Figure 5 b) zeigt die Wandler-Kennlinie und die dazu ideale Modulator-Kennlinie für einen Wandler
mit eimen monotonen Kennlinien-Teil rechts der Resonanzfrequenez. Es ergeben sich
die gleichen Betrachtungen wie im Fall a).
[0036] Figur 5 c) zeigt beispielhaft einen ideal angepassten Modulator für den Fall daß die Wandler-Kennlinie
aus 2 geraden Stücken besteht. Es ergibt sich dann die entsprechende ideale Modulator-Kennlinie
durch Spiegelung an der 45°-Achse, enstprechend den Beispielen a) und b).
[0037] Ensprechend den Beispielen a) bis c) können auch für Wandler mit Kennlinien bestehend
aus vielen Geradenstücken oder im allgemeineren Fall bestehend aus mehreren monotonen
Kurvenstücken durch Spiegelung entsprechende ideale Modulator-Kennlinien abgeleitet
werden.
[0038] In
Figur 5 ist die kleinste vorkommende Spannung an der Wandler-Kennlinie mit u
1 in den Fällen a) und b) und mit u
2 im Fall c) bezeichnet. Für diese Spannung gilt, daß sie betragsmäßig größer Null
gewählt werden muss. Für den Fall, daß diese Spannungen zu Null gewählt werden ergibt
sich ein Modulationgrad von 100%, d.h. die erzeugte Hüllkurve bewegt sich im Spannungbereich
von 0 bis zum maximalen Wert u
0. Für die Beipiele in Figur 5 mit einem betragsmäßigen Minimalwert größer Null ist
der Modulationsgrad < 100%. Der Modulationgrad ergibt sich zu:

[0039] Der Modulationsgrad ist durch die Wahl des Spannungsbereichs am Wandler einstellbar.
Im allgemeinen besteht der allgemein verwendete FM-Modulator aus einen Kennlinienfeld
aus monotonen Kurvenstücken die einem Einganssignal eindeutig eine Ausgangsspannung
zuordnen.
[0040] In der Praxis kann dieser FM-Modulator vorzugsweise aus 2 Teilsystemen aufgebaut
sein. Einem System mit einer Korrektur-Kennlinie die die Kennlinie des Wandlers "ausgleicht"
und einem System mit dem eigentlichen FM-Modulator.
Figur 6 zeigt einen FM-Modulator der aus 2 Teilsystemen besteht. Ein erstes Kennlinen-System
das eine Spannung am Eingang in eine Spannung am Ausgang übersetzt und als zweites
System einen üblichen FM-Modulator. Wird als Beispiel Fall c) aus Figur 5 verwendet
so ist die Korrektur der Wandler-Kennlinie die Spannungs-Korrektur-Linie des ersten
Systems. Es ergeben sich als Zwischenwerte die Spannungen u
10, u
11, u
12, usw. Der nachfolgende übliche FM-Modulator nimmt dann nur noch die "lineare" Spannungs/Frequenz-Übersetzung
vor.
[0041] Entgegen dem aus dem Stand der Technik aus WO 01/08449 bekannten Verfahren der Frequenzganglinearisierung
bei AM-modulierter Ansteuerung der Ultraschall-Wandler, erfolgt bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren kein Ausgleich der frequenzanbhängigen Wandlerkennlinie. Im Gegenteil, basiert
das erfindungsgemäße Verfahren in vorteilhafter Weise auf der Ausnutzung der steigenden
bzw. fallenden Flanke der Resonanzkennlinie des Wandlers. Im Rahmen der Erfindung
erfolgt einzig eine Linarisierung, eventuell aufgeteilt auf einzelne Teilstücke der
Wandler-Kennlinie, im Rahmen einer Begradigung unter Beibehaltung des Anstiegs bzw.
des Abfalls der jeweiligen genutzten Flanke. Gerade durch die Ausnutzung des ansteigenden
bzw. abfallenden Verlaufs der Kennlinienflanke des Wandlers, kann durch diesen ein
im Ausbreitungsmedium hörbar demodulierbares Signal erzeugt werden.
[0042] Ein parametrisches Lautsprechersystem basiered auf FM-Modulation mit resonativen
Wandlern ist in
Figur 7 dargestellt. Ein durch eine Signalquelle (
21) gespeister FM-Modulator (
20) speist einen oder mehrere Leistungsverstärker (
22a, ..., 22c) von denen jeder einzelne einen oder mehrere Wandler (
23a1, ..., 23c2) betreibt.
[0043] In
Figur 8 ist ein Mehrwege-Lautsprechersystem dargestellt. Das Audio-Signal (
50) wird durch eine Frequenzzerlegung in mehere Wege aufgeteilt. Beispielsweise können
3 Wege eingerichtet werden: für die tiefen Frequenzen (
51), für die mittleren Frequenzen (
52) und für die hohen Frequenzen (
53). Die Signale von jedem dieser "Wege" werden einem entsprechenden FM-Modulator ((
61), (
62) oder (
63)), einer Verstärkerstufe ((
71), (
72) oder (
73)) und einem zugeordneten Wandler zugeführt. Für die einzelnen Wege können verschiedene
Wandler mit unterschiedlichen Wandler-Kennlinien ((
712), (
722) oder (
732)) eingesetzt werden, zum Beispiel werden für die tiefen Frequenzen in der Regel Wandler
mit höherer Leistung verwendet.
[0044] Besonders vorteilhaft ist daß das Mehrwegesystem mit FM-Modulation in jedem der Wege
auf die Resonanzfrequenz f
0 der jeweiligen Wandler abgestimmt werden kann, entsprechend ((
71), (
72) oder (
73)), womit sich ein guter Wirkungsgrad einstellt. Die Wandler arbeiten somit unter
den bestmöglichen Bedingungen. Zusätzlich ergibt sich mit der Wahl eines Wandlertyps
für jeden Weg die Möglichkeit Bandbreite und Leistung des Wandlers an das Signal des
jeweiligen Signalwegs optimal anzupassen.
[0045] In gewinnbringender Weise kann das erfindungsgemäße Mehrwegesystem so ausgestaltet
werden, dass über den verwendeten Frequenzbereich eine Leistungsanpassung der Wandler
erfolgt, in der Weise, dass die Auswahl der Wandler einer Gruppe von Wandlern auf
die in diesem Frequenzband erforderliche Leistung abgestimmt wird. Es zudem auch vorteilhaft,
für jede einzelne der Gruppen von Wandlern die jeweilige Richtwirkung des Lautsprechersystems
zu optimieren, indem die Auswahl der Wandler einer Gruppe von Wandlern auf Grund der
Richtwirkung des einzelnen Wandlers im jeweiligen Frequenzband erfolgt.
[0046] Besonders vorteilhaft für das erfindungsgemäße Mehrwegesystem ist es, wenn für jede
einzelne der Gruppen von Wandlern die jeweilige Richtwirkung des Lautsprechersystems
optimiert wird, indem die einzelnen Gruppen von Wandlern, insbesondere in Abhängigkeit
des ihnen zugeordneten Frequenzbandes des Eingangssignals der Modulatoren, unterschiedlich
geometrisch angeordnet werden.
[0047] Es ist durch Experimente bekannt, daß für die Erzeugung tiefer Audio-Frequenzen eine
eine größere Luftsäule angeregt werden muß (Wandler außen im Array) als für hohe Audio-Frequenzen
(Wandler innen im Array). Durch die geometrische Anordnung und Verteilung der Wandler
in einem Mehrwege-System kann somit eine Optimierung in dieser Hinsicht erreicht werden.
[0048] Figur 9 zeigt ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel bei dem 8 Wandler in einem äußeren Quadrat
(
80) angeordnet sind. Die Anordnung der Wandler in Form eines Quadrats soll hier nur
als Beispiel dienen. Ein weiters Quadrat (
81) mit vier Wandlern folgt weiter innen und schließlich folgt ein quergestelltes Quadrat
(
82) aus vier Wandlern in Inneren des Arrays. Die gesamte Anordnung stellt ein 3-Wege-System
dar. Vorzugsweise werden für den Baß im äußeren Quadrat leistungsstarke Wandler angeordnet,
dann folgen weiter innen die Wandler für die Mitten und schließlich im Zentrum die
Wandler für die Höhen.
[0049] Generell kann, unabhängig von der vorteilhaften in Figur 9 dargestellten Ausgestaltung,
eine gewinnbringende Anordnung von Wandlerelementen dahingehend realisiert werden,
dass die Wandler so angeordnet werden, dass die Wandler, welche den niederen Frequenzen
des Eingangssignals zugeordnet sind, sich im äußeren Bereich der Anordnung finden
und dass die Wandler, welche den hohen Frequenzen des Eingangssignals zugeordnet sind,
sich im inneren Bereich der Anordnung finden. Inbesondere ist es hierbei denkbar,
dass die Wandler, welche den hohen Frequenzen des Eingangssignals zugeordnet sind,
dicht beieinander angeordnet sind, und dass die Wandler, welche den tiefen Frequenzen
des Eingangssignals zugeordnet sind, weniger dicht (ausgedünnt) angeordnet sind.
[0050] Übliche Wandler aus Piezo-Keramik zeigen wie oben beschrieben eine resonative Kennlinie.
Hierfür ist die FM-Modulation in der beschriebenen Weise ideal geeignet. Elektrostatische
Wandler werden in der Regel breitbandiger sein, d.h. sie werden nur schwach ausgeprägte
oder keine Resonanzstellen aufweisen. Dennoch kann die beschrieben FM-Modulation angewendet
werden, wenn Wandler dieser Art in einem Resonanzkreis betrieben werden. Die Resonanzstelle
kann z.B. in einem RLC-Netzwerk erzeugt werden. Der Wandler selbst stellt in der Regel
eine Kapazität dar. Eine Induktivität und ein entsprechender Widerstand sind zu wählen.
[0051] Figur 10 zeigt ein RLC-Netzwerk, wobei die Kapazität vom Wandler erzeugt wird. Modifikationen
des gezeigten Netzwerks sind möglich, werden jedoch hier im Einzelnen nicht erläutert.
[0052] Für das Netzwerk in
Figur 10 zeigt
Figur 11 die sich am Wandler-Eingang ergebende Amplitude Spannung U
C (bezogen auf die Gesamt-Ausgangsspannung U
RLC). Mit den gewählten Werten: C=1nF; L=10mH; R=1kΩ ergibt sich eine Resonanzstelle
bei ca. 50kHz. Das beschriebene RCL-Netzwerk zeigt gewissermaßen ein Ersatzschaltbild
eines resonativen Wandlers. Wenn der Wandler z.B. nur kapazitiv ist kann durch die
entsprechende Ergänzung mit R und L eine gewünschte Resonanz-Kennlinie (
90) erzeugt werden. Neben dem beispielhaft gezeigten RLC-Netzwerk können auch andere
Netzwerke verwendet werden die hier allgemein als resonative Filternetzwerke bezeichnet
werden sollen.
[0053] Besonders vorteilhaft ist, daß auch mit breitbandigen Wandlern in Verbindung mit
einem RLC-Netzwerk Mehrwegesysteme aufgebaut werden können mit von FM-Signalen angesteuert
werden. Es ergeben sich damit die gleichen Anpassungsvorteile wie mit den resonativen
Wandlern.
[0054] Eine Einbettung des Wandles in ein resonatives Filternetzwerk hat den weiteren Vorteil,
daß am Wandler selbst eine höhere Spannung entstehen kann als der Leisungsverstärker
abgibt. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit Wandler die eine hohe Eingangsspannung
benötigen mit geringem Schaltungs-Aufwand im Leistungsverstärker zu betreiben. In
dem Beispiel in
Figur 11 wird durch das RLC-Netzwerk eine Spannungsverstärkung von ca. 3 erreicht. Das würde
bedeuten, wenn der Wandler für eine Spannung von z.B. 1000Volt ausgelegt ist, daß
der Verstärker nur für 330Volt ausgelegt werden muß. Es wird dadurch ein deutlich
einfacherer Schaltungsaufbau möglich.
[0055] Abhängig von der jeweiligen Anwendung, im Rahmen derer ein erfindungsgemäßer parametrischer
Lautsprecher verwandt wird, ist es denkbar dass das Eingangssignal, das den Modulatoren
zugeführt wird, ein Warnsignal und/oder ein Informationssignal und/oder ein Geräuschsignal
(beispielsweise zur aktiven Geräuschunterdrückung) und/oder ein Sprachsignal (beispielsweise
ein interaktiver Sprachdialog) und/oder ein Musiksignal darstellt.
1. Verfahren zur Ansteuerung eines parametrischen Lautsprechersystems, bestehend aus
- einem oder mehreren Wandlerelementen für Ultraschall, welche in der Lage sind, durch
geeignete Ansteuerung ein amplitudenmoduliertes Schalldruck-Signal zu erzeugen, welches
bei Ausbreitung in einem gasförmigen Medium durch Selbst-Demodulation ein hörbares
Signal erzeugt,
- einem oder mehreren diesem bzw. diesen Wandlerelementen zugehörigen Leistungsverstärker(n)
- und einem oder mehreren mit diesen verbundenen Modulator(en), der/die als Eingangssignal
das Signal einer Quelle erhalten,
dadurch gekennzeichnet
dass der/die Wandler im Bereich der Flanke ihrer resonativen Kennlinie mit einem FM-modulierten
Signal angesteuert werden.
2. Verfahren zur Ansteuerung eines parametrischen Lautsprechersystems, bestehend aus
- einem oder mehreren Wandlerelementen für Ultraschall, welche in der Lage sind durch
geeignete Ansteuerung ein amplitudenmoduliertes Schalldruck-Signal zu erzeugen, welches
bei Ausbreitung in einem gasförmigen Medium durch Selbst-Demodulation ein hörbares
Signal erzeugt,
- einem oder mehreren diesem bzw. diesen Wandlerelementen zugehörigen Leistungsverstärker(n)
- und einem oder mehreren mit diesen verbundenen Modulator(en), der/die als Eingangssignal
das Signal einer Quelle erhalten,
dadurch gekennzeichnet,
dass der/die Wandler mit einem resonativen Filternetzwerk zusammengeschaltet werden, so
dass das Filternetzwerk einschließlich des Wandlers eine Resonanzflanke erzeugt oder
vorhandene Flanken der Kennlinie der Wandler modifiziert werden,
und
dass die Zusammenschaltung von Wandler und Filternetzwerk im Bereich der Flanke ihrer
resonativen Kennlinie mit einem FM-modulierten Signal angesteuert wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass dem Modulator eine Einheit vorgeschaltetet wird, die eine dem gespiegelten Verlauf
der Flanke der resonativen Kennlinie entsprechende Modulationsfunktion aufweist.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einheit zur Modifikation der Kennlinie Unstetigkeiten in der Kennlinie des Wandlers
ausgleicht, wodurch sich eine resultierende Gesamt-Kennlinie aus einem oder mehreren
geglätteten Kurvenabschnitten ergibt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einheit zur Modifikation der Kennlinie dazu verwendet wird, dass sie die im Wandler
stattfindende FM/AM-Übersetzung linearisiert.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Modulationstiefe der Ansteuerung einstellbar ist, indem die kleinste am Wandler
anliegende Ausgangsspannung vorgebbar ist.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingangssignal das den Modulatoren zugeführt wird, ein Warnsignal und/oder ein
Informationssignal und/oder ein Geräuschsignal und/oder ein Sprachsignal und/oder
ein Musiksignal darstellt.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ansteuerung eines parametrischen Mehrwege-Lautsprechersystems die Gesamtheit
der Wandler in Gruppen eingeteilt wird, wobei jede Gruppe von mindestens einem ihr
zugeordneten FM-Modulator angesteuert wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine FM-Modulator jeweils von einem Signal aus einer Mehrwege-Zerlegung
des Eingangssignals gespeist werden, wobei im Rahmen der Mehrwege-Zerlegung eine frequenzmäßige
Bandaufteilung des Eingangssignals der Modulatoren vorgenommen wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass für den Fall, dass die Wandler,welche in mehrere Gruppen eingeteilt werden, gruppenabhängig
jeweils verschiedene Kennlinien aufweisen, jeweils gruppenabhängig unterschiedliche
FM-Modulatoren angewandt werden.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass über den verwendeten Frequenzbereich eine Leistungsanpassung der Wandler erfolgt,
in der Weise, dass die Auswahl der Wandler einer Gruppe von Wandlern auf die in diesem
Frequenzband erforderliche Leistung abgestimmt wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass für jede einzelne der Gruppen von Wandlern die jeweilige Richtwirkung des Lautsprechersystems
optimiert wird, indem die Auswahl der Wandler einer Gruppe von Wandlern auf Grund
der Richtwirkung des einzelnen Wandlers im jeweiligen Frequenzband erfolgt.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass für jede einzelne der Gruppen von Wandlern die jeweilige Richtwirkung des Lautsprechersystems
optimiert wird, indem die einzelnen Gruppen von Wandlern, insbesondere in Abhängigkeit
des ihnen zugeordneten Frequenzbandes des Eingangssignals der Modulatoren, unterschiedlich
geometrisch angeordnet werden.
14. Vorrichtung zur Ansteuerung eines parametrischen Lautsprechersystems, bestehend aus
- einem oder mehreren Wandlerelementen für Ultraschall, welche in der Lage sind, durch
geeignete Ansteuerung ein amplitudenmoduliertes Schalldruck-Signal zu erzeugen, welches
bei Ausbreitung in einem gasförmigen Medium durch Selbst-Demodulation ein hörbares
Signal erzeugt,
- einem oder mehreren diesem bzw. diesen Wandlerelementen zugehörigen Leistungsverstärker(n)
- und einem oder mehreren mit diesen verbundene(n) Modulator(en), der/die als Eingangssignal
das Signal einer Quelle erhalten,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein Mittel vorhanden ist, den/die Wandler im Bereich der Flanke ihrer resonativen
Kennlinie mit einem FM-modulierten Signal anzusteuern.
15. Vorrichtung zur Ansteuerung eines parametrischen Lautsprechersystems, bestehend aus
- einem oder mehreren Wandlerelementen für Ultraschall, welche in der Lage sind, durch
geeignete Ansteuerung ein amplitudenmoduliertes Schalldruck-Signal zu erzeugen, welches
bei Ausbreitung in einem gasförmigen Medium durch Selbst-Demodulation ein hörbares
Signal erzeugt,
- einem oder mehreren diesem bzw. diesen Wandlerelementen zugehörigen Leistungsverstärker(n)
- und einem oder mehreren mit diesen verbundenen Modulator(en), der/die als Eingangssignal
das Signal einer Quelle erhalten,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein Filternetzwerk vorgesehen ist, welches den/die Wandler einschließt und eine Resonanzflanke
erzeugt,
und
dass ein Mittel vorhanden ist,das Filternetzwerk im Bereich der Flanke seiner resonativen
Kennlinie mit einem FM-modulierten Signal anzusteuern.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einheit zur Modifikation dem Modulator vorgeschaltetet wird, die eine dem gespiegelten
Verlauf der Flanke der resonativen Kennlinie entsprechende Modulationsfunktion aufweist
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Einheit zur Modifikation der Kennlinie so ausgebildet ist, dass sie Unstetigkeiten
in der Kennlinie des Wandlers ausgleicht, wodurch sich eine resultierende Gesamt-Kennlinie
aus einem oder mehreren geglätteten Kurvenabschnitten ergibt.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Einheit zur Modifikation der Kennlinie so ausgebildet ist, dass sie die im Wandler
stattfindende FM/AM-Übersetzung linearisiert.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass ein Mittel vorhanden ist, um die Modulationstiefe der Ansteuerung einzustellen, indem
die kleinste am Wandler anliegende Ausgangsspannung vorgebbar ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ansteuerung eines parametrischen Mehrwege-Lautsprechersystems die Gesamtheit
der Wandler in Gruppen eingeteilt ist, wobei jede Gruppe von mindestens einem ihr
zugeordneten FM-Modulator angesteuert wird.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass ein Mittel zur Mehrwege-Zerlegung des Eingangssignals vorhanden ist, wobei im Rahmen
der Mehrwege-Zerlegung eine frequenzmäßige Bandaufteilung des Eingangssignals des
mindestens einen Modulators vorgenommen wird.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass für den Fall, dass die Wandler welche in mehrere Gruppen eingeteilt werden gruppenabhängig
jeweils verschiedene Kennlinien aufweisen, jeweils gruppenabhängig unterschiedliche
FM-Modulatoren vorgesehen sind.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass für jede einzelne der Gruppen von Wandlern die jeweilige Richtwirkung des Lautsprechersystems
optimiert ist, indem die einzelnen Gruppen von Wandlern, insbesondere in Abhängigkeit
des ihnen zugeordneten Frequenzbandes des Eingangssignals der Modulatoren, unterschiedlich
geometrisch angeordnet wird.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandler so angeordnet sind, dass die Wandler, welche den niederen Frequenzen
des Eingangssignals zugeordnet sind, sich im äußeren Bereich der Anordnung finden
und dass die Wandler, welche den hohen Frequenzen des Eingangssignals zugeordnet sind,
sich im inneren Bereich der Anordnung finden.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandler, welche den hohen Frequenzen des Eingangssignals zugeordnet sind, dicht
beieinander angeordnet sind, und dass die Wandler, welche den tiefen Frequenzen des
Eingangssignals zugeordnet sind, weniger dicht angeordnet sind.
1. Method for driving a parametric loudspeaker system, comprising
- one or more transducer element(s) for ultrasound which are able to use suitable
driving to produce an amplitude-modulated sound pressure signal which, upon propagating
in a gaseous medium, produces an audible signal through self-demodulation,
- one or more power amplifier(s) associated with this or these transducer element(s),
- and one or more modulator(s) which is/are connected to these power amplifiers and
which receive(s) the signal from a source as input signal,
characterized
in that the transducer(s) are driven by means of an FM-modulated signal in the region of
the edge of their resonative characteristic curve.
2. Method for driving a parametric loudspeaker system, comprising
- one or more transducer element(s) for ultrasound which are able to use suitable
driving to produce an amplitude-modulated sound pressure signal which, upon propagating
in a gaseous medium, produces an audible signal through self-demodulation,
- one or more power amplifier(s) associated with this or these transducer element(s),
- and one or more modulator(s) which is/are connected to these power amplifiers and
which receive(s) the signal from a source as input signal,
characterized
in that the transducer(s) are connected up to a resonative filter network, so that the filter
network,
including the transducer, produces a resonant edge or existing edges of the characteristic
curve for the transducers are modified,
and
in that the interconnection of transducer and filter network is driven by means of an FM-modulated
signal in the region of the edge of its resonative characteristic curve.
3. Method according to either of Claims 1 and 2, characterized in that the modulator has a unit connected upstream of it which has a modulation function
corresponding to the mirrored profile of the edge of the resonative characteristic
curve.
4. Method according to Claim 3, characterized in that the unit for modifying the characteristic curve compensates for discontinuities in
the characteristic curve for the transducer, which produces a resultant overall characteristic
curve comprising one or more smoothed curved sections.
5. Method according to either of Claims 3 and 4, characterized in that the unit for modifying the characteristic curve is used to linearize the FM/AM translation
taking place in the transducer.
6. Method according to one of Claims 1 to 5, characterized in that the modulation depth of the driving can be adjusted by virtue of the smallest output
voltage which is applied to the transducer being prescribable.
7. Method according to one of Claims 1 to 6, characterized in that the input signal which is supplied to the modulators is a warning signal and/or an
information signal and/or a noise signal and/or a voice signal and/or a music signal.
8. Method according to one of Claims 1 to 7, characterized in that a parametric multiway loudspeaker system is driven by classifying all of the transducers
into groups, with each group being driven by at least one FM modulator associated
with it.
9. Method according to Claim 8, characterized in that the at least one FM modulator is fed by a respective signal from a multiway split
for the input signal, the multiway split involving the input signal for the modulators
being split into frequency bands.
10. Method according to either of Claims 8 and 9, characterized in that if the transducers which are being classified into a plurality of groups each have
different characteristic curves on a group-dependent basis then different FM modulators
are used in each case on a group-dependent basis.
11. Method according to one of Claims 8 to 10, characterized in that the power of the transducers is matched over the frequency range used such that the
selection of the transducers in a group of transducers is geared to the power required
in this frequency band.
12. Method according to one of Claims 8 to 11, characterized in that for each individual one of the groups of transducers the respective directivity of
the loudspeaker system is optimized by selecting the transducers in a group of transducers
on the basis of the directivity of the individual transducer in the respective frequency
band.
13. Method according to one of Claims 8 to 12, characterized in that for each individual one of the groups of transducers the respective directivity of
the loudspeaker system is optimized by putting the individual groups of transducers
in a different geometrical arrangement, particularly on the basis of their associated
frequency band for the input signal for the modulators.
14. Apparatus for driving a parametric loudspeaker system, comprising
- one or more transducer element(s) for ultrasound which are able to use suitable
driving to produce an amplitude-modulated sound pressure signal which, upon propagating
in a gaseous medium, produces an audible signal through self-demodulation,
- one or more power amplifier(s) associated with this or these transducer element(s),
- and one or more modulator(s) which is/are connected to these power amplifiers and
which receive(s) the signal from a source as input signal,
characterized
in that a means is provided for driving the transducer(s) by means of an FM-modulated signal
in the region of the edge of their resonative characteristic curve.
15. Apparatus for driving a parametric loudspeaker system, comprising
- one or more transducer element(s) for ultrasound which are able to use suitable
driving to produce an amplitude-modulated sound pressure signal which, upon propagating
in a gaseous medium, produces an audible signal through self-demodulation,
- one or more power amplifier(s) associated with this or these transducer element(s),
- and one or more modulator(s) which is/are connected to these power amplifiers and
which receive(s) the signal from a source as input signal,
characterized
in that a filter network is provided which encompasses the transducer(s) and produces a resonant
edge,
and
in that a means is provided for driving the filter network by means of an FM-modulated signal
in a region of the edge of its resonative characteristic curve.
16. Apparatus according to either of Claims 14 and 15, characterized in that a unit for modification is connected upstream of the modulator and has a modulation
function corresponding to the mirrored profile of the edge of the resonative characteristic
curve.
17. Apparatus according to Claim 16, characterized in that the unit for modifying the characteristic curve is in a form such that it compensates
for discontinuities in the characteristic curve for the transducer, which produces
a resultant overall characteristic curve comprising one or more smoothed curved sections.
18. Apparatus according to either of Claims 16 and 17, characterized in that the unit for modifying the characteristic curve is in a form such that it linearizes
the FM/AM translation taking place in the transducer.
19. Apparatus according to one of Claims 14 to 18, characterized in that a means is provided for adjusting the modulation depth of the driving by virtue of
the smallest output voltage which is applied to the transducer being prescribable.
20. Apparatus according to one of Claims 14 to 19, characterized in that a parametric multiway loudspeaker system is driven by virtue of all of the transducers
being classified into groups, with each group being driven by at least one FM modulator
associated with it.
21. Apparatus according to Claim 20, characterized in that a means for multiway splitting of the input signal is provided, the multiway split
involving the input signal for the at least one modulator being split into frequency
bands.
22. Apparatus according to either of Claims 20 and 21, characterized in that if the transducers which are being classified into a plurality of groups each have
different characteristic curves on a group-dependent basis then different FM modulators
are provided in each case on a group-dependent basis.
23. Apparatus according to one of Claims 20 to 22, characterized in that for each individual one of the groups of transducers the respective directivity of
the loudspeaker system has been optimized by putting the individual groups of transducers
in a different geometrical arrangement, particularly on the basis of their associated
frequency band for the input signal for the modulators.
24. Apparatus according to Claim 23, characterized in that the transducers are arranged such that the transducers which are associated with
the low frequencies of the input signal are in the outer region of the arrangement
and that the transducers which are associated with the high frequencies of the input
signal are in the inner region of the arrangement.
25. Apparatus according to either of Claims 23 and 24, characterized in that the transducers which are associated with the high frequencies of the input signal
are arranged close to one another, and in that the transducers which are associated with the low frequencies of the input signal
are arranged less closely.
1. Procédé de commande d'un système de haut-parleurs paramétrique comprenant :
- un ou plusieurs éléments transducteurs d'ultrasons, capables de produire par une
commande appropriée un signal de pression acoustique modulé en amplitude qui produit
un signal audible par auto-démodulation en cas de propagation dans un milieu gazeux,
- un ou plusieurs amplificateurs de puissance associé(s) à cet élément transducteur
ou à ces éléments transducteurs,
- et un ou plusieurs modulateurs reliés à ceux-ci qui reçoivent le signal d'une source
en tant que signal d'entrée,
caractérisé en ce que le ou les transducteurs sont commandés au niveau du flanc de leur courbe caractéristique
de résonance par un signal modulé FM.
2. Procédé de commande d'un système de haut-parleurs paramétrique, comprenant :
- un ou plusieurs éléments transducteurs d'ultrasons, capables de produire par une
commande appropriée un signal de pression acoustique modulé en amplitude qui produit
par auto-démodulation un signal audible en cas de propagation dans un milieu gazeux,
- un ou plusieurs amplificateurs de puissance associé(s) à cet élément transducteur
ou à ces éléments transducteurs,
- et un ou plusieurs modulateurs reliés à ceux-ci qui reçoivent le signal d'une source
en tant que signal d'entrée,
caractérisé en ce que le ou les transducteurs sont interconnectés avec un réseau de filtres de résonance
de sorte que le réseau de filtres, y compris le transducteur, produit un flanc de
résonance ou que des flancs existants de la courbe caractéristique des transducteurs
sont modifiés,
et
en ce que l'interconnexion des transducteurs et du réseau de filtres au niveau du flanc de
leur courbe caractéristique de résonance est commandée par un signal modulé FM.
3. Procédé selon l'une quelconque des revendications 1 ou 2, caractérisé en ce qu'en aval du modulateur est placée une unité qui présente une fonction de modulation
correspondant au trajet réfléchi du flanc de la courbe caractéristique de résonance.
4. Procédé selon la revendication 3, caractérisé en ce que l'unité de modification de la courbe caractéristique égalise des discontinuités dans
la courbe caractéristique du transducteur, de manière à produire une courbe caractéristique
globale résultante composée d'un ou de plusieurs segments de courbe lissés.
5. Procédé selon l'une quelconque des revendications 3 ou 4, caractérisé en ce que l'unité de modification de la courbe caractéristique est utilisée pour linéarisér
la traduction FM/AM ayant lieu dans le transducteur.
6. Procédé selon l'une quelconque des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que la profondeur de modulation de la commande est réglable en ce que la plus petite tension de sortie appliquée au transducteur peut être prédéterminée.
7. Procédé selon l'une quelconque des revendications 1 à 6, caractérisé en ce que le signal d'entrée qui est amené aux modulateurs représente un signal d'alarme et/ou
un signal d'information et/ou un signal de bruit et/ou un signal vocal et/ou un signal
musical.
8. Procédé selon l'une quelconque des revendications 1 à 7, caractérisé en ce que pour la commande d'un système de haut-parleurs multivoie paramétrique, la totalité
des transducteurs est divisée en groupes, chaque groupe étant commandé par au moins
un modulateur FM qui lui est affecté.
9. Procédé selon la revendication 8, caractérisé en ce que ledit au moins un modulateur FM est alimenté respectivement par un signal provenant
d'une décomposition multivoie du signal d'entrée, une répartition de bande par fréquence
du signal d'entrée des modulateurs étant effectuée dans le cadre de la décomposition
multivoie.
10. Procédé selon l'une quelconque des revendications 8 à 9, caractérisé en ce qu'au cas où les transducteurs, qui sont divisés en plusieurs groupes, présenteraient
respectivement différentes courbes caractéristiques en fonction du groupe, des modulateurs
FM différents en fonction du groupe sont appliqués respectivement.
11. Procédé selon l'une quelconque des revendications 8 à 10, caractérisé en ce qu'une adaptation de puissance des transducteurs a lieu dans la gamme de fréquences utilisée,
de telle sorte que la sélection des transducteurs d'un groupe de transducteurs est
adaptée à la puissance nécessaire dans cette bande de fréquences.
12. Procédé selon l'une quelconque des revendications 8 à 11, caractérisé en ce que pour chaque groupe individuel des groupes de transducteurs, la directivité respective
du système de haut-parleurs est optimisée en ce que la sélection des transducteurs d'un groupe de transducteurs est effectuée sur la
base de la directivité du transducteur individuel dans la bande de fréquences respective.
13. Procédé selon l'une quelconque des revendications 8 à 12, caractérisé en ce que pour chaque groupe individuel des groupes de transducteurs, la directivité respective
du système de haut-parleurs est optimisée en ce que les groupes individuels de transducteurs, en particulier en fonction de la bande
de fréquences qui leur est affectée du signal d'entrée des modulateurs, sont disposés
de façon géométriquement différente.
14. Dispositif de commande d'un système de haut-parleurs paramétrique comprenant :
- un ou plusieurs éléments transducteurs d'ultrasons, capables de produire par une
commande appropriée un signal de pression acoustique modulé en amplitude qui produit
par auto-démodulation un signal audible en cas de propagation dans un milieu gazeux,
- un ou plusieurs amplificateurs de puissance associé(s) à cet élément transducteur
ou à ces éléments transducteurs,
- et un ou plusieurs modulateurs reliés à ceux-ci qui reçoivent le signal d'une source
en tant que signal d'entrée,
caractérisé en ce qu'il existe un moyen pour commander le ou les transducteurs au niveau du flanc de leur
courbe caractéristique de résonance par un signal modulé FM.
15. Dispositif de commande d'un système de haut-parleurs paramétrique comprenant :
- un ou plusieurs éléments transducteurs d'ultrasons, capables de produire par une
commande appropriée un signal de pression acoustique modulé en amplitude qui produit
par auto-démodulation un signal audible en cas de propagation dans un milieu gazeux,
- un ou plusieurs amplificateurs de puissance associé(s) à cet élément transducteur
ou à ces éléments transducteurs,
- et un ou plusieurs modulateurs reliés à ceux-ci qui reçoivent le signal d'une source
en tant que signal d'entrée,
caractérisé en ce qu'un réseau de filtres est prévu qui comprend le ou les transducteurs et produit un
flanc de résonance,
et
en ce qu'il existe un moyen pour commander le réseau de filtres au niveau du flanc de sa courbe
caractéristique de résonance par un signal modulé FM.
16. Dispositif selon l'une quelconque des revendications 14 à 15, caractérisé en ce qu'en aval du modulateur est placée une unité de modification qui présente une fonction
de modulation correspondant au trajet réfléchi du flanc de la courbe caractéristique
de résonance.
17. Dispositif selon la revendication 16, caractérisé en ce que l'unité de modification de la courbe caractéristique est réalisée de telle sorte
qu'elle égalise des discontinuités dans la courbe caractéristique du transducteur,
de manière à produire une courbe caractéristique globale résultante composée d'un
ou de plusieurs segments de courbe lissés.
18. Dispositif selon l'une quelconque des revendications 16 à 17, caractérisé en ce que l'unité de modification de la courbe caractéristique est réalisée de telle sorte
qu'elle linéarise la traduction FM/AM ayant lieu dans le transducteur.
19. Dispositif selon l'une quelconque des revendications 14 à 18, caractérisé en ce qu'il existe un moyen pour régler la profondeur de modulation de la commande en ce que la plus petite tension de sortie appliquée au transducteur peut être prédéterminée.
20. Dispositif selon l'une quelconque des revendications 14 à 19, caractérisé en ce que pour commander un système de haut-parleurs multivoie paramétrique, la totalité des
transducteurs est divisée en groupes, chaque groupe étant commandé par au moins un
modulateur FM qui lui est affecté.
21. Dispositif selon la revendication 20, caractérisé en ce qu'il existe un moyen pour la décomposition multivoie du signal d'entrée, une répartition
de bande par fréquence du signal d'entrée dudit au moins un modulateur étant effectuée
dans le cadre de la décomposition multivoie.
22. Dispositif selon l'une quelconque des revendications 20 à 21, caractérisé en ce qu'au cas où les transducteurs, qui sont divisés en plusieurs groupes, présenteraient
respectivement différentes courbes caractéristiques en fonction du groupe, des modulateurs
FM différents en fonction du groupe sont prévus respectivement.
23. Dispositif selon l'une quelconque des revendications 20 à 22, caractérisé en ce que pour chaque groupe individuel des groupes de transducteurs, la directivité respective
du système de haut-parleurs est optimisée en ce que les groupes individuels de transducteurs, en particulier en fonction de la bande
de fréquences qui leur est affectée du signal d'entrée des modulateurs, sont disposés
de façon géométriquement différente.
24. Dispositif selon la revendication 23, caractérisé en ce que les transducteurs sont disposés de telle sorte que les transducteurs qui sont affectés
aux basses fréquences du signal d'entrée se trouvent dans la zone extérieure de l'agencement
et que les transducteurs qui sont affectés aux hautes fréquences du signal d'entrée
se trouvent dans la zone intérieure de l'agencement.
25. Dispositif selon l'une quelconque des revendications 23 ou 24, caractérisé en ce que les transducteurs qui sont affectés aux hautes fréquences du signal d'entrée sont
disposés étroitement les uns à côtés des autres, et que les transducteurs qui sont
affectés aux basses fréquences du signal d'entrée sont disposés moins étroitement.