[0001] Die Erfindung betrifft eine quer zur Maschinenlaufrichtung einer zur Herstellung
einer Papier-, einer Karton-, einer Tissue- oder einer anderen Faserstoffbahn vorgesehenen
Maschine angeordnete Schabervorrichtung mit einer in einer Halterung, insbesondere
in einem Schaberbalken, quer zur Maschinenlaufrichtung oszillierend angeordneten Schaberklinge.
[0002] Aus der US 6 447 646 B1 ist eine Schabervorrichtung in einer Papiermaschine bekannt,
die zur Reinigung einer Walze dient und die gesamte Breite der Papiermaschine überspannt.
Eine Schaberklinge ist in einem Schaberhalter befestigt, der seinerseits Teil eines
Halterahmens ist. Dieser hat eine Ausnehmung, in die ein maschinenbreiter Träger eingreift.
Die Schabervorrichtung ist zur Ausführung einer oszillierenden Bewegung geeignet.
[0003] In der WO 00/46446 A1 wird ebenfalls eine Schabervorrichtung beschrieben, die auf
einem Halterahmen oder Schaberbalken befestigt ist und bezüglich ihres Anstellwinkels
gegenüber einer Walze verschwenkbar ist. Die Schabervorrichtung vollzieht zusammen
mit dem Schaberbalken eine schwingende Bewegung quer zur Maschinenrichtung.
[0004] Aufgrund des Umstands, dass beim Stand der Technik der gesamte Schaberbalken schwingt
bzw. oszilliert, um die Oszillation der Schaberklinge quer zur Maschinenrichtung zu
erreichen, wird Verschleiß in den Gleitlagern verursacht, in denen der Schaberbalken
gelagert ist. Es ist notwendig, den Schaberbalken elastisch aufzuhängen, wodurch sich
ein schlechtes Schwingungsverhalten ergibt, da die gesamte Masse des Schaberbalkens
die oszillierende Bewegung mitvollziehen muss. Zudem ist die Herstellung der Lager
aufwendig und beansprucht viel Raum. Insbesondere an beengten Stellen in der Papiermaschine,
wie beispielsweise beim Brustwalzenschaber, ist eine aufwendige Konstruktion der Schabervorrichtung
erforderlich. Zudem ist eine starke Bearbeitung an der Schabervorrichtung notwendig.
[0005] Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Schabervorrichtung so weiterzubilden, dass
eine verschleißfreie Oszillation der Schaberklinge ermöglicht wird.
[0006] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Schabervorrichtung der eingangs genannten
Art dadurch gelöst, dass die Schaberklinge quer zur Maschinenrichtung bewegbar auf
zumindest einem elastischen Element und / oder auf zumindest einem Gelenklager gelagert
ist.
[0007] Durch die Erfindung sinken infolge des Wegfalls des Gleitschaberlagers die Kosten
für die Herstellung der Schabervorrichtung, da die elastischen Elemente oder die Gelenklager
einfacher in Konstruktion und Aufbau als die bekannten Gleitlager sind und somit nur
verhältnismäßig geringe Kosten verursachen. Verschleiß wird ausgeschlossen, da bei
der Bewegung d er Federn oder der elastischen Elemente keine Reibung entsteht. Auch
sind Gelenklager und elastische Elemente gegenüber den bekannten Gleitlagern verschmutzungsunempfindlich.
Es wird im Gegensatz zu Gleitlagern eine sehr leichtgängige Oszillationsbewegung ermöglicht,
ohne dass ein ständiger Wechsel zwischen Haft- und Gleitreibung eintritt ("Stick-Slip").
Ein zur Bewegung erforderlicher pneumatischer oder hydraulischer Beweger lässt sich
kostengünstig herstellen. Je nach Ausführung der Schabervorrichtung kann auch der
Einsatz eines Schaberbalkens entfallen.
[0008] In diesem Zusammenhang sei noch anzumerken, dass eine Querbewegbarkeit sowohl eine
ausschließliche Bewegbarkeit quer zur Maschinenrichtung als auch eine Bewegbarkeit
quer zur Maschinenrichtung kombiniert mit einer Bewegbarkeit in anderen Richtungen
umfassen kann.
[0009] Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen,
der Beschreibung und den Zeichnungen.
[0010] Hierbei sei zu erwähnen, dass die Schaberklinge sowohl mittelbar als auch unmittelbar
auf dem zumindest einen elastischen Element und / oder dem zumindest einen Gelenklager
gelagert sein kann.
[0011] Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Schaberklinge zusammen
mit einem Halter quer zur Maschinenrichtung bewegbar gelagert ist. In diesem Fall
sind dann bspw. die Schaberklinge und der Halter gemeinsam relativ zum Schaberbalken
quer zur Maschinenrichtung bewegbar.
[0012] Es ist aber auch denkbar die Schaberklinge, den Schaberhalter und den Schaberbalken
zusammen quer zur Maschinenrichtung bewegbar zu lagern. In diesem Fall sind dann bspw.
die Schaberklinge, der Halter und der Schaberbalken gemeinsam relativ zur Stuhlung
der Papiermaschine quer zur Maschinenrichtung bewegbar.
[0013] Von Vorteil ist eine Ausgestaltung, in der das elastische Element aus Metall, insbesondere
aus Bronze, Titan oder Federstahl, besteht oder ein Metall umfasst.
[0014] Ebenso ist auch eine Schabervorrichtung von Vorteil, in der das Element einen Kunststoff
umfasst, insbesondere einen faserverstärkten Kunststoff, ganz insbesondere einen glas-
oder kohlenfaserverstärkten Kunststoff, oder ein Elastomer oder dass das Element als
Gummipuffer ausgebildet ist oder einen Gummipuffer umfasst.
[0015] Wenn das elastische Element als Blattfeder, insbesondere als Blattfeder mit einer
Länge zwischen 50 mm und 1000 mm, vorzugsweise zwischen 100 mm und 1000 mm, ausgebildet
ist, ergibt sich eine hohe Elastizität und damit eine gute Schwingfähigkeit der Schabervorrichtung.
[0016] Ebenso ist eine Schabervorrichtung von Vorteil, bei der die Blattfeder auf dem Boden
der Maschine oder auf einem anderen Maschinenteil, insbesondere einer Quertraverse,
einem Cantilever- oder Biegeträger, einem Betonträger, einem Spritzrohr oder einer
Rinne, angebracht ist, wobei die Blattfeder eine Länge bis zu 2000 mm hat.
[0017] In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Schabervorrichtung ist vorgesehen,
dass das elastische Element als Schraubenfeder, als Elastomerfeder, als Torsionsfeder
oder als Tellerfeder ausgebildet ist.
[0018] Ebenso lässt sich mit Vorteil vorsehen, dass das elastische Element ausschließlich
quer zur Maschinenrichtung elastisch und in allen anderen Richtungen steif ausgebildet
ist.
[0019] Es ist aber auch denkbar, das elastische Element in alle Raumrichtungen bewegbar
auszubilden und die Bewegbarkeit nur quer zur Maschinenrichtung durch entsprechende
Anschläge für die anderen Raumrichtungen bereitzustellen.
[0020] Von Vorteil ist eine Ausgestaltung der Erfindung, in der der Oszillierweg des Elements
weniger als 50 mm, vorzugsweise zwischen 0 mm und 20 mm, ganz insbesondere zwischen
10 mm und 16 mm, beträgt.
[0021] Besonders geeignet ist eine Schabervorrichtung, in der die Oszillation durch einen
eine Drehbewegung ausführenden Exzenter oder durch einen hydraulischen oder einen
pneumatischen Zylinder oder magnetisch oder mittels eines Linearmotors erzeugbar ist.
[0022] Ebenso ist es von Vorteil, wenn die elastischen Elemente der Schabervorrichtung an
beiden Seiten des Schaberbalkens angeordnet sind oder wenn die elastischen Elemente
in einer Mehrzahl von Lagerungen über die gesamte Maschinenbreite verteilt angeordnet
sind.
[0023] Mit Vorteil lässt sich vorsehen, dass die elastischen Elemente, insbesondere die
Federn, derart beabstandet sind, dass je laufenden Meter weniger als 20 Federn, insbesondere
zwischen 0,5 und 5 Federn, besonders bevorzugt zwischen 0,5 und 2 Federn vorhanden
sind.
[0024] In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung überdeckt das elastische Element
der Schabervorrichtung die gesamte Breite der Maschine.
[0025] Die Schwingungsfrequenzen mit denen die erfindungsgemäße Schabervorrichtung oszilliert
liegt im Bereich kleiner 10Hz, vorzugsweise im Bereich kleiner 1 Hz und besonders
bevorzugt zwischen 0,05 und 0,1 Hz.
[0026] Nachstehend wird die Erfindung in Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen näher
erläutert.
[0027] Es zeigen
- Fig. 1 - 3
- Frontansichten von Schabersystemen in einer Papiermaschine,
- Fig. 4
- eine Darstellung des Schabersystemen gemäß eine Schnittlinie IV - IV aus Fig. 3,
- Fig. 5-8
- verschiedene Befestigungen des Halters für eine Schaberklinge gegenüber einem Schaberbalken,
- Fig. 9, 10
- ein Schaber system in einer seitlichen Schnittansicht und in der Draufsicht (ausschnittweise)
und
- Fig. 11
- ein weiteres Schabersystem.
[0028] In einer seitliche Rahmenteile 1, 2 umfassenden Stuhlung 3 (Fig. 1) einer Maschine
zur Herstellung einer Faserstoffbahn ist in deren Nassteil, d. h. in der Siebpartie
oder in der Pressenpartie, in an sich bekannter Weise gegenüber einer sich drehenden
Walze oder gegenüber einem Zylinder eine in Richtung eines Doppelpfeils A quer zur
Maschinenrichtung schwingende Schaberklinge 4 zur Reinigung der Mantelfläche der Walze
bzw. des Zylinders vorgesehen.
[0029] Die Schaberklinge 4 ist in eine Schabervorrichtung 5 integriert. Die Schabervorrichtung
5 umfasst auf beiden, den Rahmenteilen 1, 2 zugewandten Seiten jeweils eine ein schwingungsfähiges
Element bildende Feder 6, 7. Zwischen den Federn 6, 7 ist ein Schaberbalken 8 schwingungsfähig
befestigt, auf dem die Schaberklinge 4 fest angeordnet ist. Auf diese Weise wird die
Schaberklinge 4 innerhalb des Schabersystems 5 elastisch gehalten und die Schaberklinge
4 ist gemeinsam mit dem Schaberbalken 8 relativ zur Stuhlung 3 der Papiermaschine
quer zur Maschinenrichtung bewegbar. Ein Beweger 9 dient dazu, um dem Schaberbalken
8 eine Schwingung in Richtung des Doppelpfeils A quer zur Maschinenrichtung aufzuprägen.
[0030] In einer anderen Ausführungsform (Fig. 2) sind anstelle der Federn 6, 7 Gummielemente
10, 11 vorgesehen , über die der Schaberbalken 8 mit den Rahmenteilen 1, 2 verbunden
ist.
[0031] In einer weiteren Ausführungsform (Fig. 3, 4) ist ein Schaberbalken oder Schaberkörper
12 (in Fig. 3 ohne die Schaberklinge dargestellt) über Befestigungselemente 13, 14
mit den Rahmenteilen 1, 2 der Stuhlung 3 verschraubt. Der Schaberkörper 12 umfasst
entsprechend einer Schnittlinie IV - IV aus Fig. 3 ein U-förmiges Profil 15 (Fig.
4), das zur Verstärkung Verstrebungen 16 aufweist. An dem Schaberbalken 12 ist ein
Halter 19 über vorzugsweise als Blattfedern ausgebildete Federn 18 befestigt. Der
Halter 19 umfasst einen Träger 20 zur Aufnahme für eine Schaberklinge 21. Über die
Federn 1 8 lässt sich die Schaberklinge 21 quer zur Maschinenrichtung relativ zum
Schaberbalken 12 in eine oszillierende Bewegung versetzen.
[0032] In einer Ausgestaltung der in Fig. 3, 4 dargestellten Ausführungsform sind in Abständen
Blattfedern 22 (Fig. 5) einerseits mit dem Halter 19 verbunden und andererseits mit
dem Schaberbalken 12 befestigt. An den Rahmenteilen 1, 2 ist jeweils ein Beweger 23
angeordnet, um den Halter 19 und mit diesem die Schaberklinge 21 in eine oszillierende
Bewegung zu versetzen.
[0033] Alternativ oder im Wechsel mit den Blattfedern 22 sind gelenkig gelagerte Halter
24 (Fig. 6) zwischen dem Halter 19 und dem Schaberbalken 12 mit Gelenken 25, 26 vorhanden.
Wenn keine Blattfedern 22 zwischen dem Halter 19 und dem Schaberbalken 12 vorhanden
sind, sind die Halter 24 über die Gelenke 25, 26 elastisch gelagert.
[0034] In einer weiteren Ausführungsform (Fig. 7) sind in festen Abständen zwischen dem
Halter 19 und dem Schaberbalken 12 elastische Elemente 27, beispielsweise aus Gummi,
angeordnet, die eine schwingungsfähige Verbindung zwischen der Schaberklinge 4 bzw.
20 und dem Schaberbalken 12 gewährleisten. Der Beweger 23 ist in diesem Fall als Exzenter
ausgeführt.
[0035] In einer weiteren Alternative (Fig. 8) sind zwischen dem Halter 19 und dem Schaberbalken
12 Spiralfedern 28 angeordnet.
[0036] In einer weiteren Ausführungsform (Fig. 9, 10) der Erfindung ist vorgesehen, dass
an den Schaberbalken bzw. Schaberkörper 12 ein Befestigungselement 29 angesetzt ist.
Das Befestigungselement 29 umfasst in festen Abständen zueinander angeordnete Elemente
30 aus einem elastischen, vorzugsweise durch Glasfasern verstärkten Kunststoff. Die
Elemente 30 nehmen ihrerseits einen Träger 31 auf. Der vorzugsweise ein Element aus
Flachstahl umfassende Träger 31 trägt einen Halter 32, an dem eine Schaberklinge 33
befestigt ist. Der Halter 32 umfasst zwei mit einem unter Druck stehenden Medium gefüllte
Schläuche 34, 35, die eine schwingende Bewegung der Schaberklinge 33 in Richtung eines
Doppelpfeils B ermöglichen, während die Elemente 30 eine Bewegung der Schaberklinge
33 in Richtung der Längsachse einer zu reinigenden Walze 36 gestatten, an der die
Schaberklinge 33 anliegt, während sich die Walze 36, beispielsweise eine Brustwalze
in der Siebpartie, dreht.
[0037] Fig. 11 zeigt eine weitere Walze 37, an die eine Schaberklinge 38 angestellt ist.
Die Schaberklinge 38 wird auf einem über Federn 39 elastisch gelagerten Halter 40
von einem Schaberbalken 41 aufgenommen.
[0038] Sowohl die Schaberklinge 21 als auch die Schaberklingen 33, 38 sind derart gegenüber
der Walze 36 bzw. 37 verschwenkbar gelagert, dass stets ein genügend scharfkantiger
Grat an der Walze 36, 37 anliegt, um Verunreinigungen von dieser zu entfernen.
1. Quer zur Maschinenlaufrichtung einer zur Herstellung einer Papier-, einer Karton-,
einer Tissue- oder einer anderen Faserstoffbahn vorgesehenen Maschine angeordnete
Schabervorrichtung (5) mit einer in einer Halterung, insbesondere in einem Schaberbalken,
quer zur Maschinenlaufrichtung oszillierend angeordneten Schaberklinge (4, 21, 33,
38),
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schaberklinge (4, 21, 33) quer zur Maschinenlaufrichtung bewegbar auf einem elastischen
Element (6, 7, 10, 11, 18, 22, 24, 27, 28, 30, 39) und /oder auf einem Gelenklager
(25, 26) gelagert ist.
2. Schabervorrichtung (5) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schaberklinge (4, 21, 33, 38) zusammen mit einem Halter (19) quer zur Maschinenlaufrichtung
bewegbar gelagert ist.
3. Schabervorrichtung (5) nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schaberklinge (4) zusammen mit dem Halter und einem Schaberbalken (8) quer zur
Maschinenlaufrichtung bewegbar gelagert ist.
4. Schabervorrichtung (5) nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass das elastische Element (18, 22, 24, 27, 28) aus Metall, insbesondere aus Bronze,
Titan oder Federstahl, besteht oder ein Metall umfasst.
5. Schabervorrichtung (5) nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Element (18, 22, 24, 27, 28) einen Kunststoff umfasst, insbesondere einen faserverstärkten
Kunststoff, ganz insbesondere einen glas- oder kohlenstofffaserverstärkten Kunststoff,
oder ein Elastomer oder dass das Element als Gummipuffer ausgebildet ist oder einen
Gummipuffer umfasst.
6. Schabervorrichtung (5) nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass das elastische Element (18, 22, 24, 27, 28) als Blattfeder, insbesondere als Blattfeder
mit einer Länge zwischen 50 mm und 1000 mm, vorzugsweise zwischen 100 mm und 1000
mm, ausgebildet ist.
7. Schabervorrichtung (5) nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Blattfeder auf dem Boden der Maschine oder auf einem anderen Maschinenteil, insbesondere
einer Quertraverse, einem Cantilever- oder Biegeträger, einem Betonträger, einem Spritzrohr
oder einer Rinne, angebracht ist, wobei die Blattfeder eine Länge bis zu 2000 mm hat.
8. Schabervorrichtung (5) nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass das elastische Element (18, 22, 24, 27, 28) als Schraubenfeder, als Elastomerfeder,
als Torsionsfeder oder als Tellerfeder ausgebildet ist.
9. Schabervorrichtung (5) nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass das elastische Element (18, 22, 24, 27, 28) ausschließlich quer zur Maschinenrichtung
elastisch und in allen anderen Richtungen steif ausgebildet ist.
10. Schabervorrichtung (5) nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Oszillierweg des Elements (18, 22, 24, 27, 28) weniger als 50 mm, vorzugsweise
zwischen 0 mm und 20 mm, ganz insbesondere zwischen 10 mm und 16 mm, beträgt.
11. Schabervorrichtung (5) nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Oszillation durch einen eine Drehbewegung ausführenden Exzenter (9) oder durch
einen hydraulischen oder einen pneumatischen Zylinder (23) oder magnetisch oder durch
einen Linearmotor erzeugbar ist.
12. Schabervorrichtung (5) nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass die elastischen Elemente (6, 7; 10, 11) an beiden Seiten des Schaberbalkens angeordnet
sind oder dass die elastischen Elemente (18, 22, 24, 27, 28) in einer Mehrzahl von
Lagerungen über die gesamte Maschinenbreite verteilt angeordnet sind.
13. Schabervorrichtung (5) nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass die elastischen Elemente (18, 22, 24, 27, 28), insbesondere die Federn, derart beabstandet
sind, dass je laufenden Meter weniger als 20 Federn , insbesondere zwischen 0,5 und
5 Federn, besonders bevorzugt zwischen 0,5 und 2,0 Federn vorhanden sind.
14. Schabervorrichtung (5) nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass das elastische Element im wesentlichen die gesamte Breite der Maschine überdeckt.