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EP 1 559 674 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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21.06.2006 Patentblatt 2006/25 |
(22) |
Anmeldetag: 13.01.2005 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(54) |
Füllmaschine mit Flüssigkeitszirkulation
Filler with circulation of the liquid
Machine de remplissage avec circulation de liquide
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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DE FR GB IT NL |
(30) |
Priorität: |
29.01.2004 DE 102004004331
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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03.08.2005 Patentblatt 2005/31 |
(73) |
Patentinhaber: KHS AG |
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44143 Dortmund (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Till, Volker
65719 Hofheim/Taunus (DE)
- Clüsserath, Ludwig
55543 Bad Kreuznach (DE)
- Krulitsch, Dieter-Rudolf
55545 Bad Kreuznach (DE)
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(56) |
Entgegenhaltungen: :
DE-U1- 20 105 716 FR-A- 2 653 420
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FR-A- 2 637 885 US-A- 3 090 293
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1 sowie
eine Füllmaschine gemäß Oberbegriff Patentanspruch 10 wie er durch die DE 201 057
164 bekannt ist.
[0002] Das Heißabfüllen von flüssigem Füllgut, d. h. das Abfüllen bei hohen Temperaturen,
z.B. im Bereich zwischen 75°C bis etwa 100°C in Flaschen oder dergleichen Behälter
ist bekannt.
Insbesondere ist bekannt das Heißabfüllen bei Getränken, z.B. Fruchtsäften, zur Erzielung
eines sterilen abgefüllten Produktes mit hoher Qualität und ausreichend langer Lagerfähigkeit.
Das flüssige Füllgut wird hierbei im heißen Zustand über die Füllelemente den einzelnen
Behältern zugeführt.
[0003] Durch die hohe Temperatur des Füllgutes und die dadurch bedingte hohe Temperatur
der durch das Füllgut aufgeheizten Füllelemente werden im normalen Ablauf des Füllprozesses
nicht nur eventuell in den Behältern vorhandene, das Füllgut schädigende Keime abgetötet,
sondern es werden auch Keime oder die Bildung von Keimen im Füllgut sowie in den Füllelementen
vermieden.
[0004] Nicht auszuschließen sind aber bei der Heißabfüllung Unterbrechungen des Füllprozesses,
beispielsweise bedingt durch Störungen beim Zuführen der leeren Behälter und/oder
beim Abführen der gefüllten Behälter. Bei derartigen Unterbrechungen besteht die Gefahr
einer Abkühlung des dann in den gesperrten Füllelementen zurückgehaltenen bzw. anstehenden
Füllgutes sowie auch der Füllelemente selbst, so dass das Füllgut schädigende Keime
im Füllgut sowie in den Füllelementen nicht mehr zuverlässig abgetötet und/oder vermieden
werden.
[0005] Aufgabe der Erfindung ist es, diesen Nachteil zu beheben und auch bei einer Unterbrechung
des Füllprozesses eine Abkühlung der Füllelemente und des Füllgutes zu vermeiden.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind ein Verfahren entsprechend dem Patentanspruch 1 und
eine Füllmaschine entsprechend dem Patentanspruch 9 ausgebildet.
[0006] Im Falle einer Unterbrechung der Heißabfüllung werden bei der Erfindung die Füllelemente
bzw. deren Flüssigkeitskanäle verschlossen und so verbunden, dass die Füllelemente
mit ihren Flüssigkeitskanälen in einem maschineninternen Flüssigkeits- oder Füllgutweg
zwischen der Quelle für das Füllgut und einer das Füllgut aufnehmenden Senke angeordnet
sind, so dass bei beispielsweise umlaufender Füllmaschine und der hierbei erfolgenden
Steuerung der Füllelemente und deren Flüssigkeitsventile das heiße Füllgut weiterhin
die Füllelemente durchströmt und somit ein Abkühlen der Füllelemente, ein in den Füllelementen
zurückgehaltenes sich abkühlendes Füllgut und die damit verbundenen Nachteile hinsichtlich
einer Keimbildung usw. vermieden sind.
[0007] Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche. Die Erfindung wird im Folgenden
anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- in vereinfachter Darstellung ein Füllelement einer Füllmaschine umlaufender Bauart
zum Heißabfüllen eines flüssigen Füllgutes, zusammen mit einem Behälter- oder Flaschenträger
und mit einer an diesem Träger vorgesehenen Flasche, und zwar in einem Füllmodus der
Füllmaschine;
- Fig. 2
- eine Darstellung wie Figur 1, jedoch in einem Stand-by- oder Unterbrechungsmodus der
Füllmaschine;
- Fig. 3
- in schematischer Darstellung den um eine vertikale Maschinenachse umlaufenden Rotor
der Füllmaschine, zusammen mit einem der an diesem Rotor vorgesehenen Füllelemente
und mit dem zugehörigen, die vertikale Maschinenachse ringförmig umschließenden Behälter-
oder Flaschenträger, in dem Stand-by- bzw. Unterbrechungsmodus der Füllmaschine;
- Fig. 4
- in einer schematischen Darstellung ein Füllelement, zusammen mit weiteren Funktionselementen
einer Füllmaschine umlaufender Bauart zum Heißabfüllen eines flüssigen Füllgutes gemäß
einer weiteren möglichen Ausführungsform der Erfindung, und zwar wiederum in dem Stand-by-
bzw. Unterbrechungsmodus der Füllmaschine.
[0008] In den Figuren 1 - 3 ist 1 allgemein eine Füllmaschine zum Heißabfüllen, d.h. zum
sterilen Abfüllen eines flüssigen Füllgutes, beispielsweise eines Fruchtsaftgetränks
in Behälter bzw. Flaschen 2, beispielsweise in Kunststoff- bzw. PET-Flaschen. Die
Füllmaschine 1 besitzt in bekannter Weise am Umfang eines um eine vertikale Maschinenachse
VA umlaufend antreibbaren Rotors 3 eine Vielzahl von Füllelementen 4, die dort in
gleichmäßigen Winkelabständen um die Achse VA verteilt vorgesehen sind und jeweils
in einem Füllelementgehäuse einen Flüssigkeitskanal 5 bilden, der mit seinem oberen
Ende über eine Leitung 6 mit dem Innenraum eines am Rotor 3 vorgesehenen Kessels 7
verbunden ist. Das untere Ende jedes Flüssigkeitskanals 5 bildet an der Unterseite
des jeweiligen Füllelementes 4 eine Abgabeöffnung 8 zum gesteuerten Abgeben des Füllgutes
in die am Füllelement vorgesehene Flasche 2. Im Flüssigkeitskanal 5 ist in bekannter
Weise weiterhin das Flüssigkeitsventil 9 vorgesehen, welches über ein Betätigungselement
10 von einer Steuereinrichtung 11 in Abhängigkeit von Signalen eines an der Leitung
6 vorgesehenen Durchflussmessers 12 gesteuert wird, und zwar für eine volumengesteuerte
Füllung der Flaschen 2.
[0009] Unterhalb der Füllelemente 4 ist am Rotor 3 ein Behälter- bzw. Flaschenträger 13
vorgesehen, der bei der dargestellten Ausführungsform von einem die Achse VA konzentrisch
umschließenden Ring gebildet ist und eine Vielzahl von Aufnahmen 14 aufweist, in die
jeweils eine Flasche 2 an einem Flascheneinlauf der Füllmaschine 1 radial eingeschoben
bzw. nach dem Füllen an einem Flaschenauslauf radial entnommen werden kann. Die Aufnahmen
14 sind so ausgebildet, dass jede in einer Aufnahme 14 angeordnete Flasche 2 dort
mit einem etwas unterhalb der Flaschenmündung 2.1 vorgesehenen flanschartigen Flaschenabschnitt
2.2 hängend am Behälterträger 13 gehalten ist, so dass die Achse der Abgabeöffnung
8 achsgleich mit der Achse der Flasche 2 liegt, die Mündung 2.1 aber von der Abgabeöffnung
8 beabstandet ist und so beim Füllen unter Atmosphärendruck die durch das Füllgut
aus der Flasche 2 verdrängte Luft an der Flaschenmündung 2.1 entweichen kann.
[0010] Der Kessel 7 enthält das flüssige Füllgut bei einer so hohen Temperatur, dass ein
heißes und damit im Wesentlichem steriles Abfüllen des Füllgutes in die Flaschen 2
über die Füllelemente 4 erreicht ist. Das Füllgut wird dem Kessel 7 von einem Vorratstank
15 außerhalb der Füllmaschine 1 über einen beispielsweise ebenfalls au-βerhalb der
Füllmaschine 1 vorgesehenen Erhitzer 16 niveaugesteuert zugeführt, und zwar derart,
dass der Füllgutspiegel im Kessel 7 auf einem vorgegebenen Niveau N gehalten ist.
Im Kessel 7 sind beispielsweise zusätzliche Heizmittel vorgesehen, um das Füllgut
dort auf der erforderlichen Temperatur zu halten.
[0011] Für das sterile Abfüllen ist es erforderlich, dass das Füllgut u.a. in den Zuleitungen
6 und in den Füllelementen 4, aber auch diese Zuleitungen 6 und die Füllelemente 4
selbst zumindest an ihren mit dem Füllgut beim Füllen in Berührung kommenden Flächen
die für die Vermeidung von Keimbildung und für die Abtötung von Keimen erforderliche
hohe Temperatur aufweisen. Dies ist im normalen Füllprozess gewährleistet.
[0012] Kommt es aber zu einer Unterbrechung im Füllprozess, so ist es ohne zusätzliche Maßnahmen
nicht möglich, die erforderliche Temperatur des Füllgutes u.a. in den Zuleitungen
6 und in den Füllelementen 4 sowie auch die erforderliche Temperatur u.a. dieser Zuleitungen
6 und Füllelemente 4 aufrecht zu erhalten. d.h. ein Abkühlen u.a. des Füllgutes, der
Zuleitungen 6 und der Füllelemente 4 zu vermeiden. Um diesen Nachteil auszuräumen,
ermöglicht die Füllmaschine 1 beim Auftreten einer Unterbrechung das Umschalten von
dem üblichen Füllmodus in einen Stand-by- oder Unterbrechungsmodus, bei welchem die
Füllelemente 4 weiterhin von dem heißen Füllgut durchströmt werden, und zwar beispielsweise
bei weiter umlaufendem Rotor 3, und bei welchem das an den Abgabeöffnungen 8 austretende
Füllgut an den Vorratstank 15 zurückgeleitet wird.
[0013] Für diesen Stand-by- bzw. Unterbrechungsmodus der Arbeitsweise der Füllmaschine 1
sind an dem ringförmigen Behälterträger 13 Verschlusselemente 17 vorgesehen, und zwar
jeweils ein derartiges Verschlusselement 17 zwischen zwei Aufnahmen 14 derart, dass
jedes Verschlusselement 17 in einer vorgegebenen Umfangsrichtung des Behälterträgers
13 und bezogen auf die Achse VA jeweils um den selben Winkelbetrag gegenüber der zugehörigen
Aufnahme 14 versetzt vorgesehen ist. Bei der dargestellten Ausführungsform befinden
sich die Verschlusselemente 17 jeweils in der Mitte zwischen zwei Aufnahmen 14 und
sind als nach oben hin offenen Kappen ausgebildet, und zwar mit einer Ringdichtung
18, die u.a. den Öffnungsrand des jeweiligen kappenartigen Verschlusselementes 17
bildet. Der Innenraum 19 jedes Verschlusselementes steht über einen Stichkanal 20
mit einem Ringkanal 21 in Verbindung, der ebenso wie die Kanäle 20 in dem ringförmigen
Behälterträger 13 ausgebildet ist und die Achse VA konzentrisch umschließt. Über z.B.
eine Leitung, im dargestellten Ausführungsbeispiel die Leitung 22 ist der Ringkanal
21 mit dem Vorratstank 15 verbunden.
[0014] Der Behälterträger 13, der sich in Richtung der Achse VA unterhalb des Rotors 3 befindet,
ist an diesem Rotor 3 mit Hilfe von Lagerelementen 23 um die Achse VA um einen Winkelbetrag
hin- und herschwenkbar, und zwar durch einen nicht dargestellten Antrieb in der Weise,
dass in der einen Schwenkstellung, die dem Füllmodus der Füllmaschine entspricht,
in der vorbeschriebenen Weise jeweils eine Aufnahme 14 unter jedem Füllelement 4 angeordnet
ist und in der anderen Schwenkstellung, die dem Stand-by- bzw. Unterbrechungsmodus
der Füllmaschine 1 entspricht, jedes Füllelement 4 an seinen unteren Ende dicht durch
ein Verschlusselement 17 verschlossen ist, in dessen Innenraum 19 die Abgabeöffnung
8 des betreffenden Füllelementes 4 mündet. Hierdurch ist es dann möglich, dass während
einer Unterbrechung des Füllvorgangs das Füllgut unter Durchströmen der Leitungen
6 und der Füllelemente 4 an den Abgabeöffnungen 8 gesteuert abgegeben wird, allerdings
nicht mehr in die Flaschen 2, sondern jeweils in den Innenraum 19 des zugehörigen
Verschlusselementes 17 und von dort über die Kanäle 20 und 21 und die Leitung 22 an
den Vorratstank 15 zurückfließt, aus dem dann das Füllgut mit der Förderpumpe 15.1
über den Erhitzer 16 wiederum an den Kessel 7 zurückgeleitet wird. Hierdurch sind
bei einer Unterbrechung des Füllvorganges ein Abkühlen des Füllgutes in den Zuleitungen
6, in den Füllelementen 4, aber auch ein Abkühlen der Zuleitungen 6 und der Füllelemente
4 selbst wirksam verhindert.
[0015] Um in der den Unterbrechungsmodus entsprechenden Stellung des Behälterträgers 13
einen dichten Abschluss für jedes Füllelement 4 durch das zugehörige Verschlusselement
17 zu erreichen, ist jedes Füllelement 4 an seiner Unterseite mit einem ringförmigen,
die Abgabeöffnung 8 mit Abstand umschließenden, aber achsgleich mit der Abgabeöffnung
8 angeordneten Ringwulst 24 versehen, gegen den während des Unterbrechungsmodus die
Dichtung 18 des zugehörigen Verschlusselementes 17 mit einem eine Dichtungslippe bildenden
Abschnitt abgedichtet anliegt.
[0016] Die Figur 4 zeigt als weitere mögliche Ausführungsform sehr vereinfacht ein Füllelement
4a einer auch ansonsten nur schematisch dargestellten Füllmaschine 1a umlaufender
Bauart, wobei am Umfang eines in der Figur 4 nicht dargestellten, um eine vertikale
Maschinenachse umlaufend antreibbaren und den Kessel 7 aufweisenden Rotors wiederum
eine Vielzahl von Füllelementen 4a vorgesehen ist. Weiterhin ist am Rotor der relativ
zu diesem um die vertikale Maschinenachse zwischen einer dem Füllmodus und einer dem
Unterbrechungsmodus entsprechenden Stellung schwenkbare Behälterträger 13 vorgesehen.
[0017] Im wesentlichen ist nur das Füllelement 4a abweichend von dem Füllelement 4 ausgebildet,
d.h. bei dem Füllelement 4a sind im Flüssigkeitskanal 5a für das Füllgut anstelle
des Flüssigkeitsventils 9 mit dem in vertikaler Richtung bewegbaren Ventilkörper zwei
membranenartige, individuell steuerbare Flüssigkeitsventile 25 und 26 vorgesehen,
und zwar wirkungsmäßig parallel zueinander. Während des Füllmodus sind am Anfang der
Füllphase, d.h. bis zum Positionieren der jeweiligen Flasche 2 unter dem Füllelement
4a beide Flüssigkeitsventile 25 und 26 geschlossen. Für ein anschließendes Schnellfüllen
werden beide Flüssigkeitsventile 25 und 26 gesteuert geöffnet. Für ein Bremsfüllen
am Ende der jeweiligen Füllphase wird ein Flüssigkeitsventil, nämlich das Flüssigkeitsventil
26 geschlossen, und zwar vor dem Schließen des Flüssigkeitsventils 25 am Ende der
Füllphase.
[0018] In dem in der Figur 4 dargestellten Stand-by- bzw. Unterbrechungsmodus, in welchem
wiederum jedes Füllelement 4a an der Unterseite durch ein Verschlusselement 17 verschlossen
ist, sind beide Füllelemente 25 und 26 geöffnet, so dass der gesamte im Füllelement
4a ausgebildete Flüssigkeitskanal 5a einschließlich der Flüssigkeitsventile 25 und
26 von dem heißen Füllgut weiterhin durchströmt und damit auch beheizt wird.
[0019] Die Flüssigkeitsventile 25 und 26 werden wiederum von der Steuereinheit 11 betätigt,
und zwar in Abhängigkeit von der Drehstellung der Füllmaschine 1a bzw. dessen Rotors
sowie während des Füllmodus auch jeweils in Abhängigkeit von im Messsignal des Durchflussmessers
12.
[0020] In der Figur 4 sind noch zwei, z.B. elektromotorisch oder elektromagnetisch betätigbare
Sperrventile 27 und 28 dargestellt, und zwar das Ventil 27 in der Leitung 22 und das
Ventil 28 in einer Leitung 29, die in die Leitung 22 zwischen dem Ringkanal 21 und
dem Ventil 27 mündet. Durch diese Ventile ist eine CIP-Reinigung der Füllmaschine
1 bzw. 1 a, zumindest einschließlich des Kessels 7, der Leitungen 6, der Füllelemente
4 bzw. 4a, der Verschlusselemente 17, der Kanäle 20 und 21 und des Erhitzers 16 möglich.
Hierfür wird dann bei gesperrten Ventil 27 und geöffneten Ventil 28 über die Leitung
29 das für die CIP-Reinigung verwendete flüssige Reinigungsmedium, beispielsweise
Wasser, auch solches mit reinigenden Zusätzen zugeführt. Ebenfalls ist, bei einer
anderen Steuerung der Ventile 27 und/oder 28, auch eine CIP-Reinigung der oben genannten
Komponenten zuzüglich des Vorratstanks 15 möglich.
[0021] Die Erfindung wurde voranstehend an Ausführungsbeispielen beschrieben. Es versteht
sich, dass zahlreiche Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne dass dadurch
der der Erfindung zugrundeliegende Erfindungsgedanke verlassen wird.
Bezugszeichenliste
[0022]
- 1, 1a
- Füllmaschine
- 2
- Flasche
- 3
- Rotor
- 4, 4a
- Füllelement
- 5, 5a
- Flüssigkeitskanal
- 6
- Leitung
- 7
- Kessel
- 8
- Abgabeöffnung
- 9
- Flüssigkeitsventil
- 10
- Betätigungselement
- 11
- Steuereinrichtung
- 12
- Messeinrichtung
- 13
- Behälterträger
- 14
- Aufnahme
- 15
- Vorratstank
- 15.1
- Füllgutförderpumpe
- 16
- Erhitzer
- 17
- Verschlusselement
- 18
- Ringdichtung
- 19
- Innenraum des Verschlusselementes
- 20
- Kanal
- 21
- Ringkanal
- 22
- Leitung
- 23
- Lagerelement
- 24
- Ringwulst
- 25, 26
- Flüssigkeitsventil
- 27, 28
- Sperrventil
- 29
- Leitung für Reinigungsflüssigkeit
- VA
- vertikale Maschinenachse
- N
- Niveau
1. Verfahren zum Heißabfüllen eines Füllgutes in Flaschen, Kegs oder dergleichen Behälter
(2) unter Verwendung einer Füllmaschine (1, 1 a) mit mehreren Füllelementen (4, 4a),
die jeweils einen an einer Abgabeöffnung (8) mündenden und zumindest ein Flüssigkeitsventil
(9, 25, 26) aufweisenden Flüssigkeitskanal (5, 5a) zur gesteuerten Abgabe des heißen
Füllgutes an einen am Füllelement (4, 4a) angeordneten Behälter (2) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass zur Vermeidung einer Abkühlung zumindest des Füllgutes in den Füllelementen (4, 4a)
und/oder zur Vermeidung einer Abkühlung zumindest der Füllelemente (4, 4a) bei einer
Unterbrechung des Füllprozesses das Füllgut im heißen Zustand in mindestens einem,
diese Füllelemente (4, 4a) bzw. deren Flüssigkeitskanäle einschließenden Strömungsweg
von einer Füllgutquelle (7) für das heiße Füllgut an eine das Füllgut aufnehmende
Füllgutsenke (15) gefördert wird so dass die Füllelemente weiterhin ununter brochen
durchströmt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Vermeidung einer Abkühlung zumindest des Füllgutes in den Füllelementen (4, 4a)
und/oder zur Vermeidung einer Abkühlung zumindest der Füllelemente (4, 4a) bei einer
Unterbrechung des Füllprozesses das Füllgut im heißen Zustand in einem den maschineninternen
Strömungsweg einschließenden Kreislauf gefördert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Füllgutquelle ein mit den Füllelementen über Anschlussleitungen (6) in Verbindung
stehender Füllgutkessel (7) der Füllmaschine (1, 1a) verwendet wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Füllgutsenke ein zusätzlich zu dem Füllgutkessel vorgesehener Tank (15) verwendet
wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Füllgut der Füllgutquelle (7) aus der Füllgutsenke (15) über mindestens einen
Erhitzer (16) zugeführt wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllelemente (4, 4a) zur Bildung des mindestens einen Strömungsweges mit ihrem
Flüssigkeitskanal (5a), vorzugsweise im Bereich der Abgabeöffnung (8) mit einem mit
der Füllgutsenke (15) in Verbindung stehenden Kanal (20, 21) verbunden werden.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllelemente (4, 4a) zur Bildung des mindestens einen Strömungsweges an ihren
Abgabeöffnungen (8) jeweils durch ein Verschlusselement (17) verschlossen werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllelemente (4, 4a) über die Verschlusselemente (17) mit der Füllgutsenke oder
mit dem an diese Senke angeschlossenen Kanals (21) verbunden werden.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem mindestens einen Strömungsweg um einen maschineninternen Strömungsweg
handelt.
10. Füllmaschine umlaufender Bauart zum Heißfüllen von Flaschen, Keg's oder dergleichen
Behälter (2) mit einem flüssigen Füllgut, mit mehreren an einem um eine vertikale
Maschinenachse (VA) umlaufend antreibbaren Rotor (3) vorgesehenen Füllelementen (4,
4a) mit jeweils wenigstens einem Flüssigkeitskanal (5, 5a), der mit einer Füllgutquelle
(7) für das heiße flüssige Füllgut in Verbindung steht und in einer Abgabeöffnung
(8) mündet, mit wenigstens einem Flüssigkeitsventil (9, 25, 26) in den Flüssigkeitskanälen
(5, 5a) zur gesteuerten Abgabe des Füllgutes an den jeweiligen zu füllenden Behälter,
dadurch gekennzeichnet, dass zur Vermeidung des Abkühlens zumindest der Füllelemente (4, 4a) und/oder zumindest
des Füllgutes Mittel (17) zum Verschließen der Füllelemente (4, 4a) und zur Bildung
eines, diese Füllelemente bzw. deren Flüssigkeitskanäle (5, 5a) einschließenden maschineninternen
Strömungsweges für das heiße Füllgut zwischen der Füllgutquelle (7) und einer das
Füllgut aufnehmenden Füllgutsenke (15) vorgesehen sind und wobei diese Mittel (17)
einen kanal (20) aufweisen, der ein weiterhin ununterbrochenes Durchströmen der Füllelemente
erlaubt.
11. Füllmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllgutsenke ein zusätzlicher Tank, z.B. ein Vorratstank (15) ist.
12. Füllmaschine nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllgutquelle ein vorzugsweise am Rotor (3) vorgesehener Kessel (7) ist.
13. Füllmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllgutsenke (15) über mindestens einen Erhitzer (16) mit der Quelle für das
Füllgut in Verbindung steht.
14. Füllmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Verschließen der Füllelemente (4, 4a) von einem Verschlusselement
(17) gebildet sind, wobei jedes Verschlusselement (17) mindestens einem Füllelement
(4, 4a) zugeordnet ist, so dass alle Füllelemente (4, 4a) zur selben Zeit verschlossen
werden können.
15. Füllmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Verschlusselement (17) kappenartig ausgebildet ist und über wenigstens
einen Kanal (20, 21) mit der Füllgutsenke (15) für das in Verbindung steht.
16. Füllmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusselemente (17) zwischen einer das Füllelement (4, 4a) verschließenden
und einer das Füllelement nicht verschließenden Position beweglich am Rotor (3) vorgesehen
sind.
17. Füllmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusselemente (17) an einem gemeinsamen ringartigen Träger (13) gebildet
und/oder vorgesehen sind, der um die Achse des Rotors (3) relativ zu diesem schwenkbar
ist.
18. Füllmaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Träger (13) ein gemeinsamer mit den Verschlusselementen (17) in Verbindung
stehender Kanal (21) vorgesehen ist.
19. Füllmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Träger (13) Halterungen oder Aufnahmen (14) für die Behälter (2) vorgesehen sind,
und zwar jeweils eine Aufnahme (14) um einen Winkelbetrag versetzt gegenüber einem
Verschlusselement (17).
1. Method for the bottling of a liquid product in bottles, kegs or similar containers
(2) using a filling machine (1, 1 a) with a plurality of filler elements (4, 4a),
which each include a liquid duct (5, 5a), which terminates at a discharge opening
(8) and includes at least one liquid valve (9, 25, 26) for the controlled discharge
of the hot liquid product to a container (2) that is disposed on the filler element
(4, 4a),
characterised in that to avoid a cooling at least of the liquid product in the filler elements (4, 4a)
and/or to avoid a cooling at least of the filler elements (4, 4a) if the filling process
is interrupted, the liquid product is conveyed in the hot state in at least one flow
path, which encloses these filler elements (4, 4a) or respectively their liquid ducts,
from a liquid product source (7) for the hot liquid product to a liquid product well
(15) that accommodates the liquid product, such that the filler elements continue
to be traversed in an uninterrupted manner.
2. Method according to claim 1, characterised in that to avoid a cooling at least of the liquid product in the filler elements (4, 4a)
and/or to avoid a cooling at least of the filler elements (4, 4a) if the filling process
is interrupted, the liquid product is conveyed in the hot state in a circuit that
encloses the flow path inside the machine.
3. Method according to claim 1 or 2, characterised in that a liquid product boiler (7) of the filling machine (1, 1 a), which communicates with
the filler elements via connection lines (6), is used as liquid product source.
4. Method according to one of the preceding claims, characterised in that a tank (15), which is provided in addition to the liquid product boiler, is used
as liquid product well.
5. Method according to one of the preceding claims, characterised in that the liquid product is supplied to the liquid product source (7) from the liquid product
well (15) via at least one heater (16).
6. Method according to one of the preceding claims, characterised in that, to form the at least one flow path, the filler elements (4, 4a) are connected, preferably
in the region of the discharge opening (8), with their liquid duct (5a) to a duct
(20, 21) which communicates with the liquid product well (15).
7. Method according to one of the preceding claims, characterised in that, to form the at least one flow path, the filler elements (4, 4a) are each closed
at their discharge openings (8) by means of a closure element (17).
8. Method according to claim 7, characterised in that the filler elements (4, 4a) are connected via the closure elements (17) to the liquid
product well or to the duct (21) that is connected to this well.
9. Method according to one of the preceding claims, characterised in that the at least one flow path is a flow path inside the machine.
10. Rotary-type filling machine for the hot bottling of a liquid product in bottles, kegs
or similar containers, said filling machine having a plurality of filler elements
(4, 4a) provided on a rotor (3) that is driveable in rotation about a vertical machine
axis (VA), each of which filler elements has at least one liquid duct (5, 5a), which
communicates with a liquid product source (7) for the hot liquid product and terminates
in a discharge opening (8), with at least one liquid valve (9, 25, 26) in the liquid
ducts (5, 5a) for the controlled discharge of the liquid product to the respective
container to be filled, characterised in that to avoid the cooling at least of the filler elements (4, 4a) and/or at least of the
liquid product, means (17) are provided for closing the filler elements (4, 4a) and
for forming a flow path inside the machine that encloses these filler elements or
respectively their liquid ducts (5, 5a) for the hot liquid product between the liquid
product source (7) and a liquid product well (15) that accommodates the liquid product,
and wherein these means (17) include a duct (20), which enables a continuously uninterrupted
traversing of the filler elements.
11. Filling machine according to claim 10, characterised in that the liquid product well is an additional tank, for example a storage tank (15).
12. Filling machine according to claim 10 or 11, characterised in that the liquid product source is a boiler (7), preferably provided on the rotor (3).
13. Filling machine according to one of the preceding claims, characterised in that the liquid product well (15) communicates with the source for the liquid product
via at least one heater (16).
14. Filling machine according to one of the preceding claims, characterised in that the means for closing the filer elements (4, 4a) are formed by a closure element
(17), wherein each closure element (17) is associated with at least one filler element
(4, 4a) such that all filler elements (4, 4a) can be closed at the same time.
15. Filing machine according to claim 14, characterised in that the respective closure element (17) is cap-shaped and communicates via at least one
duct (20, 21) with the liquid product well (15) for the liquid product.
16. Filling machine according to one of the preceding claims, characterised in that the closure elements (17) are provided on the rotor (3) so as to be displaceable
between a position closing the filler element (4, 4a) and a position not closing the
filler element.
17. Filling machine according to one of the preceding claims, characterised in that the closure elements (17) are formed and/or are provided on a common annular carrier
(13), which is pivotable about the axis of the rotor (3) relative to said rotor.
18. Filling machine according to claim 17, characterised in that a common duct (21), which communicates with the closure elements (17), is provided
in the carrier (13).
19. Filling machine according to one of the preceding claims, characterised in that holders or receiving means (14) are provided on the carrier (13) for the containers
(2) and each receiving means (14) is offset from a closure element (17) by an angular
amount.
1. Procédé de remplissage à chaud en bouteilles, barils ou récipients similaires (2)
avec un produit de remplissage, moyennant l'utilisation d'une machine de remplissage
(1, 1 a) comportant plusieurs éléments de remplissage (4, 4a), qui comportent chacun
un conduit d'écoulement de liquide (5, 5a), muni au moins d'une valve hydraulique
(9, 25, 26) et débouchant dans un orifice de distribution (8) pour la distribution
pilotée du produit de remplissage chaud dans un récipient (2) disposé au niveau de
l'élément de remplissage (4, 4a), caractérisé en ce que, pour éviter un refroidissement au moins du produit de remplissage dans les éléments
de remplissage (4, 4a) et/ou pour éviter un refroidissement au moins des éléments
de remplissage (4, 4a) en cas d'interruption du processus de remplissage, le produit
de remplissage à l'état chaud est acheminé sur au moins un trajet d'écoulement, incluant
ces éléments de remplissage (4, 4a), plus précisément les conduits d'écoulement de
liquide de ceux-ci, depuis une source (7) de produit de remplissage chaud vers un
réservoir (15) recevant le produit de remplissage, de telle sorte que les éléments
de remplissage continuent à être traversés de manière ininterrompue par le produit
de remplissage.
2. Procédé selon la revendication 1, caractérisé en ce que, pour éviter un refroidissement au moins du produit de remplissage dans les éléments
de remplissage (4, 4a) et/ou pour éviter un refroidissement au moins des éléments
de remplissage (4, 4a) en cas d'interruption du processus de remplissage, le produit
de remplissage à l'état chaud est acheminé dans un circuit incluant le trajet d'écoulement
à l'intérieur de la machine.
3. Procédé selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce qu'une cuve de produit de remplissage (7) de la machine de remplissage (1, 1 a) reliée
aux éléments de remplissage via des conduits de raccordement (6) est utilisée comme
source de produit de remplissage.
4. Procédé selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'une citerne (15), prévue en supplément de la cuve de produit de remplissage, est utilisée
comme réservoir de produit de remplissage.
5. Procédé selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le produit de la source (7) de produit de remplissage est acheminé en sortie du réservoir
de produit de remplissage (15) à travers au moins un réchauffeur (16).
6. Procédé selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que, pour former ledit au moins un trajet d'écoulement, les éléments de remplissage (4,
4a) sont reliés, par leur conduit d'écoulement de liquide (5a), de préférence dans
la zone de l'orifice de distribution (8), à un conduit (20, 21) relié au réservoir
de produit de remplissage (15).
7. Procédé selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que, pour former ledit au moins un trajet d'écoulement, les éléments de remplissage (4,
4a) sont respectivement fermés chacun au niveau de leur orifice de distribution (8)
par un élément obturateur (17).
8. Procédé selon la revendication 7, caractérisé en ce que les éléments de remplissage (4, 4a) sont reliés au réservoir de produit de remplissage
ou au conduit (21) raccordé à ce réservoir par l'intermédiaire des éléments obturateurs
(17).
9. Procédé selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que ledit au moins un trajet d'écoulement est un trajet d'écoulement à l'intérieur de
la machine.
10. Machine de remplissage rotative pour le remplissage à chaud de bouteilles, de barils
ou de récipients similaires (2) avec un produit liquide, comportant plusieurs éléments
de remplissage (4, 4a), qui sont prévus sur un rotor (3) pouvant être entraîné en
rotation autour d'un axe vertical (VA) de la machine et sont munis chacun d'au moins
un conduit d'écoulement de liquide (5, 5a), qui est relié à une source (7) de produit
de remplissage liquide chaud et qui débouche dans un orifice de distribution (8),
et qui comporte au moins une valve hydraulique (9, 25, 26) dans les conduits d'écoulement
de liquide (5, 5a) pour piloter la distribution du produit de remplissage au niveau
de chaque récipient à remplir, caractérisée en ce que, pour éviter le refroidissement au moins des éléments de remplissage (4, 4a) et/ou
au moins du produit de remplissage, il est prévu des moyens (17) destinés à obturer
les éléments de remplissage (4, 4a) et à former un trajet d'écoulement du produit
de remplissage chaud à l'intérieur de la machine, lequel inclut ces éléments de remplissage,
plus précisément les conduits d'écoulement de liquide (5, 5a) de ceux-ci et est situé
entre la source de produit de remplissage (7) et un réservoir (15) recevant le produit
de remplissage, lesdits moyens (17) comportant un conduit (20) qui permet la poursuite
d'un écoulement ininterrompu à travers les éléments de remplissage.
11. Machine de remplissage selon la revendication 10, caractérisée en ce que le réservoir de produit de remplissage est un réservoir supplémentaire, tel qu'une
citerne de stockage (15).
12. Machine de remplissage selon la revendication 10 ou 11, caractérisée en ce que la source de produit de remplissage est une cuve (7) prévue de préférence sur le
rotor (3).
13. Machine de remplissage selon l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce que le réservoir de produit de remplissage (15) est relié à la source de produit de remplissage
via au moins un réchauffeur (16).
14. Machine de remplissage selon l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce que les moyens destinés à obturer les éléments de remplissage (4, 4a) sont formés par
un élément obturateur (17), chaque élément obturateur (17) étant attribué à au moins
un élément de remplissage (4, 4a) de telle sorte que tous les éléments de remplissage
(4, 4a) peuvent être obturés en même temps.
15. Machine de remplissage selon la revendication 14, caractérisée en ce que chaque élément obturateur (17) est réalisé en forme de capuchon et est relié au réservoir
de produit de remplissage (15) par l'intermédiaire d'au moins un conduit (20, 21).
16. Machine de remplissage selon l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce que les éléments obturateurs (17) sont prévus sur le rotor (3) de manière mobile entre
une position de fermeture de l'élément de remplissage (4, 4a) et une position de non
fermeture de l'élément de remplissage.
17. Machine de remplissage selon l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce que les éléments obturateurs (17) sont formés et/ou prévus sur un support (13) annulaire
commun qui est monté pivotant par rapport à l'axe du rotor (3) autour de celui-ci.
18. Machine de remplissage selon la revendication 17, caractérisée en ce qu'un conduit (21) commun relié aux éléments obturateurs (17) est prévu dans le support
(13).
19. Machine de remplissage selon l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce que des fixations ou des logements (14) pour les récipients (2) sont prévus sur le support
(13), à savoir dans chaque cas un logement (14) décalé d'une valeur angulaire par
rapport à un élément obturateur (17).