[0001] Die Erfindung betrifft ein Zaunsystem, umfassend: (a) mindestens ein Gitterelement
und (b) einen Zaunverbinder, umfassend ein erstes Teilelement mit einer eine Halbschelle
formenden ersten Klemmaussparung, einer ersten, von der ersten Klemmaussparung beabstandeten
Halteaussparung im Bereich eines Endes des ersten Teilelements und einer ersten Bohrung
und ein zweites Teilelement mit einer eine Halbschelle formenden zweiten Klemmaussparung,
einer zweiten, von der zweiten Klemmaussparung beabstandeten Halteaussparung im Bereich
eines Endes des zweiten Teilelements und einer zweiten Bohrung, wobei die Teilelemente
so zueinander ausrichtbar ausgebildet sind, dass die beiden Halbschellen eine Schelle
zum Befestigen an einem Zaunpfahl bilden, die beiden Halteaussparungen eine Aussparung
zum Klemmen eines Gitterelements bilden und die erste und die zweite Bohrung zueinander
zur Aufnahme eines Verbindungselements zum dauerhaften, reversiblen Verbinden der
beiden Teilelemente ausgerichtet sind.
[0002] Gemäß einem zweiten Aspekt betrifft die Erfindung ein Gitterelement, insbesondere
für ein oben genanntes Zaunsystem, mit mindestens fünf parallel zueinander verlaufenden
Querstäben aus Metall, parallel zueinander und im Wesentlichen senkrecht zu den Querstäben
verlaufenden Längsstäben aus Metall, die mit den Querstäben dauerhaft verbunden sind
und so mit den Querstäben ein Gitter bilden, wobei zumindest vier der Querstäbe jeweils
in Doppelreihe unmittelbar benachbart und durch Längsstäbe voneinander getrennt verlaufen.
[0003] Gemäß einem dritten Aspekt betrifft die Erfindung einen Zaunverbinder, insbesondere
für ein oben genanntes Zaunsystem, zum Verbinden eines Zaunpfahls mit einem Gitterelement,
umfassend ein erstes Teilelement mit einer eine Halbschelle formenden ersten Klemmaussparung,
einer ersten, von der ersten Klemmaussparung beabstandeten Halteaussparung im Bereich
eines Endes des ersten Teilelements und einer ersten Bohrung und ein zweites Teilelement
mit einer eine Halbschelle formenden zweiten Klemmaussparung, einer zweiten, von der
zweiten Klemmaussparung beabstandeten Halteaussparung im Bereich eines Endes des zweiten
Teilelements und einer zweiten Bohrung, wobei die Teilelemente so zueinander ausrichtbar
ausgebildet sind, dass die beiden Halbschellen eine Schelle zum Befestigen an einem
Zaunpfahl bilden, die beiden Halteaussparungen eine Aussparung zum Klemmen eines Gitterelements
bilden und die erste und die zweite Bohrung zueinander zur Aufnahme eines Verbindungselements
zum dauerhaften, reversiblen Verbinden der beiden Teilelemente ausgerichtet sind.
[0004] Derartige Zaunsysteme sind bekannt. Zu deren Montage werden zunächst das Gitterelement
und der Zaunverbinder zueinander ausgerichtet. Anschließend werden die beiden Teilelemente
des Zaunverbinders so miteinander verschraubt, dass einerseits das Gitterelement fixiert
und andererseits die Befestigung des Verbinders an einem Zaunpfahl ermöglicht wird.
Nachteilig ist dabei, dass bei der Montage vier Teile gleichzeitig relativ zueinander
ausgerichtet werden müssen, nämlich das Gitterelement, das erste Teilelement, das
zweite Teilelement und der Pfosten, an dem der Verbinder befestigt werden soll. Anschließend
muss die Schraube eingedreht werden. Das ist aufwendig und erschwert die Montage.
Es ist daher wünschenswert, die Montage zu erleichtern. Da es sich bei derartigen
Zaunsystemen um Massenartikel handelt, sind allerdings bereits kleine Kostensteigerungen
unerwünscht.
[0005] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Nachteile im Stand der Technik
zu überwinden.
[0006] Die Erfindung löst diese Aufgabe durch ein Zaunsystem, umfassend: mindestens ein
Gitterelement und einen Zaunverbinder, umfassend ein erstes Teilelement mit einer
eine Halbschelle formenden ersten Klemmaussparung, einer ersten, von der ersten Klemmaussparung
beabstandeten Halteaussparung im Bereich eines Endes des ersten Teilelements und einer
ersten Bohrung und ein zweites Teilelement mit einer eine Halbschelle formenden zweiten
Klemmaussparung, einer zweiten, von der zweiten Klemmaussparung beabstandeten Halteaussparung
im Bereich eines Endes des zweiten Teilelements und einer zweiten Bohrung, wobei die
Teilelemente so zueinander ausrichtbar ausgebildet sind, dass die beiden Halbschellen
eine Schelle zum Befestigen an einem Zaunpfahl bilden, die beiden Halteaussparungen
eine Aussparung zum Klemmen eines Gitterelements bilden und die erste und die zweite
Bohrung zueinander zur Aufnahme eines Verbindungselements zum dauerhaften, reversiblen
Verbinden der beiden Teilelemente ausgerichtet sind, gekennzeichnet durch ein gewindefreies
Verbindungsmittel zum Einschränken der Bewegungsfreiheit der Teilelemente gegen einander.
[0007] Gemäß einem zweiten Aspekt löst die Erfindung die Aufgabe durch ein Gitterelement,
insbesondere für ein erfindungsgemäßes Zaunsystem, mit mindestens fünf parallel zueinander
verlaufenden Querstäben aus Metall, parallel zueinander und im Wesentlichen senkrecht
zu den Querstäben verlaufenden Längsstäben aus Metall, die mit den Querstäben dauerhaft
verbunden sind und so mit den Querstäben ein Gitter bilden, wobei zumindest vier der
Querstäbe jeweils in Doppelreihe unmittelbar benachbart und durch Längsstäbe voneinander
getrennt verlaufen, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei jeweils mit einem anderen
Querstab in Doppelreihe verlaufenden Querstäben mindestens ein Querstab verläuft,
der nicht in Doppelreihe mit einem anderen Querstab verläuft. Dabei sind vorteilhafterweise
alle Stäbe untereinander fest verbunden. Zur Erhöhung der Festigkeit des Gitterelementes
sind bevorzugterweise die Stäbe untereinander an sämtlichen Kreuzungspunkten der Längsstäbe
und der Querstäbe miteinander verbunden.
[0008] Gemäß einem dritten Aspekt löst die Erfindung die Aufgabe durch einen Zaunverbinder,
insbesondere für ein erfindungsgemäßes Zaunsystem, zum Verbinden eines Zaunpfahls
mit einem Gitterelement, umfassend ein erstes Teilelement mit einer eine Halbschelle
formenden ersten Klemmaussparung, einer ersten, von der ersten Klemmaussparung beabstandeten
Halteaussparung im Bereich eines Endes des ersten Teilelements und einer ersten Bohrung
und ein zweites Teilelement mit einer eine Halbschelle formenden zweiten Klemmaussparung,
einer zweiten, von der zweiten Klemmaussparung beabstandeten Halteaussparung im Bereich
eines Endes des zweiten Teilelements und einer zweiten Bohrung, wobei die Teilelemente
so zueinander ausrichtbar ausgebildet sind, dass die beiden Halbschellen eine Schelle
zum Befestigen an einem Zaunpfahl bilden, die beiden Halteaussparungen eine Aussparung
zum Klemmen eines Gitterelements bilden und die erste und die zweite Bohrung zueinander
zur Aufnahme eines Verbindungselements zum dauerhaften, reversiblen Verbinden der
beiden Teilelemente ausgerichtet sind, gekennzeichnet durch ein gewindefreies Verbindungsmittel
zum Einschränken der Bewegungsfreiheit der Teilelemente gegeneinander.
[0009] Gemäß einem vierten Aspekt löst die Erfindung die Aufgabe durch Herstellung eines
Gitterelementes nach dem im Folgenden beschriebenen Verfahren. Das Verfahren umfasst
das Anordnen von mindestens drei Querstäben parallel zueinander und in einer Ebene,
das Anordnen von mindestens zwei Längsstäben senkrecht zu den Querstäben auf einer
ersten Seite der Ebene der Längsstäbe, das Anordnen von mindestens zwei Querstäben
auf der der ersten Seite gegenüberliegenden zweiten Seite der Ebene, so dass die Zahl
der auf der zweiten Seite der Ebene angeordneten Querstäbe kleiner ist als die Zahl
der auf der ersten Seite angeordneten Querstäbe, und das Verschweißen der Querstäbe
mit den Längsstäben.
[0010] Bevorzugt werden die Querstäbe und Längsstäbe durch elektrisches Kontaktpunktschweißen
miteinander verschweißt.
[0011] Kostengünstig werden Gitterelemente hergestellt, bei denen erstens der Abstand von
einem in Doppelreihe verlaufenden Querstab zu einem benachbarten, nicht mit ihm in
Doppelreihe verlaufenden Querstab für alle Querstäbe gleich ist, zweitens der Abstand
zweier benachbarter, jeweils nicht in Doppelreihe verlaufender Querstäbe gleich ist
und drittens diese beiden Abstände gleich sind. Für eine einfache und leicht automatisierbare
Herstellung von Gitterelementen ist es zweckmäßig, wenn der Abstand zwischen benachbarten
Längsstäben jeweils gleich ist.
[0012] Die unbestimmten Artikel, wie beispielsweise im Ausdruck "ein gewindefreies Verbindungsmittel
zum Einschränken der Bewegungsfreiheit der Teilelemente gegeneinander" sind dabei
nicht als Zahlworte zu verstehen.
[0013] Unter einer eine Halbschelle formenden Klemmaussparung werden insbesondere Klemmaussparungen
verstanden, die halbbogenförmig sind. Es sind jedoch auch andere Formen denkbar, solange
der Zweck erreicht wird, dass beide Klemmaussparungen zu einer Schelle kombinierbar
sind. Unter einer Schelle wird ein Bauelement verstanden, bei dem zwei relativ zueinander
bewegliche Teile durch mindestens ein weiteres Teil, beispielsweise eine oder zwei
Schrauben, aufeinander zu bewegbar sind und wobei beide Teile zum Klemmen eines weiteren
Bauelements zwischen sich ausgebildet sind.
[0014] Als Bohrungen kommen beispielsweise gewindete, ungewindete oder teilweise gewindete
Sack- oder Durchgangsbohrungen in Betracht.
[0015] Zwei Querstäbe werden als in Doppelreihe verlaufend angesehen, wenn der Winkel zwischen
einem Längsstab und der Verbindungsgeraden durch die Schwerpunkte der Querschnitte
der Querstäbe ein im Wesentlichen rechter Winkel ist.
[0016] Vorteilhaft an der Erfindung ist, dass mit Hilfe des Verbindungsmittels die Bewegungsfreiheit
der Teilelemente gegeneinander insbesondere dann einschränkbar ist, wenn das Gitterelement
und der Zaunverbinder relativ zueinander positioniert sind. Durch das Einschränken
der Bewegungsfreiheit der Teilelemente gegeneinander wird ein Vorfixieren, das heißt
eine Vormontage des Gitterelements relativ zum Verbinder, erreicht. Der Monteur kann
den Zaunverbinder in diesem Zustand bspw. aus der Hand legen, ohne dass das Gitterelement
und der Zaunverbinder sich voneinander lösen. In diesem Zustand ist die endgültige,
dauerhafte, krafttragende Verbindung, bspw. durch Schrauben, leichter herzustellen.
Hierdurch wird erreicht, dass etwaige Mehrfachmontageversuche vermieden werden.
[0017] Ein weiterer Vorteil ist, dass die erfindungsgemäße Lösung sehr kostengünstig ausgeführt
werden kann.
[0018] Der Vorteil erfindungsgemäßer Gitterelemente gegenüber Gitterelementen im Stand der
Technik, bei denen die Querstäbe stets in Doppelreihe verlaufen, ist, dass zur Herstellung
weniger Material verwendet werden muss. Die Biegesteifigkeit ist bei einem erfindungsgemäßen
Gitterelement gegenüber einem Gitterelement nach dem Stand der Technik hingegen nur
geringfügig verringert. Ein weiterer Vorteil eines erfindungsgemäßen Gitterelements
ist sein geringeres Gewicht. Bei der Montage ist damit weniger Kraft notwendig.
[0019] Vorteilhafterweise haben die Querstäbe alle die gleiche Länge. Bevorzugt haben auch
die Längsstäbe alle die gleiche Länge. Die Längsstäbe verlaufen dabei bevorzugterweise
genau senkrecht zu den Querstäben.
[0020] In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Querstäbe und Längsstäbe Rundmetallstäbe.
Es hat sich gezeigt, dass die Verwendung von Rundmetallstäben zu optisch besonders
ansprechenden Gitterelementen führt. Zudem sind Rundmetallstäbe besonders leicht zu
verarbeiten.
[0021] Bevorzugt beträgt der Durchmesser der, insbesondere als Rundmetallstäbe ausgeführten,
Querstäbe zwischen 4 mm und 8 mm, vorzugsweise 4 mm oder 5 mm.
[0022] Der Durchmesser der Längsstäbe beträgt bevorzugt zwischen 5 mm und 6 mm, insbesondere
genau 5 mm und genau 6 mm. Es hat sich herausgestellt, dass ein derartiger Durchmesser
zu Gitterelementen führt, die bei geeigneter Wahl der Abstände der Gitterstäbe untereinander,
gleichzeitig stabil und nicht zu schwer sind.
[0023] Bevorzugt sind die Längsstäbe und Querstäbe miteinander verschweißt. Eine Schweißverbindung
stellt eine besonders dauerhafte Verbindung dar. Bevorzugt bestehen die Längsstäbe
und Querstäbe aus Metall, beispielsweise Stahl oder Aluminium, und die Längsstäbe
und Querstäbe sind durch Kontaktschweißpunkte miteinander verbunden. Beim Kontaktpunktschweißen
werden die zu verschweißenden Stäbe gegeneinander gedrückt. Anschließend wird ein
starker elektrischer Strom durch die Kontaktstellen der Stäbe untereinander geschickt.
Durch diesen elektrischen Strom heizt sich das Material an der Kontaktstelle stark
auf, schmilzt auf und bildet so eine Schweißverbindung. Für die erfindungsgemäße Verbindung
der Stäbe können auch andere Verbindungsmöglichkeiten herangezogen werden, beispielsweise
Hartlöten oder Kleben.
[0024] In einer bevorzugten Ausführungsform verläuft zwischen zwei in Doppelreihe verlaufenden
Querstäben genau ein Querstab. Es ergibt sich dadurch eine alternierende Folge von
in Doppelreihe und nicht in Doppelreihe verlaufenden Querstäben. Durch diese Maßnahme
erhält man ein biegesteifes Gitterelement, das im Vergleich zu Gitterelementen nach
dem Stand der Technik leichter ist.
[0025] Alternativ verlaufen zwischen zwei in Doppelreihe verlaufenden Querstäben 5 zwei,
drei, vier oder mehr Querstäbe. Je mehr Querstäbe zwischen zwei in Doppelreihe verlaufenden
Querstäben verlaufen, desto leichter wird das resultierende Gitterelement. Dabei können
die einzeln angeordneten Querstäbe alle in einer gemeinsamen Ebene liegen. Vorzugsweise
werden die einzeln angeordneten Querstäbe beiderseits der Ebene der Längsstäbe angebracht.
Dabei liegen die einzeln zwischen den in Doppelreihe angeordneten Querstäben angebrachten
Querstäbe in alternierender Folge in den Ebenen beiderseits der Ebene der Längsstäbe,
so dass die benachbart in der Gitterordnung liegenden Einzelquerstäbe in gegenüberliegenden
Ebenen beiderseits der Ebene der Längsstäbe angeordnet sind. Bei dieser Ausgestaltung
des erfindungsgemäßen Gitterelementes ergibt sich eine wesentlich höhere Biegesteifigkeit
des Gitterelementes gegenüber einem Gitterelement mit allen Einzelquerstäben in einer
gemeinsamen Ebene bei gleichem Gewicht der Gitterelemente.
[0026] Bevorzugt verlaufen (nur) die beiderseits zu äußerst liegenden Querstäbe in 10 Doppelreihe.
In Einbaulage des Gitterelements verlaufen die Querstäbe dann beispielsweise oben
und unten in Doppelreihe. Die in Doppelreihe verlaufenden Querstäbe bewirken dann
eine Erhöhung der Biegefestigkeit des Gitterelements in der bei Zaunsystemen am häufigsten
auftretenden Biegebelastung. Bevorzugt beträgt der Abstand der die Längskanten bildenden
Doppelreihen 40 cm bis 200 cm. Alternativ oder auch additiv sind alle Längsstäbe gleich
lang und haben ebenfalls eine Länge von 40 cm bis 200 cm.
[0027] In einer bevorzugten Ausführungsform schließen alle Längsstäbe in einer Längskante
des Gitterelements mit Querstäben bündig ab, die in Doppelreihe verlaufen. Vorzugsweise
schließen dabei die Längsstäbe in Einbaulage unten mit einer Doppelreihe Querstäbe
bündig ab.
[0028] Bevorzugt verlaufen zwischen den beiderseits zu äußerst liegenden, in Doppelreihe
verlaufenden Querstäbe keine Querstäbe, die in Doppelreihe verlaufen. Es hat sich
gezeigt, dass ein derartiges Gitterelement gleichzeitig stabil ist und leicht und
kostengünstig herstellbar ist. Bevorzugt verlaufen dabei die in Doppelreihe verlaufenden
Querstäbe in Einbaulage an der oberen und unteren Kante des Gitterelements.
[0029] In einer bevorzugten Ausführungsform ragen an einer Längskante alle Längsstäbe, insbesondere
ungefähr 10 mm bis 40 mm, über den äußerst liegenden Querstab oder die zu äußerst
liegenden Querstäbe hinaus. Bevorzugt ragen die Längsstäbe über die in Einbaulage
obere Längskante hinaus. Hierdurch wird ein Gitterelement mit Übersteigschutz erhalten.
[0030] Bevorzugt ist, dass der Abstand von einem in Doppelreihe verlaufenden Querstab zum
benachbarten, nicht mit ihm in Doppelreihe verlaufenden Querstab für alle Querstäbe
gleich ist, der Abstand zweier benachbarter, jeweils nicht in Doppelreihe verlaufender
Querstäbe gleich ist und diese beiden Abstände gleich sind. In diesem Fall ergibt
sich ein in den Querstäben gleichmäßiges Gitterelement.
[0031] Vorzugsweise beträgt der Abstand zweier benachbarter, nicht zusammen in Doppelreihe
verlaufender Querstäbe 200 mm oder 400 mm. Es ergibt sich in diesem Fall ein Gitterelement,
dessen Gitterabstand für die Querstäbe 200 mm oder 400 mm beträgt.
[0032] Bevorzugterweise sind die Längsstäbe äquidistant angeordnet. Besonders bevorzugt
ist in diesem Zusammenhang ein Gitter, bei dem Querstäbe und Längsstäbe jeweils senkrecht
zueinander verlaufen.
[0033] Vorzugsweise beträgt der Abstand zwischen zwei Längsstäben 25 cm, 35 cm, 50 cm, 54
cm oder 100 cm.
[0034] Der maximale Abstand zweier Längsstäbe, also die Breite des Gitterelements in dem
Fall, dass die Längsstäbe nicht über die beiden zu äußerst liegenden Querstäbe hinausragen,
beträgt bevorzugt 2 m bis 2,50 m. Die Querstäbe sind bevorzugt alle gleich lang und
haben eine Länge von 2 m bis 2,50 m. Querstäbe schließen dabei bevorzugt mit je einem
Längsstab an den Seiten ab.
[0035] In einer bevorzugten Ausführungsform eines Zaunverbinders ist das gewindefreie Verbindungsmittel
durch eine eine Hinterschneidung aufweisende Kupplungsaussparung in einem der Teilelemente
und einem zum formschlüssigen Zusammenwirken mit der Kupplungsaussparung ausgebildeten
Vorsprung im anderen Teilelement gebildet. Greift der Vorsprung in die Kupplungsaussparung,
so ist die Bewegungsfreiheit beider Teilelemente dahingehend gegeneinander eingeschränkt,
dass sich beide Teilelemente nicht mehr beliebig weit voneinander entfernen lassen
und nur in einem kleinen Winkelbereich zueinander bewegbar sind. Dieser Winkelbereich
liegt beispielsweise bei unter 20°. Der Vorsprung und die Kupplungsaussparung bilden
somit eine Spielpassung mit weitem Spiel.
[0036] Besonders bevorzugt sind die Kupplungsaussparung und der Vorsprung zum reversiblen
Zusammenwirken ausgebildet.
[0037] Besonders bevorzugt sind die Kupplungsaussparung und der Vorsprung L-förmig.
[0038] Alternativ sind die Kupplungsaussparung und der Vorsprung pilzförmig ausgebildet.
Um beide Teilelemente in ihrer Bewegungsfreiheit gegeneinander einzuschränken, wird
der pilzköpfige Vorsprung in einen schaftförmigen Teil der pilzförmigen Kupplungsaussparung
eingeführt, bis der Kopf des pilzköpfigen Vorsprungs den Kopf der pilzköpfigen Kupplungsaussparung
erreicht hat. In dieser Stellung federt der pilzköpfige Vorsprung auseinander, so
dass eine Bewegung des pilzförmigen Vorsprungs aus der Kupplungsaussparung heraus
gehemmt ist.
[0039] In einer alternativen bevorzugten Ausführungsform ist das Verbindungsmittel gebildet
durch einen mit einem der Teilelemente verbundenen Rastanker und einem mit dem anderen
Teilelement verbundenen, zum Verrasten mit dem Rastanker ausgebildeten Rastelement.
Werden die beiden Teilelemente aufeinander zubewegt, so greift der Rastanker in das
Rastelement. Hierdurch wird eine weitere Bewegung der beiden Teilelement gegeneinander
erschwert, jedoch nicht verhindert. Die Kraft, die zum Auseinanderbewegen der Teilelemente
notwendig ist, wird dabei beispielsweise so groß gewählt, dass ein an einem erfindungsgemäßen
Zaunverbinder vormontiertes Gitterelement die beiden Teilelemente nicht auseinanderdrücken
kann. Gleichzeitig wird diese zum Auseinanderdrücken notwendige Kraft beispielsweise
so klein gewählt, dass ein Auseinanderbewegen der Teilelemente ohne Maschinenkraft
möglich ist.
[0040] Vorzugsweise haben beide Teilelemente die gleiche Form. In diesem Fall können zwei
Teilelemente im um 180° gegeneinander verdrehten Zustand zusammengefügt werden. Das
hat den Vorteil, dass lediglich eine Art von Teilelementen hergestellt werden muss.
[0041] In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Verbindungsmittel gebildet durch ein
Filmscharnier, wobei das Filmscharnier benachbart zur ersten Klemmaussparung des ersten
Teilelements und zur zweiten Klemmaussparung des zweiten Teilelements angeordnet ist
und die erste und die zweite Halteaussparung jeweils auf der dem Filmscharnier abgewandten
Seite des jeweiligen Teilelements angeordnet ist.
[0042] Bevorzugt sind die erste Bohrung des ersten Teilelements und die zweite Bohrung des
zweiten Teilelements jeweils zwischen Halteaussparung und Klemmaussparung angeordnet.
Die Kraft, die durch ein Verbindungselement, das durch die beiden Bohrungen verläuft,
auf die beiden Teilelemente ausgeübt wird, verteilt sich so besonders gleichmäßig
auf die Klemmaussparung und die Halteaussparung. Es ergibt sich auf diese Weise ein
besonders günstiger Kraftfluss.
[0043] Bevorzugt sind die Teilelemente so ausgebildet, dass die Halbschellen eine Schelle
mit einem Innendurchmesser von 35 mm bis 55 mm, vorzugsweise 54 mm bilden.
[0044] In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Halteaussparungen so zueinander ausrichtbar
ausgebildet, dass sie eine Aussparung zum Klemmen eines Gitterelements mit einem Durchmesser
von 4 mm bis 8 mm, insbesondere 5 mm bis 6 mm bilden.
[0045] Bevorzugt weist die Klemmaussparung Rippen auf, was heißt, dass Rippen in die Klemmaussparung
ragen. Diese Rippen liegen im montierten Zustand des Zaunverbinders beispielsweise
an einem Zaunpfahl an. In der Umgebung der Rippen kommt es dadurch zu einem besonders
hohen Klemmdruck, weshalb die Verbindung zwischen Zaunverbinder und Pfahl besonders
fest ist.
[0046] Vorzugsweise sind die erste Bohrung und die zweite Bohrung zur Aufnahme einer Maschinenschraube,
insbesondere genau einer Maschinenschraube ausgebildet. Die Maschinenschraube verläuft
dabei beispielsweise durch beide Bohrungen hindurch und wird mit einer Mutter gekontert.
[0047] Vorzugsweise ist das Verbindungsmittel mit zumindest einem Teilelement fest verbindbar.
Insbesondere ist das Verbindungsmittel mit einem Teilelement fest verbunden und vorzugsweise
ein integraler Bestandteil zumindest eines Teilelements. Es ist dabei nicht notwendig,
dass das Verbindungsmittel einen integralen Bestandteil zumindest eines Teilelements
darstellt. In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Verbindungsmittel als ein
von den Teilelementen getrenntes Bauteil ausgeführt. Im Rahmen einer Vormontage wird
das Verbindungsmittel dann mit einem der Teilelemente fest verbunden. Da das Verbindungsmittel
keine übermäßig starken Lasten aufnehmen muss, ist es vorzugsweise aus Kunststoff
gefertigt, wie beispielsweise PVC, Polyethen (oder auch Polyethylen, PE) oder Polypropen.
[0048] Die Zaunverbinder sind vorzugsweise aus Metall, bspw. Stahl oder Aluminium oder Kunststoff,
wie bspw. PVC, Polyethen (oder auch Polyethylen, PE) und oder Polypropen gefertigt.
[0049] Im Folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt:
- Fig. 1
- einen erfindungsgemäßen Zaunverbinder in einer perspektivischen Ansicht,
- Fig. 2a
- den Zaunverbinder nach Fig. 1 in einer Ansicht von oben in unverbundenem Zustand,
- Fig. 2b
- den Zaunverbinder nach Fig. 1 in einer Ansicht von oben, in verbundenem Zustand,
- Fig. 3
- eine Teilansicht eines erfindungsgemäßen Zaunverbinders gemäß einer weiteren Ausführungsform,
- Fig. 4
- den Zaunverbinder nach Fig. 3 in einer geschnittenen Ansicht von oben,
- Fig. 5
- einen weiteren erfindungsgemäßen Zaunverbinder in einer Ansicht von oben,
- Fig. 6
- den Zaunverbinder aus Fig. 5 in einer Seitenansicht,
- Fig. 7
- den Zaunverbinder aus den Fig. 5 und 6 in einer weiteren Seitenansicht,
- Fig. 8
- einen weiteren erfindungsgemäßen Zaunverbinder in einer Ansicht von oben,
- Fig. 9
- den Zaunverbinder aus Fig. 8 in einer Seitenansicht,
- Fig. 10
- weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Zaunverbinders in einer perspektivischen,
geschnittenen Ansicht,
- Fig. 11
- die Ansicht des Zaunverbinders nach Fig. 1 0 in einer Ansicht von oben,
- Fig. 12
- eine weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Zaunverbinders in einer
geschnittenen perspektivischen Ansicht,
- Fig. 13
- den Zaunverbinder aus Fig. 12 in einer geschnittenen Ansicht von oben,
- Fig. 14
- ein erfindungsgemäßes Gitterelement in einer Frontansicht,
- Fig. 15
- das Gitterelement aus Fig. 14 in einer Seitenansicht,
- Fig. 16
- ein weiteres erfindungsgemäßes Gitterelement,
- Fig. 17
- das Gitterelement aus Fig. 16 in einer Seitenansicht,
- Fig. 18
- ein weiteres erfindungsgemäßes Gitterelement in einer Frontansicht und
- Fig. 19
- das Gitterelement aus Fig. 18 in einer Seitenansicht.
[0050] Fig. 1 zeigt einen aus PVC gefertigten Zaunverbinder 10, der ein erstes Teilelement
12 und ein zweites Teilelement 14 umfasst. Das erste Teilelement 12 weist eine eine
Halbschelle formende erste Klemmaussparung 16 auf. Die erste Klemmaussparung 16 hat
im Wesentlichen eine zylindrische Innenkontur. Senkrecht zur Längsachse dieser zylindrischen
Innenkontur verlaufen Rippen 18, die vom ersten Teilelement 12 aus in die erste Klemmaussparung
16 hineinragen. In Fig. 1 ist aufgrund der Perspektive lediglich eine Rippe gezeigt.
Das zweite Teilelement 14 weist eine zweite Klemmaussparung 20 auf, die wie die erste
Klemmaussparung 16 aufgebaut ist. In die zweite Klemmaussparung 20 ragen Rippen 22.
[0051] Das erste Teilelement 12 besitzt in der Umgebung der ersten Klemmaussparung 16, die
ein Mittelteil 24 bildet, eine gleich bleibende Materialstärke. Das Mittelteil 24
hat daher eine im Wesentlichen fassförmige Außenkontur. Beiderseits des Mittelteils
24 sind jeweils ein Seitenarm 26 bzw. 28 integral mit dem Mittelteil 24 verbunden.
Das zweite Teilelement 14 ist mit dem ersten Teilelement 12 baugleich und weist ein
Mittelteil 30, sowie zwei Seitenarme 32 und 34 auf.
[0052] Beide Teilelemente 12, 14 sind punktsymmetrisch aufgebaut. Es wird daher im Folgenden
lediglich die Struktur des Seitenarms 34 näher erläutert. Die übrigen Seitenarme 26,
28 und 32 sind entsprechend aufgebaut. Im Seitenarm 34 ist eine Halteaussparung 36
vorgesehen, die den Seitenarm 34 parallel zur Längsachse der Klemmaussparung 22 durchsetzt.
Entsprechend weist der Seitenarm 32 eine 30 Halteaussparung 38, der Seitenarm 26 eine
Halteaussparung 40 und der Seitenarm 28 eine Halteaussparung 42 auf. In die Halteaussparung
36 ragen zwei Rippen 4 hinein. Seitenarm 32 weist entsprechende Rippen 46 auf. Die
Rippen der beiden Halteaussparungen 40 und 42 sind in Fig. 1 nicht eingezeichnet.
[0053] Zwischen der Halteaussparung 36 und der zweiten Klemmaussparung 20 ist im Seitenarm
34 eine Durchgangsbohrung 48 vorgesehen. Eine entsprechende Durchgangsbohrung 50 befindet
sich auch im Seitenarm 32, eine Durchgangsbohrung 52 befindet sich im Seitenarm 28
und eine Durchgangsbohrung 54 im Seitenarm 26.
[0054] An der äußersten, der zweiten Klemmaussparung 20 abgewandten Seite des Seitenarms
34 befindet sich eine Passfeder 56. Auf der gegenüberliegenden Seite ist im Seitenarm
32 eine Nut 58 vorgesehen. Eine entsprechende Nut 60 ist im Seitenarm 26 des ersten
Teilelements 12 eingebracht, die auf der der Nut 60 gegenüberliegenden Seite des ersten
Teilelements 12 liegende Passfeder 62 ist in Fig. 1 nicht sichtbar.
[0055] Zwischen der Halteaussparung 36 und der zweiten Klemmaussparung 20 befindet sich
benachbart zur Durchgangsbohrung 48 ein pilzförmiger Vorsprung 64, der einen Schaft
66 und einen Kopf 68 umfasst. Der pilzförmige Vorsprung 64 ist in seiner Längsrichtung
geschlitzt, wobei der Schlitz durch die Längsachse verläuft und den pilzförmigen Vorsprung
64 in Querrichtung vollständig durchsetzt.
[0056] Der pilzförmige Vorsprung 64 bildet einen integralen Bestandteil des zweiten Teilelements
14. In einer alternativen Ausführungsform ist der pilzförmige Vorsprung an einem Einsatz
gebildet, der in eine Aussparung im zweiten Teilelement 14 eingesetzt oder einsetzbar
ist.
[0057] Ebenfalls zwischen der zweiten Klemmaussparung 20 und der Halteaussparung 36 befindet
sich eine pilzförmige Aussparung 70. Die Innenmaße dieser pilzförmigen Aussparung
70 sind ein wenig größer als die Außenabmaße des pilzförmigen Vorsprungs 64. Im Seitenarm
32 befinden sich ein entsprechender pilzförmiger Vorsprung 72 und eine entsprechende
pilzförmige Aussparung 74. Im Seitenarm 26 des ersten Teilelements 12 befinden sich
ein pilzförmiger Vorsprung 76 und eine in Fig. 1 nicht eingezeichnete pilzförmige
Aussparung 78. Im Seitenarm 28 des ersten Teilelements 12 befinden sich ein pilzförmiger
Vorsprung 80 und eine pilzförmige Aussparung 82, die beide in Fig. 1 nicht eingezeichnet
sind.
[0058] Werden beide Teilelemente 12, 14 aufeinander zu bewegt, so greift der pilzförmige
Vorsprung 64 des zweiten Teilelements 14 in die pilzförmige Aussparung 78 des ersten
Teilelements 12 (vgl. Fig. 2a). Entsprechend greifen auch die übrigen pilzförmigen
Vorsprünge 72, 76, 80 in die jeweils zugehörigen pilzförmigen Aussparungen 74, 78,
82. Beim Einführen des pilzförmigen Vorsprungs 64 in die pilzförmige Aussparung 78
wird zunächst der Kopf 68 zusammengedrückt. Ist der pilzförmige Vorsprung hinreichend
weit in die pilzförmige Aussparung eingeführt, so schnappt der Kopf 68 auseinander,
so dass beide Teilelemente dauerhaft, aber reversibel miteinander verbunden sind.
In diesem Zustand liegen beide Teilelemente nicht vollständig aneinander an, sondern
können sich mit Spiel relativ zueinander bewegen. Diese Situation ist in Fig. 2b gezeigt.
[0059] Wenn die pilzförmigen Vorsprünge in den pilzförmigen Aussparungen eingerastet sind,
befinden sich die Passfedern 56 und 62 in den jeweilig zugehörigen Nuten 60 und 58.
In diesem Zustand bilden zudem die erste Klemmaussparung 16 und die zweite Klemmaussparung
20 eine Schelle. Diese Schelle ist ausgebildet, um einen Zaunpfahl zu umfassen. Die
beiden Halteaussparungen 36 und 40 einerseits und 38 und 42 andererseits bilden paarweise
eine Aussparung zu Klemmen eines Gitterelements. In dieser Position der beiden Teilelemente
12, 14 zueinander sind die Durchgangsbohrungen 48 und 54 einerseits und 50 und 52
andererseits so zueinander ausgerichtet, dass sie jeweils ineinander übergehen. Zur
Endmontage wird eine hier nicht eingezeichnete Maschinenschraube durch die jeweiligen
Bohrungen gesteckt und angezogen. Die beiden Teilelemente 12, 14 sind dann fest, aber
reversibel miteinander verbunden und befestigen ein hier nicht eingezeichnetes Gitterelement
an einem hier ebenfalls nicht eingezeichneten Zaunpfahl.
[0060] Fig. 3 zeigt zwei Teilelemente 12, 14, die jeweils nur zur Hälfte dargestellt sind.
Das erste Teilelement 12 weist an seinem einen Ende einen L-förmigen Vorsprung 84
auf. Das zweite Teilelement 14 besitzt auf der entsprechend gegenüberliegenden Seite
eine L-förmige Aussparung 86. Der L-förmige Vorsprung 84 und die L-förmige Aussparung
86 bilden im verbundenen Zustand eine Spielpassung, die die Bewegungsfreiheit der
Teilelemente gegeneinander einschränkt.
[0061] Fig. 5 zeigt einen Zaunverbinder 10, bei dem das Teilelement 12 lediglich einen Seitenarm
26, das zweite Teilelement 40 lediglich ein Seitenarm 34 umfasst. Auf der den Seitenarmen
gegenüberliegenden Seite sind die beiden Mittelteile 24, 30 über ein Filmscharnier
88 miteinander verbunden. Die beiden Teilelemente 12, 14 bestehen aus PVC. Das Filmscharnier
88 ist gebildet durch einen Materialverjüngung, so dass beide Teilelemente mit geringem
Kraftaufwand gegeneinander verschwenkt werden können.
[0062] Fig. 6 zeigt den Zaunverbinder in einer Seitenansicht, Fig. 7 in einer Ansicht auf
das Filmscharnier 88.
[0063] Im in Fig. 10 teilweise gezeigten Zaunverbinder 10 weist das erste Teilelement 12
an seinem einen Ende ein Rastelement 90 auf, das mit Rastankern 92a und 92b zusammenwirkt.
Die Rastanker 92a, b weisen dabei Rastköpfe 94a und 94b auf, das Rastelement 90 Rastmulden
96a, 96b, 96c werden die beiden Teilelemente 12, 14 aufeinander zubewegt, so rutschen
die Rastanker 92a, 92b mit ihren Rastköpfen 94a, 94b von Rastmulde zu Rastmulde und
führen dabei eine Schwenkbewegung aus, deren Schwenkachse senkrecht zu den Längsachse
der beiden Klemmaussparungen 16, 20 liegt. Durch das Rastelement wird eine Bewegung
der beiden Teilelemente 12, 14 in einem translatorischen Freiheitsgrad gehemmt, nämlich
in der Bewegung aufeinander zu, in den beiden translatorischen Freiheitsgraden senkrecht
zu diesem Freiheitsgrad wird die Bewegungsfreiheit der Teilelement gegeneinander mit
Spiel verhindert.
[0064] Fig. 11 zeigt den Zaunverbinder aus Fig. 1 0 in einem mittigen Längsschnitt senkrecht
zur Längsachse der Klemmausnehmung 16.
[0065] Fig. 12 zeigt eine alternative Anordnung eines Rastmittels. Hierbei ist der Rastanker
92 so relativ zu einem Rastelement 90 angeordnet, dass er dann, wenn sich beide Teilelemente
12, 14 aufeinander zu bewegen, eine Schwenkbewegung ausführt, deren Schwenkachse parallel
zu den Längsachsen der ersten und der zweiten Klemmaussparung verläuft. Die beiden
Teilelemente sind dabei nur teilweise gezeigt.
[0066] Fig. 14 zeigt ein Gitterelement 100, das sieben Querstäbe 102a, 102b, ... 102g umfasst.
Die Querstäbe 102b und 102g sind in dieser Figur nicht sichtbar. Die Gitterstäbe verlaufen
alle parallel zueinander. Wie in der Seitenansicht in Fig. 15 zuerkennen ist, verlaufen
die Querstäbe 102a und 102b, sowie 102f und 102g in Doppelreihe. Senkrecht zu den
Querstäben 102a-f verlaufen sechs Längsstäbe 104a, 104b, ... 104f (vgl. Fig. 14).
Wie in Fig. 15 gezeigt, verlaufen die Längsstäbe 104a bis 104f alle parallel zueinander
und in einer Ebene. Alle Querstäbe 102c, 102d, 102e, die nicht in Doppelreihe verlaufen,
und jeweils einer der in Doppelreihe verlaufenen Querstäbe liegen ebenfalls in einer
Ebene. Die in Doppelreihe verlaufenen Querstäbe 102a und 102b, sowie 102f und 102g)
werden durch die Längsstäbe voneinander getrennt.
[0067] Alle Querstäbe haben die gleiche Länge. Auch alle Längsstäbe haben die gleiche Länge.
Die Länge der Querstäbe unterscheidet sich jedoch von der Länge der Längsstäbe. Die
Querstäbe und die Längsstäbe sind Grundmetallstäbe. Der Durchmesser der Querstäbe
beträgt 6mm, der Durchmesser der Längsstäbe 5mm.
[0068] Die Querstäbe 102a bis 102g schließen beidseits in Längsstäben 104a, 104f ab. 25
Die Längsstäbe hingegen ragen über die zu äußerst liegenden Querstäbe 102a, 102b,
102f, 102g hinaus. Die Quer- und Längsstäbe bilden ein gleichmäßiges Raster. Der Abstand
a zweier benachbarter, nicht zusammen in Doppelreihe verlaufener Querstäbe beträgt
20cm, der Abstand b zweier Längsstäbe beträgt 25cm.
[0069] In ihren Kontaktpunkten sind die Längsstäbe und die Querstäbe miteinander verschweißt,
wie exemplarisch durch einen Schweißpunkt 106 in Fig. 15 gezeigt.
[0070] Fig. 16 zeigt ein Gitterelement 100, bei dem alle Längsstäbe in einer Längskante
des Gitterelements, nämlich der in Fig. 16 unten befindlichen, mit Querstäben bündig
abschließen, die in Doppelreihe verlaufen (vgl. Fig. 17). Auf der gegenüberliegenden
Seite, in Fig. 16 oben, stehen die Längsstäbe 45mm über die zu äußerst liegenden Querstäbe
102a, 102b über.
[0071] Fig. 18 und Fig. 19 zeigen eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung eines Gitterelementes
100, welches beispielhaft - wie das Gitterelement gemäß Fig. 14 und Fig. 15 - sechs
Längsstäbe 104a, 104b, ... 104f umfasst, die senkrecht zu den Querstäben 102a-f verlaufen.
Die Längsstäbe 104a -104f liegen dabei in einer gemeinsamen Ebene. Am oberen Rand
sowie am unteren Rand des Gitterelementes 100 sind jeweils in Doppelreihe verlaufende
Querstäbe 102a, 102b und 102f, 102g vorgesehen, von denen die Querstäbe 102b und 102g
in der Frontansicht nach Fig. 18 durch die oben liegenden Querstäbe 102a und 102f
verdeckt und daher nicht sichtbar sind.
[0072] Zwischen den in Doppelreihe liegenden Querstäben sind drei einzeln liegende Querstäbe
102c, 102d, 102e angeordnet. Die einzeln angeordneten Querstäbe 102c, 102d, 102e sind
beiderseits der Ebene der Längsstäbe 104a -104f angebracht. Die einzeln angebrachten
Querstäbe 102c, 102d, 102e liegen dabei in alternierender Folge in den Ebenen beiderseits
der Ebene der Längsstäbe 104a - 104f, so dass die benachbart in der Gitterordnung
liegenden Einzelquerstäbe 102c, 102d, 102e in gegenüberliegenden Ebenen beiderseits
der Ebene der Längsstäbe 104a -104f verlaufen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
sind dabei zwei Querstäbe 102c und 102e in der Ebene der in der Doppelreihe vorn liegenden
Querstäbe 102a und 102f vorgesehen. Der mittig im Gitterelement verlaufende Querstab
102d ist in der gegenüberliegenden Ebene angeordnet, in der sich auch die Querstäbe
102b und 102g der Doppelstabreihe befinden. Die Anordnung der Einzelquerstäbe beiderseits
der Längsstabebene ergibt eine wesentlich höhere Biegesteifigkeit des Gitterelementes
100 gegenüber Biegungen um eine Längsachse in der Ausrichtung der Längsstäbe des Gitterelementes
100. Durch die alternierende Anordnung der Einzelquerstäbe kann bei Erhöhung der Biegesteifigkeit
das Gesamtgewicht des Gitterelementes 100 gering gehalten werden.
[0073] In Übereinstimmung mit einem weiteren Aspekt der Erfindung werden Gitterelement nach
dem im Folgenden beschriebenen Verfahren hergestellt. Das Verfahren umfasst:
- Anordnen von mindestens drei Querstäben parallel zueinander und in einer Ebene,
- Anordnen von mindestens zwei Längsstäben senkrecht zu den Querstäben auf einer ersten
Seite der Ebene der Längsstäbe,
- Anordnen von mindestens zwei Querstäben auf der der ersten Seite gegenüberliegenden
zweiten Seite der Ebene, so dass
die Zahl der auf der zweiten Seite der Ebene angeordneten Querstäbe kleiner ist als
die Zahl der auf der ersten Seite angeordneten Querstäbe,
der Abstand von einem in Doppelreihe verlaufenden Querstab zu benachbarten, nicht
mit ihm in Doppelreihe verlaufenden Querstab für alle Querstäbe gleich ist, der Abstand
zweier benachbarter, jeweils nicht in Doppelreihe verlaufender Querstäbe gleich ist
und diese beiden Abstände gleich sind und
der Abstand zwischen benachbarten Längsstäben jeweils gleich ist und
- Verschweißen der Querstäbe mit den Längsstäben.
[0074] Bevorzugt werden die Querstäbe und Längsstäbe durch elektrisches Kontaktpunktschweißen
miteinander verschweißt.
[0075] In einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens wird das Kontaktpunktschweißen
so durchgeführt, dass alle Schweißpunkte eines Längsstabs und/oder eines Querstabs
gleichzeitig gesetzt werden.
[0076] Bevorzugt werden die Querstäbe als von einer Rolle kontinuierlich zugeführt, gerichtet
und anschließend mit Längsstäben verschweißt.
[0077] Das Gitterelement kann dabei zweckmäßig dergestalt zusammengefügt werden, dass die
auf der zweiten Seite der Ebene angeordneten Querstäbe mit jeweils einem Querstab
auf der ersten Seite der Ebene in Doppelreihe laufen.
1. Zaunsystem, umfassend:
(a) mindestens ein Gitterelement (100) und
(b) einen Zaunverbinder (10), umfassend
ein erstes Teilelement (12) mit
- einer eine Halbschelle formenden ersten Klemmaussparung (16),
- einer ersten, von der ersten Klemmaussparung (16) beabstandeten Halteaussparung
(40; 42) im Bereich eines Endes des ersten Teilelements (12) und
- einer ersten Bohrung (54; 52) und
ein zweites Teilelement (14) mit
- einer eine Halbschelle formenden zweiten Klemmaussparung (20),
- einer zweiten, von der zweiten Klemmaussparung (20) beabstandeten Halteaussparung
(36; 38) im Bereich eines Endes des zweiten Teilelements und
- einer zweiten Bohrung (48; 50),
wobei die Teilelemente (12, 14) so zueinander ausrichtbar ausgebildet sind, dass
- die beiden Halbschellen eine Schelle zum Befestigen an einem Zaunpfahl bilden,
- die beiden Halteaussparungen (36, 40; 38, 42) eine Aussparung zum Klemmen eines
Gitterelements (100) bilden und
- die erste und die zweite Bohrung (48, 54; 50, 52) zueinander zur Aufnahme eines
Verbindungselement S zum dauerhaften, reversiblen Verbinden der beiden Teilelemente
(12, 14) ausgerichtet sind,
gekennzeichnet durch
ein gewindefreies Verbindungsmittel (64, 78; 72, 74; 76, 78; 80, 82; 84, 86; 90, 92)
zum Einschränken der Bewegungsfreiheit der Teilelemente (12, 14) gegeneinander.
2. Gitterelement, insbesondere für ein Zaunsystem nach Anspruch 1 mit
- mindestens fünf parallel zueinander verlaufenden Querstäben (102a - 102h) aus Metall,
- parallel zueinander und im Wesentlichen senkrecht zu den Querstäben (102a - 102h)
verlaufenden Längsstäben (104a - 104f), insbesondere aus Metall,
die mit den Querstäben (102a - 102h) dauerhaft verbunden sind und so mit den Querstäben
(102a- 102h) ein Gitter bilden,
wobei zumindest vier der Querstäbe (102a, 102b, 102f, 102g; 102a, 102b, 102d, 102e,
102g, 102h) jeweils in Doppelreihe unmittelbar benachbart und durch Längsstäbe (104a
- 104f) voneinander getrennt verlaufen,
dadurch gekennzeichnet, dass
zwischen zwei jeweils mit einem anderen Querstab in Doppelreihe verlaufenden Querstäben
(102a, 102b; 102d, 102e; 102g, 102h) mindestens ein Querstab verläuft, der nicht in
Doppelreihe mit einem anderen Querstab verläuft.
3. Gitterelement nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass Querstäbe (102a - 102h) und Längsstäbe (104a - 104f) Rundmetallstäbe sind wobei insbesondere
der Durchmesser der Querstäbe (102a - 102h) zwischen 4 mm und 8 mm, vorzugsweise 5
mm, und/oder der Durchmesser der Längsstäbe (104a - 104f) zwischen 5 mm und 6 mm beträgt.
4. Gitterelement nach Anspruch 2 oder,3,
dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei in Doppelreihe verlaufenden Querstäben (102a, 102b, 102f, 102g; 102a,
102b, 102d, 102e, 102g, 102h) genau ein Querstab verläuft oder zwischen zwei in Doppelreihe
verlaufenden Querstäben (102a, 102b, 102f, 102g; 102a, 102b, 102d, 102e, 102g, 102h)
2, 3, 4 oder mehr Querstäbe verlaufen.
5. Gitterelement nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass die beiderseits zuäußerst liegenden Querstäbe (102a, 102b, 102f, 102g; 102a, 102b,
102g, 102h) in Doppelreihe verlaufen, wobei vorzugsweise zwischen den beiderseits
zuäußerst liegenden, in Doppelreihe verlaufenden Querstäben (102a, 102b, 102f, 102g;
102a, 102b, 102g, 102h) keine Querstäbe in Doppelreihe verlaufen.
6. Gitterelement nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand von einem in Doppelreihe (102a, 102b, 102f, 102g; 102a, 102b, 102d, 102e,
102g, 102h) verlaufenden Querstab zum benachbarten, nicht mit ihm in Doppelreihe verlaufenden
Querstab für alle Querstäbe gleich ist, der Abstand zweier benachbarter, jeweils nicht
in Doppelreihe verlaufender Querstäbe (102c - 102e; 102c, 102f) gleich ist und diese
beiden Abstände gleich sind, wobei der Abstand zweier benachbarter, nicht zusammen
in Doppelreihe verlaufender Querstäbe (102c - 102e; 102c, 102f) vorzugsweise 200 mm
oder 400 mm beträgt.
7. Zaunverbinder, insbesondere für ein Zaunsystem nach Anspruch 1, zum Verbinden eines
Zaunpfahls mit einem Gitterelement (100), umfassend
ein erstes Teilelement (12) mit
- einer eine Halbschelle formenden ersten Klemmaussparung (16),
- einer ersten, von der ersten Klemmaussparung (16) beabstandeten Halteaussparung
(40; 42) im Bereich eines Endes des ersten Teilelements (12) und
- einer ersten Bohrung (54; 52) und
ein zweites Teilelement (14) mit
- einer eine Halbschelle formenden zweiten Klemmaussparung (20),
- einer zweiten, von der zweiten Klemmaussparung (20) beabstandeten Halteaussparung
(36; 38) im Bereich eines Endes des zweiten Teilelements und
- einer zweiten Bohrung (48; 50),
wobei die Teilelemente (12, 14) so zueinander ausrichtbar ausgebildet sind, dass
- die beiden Halbschellen eine Schelle zum Befestigen an einem Zaunpfahl bilden,
- die beiden Halteaussparungen (36, 40; 38, 42) eine Aussparung zum Klemmen eines
Gitterelements (100) bilden und
- die erste und die zweite Bohrung (48, 54; 50, 52) zueinander zur Aufnahme eines
Verbindungselements zum dauerhaften, reversiblen Verbinden der beiden Teilelemente
(12, 14) ausgerichtet sind,
gekennzeichnet durch
ein gewindefreies Verbindungsmittel (64, 78; 72, 74; 76, 78; 80, 82; 84, 86; 90, 10
92) zum Einschränken der Bewegungsfreiheit der Teilelemente (12, 14) gegeneinander.
8. Zaunverbinder nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel gebildet ist durch eine Hinterschneidung aufweisende Kupplungsaussparung
(86) in einem der Teilelemente (14) und einen zum formschlüssigen Zusammenwirken mit
der Kupplungsaussparung (86) ausgebildeten Vorsprung (84) im anderen Teilelement (12),
wobei die Kupplungsaussparung (86; 70, 74, 78, 82) und der Vorsprung (84; 64, 72,
76, 80) zum reversiblen Zusammenwirken ausgebildet sind und bevorzugt L-förmig oder
pilzförmig sind.
9. Zaunverbinder nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel gebildet ist durch einen mit einem der Teilelemente verbundenen
Rastanker (92) und ein mit dem anderen Teilelement verbundenen, zum Verrasten mit
dem Rastanker (92) ausgebildeten Rastelement (90) oder dass das Verbindungsmittel
gebildet ist durch ein Filmscharnier (88), wobei
das Filmscharnier (88) benachbart zur ersten Klemmaussparung (16) des ersten Teilelements
(12) und zur zweiten Klemmaussparung (20) des zweiten Teilelements (14) angeordnet
ist und
die erste und die zweite Halteaussparung (36, 40) jeweils auf der dem Filmscharnier
(88) abgewandten Seite des jeweiligen Teilelements (14, 12) angeordnet sind, wobei
vorzugsweise die erste Bohrung (54; 52) des ersten Teilelements (12) und die zweite
Bohrung (48; 50) des zweiten Teilelements (14) jeweils zwischen Halteaussparung (40,
36; 42, 38) und Klemmaussparung (16, 20) angeordnet sind.
10. Zaunverbinder nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, dass beide Teilelemente (12, 14) die gleiche Form haben und dabei vorzugsweise die Teilelemente
(12, 14) derart ausgebildet sind, dass die Halbschellen eine Schelle mit einem Innendurchmesser
von 53 mm bis 55 mm, vorzugsweise 54 mm, bilden. wobei die Halteaussparungen (36,
40; 38, 42) insbesondere so zueinander ausrichtbar ausgebildet sind, dass sie eine
Aussparung zum Klemmen eines Gitterelements (100) mit einem Durchmesser der zu klemmenden
Längsstäbe (104a, 104f) von 4 mm - 8 mm, insbesondere 5 mm bis 6 mm, bilden.
11. Zaunverbinder nach einem der Ansprüche 7 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (64, 78; 72, 74; 76, 78; 80, 15 82; 84, 86; 90, 92) mit zumindest
einem Teilelement (12, 14) fest verbindbar ist, insbesondere fest verbunden ist, und
vorzugsweise einen integralen Bestandteil zumindest eines Teilelements (12, 14) darstellt.
12. Verfahren zur Herstellung eines Gitterelementes, insbesondere für ein Zaunsystem nach
Anspruch 1,
gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
- Anordnen von mindestens drei Querstäben (102a, 102c, 102d, 102e, 102f) parallel
zueinander und in einer Ebene,
- Anordnen von mindestens zwei Längsstäben (104a - 104f) senkrecht zu den Querstäben
(102a, 102c, 102d, 102e, 102f) auf einer ersten Seite der Ebene der Längsstäbe (104a
- 104f),
- Anordnen von mindestens zwei Querstäben (102b, 102d, 102g, 102h) auf einer der ersten
Seite gegenüberliegenden zweiten Seite der Ebene der Längsstäbe (104a - 104f), so
dass die Zahl der auf der zweiten Seite der Ebene angeordneten Querstäbe (102b, 102d,
102g, 102h) kleiner ist als die Zahl der auf der ersten Seite angeordneten Querstäbe
(102a, 102c, 102d, 102e, 102f),
- Verschweißen der Querstäbe (102a -102h) mit den Längsstäben (104a - 104f).