[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Zaunelemente für die Erstellung von Sicherheitszäunen
gemäss Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Zäune für Einfriedungen im Hochsicherheitsbereich bestehen aus Zaunelementen, die
im Wesentlichen Gitter aus Stäben darstellen. Die Zaunelemente sind damit im Wesentlichen
starr und die Stäbe in einem solchen engen Abstand angeordnet und von einer solchen
Festigkeit, dass ein Überklettern praktisch unmöglich ist und ein Durchbrechen, z.
B. mit einem Fahrzeug, wenigstens sehr hohen Aufwand erfordert.
[0003] Für die Errichtung eines Zaunes werden in regelmässigen Abständen Pfosten gesetzt.
Die Pfosten weisen L-förmige Nuten auf, in die die Zaunelemente mit ihren horizontalen
Stäben eingelegt werden. Danach werden die Nuten durch eine fest mit dem Pfosten verbundene
Abdeckung verschlossen, um ein Entfernen der Zaunelemente unmöglich zu machen. Praktisch
bestehen daher die Pfosten zum Einen aus einem U-Profil, dessen Seiten mit den genannten
Nuten versehen sind und das mit einer im Wesentlichen ebenfalls U-förmigen Abdeckung
verschlossen wird. Die Pfostenelemente bestehen aus einem Material mit einer Festigkeit
und Widerstandsfähigkeit, die derjenigen der Zaunelemente entspricht.
[0004] Die Zaunelemente selbst bestehen, wie gesagt, aus Horizontal- und Vertikalstäben,
die miteinander verschweisst sind. Eine bekannte Variante besteht darin, die Horizontalstäbe
hohl auszuführen, um darin Vorkehrungen wie Sensoren für zusätzliche Sicherungsmassnahmen
anbringen zu können.
[0005] Während sich derartige Zaunelemente für die Eingrenzung ebener Flächen problemlos
anwenden lassen, erfordert die Anwendung in unebenem Gelände besondere Vorkehrungen.
Insbesondere an Hanglagen ist es nötig, den Zaun in Stufen auszuführen. In Hochsicherheitsanwendungen
ist es dabei nicht zulässig, die Zaunelemente dem Hang folgend schräg anzuordnen,
da sich dadurch die Sicherheit gegen Übersteigen reduziert. Ausserdem würden sich
dabei ebenfalls Schwierigkeiten beim Übergang von horizontalem Geländer zu Hangabschnitten
ergeben. Aber auch bei der stufigen Ausführung muss für die einzelnen Zaunelemente
jeweils ein horizontaler Abschnitt von z.B. zwei bis drei Metern (Länge eines Zaunelements)
geschaffen werden. Dabei muss entweder am einen Ende ein hoher Sockel vorgesehen werden,
oder das Zaunelement muss am anderen Ende höher ausgeführt werden als unbedingt nötig,
um die geforderte Höhe von der Oberfläche über die gesamte Zaunlänge einzuhalten.
[0006] Daneben muss der Sockel auch genügend tief ins Erdreich hineinreichen, um ein Untergraben
des Zauns zu verhindern.
[0007] Typische Anforderungen an hochsichere Zaunelemente sind:
Höhe: 2,5 m oder mehr
Länge: 2 - 3 m
Maschenweite: höchstens ca. 54 mm horizontal
[0008] Weitere Anforderungen sind Vorgaben bezüglich Widerstand gegen Eindringen (Eindringkräfte),
Zerschneiden, Übersteigen, Untergraben usw.
[0009] Weniger hohe Anforderungen werden z. B. bei Einfriedungen von Einfamilienhäusern
und anderen Gebäuden gestellt. Aber auch bei einem derartigen Zaun ergeben sich die
genannten Probleme, wenn er sich über unebenes Gelände oder auf einem Hang erstreckt.
Derartige Zäune weisen geringere Sicherheit gegen Überwinden auf, z. B. eine geringere
Höhe von 1,2 m.
[0010] Eine denkbare Lösung besteht darin, die Zaunelemente entsprechend der jeweiligen
Terrainneigung anzufertigen. Offensichtlich ist es dazu nötig, die jeweilige Situation
genau zu vermessen. Es ist jedoch umständlich, je nach Geländeneigung speziell ausgebildete
Zaunelemente anfertigen zu müssen.
[0011] In dem deutschen Gebrauchsmuster
DE-U-200 02 415 ist ein flexibles Zaunelement für Sicherheitsmetallzäune bekannt. Dabei ist zwischen
den Pfosten ein Paar von Stahlseilen gespannt, auf die die vertikal ausgerichteten
Stäbe aufgefädelt sind. Der Abstand zwischen den Stäben ist durch Hülsen festgelegt,
die zwischen jeweils zwei Stäben auf die Drahtseile aufgefädelt sind. Diese Konstruktion
hat jedoch zum Einen den Nachteil, dass die Drahtseile straff gespannt sein müssen,
wodurch die Pfosten und die Gesamtkonstruktion unter Zug gesetzt wird. Durch die relativ
grosse freie Länge der Vertikalstäbe zwischen den Drahtseilen ist die Sicherheit gegen
Auseinanderbiegen der Vertikalstäbe verringert. Schliesslich ist die Verwendung von
Drahtseilen als Element von Zaunelementen in vielen Anwendungsbereichen der vorliegenden
Erfindung prinzipiell ausgeschlossen wegen zu geringer Sicherheit.
[0012] Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, Zaunelemente für die
Anwendung im Sicherheitsbereich anzugeben, die eine einfacherere Errichtung von Zäunen
in ansteigendem oder abfallendem Gelände ermöglichen.
[0013] Ein derartiges Zaunelement ist im Anspruch 1 angegeben. Die weiteren Ansprüche geben
bevorzugte Ausführungsformen des Zaunelements an.
[0014] Demgemäss zeichnet sich das erfindungsgemässe Zaunelement dadurch aus, dass es zwar
wie die bekannten Hochsicherheitszaunelemente im Wesentlichen ein Gitter aus Stäben
ist, die an Kreuzungspunkten miteinander verbunden sind. Im Unterschied zu dem bekannten
Zaunelement sind jedoch diese Verbindungen drehbeweglich ausgeführt. Überraschenderweise
wurde gefunden, dass durch diese drehbewegliche Ausführung die Sicherheit der Zaunelemente
gegen gewaltsames Durchbrechen nicht vermindert wird. Voraussetzung dafür ist natürlich
eine entsprechend hochwertige Ausführung der Verbindungsstellen, insbesondere die
Verwendung von Verbindungsmitteln entsprechend hoher Belastbarkeit und eine entsprechende
Verbindung oder Verankerung der Verbindungsmittel in den Stäben.
[0015] In der Praxis hat sich als weiterer Vorteil ergeben, dass sich die erfindungsgemässen
Zaunelemente bei entsprechender Ausführung zusammenlegen lassen, bis sich die Horizontal-
oder Vertikalstäbe berühren. Dadurch ist es möglich, auch Zaunelemente mit einer Höhe
ohne weitere Vorkehrung zu transportieren, die grösser ist als die maximal zulässige
Breite eines Fahrzeugs. Konventionelle, transportable Zaunelemente konnten wegen der
normalen maximalen Lastwagenladeflächenbreite höchstens 2,4 m hoch sein.
[0016] Die Erfindung soll weiter an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf Figuren
erläutert werden. Es zeigen:
- Fig. 1
- Teilansicht eines Zauns mit erfindungsgemässen Zaunelementen;
- Fig. 2
- Vergrösserte Teilansicht des Zauns von hinten mit geöffneten Pfosten;
- Fig. 3
- Schnitt gemäss III-III in Fig. 2, jedoch mit geschlossenen Pfosten, vergrössert.
[0017] Der Zaun 1 befindet sich auf einem Gelände 2, das im Bereich 3 eine Steigung aufweist.
Zur besseren Darstellung sind Zaun und Gelände hier schematisiert dargestellt. Real
kann der Hangabschnitt 3 eine beliebige Länge und wechselnde Steigungen und Gefälle
aufweisen, ohne dass dies Einfluss auf die Gestaltung der Zaunabschnitte hat. In den
horizontalen Abschnitten 5 und 6 zeigen die Zaunelemente 8, 9 das übliche Aussehen,
nämlich ein Gitter aus vertikalen Stäben 10 und horizontalen Stäben 11. Die Vorteile
des erfindungsgemässen Zaunelements zeigen sich jedoch deutlich in Zaunelement 14,
das sich im Gefällebereich 3 erstreckt. Die Vertikalstäbe 16 verlaufen weiterhin senkrecht,
wie es für Hochsicherheitszäune gefordert ist. Die Horizontalstäbe 17 verlaufen jedoch
im Wesentlichen parallel zur Oberfläche im Geländeabschnitt 3, wodurch das Gitterwerk
ein parallelogrammähnliches Aussehen erhält. Dabei ist zu bemerken, dass die Zaunelemente
8, 9 und 14 im einfachsten Fall alle erfindungsgemäss ausgeführt sind. Für die Errichtung
des Zauns können damit unterschiedslos die gleichen Zaunelemente 8, 9, 14 verwendet
werden, es wird einfach vor Ort für das Zaunelement 14 ein Zaunelement abgeschrägt
in die Pfosten 20 eingehängt.
[0018] Weiter zu beachten ist, dass der Zaun 1 über die gesamte Länge im Wesentlichen immer
eine einheitliche Höhe gemessen senkrecht zur Oberfläche des Terrains 2 aufweist und
seine Oberkante im Wesentlichen der Geländeform folgt. Abgesehen von sicherheitstechnischen
Aspekten ergibt sich damit auch ein gefälligeres Aussehen des Zaunes.
[0019] Die Pfosten 20 können offensichtlich unabhängig von der Geländeform im Boden verankert
werden. Der Abstand zwischen dem Pfosten 20 in Hangabschnitten wie dem Abschnitt 3
wird dabei einfacherweise z.B. durch eine Messlatte parallel zur Oberfläche bestimmt,
da sich auch die Länge der abgeschrägten Zaunelemente 14 durch die Abschrägung relativ
zur horizontalen ändert. Mit anderen Worten ist der Abstand zwischen dem Pfosten 20
unabhängig von der Geländeform durch die Länge der Horizontalstäbe 11,17 gegeben,
die grundsätzlich in etwa parallel zur Oberfläche des Terrains verlaufen.
[0020] Schliesslich ist noch zu bemerken, dass es möglich ist, in den horizontalen Geländeteilen
5, 6 herkömmliche Zaunelemente, d.h. mit verschweissten oder anderweitig starr verbundenen
vertikalen 10 und horizontalen 11 Stäben zu verwenden, auch wenn dabei darauf geachtet
werden muss, dass für die Gefälleabschnitte im Zaunverlauf jeweils die richtige Anzahl
erfindungsgemässer Zaunelemente 14 vorhanden ist.
[0021] In Fig. 2 ist die Aufhängung der Zaunelemente an einem Pfosten 20 verdeutlicht. Auf
der linken Seite ist in dem Pfosten 20 ein Zaunelement bei horizontalem Geländeverlauf
eingehängt. Der Pfosten 20 ist als U-Profil (s. Fig. 3) ausgeführt, in dessen Seiten
sich gegenüberliegende Paare von L-förmigen Nuten oder Aussparungen 22 befinden. Ist
der Pfosten 20 im Boden verankert, so sind die Nuten 22 nach hinten, d.h. zum Gelände,
das durch den Zaun gesichert wird, offen und nach vorne und unten abgewinkelt. Die
Horizontalstäbe 24 der Zaunelemente 25 (Fig. 2) werden einfach durch die offenen Enden
in die Nuten 22 eingeführt und in das nach unten abgewinkelte Ende fallen gelassen.
Die Pfosten 20 und die Nuten 22 werden dann durch einen U-Deckel 24 verschlossen (Fig.
3). Der U-Deckel 24 wird hinten auf die Pfosten 20 aufgesetzt und durch geeignete
Mittel, z.B. Nieten, fest mit dem Pfosten verbunden. Diese Art der Aufhängung von
Zaunelementen 25 an Pfosten 20 und die Konstruktion der Pfosten 20 mit einem U-Deckel
24 ist an sich bekannt.
[0022] Deutlich ist in Fig. 2 zu sehen, dass das rechte Zaunelement 25 für abschüssiges
Gebäude auf dieselbe Art im Pfosten 20 eingehängt ist wie das linke Zaunelement 25
für horizontales Gelände. Offensichtlich können damit dieselben Zaunelemente weitgehend
unabhängig vom Geländeverlauf mit den üblichen Pfosten verwendet werden. Ausserdem
sind keine zusätzlichen Kunstbauten wie Horizontalfundamente nötig.
[0023] In Fig. 3 ist deutlich zu sehen, dass die Horizontalstäbe 24 und die Vertikalstäbe
33 jeweils hohl sind, insbesondere rechteckige bzw. quadratische Rohprofile sind.
Die Verbindung (nicht dargestellt) geschieht dadurch, dass in die Horizontalstäbe
von hinten Zugangslöcher 35 gebohrt werden. An der Verbindungsstelle zwischen Vertikalstab
33 und Horizontalstab 24 werden für die Verwendung von Nieten jeweils Löcher 37, 38
gebohrt. Für die Herstellung der Verbindung wird ein Verbindungsmittel, z.B. ein Niet
(nicht dargestellt) durch das Zugangsloch 35 hindurchgeführt, in die Löcher 37, 38
eingeführt und darin fixiert. Je nach Verbindungsmittel kann auf die Löcher 37, 38
auch verzichtet werden, wenn das Verbindungsmittel sich selbst beim Anbringen durch
das Material schneidet.
[0024] In vorbekannten, starren Zaunelementen wurden ebenfalls hohle Horizontalstäbe angewandt
und darin weitere Sicherheitsmittel, z.B. Detektionssensoren, angebracht. Die hohlen
Vertikalstäbe 33 bieten sich prinzipiell auch für derartige Massnahmen an. Dazu können
z.B. hohle Nieten für die Herstellung der Verbindung zwischen Horizontalstab 24 und
Vertikalstab 33 eingesetzt werden. Durch den hohlen Niet können Kabel oder ähnliches
aus dem Horizontalstab 24 in den Vertikalstab 33 eingeführt werden.
[0025] Bevorzugt sind die Horizontalstäbe deutlich stabiler oder stärker ausgeführt, insbesondere
bei den üblichen grösseren Längen von 2 bis 3 m der Zaunelemente, um ein Durchhängen
zu vermeiden. Wegen der beweglichen Verbindung der Horizontal- und Vertikalstäbe bilden
die Zaunelemente kein starres Gitter mehr, vielmehr wird das Gewicht praktisch vollständig
von den Horizontalstäben aufgenommen. Werden z. B. Rohrprofile von ansonsten gleichen
Eigenschaften verwendet, so werden für die Horizontalstäbe Profile mit mindestens
doppelter, bevorzugt etwa dreifacher Höhe eingesetzt.
[0026] Im Hinblick auf die Wirtschaftlichkeit ist das erfindungsgemässe Zaunelement bei
der Zaunerstellung durch geringeren Aufwand derart günstig, dass die höheren Kosten
für die Verwendung von Profilrohren statt massiven Vertikalstäben problemlos ausgeglichen
wird. Das Anbringen der nötigen Löcher in die Rohrprofile kann hochautomatisiert und
in hohen Geschwindigkeit mit Laser erfolgen, ebenso ist das Vernieten automatisierbar.
[0027] Aus der vorangehenden Beschreibung sind dem Fachmann vielfältige Abwandlungen zugänglich,
ohne den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen, der durch die Patentansprüche definiert
ist. Denkbare Abwandlungen sind z.B.:
- Verwendung verschiedener Materialien für die Bestandteile des Zaunelementes (Quer-,
Horizontalstäbe) wie feuerverzinkter Stahl, Edelstahl, Nichteisenmetalle, Kunststoffe
entsprechend hoher Belastbarkeit oder Kombinationen oder Legierungen (Messing) daraus.
- Andere Querschnitte für Horizontal- und Vertikalstäbe, wie mehreckig, abgerundete
Kanten oder runde Formen wie elliptisch oder kreisförmig. Die Auflageflächen zwischen
Vertikal- und Horizontalstäben sind dabei jedoch so zu halten, dass kein Formschluss
auftritt. Bevorzugt für eine erhöhte Sicherheit sind dabei abgeflachte Auflagestellen,
so dass die eingesetzten Verbindungsmittel durch das umgebende, aufeinander anliegende
Material der Horizontal- und Vertikalstäbe gegen einen Angriff geschützt sind.
- Verschiedene Verbindungsmittel für die verbindenden Horizontal- und Vertikalstäbe,
wie Nieten, Schrauben, Bolzen. Alle Verbindungsmittel in hohler oder massiver Ausführung.
Allgemein müssen die Verbindungsmittel im Verbindungsbereich näherungsweise stiftförmig
sein und andererseits für eine feste und hochbelastbare Verbindung mit Formschluss
in den Vertikal- und Horizontalstäben verankert sein.
1. Zaunelement (8, 9, 14, 25) für die Erstellung von Sicherheitszäunen, im Wesentlichen
bestehend aus einer gitterartigen Anordnung miteinander an Kreuzungspunkten verbundener,
im Wesentlichen starrer Horizontal- (11, 17, 24) und Vertikalstäbe (10, 16, 33), dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungen der Stäbe (10, 11, 16, 17, 24, 33) an den Kreuzungspunkten durch
Verbindungsmittel hergestellt sind, die eine Drehung der Stäbe gegeneinander gestattet,
und dass die Auflagefläche der Stäbe wenigstens an den Kreuzungspunkten flach und
im Wesentlichen formschlussfrei ausgebildet ist, um eine drehbewegliche, belastbare
Verbindungsstelle zu erhalten.
2. Zaunelement (8, 9, 14, 25) gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel im Wesentlichen stiftförmig ist.
3. Zaunelement (8, 9, 14, 25) gemäss Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel ein Niet, ein Bolzen oder eine Schraube in massiver oder hohler
Ausführung ist.
4. Zaunelement (8, 9, 14, 25) gemäss einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel aus Stahl, bevorzugt Edelstahl und insbesondere bevorzugt Edelstahl
hoher Festigkeit und/oder gehärtetem Edelstahl besteht.
5. Zaunelement (1, 8, 9, 14, 25) gemäss einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel formschlüssig in den Stäben (10, 16, 33; 11, 17, 24) verankert
ist, um eine Verbindung hoher Widerstandskraft gegen Aufbrechen zu erhalten.
6. Zaunelement (1, 8, 9, 14, 25) gemäss einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, die Verbindungsmittel jeweils an einem der Stäbe (10, 16, 33; 11, 17, 24) fest angebracht
sind.
7. Zaunelement (1, 8, 9, 14, 25) gemäss einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertikal- (10, 16, 33) und Horizontalstäbe (11, 17, 24) Rohrprofile sind.
8. Zaunelement (1, 8, 9, 14, 25) gemäss Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, das die Rohrprofile wenigstens an den Verbindungsstellen zwischen den Stäben (10,
16, 33; 11, 17, 24) abgeflacht sind, um eine flächige, das Verbindungsmittel schützende
Kontaktfläche zu erhalten.
9. Zaunelement (1, 8, 9, 14, 25) gemäss Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe (10, 16, 33; 11, 17, 24) im Wesentlichen wenigstens äusserlich einen Querschnitt
mit wenigstens einem geraden Abschnitt aufweisen, bevorzugt einem polygonalen, weiter
bevorzugt einem drei-, vier-, fünf-, sechs- oder achteckigen Querschnitt.
10. Zaunelement (1, 8, 9, 14, 25) gemäss Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe (10, 16, 33; 11, 17, 24) wenigstens äusserlich im Wesentlichen einen rechteckigen
und bevorzugt quadratischen Querschnitt aufweisen.
11. Verwendung des Zaunelements gemäss einem der Ansprüche 1 - 10 für Hochsicherheitszäune.